dekanatsblatt wilten land - dezember 2010

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Die Zeitschrift des Dekanates Wilten-Land #2/März 2003 Dekanat Wilten-Land Advent 2010 „Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht.“ Jes 11,1 Wenn ein Same keimt ist das erste, dass er Wurzeln schlägt. Findet die Wurzel Halt und Nahrung, geht das Wachstum weiter. Die Adventzeit eine Zeit um aufmerksam die eigenen Wurzeln zu spüren und darauf zu achten - ob sie genug Nahrung erhal- ten und ob die Nahrung ihnen gut tut, damit du immer wieder neu aufleben kannst.

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Informationszeitschrift Dekanat Wilten Land.

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Die Zeitschrift des Dekanates Wilten-Land #2/März 2003 Dekanat Wilten-Land Advent 2010

„Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, ein

junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht.“ Jes 11,1 Wenn ein Same keimt ist das erste, dass er Wurzeln schlägt. Findet die Wurzel Halt

und Nahrung, geht das Wachstum weiter. Die Adventzeit eine Zeit um aufmerksam

die eigenen Wurzeln zu spüren und darauf zu achten - ob sie genug Nahrung erhal-

ten und ob die Nahrung ihnen gut tut, damit du immer wieder neu aufleben kannst.

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Impressum:

Diese Informationen werden vom Dekanat Wilten-Land für Interessierte in den

Pfarren des Dekanates gestaltet. Für den Inhalt verantwortlich sind Petra Unter-

berger (Dekanatsassistentin) und Miren Arroyabe ( Jugendleiterin). Die Redaktion

ist erreichbar im Dekanatsbüro Wilten-Land, Klostergasse 1, 6020 Innsbruck.

Telefon 0676/ 6003883 Email: [email protected]

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im

Dekanat Wilten Land! Grüß Gott!

Voll auf Fahrt stehen wir in der Adventzeit - Ankunft des Herrn feiern wir.

Wir bereiten uns auf das Weihnachtsfest vor , wird es gelingen, Weih-

nachten zu feiern in allem äußeren Getriebe? Die letzten Wochen waren

gefüllt von vielerlei Aufgaben. Besuche wurden in einigen Pfarren ge-

macht – die ‚Kirche’ das sind konkrete Personen, waren bereit, von Tür zu

Tür zu gehen und den Gruß der Pfarre zu überbringen. In anderen Ge-

meinden haben sich die PGRe für andere Grußaktionen entschieden. Dan-

ke allen. Ganz toll war auch das Angebot ‚Diskurskaffee’ der Caritas. Das hätte

sich mehr Interessenten verdient. Danke auch allen aus den Gemeinden, die letz-

ten Freitag für den Vortrag unseres Bischofs „Christsein im Alltag in Aldrans

dabei sein konnten. Ebenso gratuliere und danke ich allen, die für die vielerlei

Angebote und Unternehmungen, initiiert von Mitarbeiterinnen im Dekanat, Inte-

resse zeigen und mittun. Es geht darum, die eigene Glaubensüberzeugung zu stär-

ken. Vielleicht vermag auch das Durchdenken des folgenden Textes dazu beitra-

gen. (Autor, W. Schaube, Weihnachtspuzzle, Freiburg).

GOTT WIRD MENSCH

das hat folgen

das bringt alles in bewegung

das eröffnet möglichkeiten

das macht betroffen

GOTT WIRD MENSCH

damit wird man sich

auseinandersetzen müssen

damit wird man leben dürfen

damit sieht alles anders aus

GOTT WIRD MENSCH

für die verlorenen

für die verfolgten

für die verachteten

GOTT WIRD MENSCH und alle Welt könnte sich freuen und jedermann könnte aufatmen und niemand müsste abseits stehen GOTT WIRD MENSCH in unseren zelten in der heutigen situation in einer welt die nur eines braucht

GOTT WIRD MENSCH und der

MENSCH WIRD MENSCH

Gott ist schon angekommen, dass wir alle immer mehr beim Menschen ankom-

men können, wünscht Euch Euer Dekan

3

Die Hausbesuchsaktion 2010

in unserm Dekanat war beeindruckend, ermutigend,

berührend und überraschend für

viele

Vom 15. Oktober bis 15. November

waren in einigen Pfarren unseres De-

kanates über 100 kirchliche Mitarbei-

terInnen unterwegs um Menschen zu

besuchen.

Der Einführungstag zu dieser Aktion

war ermutigend und so voller Begeis-

terung, wie ich es selten erlebt habe.

Am Ende der Aktion gab es am 19.

November im Besinnungszentum des

Stiftes Wilten ein Zurückschauen und

Auswerten. Und wieder wurde ich

überrascht. Mehr als die Hälfte hat nur

positive Erfahrungen gemacht und

zwei Drittel würden sich wieder auf

diese Aufgabe einlassen. Einige sag-

ten : „ich werde weiterhin Menschen

in unserer Pfarre besuchen. - 4 Wo-

chen sind da einfach zu wenig“. Viele

sind überzeugt „die Kontakte werden

bleiben“. Es gab nur vereinzelt eine

ablehnende Haltung. Die Besuche

dauerten von 15 Minuten bis zu 4

Stunden in denen über „Gott und die

Welt“ geredet wurde. Es gab immer

wieder sehr berührende Begegnungen

die für die BesucherInnen

weiterwirken und wohl

auch für die Besuchten.

Von den Besuchten ka-

men Angebote in der

Pfarre auf vielfältige

Weise mitzuarbeiten -

vom Kuchen backen bis

hin zu finanzieller Unter-

stützung. Einige freuten

sich, dass endlich jemand

aus der Pfarre kam und

Interesse zeigte.

Man kann wohl sagen

eine sehr gelungene Akti-

on, die in einigen Ge-

meinden weiterlaufen

wird und die für viele bereichernd,

berührend, ermutigend und überra-

schend war.

Ich danke allen recht herzlich fürs

Mittun bei der Aktion und fürs mittei-

len der Erfahrungen.

Petra

Gedanken zur

Hausbesuchsaktion

Von Rudi Bednarz

Die unterschiedlichsten und absurdes-

ten Gedanken gingen mir durch den

Kopf als ich zum ersten Mal mit der

Hausbesuchsaktion unserer Diözese

konfrontiert wurde. Wie soll das ge-

hen? Was soll ich sagen? Zu wem soll

4

ich gehen?

Welchen Zeitpunkt soll ich wählen?

Wird man mir die Tür öffnen?

Das ist nur ein Bruchteil jener Fragen,

die mich beschäftigten und mein Ge-

fühl in jene Richtung lenkten, das mir

von einer Teilnahme an der Aktion

abriet.

Je länger ich mich mit dem Thema

„Hausbesuchsaktion“ auseinander-

setzte, desto mehr wurde mir klar, was

es bedeutet, einen Besuch im Auftrag

der Diözese, der Ortskirche und nicht

zuletzt im Auftrag Gottes zu machen.

Die Gedanken der Angst wichen jenen

der Hoffnung und Neugier, was mich

bei den Gesprächen erwarten würde.

Es liegt ja an mir, worauf ich mich

einlasse und wie lange ich meinem

Gegenüber zuhöre. Zuhören können –

kann ich das?

Höre ich die Sorgen, Nöte aber auch

Freuden und Wünsche meiner Ge-

sprächspartner aus dem Gesagten her-

aus?

Nach dem ersten Gespräch sind alle

Zweifel und Sorgen über ein Misslin-

gen verschwunden und ich freute

mich schon auf das nächste Gespräch

über Glaube, Ortskirche, Priesterman-

gel, Seelsorgsräume, Geschiedene –

Wiederverheiratete, Zölibat und, und,

und….

Es ist eine anspruchsvolle, zeitrauben-

de aber zugleich bereichernde Aufga-

be, Menschen, die ich gut kenne und

solche die ich kaum kenne, aus der

Motivation meines Glaubens heraus

zu besuchen und mit ihnen ein Ge-

spräch zu führen.

Ich betrachte es als einen Teil des

„Christseins im Alltag“ – sich für den

Mitmenschen zu interessieren!

Lebenswelten wahrnehmen -

Menschen begegnen

Am 19. November 2010 wurde im

Besinnungszentrum des Stiftes Wil-

ten ein Diskurscafe zu verschiedens-

ten sozialen Themen und Brenn-

punkten abgehalten.

„Diskurscafe“ bedeutet nicht nur Zu-

hören, sondern auch Mitreden - und

Gespräch und Diskussion standen an

diesem Abend an erster Stelle. Acht

ExpertInnen nahmen an acht Tischen

Platz und luden die TeilnehmerInnen

in kleinen Gruppen ein über die ver-

schiedensten Brennpunkte der Region

nachzudenken und zu diskutieren.

Folgenden Themen standen auf dem

Programm und wurden in intensivem

Gespräch und Begegnung vorgestellt:

Burn out, Depression, Einsamkeit im

Alter, Überforderung in der Familie /

Missbrauch, Demenz / pflegende An-

gehörige, Formen des Abschiedneh-

mens. Im Frühjahr 2011 werden in

den Pfarren des Dekanats Wilten Land

Caritastage statt finden, die unter dem

Thema „Lebenswelten wahrnehmen,

Menschen begegnen“ stehen. Ziel

dieser Tage ist das Hinschauen, wo

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Not ist, über die Nöte der Menschen

ins Gespräch zu kommen und Solida-

rität leben und ermöglichen. Ein Ar-

beitskreis mit interessierten Menschen

aus der Region wird diese Tage vorbe-

reiten.

Wer sich für die Mitgestaltung und

Teilnahme am Arbeitskreis interes-

siert kann sich gerne an Petra Unter-

berger wenden!

Veronika Latta-Flatz Regionalverant-

wortliche der Caritas Tirol

ZUKUNFT TEILEN

Bruder und Schwester in Not

… um die Armut und den Hunger in

Uganda gemeinsam zu stoppen!

Kann ich heute Abend meinen Durst

stillen und ist die Schüssel für den

Brei gefüllt? Oder muss ich wieder

mit einem vor Hunger schmerzenden

Magen ins Bett gehen?

Für die Menschen im Rakai District

der Diözese Masaka, einer ländlichen

Region im Süden von Uganda, wird

der Alltag bestimmt von Fragen nach

Wasser und Nahrung.

Ihnen fehlt all das, was uns im alltäg-

lichen Leben selbstverständlich er-

scheint. Die furchtbare Armut ist da-

bei das größte Problem für die Land-

bevölkerung. Für Bildung ist kein

Geld vorhanden und dadurch sind ihre

Zukunftsperspektiven denkbar

schlecht. Ebenso bedeutet Armut im-

mer Hunger zu haben und kein Geld,

um sich ein wenig Grund zu kaufen

oder zu pachten. Dadurch fehlt es den

Menschen an Entwicklungsmöglich-

keiten und es existieren kaum Alterna-

tiven, um aus dem „Teufelskreis“ aus

Armut, Not und Resignation auszu-

brechen. Die Armut der Menschen im

Süden von Uganda hat viele Gesich-

ter.Um der katastrophalen Armut ef-

fektiv begegnen zu können, unter-

stützt Bruder und Schwester in Not

das Projekt WASIP. Das „Water-

Agriculture-Sanitation Integrated Pro-

gramme“ möchte für die Menschen

Bedingungen schaffen, die ihnen aus

eigener Kraft ermöglichen, aus dem

„Teufelskreis“ aus Armut und Hoff-

nungslosigkeit auszubrechen.

Um dieses Ziel zu erreichen, werden

unter anderem Trinkwasserbrunnen

gebaut. Ein Brunnen am Land bedeu-

tet nicht nur Wasser zum Trinken.

Durch das Wasser haben die Men-

schen die Möglichkeit, Tiere zu halten

und die Felder zu bestellen, um sich

ein geringes Einkommen sichern zu

können.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende. In Ihrer Pfarre erhalten Sie ein Spen-

densackerl, das Sie an jedem Advent-

sonntag, abgeben können.

Spendenkonto:

Tiroler Sparkasse, Kontonummer 33

209, BLZ 20503

Raiffeisen Landesbank Tirol, Konto-

nummer 668 400, BLZ 36000

Verwendungszweck: Bruder und

Schwester in Not 2010

6

Tatort - Ampass

FIRMGRUPPE ALDRANS

Hallo – vielleicht erinnert ihr euch:

wir in der Pfarre Aldrans sind mit 28

Jugendlichen auf dem „langen Firm-

weg“ unterwegs, d.h. die Firmvorbe-

reitung erstreckt sich über eineinhalb

Jahre.

Hinter uns liegen bereits viele schöne

Gemeinschaftserlebnisse, wie ein

gemeinsames Rodelwochenende in St.

S ig mu nd und v ie l e mo na t l .

„Freitagstreffs“ mit einem Motto (z.

Bsp. Styling, Eisessen, Filmabend,

Spieleabend,...)

Im 1.Glaubensworkshop besuchten

die Firmlinge vier Stationen.

„Kirchenraum und Messablauf“, „Gott

und Gottesbilder“, gemeinsames Sin-

gen und eine Bearbeitung einer Evan-

geliumsstelle waren tagesfüllendes

Programm.

Aus diesem Tag heraus entstand ein

ergreifender Dekanatsjugendgottes-

dienst.

Bei einer Dorfrallye boten wir den

Jugendlichen die Gelegenheit die vie-

len freiwilligen Dienste der Pfarrge-

meinde kennenzulernen und vor allem

mit den Leuten, die dahinter stecken,

in Kontakt zu kommen.

Von Blumenschmuck in der Kirche,

„Betreuung“ der Erstkommunionklei-

der bis zur Martinsstube, Ministranten

und Stersingerbetreuung, Vinzenzge-

meinschaft... fast hätte der Tag nicht

gereicht!

In einem inszenierten Jugendpfarrge-

meinderat wurden Ideen und Anre-

gungen aus der Sicht der Jugendlichen

gemacht.

Einen Blick Richtung Weltkirche

durften wir bei einer Exkursion ins

Welthaus der Caritas machen.

Unser letztes großes Treffen nach

einer langen Sommerpause war der

2.Glaubensworkshop am vergange-

nen Samstag.

Das Besondere an diesem Tag war

zum einen das Ausweichen in die

wunderbaren Räumlichkeiten des Wi-

dum in Ampaß und zum anderen die

inhaltliche Gestaltung durch Referen-

tInnen.

Wie durch eine Fügung hatten Petra

Unterberger, Karoline Neuner, Albert

Pichler und Thomas Neuwirth nicht

nur zum bereits fixierten Termin Zeit,

sondern waren auch bereit, uns als

erfahrenen PädagogInnen und Insider

für Kinder- und Jugendarbeit zu be-

gleiten!

Ich darf euch die drei Stationen, die

die Kinder in Kleingruppen besuch-

ten, genauer schildern:

Station 1:

Karoline entlockte den Kindern Ant-

worten zu den Fragen:

„woran erkenne ich einen Christen?“

und

7

„was zeichnet mich persönlich als

Christ aus?“

Ganz bewusst stellte sich jeder mit

seinem Taufnamen vor, mit Hilfe von

zwei Schatzkarten, die sich jedes Kind

aussuchen durfte, fiel dann das Beant-

worten der Fragen gar nicht mehr so

schwer.

Nach dieser Einstiegsrunde las uns

Karoline die Bibelstelle mit dem

barmherzigen Samariter vor. Wir ver-

suchten den Bezug zur Gegenwart

herzustellen (Stichwort: Christ sein im

Alltag“). Hinschauen oder wegschau-

en – es liegt ganz bei mir, diese Ent-

scheidung zu treffen.

„DAS GEHT MICH NICHTS AN“ -

diesen Satz musste die Gruppe in ei-

nem Buchstabenspiel erraten. Jedem

von uns fiel eine Gelegenheit ein, an

dem ihm diese Worte auf der Zunge

lagen.

Danach wurden die Kinder noch auf-

gefordert, einen Brief an sich selber

zu verfassen.

Für manche war es kein leichtes Un-

terfangen eine Botschaft für sich sel-

ber zu finden – wie viel leichter ist es

doch zu SMS-en , zu mailen oder fa-

cebook zu schreiben.

Den Brief erhalten die Kinder am Tag

der Firmung per Post.

Station2:

Petra und Albert hatten sich als

„Team“ im steinernen Kellergewölbe

vorbereitet.

Es hätte kein passenderer Raum sein

können, schlüpfte doch Albert in die

Rolle des Evangelisten Johannes Mar-

kus und nahm uns auf eine Reise 2000

Jahre zurück mit.

In einem Gespräch mit Petra und der

Gruppe erzählte uns „Markus“ sein

Leben, seine Reisen und seine Ambiti-

onen all die Geschichten über Jesus

aufzuschreiben.

Mit Hilfe von Dias konnten wir uns

die Geographie und die Landschaft

besser vorstellen.

Station3:

Thomas gestaltete eine Einheit zum

Thema „Wahrnehmung“.

Nach ein paar gruppendynamischen

Übungen als Einstieg, fiel es uns

leichter die folgenden Fragen zu be-

antworten:

„wie, wo, und wann werde ich wahr-

genommen?“ und „wie nehme ich

andere wahr?“

Nicht ganz so leicht fiel es manchem,

wenn auch anonym zu verschriftli-

8

chen:

„wann wurde ich besonders positiv –

wann wurde ich besonders negativ

wahrgenommen?“. Beim Vorlesen der

Notizen kam so manche Verletzung

„nur durch Worte“ zu Tage.

Uns wurde die Wirkung der Worte

bewusst; wie schnell sind wir doch

manchmal mit urteilen, beurteilen,

verurteilen ...

„Was siehst du den Splitter im Auge

deines Bruders, den Balken in deinem

Auge aber nimmst du nicht wahr!“ -

wir lauschten dieser Bibelstelle vom

Richten.

Zum Abschluss bei Thomas durften

wir noch „Haltung als nonverbales

Kommunikationsmittel“ am eigenen

Leib erfahren:

Was drückt eine bestimmte Haltung

aus und wie fühle ich mich in einer

bestimmten Haltung?

In einer Schlussrunde war Gelegen-

heit allen Beteiligten zu danken:

Allen voran den Kindern fürs Dabei-

sein, fürs Mittun und ihre Bereitschaft

sich einzulassen!

Den ReferentInnen für ihren Idealis-

mus!

Den guten Geistern (in Form von El-

tern) – sie haben uns wie schon so oft

kulinarisch versorgt, das Mittagsbuffet

betreut und alles wieder aufgeräumt!

Wir hielten noch einmal kurz inne,

ließen den Tag Revue passieren und

schrieben auf, was uns besonders be-

rührt, gefallen hat …

Und wenn Claudia, Anita und ich

dann in einer ruhigen Minute diese

Zettel durchlesen,

strahlen wir innerlich und äußerlich –

ausschließlich positive Kommentare -

das war wohl für uns alle ein gelunge-

ner Tag!

Aldrans, 19. November 2010

Maria Holas

9

Einführung ins neue Lesejahr

„das Matthäusevangelium“

Am Freitag den 26. November 2010

trafen wir uns am Nachmittag von

14.00 bis 18.00 Uhr im Widum in

Ampass, zur Einführung ins neue Le-

sejahr.

Den Nachmittag gestaltete unsere

Pastoralassistentin Petra Unterberger.

Wir saßen im Kreis, in der Mitte

brannte eine Kerze und der Duft des

Weihrauches erfüllte den Raum. Petra

die sich in den Evangelisten Matthäus

verwandelte, lies uns die Entstehung

des Matthäusevangeliums verstehen.

Danach teilten wir uns in drei Arbeits-

gruppen in denen wir uns intensiv mit

unterschiedlichen Teilen des Evange-

liums beschäftigten. Im anschließen-

den Plenum tauschten wir unsere Beo-

bachtungen aus. Nach 2,5 Stunden,

die im Fluge vergangen waren, gab es

Tee und Obst und dazu den offenen

Dialog über das Gehörte.

Im letzten Teil des Nachmittags folg-

ten wir dem Stern von Bethlehem und

gingen den Weg, den die Sterndeuter

aus dem Morgenland vor 2010 Jahren

gegangen sind. Wir machten uns, wie

damals die Sterndeuter, auf den Weg

nach Bethlehem. Der Weg dorthin war

voller Erwartung aber auch mühsam

und steil. Endlich, dem Stern folgend,

fanden wir das Kind in der Krippe,

unser Jesus Kind. Wir huldigten Ihm

und brachten Ihm unsere Geschenke:

„Unser Leben“ Wir brachten Ihm all

das Liebe und das Gute, das wir durch

Jesus bis heute erleben durften und

unseren Dank. Aber auch die Lasten

unseres Lebens durften wir dem Kind

…. Mit meinem Gott

überspringe ich Mauern

mit Mag. Christine Abart

Bibelreferentin - Haus St. Rubert

5. Februar 2011

10.00 - 17.00 im Haus der Be-

gegnung - Innsbruck

Die Psalmen

Freude lässt uns springen. Angst und

Trauer macht uns unbeweglich, Ag-

gressionen lösen unberechenbare

Kräfte aus.

Die Psalmen sind tausendfach gespro-

chene Gebet einzelner Menschen und

des Volkes Israel. Sie können uns

helfen, ehrlich zu beten und ehrlich

mit unseren Gefühlen umzugehen.

Sie kennen die feine Melodie des

Dankens und den Schrei nach Erlö-

sung.

Anmeldung zum Bibeltag bis Freitag,

28.Jänner unter

0676 / 6600091 ( auch per SMS)

mail: [email protected]

oder bei Petra: 0676/ 6003883

5. diözesaner

Bibeltag

10

zur Krippe hintragen. Es war dieser

Moment ergreifend schön. Wir waren

dem Kind in der Krippe so nahe. Ja, es

berührte unser Herz.

Wir gingen einen anderen Weg zu-

rück, als den, den wir gekommen wa-

ren. Wir wollten einen anderen, einen

neuen Weg gehen, in neuer Hoffnung.

Nun können wir diese Adventzeit be-

wusst erleben und uns auf das Weih-

nachtsfest freuen und das Jesus Kind,

unser größtes Geschenk, in unser Herz

aufnehmen.

Dir liebe Petra, nochmals herzlichen

Dank für diesen Nachmittag. Er hat

uns reich gemacht.

Roswitha Pittl aus Völs

„auf dem Weg nach

Bethlehem“

Ein Tag zum Auf - atmen im

Stift Fiecht

Viele sind gekommen um aufzuatmen,

um still zu werden um anzukommen

im Advent, um gemeinsam mit ande-

ren Bibel und Leben zu teilen

Bethlehem - Haus des Brotes, der

Weg nach Bethlehem ein Weg zum

Haus des Brotes, war das Thema des

Tages. Am Vormittag näherten wir

uns dem Haus - unserem äußeren und

unserem inneren Haus - beheimatet,

geborgen mit einem Dach über dem

Kopf und über der Seele. Die Begeg-

nung von Natan und David aus 2Sam

7,1-11 beschäftigte uns im 2. Teil des

Vormittags.

Nach einem reichhaltigen Mittagessen

und einem kleinen Spaziergang starte-

ten wir bereits um 13.30 Uhr in den

Nachmittag mit einem Tanz, der ein-

fach wohltuend und beruhigend war.

Die biblische Erzählung von Elija am

Bach Kerit und der Witwe von Sarep-

ta brachte uns in Kontakt mit dem

Brot - mit dem Lebensnotwendigen.

Durch die vielen kreativen Elemente,

den Zeiten der Stille, der Reise nach

Innen und den Leibübungen gelang es

tief in Berührung zu kommen mit dem

Geheimnis - dem „Gott mit uns“.

11

Zum Abschluss bekam jeder und jede

ein Getreidesäckchen mit der Anre-

gung für all das was uns mit Dankbar-

keit erfüllt, jeden Abend ein Getreide-

korn in eine Schale zu geben. Die

Familienmitglieder können auch ein-

geladen werden, das mit uns zu tun.

Am 24. Dezember soll dann das Ge-

treide gemahlen werden und zu einem

Weihnachtsbrot gebacken werden -

ein Brot der Dankbarkeit für die schö-

nen und wertvollen Begegnungen auf

den Weg nach Bethlehem - dem Haus

des Brotes. Und dann soll das Brot

gemeinsam gegessen werden.

Jakobspilger beim

adventlichen Frühstück

Das adventliche Bibelfrühstück hat

schon Tradition.

An den Dienstagen und an den Frei-

tagen im Advent treffen sich unter-

schiedliche Menschen aus unserem

Dekanat zum Bibelfrühstück um

gemeinsam die Bibel und das Leben

zu teilen.

Am Freitag den 3. Dezember waren

die Jakobspilger in der Dekanatsstel-

le . Der Adventkranz mit einer bren-

nenden Kerze, und für jeden und jede

eine kleine Kerze und dazu Weih-

rauchduft, gaben dem Raum eine be-

sondere Atmosphäre. Gemeinsam still

werden, adventliche Erfahrungen aus-

sprechen, Hoffnungen und Sehnsüchte

wahr– nehmen und dazu die wunder-

schönen Hoffnungstexte aus Jesaja

lesen. Diese Texte mit dem eigenen

Leben und den eigenen Erwartungen

verbinden und es ereignet sich…

Danach ein gutes Frühstück mit

selbstgebackenen Zelten und Keksen,

einem „Hoangart“ und mit guten

Wünschen für den Advent. Eine ganz

einfache Form um miteinander den

Advent einmal ganz anders zu erfah-

ren. Vielleicht magst du diese Idee

aufgreifen und deine Freunde und

Freundinnen, zu einem adventliches

Frühstück oder einem Adventkaffee

am Nachmittag, einladen.

Advent - warten - sehnen- hoffen

achtsam werden

sehen - hören - spüren

raum bereiten

für das wunder

menschwerdung

heute - in dir und mir

12

Dekanatsjugend-

stelle

Wilten Land

13

Dekanatsjugend-

stelle

Wilten Land

14

Jahresprogramm der Dekanatsjugendstelle Wilten Land

Für das Arbeitsjahr 2010 / 2011 haben

wir gemeinsam mit Jugendlichen aus

unserem Dekanat ein buntes Pro-

gramm zusammengestellt. Wir hoffen,

dass für jeden etwas dabei ist und wir

viele tolle Momente zusammen erle-

ben werden!

Dezember:

10.12.2010, 16:00 Uhr, Kekse ba-

cken, ab 20.00 Uhr Walt-Disney-

Kinonacht im Abt Schuler-Saal

Gemeinsam wollen wir für die Ob-

dachlosenstelle im Stift Wilten Kekse

backen. Dazu treffen wir uns im Büro

der Dekanatsjugendstelle Wilten

Land, Klostergasse 1 (=Leuthaus).

Anschließend laden wir ganz herzlich

zur Walt-Disney-Kinonacht im Abt

Schuler-Saal ein. Hierfür bitte Schlaf-

sack und Isomatte nicht vergessen, da

wir im Saal übernachten werden!

13.12.2010, 19:30 Uhr, Jugendves-

per in St. Bartlmä

Thema in diesem Jahr: JuVe-

Connecting

People

18.12.2010, 18.15 Uhr, Scheipen-

hofrorate

Wie jedes Jahr gestaltet auch heuer

wieder die Jugend der Pfarre Mutters

eine stimmungsvolle Rorate hinauf

zum Scheipenhof. Treffpunkt ist ent-

weder um 18:00 Uhr am Dorfplatz in

Mutters oder um 18:30 Uhr am Park-

platz Scheipenhof.

Jänner

10.01.2011, 19:30 Uhr, Jugendves-

per in St. Bartlmä

14.01.2011, 19:00 Uhr, Nachtrodeln

auf die Rinner Alm

Gemeinsam wollen wir den Winter

genießen und dabei so richtig Spaß

haben! Schnapp dir deinen Rodel und

deinen Helm (bitte nicht vergessen!)

und geh mit uns mit!

15

Feber

05.02.2011, 18:00 Uhr, Dekanatsju-

gendgottesdienst in Patsch

Thema in diesem Jahr: Credo-Ich

glaube. Und du?

11.-13.02.2011, Einsiedeln

Einige von euch werden noch wissen,

wer Justinus war. Er war ein Benedik-

tinermönch aus dem Stift Einsiedeln

und wohnte während seines Aufent-

haltes in Innsbruck im Stift. Im ver-

gangene Sommer kehrte er zurück in

die Schweiz. Bei seinem Abschied lud

er uns ganz herzlich ein, ihn zu besu-

chen. Und das wollen wir auch tun!

Wenn du also Lust hast, die ersten

freien Tage deiner Semesterferien mit

uns zu verbringen, dann pack deine

sieben Sachen ein und komm mit uns

in die Schweiz! Genaue Infos zur Rei-

se bekommst du bei mir im Büro.

14.02.2011, Jugendvesper in St.

Bartlmä

März

11.03.2011, 19:00 Uhr, Kochabend

in Mutters

Zu einer guten Gemeinschaft gehört

auch, dass man gemeinsam kocht.

Daher haben wir ein paar Kochabende

geplant. Dieser hier findet zum Thema

„Bella Italia“ statt.

12.03.2011, Treffen der PGR-

Jugendvertreter

Alle PGR-Jugendvertreter möchten

wir ganz herzlich zu einem gemeinsa-

men Treffen einladen. Genaue Infos

kommen noch!

14.03.2011, 19:30 Uhr, Jugendves-

per in Sistrans (!!!!!)

27.03.2011, 18:00 Uhr, Dekanatsju-

gendgottesdienst in Aldrans

April

03.04.2011, Kuchenaktion für die

Dekanatsjugendstelle

Damit wir all die Aktionen auch fi-

nanziell gut durchführen können,

schadet es nicht, wenn man einmal

genau auf die Kassa schaut. Durch

diese Aktion hoffen wir, dass wir et-

16

was an Zuschuss für die Jugendstelle

erhalten können, damit wir auch wei-

terhin viele Aktionen durchführen

können.

11.04.2011, 19:30 Uhr, Jugend

vesper in St. Bartlmä

17.-18.04.2011, ab ca. 21:00 Uhr,

Nachtwanderung auf Ostern hin

Anstelle eines Ostermarsches haben

wir eine Nachtwanderung zusammen

mit der Jugendstelle Matrei am Bren-

ner geplant. Diese findet in der Nacht

vom Palmsonntag auf Montag in der

Karwoche statt. Der Weg wird der

Jakobsweg sein und uns durchs Wipp-

tal zum Stift Wilten führen. Bei dieser

Aktion sind auch ganz herzlich alle

Eltern und Familien eingeladen! Wir

werden natürlich schauen, dass wir

genügend Pausen machen, doch wer-

den wir mit Sicherheit die gesamte

Nacht durchgehen! Enden wird unsere

Wanderung mit einer Andacht am

Vormittag im Stift Wilten.

Mai

09.05.2011, 19:30 Uhr, Jugendves-

per auf Heiligwasser (!!!!!!)

14.05.2011, 17:00 Uhr, Stationsgot-

tesdienst in der Sitftskirche

Beginnend mit einer Sternwallfahrt,

bei der sich alle Pfarren aus dem De-

kanat beteiligen, feiern wir in der

Stiftskirche einen Stationsgottes-

dienst.

19.-22.05.2011, Jugend baut auf St.

Norbert

Ein großes Anliegen der Jugendstelle

ist es, den Jugendraum in der Pfarre

St. Norbert herzurichten. 4 Tage lang

werden wir werkeln, malen, hämmern

etc. um danach einen möglichst tollen

Raum der Pfarre übergeben zu kön-

nen.

Juni

05.06.2011., 19:00 Uhr, Dekanatsju-

gendgottesdienst Judenstein

06.06.2011, 19:30 Uhr, Jugendves-

per St. Bartlmä

17

10.06.2011, 19:00 Uhr, Kochabend

Wo genau dieser Abend, der unter

dem Motto „I want you“ stehen wird,

sein wird, diese Info kommt noch!

12.06.2011, 20:00 Uhr, Gott im Park

3

Jeder, der die letzten Male im Haller

Stadtpark dabei war, der weiß, mit

welch einem Eifer die Jugend aus Hall

hinter diesem Projekt steht. SEHENS-

WERT!

14.06.2011, Stiftminitag

Auch im kommenden Jahr wird es

wieder einen Nachmittag für Minis im

Stift geben. Wann genau und wie das

Programm aussehen wird, das sagen

wir euch, wenn wir selbst näheres

dazu wissen!

24.-25.06.2011, Abschlussübernach-

tungsausflug

Als gemeinsamen Abschluss des Ar-

beitsjahres und als Einstimmung auf

den Sommer wollen wir gemeinsam

eine kleine Wanderung unternehmen.

Dabei darf natürlich ein Grillen und

ein Übernachten im Freien nicht feh-

len!

Juli

0 3 . 0 7 . 2 0 1 1 , K J -

Abschlussgottesdienst

25.-28.07.2011, KISI-Singtage im

Stift Wilten

Heuer wird es kein Musical geben,

dafür singen wir gemeinsam Lieder

für den Gottesdienst. Am 28.07. wird

es zum Abschluss um 17:00 Uhr einen

Gottesdienst in der Stiftskirche geben.

Infos bei der Jugend-

stelle.

August

09.-23.08.2011 Weltjugendtag in

Madrid

Wenn du zusammen mit tausenden

Jugendlichen 1 Woche verbringen

willst, dann bist du bei uns richtig!

Alle Infos dazu bekommst du bei der

Jugendstelle!

18

72 Stunden ohne Kompromiss

Wir nahmen in einer etwas verkürzen

Form am größten Jugendsozialprojekt

Österreichs teil. 2 Tage lang halfen

wir dem Förster des Stift Wilten bei

seinen Arbeiten am Mentlberg. Auch

wenn wir eine nur recht kleine Gruppe

waren, der Spaß kam keine Minute zu

kurz.

Herzlichen Dank den fleißigen Hel-

fern!

Nacht der 1000 Lichter

Das Wetter meinte es nicht sehr gut

mit uns an diesem Abend. Schien es

noch so, als würde der Föhn ausblei-

ben, setzte er pünktlich mit beginn der

„Nacht der 1000 Lichter“ ein. Was

hätten wir nur ohne den vielen Ju-

gendlichen gemacht, die unermüdlich

die ganze Nacht hindurch Kerzen und

Fackeln anzündeten!?!? Ihr wart groß-

artig! Ohne euch hätte die Nacht nicht

stattfinden können!

Auch ein großes Dankeschön an Fra-

ter Maximilian und Frater Johannes

für die Vorbereitung! Und nicht zu-

letzt ein großes Dankeschön an das

Stift Wilten, dass wir auch heuer wie-

der so viele Räumlichkeiten zur Ver-

fügung gestellt bekommen haben!

„Beiß zu-kau mit“

Am 06.11. trafen sich ca. 20 Jugendli-

che im Stift, um über das Thema

Freundschaft nachzudenken. Mit Spie-

len, Schreibgesprächen etc. wurde das

Thema behandelt.

Ein großes Danke an D. Christoph für

seine große Unterstützung und Ge-

duld!

Jugendvesper in St. Bartlmä

„JuVe-Connecting People“. Unter

dem Motto trafen sich fast 50 Jugend-

Kurzer Rückblick auf vergangene Aktionen

19

liche und jung Gebliebene und feier-

ten eine stimmungsvolle JuVe. An-

schließend wurden die Photos der

Rom-Wallfahrt im Emmaussaal ange-

schaut.

1. Dekanatsjugendgottesdienst

Am 14.11. fand in Völs der 1. von 4

Dekanatsjugendgottesdiensten „Credo

-Ich glaube. Und du?“ statt. Gekom-

men sind fast 75 Jugendliche, was uns

alle sehr gefreut hat!

Beim anschließenden, gemütlichen

Beisammensein im Jugendzentrum

Völs konnten noch so einige ihre

Tischfußballkünste unter Beweis stel-

len.

Ein großes Dankeschön zum Schluss

darf ich unserem Photografen Rein-

hold „Siggi“ Sigl sagen. Bei jeder

Veranstaltung ist er dabei, macht tolle

Bilder und man kann sich sicher sein,

dass wenige Stunden später das Er-

gebnis bereits auf der Homepage vom

Stift zu sehen ist.

Lieber Siggi, es ist nicht selbstver-

ständlich, dass man einen so super

Mann mit an Bord hat! Danke für al-

les!

Ich hoffe, beim Jahresprogamm ist für

jeden etwas dabei! Ich freue mich auf

alle Fälle sehr auf eine tolle Zeit mit

euch!

Solltet ihr Fragen haben oder wollt ihr

noch mehr Infos, dann bitte meldet

euch!

Dekanatsjugendstelle Wilten Land

Klostergasse 1, 6020 Innsbruck

[email protected]

0676 / 87 30 70 84

Eure

Miren Arroyabe

Dekanatsjugendlei-

terin

20

Geistliche Begleitung

- Du spürst in dir Sehnsucht oder

Unruhe, die du nicht benennen

kannst

- Du möchtest einige Fragen

klären

- Du befindest dich in einer

belastenden Umbruchsituation

durch Krankheit, Kinder

Beziehungsprobleme

- Du musst sehr viel für andere

da sein und bleibst selbst auf

der Strecke

- Dein Kinderglaube ist an eine

Grenze gekommen

Dann kann geistliche

Begleitung für dich ein guter

Ort sein

Ruf an bei Petra 0676 / 6003883

Die Kosten übernimmt das Deka-

nat

Emmaus

Weg-Gemeinschaft

Einladung zu einer offenen Ge-

meinschaft im Dekanat Wilten-

Land in Völs im Widum

27. Jänner 20.00 Uhr

Für die Treffen denke ich an folgen-

de Schwerpunkte:

*am Beginn eine einfache Mahlzeit –

Suppe, mit der Möglichkeit

zum Hoangart Austausch *Vertiefung unserer bewussten Gott-

verbundenheit an Hand eines bibli-

schen Textes *gegenseitiger Segens-Zuspruch Über die monatlichen Treffen hinaus

habe ich die Absicht, dass wir als Weg

-Gemeinschaft ein soziales Projekt

unterstützen. Ich lade dich herzlich

ein, meine Einladung zu überdenken.

Anmeldung bei Petra unter

0676/ 6003883

21

ZUM LEBEN BERUFEN

Wie können wir Gott und unser Le-

ben, Glaube und Welt zusammen brin-

gen? Diese Frage bewegt heute viele

Menschen. Gerade der Alltag als

Raum des Lebens, wie es eben ist,

kann als Raum des Geiste Gottes ent-

deckt werden. Gott lässt sich suchen

und finden in allen Dingen (Hl. Ignati-

us von Loyola). Für Christen gibt es

keine geist-losen oder geist-fremden

Lebensbereiche und Lebensvollzüge,

weil Jesus Christus als Mensch gelebt

hat in unserer sehr alltäglichen, irdi-

schen, gewohnten Welt. Exerzitien im

Alltag wollen dazu anregen und anlei-

ten, Christsein im "wirklichen" Leben

einzuüben. EXERZITIEN IM ALL-

TAG

… sind Übungen, um im alltäglichen

Leben die Gegenwart Gottes und

sein Wirken zu entdecken, um

das konkrete Leben auf ihn hin zu

ordnen und von ihm verwandeln

zu lassen.

… sind eine Antwort auf die Sehn-

sucht nach tragender Glaubenser-

fahrung.

… sind ein spiritueller Impuls für

den einzelnen Menschen und für

die ganze Pfarrgemeinde.

Sie sind bereit…

sich über vier bis fünf Wochen hin-

weg täglich 20 Minuten Zeit zum

persönlichen Beten zu nehmen.

den Tag für zehn

Minuten zu

unterbrechen

und sich die

Zeit für ei-

nen Tagesrückblick zu nehmen.

sich einmal in der Woche für ca. 2

Stunden mit anderen Teilnehme-

rInnen zum gemeinsamen

Schweigen, zum Erfahrungsaus-

tausch, zu geistlichen Impulsen

und Übungen zu treffen.

In unserem Dekanat werden Exerzi-

tien im Alltag in folgenden Pfarreien

angeboten:

Tulfes/ Rinn

Mag. Beate Regensburger 78076

Begleitung: Hedi Krapf 78019

5 Montage, beginnend am 14. März

2011, 19.30 Uhr

Aldrans/ Ampass

Pfarrer Dominik : 0676/ 4196373

Völs

Karoline Neuner und Karoline Wib-

mer Anmeldung 0512/ 303109

[email protected]

Mutters/ Natters

Ingrid Waibl

Christine Hofinger

Brunnentag im Dekanat

Mittwoch 16. März Ort noch offen Nähere Infos bei Petra 0676 / 6003883

22

…und Gott hatte

Glück !!! Lebensschule Bibel in

Völs

In der Bibel finden sich viele Doku-

mente zur spannungsreichen Ge-

schichte Gottes mit den Menschen.

Immer wieder hatte GOTT Glück

und es gab positive Schübe für die

Entwicklung des Menschen und der

Gesellschaft. In diesem Jahr nähe-

ren wir uns bedeutsamen Vertrete-

rInnen aus dem Ersten und Neuen

Testament, um von ihnen zu lernen

für uns selber und für ein christli-

ches Engagement in der Gesell-

schaft.

Termine:

Donnerstag, 9.12.10

Donnerstag, 13.1.11

Donnerstag, 17.2.11

Donnerstag, 17.3.11

Ort: Widum in Völs

Zeit: 14:30—16:30

Auf dein Kommen freut sich Petra

Jahresabschlusswanderung

nach St. Georgenberg

Das vergangene Jahr noch einmal in

der Hand spüren, es betrachten - das

Schöne, Wunderbare, aber auch das

Verletzende und Schwere wahr -

nehmen für wahr annehmen und

dann langsam loslassen hinein in den

Lebensfluss. In der Bibel finden wir

zahlreiche Dokumente, die uns berich-

ten wie Menschen ihre Lebensge-

schichte im Lichte ihres Glaubens zu

deuten gelernt haben.

Du bist eingeladen dich gemeinsam

mit anderen auf diesen Weg einzulas-

sen, zu danken und zu feiern was im

vergangenen Jahr alles geworden ist -

um hoffnungsvoll in das Kommende

zu schauen.

gemütlicher Ausklang in der warmen

Stube des Wallfahrtsgasthofs

Wann: 30. Dezember 15.00 Uhr

Treffpunkt: Parkplatz Weng

Laterne oder Taschenlampe mitbrin-

gen

Anmeldung erbeten, da ich im Gast-

hof reservieren muss

Unter: 0676/ 6003883

23

Die Reise ins Heilige Land

Israel und Palästina

Pilger- und Studienreise mit

Pfarrer Sebastian Huber OPraem

Termin: 30. März – 8. April 2011 Das Heilige Land der Bibel, und da-

mit auch das Land Jesu, umfasst ein

größeres Gebiet als den heutigen Staat

Israel; es umfasst (neben anderen)

besonders auch die palästinensischen

Gebiete. Wir wissen um die jahrzehn-

telangen Schwierigkeiten und Kon-

flikte zwischen diesen beiden Län-

dern. Deshalb soll uns diese Reise

nicht nur in biblische Orte Israels,

sondern auch in solche auf palästinen-

sischem Gebiet führen. Wir wollen

diese biblischen Orte sehen und auch

mit Menschen aus Israel und Palästina

zusammenkommen.

Leistungen

Flug ab/bis Innsbruck via Wien nach

Amman, Retour von Tel Aviv

Hotelarrangement auf Basis Halbpen-

sion (Amman, Jericho, Bethlehem –

gehobenes Mittelklassehotel, Naza-

reth – Pilgerhaus, Jerusalem – Mittel-

klasse Hotel)

Rundreise im Komfort-Bus lt. Pro-

gramm, am 6. Tag eventuell Sicher-

heitsbus

Sämtliche Eintrittsgebühren lt. Pro-

gramm

Örtliche, deutschsprechende Fachrei-

seleitung

Trinkgeldpauschale für Reiseleiter

und Busfahrer

Reisepreis: € 1.491,- Flughafentaxen

und Gebühren dzt.: € 154,-

(vorbehaltl. Treibstoffänderungen)

Pauschalpreis: € 1.645,-

EZ-Aufpreis: € 175,-

Aufpreis bei

20 Reiseteilnehmern: € 100,-

Nicht inkludiert:

Einreisevisum: ca. USD 15,-

(zahlbar bei Einreise)

Wir empfehlen den Abschluss einer

Mondial Reise- und Ferienversiche-

rung inkl. Stornoschutz zum Preis von

€ 50,- pro Person.

Diese Reiseversicherung beinhaltet:

Ersatz der Stornokosten, Kranken-

und Reisegepäckversicherung, Not­

trans-port, extra Rück­reisekosten

usw.

Buchbar bis: 21. Jänner 2011

Genaues Programm bei Pfarrer

Sebastian oder im Dekanatsbüro

erhältlich

Was ich dir zum Advent schenken möchte

Einen Orgelton wider den finsteren Morgen,

meinen Atem gegen den Eis-wind des Tags

Schneeflocken als Sternver-heißung am Abend

und ein Weglicht für den ver-loren geglaubten

Engel, der uns inmitten der Nacht

die Wiedergeburt der Liebe verkündet.

Aus: Chrsitine Busta, Inmitten der Vergänlichkeit