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Ausgabe 07/2018 DAS SCHNAUFERL OFFIZIELLES MAGAZIN DES ALLGEMEINEN SCHNAUFERL- CLUB E. V. (ASC) GEGRÜNDET 1900 Ältestes Autler-Magazin Deutschlands seit 1901 www.asc-schnauferlclub.com Ein- und Zweizylinder-Kriterium Oldtimer-Tradition in Irland

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018

DAS SCHNAUFERLOFFIZIELLES MAGAZIN DES ALLGEMEINEN SCHNAUFERL- CLUB E. V. (ASC) GEGRÜNDET 1900

Ältestes Autler-Magazin

Deutschlands seit 1901

www.asc-schnauferlclub.com

Ein- und Zweizylinder-Kriterium

Oldtimer-Tradition in Irland

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Titelbild:

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Außerdem in dieser Ausgabe:

4 Kleines aber feines Treffen der ganz

Alten:

Nur Ein- oder zwei Zylinder gestattet.

8 Vintage Cars am Nürburgring

und im alten Fahrerlager

10 Vor Schloss Dyck dominierten

die American La France

12 Ausflug in die LkW-Szene

Erinnerungen an Büssing

14 Vor 110 Jahren begann die unglaub-

liche Grand Prix Karriere von Mercedes

16 Oldtimer auf der grünen Insel

Zwei Museen in Irland

19 Aus den Landesgruppen:

Zwei Ausfahrten der LG Südbayern

21 Personalien, Markt, Leserbrief

23 Impressum

Anschriften der ASC-Landesgruppen

Vorwort

Liebe Schnauferldamen, liebe Schnauferlbrüder,

Schloss Weesenstein in Sachsen ist ein architek-tonisch hochinteressanterhistorischer Bau und häufiges Ziel von Oldtimer-Ausfahrten

Bild: uvm

Inhalt

keine Zeitschrift kann ohne Anzeigen exisitieren, außer es stehen große Firmen dahinter, die Ihre Hochglanzbroschüren mit Millionen Euro finan-zieren. Die Zeitschrift „Das Schnauferl“ hat kei-nen großzügigen Sponsor. Sie muß sich neben den Beiträgen der Mitglieder vor allem über An-zeigen finanzieren. Nun ist das Geschäft mit den Anzeigen weltweit drastisch zurückgegangen.Zeitschriften wie Stern, Spiegel, Focus oder auto motor und sport und auch andere große Maga-zine kämpfen um Anzeigen, ohne die sie nicht

überleben können. Auch „Das Schnauferl“ kämpft. Nun hatten wir in der Ver-gangenheit immer wieder Firmen, die uns wohlwollend durch Schaltung diverser Anzeigen unterstützt und dazu beigetragen haben, daß unsere Clubzeitschrift in den letzten Jahren stets ein ausgeglichenes Ergebnis aufweisen konnte. Und es gibt wenige Clubzeitschriften in Europa, die das von sich behaupten können.Wir, der ASC-D mit seinen fast 1 600 Mitgliedern, sind die ideale Zielgruppe für bestimmte Artikel, die mit Oldtimer zu tun haben. Also Bücher, Öle, Werkzeug, Garagen, Transporter und so weiter. Nun schalten Firmen bei uns Anzeigen, zum großen Teil dank persönlicher Beziehungen, und es passiert nichts. Ein Verlag, der immer wieder seine Bücher bei uns bewirbt, verkauft pro Seite An-zeige maximal ein Buch. Ein Kalender-Verlag, spezialisiert auf Oldtimer-Motive, hat zwei große Anzeigen geschaltet – Reaktion null. Dieser Tage hat eine Firma alle Anzeigen für 2018 zurückgezogen, weil sich im letzten Jahr nicht ein ein-ziges Mitglied auf die angebotenen Artikel gemeldet hat.Warum? Warum gibt es von den 1 600 Mitgliedern keine Reaktion, egal wel-ches Produkt beworben wird? Preise spielen dabei keine Rolle. Ich selbst habe vor Jahren mit einem Pforzheimer Schmuckhändler ASC-Artikel kreieren las-sen, darunter Manschettenknöpfe und eine Uhr. Dies wurde kräftig beworben. Fazit: Zwei Präsidenten haben – wahrscheinlich mir zuliebe – gekauft. Das wars.Frage an Sie alle: Was müssen wir tun, damit Firmen, die bei uns Anzeigen schalten, auch einen Gegenwert bekommen? Sie sind gefordert. Ihre Reaktion ist wichtig und entscheidend.

Mit den besten SchnauferlgrüßenIhr

Uwe BrodbeckPräsident des Allgemeinen Schnauferl-Club Deutschland e.V. (ASC-D)

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Veranstaltungen

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Veranstaltungen

Veranstaltungen, die bis Baujahr 1930 ausgeschrieben sind, bringen zwar etwas mehr Spaß für die Alten, dennoch sind Grup-pe A-Fahrzeuge dünn gesät. Beispiel Herkomer-Konkurrenz: Da war nur einer (immerhin 16 der Gruppe B) am Start, der aber ohne weiteres mithalten konnte. Löbliche Ausnahme: Die „Mela-nie Gräfin Khevenhüller-Metsch Erdödy Motorfahrer Wertungs-fahrt“ am Wörthersee in Kärnten Da ist ein wunderschönes A/B-Feld versammelt, (Bericht im nächsten Heft). Eine Art „London – Brighton“ ist hierzulande mangels Masse nicht durchführbar. Oder soll man es auf EU-Basis doch versuchen, wenn dank

Wolfgang Auge mit dem roten Renault.

Der Grüne hat 4 Zylinder

Es ist ganz einfach eine gute Idee! Sie entspricht zwar nicht gerade den FIVA-Kriterien, aber auch die sind kei-neswegs immer heilsbringend. So hat sich herausgestellt, dass „normale“ Ausfahrten für Oldtimer, wie z.B. die ASC-Schnauferlrallye, fast durchweg an Mangel wirklicher Veteranen leiden. Der ASC-Messingpreis hat zwar einen gewissen Anreiz gebracht, dennoch ist das Ergebnis noch nicht recht befriedigend. Klar, wenn ein Benz Velo oder ein de Dion-Bouton auf einen Porsche oder Jaguar bei derselben Veranstaltung treffen, kommen sich die Veteranen oft als lästige Hindernisse vor, die auf schmalen Straßen oder bergauf nur „im Weg herumstehen“.

3. ASC Ein- und Zwei-Zylinder-Kriterium

Das ganz besondere Treffen

Brexit britische Behörden möglicherweise plötzlich Carnets oder ähnlichen Papierkram verlangen?Wie lange wurden Automobile mit einem, oder höchstens zwei Zylindern gebaut? Bereits 1910 waren die meisten bereits mit vier Zylindern versehen, also früher. Und die waren im pfälzischen Weisenheim am Berg unter sich. Zu dieser dritten Auflage waren 25 Teilnehmer versammelt, ein paar könnten noch mitmachen, aber viel mehr will man aus Platzgründen gar nicht haben. So hatte das Organisationsteam Presinger/Baier und Helfer der Lan-desgruppe 1 alles bestens unter Kontrolle.

Insgesamt wurden 67 + 93 Kilometer, immer mit reichlich Erholungspausen, zurückgelegt. Die Zahl der Ausfälle hielt sich in überschaubaren Grenzen. Steigun-gen waren kein Problem, nur schade, dass man diverse lokale flüssige Köstlichkeien kaum geniessen konnte. Jedenfalls nicht die Chauffeure. Einen besonderen Gag ließ man sich am Freitag Abend einfallen: Mit Traktor-gezogenen Planwagen gings durch die Weinberge zu einem ehemalig römischen Weingut, um da-selbst bei Speis und Trank die Mondfinsternis zu begutachten. Viel hat man nicht gesehen, aber....

uvm

Technische Abnahme:

Reifenprofil in Ordnung!

Der Leo läuft wirklich vorzüglich. Die Krämers verfolgen den Weikert De Dion

Start beim Weinhaus am Sonnenberg

(sehr empfehlenswert).

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Österreichische Abordnung: Vorne Melkus (Cadillac), dahinter Muhr (Rover)

Der Heddier De Dion-Bouton erzeugt genug Windschatten für den Markenkollegen von Werner Fuchs

Engländer haben ein Faible fürs Außergewöhnliche: Phanömobile 1909 aus Sachsen

Der Schweizer Christian Hasler könnte seinen Wohnsitz eigentlich nach Deutschland verlegen. So oft fährt er bei uns

Werner Brungs und Enkel mit dem De Dion-Bouton Vis a Vis von 1901

Gut wenn man den eigenen Abschleppdienst dabei hat. Der Benz Velo brauchte schon mal Hilfe.

Wie immer mit der ganzen Familie: ASC-Technik-Häuptling Schramm, diesmal mit dem Bergmann von 1902

Historischer Treff: Bernd Klingels Cadillac 1904 vor dem alten Schloss Forst

Dr Sigle und Gattin mit dem Swift von 1904

Heiß wars, gell Frau

Krämer!

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Veranstaltungen

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Prinz Leopold von Bayern zelebrierte zusammen mit Rennfahrerle-gende Harald Grohs die Siegerehrung der GLP der Vintage Sports Car Trophy im Historischen Fahrerlager. Danach stieg die Vintage Party am Freitag Abend bei einem herrlichen Sommerabend und köstlichen war-men und kalten Buffet mitten unter den Vorkriegs-Boliden, natürlich mit Bier, Wein oder anderen Getränken kostenfrei für die Teilnehmer.

Vintage Sports Car Trophy beim AvD Oldtimer Oldtimer Grand Prix Nürburgring

Pure Lust am Fahren, tolle Atmosphäre und Besuch seiner königlichen Hoheit

Auch Prinz Pol-di nahm sich Zeit mit den Fahrern dieser

technischen Legenden zu sprechen und besuchte viele Boxen im Historischen Fahrerlager. Erst spät löste sich die illustre Ge-sellschaft auf. Es galt ja am nächsten Tag fit für die Nordschleife zu sein.Neben den beiden Läufen auf dem Grand Prix Kurs am Frei-tag und Sonntag war auch freies Fahren auf der berühmten Nordschleife jeweils am Samstag und Sonntag für eine Stunde angesagt. Außerdem konnten die fast 40 Teilnehmer, darun-ter auch viele ASC Mitglieder, eine Rallye über 70 km rund um den Nürburgring genießen. Bei der Rückkehr im Historischen Fahrerlager gab es den verdienten Sektempfang.Wieder einmal zeigten tausende von Zuschauern, dass das Historische Fahrerlager ein Zuschauermagnet ersten Ranges ist. Kein Wunder, bei der Vielfalt und Wertigkeit dieser Fahr-zeuge von 750cc bis 8000cc. Die Markenvielfalt war beson-

ders beeindruckend. Mehrere Mercedes Benz SSK und SSKL, BMW 328, Bugatti 35B, Maserati 8C und 6CM, Aston Martin, Lagonda, Bentley, Delage, Talbot Lago, Amstrong Siddeley, Al-vis, MG, Riley, Frazer Nash, Wolseley, Rosengart und Protos.So konnte auch SB Bernd Kaluzza, ehemaliger Sportpräsident des ASC, im Historischen Fahrerlager begrüßt werden. Die in der Szene bekannten Familien Kern, Dressel und Rettenmai-er haben mit ihren mehreren hochwertigen Fahrzeugen ver-schiedener Marken eine besondere Anerkennung verdient. Und noch eine Würdigung. Unser SB Uli Sauer hat mit seinem origi-nalen BMW 328 zum 46. Mal ohne Unterlass an jedem Oldtimer Grand Prix teilgenommen.Das Organisations-Komitee des Veranstalters hat hervorra-gende Arbeit geleistet. Das Zelt war edel, wurde auch zum Einstellen und Anschauen vieler Vintage-Fahrzeuge genutzt und bot die Möglichkeit zum Verweilen und zum Ratschen mit Gleichgesinnten bei angenehmen Temperaturen. So verwöhn-te auch noch ein Food Truck vom Sternekoch Herbert Brockel viele Hungrige.

Neben den insgesamt fast 60 Vorkriegs-Boliden waren auch historische Rally-Fahrzeuge, die im Wettbewerb Slowly Side-ways genannt wurden, auf einem gesonderten Areal zu bewun-dern. Diese Legenden a la AUDI Quattro von Walter Röhrl und Co. als Zeugen einer ruhmreichen Rallye Vergangenheit bilde-ten eine faszinierende Ergänzung für Teilnehmer und Besucher des Historischen Fahrerlagers.Einmal mehr zauberten die Veranstalter des AvD OGP eine elektrisierende Atmosphäre und Zeitreise zu den vielfältigen Wurzeln des Motorsports. Der Slogan "zu schade für das Mu-seum" wurde hier von allen Teilnehmern der Vintage Sports Car Trophy und den ASC Mitgliedern eindrucksvoll vorgelebt.

Der AVD Oldtimer Grand Prix ist vom 9. bis 11. August 2019 geplant.

Gesamtsieger der GLP:1. Dr. Peter Sedlmeier, Aston Martin Speed Ulster2. Christian de Maeyer, Rosengart RL 2 Sport3. Huber Kranz, Riley 15/6 Tourer

SB Günter KrennBilder: Krenn, Ploenes, Breuer, Haltener Zeitung

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Ewiger Rekordhalter: 46 Starts bei 46 OGPs Uli Sauer (BMW 328)

Ganz was seltenes: Protos Rennwagen

Noch sind sie ruhig, die weißen Elefanten

Maserati und Talbot Renner

Wie schon 2017 ganz vorne: Dr. Peter Sedlmeier mit dem Aston Martin Speed Ulster

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Messen & Ausstellungen

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Bei dem Concours d´Elégance „Jewels in the Park“ mit FIVA Prädikat erhielt u.a. die Einzelanfertigung des Horch 853 Strom-liniencoupés des Rennfahrers Bernd Rosemeyer aus dem Jahr 1937 eine der vielen Auszeichnungen.Dieses Jahr war der ASC mit keinem eigenen Stand vertreten,

und die Beteiligung der Messingfraktion an der Veranstaltung war schwächer als gewohnt. Dennoch waren viele Schnauferl-brüder auf dem Gelände anzutreffen.

Die Classic Days auf Schloss Dyck fanden 2018 zum 13. Mal am ers-ten Augustwochenende statt. Das Klassik- und Motorfestival, wel-ches sich über die Parkanlagen von Schloss Dyck, die Wiesen vor dem Schloss und das Dycker Feld erstreckt, wurde dieses Jahr vom Wettergott mit viel Sonne und Temperaturen von weit über 30 Grad bedacht. Dies hatte zur Folge, dass die Veranstalter auf Grund der erhöhten Brandgefahr ein striktes Rauchverbot auf dem gesamten Gelände verhängten. Durch die starke Staubentwicklung mussten insbesondere die Concoursfahrzeuge mehrmals täglich gereinigt werden.

Ex-Feuerwehren diesmal die Stars

Ein besonderes Highlight war die erstmalige Beteiligung der urtümlichen Rennwagen der Marke American La France, wel-che zum Teil mit skurriler Schutzbekleidung gefahren wurden. American La France, kurz ALF, da müssen selbst Kenner nach-denken. Mit Bindestrich oder zusammen geschrieben? Aus

Frankreich oder doch Amerika? Rennwagen oder Nutzfahrzeug? Tatsächlich liegen diejeni-gen, die an mächtige amerikanische Feuerwehr-autos der Dreißiger bis Sechziger denken, durch-aus richtig. Die berühmten Feuerwehrwagen, oft meterlang mit separatem Steuermann am Heck, kamen zuerst aus Elmira, New York - dort wur-den von 1903 bis 1907 sogar dampfbetriebene Feuerwehrwagen gebaut und bis 2014 aus der Fahrzeugfertigung in Summerville, South Caro- lina. In den Zwanzigern wurden die stabilen, star-ken und zuverlässigen Chassis von Privatiers zu Rennwagen, sogenannten Speedstern umge-baut. Mit gekürzten Fahrzeugrahmen und den starken Motoren der Feuerwehrwagen versuch-ten die automobilen Pioniere, Rennen und Re-korde zu gewinnen. Bis heute werden American LaFrance Feuerwehr-Fahrzeuge zu sportlichen Zweisitzern umgebaut und tragen dabei die 9,4 Liter 4-Zylinder oder die noch größeren 6-Zylin-der-Motoren mit 14,5 Liter Hubraum. Es brüllen die Motoren, die Erde bebt, wenn diese Dino-saurier des Maschinenbaus von den Helden am

Volant um den 2,8 km langen Rundkurs gescheucht werden.

Text und Bilder: SB Christian Ploenes, teilw. PM classic-days.

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Veranstaltungen

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Historie

Er war ein Pionier des deutschen Lastwagen- und Omnibusbaus: Heinrich Büssing. Am 29. Juni jährte sich der Geburtstag des berühmten Braunschweigers zum 175. Mal. Viele seiner Errungenschaften trieben die Nutzfahr-zeugindustrie maßgeblich voran – auch bei MAN, deren Fahrzeuge heute der Büssing-Löwe ziert. Das Unterneh-men übernahm den Lastwagenhersteller aus Niedersachsen 1971.

Heinrich Büssing – Pionier des Lastwagenbaus

Specialfabrik für Motorlastwagen, Motoromnibusse und Moto-ren, Braunschweig“. Zuvor hatte er als Technischer Leiter der Eisenbahn-Signalbauanstalt „Max Jüdel & Co.“ gearbeitet. Sei-ne Leidenschaft galt aber immer schon Kraftfahrzeugen, vor allem Lkw und Bussen. Büssings ausgeprägter Erfinder- und Unternehmergeist sorgten dafür, dass sich seine Firma schnell

zu einem wichtigen Teil der Nutzfahrzeugindustrie entwickelte. Als erster deutscher Hersteller konzentrierte er sich ausschließ-lich auf die Konstruktion und Produktion von Nutzfahrzeugen. Mit zahlreichen Entwicklungen und Erfindungen trieben der Unternehmer und seine Mitarbeiter den Nutzfahrzeugbau maß-geblich voran.

So baute Büssing bereits ab 1904 insgesamt 400 Fahrge-stelle für England, die als Unterbau für die ersten Londoner Oberdeck-Omnibusse dienten, den Vorgängern der heutigen Doppeldecker. Nur zwei Jahre später lieferte Büssing Ober-deck-Omnibusse auch nach Berlin. Im selben Jahr stieg der Braunschweiger Betrieb zudem in Zusammenarbeit mit Conti-nental in die Entwicklung der ersten Luftreifen ein. Ein weiterer Meilenstein: 1924 wurde der erste Dreiachs-Omnibus der Welt mit zwei angetriebenen Hinterachsen vorgestellt.

Im Jahr 1929 starb Heinrich Büssing im Alter von 86 Jahren. Seine Söhne führten das Unternehmen weiter. Auch in der Fol-gezeit machte es sich mit technischen Neuerungen einen Na-men: So wurde von 1934 bis 1935 ein Autobahn-Omnibus mit zwei jeweils 140 PS starken Dieselmotoren entwickelt und 1935

Als Konstrukteur ein Pionier im Lkw- und Omnibusbau, erwarb der Erfinder insgesamt rund 250 Patente und gründete mehrere Unternehmen. Eines davon, die spätere Büssing AG, zählte zu den wichtigsten Arbeitgebern Braunschweigs.1903 gründete Heinrich Büssing, im Alter von 60 Jahren, mit seinen Söhnen Max und Ernst die Firma „Heinrich Büssing,

Typ II 1914 erstmals mit Kardanantrieb, elektrischer Frontbeleuchtung und Gas-Positionslampen

der Unterflurmotor – der 1949 erstmals in einem Nutzfahrzeug eingebaut wurde – als Gebrauchsmuster und Reichspatent an-gemeldet.

Am 17. Januar 1967 hatten MAN und Büssing zunächst die Geschäftsbeziehung aufgenommen, um sich gegenseitig mit Aggregaten zu beliefern und das jeweilige Verkaufsprogramm mit den eigenen Fahrzeugtypen zu ergänzen. Die Kooperation bildete den Grundstein für die spätere Übernahme. Noch heute spielt das ehemalige Büssing-Werk Salzgitter eine bedeutende Rolle für MAN. Der Nutzfahrzeughersteller profitierte auch vom Know-how von Büssing, wie beispielsweise beim Unterflurmo-tor und beim Bau von Omnibus-Doppeldeckern.

„Heinrich Büssing war ein Visionär und Vorreiter. Seine techni-schen Innovationen haben den Nutzfahrzeugbau maßgeblich beeinflusst. Als Anerkennung für seine Leistungen hat MAN deshalb nach der Übernahme des Unternehmens den Büssing-Löwen in das Logo aufgenommen“, sagt MAN-Vorstandsvorsit-zender Joachim Drees.

Text: Anne Katrin Wieser

Fotos: MAN, Autostadt (1)

Ab 1904 baute Büssing insgesamt 400 Fahrgestelle für England, die als Unterbau für die ersten Londoner Oberdeck-Omnibusse dienten

Büssing Typ IV (1912)

1906 Zusammen mit Continental mit Luftreifen Büssing-Bus von 1955, der bis in die späten 1970er Jahre bei Volkswagen als Werksbus im Einsatz war

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Nachdem 1906 mit dem Großen Preis des ACF in Le Mans die bisherigen automobilsportlichen Highlights, die Gordon Ben-nett-Wettbewerbe, abgelöst wurden, begann zwei Jahre spä-ter die Serie der Grand Prix-Rennen mit dem Großen Preis von Frankreich in Dieppe. 48 Teilnehmer waren am Start, davon 23 aus Frankreich, neun aus Deutschland, je sechs aus Großbri-tannien und Italien, drei aus Belgien und ein Amerikaner. Darun-ter Koryphäen wie Camille Jenatzy, Sieger von Ballyshannon (in diesem Heft an anderer Stelle), Vincenzo Lancia auf FIAT, Dario Resta (Austin), Albert Guyot (Delage), Fritz Opel (Opel), die drei

Vor 110 Jahren

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Am 7. Juli 1908 gewann Christian Friedrich Lautenschlager mit einem 135 PS Mercedes den Großen Preis von Frankreich und eröffnete damit die unglaubliche Grand Prix-Karriere des Stuttgarter Werkes, die bis zum heutigen Tag anhält.

Mercedes Werkswagen unter Lautenschlager, Salzer und Pöge, Fritz Erle (Sieger der Herkomer-Konkurrenz 1907), René Hanri-oud und Victor Hemery alle auf Benz.

Was von den Fahrern verlangt wurde, war fast unmenschlich. 769,88 Kilometer waren zurückzulegen, die Straßenverhältnisse dem Jahrgang entsprechend und die Reifen wurden keinesfalls von einer eingespielten Boxencrew gewechselt, Fahrer und Bei-fahrer mussten sie während des Rennens mitführen und dann selbst Hand anlegen. Man startete vorsichtshalber kurz nach

Sonnenaufgang, damit auch alle bei Einbruch der Dunkelheit im Ziel waren.

Die Piloten wurden einzeln losgeschickt, nach der ersten Runde lag Otto Salzer an der Spitze, nach dem nächsten Durchgang Lautenschlager, nach der dritten Runde Paul Bablot auf einem Brasier. Schließlich setzte sich Christian Lautenschlager endgül-tig an die Spitze und gewann nach 6 Stunden, 55 Minuten und 43 Sekunden mit einem Schnitt von 111 km/h, 9 Minuten vor Victor Hémery (Benz). Auf Platz 3 René Hanriot, ebenfalls auf Benz. Die schnellste Runde absolvierte Otto Salzer (Mercedes) mit 36 Minuten und 43 Sekunden.

Nachdem Wilhelm Maybach 1907 das Werk verlassen hatte, übernahm Paul Daimler, der von Austro Daimler in Wiener Neu-stadt zurückgekehrt war, die Verantwortung. Der in den Renn-wagen verwendete Motor stammt jedoch von Louis de Groulart. Der 12, 8 Liter Vierzylinder mit hängenden Ventilen, angetrieben über eine untenliegende Nockenwelle und Stössel, leistete 135 PS bei 1400 U/min. Der nächste Mercedes GP-Sieg erfolgte 1914, wieder in Frankreich.

Text: uvmBilder: Daimler

Christian Lautenschlager in voller Fahrt

Christian Lautenschlager und sein Beifahrer Meckle Reifenwechsel bei Hanrioud, der mit dem Benz Zweiter wurde Der erfolgreiche Wagen steht im Mercedes-Museum Untertürkheim

Die drei Werks-Mercedes von Lautenschlager (35), Salzer (19) und Pöge (2)

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Veranstaltungen

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Museen & Sammlungen

Athy ist für den deutschen Automobilsport von besonderer Be-deutung: Hier fand 1903 das Gordon Bennett-Rennen statt. Ei-gentlich wäre England für die Ausrichtung zuständig gewesen, denn der Enländer Selvyn Francis Edge hatte ein Jahr zuvor mit einem Napier die Gordon Bennett-Wertung im Rahmen der Fernfahrt Paris – Wien in Innsbruck gewonnen. Und das Reg-lement besagte, das Land des Siegers richtet das nächstjähri-ge Rennen aus. Aber in Westminster muss damals schon der Brexit fröhliche Urstände gefeiert haben, man verbot die „aus-ländische Veranstaltung“ – Bennet war Amerikaner und lebte in Paris – auf englischem Boden. Zum Glück hatte der Gene-ralgouverneur für Irland, William Ward, 2nd Earl of Dudley, die Macht und die Verbindungen, sich mit der Regionalregierung (Irland stand damals noch komplett unter englischer Verwal-tung) und der Kirche auf Datum und Strecke zu einigen, um das Rennen zu ermöglichen.

Wanderer kommst Du nach Irland, versäume nicht, Dich in der dorti-gen Geschichte des Au-tomobils ein wenig umzu-schauen. Natürlich finden Rallyes und Ausfahrten statt, wie bei uns auch, aber zwei Orte – es gibt sicher noch mehr – sind stabil und können (fast) zu jeder Zeit besichtigt werden: Das Heritage Centre Museum in Athy und das Kilgarvan Motor Museum Slaheny.

Oldtimer auf der grünen Insel

Start und Ziel war der winzige Ort Ballyshannon etwa 40 Ki-lometer südlich von Dublin und ca. 10 km nördlich von Athy. Dort konnte man übernachten und die Werkstätten einrichten, in Athy teilten sich auch die beiden Schleifen, es wurde erstmals auf einem Rundkurs gefahren. Sieger wurde der Belgier Camille Jenatzy auf einem 60 PS Mercedes. Eigentlich sollten drei 90 PS-Rennwagen zum Einsatz kommen, aber die wurden in Bad Canstatt bei einem Großfeuer vernichtet. In Athy befindet sich auch ein Museum, in dem an das Rennern mit einigen Schau-kästen erinnert wird.

Der zweite Grund für eine Bedeutung aus deutscher Sicht, war die Einladung des Earl an den Maler Hubert von Herkomer, der ihn gerade portraitierte. Herkomer, kam, sah und war begeis-tert. Zwar nicht unbedingt über die „röhrenden Ungeheuer“ wie er sie nannte, aber über den Automobilsport allgemein. Im sog.

Mutterturm von Landsberg am Lech bastelte er mit Professor Pöhlmann, dem Präsidenten des BAC (Bayerischer Automo-bilclub von 1899), ein Reglement für sportliche Tourenwagen zusammen. Die Herkomer Konkurrenz (1905 – 1907) und damit der Rallyesport war geboren! Teilnehmer an der Neuauflage der Herkomer-Konkurrenz seit 1997 kennen die Geschichte natür-lich. Die nächste HK am 9. - 12. Juli 2020.

Das Kilgarvan Motor Museum muss man erst suchen. Es liegt etwas abseits der N22, von Cork ganz im Süden (internatio-naler Flugplatz) nach NW vor Killarney. Gar nicht weit vom „Ring of Kerry“, der in jedem Touristenprogramm zu finden ist. Links abzweigen – kommt natürlich darauf an, von welcher Seite man anreist – durch das verschlafene Dorf auf einem engen Pfad den Wegweisern fol-gen. Wer nicht an Autos interessiert ist, kann durch eine wun-derschöne Garten-landschaft spazieren, aber Ziel ist der flache Bau, in dem sich un-ter anderen Sammel-Der Belgier Camille Jenatzy gewann auf dem 60 PS-Mercedes Leihwagen

1903. Dadurch kam das Gordon Bennett-Rennen 1904 nach DeutschlandDas blieb von der Werkshalle in Bad Canstatt und den 90-PS-Rennwagen nach dem Brand übrig

Das Heritage Centre & Tourist Office in Athy Grafschaft Kildare Modell des siegreichen Jenatzy-Mercedes mit der Start-Nr.4 im Museum Athy

stücken einige Schätze verbergen, die der Schrauber, Autover-käufer und Händler a.D. John Mitchell gesammelt hat. Weniger die vier RR verschiedener Baujahre als z.B. ein Adler Trumpf in bestem Zustand! Nichts besonderes? Doch! Der Wagen ist rechtsgelenkt und wurde in Irland hergestellt. Gewusst? Der Hintergrund: In den 30er Jahren herrschte eine Art Handels- krieg mit GB, und die irische Industrie begann sich selbststän-dig zu machen und montierte verschiedene Automarken.

Also: Wanderer kommst Du nach Irland, schau doch dort mal vorbei. Aber sicherheitshalber vorher anmelden: 064 6685346

uvm

Dieses Arrol Johnson Motor Car von 1902 war beim Rennen natürlich nicht dabei

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Adler Trumpf 1936 made in Ireland Vier Rolls Royce und Bentley aus verschiedenen Jahrgängen

Totale der übersichtlichen Halle und bitte nichts berühren Armstrong Siddeley 6 CV Typ Lancaster 1946

Der Citroen und der Buick warten offensichtlich noch auf die Restauration John Mitchell mit seinem Lieblings-Rallye-Wagen

Gerade mal 3 Wochen nach dem von den Veranstaltern “So schmeckt Wasserburg“ und vom letzten Schnauferl „Bayerngipfel“ titulierten Großereignis in Wasserburg lud die LG Südbayern wieder zu einem sommerlichen Wochenende, diesmal aber in den westlichen Teil Süd-bayerns, in das Allgäu.

Inge und SB Wolfgang Kempf hatten im letzten Jahr anlässlich des Anschnauferlns durch einen dritten Platz das „ehrenvolle Anrecht“ erworben, heuer eine Ausfahrt organisieren zu dür-fen. So baten sie vom 27. bis 29. Juli 2018 zu einem liebevoll organisierten „Wochenende im Allgäu“ nach Ottobeuren in ihrer Heimat.Noch am Anreisetag gab es sogleich etwas Kultur in Form ei-ner Führung durch die nach längerer Restaurierung wieder in

neuem Glanz er-strahlende Basilika und die Benedik-tiner-Abtei von Ot-tobeuren. Danach einen fröhlichen Abend in einem Gartenrestaurant. Das Hotel war wohl weit vorausblickend so gewählt, dass man vom Hotelgar-ten und von den Zimmern den bes-ten Ausblick auf die längste totale Mondfinsternis des Jahrhunderts erle-ben konnte.

Oldtimer-Karussell und Vorfahrt für Traktoren im AllgäuLG 8 Südbayern

Aus den Landesgruppen

Am nächsten Morgen bei der Fahrerbesprechung im Gästean-fahrtsrondell vor dem Hotel wurden wir unter anderem darüber aufgeklärt, dass im Allgäu Kühe und Traktoren laut Gewohn-heitsrecht grundsätzlich Vorfahrt genießen. Gleich zu Beginn mussten wir eine Zeitwertung um besagtes Hotelanfahrtsron-dell durchfahren.Nach dem „Karussell“ führte die Strecke wirklich über schönste Nebenstrecken, wo wir tatsächlich, zumindest Traktoren und anderen größeren landwirtschaftlichen Fahrzeugen, öfters Vor-fahrt einräumen mussten. Die Mittagspause verbrachten wir in einer Schaukäserei, die einem größeren landwirtschaftlichen Betrieb angeschlossen ist. Nach einer Führung durch diesen sehr modernen Familienbetrieb und unter Mitnahme des einen oder anderen „Stallgeruches“ ging es auf den zweiten Teil der Strecke zurück nach Ottobeuren. Entlang der gesamten Strecke waren übrigens als stille Durchfahrtskontrollen gedachte Such-bilder verteilt, die es offenen Auges zu finden galt. Selbige offen zu halten, soll ja beim Autofahren ohnehin nicht schädlich sein!Zurück in Ottobeuren machten sich Fahrtleiter Wolfgang Kempf und Sportreferent Christian Voelckel – unter neutraler Beobach-tung durch den Chronisten – sofort an die umfangreiche Aus-wertung der Bordkarten, schließlich ging es ja nicht nur um die Ehre des Sieges, sondern auch noch darum, zu ermitteln, wer als Dritter dieser Ausfahrt dann im nächsten Jahr eine Ausfahrt der LG Südbayern ausrichten darf. Das erzeugte natürlich einen Spannungsbogen vom ersten zum dritten Platz und nicht wie sonst üblich vom dritten zum ersten Platz.Wir gratulieren dem Ehepaar Rommel zum Sieg dieser Ausfahrt. Erst zum zweiten Mal mit ihrem schönen Mercedes 300S Cab-rio A, Baujahr 1953 dabei und gleich nach vorne gefahren. Res-pekt! Tochter und Vater Voelckel im MGB sind ja, wenn sie nicht selbst organisieren müssen und die Wertungen mitfahren kön-nen, immer für einen der vorderen Plätze gut. Also Euch beiden auch herzlichen Glückwunsch zum zweiten Platz. Nun steigt die Spannung aber stark an: Wer ist denn Dritter geworden?Marita Ockens mit Beifahrer SB Jürgen Ockens in ihrem Borg-ward Isabella Coupé! Also Euch beiden unsere herzliche Gra-tulation zu diesem besonders „ehrenvollen“ dritten Platz! Ihr habt uns ja am Abschlussabend noch gezeigt, dass Ihr Euch auf die Organisation einer nächstjährigen Ausfahrt freut. Wie der Chronist SB Jürgen Ockens kennt, wird dieser daraus eine „Kleine Schlösser- und Burgen-fahrt“ für uns machen. Wir freuen uns schon darauf.

Text: SB Carlo KremerBilder: SD Wiebke Wiesmaier

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...und wie komme ich laut Road-book nach Lüdenscheid?

Eine mittlerweile lieb gewonnene Tradition will es, dass die Landesgruppe Südbayern des ASC und die LG Oberbayern des DAVC in wechselndem Turnus jeweils am ersten Sonntag im August eine gemeinsame Tages-ausfahrt veranstalten.

Dieses Jahr lag die Organisation wieder in den Händen der ASC Landesgruppe Südbayern und hier wieder in den Hän-den von SD Sofie Kremer und des Chronisten.Wir haben uns eine Gegend ausgesucht – abseits der mitt-lerweile doch schon sehr „abgefahrenen“ und in der Ferien-zeit sehr „befahrenen“ Routen in das Voralpenland oder zu den bayerischen Seen. Unsere Wahl fiel auf ein Gebiet östlich von München in den herrlichen Hügeln des Isentals und in der Ebene des Erdinger Mooses.25 Fahrzeuge kamen trotz extremer Hitze zum Treffpunkt, dem Eicher-Museum in Forstern im Landkreis Erding. Hier wurden einst die Eicher-Traktoren entwickelt und gefertigt. Nach der Schließung des Werkes haben die ehemaligen Mitarbeiter der früheren Traktorenfabrik einen Verein „Eicherfreunde Forstern e.V.“ gegründet und betreiben das Eicher-Museum mit einem Café im Verwaltungsgebäude der ehemaligen Fabrik. Die Lie-be zu ihrer ehemaligen Fabrik und zu den von ihnen dort ge-fertigten legendären Eicher-Diesel springt dem Besucher in dieser zwanglosen Atmosphäre förmlich entgegen und nimmt ihn mit auf die Zeitreise zurück in die Vergangenheit.In diesem Umfeld genossen die Teilnehmer sehr entspannt ihr Frühstück und verteilten sich an die diversen Tische zwischen den Traktoren. Schließlich musste der Chronist die sich mitt-lerweile gebildeten Gesprächsrunden auflösen, um den Rund-gang durch das Museum beginnen zu können. Ein ehemaliger Mitarbeiter führte uns durch das Museum und erzählte uns aus der Geschichte des Unternehmens und so manche An-ekdote aus der Nachkriegszeit, wie sie wohl für derartige fa-miliengeführte mittelständische Unternehmen damals typisch gewesen sein dürften.Schließlich mussten wir aber diese gemütliche Umgebung verlassen und uns auf die Strecke durch das malerische Isen-tal begeben. Nicht ohne den Hinweis des Chronisten, dass gleich nach dem Start eine kurze Schotterstraße zu befahren sei, man sich ansonsten aber verfahren habe, wenn man ohne eine vorher aktuell angekündigte Umleitung auf eine weitere Schotterstraße gelangen sollte. Das muss einen Großteil der Teilnehmer so verschreckt haben, dass sie sich gleich anfangs selbst eine Umleitung gesucht haben, um auch die angekün-digte kurze Schotterstraße zu vermeiden. Aber spätestens am zweiten Besichtigungspunkt sind dann doch wieder alle an-gekommen.Wir haben nämlich zwei kunsthistorisch interessante Kirchen zur Besichtigung vorgeschlagen. St. Zeno in Isen – dem Dom

Und nochmal TraktorenLG 8 Südbayern

zu Freising nachempfunden – besitzt mit ihrem Stufenportal im Inneren das bedeutendste Baudenkmal der Romanik im süddeutschen Raum. Und die Wallfahrtskirche St. Wolfgang bei Dorfen, eines der besten Beispiele spätgotischen Back-steinbaus in Altbaiern.So spielt halt das Leben in Bayern. An Wallfahrtskirchen mit benachbarten Wirtshäusern trifft man sich wieder, egal auf welchen Umwegen und aus welchen Richtungen man auch immer kommen mag oder welchen einfacheren Weg man sich gesucht hat. War aber auch kein Wunder bei der Hitze. Da konnte man bei den beiden empfohlenen Kirchenbesichtigun-gen das kulturelle Interesse angenehm mit einer Abkühlung innerhalb der dicken Gemäuer der Gotteshäuser verbinden oder sich in den benachbarten Wirtshäusern im Schatten der Kastanien erholen.Taktisch geschickt fuhr auch, wer sich weiter hinten auf-hielt. Da haben die vorausfahrenden Teams bereits die gu-ten Rastpunkte gefunden, und man musste sich dann mit seinem Fahrzeug nur noch zu den dort parkenden Oldtimern dazugesellen. So war man garantiert nicht alleine. Schließlich führte die als gesellig und gemütlich wahrgenommene Aus-fahrt wieder auf eine schattige Gasthausterrasse in München-Feldmoching zu einer abschließenden Brotzeit bei fröhlichen Benzinplaudereien.

Text: SB Carlo Kremer

Bild: SD Sofie Kremer

Im Alter von 70 Jahren verstarb nach einem Krebsleiden am 31. Juli

Michael PritschowGründungsmitglied und Präsident von 2010 – 2014 des Alpen-Oldtimer Clubs Garmisch-Partenkirchen.

Der Club ist langjähriges gegenseitiges Mitglied mit der ASC Landesgruppe Südbayern und Veranstalter der Julius Bierbaum Erinnerungsfahrt.

LESERBRIEF

Ich bin erst seit Februar Mitglied des Schnauferl Clubs in der Lan-desgruppe Berlin. Dem Oldtimer bin ich seit über 40 Jahtren verbun-den. Ich habe zusammen mit Anders Ditlev Clausager aus England letztes Jahr eine Pan Europäische Konferenz für Automobil Historiker im Schlumpf Museum in Mulhouse ausgerichtet. Es kamen über 70 Teilnehmer aus 12 Ländern zusammen. Auch einige Schnauferlbrü-der waren zugegen, wie zum Beispiel Claus Wulff aus Berlin, dessen Vortrag sehr gut ankam.Die Konferenz war ein voller Erfolg und es wurde gleich beschlossen, eine weitere Konferenz abzuhalten. Das Louwman Museum in Den Haag hat uns dankenswerterweise seine Räume für die Konferenz zur Verfügung gestellt. Die Einladung zu unserer Konferenz habe ich im Anhang. Ich würde mich sehr freuen, wenn in der Clubzeitung "Das Schnauferl" auf die Konferenz hingewiesen werden könnte. Auf meiner Website pan-european-automobile-history.com können Sie über die letztjährige Konferenz nachlesen. Sollten Sie Fragen haben, können Sie mich gerne anschreiben oder auch anrufen. Wir machen diese Konferenz, weil wir die Automobilhistoriker aus Euro-pa zusammenführen möchten. Sie dient nicht dazu, dass wir damit Geld verdienen möchten.

Thomas UlrichAutomobilhistorische Gesellschaft e.V. · Lindenufer 24 · 13597 BerlinTelefon 030 33555787 · Mobil: 0178 [email protected] · www.autogeschichte.com

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Veranstaltungen Veranstaltungen

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Das Schnauferl

Landesgruppen1. TraditionslandesgruppeBaden-Württ. - Pfalz - SaarDr. Hans-Gert Schweigert Werderstr. 18 · 68165 Mannheim Tel: 0621-403533E-Mail: HG_Schweigert@web.dewww.allgemeinerschnauferl.clubwww.facebook.com/asc.lg.tradition

Geschäftsstelle: ASC Traditionslandesgruppe c/o Daimler AG NL Mannheim-Heidelberg-Landau Gottlieb-Daimler Str. 11-17 · 68165 Mannheim Tel: +49 621 453-370 · Fax +49 621 453-369 E-Mail: [email protected]

2. LG BerlinClaus Hinrich WulffGiesebrecht Str. 7 · 10629 BerlinTel: 030-3277630 · Fax: 030-3240176E-Mail: [email protected]

3. LG Hansestädte & Schleswig-HolsteinBjörn Körnerc/o Siegmeier ArchitektenElbchaussee 12622609 HamburgMobil 0151-18 04 99 54E-Mail: [email protected]

4. LG HessenCharly WillemsKaiser-Friedrich-Promenade 2861348 Bad Homburg v.d.HöheTel: 06172-6819898 · Fax: 06172-6819899E-Mail: [email protected]

5. LG NiedersachsenHorst F. BeilharzKönigsberger Ring 20 · 38442 WolfsburgTel: 05362-65896E-Mail: [email protected]

Herausgeber:Allgemeiner Schnauferl-Club Deutschland e.V. (ASC)www.asc-schnauferlclub.com

Präsident:Uwe BrodbeckMotorworld · Graf-Zeppelin-Platz 1 · D-71034 BöblingenTel: +49 (0)7031 205 7919 · Fax: +49 (0)7031 205 7920E-Mail: [email protected]

Vizepräsidenten:Dr. Karl Engelhardt, Björn Körner,Dr. Hans-Gert Schweigert

Sportpräsident:Carl-Michael Emer

Schatzmeister:Dr. Wolfram W. Loh

Technischer Referent:Hans Robert Schramm

Referent Messing- und Vorkriegsfahrzeuge:Wolfgang Presinger

Beauftragter des Präsidenten für Nachwuchs und Neue Medien:Jochen Niemeyer

Geschäftsstelle & Anzeigenverwaltung:Geschäftsstelle Allgemeiner Schnauferl-Club e.V. (ASC)Doris MittwochLeuschnerstraße 1 · D-70174 StuttgartTel: +49(0)711-182-1424E-Mail: [email protected] Siegen / DE75460800100358570000

Erscheinung:10 x jährlich

Bezug:Kostenlos für ASC-Mitglieder

Abo-Gebühr:€ 40.-

Auflage:2.000 Expl.

Anzeigenpreise:Preisliste vom 01.01.2014

Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen jeweils die Meinung des Verfassers dar. Einsender von Zuschriften erklären sich grundsätzlich mit einer eventuellen redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Für unverlangt eingesandte Beiträge wird keine Haftung übernommen. Bild- und Textveröffentlichungen aus dieser Ausgabe nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.

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6. LG NordbayernJürgen Klatte Klostergasse 7 · 91541 Rothenburg ob der TauberTel: 09861-92530 (priv.) · 09861-874743-0 (geschftl.)Fax: 09861-874743-40E-Mail: [email protected]

7. LG RheinlandWerner KruppAm Wasserwerk 1 · 56642 KruftTel: 02652-6428 · Fax: 02652-6243E-Mail: [email protected]

8. LG SüdbayernDr. Carlo KremerKaiser-Wilhelm-Str. 12 a · 82319 StarnbergTel: 08151-78463 Fax 08151-449764E-Mail: [email protected] 8.LG Südbayern e.V. Geschäftsstellec/o Barbara KorcianKreillerstr. 48 · 81673 MünchenTel: 089-5166 8935 · Fax 03212-1422 083E-Mail: [email protected]

9. LG WestfalenDr. Michael Schmückingc/o Zentrum für Strahlentherapie am VeritaskaiVeritaskai 6 · 21079 Hamburg-HarburgTel: 040-2111 65 66 66 · Fax 040-2111 65 66 76Mobil 0160-96 43 93 26E-Mail: [email protected]@strahlentherapie-veritaskai.comwww.westfalen.asc-schnauferlclub.de

10. LG Westfalen-SüdWolfgang KrämerBogenstraße 4 · 57080 SiegenTel: 0271-353500 · Fax: 0271-353583E-Mail: [email protected]

11. LG Rhein-RuhrHolger AhlefelderKraepelinweg 35 · D-44287 DortmundTel: 0231-454371E-Mail: [email protected]

12. LG Sachsen / Sachsen-AnhaltDr. Klaus WentzelBirkenhain 3 · 06905 Bad SchmiedebergTel: & Fax: 034925-71111E-Mail: [email protected]

13. LG HammoniaDr. Oliver Welp c/o Turnbull & Irrgang GmbH WP6 StGBBleichbrückenweg 9 · 20354 Hamburg Tel: 040-356004-0 oder 0171-52850268E-Mail: [email protected]

14. LG Württemberg-HohenzollernRudolf KörperMergenthalerstr. 3-5 · 73760 Ostfildern (Kemnat)Tel: 0711-998894-09E-Mail: [email protected]

15. LG BodenseeRobert HufnagelOberdorfstr. 71 · D-78224 SingenTel: 07731-907326E-Mail: [email protected]

Archiv des Allgemeinen Schnauferl-Club:Landesgruppe Berlin in der Classic RemiseWiebestraße 29-38 · D-10553 BerlinTel. 030-34098603 od. 030-4331944Ansprechpartner: SB Ulrich Geisenheyner

Schnauferl Nr. 8/2018 erscheint im Oktober 2018

Anzeigenschluss: 21. September ´18Redaktionsschluss: 21. September ´18

Impressum & Landesgruppen

Runde Geburtstage im Oktober 201840 JahreStefanie Sütö 22.10.1978 LG 12Florian Rührgartner 24.10.1978 LG 04 45 JahreMarco Fusco 03.10.1973 LG 04 50 JahreMarcus Seeberger 17.10.1968 LG 06Silvia Jäckel 18.10.1968 LG 15Jörg Zeig 20.10.1968 LG 10 55 JahreBjörn Körner 04.10.1963 LG 03Tino Kirschner 13.10.1963 LG 15 60 JahreLars Kahl 05.10.1958 LG 01Helge-Manfred Jäckel 20.10.1958 LG 15Dr. Gunter Franzke 27.10.1958 LG 02 65 JahreDr. Martin Vießmann 10.10.1953 LG 04Frank Aeschlimann 11.10.1953 LG 06Werner Meyer 17.10.1953 LG 11 70 JahreBernhard Koch 05.10.1948 LG 12Dorayne Faye Semik 20.10.1948 LG 04Frank Schädlich 31.10.1948 LG 04 75 JahreMichael Berringer 02.10.1943 LG 08Prof. Dr. Dr. Peter Krieglsteiner 02.10.1943 LG 08Bettina Freydank 08.10.1943 LG 12Jörg Fella 28.10.1943 LG 02 80 JahrePeter Rüther 04.10.1938 LG 10Tollenaar Joos 13.10.1938 LG 04Dr. Horst Keil 16.10.1938 LG 08Robert Harnisch 23.10.1938 LG 08Manfred Weber 28.10.1938 LG 01

Als neue Mitglieder begrüßen wir:Jan-Felix Walther LG 04Moritz Richter LG 05Jan Schenk LG 07Torsten Viebahn LG 10Daniel Vetter LG 10Bernd Auer LG 11Klaus Budde LG 11

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Weingut rechts, Weingut links die Versuchung in der Pfalz ist groß.

Bild: uvm