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energie & wasser Das Kundenmagazin von IWB Ausgabe 3 /17 EINBLICK Die Menschen hinter der Wärmebox Seite 6 ENERGIE IM ALLTAG Die Stromkosten im Griff Seite 23 Seite 14 FOCUS Wärme aus einer Hand

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energie & wasserDas Kundenmagazin von IWB Ausgabe 3 / 17

EINBLICK

Die Menschen hinter der WärmeboxSeite 6

ENERGIE IM ALLTAG

Die Stromkosten im Griff Seite 23

Seite 14

FOCUS

Wärme aus einer Hand

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SAUBERES TRINKWASSER.

MIT ANROSAN ERNEUERN

WIR WASSERLEITUNGEN

VON INNEN.

OHNE EPOXIDHARZ, NUR

MIT ZEMENT.

Sind Ihre Trinkwasserleitungen älter als 25 Jahre? Dann besteht die Gefahr, dass die Rohre rostig sind oder der Wasserdruck nachlässt. Warten Sie nicht, bis ein teurer Ersatz nötig ist. Unser ANROSAN macht Ihre Trinkwasserlei-tungen von innen wieder wie neu. Anorganisch und ohne den Einsatz von Epoxidharz. Bevor wir aber nachhaltig sanieren, prüfen wir Ihre Anlage ein-gehend. Was uns auszeichnet ist unsere Erfahrung und die Qualität unserer Arbeit. Denn unser Familienunternehmen bietet seit 1985 Problemlösungen rund um wasserführende Leitungen an. Wir sind die Erfinder der Rohrin-nensanierung im Gebäude.

Vereinbaren Sie jetzt eine Zustandsanalyse mit unseren Fachleuten:www.naef-group.com oder gratis unter 0800 48 00 48.

EINZIGES VON DEN WASSER-

WERKEN EMPFOHLENES SYSTEM

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SAUBERES TRINKWASSER.

MIT ANROSAN ERNEUERN

WIR WASSERLEITUNGEN

VON INNEN.

OHNE EPOXIDHARZ, NUR

MIT ZEMENT.

Sind Ihre Trinkwasserleitungen älter als 25 Jahre? Dann besteht die Gefahr, dass die Rohre rostig sind oder der Wasserdruck nachlässt. Warten Sie nicht, bis ein teurer Ersatz nötig ist. Unser ANROSAN macht Ihre Trinkwasserlei-tungen von innen wieder wie neu. Anorganisch und ohne den Einsatz von Epoxidharz. Bevor wir aber nachhaltig sanieren, prüfen wir Ihre Anlage ein-gehend. Was uns auszeichnet ist unsere Erfahrung und die Qualität unserer Arbeit. Denn unser Familienunternehmen bietet seit 1985 Problemlösungen rund um wasserführende Leitungen an. Wir sind die Erfinder der Rohrin-nensanierung im Gebäude.

Vereinbaren Sie jetzt eine Zustandsanalyse mit unseren Fachleuten:www.naef-group.com oder gratis unter 0800 48 00 48.

EINZIGES VON DEN WASSER-

WERKEN EMPFOHLENES SYSTEM

INHALTEDITORIAL

IWB AKTUELL4 Stromtarife 2018: Günstige Speicherangebote für Solarstrom

IWB Basel Marathon: Sport und Spannung auf dem Marktplatz

5 Leseraktion – Ausstellung «Aufgetaucht. Basels geheimnisvolle Wasser- funde» «Frau Holle» – IWB Sondervorstellung Erfolgreiche Partnerschaft mit dem WWF Schweiz

EINBLICK6 Die Menschen hinter der Wärmebox

8 Moderne Technologie für jahrhundertealte Kunst

FOCUS10 Vertrauenswürdig und verständlich beraten

13 «Basel kann noch einen Schritt vorwärts machen»

14 Wärme aus einer Hand

16 Heizsystem mit vielen Vorteilen

17 IWB und WWF Schweiz – eine nachhaltige Partnerschaft

AUS EIGENER ENERGIE 18 Uhrmacherkunst im grossen Stil

ENERGIE IM ALLTAG21 Effizient heizen dank Wetterprognosen

23 Die Stromkosten im Griff

24 Das ideale Raumklima schaffen

26 IWB Aktion für mehr Energieeffizienz

Ein Smiley für gesundes Raumklima

27 Effizientes Duschen

Einblicke – Von Kinder- geschichten bis Kocherlebnis

29 Preisrätsel

TROUVAILLE 30 «Wir wollen die beste Pizza der Welt machen»

31 Sinnvoll satt werden

Speakeasy in Basel

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Liebe Leserin, lieber Leser

Wer denkt im warmen Sommer schon an seine Heizung? Dabei wäre gerade dann die richtige Zeit dafür: Der Som-mer zeigt, wie einfach und umwelt-freundlich die Kraft der Sonne die lebensnotwendige Wärme spendet. Wie schön wäre es, könnte man die Hitze des Sommers einfach speichern für kalte Herbst- und Wintertage!

Daran arbeiten wir bei IWB: Mit Umweltwärme und erneuerbaren Energien – beides ist im Grunde ge-speicherte Sonnenenergie – wollen wir Basels Stuben wärmen. Dazu ha-ben wir neu die Wärmebox entwickelt. Sie ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch äusserst komfortabel und einfach. Und Sonnenenergie spei-chert künftig unser Stromnetz: Wer Solarstrom einspeist und unseren neuen Speichertarif nutzt, bekommt 100 Prozent des selbst produzierten Stroms für den Eigenverbrauch zurück.

Wenn Sie mehr Sonnenenergie für sich nutzen wollen, sprechen Sie uns an. Unsere Energieberater wissen, wie das geht.

Dr. Markus BalmerMitglied der GeschäftsleitungLeiter [email protected]

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Dr. Markus BalmerMitglied der Geschäftsleitung, Leiter Vertrieb

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IWB AKTUELL

Die neue Laufstrecke am IWB Basel Marathon 2017 garantiert Attraktio-nen für Läuferinnen und Zuschauer. Als Kulisse sorgt die historische Bas-ler Innenstadt für ein spektakuläres

Ambiente. Start, Wechselzonen und Zielbereich befinden sich neu für alle Kategorien auf dem Marktplatz. Die Laufstrecke führt durch die Freie Strasse, via Wettsteinbrücke über den Rhein ins Kleinbasel, dort durch die Kartausgasse und schliesslich via Mittlere Rheinbrücke zurück auf den Marktplatz. Die kompakte Strecke bietet den Zu-schauerinnen und Zuschauern viele Möglichkeiten, die Läuferinnen und Läufer anzufeuern. In diesem Jahr können Teams den Halbmarathon

oder die vollen 42.195 km absol-vieren. Einzelstarter hingegen zei-gen Ausdauer und Schnelligkeit auf der 10-Kilometer Distanz oder beim Halbmarathon. Der offizielle Startschuss fällt am 24. September um 9.00 Uhr.

Kurzentschlossene Läuferinnen und Läufer können sich auch vor Ort noch registrieren.

www.iwbbaselmarathon.ch

Stromtarife 2018: Günstige Speicherangebote für Solarstrom

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Die Stromtarife steigen zum 01.01.2018 leicht an. Während die Energiekosten unverändert bleiben, muss IWB steigende Netzkosten und insbesondere höhere Abgaben be-rücksichtigen. Ein grösserer Anstieg kann verhindert werden, indem IWB die Tarifkunden um 7.4 Millionen Franken entlastet. So werden die Tarife 2018 insgesamt um rund 4 Pro-zent erhöht. Je nach Stromverbrauch bedeutet dies für Haushaltskunden

jährliche Mehrkosten von 20 bis 50 Franken. Industrie- und Gewerbekun-den bezahlen rund 4.5 Prozent mehr.

Neue Angebote ab 2018IWB führt ebenfalls zum 01.01.2018 attraktive, neue Angebote ein. Dazu gehört unter anderem der neue Speichertarif für Solarstrom, der es IWB Kunden erlaubt, selber produzierten Solarstrom einfach zu speichern: Sie müssen keine Batterie

installieren, sondern können das Verteilnetz als virtuellen Speicher nutzen. Als weitere Angebote kön-nen Wärmepumpen- und Elektro- autobesitzer den dafür benötigten Strom mit entsprechender Tarifwahl ab dem 01.01.2018 besonders günstig beziehen.

Weitere Informationen zu den Stromtarifen finden Sie unter: www.iwb.ch/stromtarife

IWB Basel Marathon: Sport und Spannung auf dem Marktplatz

NormaltarifMo – Fr, 6 –20 Uhr

Elektrische Energie

8.80 14.80 5.20 2.90 4.91 36.61 Rp./kWh

Total

22.29 Rp./kWh

34.06 Rp./kWh

7.15 5.20 4.00 1.93 4.01

7.95 13.50 5.10 2.77 4.74

NetznutzungVersorgung in Niederspannung (400 Volt) auf der Netzebene 7

AbgabenDie detaillierte Aufschlüsselung der Abgaben finden Sie auf www.iwb.ch

Lenkungs- abgabe*

AbgabeKanton**

AbgabeBund

Spartarifin der übrigen Zeit

Einfachtarif

* Durch die Wiederausschüttung der Lenkungsabgabe reduziert sich der Totalbetrag je nach Stromverbrauch und Haushaltsgrösse um etwa 4 bis 6 Rappen pro Kilowattstunde (kWh).** Die in den Abgaben an den Kanton Basel-Stadt enthaltene Konzessionsgebühr wird seit dem 21.04.2017 vorläufig nicht mehr erhoben.

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Im Frühjahr 2016 sind IWB und der WWF Schweiz eine mehrjährige Partnerschaft eingegangen, die konkrete Nachhaltigkeitsziele um-fasst und eine intensive Zusam-menarbeit bis 2018 vorsieht. Ge-meinsam wollen sich die Partner für die nachhaltige Energieversor-gung auf Basis von naturverträgli-chen erneuerbaren Energiequellen sowie für mehr Energieeffizienz einsetzen. IWB ist bisher das ein- zige Schweizer Energieversor-gungsunternehmen mit einer

WWF-Partnerschaft. Der WWF Schweiz berichtet jährlich über den aktuellen Stand der Zielerreichung seiner Partner, im Sommer 2017 erstmals über die Zielerreichung von IWB. Bei allen Zielen befindet sich IWB auf Kurs oder übertrifft die Zwischenziele sogar.

Den kompletten Nachhaltigkeits-bericht finden Sie unter: www.iwb.ch > Über uns > Nachhal-tigkeit > Partnerschaft IWB-WWF

Im Rhein verbergen sich zahlreiche Zeugen vergangener Zeiten. Ver-schiedenste spannende Gegenstän-de wurden bei der letzten «Ryybut-zete» aus dem Fluss geborgen. Sie geben einen ungewöhnlichen Ein-blick in die Stadtgeschichte und er-zählen vom Leben am Rhein. Die Ausstellung kann ab dem 21. Sep-tember 2017 für CHF 17.– im Muse-um für Geschichte besucht werden.

Profitieren Sie vom exklusiven Leserangebot: Im IWB CityCenter

(Öffnungszeiten siehe S.27) können ab Mittwoch, 20. September 2017, Gutscheine zu CHF 5.– bezogen werden. Der Gutschein gilt für den Eintrittspreis oder für Museums- passbesitzer für eine öffentliche Füh-rung (regulärer Aufpreis: CHF 5.–). Pro Person sind maximal zwei Gut-scheine erhältlich. Eine telefonische Bestellung ist nicht möglich. Solange Vorrat reicht.

www.hmb.ch/museum-geschichte

«Frau Holle» – SondervorstellungLeseraktion – Ausstellung «Aufgetaucht. Basels geheimnisvolle Wasserfunde»

Unterhaltung für Kinder und Eltern ist garantiert, wenn Witwe Bölsterli mit ihren Töchtern und Frau Holle im Theater Fauteuil auftreten. IWB lädt zu einer exklusiven Son-dervorstellung zum kniffligen, spannenden und lustigen Dialekt-märchen nach den Gebrüdern Grimm ein. Diese findet am Sonn-tag, 29. Oktober 2017, um 14.00 Uhr im Theater Fauteuil, Spalenberg 12, Basel, statt. Tickets sind ab Mitt-woch, 4. Oktober 2017, 10.00 Uhr im IWB CityCenter (Öffnungszeiten siehe Seite 27) zum Vorzugspreis von CHF 10.– erhältlich. Pro Person können maximal vier Karten be- zogen werden. Bitte beachten Sie, dass eine telefonische Bestellung nicht möglich ist und die Tickets aufgrund der grossen Nachfrage meist bereits am ersten Tag aus- verkauft sind.

www.fauteuil.ch

Erfolgreiche Partnerschaft mit dem WWF Schweiz

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David Thiel, CEO von IWB und Thomas Vellacott, CEO von WWF Schweiz.

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EINBLICK

IWB Mitarbeitende des Teams Wärmebox vermessen den Garten als Vorbereitung für die Montage einer Erdsondenanlage.

Die einfachste Lösung für die beste Heizung: Das war die Ziel- vorgabe für das neue Produkt Wärmebox. Ein Jahr lang haben bis zu 30 IWB Mitarbeitende interdisziplinär an dessen Entwicklung gearbeitet. Jetzt ist die Wärmebox erhältlich.

Text: Güvengül Köz Brown; Bild: Annette Fischer

Die Menschen hinter der Wärmebox

Stolz – das ist das Wort, das wohl die Stim-mung des Projektteams Wärmebox (vgl. S.14) derzeit am besten umschreiben würde. Über ein Jahr lang hat das etwa 30-köpfige Team, bestehend aus erfahrenen IWB Mitarbeitenden aus den Fachrichtungen Technik, Vertrieb,

Recht und Finanzen, intensiv daran gearbeitet, eine komfortable und einfache Lösung für die Heizungssanierung zu entwickeln. Die interdis-ziplinäre Zusammenarbeit habe sich gelohnt, sagt Andreas Peter, Leiter Energielösungen und Gesamtprojektverantwortlicher. «Nicht

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zuletzt deshalb, weil sie es uns ermöglicht hat, ein durchdachtes Angebot zu gestalten, das sowohl technisch als auch hinsichtlich Sicherheit und Service überzeugt.» Er greift zielsicher nach einem schwarzen Ordner und zieht ein Blatt mit der Organisationsstruktur heraus. «Sehen Sie», sagt er und wandert mit dem Finger über die vielen Namen, die auf der Liste aufgeführt sind. «Ohne diese Vielfalt an Kompetenzen wäre die erfolgreiche Lancie-rung eines solchen Produkts nicht denkbar gewesen.»

Produktentwicklung im TeamReto Ackermann, Leiter Verkauf Privat- und Ge-schäftskunden, nickt zustimmend: «Die Zeiten sind vorbei, als man alleine im stillen Kämmer-chen an neuen Produkten und Dienstleistun-gen arbeitete. Heute wissen wir, dass abtei-lungsübergreifende Kooperationen zu besseren Lösungen führen.» Als Leiter des Teil-projekts Vertrieb war der 46-Jährige im Ent-wicklungsteam primär für die Planung und später für die Durchführung der Vertriebsakti-vitäten der Wärmebox verantwortlich. Die Teamarbeit und der regelmässige Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen hätten allen Beteiligten geholfen, ein gemeinsames Ver-ständnis für das Thema zu entwickeln, freut sich Ackermann.

Operatives Team im EinsatzDerweil hat das operative Wärmebox-Team, das selbst am Entwicklungsprozess beteiligt war, das Zepter übernommen. Fünf Mitarbei-tende von Andreas Peter kümmern sich seit der Lancierung im Juli um die Umsetzung. In-teressierte Liegenschaftsbesitzer könnten eine erste Kalkulation bereits auf der Website ma-chen, erklärt Peter und ergänzt: «Sobald diese Daten bei uns eingetroffen sind, nehmen wir umgehend Kontakt auf und vereinbaren einen Hausbesuch.» Dieser ermöglicht es dem Team, ein detailliertes und verbindliches Angebot zu erarbeiten. «Sobald der Vertrag beidseitig un-terschrieben und die vereinbarte Teilzahlung bei IWB eingetroffen ist, wird die Installation der neuen Heizung durch unsere externen Partnerfirmen in Angriff genommen», so Peter weiter.

Interne Abläufe optimierenDie Frauen und Männer hinter der Wärmebox haben seit ihrer ersten Sitzung im Mai 2016 viel erreicht. Während die Arbeit des operati-ven Teams jetzt erst richtig in Schwung kommt, soll sich die emsige Truppe, die das Produkt entwickelt hat, voraussichtlich Ende Jahr wieder voll und ganz anderen Aufgaben widmen. Die verbleibende Zeit wolle man unter anderem dafür nutzen, die internen Abläufe im Hinblick auf ihre Effizienz zu überprüfen – «und zwar vom Erstkontakt über den Vertragsab-schluss und die Installation der Heizungsanlage bis hin zur Abnahme», versichert Peter. Er wie auch Ackermann sind überzeugt, dass auch die letzte entscheidende Phase zielführend abge-schlossen werden kann. Bei so viel Engage-ment kann man sich etwas anderes auch gar nicht vorstellen.

«Die Zeiten sind vorbei, als man alleine im stillen Kämmerchen an neuen Produkten und Dienstleistungen arbeitete. Heute wissen wir, dass abteilungsüber- greifende Kooperationen zu besseren Lösungen führen.»Reto Ackermann, Leiter Verkauf Privat- und Geschäftskunden

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Markante Arkaden und ein lichtdurchfluteter Innenhof auf der einen Strassenseite, ein schlichter Kubus auf der anderen. Das Kunst-museum Basel besticht durch eindrückliche Bauten, deren Innenleben dem äusseren Ein-druck in nichts nachsteht. Seit April 2016 ist zu-sätzlich zum Hauptbau der Neubau für die Be-sucher zugänglich. Beide Gebäude sind über einen grosszügigen Gang unter der Erde ver-bunden. Hier wie dort schaffen grosse, hohe Säle mit dezentem Licht eine ruhige Atmo-sphäre und lassen die wertvollen Gemälde und Skulpturen optimal zur Geltung kommen. Dabei ahnen die Besucher nicht, was sich alles hinter den Wänden und im Untergrund der Gebäude verbirgt.

Besondere AnforderungenDem Auge des Besuchers entzieht sich die auf-wendige Technik, die für ein ideales Klima sorgt und eine Doppelaufgabe erfüllt: In den

Räumlichkeiten sollen sich nicht nur die Be- sucher wohlfühlen, sondern auch die Ausstel-lungsobjekte haben ganz bestimmte Ansprü-che. «Die richtige Temperatur und optimale Feuchte sind das A und O in den einzelnen Ausstellungsräumen. Diese müssen möglichst konstant gehalten werden», erklärt Urs Nach-bur, Leiter Technik und Gebäudeunterhalt. Deshalb werden die Räume in den Wintermo-naten, wenn die Luft trockener ist, mit aufbe-reitetem Wasser befeuchtet.

Die Kontrolle der Idealwerte funktioniert auto-matisch. Wird ein Wert um mehr als 5 Prozent unter- oder überschritten, geht ein Alarm los. Das intelligente Gebäude besitzt die Fähigkeit, regulierend einzugreifen und die idealen Wer-te selbst wiederherzustellen. Dies geschieht über ein übergeordnetes Leitsystem. «Es könn-te im Hauptbau passieren, dass beim Fenster-putzen der Alarm losgeht, weil die Luftfeuchte zu hoch wird», erläutert Nachbur. Im Falle einer grösseren Klimaabweichung wird die Aussen-luft automatisch laufend reduziert und die Umluft erhöht, um die Schwankung auszuglei-chen. Auch die Temperatur kann durch ver-schiedene Faktoren beeinflusst werden. Bei hoher Sonneneinstrahlung zum Beispiel

Wir Menschen sind auf ein bestimmtes Klima angewiesen, damit wir uns wohlfühlen. Kunstwerke sind sogar noch anspruchsvoller. Das Kunstmuseum Basel sorgt mit modernster Technik dafür, dass die wertvollen Werke noch weitere Jahrhunderte unbeschadet überstehen.

Text: Stefanie Probst; Bilder: Kunstmuseum Basel, Julian Salinas; Martin P. Bühler

EINBLICK

Moderne Technologie für jahrhundertealte Kunst

«Die richtige Temperatur und optimale Feuchte sind das A und O in den einzelnen Ausstellungsräumen. Diese müssen möglichst konstant gehalten werden.»Urs Nachbur, Leiter Technik und Gebäudeunterhalt

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fahren automatisch die Rollläden herunter – zumindest im Neubau. Im Altbau müssen Nachbur und sein Team hingegen noch öfter selber eingreifen – vorerst noch. Der Hauptbau soll nämlich in den nächsten Jahren saniert werden. Im Gegensatz zum vergangenen Neu- und Umbau könne das Museum während dieser Zeit aber geöffnet bleiben, ergänzt Nachbur.

Energieeffizient das ideale Klima schaffenFür das Klima verantwortlich sind unter ande-rem die Anlagen, die sich im Keller des Miner-gieneubaus verbergen. Dort befinden sich drei Kälteanlagen, die im Sommer die Räume klima-tisieren. Mit den im Rahmen des Neubaus an-geschafften Anlagen hat das Museum die Mög-lichkeit, über eine Notfallleitung den Hauptbau mit der Kühlleistung des Neubaus zu versor-gen. Diese Option wird aktuell genutzt, um die effizienteren Anlagen des Neubaus voll auszu-lasten, damit die bestehenden älteren Maschi-nen des Hauptbaus möglichst wenig einge-setzt werden müssen. Im Winter setzt das Kunstmuseum dann auf nachhaltige Wärme: Beheizt wird zu 100 Prozent mit Wärme, die über das IWB Fernwärmenetz bezogen wird. Das Museum nutzt aber nicht nur erneuerbare

Wärme, sondern geht mit der Energie auch nachhaltig um. Im Boden des Neubaus sind zum Beispiel Heizrohre eingelegt, sogenannte thermoaktive Bauteilsysteme, welche die Räu-me im Sommer kühlen und im Winter heizen. Der Boden wird dabei als thermischer Speicher genutzt und die verbrauchte Energie somit ver-ringert. «Wenn wir feststellen, dass im Winter ein Grad weniger auch noch drin liegt, regulie-ren wir örtlich entsprechend die Temperatur. Dadurch können wir enorm viel Energie spa-ren», sagt Nachbur. Eine weitere Massnahme ist die Rückgewinnung der Wärme aus den Kälte-anlagen. «Besonders herausfordernd war es, das Klima im grossen Treppenhaus zu regulie-ren. Unsere Fachplaner haben aber auch das meisterhaft gelöst», freut sich Nachbur.

Unzählige wertvolle Gemälde und Skulpturen befinden sich im Neu- und im Hauptbau (im Bild).

Urs Nachbur, Leiter Technik und Gebäudeunterhalt

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Energie nutzen wir zu Hause sowie bei der Ar-beit auf unterschiedliche Art und Weise. Die optimale Lösung zu finden, ist dabei manch-mal gar nicht so einfach. Zudem müssen ge-setzliche Bestimmungen eingehalten werden, wie zum Beispiel das revidierte baselstädtische Energiegesetz (vgl. S.13). Beim Amt für Umwelt und Energie (AUE) des Kantons Basel-Stadt gibt es Fachpersonen, die den Überblick be-wahren und mit einer kostenlosen Beratung eine Auslegeordnung machen. Soll der Weg noch weiterführen, übernimmt das Team der IWB Energieberatung.

Neue Energie im Team«Wir haben uns unlängst neu formiert und ver-folgen alle Entwicklungen mit Leidenschaft», sagt die Leiterin Evelyn Rubli voller Taten-drang, «sei es beim technologischen Fortschritt, bei neuen Förderangeboten und rechtlichen Grundlagen oder beim Wandel der Kundenbe-dürfnisse.» Tatsächlich vereinen sie und ihre Kollegen umfassendes Wissen und Erfahrung. Zum Beispiel wenn es darum geht, eine Öl- oder Gasheizung so zu ersetzen, dass die neue Lösung allen aktuellen Anforderungen und Möglichkeiten entspricht, zur Liegenschaft passt und möglichst ohne Mehrkosten instal-liert werden kann. «Unabhängig von der Auf-gabenstellung ist es unser Anliegen, sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen neutral und verständlich aufzuzeigen, wie sie den Le-bens- und Arbeitsalltag energieeffizient und

mit erneuerbarer Energie gestalten können», so die Expertin.

Klarheit statt FachchinesischDekarbonisierung heisst ihr wegweisender Fachbegriff. Oder in den Worten der Beraterin: «Wir verdeutlichen, welche Möglichkeiten je-der hat, den klimaschädlichen CO2-Ausstoss durch Erdöl und Erdgas zu reduzieren.» Auf diesem Weg begleite man Ratsuchende vom Heizungsersatz bis hin zur Gebäudesanierung. «Wenn vom Energiegesetz nicht sowieso vor-geschrieben, empfiehlt sich hier das Erstellen eines offiziellen Gebäudeenergieausweises in-klusive Analysebericht und Empfehlungen (GEAK plus)», so Rubli. Damit ermitteln und analysieren sie und ihre Kollegen die aktuellen Effizienzwerte, halten aber auch konkrete Massnahmen fest, mit denen bei gleicher Qua-lität Energieverluste minimiert werden kön-nen. Die Beraterin rechnet vor: «Eine umfas-sende energetische Gebäudesanierung spart gut und gerne 70 Prozent der Energiekosten.»

Kleine und grosse FussabdrückeDaran haben auch Unternehmen grosses Inte-resse. Nicht zuletzt deshalb, weil sie von ihren Kundinnen und Kunden zunehmend nach dem ökologischen Fussabdruck beurteilt werden. «Für sie haben wir genauso passende Angebote, wie wir Tipps für Mieterinnen und Mieter bereit-stellen. Denn Letztere hinterlassen zwar einen viel kleineren, aber genauso wichtigen Fussab-

FOCUS

Vertrauenswürdig und verständlich beratenWer im eigenen Haus auf Effizienz und erneuerbare Energien setzen möchte, hat viele Möglichkeiten. Die IWB Energieberatung hilft dabei, den Überblick zu behalten und individuelle Lösungen zu finden.

Text: Philipp Grünenfelder; Bild: Annette Fischer

FOCUS

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druck», unterstreicht Rubli. Vertrauenswürdige und verständliche Informationen für ein breites Publikum bietet auch der überarbeitete und er-weiterte Webauftritt der IWB Energieberatung. «Damit machen wir einen zusätzlichen Schritt hin zu einem zukunftsweisenden und umfassen-den Beratungsangebot, das Übersicht in den Informations- und Energiedschungel bringen kann», hofft sie und fügt schmunzelnd hinzu: «Falls dort trotzdem ein unverständlicher Fach-begriff auftauchen sollte, weiss nun die Leser-schaft, an wen sie sich wenden kann.»

Evelyn Rubli erklärt dem Kunden Giancarlo Natelli, wo die Isolation seines Gebäudes noch verbessert werden kann.

– Massnahmenempfehlungen mit Kosten-Nutzen-Berechnung– Unterstützung Beantragung Fördergelder

Heizungsersatz– Auswahl individuelles Heizsystem mit Finanzierungsplanung– Unterstützung Beantragung Förder- gelder

Photovoltaik– Abschätzung Machbarkeit und Wirtschaftlichkeitsberechnung– Unterstützung Beantragung Förder- gelder– Komplettangebot Sonnenbox

Für Unternehmen– Auf Unternehmensgrösse und -abläufe angepasste Analyse, Optimierung und Entwicklung Energieeffizienzmassnahmen – Beratung Förderbeiträge

Ein Team, viele LösungenDie wichtigsten Angebote der IWB Ener-gieberatung im Überblick. Alle Dienstleis-tungen und ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website: www.iwb.ch/energieberatung

Für ZuhauseGebäudesanierung– Erstellen Gebäudeenergieausweis GEAK plus

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* IWB entwickelt kontinuierlich neue Produkte und Dienstleistungen. Diese durchlaufen vor der Markteinführung umfangreiche Funktions- und Kundentests. next kennzeichnet Produkte und Dienstleistungen, die sich in der Test- und Entwicklungsphase befinden.

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13energie & wasser 3 / 17

Herr Nabholz, weshalb war eine Revision des Ener-giegesetzes von 1998 notwendig?Die Technologie hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte ge-macht. Das revi-dierte Gesetz trägt dieser Entwicklung

Rechnung und damit auch den politischen Forderungen nach einer zeitgemässen ge-setzlichen Grundlage für die Weiterentwick-lung der Basler Energiepolitik.

Inwiefern geht das Gesetz darauf ein?Wie bisher zielt es auf Energieeffizienz und den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Neu soll der Anteil der erneuerbaren Energie deutlich gesteigert werden – insbesondere bei der Heizwärme- und Warmwasserproduk-tion – , denn auf diese entfallen 75 Prozent des Energieverbrauchs in den Basler Haushal-ten. Das heisst, beim Heizungsersatz sollen erneuerbare Heizsysteme wie Wärmepum-pen, Holzfeuerungen oder Fernwärme zum Einsatz kommen, sofern dies technisch und wirtschaftlich vertretbar ist.

Werden Öl- und Gasheizungen verboten?Nein, aber das Gesetz schafft Anreize zum Umstieg auf erneuerbare Systeme. Konkret heisst das, höhere Investitionskosten für ein erneuerbares System sollen mit Fördergel-dern ausgeglichen werden. Wer dennoch auf fossile Wärmegewinnung setzt, muss die Energieeffizienz im Gebäude verbessern.

Hat das Gesetz Auswirkungen auf be- stehende Förderprogramme, etwa für Gebäudesanierungen?Nein, diese laufen wie gewohnt weiter. Neu muss aber für Bauten mit fossilen Heizungen, die älter als 15 Jahre sind, ein GEAK plus (Gebäudeenergieausweis der Kantone mit Beratungsbericht) erstellt werden. Ein Instru-ment, das insbesondere bei älteren Liegen-schaften hilft, frühzeitig Vorschläge für Sanierungsmassnahmen zu definieren, inklusive Kosten-Nutzen-Berechnungen.

Die Kosten sind das eine, wo ist der Nutzen?Wohneigentümer investieren mit energetischen Massnahmen in den Wert ihrer Gebäude, für die Mieter bedeutet es in der Regel eine Steigerung der Wohnqualität, und der Nutzen für den Klima-schutz ist unbestritten. Der Umstieg auf hier gewonnene erneuerbare Energie ist auch ein Schritt in Richtung Unabhängigkeit. Da kann Basel noch einen Schritt vorwärts machen.

FOCUS

Matthias Nabholz, Leiter des Amts für Umwelt und Energie, erklärt die wichtigsten Ziele und Auswirkungen des neuen Energiegesetzes.

Interview: Philipp Grünenfelder; Bild: zvg

«Basel kann noch einen Schritt vorwärts machen»

Das neue Energiegesetz …… soll am 1. Oktober 2017 in Kraft treten. … will den Energieverbrauch dekarboni- sieren: Der jährliche Anteil fossiler Energieträger (Erdöl und Gas) soll bis 2050 auf 1 Tonne CO2 gesenkt werden.… fördert beim Ersatz von Öl- und Gasheizungen einen Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme.… verlangt Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz um 20%, falls trotzdem eine Öl- oder Gasheizung eingebaut wird.… ermöglicht weiterhin Förderangebote bei Gebäudesanierungen und E-Mobilität.

Matthias Nabholz, Leiter Amt für Umwelt und Energie, Kan-ton Basel-Stadt

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14 energie & wasser 3/ 17

Wärme aus einer HandPünktlich zur Heizsaison lanciert IWB das neue, vielversprechende Produkt Wärmebox. Daniel Meier, Leiter Innendienst Energielösungen, erklärt im Interview, warum IWB mit dem Rundum-sorglos-Paket ihren Kundinnen und Kunden von der Planung über die Finanzierung und Installation bis hin zum Unterhalt von Heizungsanlagen alles abnehmen will.

Text: Güvengül Köz Brown; Bild: shapecharge

FOCUS

energie&wasser: Herr Meier, als stellvertre-tender Projektleiter waren Sie massgeblich an der Entwicklung der Wärmebox beteiligt. Sind Sie zufrieden, dass das Produkt nun lanciert ist?Daniel Meier: Auf jeden Fall, es ist ein schönes Gefühl, ein neues Produkt erfolgreich mitent-wickeln zu dürfen. Wir haben über ein Jahr lang intensiv daran gearbeitet und etwas Tolles auf die Beine gestellt – wie ich finde. Nun freut sich das gesamte Projektteam (vgl. S. 6), die Wärmebox endlich auf den Markt zu bringen.

Was genau ist denn die Wärmebox?Sie ist – wie man so schön sagt – ein umfassen-des Komplettpaket (lacht). Das heisst: Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden, die ihre in die Jahre gekommenen Heizungs- anlagen sanieren beziehungsweise erneuern wollen, Unterstützung an, indem wir ihnen praktisch alle technischen, finanziellen und operativen Aufgaben, die damit ver- bunden sind, abnehmen. Das beinhaltet ne-ben der Planung, der Finanzierung und der Installation einer modernen Heizungsanlage

Wärmebox: Modern und nachhaltig heizen für ein gemütliches Zuhause.

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15energie & wasser 3 / 17

auch deren Betrieb samt Unterhalt und Versi-cherung. Für alle diese Leistungen bezahlt man während einer Vertragsdauer von zehn Jahren einen vereinbarten Preis. Dazu kom-men selbstverständlich die individuellen ver-brauchsabhängigen Energiekosten.

Neue Heizungsanlagen sind aber sehr teuer. Sind in diesem Gesamtpaket auch die Anschaffungskosten enthalten?Ja, zum Wärmebox-Contracting gehört auch die Anschubfinanzierung für die Heizungsanla-ge. Das heisst, dass die zukünftigen Kunden bei Vertragsabschluss lediglich 30 Prozent des Kaufpreises aufbringen müssen. So bleibt ihnen Kapital für anderweitige Investitionen frei. Man darf sich aber grundsätzlich nicht von scheinbar hohen Investitionskosten beirren lassen, denn umweltfreundliche Heizungssys-teme wie Wärmepumpen (vgl. S.16) sind lang-fristig günstiger und damit gegenüber Heizöl und Erdgas auch konkurrenzfähiger. Ange-sichts stetig steigender Energiekosten sollte man die Betriebskosten eben auch berücksich-tigen. Vielen Kunden ist es ausserdem aus öko-logischen Gründen wichtig, eine veraltete Öl-, Gas- oder Pelletheizung durch eine ener-gieeffiziente Alternative wie Wärmepumpe oder Fernwärme zu ersetzen. Damit das ge-schehen kann, greifen wir Liegenschaftsbesit-zerinnen und -besitzern mit der Wärmebox unter die Arme. Unser Angebot steht ganz im Sinne der Energiestrategie 2050 des Bundes- rat, die auch IWB unterstützt.

Wovon hängt denn die Wahl des Heizungssystems ab?Fernwärme setzt eine Anschlussmöglichkeit an das Fernwärmenetz von IWB voraus. Aber

auch bei der Wärmepumpe muss vorab ge-nau evaluiert werden, ob und welche Art sich für die Liegenschaft am besten eignet.

Bedeutet die Einführung der Wärmebox das Ende des bestehenden Dienstleistungs-pakets Heatbox? Dem ist tatsächlich so. Die letzten Heatbox-Verträge laufen in maximal 13 Jahren aus und werden entsprechend nicht mehr verlän-gert. Bis dahin wollen wir den Fokus neben Neuakquisition auch auf die 1000 bestehenden Heatbox-Abos setzen und diese – sofern es die Rahmenbedingungen zulassen – mit Wärmebox-Abos ersetzen.

Inwiefern unterscheiden sich die beiden Produkte?Anders als früher sind wir von IWB für die Gesamtprojektleitung verantwortlich. Das heisst, die Kundinnen und Kunden haben von Beginn an einen einzigen Ansprechpartner, und der ist IWB. Dank dieser Alles-aus-einer-Hand-Philosophie können wir auch unserem hohen Qualitätsanspruch viel besser gerecht werden. So sind alle Komponenten aufeinan-der abgestimmt und in einheitlich guter Qua-lität ausgeführt. Zudem haben sich seit der Einführung der Heatbox vor über 15 Jahren alleine aufgrund der zunehmenden Digitali-sierung neue technische Möglichkeiten erge-ben. So können wir heute alle Heizungsanla-gen, die an das Telefonnetz angeschlossen sind, fernschalten und -überwachen. Das heisst: Falls eine Betriebsstörung vorliegen sollte, erhalten wir umgehend eine Meldung und können entsprechend reagieren und die Mängel rechtzeitig beheben. Diese tech-nischen Fortschritte haben auch dazu ge-führt, dass die Anlagen heute ökologischer und effizienter sind. Und für die Kunden ist es mit der Wärmebox noch einfacher, eine qualitativ sehr gute Heizung zu einem attrak-tiven Preis zu bekommen.

www.waermebox.ch

«Man darf sich aber grundsätzlich nicht von schein-bar hohen Investitionskosten beirren lassen, denn um-weltfreundliche Heizungssysteme wie Wärmepumpen sind langfristig günstiger und damit gegenüber Heizöl und Erdgas auch konkurrenzfähiger.»Daniel Meier, Leiter Innendienst Energielösungen

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16 energie & wasser 3/ 17

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?Eine Wärmepumpe entzieht ihrer Umgebung Wärme und gibt diese an das Heizungssystem ab. Gewonnen wird diese Wärme bis zu 75 Prozent aus kostenlos verfügbarer Umwelt- energie wie Grundwasser, Erdwärme oder Luft sowie aus 25 Prozent elektrischer Ener-gie. Die dabei erzeugte Wärme wird im ge-samten Wohnbereich und zur Warmwasser-produktion genutzt. Ergänzen lässt sich die Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage. Mit dem sauber produzierten Strom können die Energiekosten reduziert werden. In Kom-bination mit der Wärmebox (vgl. S.14) redu-zieren sich für IWB Kundinnen und Kunden sogar die Anschaffungskosten für die Anlage.

Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?Je nachdem, aus welcher natürlichen Energie-quelle (Luft, Erde oder Wasser) die notwendige Wärme entnommen wird, unterscheidet man folgende Arten von Wärmepumpen:

– Luft-Wasser-Wärmepumpe: nutzt die in der Umgebungsluft gespeicherte Sonnen- energie als Wärmequelle

– Sole-Wasser-Wärmepumpe: nutzt die natürliche Wärme des Erdreichs als Wärmequelle – Wasser-Wasser-Wärmepumpe: nutzt die im Grundwasser enthaltene Wärme als Wärmequelle

Warum lohnt sich eine Wärmepumpe?Einige finanzielle und ökologische Vorteile im Überblick: – Niedrige Heizkosten– Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen (in Kombination mit Strom von IWB oder einer PV-Anlage)– Unabhängig vom Gas- und vom Ölpreis– Geringer Platzbedarf und Wartungs- aufwand– Keine Kosten für Gasanschluss – Mit Wärmebox 70 Prozent weniger Erstinvestitionskosten

Eine Wärmepumpe ist sinnvoll, dennoch ist sie als Heizungsanlage nicht für jedes Gebäude geeignet. IWB hilft Ihnen mit einer genauen Abklärung weiter.

www.waermebox.ch

FOCUS

Heizsystem mit vielen VorteilenEine Wärmepumpe nutzt natürliche Energiequellen wie Grundwasser, Erdwärme oder Luft als Wärmespender zum Heizen und für Warmwasser. Wer sich dafür entscheidet, spart langfristig viel Geld und tut zugleich etwas Gutes für die Umwelt.

Text: Güvengül Köz Brown; Grafik: IWB; zweiwest kommunikation

Wärmequelle Wärmepumpe Verbraucher

Grundwasser, Erdwärme, Luft Verdampfer Ver�üssiger

Kompressor

Expansionsventil

höhererDruck

geringererDruck

Heizung

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17energie & wasser 3 / 17

IWB und WWF Schweiz – eine nachhaltige PartnerschaftSeit dem Frühjahr 2016 sind IWB und WWF Schweiz Partner und setzen sich für eine erneuerbare und effiziente Energieversorgung ein. Gemeinsam arbeiten sie an Innovatio-nen und neuen Produkten. Mehrere Projekte wurden bereits erfolgreich umgesetzt.

Text: Stefanie Probst; Bilder: IWB

Neuer Lebensraum für TiereIWB und WWF Schweiz schaffen zusammen neuen Lebensraum für verschiedene Tiere im Tierpark Lange Erlen. Ende April 2017 haben sie einen neuen Weiher sowie eine Wildbie-nenwand eingeweiht. Der Weiher wird Le-bensraum für Schnecken, Amphibien, Libellen sowie weitere Kleintiere. Er ist die erste Etappe einer Weiherlandschaft, die in den nächsten Jahren realisiert werden soll. Wildbienen fin-den mit der Lehmwand einen neuen Nistplatz. Die Wand haben Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Fachleuten gebaut. IWB fördert die beiden Projekte über den IWB Öko-IMPULS, dem Projektsponsoring für die Bereiche Energieeffizienz und Umwelt.

Ein Bonus fürs StromsparenDer Effizienzbonus soll für Basler Privatkun-den Anreize zum Energiesparen schaffen. Seit August testen Pilotkunden das gemein-sam von IWB und WWF entwickelte Angebot. Wer am Pilotprojekt teilnimmt und den eige-

nen Stromverbrauch um mindestens 10 Pro-zent pro Jahr verringert, erhält einen ent-sprechenden finanziellen Bonus. Zudem will IWB herausfinden, was Privatkunden zu ei-nem effizienteren Stromverbrauch motiviert und welche Themen sie dabei besonders in-teressieren. Dazu veranstaltet IWB gemein-sam mit den Kunden einen Workshop.

Fischfreundliche FlüsseIWB und WWF setzen sich auch für die Fisch-populationen in den regionalen Gewässern ein. Unter der fachlichen Begleitung des WWF führt IWB ab Ende 2018 verschiedene Sanie-rungen am Kleinwasserkraftwerk Neuewelt durch. Dazu gehört die Fischtreppe, die auch für den Lachs gut passierbar sein soll. So un-terstützen IWB und WWF Schweiz die zahlrei-chen Bemühungen, den Lachs wieder zurück in die Schweiz zu holen. Das Kraftwerk Neue-welt ist «naturemade star»-zertifiziert und ent-spricht damit dem höchsten Standard des Ver-eins für umweltgerechte Energie (VUE).

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AUS E IG E NE R E NE RG IE

Uhrmacherkunst im grossen StilOben im St.-Alban-Tor steht dieses Meisterwerk der Uhrmacherzunft. Seit 1872 sorgt es dafür, dass draussen am Tor die Zeit angezeigt wird. Die vielen Jahre sind nur scheinbar spurlos an der feinen Maschinerie vorbeigegangen: Christian Jaggy, Elektromechaniker bei IWB, pflegt und wartet das Uhrwerk so sorgfältig wie die 17 weiteren mechanischen Werke in Basels Kirchen, Türmen und Schulen. So zeigen sie stets die richtige Zeit – und wirken dabei frisch wie am ersten Tag.

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E NE RG IE IM ALLTAG

Knapp 20 Prozent der Heizenergie konnte IWB kürzlich im CityCenter in der Steinenvorstadt einsparen – dank einer neuen Heizungssteue-rung. Seit zwei Jahren berücksichtigt das System nicht nur die Aussentem-peratur, sondern auch Angaben zum Gebäude sowie lokale Wetterdaten: Aussen am Gebäude angebrachte Sensoren liefern Werte zu Tempera-tur und Sonneneinstrahlung. Damit merkt die Heizungssteuerung, wenn am Nachmittag die Sonne die Räume aufheizen wird, und reduziert die Vorlauftemperatur entsprechend. Hinter einer einfachen Geschichte steckt eine ausgeklügelte Technolo-gie. «Was im CityCenter gelingt, wird auch in Büroliegenschaften oder Einfamilienhäusern funktionie-ren», ist Vasco Furrer, Effectuation & Communication Manager smart bei

Effizient heizen dank Wetterprognosen

IWB überzeugt. «Ist es uns zu warm oder zu kalt, öffnen wir normaler-weise sofort die Fenster oder drehen die Heizung auf», berichtet Furrer. Und genau dies sei wenig energieef-fizient, da die meisten Heizsysteme längere Vorlaufzeiten brauchen. Die-sen Effekt kennt jeder, der einen kal-ten Raum betritt und die Heizung hochdreht: Bis es angenehm warm ist, dauert es, weil die kalten Wände noch Kälte abstrahlen.

Genau hier setzt die vorausschau- ende Technologie an, die IWB im CityCenter im Rahmen eines «IWB next» Pilotprojektes testet: Sind die Büros besetzt, sollen im Ge-bäude stets gleichmässig angeneh-me Temperaturen herrschen. Zeich-net sich ein Wetterumschwung ab, sendet die Steuerung der Heizung

Das Ziel ist klar: Smarte Technologie soll die Energieeffizienz im Gebäude erhöhen. Die prädiktive, also vorausschauende oder prognosebasierte Steuerung von Heizungen hilft dabei. IWB testet eine intelligente und lernfähige Technologie im CityCenter.

Text: Matthias Gerth; Bild: Swisslos

den Auftrag, sich anzupassen. Und mehr noch: Die Steuerung ist lernfä-hig. Sie speichert die gesammelten Daten und kann so ihre Aufträge an die Heizung noch präziser abgeben. Beispielsweise weiss sie mit der Zeit ganz genau, wie lange die Heizung braucht, um eine bestimmte Tempe-ratur im Raum zu bewirken.

«Unser nächster Schritt sind Pilottests mit einigen Kunden im kommenden Winter», verkündet Vasco Furrer. Im Fokus stünden dabei Büroliegen-schaften. Ein marktreifes Produkt will IWB ihren Kunden dann 2018 an-bieten. Eines ist schon heute klar: Im CityCenter werden künftig dank prä-diktiver Heizungssteuerung nicht nur die Energiekosten sinken, son-dern auch der Raumkomfort steigen.

Am Hauptsitz von Swisslos (im Bild) plant IWB im kommenden Winter einen weiteren Test der prädiktiven Heizungssteuerung.

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E NE RG IE IM ALLTAG

Die Stromkosten im Griff

Ohne elektronische Geräte wäre unser Alltag zu Hause nicht mehr denkbar: Sei es beim Kochen, nach der Arbeit auf dem Sofa oder um das optimale Raumklima herzustellen – wir nutzen täglich unzählige Geräte, die Strom benötigen. Dabei kennen wir deren Energieverbrauch oft gar nicht. Die Kontrolle darüber zu be-halten, ist jedoch ganz einfach – dank Smappee. «Der intelligente Energiemonitor funktioniert zusam-men mit einer App, die mir unter anderem den Stromverbrauch jedes einzelnen Gerätes in meinem Haus-halt in Echtzeit anzeigt», sagt Chris-toph Reichlin, der Smappee als Pilot-kunde in Zusammenarbeit mit IWB seit Mai dieses Jahres testet. Dies sei ein grosser Vorteil gegenüber ande-ren Geräten, die lediglich den Ge-samtstromverbrauch anzeigen, er-gänzt Reichlin. Der kleine Helfer ermöglicht es zudem, den Überblick

über die Kosten zu behalten. Anhand der gesammelten Daten erstellt Smappee eine detaillierte Stromrech-nung zu jedem Gerät und schätzt die jährlich anfallenden Kosten. «Mein Ziel ist es, künftig energieeffizienter zu leben», erklärt der Pilotkunde. Dafür ist Smappee die ideale Lösung.

Reichlin hat sein Verhalten bereits angepasst und konnte erste Erfolge erzielen: «Die App sagt mir, dass ich nun weniger Stand-by-Strom ver-brauche. Und auch die durch effizi-ente Leuchtmittel ersetzten Halogen- leuchten erzeugen Spareffekte», stellt er zufrieden fest. Die Auswir-kungen von ergriffenen Massnah-men werden dank der Echtzeitan-zeige auf der App sowie auf der Onlineplattform sofort sichtbar. Falls nötig, kann der Nutzer auch unter-wegs gleich eingreifen: Über die App können Zwischenstecker und die

daran angeschlossenen Haushaltsge-räte von überallher ein- und ausge-schaltet werden. Der Einsatz von Smappee schont also die Umwelt und das Haushaltsbudget. Reichlin würde das Gerät sofort weiteremp-fehlen: «Wer sich sein eigenes Ener-gieverhalten einmal vor Augen füh-ren lassen will, sollte ein solches Gerät haben!»

Wenn Sie wie Christoph Reichlin als IWB Pilotkunde neue Produkte tes-ten möchte, melden Sie sich unter www.iwb.ch/pilotkunde.

Erhältlich im IWB CityCenterDer Smappee wird zusammen mit Klemmen und einer Anleitung geliefert. Die Smappee-Strom-klemmen werden vom Elektriker angebracht und messen direkt im Sicherungskasten. Der Energiemo-nitor kostet CHF 249.–.

Stromsparen und das Haushaltsbudget schonen – ohne grossen Aufwand: Der intelligente Energiemonitor Smappee machts möglich. Christoph Reichlin, Pilotkunde von IWB, hat das Gerät getestet und zieht eine erste Bilanz.

Text: Stefanie Probst; Bild: smappee.com

Dank Smappee behält man die Übersicht über den Energieverbrauch jedes einzelnen Gerätes zu Hause.

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E NE RG IE IM ALLTAG

Das ideale Raumklima schaffenDank Heizungen ist es auch im Winter warm bei uns zu Hause. Allerdings ist die Luft manchmal auch trockener als in der warmen Jahreszeit. Einfache Massnahmen helfen dabei, die optimale Luft- feuchte herzustellen.

Text: Stefanie Probst; Grafik: Tim Engel

Im Winter ist die Luft trockener als im Som-mer. In Innenräumen entzieht die Heizung der Raumluft zusätzlich Feuchtigkeit. Ist die Luft zu trocken, fühlt man sich unwohl.

Luftbefeuchter sind eine Möglichkeit, ein angenehmes Raumklima zu erhalten. Jedoch sollte deren Anschaffung und Einsatz wohl- überlegt sein.

Optimale LuftfeuchtigkeitIm Winter haben wir oft das Gefühl, dass die Innenluft zu trocken ist. Das Gefühl täuscht manchmal: Gemäss dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) ist jede vierte Wohnung zu

feucht und es besteht die Gefahr von Schim-melbildung. Folgende Tipps helfen bei der Beurteilung, ob die Innenluft zu trocken ist:

Grundsätzlich ist die Luft lediglich an kal-ten Wintertagen zu trocken, wenn durch das Heizen die Feuch-te der Innenluft sinkt.

Ein Hygrometer hilft dabei, herauszufin-den, ob der Einsatz eines Luftbefeuchters sinnvoll ist.

Erst ab einer Luft-feuchtigkeit von weniger als 30% bei 20 –21 °C sollte zu-sätzlich befeuchtet werden.

Die Luftfeuchtigkeit sollte den Wert von 60% nicht überschrei-ten.

<60%

24 energie & wasser 3/ 17

20–21 °C

Kalte Jahreszeit

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Quellen:– Bundesamt für Gesundheit (BAG)– Heizung/Lüftung/Elektrizität, Energietechnik im Gebäude, Christoph Schmid et al.

Eine häufige Ursa-che für trockene Luft sind überheizte Wohnungen. Die Temperatur zu sen-ken, erhöht nicht nur die Luftfeuch-tigkeit, sondern senkt auch den Energieverbrauch. Als Faustregel gilt: Wird die Tempe-ratur um ein Grad gesenkt, spart dies 6% Heizkosten.

Nasse Wäsche in der Wohnung aufhän-gen oder feuchte Handtücher auf der Heizung platzieren.

Zimmerpflanzen aufstellen: Pflanzen, die viel Wasser benötigen, geben auch viel Feuchtig-keit an die Raum- luft ab.

Luftfeuchtigkeit erhöhenIst die Luft wirklich zu trocken, gibt es verschiedene einfache Massnahmen, um die Luftfeuchte zu erhöhen:

Nach dem Duschen oder Baden nicht das Badezimmer-fenster öffnen, sondern die -türe. So kann die feuchte Luft in die übrigen Räume entweichen.

Lüften, wenn die Feuchte der Aussen- luft höher ist als die- jenige der Innenluft. Dies kann man mit zwei Hygrometern feststellen. Dazu eines innen, das andere aussen plat-zieren.

Fenster nicht ge-kippt halten, damit keine Luftfeuchte nach draussen entweicht. Besser mehrmals täglich drei bis fünf Minu-ten stosslüften.

25energie & wasser 3 / 17

LuftbefeuchterLaut BAG sind Luftbefeuchter selten nötig. Manchmal schaden sie mehr, als sie nützen. Viele Geräte erhöhen die Luftfeuchte zu stark oder geben zu viele Keime in die Luft ab. Deshalb sollte man sich vor dem Kauf von einer Fachperson beraten lassen. Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Luftbe-feuchtern – Luftwäscher und Dampfbefeuchter:

Luftwäscher Zerstäubtes Wasser befeuchtet die Luft. Weil dabei die Luft leicht abkühlt, muss nachge-wärmt werden. Zudem benötigen sie regel- mässige Pflege und Wartung, da ansonsten hygienische Probleme auftreten können.

DampfbefeuchterWasser wird elektrisch erhitzt, der entstehende Dampf wird mit Luft vermischt. Solche Geräte haben einen hohen Energieverbrauch.

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IWB Aktion für mehr Energieeffizienz

Kochen ist ein beliebtes und aufwen-diges Hobby. Dafür wird Zeit und Energie benötigt. Bei beidem kann einfach gespart werden – mit dem Thermokochgeschirr HOTPAN. Der Inhalt wird kurz erhitzt und gart da-nach ohne weiteres Zutun alleine zu Ende. Mit dem Schnellkochtopf zum Beispiel sind zeitintensive Gerichte schneller zubereitet. Für Basisgerichte

wie Reis gibt es den energieeffizien-ten Isoliertopf. Dank HOTPAN können bis zu 60 Prozent Energie gespart werden. Beide Kochgeschirrlinien erlauben es ausserdem, gesunde Gerichte ohne Fett zuzubereiten. Und dank schonender Garmethode blei-ben Vitamine, Aromen und Farben erst noch besser erhalten. Im Rahmen der IWB Aktion für mehr Energieeffi-

Während der kalten Wintermonate kann es vorkommen, dass die Luft in unseren vier Wänden zu trocken ist.

Bevor man Massnahmen ergreift, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, sollte diese allerdings überprüft werden (vgl. Seiten 24 und 25). Dies geht ganz einfach – dank dem Thermo-Hygrometer Moxx. Das Gerät überwacht Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Erscheint auf dem Display ein Smiley, befindet sich das Raumklima im grünen Bereich. Weicht die Luftfeuchtigkeit vom idealen Wert zwischen 40 und 60 Prozent ab, verschwindet das Smiley. Moxx zeigt zudem nicht nur aktuelle

Werte an, sondern speichert auch minimale und maximale Werte. Das Gerät verfügt über ein gut lesbares Display, benötigt durch die kompak-te Grösse wenig Platz und fällt kaum auf. Das Hygrometer kann aufge-stellt oder an der Wand befestigt werden. Eine Knopfzellbatterie ist im Lieferumfang enthalten.

Das Thermo-Hygrometer Moxx ist für CHF 15.90 im IWB CityCenter erhältlich.

zienz können die SWISS MADE Töpfe zu Sonderkonditionen erworben wer-den. Auf ausgewählten Thermo- und Schnellkochtöpfen der Schweizer Qualitätsmarke Kuhn Rikon gewährt IWB zwischen dem 1. November und 31. Dezember 2017 einen Rabatt von 30 Prozent. Die Produkte können entweder mittels beigelegtem Talon oder online unter www.kuhnrikon.ch vergünstigt bestellt werden. Bei Onlinebestellung bitte folgenden Rabatt-Code im Warenkorb einge-ben: IWB30.

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Effizientes KochenWie kocht es sich mit HOTPAN?Melden Sie sich schon jetzt für einen besonderen Einblick mit Kochvorführung im CityCenter am 16.11.2017 an.

Ein Smiley für gesundes Raumklima

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IMPRESSUMenergie&wasser, das Magazin für die Kundinnen und Kunden von IWB Industrielle Werke Basel, Ausgabe September 2017. Erscheint vierteljährlich. Telefon +41 61 275 96 53 oder [email protected], www.energie-und-wasser.chRedaktionsteam: Matthias Gerth, Lars Knuchel, Dietmar Küther, Reto Mueller, Sascha Pfändler, Stefanie Probst, Jonas Recher, Erik Rummer, Dominic Specht, Barbara Tank, Brunella Torres

Konzept, Redaktion und Produktion: IWB Kommunikation & Marketing, cR Kommunikation AGDruck: Swissprinters AG, gedruckt auf FSC®-Recycling-Papier Anzeigenmarketing: DaPa Media GmbH, Telefon +41 56 641 90 80Inserateschluss für Ausgabe 4/17: 3. November 2017Titelbild: Christian Flierl

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PERFORMANCE

Effizientes Duschen

Einblicke – Von Kindergeschichten bis Kocherlebnis

Im Warmwasser steckt sehr viel Energie. Entsprechend besteht beim Duschen ein grosses Potenzial, Ener-gie zu sparen. Dabei hilft das Gerät amphiro. Während dem Duschen zeigt es den aktuellen Energie- und Wasserverbrauch an und fördert so den bewussten Umgang mit dem Warmwasser. Das Ergebnis sind er-hebliche Einsparungen und das gute Gefühl, etwas für die Umwelt zu tun. Neben der Verbrauchsanzeige amphiro a1 basic gibt es die wei-terentwickelte Version amphiro b1 connect. Damit wird der Energie-

ist gesorgt: Zwischendurch gibt es Sirup und Naschereien. Und mit et-was Glück gehts dann kostenlos an der IWB Fauteuil-Märchenveranstal-tung im Herbst 2017 gleich weiter. IWB verlost am Geschichtenabend im Rahmen eines Wettbewerbs Tickets für diese Veranstaltung.

19.10.2017: Entdeckerreise durch BaselErkunden Sie zusammen mit localho-lic versteckte Sehenswürdigkeiten in Basel und entdecken Sie dabei auch Perlen aus dem lokalen Gewerbe.

16.11.2017:Energieeffizientes KochenBei der Kochdemo von Kuhn Rikon lernen Sie mit einfachen Mitteln den

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe CityCenter-Einblicke findet jeden Monat eine spannende Aktivität statt. Die nächsten drei Programm-punkte sind folgende:

21.09.2017: Geschichtenabend für KinderIn Fantasiewelten eintauchen: Kin-der ab vier Jahren können es sich im IWB CityCenter gemütlich machen und der spannenden Geschichte lauschen, die Christina Schwob erzählt. Auch für das leibliche Wohl

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Gewinnen Sie ein Kochgeschirrset oder ein Messerset von Kuhn RikonMit der richtigen Lösung und etwas Glück gewin-nen Sie ein Kochgeschirrset von Kuhn Rikon im Wert von CHF 359.–. Mit dem edlen und hochwer-tigen Kochgeschirr macht Kochen noch mehr Spass. Als weitere Preise verlosen wir ein 7-teiliges Messerset von Kuhn Rikon im Wert von CHF 119.– sowie 10 × 2 Eintrittstickets für die Paul-Klee-Aus- stellung in der Fondation Beyeler im Gesamtwert von CHF 500.–.

Mitmachen und gewinnenBeantworten Sie die zwölf oben stehenden Fragen richtig. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den grauen Feldern (von oben nach unten gelesen).

Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte und senden Sie diese bis zum 31. Oktober 2017 an:

IWB energie&wasserPostfach, 4002 Basel

Absender nicht vergessen!

InternetversionSie können das Preisrätsel auch bequem im Internet lösen und uns das Lösungswort di-rekt elektronisch übermitteln. Das Preisrätsel finden Sie auf der Website des Magazins unter www.energie-und-wasser.ch

Die Gewinnerin oder der Gewinner wird per-sönlich benachrichtigt. Teilnahmeberechtigt sind alle, ausser Mitarbeitende von IWB sowie deren Angehörige. Es wird keine Korrespon-denz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Die Lösung erscheint in der nächsten Ausgabe von energie&wasser.

Auflösung des letzten RätselsDie richtige Lösung des Preisrätsels in der Ausgabe vom Juni 2017 lautet: «STROMFRESSER»

Der glückliche Gewinner des GoSun- Solargrills ist: Adrian Wyss, Basel

Die Gewinnerinnen und Gewinner der Eintrittskarten für das Kunstmuseum Basel wurden persönlich benachrichtigt.

Wir gratulieren herzlich!

Fragen

1 Christian Jaggy pflegt und wartet es2 Eine Alternative zu Ölheizungen3 Zeigt den Energieverbrauch beim Duschen an4 Dieses Produkt lanciert IWB pünktlich zur Heizsaison 5 Ein Vorteil von Wärmepumpen sind die niedrigen …6 Muss im Kunstmuseum konstant gehalten werden 7 Steigt dank prädiktiver Heizungssteuerung8 Dieses Kleinwasserkraftwerk wird 2018 saniert9 Schaden manchmal mehr, als sie nützen10 Intelligenter Energiemonitor 11 Inspirationsquelle für die Pizza Bros12 Misst die Luftfeuchtigkeit

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«Wir wollen die beste Pizza der Welt machen»Nicht gerade bescheiden, die beiden! Das neue Lokal der Pizza Bros Francesco und Kristopher hat sich dem italienischen Essen und Trinken verschrieben – im VITO an der Güterstrasse 138 gibts Feines und Flüssiges mit viel Liebe.

Text: Rea Wittwer; Bild: Claudia Link

«In Napoli, wo die Pizza erfunden wurde, da ist der Teig schön fluffig und knusprig zugleich – trotzdem sehnt man sich danach nicht mit Völlegefühl nach einer Siesta», so Kristopher Wiegand auf die Frage, was denn die beste Pizza der Welt ausmache. Napoli ist also Brutstätte der Pizza und folglich auch Inspi-rationsquelle für Kristopher Wie-gand und seinen Geschäftspartner Francesco Ruinelli. «Wir fahren im-

mer wieder in den Stiefel, um in den italienischen Genuss einzutauchen – dabei sind wir stets dem ultimativen Pizzarezept auf der Spur.» Francesco, gelernter Bäcker und Konditor, ver-diente im mondänen St. Moritz seine Brötchen, bis Kristopher ihm die ent-scheidende Frage stellte: «Willst du mit mir ein bisschen Pizza machen?»

Vom Hinterhof an die GüterstrasseSeit März 2017 haucht Francesco der

Kulinarik im VITO italienisches Leben ein, Kristopher hält die betrieblichen Zügel in der Hand und im Hinter-grund gehören noch zwei weitere Teilhaber zum neuen Lokal der Pizza Bros. Kennengelernt haben sich die Betreiber vor mehr als drei Jahren in der Hinterhofbar. «Und jetzt sind wir hier. Innerhalb weniger Wochen haben wir alles selber umgebaut und eingerichtet, dann ohne Pause gleich eröffnet. Das war anstren-

Gute Qualität und frische Produkte sind das A und O für die Pizza Bros.

TROUVAILLE

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Sinnvoll satt werdenEin Drittel der für den Schweizer Konsum produzierten Lebensmittel wird weggeworfen. Diesem Food-waste wirken die Erfinder der Äss-Bars entgegen: Im Angebot sind Backwaren «frisch von gestern» so-wie saisonale und lokale Produkte von diversen Beck-Partnern.

Äss-BarSpalenvorstadt 414051 Baselwww.aess-bar.ch

Speakeasy in BaselRoger Grüter und Chutz Stamm kre-denzen in ihrer Cocktailbar Angels Share nur vom Feinsten: Ob ge-schüttelt, gerührt, gemixt, ge-shaked oder pur – hier wird noch echte Barkultur und Bartender-Handwerk gelebt. Smoother Jazz rundet die Stimmung perfekt ab.

Angels ShareFeldbergstrasse 514057 Baselwww.angelsshare.bar

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VITO by Pizza BrosGüterstrasse 138 4053 Basel www.pizzabros.ch

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gend», sagt Kristopher und lehnt sich zurück. «Alle haben mit ange-packt, sogar unsere Väter und Freun-de sind angereist. Seit dem ersten Tag läuft es super: Wir haben die Tür aufgemacht und seither kommen die Leute.» Im VITO solle man sich wohlfühlen. Der Eingangsbereich mit Bar und Theke beherbergt einige kleinere Tische, im hinteren Raum steht ein einziger langer Tisch. Der Mercedes-Benz Vito war übrigens das treue Gefährt der Jungs, eine Hommage ans Vorankommen also.

Pizza am MeterEs ist 11 Uhr und mittlerweile duftet das Lokal mit rund 40 Innenplätzen nach knusprig gebackenem Pizzabo-den. Hinter der selbst gestalteten Holzbar mixt Francesco einen VITO Negroni mit lokal produziertem Gin und Coldbrew Coffee. Die Pizzabö-den werden mit frischen Zutaten be-stückt – natürlich spielt die selbstgemachte Tomatensauce eine grosse Rolle, «weniger ist mehr, das Wich-tigste sind reife und geschmack-volle Tomaten.» Auf Teig und Sauce kommen zum Beispiel Mozzarella di Bufala, verschiedene Gemüse, auf Wunsch Schinken oder anderes Fleisch, Rucola, Trüffelöl, Spargel, Champignons – nur gute Qualität und frische Produkte, das A und O für die Pizza Bros. Das Tüfteln am Teig, an der Sauce und das Einkau-fen von qualitativ hochstehenden Produkten macht grossen Spass», schwärmt Francesco. Spezialität des Hauses ist die Pizza al metro, die auch vegetarisch bestellt werden kann, dazu gibts verschiedene Sa-late, und zusammen ergibt das eine Menu-Kombo. Nebst Durstlöschern wie Bier und italienischen Softge-tränken werden auch italienische Weine, Schaumweine und Aperi-tivi ausgeschenkt. «Erste Früchte

können wir bereits ernten: viele glückliche, wiederkehrende Leute», sagt Kristopher, und Francesco nickt zufrieden.

Pizza MargheritaDer beste Pizzateig erfordert Übung und Ausprobieren. Hier ein paar Tipps.

TeigMehl: Caputo Blau direkt aus Napoli, oder ein Zero/Zero-Weissmehl.Salz: Fleur de Sel.Kaltes Wasser (etwa 2⁄3 der Mehl- menge) und ganz wenig Hefe, z.B. 1 Gramm Trockenhefe dazugeben.Mit den Händen kräftig kneten, bis ein elastischer, homogener Teig entsteht. Den Teig bei Zimmertem-peratur 3–4 Stunden ruhen lassen. Wichtig: Olivenöl kommt erst direkt auf die Pizza.

SauceTomaten: reife und frische San- Marzano-Tomaten. Diese im Idealfall von Hand zerdrücken, einkochen und mit Olivenöl, Fleur de Sel und Oregano verfeinern.Belag: Mozzarella Fior di Latte oder Mozzarella di Bufala, Cherrytomaten, frischer Basilikum.

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