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energie & wasser Das Kundenmagazin von IWB Ausgabe 2 /18 EINBLICK Ein Anruf genügt Seite 6 ENERGIE IM ALLTAG Erneuerbare Energie rechnet sich Seite 22 Seite 16 FOCUS Sonnenenergie – Tag und Nacht

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energie & wasserDas Kundenmagazin von IWB Ausgabe 2 / 18

EINBLICK

Ein Anruf genügtSeite 6

ENERGIE IM ALLTAG

Erneuerbare Energie rechnet sichSeite 22

Seite 16

FOCUS

Sonnenenergie – Tag und Nacht

MEISTER DES FACHS

LÜFTUNGTECHNIK FRISCHER WIND

Heizung / Lüftung / Sanitär / Schwimmbad24-Stunden-Service 061 426 94 26www.tschantre.com

Reden Sie mit uns über Ihr Eigenheim.

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3energie & wasser 2/ 18

INHALTE DITORIAL

IWB AKTUELL4 Sommer in Basel

IWB testet neues Funknetz

5 Individuell Strom sparen

E-Mobilität: Neue Lade-stationen in Basel

Erfolgreiches 2017 für IWB

EINBLICK

6 Ein Anruf genügt8 Gerüstet für den Notfall

FOCUS10 Besser gemeinsam als

im Alleingang

12 Welche Heizung ist die richtige?

15 Vom Netz profitieren

16 Sonnenenergie – Tag und Nacht

AUS EIGENER ENERGIE18 Sonne tanken

ENERGIE IM ALLTAG21 Auf Erkundungstour in Basel

22 Erneuerbare Energie rechnet sich

25 Aha-Effekt garantiert

26 Trocken im Wasser

Erlebniswelt Wasser vom 20. Juni bis 7. Juli 2018

27 Wassersparen leicht gemacht

Kompakt und leicht

29 Preisrätsel

TROUVAILLE30 Paradies für

Entscheidungsmuffel

31 Café Vonlanthen

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Liebe Leserin, lieber Leser

Sauberes Trinkwasser, effiziente Heizung und zuverlässige Strom-versorgung sind selbstverständlich und gehören zu unserem Alltag. Doch damit das so ist, packen wir hinter den Kulissen ganz schön an. Das fängt bei der koordinierten Pla-nung an: Gemeinsam mit dem Tiefbauamt des Kantons Basel-Stadt, den BVB und Swisscom planen wir Ersatz und Neubau von Leitun-gen so, dass möglichst wenige Baustellen das Leben in unserer Stadt beeinträchtigen. Mit regelmässigem Unterhalt, Kont-rollen und Instandsetzungsarbei- ten sorgen wir dann für einen mög-lichst störungsfreien Betrieb unserer Netze, die unsichtbar im Boden lie-gen. Wenn es doch einmal Störun-gen in der Versorgung gibt, ist unser Pikettdienst rund um die Uhr zur Stelle. Dann gilt es, die Störung so rasch wie möglich zu beseitigen, damit Sie, unsere Kundinnen und Kunden, wie gewohnt Ihrem Alltag nachgehen können.

Dr. Claus [email protected]

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Dr. Claus Schmidt

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Sommer in Basel

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WB

Geniessen Sie den Sommer mit IWB. Auch dieses Jahr finden verschie-dene spannende Anlässe statt. Folgen de Aktivitäten stehen auf dem Programm:

20.6.–7.7.2018, Erlebniswelt WasserWährend zweieinhalb Wochen dreht sich im IWB CityCenter alles um das kostbare Nass. Weitere Informa-tionen dazu finden Sie auf S. 26.

11.08.2018, 10.00–22.00 Uhr, Sommerfest Fondation BeyelerEs erwarten Sie Gratiskonzerte im Park, Workshops, Museumsspiele und Kurzführungen durch die Ausstellungen. IWB tritt als Sponsor des Sommerfestes auf.fondationbeyeler.ch/sommerfest

14.8.2018, 18.00 Uhr, Rheinschwim­men (Ausweichdatum: 21.8.2018)Bereits zum 38. Mal können sich alle Wasserratten gemeinsam den Rhein hinuntertreiben lassen. Los geht es an der Einstiegsstelle am Schaffhauserrheinweg 93. Der Aus-

stiegsort befindet sich auf der Höhe Leuengasse/Johanniterbrücke.

16.8.2018, 17.45 Uhr, CityCenter Einblicke: TrinkwasseraufbereitungErleben Sie die Trinkwasserproduk-tion hautnah in den Langen Erlen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf S. 21.

11.9.2018, 16.30–19.00 Uhr, SCCER CREST Public Event: «Energiezukunft Schweiz – wohin führt der Weg?»Werden wir in Zukunft noch Benzin- und Dieselautos fahren? Wird die Schweiz sich künftig ganz mit erneu-

In Zukunft werden immer mehr elek-tronische Geräte untereinander und mit dem Internet vernetzt sein. Die Grundlage für viele Anwen-dungen des Internets der Dinge bie-ten strahlungsarme Netze. Mit dem LoRaWan (Long-range Wide-area Network) – basierend auf der Funk-technologie – hat IWB ein solches in

Betrieb genommen. Das Ziel besteht darin, mögliche Anwendungsfelder zu untersuchen und Erfahrungen mit der neuen Technik zu sammeln. Mit dem Low-Power-Funknetz kön-nen verschiedenste Anlagen und Geräte kostengünstig und bei mini-malem Energiebedarf mit dem Internet verbunden werden. IWB testet derzeit, ob die neue Technik bei der Optimierung der Energie- und Wassernetze sowie der Anlagen Vorteile bietet. Einerseits dient das Funknetz dazu, Anlagen wie Trafo-stationen oder Fernwärmeschächte zu überwachen und Erkenntnisse

aus dem laufenden Betrieb zu ge-winnen. Andererseits ermöglicht die Technik Einblicke in den Betriebszu-stand der Energie- und Wassernetze. So kann IWB Störungen an den unterirdischen Leitungen schneller erkennen und lokalisieren.

In Zukunft könnte die gesamte Be-völkerung vom Netz profitieren. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, dass IWB das Netz der kantonalen Verwaltung zur Verfügung stellt. Diese könnte darauf den Baslerinnen und Baslern verschiedenste Service-leistungen anbieten.

IWB testet neues Funknetz

erbaren Energien versorgen können? Diese und weitere Fragen diskutie- ren Experten aus Wissenschaft, Wirt-schaft und Politik. Der Event findet in der Aula des Kollegienhauses der Universität Basel am Petersplatz 1 statt. Anmeldung unter: sccer-crest.ch/ sccer-crest-public-event-2018

20.9.2018, 17.20 Uhr, CityCenter Einblicke: Urban Art TourWährend der Tour flanieren Sie ge-mütlich durch die Stadt Basel und entdecken Kunst und Kultur im öffentlichen Raum. Weitere Infor-mationen dazu finden Sie auf S. 21.

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WB

Im Haushalt läuft ohne Strom fast nichts. Den eigenen Stromverbrauch optimieren ist dabei ganz einfach: Die Onlineplattform «Energybox» bietet dazu fünf interaktive Ratgeber an. Einer davon ist der «Schnell-Check». Er beurteilt Ihren Strom-verbrauch anhand von zwölf Fragen zu Haushaltsgeräten oder zu Ihrem persönlichen Verbrauchsverhalten. Ausführlichere Informationen liefert der «Detail-Check». Basierend auf zahlreichen individuellen Angaben liefert das Tool eine interessante Beurteilung des Stromverbrauchs für unterschiedliche Anwendungen – von der Beleuchtung bis zum E-Fahr-

Individuell Strom sparen leicht gemacht

zeug. Auch die übrigen interakti- ven Ratgeber – «Standby-Check», «Beleuchtungs-Check» und «Defekte elektrische Geräte» – funktionieren nach diesem Prinzip. Sämtliche Tools liefern Ihnen eine Auswertung der eingegebenen Werte in Berichtform sowie individuell für Sie zugeschnit-tene Energiespartipps.

Alle Checks können Sie auch im IWB CityCenter (Adresse siehe Seite 27) nutzen. Vor Ort stehen Ihnen dafür Tablets zur Verfügung. Bei Fragen rund um den Stromverbrauch im Haushalt können Sie sich direkt an die Mitarbeitenden wenden.

Passende Produkte für die Umset-zung der Energiespartipps finden Sie ebenfalls im IWB City Center.

iwb.ch/energybox

Erfolgreiches 2017 für IWB

E-Mobilität: neue Ladestationen in Basel

IWB konnte im vergangenen Ge-schäftsjahr 2017 den Umsatz auf 739 Millionen Franken steigern. Der Wert liegt damit 12 Millionen Franken über dem Vorjahresresultat. Ein Grund dafür ist das höhere Strom-handelsvolumen zu gestiegenen Strommarktpreisen. Zudem produ-zierten die ausländischen Wind- und Solarkraftwerke witterungsbedingt

Die Baslerinnen und Basler erhalten die ersten Stromtankstellen für Elektroautos auf öffentlichem Grund. IWB hat die zehn neuen Lade-stationen im Auftrag des Kantons in verschiedenen Wohnquartieren errichtet. Der Zubau erfolgt im Rahmen eines dreijährigen Pilot-projektes. Bisher gab es auf dem Kantonsgebiet 15 öffentlich zu-gängliche Tankstellen auf privatem Gebiet. Neu stehen gesamthaft 25 öffentlich zugängliche Ladestati-

mehr Strom. Der Jahresgewinn liegt mit 74 Millionen deutlich unter dem Vorjahreswert. Dies hat vor allem mit Wertberichtigungen und Rückstel-lungen zu tun. Die Gesamtleistungen und Abgaben von IWB an den Eigen-tümer Kanton Basel-Stadt betragen 52 Millionen Franken. Für die Zukunft ist IWB dank solider Finanzierung und gutem operativen Geschäft gut

onen zur Verfügung. Sämtliche Stationen werden von IWB mit erneuerbarem Strom versorgt und sind Bestandteil des Netzwerkes swisscharge.ch.

Dies sind optimale Rahmenbedin-gungen für stationsungebundenes Carsharing: Gleichzeitig führt die Mobility- Tochtergesellschaft Catch a Car die ersten E-Cars in Basel ein. Dies in enger Zusammenarbeit mit der Stadt und IWB.

gerüstet. Allein 2017 hat IWB drei neue Produktfamilien auf den Markt gebracht: die «Wärmebox» (Heizen), die «Sonnenbox» (Solarlösungen) und die «Chargebox» (Ladeinfrastruk-tur). Und auch in die Infrastruktur hat IWB in grossem Umfang investiert. Dazu gehören das zweite Holzkraft-werk, die neue Pumpstation und das flächendeckende Glasfasernetz.

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Ein Anruf genügtSie sind sofort einsatzbereit, wenn Probleme und Störungen im Strom-, Erdgas-, Wasser- oder Fernwärmenetz auftreten – 24 Stunden am Tag, das ganze Jahr hindurch. Wir haben den tüchtigen Mitarbeitern des Entstördienstes von IWB bei der Arbeit über die Schultern geschaut.

Text: Güvengül Köz Brown; Bild: Christian Flierl

Montagmorgen, 7.00 Uhr, Werkhof Kleinhünin-gen. In den Büros des Pikettdienstes spuckt der Drucker Störmeldungen aus. «Sie kommen von der Netzleitstelle, bei der die Kundinnen und Kunden rund um die Uhr einen Stromaus-fall, einen Rohrbruch, Gasgeruch oder ein Problem mit der Heizung melden können», er-klärt Pascal Jermann, Leiter Entstördienst Fernwärme-, Gas- und Wassernetze. Allein in seinem Team sind täglich zwei Monteure für die Behebung von Schäden an Wasserlei-tungen im Einsatz. Pro Woche melden sich

bis zu 60 Kundinnen und Kunden, um auf un-dichte Trinkwasserleitungen aufmerksam zu machen. «Dank doppelter Besetzung des Pikettdienstes können wir rasch und un-kompliziert helfen und fast immer sind es Bagatellen», so Jermann.

Priorität KundenkontaktEgal, ob nur ein kleines tropfendes Leck oder eine grössere Überschwemmung: Nach dem Eingang einer Schadensmeldung legt der Pikett dienst umgehend das weitere Vor-

E INBLICK

Während seines Pikettdienstes ist der erfahrene Monteur Karl Spring rund um die Uhr einsatzbereit. Bei Störungen ist er rasch vor Ort, um diese zu beheben.

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gehen fest. «Das geschieht immer in Ab-sprache mit den betroffenen Kundinnen und Kunden», sagt Karl Spring, einer der dienst-habenden Monteure an diesem Montag. Kaum hat er die erste Meldung aus dem Drucker gezogen und sorgfältig durchgelesen, zückt er sein Smartphone und wählt die Nummer des Hausbesitzers. Dieser meldete fünf Minu-ten zuvor, dass in seinem Keller die Wasser-leitung tropft. Bevor sich Spring ins Auto setzt und losfährt, druckt er noch den detaillierten Werkleitungsplan der Liegenschaft aus, auf dem Durch messer, Material und das Alter der Leitung angegeben sind. «Falls etwas Un-vorhergesehenes passieren sollte, habe ich schon die wichtigsten Informationen zur Hand», so der erfahrene Monteur. Glücklicher-weise erweist sich der Schaden vor Ort im Bachgrabenquartier als unkompliziert, sodass er die Reparatur alleine vornehmen kann.

Das ist keine Ausnahme, denn schwerwiegende Vorkommnisse gibt es in Basel selten. Kom-plexere Einsätze bleiben daher umso mehr in Erinnerung. So zum Beispiel der Wasser-rohrbruch, der im Januar die Bruderholzstrasse für ein paar Stunden in Atem hielt. «Die Poli- zei meldete uns, dass bei der Tramhalte stelle Wasser aus dem Boden sprudelte», erinnert sich Karl Spring. An Ort und Stelle musste er aus Sicherheitsgründen zuerst den Hauptwasser-hahn abstellen und den Strassenabschnitt sper-ren – auch weil aufgrund der tiefen Tempe- raturen Glatteisgefahr bestand. «Erst dann in-formierte ich die Leitzentrale und forderte Verstärkung an», so Spring.

Bei Bedarf zieht IWB auch spezialisierte Partner unternehmen bei, die – wie im geschil-derten Fall – Lecks an der Strassenoberfläche punktgenau orten, die Strasse aufgraben und

die Leitung reparieren. Währenddessen kümmert sich das Team von Spring um die be-troffenen Haushalte. Die Mitarbeitenden in-formieren die betroffenen Personen persönlich und installieren, falls nötig, Standrohre für deren provisorische Wasserversorgung. «Einem Altersheim haben wir gar mehrere Paletten IWB Wasser geliefert, damit der Betrieb mög-lichst unbeeinträchtigt blieb», erinnert sich Spring. In solchen Situationen muss das Pikett-team alle Blaulichtorganisationen wie Polizei, Ambulanz und Feuerwehr auf dem Laufenden halten. Diese benötigen die IWB Mitarbeiten-den als Unterstützung vor Ort. Zudem müssen die Organisationen wissen, dass die Strasse für den Verkehr und für sie selber gesperrt ist.

Für den Ernstfall gewappnetBei noch grösseren Ereignissen wie einem Stromausfall in mehreren Strassen, Hochwasser oder beschädigten Gasleitungen kommt bei IWB der Ereignisstab zum Einsatz. Während der Pikettdienst die Versorgung der Kunden so rasch wie möglich wieder herstellt, koordiniert der sechsköpfige Ereignisstab die Massnah-men, informiert die Bevölkerung und arbeitet eng mit der Polizei und der Feuerwehr zusam-men. «Damit wir für Ereignisse dieser Grösse gewappnet sind, finden regelmässig Notfall-übungen statt. Aber der beste Notfall ist der, der erst gar nicht eintritt», betont Spring.

«Falls etwas Unvorhergesehenes passieren sollte, habe ich schon die wichtigsten Infor-mationen zur Hand.»Karl Spring, Mitarbeiter IWB Pikettdienst

Störung – was tun?Im Falle einer Störung der Energie- oder Wasserversorgung in Ihrem Haus oder Ihrer Strasse erreichen Sie IWB 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche unter der kostenfreien Notrufnummer: 0800 400 800.

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E INBLICK

Gerüstet für den NotfallIn Basel fällt der Strom selten aus. Trotzdem können Unterbrüche in der Stromversorgung ab und zu vorkommen. Für solche Fälle ist der Versicherer Sympany gewappnet – damit unter anderem die Kunden-daten stets sicher sind.

Text: Stefanie Probst; Bild: Christian Aeberhard

Wir sind an eine rund um die Uhr funktionie-rende Stromversorgung gewöhnt. Unser Alltag zu Hause und vor allem der Alltag vieler Unter-nehmen würde ohne Strom aus den Fugen geraten. IWB sorgt dafür, dass die nötige Infra-struktur stets in einwandfreiem Zustand ist (siehe Seiten 10/11). Eine hundertprozentige Garantie gibt es aber nicht. Die Gründe für un-vorhersehbare Stromausfälle sind vielfältig: Bagger beschädigen Kabel, ein Sturm wirft Bäume auf Stromleitungen, technische Defek-te oder starke Spannungsschwankungen im Stromnetz. Manche Firmen und Institutionen wie beispielsweise Rettungsdienste oder Spi-täler können sich keinen Stromausfall leisten. Sie haben sich darum auf unvorhersehbare Ereignisse vorbereitet. Auf eine Notstromver-sorgung setzt auch der Versicherer Sympany.

Stromausfall bleibt beinahe unbemerktIn den verschiedenen Räumlichkeiten stehen viele Computer – die Grundlage für die tägli-che Arbeit. Bei einem Stromausfall stünde der Betrieb still. Zwar kann der Versicherer die in sogenannten Backups gespeicherten Daten nach einem Stromausfall wieder herstellen – dies ginge aber nicht ohne Verzögerung beim Kundenservice. «Wir müssen beispielsweise sicherstellen, dass Versicherungsleistungen je-derzeit ausbezahlt werden können», erklärt Dominik Wohler, Leiter Technisches Gebäude-management bei Sympany. Problematisch sei dabei nicht ein Stromausfall an sich, der oft nur wenige Minuten dauere. Bis nach einem solchen Ereignis sämtliche Systeme wieder ein-

wandfrei funktionieren, ginge aber wert volle Zeit verloren.

Deshalb haben Wohler und sein Team vorge-sorgt: «Bei einem Stromausfall können unsere Mitarbeitenden normal weiterarbeiten. Dass etwas nicht stimmt, bemerken sie allenfalls dar-an, dass ein paar Deckenlampen nicht mehr leuchten.» Im Keller befindet sich ein Notstrom-generator, der bei einem Stromunterbruch so-fort die gesamte Stromversorgung übernimmt. Die eindrückliche Anlage kann das ganze Ge-bäude bis zu zweieinhalb Tage mit Strom ver-sorgen, ohne dass Treibstoff nachgefüllt werden muss. Die stets einsatzbereite Not-stromversorgung kann zudem in ausser-gewöhnlichen Situationen das schweizweite Stromnetz stabilisieren. Für das Bereithalten dieser sogenannten Regelenergie zahlt die na-tionale Netzgesellschaft Swissgrid dem Ver-sicherer eine Entschädigung (siehe auch Sei-te 15). Dominik Wohler ist stets in engem Austausch mit IWB: «Mein Ansprechpartner berät mich unter anderem zu den Themen Not versorgung sowie Netzstabilisierung mit Swissgrid und informiert mich zudem über neue Produkte.»

Härtetest für die AnlageAuch wenn seit dem Bau des Gebäudes vor neun Jahren die Stromversorgung noch nie ausgefallen ist, kommt die Notstromanlage re-gelmässig zum Einsatz. Einmal pro Monat wird sie getestet, indem sie parallel zur norma-len Stromversorgung läuft. Der Härtetest, der

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Dominik Wohler prüft zusammen mit seinem Mitarbeiter Michael Nesseler den Notstromgenerator.

Hohe Versorgungssicherheit in Basel Die Zuverlässigkeit der Stromversorgung wird mittels System Average Interruption Duration Index (SAIDI) gemessen. Der Index beschreibt die durchschnittliche Aus-falldauer pro versorgten Endverbraucher über einen bestimmten Zeitraum. Schweiz-weit betrug der SAIDI-Wert im Jahr 2016 19 Minuten*, im IWB Versorgungsgebiet nur 6,5 Minuten (2017).* Quelle ElCom

Gut vorbereitet bei einem Stromausfall

Privatkunden– Notfalltelefonnummern und Taschen-

lampe bereithalten– Empfindliche Geräte mit Überspan-

nungsschutz-Steckern sichern – Notvorrat anschaffen

(siehe Broschüre des Bundes unter: bwl.admin.ch > Themen > Notvorrat)

Geschäftskunden– Zusätzliche Sicherheit durch eine

Notstromversorgung: iwb.ch/notstrom

Zum Schutz heikler Infrastrukturen sowie zur Sicherung des Betriebes können Notstromversorgungen eingesetzt wer-den. Informationen dazu erhalten Sie bei den IWB Energieberatern telefonisch unter 061 275 51 21 oder per E-Mail an [email protected].

sogenannte Black-out-Test, findet einmal pro Jahr in Zusammenarbeit mit IWB statt. Da-bei unterbricht IWB während einer Stunde die Stromversorgung des Sympany-Gebäudes. Die Notstromanlage muss dann sofort die gesamte Versorgung allein abdecken. Dieses Jahr wer-den Wohler und sein Team aufs Ganze gehen: «Wir testen den Generator nicht am Wochen-ende, sondern wochentags während des Be-triebs unter Volllast.» Auch diesen Test wird die Anlage bestehen, ist sich Wohler sicher.

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FOCUS

Besser gemeinsam als im AlleingangSauberes Trinkwasser, warme Heizung und zuverlässige Stromliefe-rung gehören ganz selbstverständlich zu unserem Alltag. Damit das so bleibt, muss IWB ihre Werkleitungen in regelmässigen Abständen erneuern. Für die detaillierte Bauplanung und -ausführung arbeitet sie eng mit dem Kanton zusammen.

Text: Güvengül Köz Brown; Bild: Christian Aeberhard

Strom, Wärme und Wasser sind stets verfüg-bar; fast wie die Luft zum Atmen. Hinter dieser scheinbaren Selbstverständlichkeit verbirgt sich jedoch eine verantwortungsvolle Aufga-be: Unterhalt, Pflege und Ausbau der Leitun-gen sind unabdingbar für die zuverlässige und sichere Versorgung. Dieser hohe Anspruch gilt für die gesamte städtische Infrastruktur. So müssen auch Strassenbeläge und Tramglei-se nach intensiver und jahrzehntelanger Nut-zung altersbedingt saniert respektive erneuert werden. Um diese notwendigen Erhaltungs-massnahmen und die damit unweigerlich ver-bundenen Baustellen besser zu koordinieren, hat der Kanton Basel-Stadt 2009 das «Geschäfts-modell Infrastruktur» ins Leben gerufen. Seither steuert die Koordinationskommission Erhaltungsplanung (KoKo-EP) des Tiefbau-amtes alle umfangreichen Sanierungs- und Bauprojekte. Von der minutiösen Abstimmung der Bauarbeiten profitieren Anwohner und IWB Kundinnen: Nach einer umfassenden Sa-nierung ist sämtliche Infrastruktur in der Strasse neu und erst mal keine Baustelle mehr

zu erwarten. «Damit das so bleibt, tragen so-wohl die verschiedenen Ämter und Dienststel-len des Bau- und Verkehrsdepartements als auch IWB, BVB, Swisscom und die Gemeinde Riehen ihre Daten in das webbasierte geografi-sche Informationssystem des Kantons ein», er-klärt Michael Fuchs, Leiter Engineering Versor-gungsnetze IWB. Die Beteiligten markieren dort sämtliche Leitungen, Strassenbeläge oder Tramgleise, die sie in absehbarer Zeit sanieren wollen. Die Informationen werden danach gespeichert und auf einem digitalen Stadtplan visualisiert.

Kosten sparenDiese digitale Übersicht ist die Grundlage für die inzwischen gut eingespielte Zusammen-arbeit von Kanton und IWB. Die Kommission trifft sich einmal im Monat, um den Zeitpunkt und den Umfang der Projekte festzulegen. «Wenn möglich wollen wir alle Massnahmen an einem Ort gleichzeitig umsetzen. So ver-meiden wir Doppelspurigkeiten in Planung und Ausführung – und vor allem unnötige

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Kosten», so Fuchs. Ein Beispiel ist die Elisabe-thenstrasse: Neben deren fussgänger- und velo freundlichen Umgestaltung umfasste das Grossbauprojekt auch gleich die etappen- weise Erneuerung der Tramgleise sowie der unterirdischen Werkleitungen für Wasser, Strom, öffentliche Beleuchtung, Erdgas und Telekom. Auch die Interessen der Bevölkerung spielen bei Projekten dieser Grössenordnung eine zentrale Rolle. Dies erfordere begleitende Massnahmen, sagt Fuchs. Die Baslerinnen und Basler sollen wissen, wann und weshalb an einem bestimmten Ort gebaut wird. «Wir

informieren im Vorfeld alle von der Baustelle direkt betroffenen Personen.» Sie erfahren unter anderem, welche Arbeiten stattfinden und wie lange diese dauern.

Kundenwünsche berücksichtigen Die Planung ist detailliert und koordiniert. Die Verantwortlichen wissen dank digitalem In-formationssystem meist schon Jahre vor den Bauarbeiten, wann und wo diese stattfinden werden. Für IWB bedeutet das viel Arbeit, denn das Versorgungsnetz umfasst immerhin rund 4000 Kilometer Wasser-, Strom-, Fern-wärme- und Erdgasleitungen. «Mein Team hat mit der detaillierten Planung und Projektie-rung von bevorstehenden Sanierungs- und Er-neuerungsmassnahmen das ganze Jahr hindurch alle Hände voll zu tun», sagt Fuchs. In diese Gesamtplanung fliessen selbstver-ständlich auch Kundenwünsche ein, so etwa, wenn sie auf Fernwärme umsteigen wollen. Ganz nach dem Motto: Besser gemeinsam als im Alleingang.

«Wenn möglich wollen wir alle Massnah-men an einem Ort gleichzeitig umsetzen. So vermeiden wir Doppelspurigkeiten in Planung und Ausführung – und vor allem unnötige Kosten.»Michael Fuchs, Leiter Engineering Versorgungsnetze IWB

Die Koordinationskommission Erhaltungsplanung trifft sich einmal pro Monat, um Sanierungs- und Bauprojekte untereinander abzustimmen.

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FOCUS

Welche Heizung ist die richtige? Mit einem Anschluss an die Fernwärme sind die Anforderungen des neuen Basler Energiegesetzes erfüllt. Darüber hinaus gibt es ver-schiedene Möglichkeiten, die Anforderungen des Gesetzes zu erfüllen.

Text: Stefanie Probst; Grafik: Nuran Reber

Das neue kantonale Energiegesetz schreibt unter anderem vor, dass de-fekte Öl- und Gasheizungen durch Heizsysteme ersetzt werden müssen, die erneuerbare Energien nutzen. Eine Alternative ist der Anschluss an das Fernwärmenetz von IWB oder in Riehen an den Wärme verbund Rie-hen. Anschlüsse sind überall dort möglich, wo bereits Leitungen in den Strassen liegen. Ausserhalb dieses Gebietes kommen zum Beispiel Wär-mepumpen, automatische Holzfeue-rungen oder Effizienzmassnahmen in Betracht. Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzer sollten sich rechtzeitig vor einem anstehenden Heizungser-satz beim kantonalen Amt für Umwelt und Energie (AUE) oder IWB über die recht lichen Anforderungen informie-ren. IWB unterstützt und berät sie zudem bei der Wahl einer nachhalti-gen Lösung. IWB steht als direkter Ansprechpartner zur Verfügung. 

Müssen sämtliche Besitzerinnen und Besitzer von Öl- und Gasheizungen sofort auf erneuerbare Heizsysteme umsteigen?

AUE: Nein. Öl- und Gasheizungen müssen erst nach Ablauf ihrer Lebensdauer durch ein erneuerbares Heizsystem ersetzt werden. Ist die Öl- oder Gasheizung älter als 15 Jahre, muss ein GEAK Plus (siehe Seiten 22/23) erstellt werden. Das AUE meldet sich schrift-lich bei den Besitzerinnen und Besitzern und weist auf die GEAK-Plus-Pflicht hin.

Unter welchen Bedingungen kann ich meine defekte fossile Heizung wie-der durch eine Öl- oder Gasheizung ersetzen?

AUE: Eine fossil betriebene Heizung kann nur dann 1:1 ersetzt werden, wenn technische Gründe oder sehr hohe Mehrkosten gegen ein erneuerbares System sprechen. Der 1:1-Ersatz einer Öl- oder Gasheizung muss dem AUE gemeldet werden und ist mit ergänzen-den Massnahmen verbunden. Stimmt das AUE dem Vorhaben zu, müssen zusätzliche Massnahmen getroffen werden, um den Anteil fossiler Energie am massgebenden Heizenergie bedarf um 20 Prozent zu senken.

Inwiefern kann die Fernwärme zur Umsetzung des neuen Energiegeset-zes genutzt werden?

IWB: Alternativ zur privaten Heizanlage erlaubt das Gesetz Wärme aus einem Fern-wärmenetz mit mindestens 20 Prozent Anteil an erneuerbarer Produktion. Dies er-füllt die Fernwärme von IWB mit einem Anteil von 63 Prozent Energieproduktion aus CO2-neutralen Quellen. Der Haupt- anteil stammt aus der Kehrichtverwertungs-anlage (KVA) sowie aus dem Holzkraftwerk.

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Fernwärmeanschluss kann geprüft werden

Andere Massnahmen sind möglich (z.B. Wärmepumpen oder automatische Holzfeuerungen)

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Was muss ich bei einem reinen Boiler-ersatz beachten?

AUE: Der Neu- oder Wiedereinbau von zent-ralen, rein elektrisch beheizten Wassererwär-mern ist nicht gestattet. Bei deren Ersatz in bestehenden Gebäuden muss das Warmwas-ser zu mindestens 50 Prozent mit erneuer-barer Energie erzeugt werden. Auskunft über zulässige Systeme erteilen die Energieberater von IWB.

Stichwort Denkmalschutz: Darf in der Schonzone eine Aussendämmung an-gebracht werden? Und in der Schutz-zone?

AUE: Baurechtliche Themen müssen mit der Stadtbildkommission beziehungsweise der Denkmalpflege jeweils objektbezogen abgeklärt werden. Das AUE kann auf Gesuch hin Erleichterungen der Anforderungen an den winterlichen Wärmeschutz gewähren. So zum Beispiel, falls das Erscheinungsbild von denkmalpflegerisch schützenswerten Gebäu-den übermässig beeinträchtigt würde.

Was geschieht in einer Notsituation, wenn das Heizsystem kurzfristig er-setzt werden muss?

AUE: Dann kann wie anhin eine Notheizung eingesetzt werden. Unter bestimmten Be-dingungen, z.B. wenn die Bewilligung einer erneuerbaren Alternative zu viel Zeit in Anspruch nimmt, kann die Notsituation als technisches Hindernis für den Einbau einer erneuerbaren Lösung angeführt werden.

Wie erhalten Kundinnen und Kunden einen Anschluss an das Fern wärme-netz?

IWB: Wir empfehlen, für einen Heizungser-satz eine Vorlaufzeit von 12–24 Monaten ein-zuplanen. Es besteht die Möglichkeit, einen vorsorglichen Anschluss realisieren zu lassen. Dies hat den Vorteil, dass eine Umstellung in kurzer Zeit erfolgen kann. Zudem können Investitionen gestaffelt werden. Kundinnen und Kunden können ihre Anfrage prüfen las-sen: iwb.ch/fernwaerme

Welche Angebote können IWB Kun-dinnen und Kunden ausserhalb der mit Fernwärme erschlossenen Gebiete nutzen?

IWB: Folgende erneuerbare Heizsysteme kommen als Ersatz für fossile Heizsysteme in-frage: Wärmepumpen (alle Typen), auto-matische Holzfeuerungen (Schnitzel, Pellets) und Abwärme (sofern sie nicht aus fossilen Prozessen stammt).

Wann werden die restlichen Gebiete mit Fernwärme erschlossen?

IWB: Für die Verdichtung und Erweiterung des IWB Fernwärmenetzes sind hohe Investi-tionen notwendig. Die strategische Planung wird daher in enger Abstimmung mit der Eigentümerin, dem Kanton Basel-Stadt, vor-genommen. Die Grundlage wird dabei der kantonale Energierichtplan sein, den das AUE derzeit erarbeitet.

Wie sehen die Jahreskosten im Ver-gleich der verschiedenen Heizsysteme unter Berücksichtigung von Förder-beiträgen und der technischen Mach-barkeit aus?

IWB: Die höheren Anschaffungskosten um-weltfreundlicher Heizsysteme werden durch Förderbeiträge des Kantons häufig kompensiert. Der Einsatz eines solchen Heizsystems kann dadurch zusätzlich zu den tieferen Energie- und Servicekosten attrak-tiver werden. Die Jahreskosten verschiedener Heizsysteme prüft IWB im Einzelfall.Riehen

Bettingen

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Weitere Informationen finden Sie unter:aue.bs.ch/heizungsersatzaue.bs.ch/energieberatungiwb.ch/heizungiwb.ch/energieberatung

ZUSTANDSANALYSE

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Problemen bei den Trinkwas-serleitungen sollte man auf den Grund gehen. Verfärbtes Wasser, Druckabfall oder starke Temperaturschwankungen sind Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Besonders häu�g betro�en sind Installationen, die seit mehr als 25 Jahren in Be-trieb sind. Der erste Schritt ist dabei eine gründliche Analyse durch geschultes Fachperso-nal. Insbesondere müssen Ver-lauf, Materialzusammensetzung und Zustand der Trinkwasser-leitungen untersucht werden. Die Naef GROUP, Näf Tech AG bietet eine solche, umfangrei-che Zustandsanalyse an, bei der ein externes, akkreditiertes Labor zusätzlich noch die che-mische Zusammensetzung des Leitungswassers prüft. So kann gewährleistet werden, dass die richtige Handlungsempfehlung abgegeben wird.

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Wenn eine Sanierung angezeigt ist, bietet die Naef GROUP mit ANROSAN die nachhaltige Lö-sung dafür an. Mittels abrasiver Reinigung werden die betro�e-nen Leitungen von Korrosion be-freit. Danach wird ein komplett anorganisches Beschichtungs-material aus Zement, Quarzsand und Wasser eingeblasen. Die Sanierung geht also ohne Bau-stelle von Statten und es werden nur natürliche Materialien für das Auskleiden der Rohrinnen-wände verwendet. ANROSAN erfüllt damit die Anforderun-gen des Lebensmittelgesetzes (LMG) Art. 14, die Lebensmittel- und Gebrauchsgegenständever-ordnung (LGV Art. 30) sowie die TVO Trinkwasser-Verordnung 2001 / § 17, Absatz 1 und rich-tet sich nach den Vorgaben der kantonalen Kontrollbehörden. Zudem ist das Verfahren der Näf Tech AG nach DIN Certco zerti-�ziert. A uch v on Wasserwerken wird ANROSAN empfohlen.

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Das Leitungswasser geniesst hierzulande einen hervorragenden Ruf, und dies zu Recht. Was von den Wasserwerken angeliefert wird, ist von höchster Quali-tät und kann ohne Bedenken getrunken werden. Diese Qualität gilt es auf den letzten Metern, also im Gebäude, zu bewahren. Nach 25 Betriebsjahren häu-fen sich die Probleme bei Trinkwasserinstallationen. Reagieren Sie frühzeitig.

Titel: IWB Magazin Frühling 2018

Rostwasser im Lavabo deutet auf die Alterung der Trinkwasserinstallation hin

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FOCUS

Vom Netz profitierenStrom gewinnbringend verkaufen, das eigene Haus nachhaltig ver- sorgen oder Energie ins öffentliche Netz speisen: Es gibt viele Möglichkeiten, wie Stromproduzenten von ihrer Anlage profitieren können.

Text: Marco Schwarzenbach; Grafiken: Simon Havlik

Netzstabilität garantierenIm Stromnetz müssen Angebot und Nachfrage stets ausgeglichen sein. Ungleichgewichte verhindern die Netzbetreiber, indem sie entweder die Produktion drosseln oder zu-sätzlichen Strom einspeisen. Man spricht dabei von Regelleistung und Regelenergie, die von der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid zu spe-ziellen Tarifen vergütet wird. Ge-meinsam mit Suisse Next ermöglicht IWB Besitzerinnen und Besitzern von flexiblen Stromverbrauchs- und Erzeugungsquellen einen einfachen Zugang zu diesem Regelenergie-markt. Mit dem Produkt IWB Regel-energie können Unternehmen, die Strom flexibel produzieren oder ver-brauchen können, ihre flexiblen Produktions- oder Verbrauchskapa-zitäten gewinnbringend vermarkten.

Weiter Informationen unter: iwb.ch/regelenergie

Unabhängig werdenMit einem Zusammenschluss zum Ei-genverbrauch (ZEV) können die Vor-teile einer eigenen Solaranlage mit Mietern oder Nachbarn ganz einfach geteilt werden. Auch finanziell lohnt sich der Eigenverbrauch. Da weniger Strom über das Netz fliesst, zahlen Verbraucher weniger Netzgebühren. Eigentümer der Solaranlage und Verbraucher schliessen gemeinsam einen Vertrag ab. Die Menge Strom, welche die Bewohnerinnen und Bewohner benötigen, verbrauchen sie direkt von der Anlage. Überschüs-sigen Strom speisen sie ins Strom-netz. Falls die Anlage nicht genügend Strom produziert, können sie den Strom wieder aus dem Netz bezie-hen. IWB berät Kunden, stellt die Messinfrastruktur zur Verfügung und rechnet direkt mit den Mitgliedern des ZEV ab.

Weitere Informationen unter:iwb.ch/eigenverbrauch

Strom handeln lassenIWB verfügt über langjährige Erfah-rung in den Bereichen erneuerbare Energien und Stromvermarktung. Mit dem im Januar 2018 in Kraft ge-tretenen Energiegesetz gilt auch ein neues Vergütungssystem. Ab ei-ner Anlagenleistung von mehr als 500 kW müssen Stromproduzenten ihren Strom am Strommarkt ver-kaufen. IWB berät und unterstützt Produzenten bei der Direktver-marktung. Die vollumfängliche Be-treuung durch IWB reicht von der Anmeldung der Anlage bei Swissgrid bis zum Verkauf des Stroms an der Strombörse. Je nach Wert des einge-speisten Stroms erhalten Kunden von IWB Direktvermarktung eine zu-sätzliche Prämie.

Weitere Informationen unter:iwb.ch/direktvermarktung

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«Endlich bin ich unabhängig und kann meinen eigenen Solarstrom nutzen», sagt Thomas Kälin. Im März hat der 63-Jährige auf seinem Mehrfamilienhaus im Hirzbrunnenquartier eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) in Betrieb genommen. Damit ist er einer der ersten Kun-den, die vom modularen Angebot IWB Sonnen-box profitieren. Es deckt seit der Einführung im Sommer 2017 sämtliche Aspekte rund um die Produktion, die Speicherung, die Nutzung und das Management von Solarstrom ab. «Je nach Bauart und Lage des Hauses, dem Eigenbedarf

an Strom oder selbst ästhetischen Überlegun-gen bieten wir individuelle Lösungen», sagt Philippe Buser, verantwortlich für die strategi-sche Entwicklung und Einführung. Kälin schätzt das: «Ich hatte ja kaum eine Ahnung von die-sen Dingen und der IWB Solarexperte Stefan Bucher hat mir praktisch alles abgenommen.»

Machbarkeit und Kosten prüfenDavor fragte sich Kälin, ob auf seiner Liegen-schaft überhaupt eine PV-Anlage realisierbar ist. Erste Antworten dazu bekam er vom

Sonnenenergie – Tag und NachtZahlreiche Privathaushalte und KMU produzieren und verbrauchen in Basel eigenen Solarstrom. Mit Sonnenbox Speicher können sie den eigenen Solarstrom sogar im Netz von IWB speichern.

Text: Philipp Grünenfelder; Bild: Christian Aeberhard

IWB Solarexperte Stefan Bucher bespricht mit Kunde Thomas Kälin die Nutzung von Solarenergie.

FOCUS

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Onlinetool der IWB Sonnenbox. Anhand weni-ger Angaben über die geografische Lage des Hauses oder die Dachkonstruktion berechnet es unter anderem, wie viel Strom dereinst produziert werden könnte. «Diese Zahl setzte unser Kundenberater in Vergleich zu den tat-sächlichen Bedürfnissen der Kälins und somit dem effektiven Stromverbrauch», erklärt Buser. Denn das habe immer Einfluss auf die Gesamt-kostenrechnung, bei der neben den Erstel-lungskosten auch Einspeisevergütungen und Stromtarife berücksichtigt werden müssen.

Strom selber nutzen oder abgeben?Ab wann sich eine PV-Anlage schliesslich rech-net, hängt von der Ausgangslage ab. An- reize setzen die öffentlichen Förderbeiträge (siehe Seiten 22/23), deren Anspruch IWB abklärt und auch für den Kunden organisiert. «Damit wir einen guten Preis anbieten können», betont Buser, «holen wir zudem bei verschiedenen Fachplanern, die unsere Qua li täts standards erfüllen, bestmögliche Ausführungs offerten ein.» Der Preis der Anlage spielte für Kälin eine untergeordnete

Rolle: «Für mich zählen der Umwelt- und der Unabhängigkeitsgedanke.» Zudem erhält Kälin eine Einspeisevergütung: Derzeit gibt es 23 Rappen für jede Kilowattstunde, die er ins Netz einspeist, denn seine Solaranlage pro-duziert jährlich mehr Strom, als die Kälins ver-brauchen. Für Strombezug aus dem Netz, wenn keine Sonne scheint, bezahlt der Anla-genbesitzer die üblichen Tarife. «Alternativ kann man die überschüssige Energie in einer eigenen Batterie speichern», sagt der Öko-nom Buser. Dies sei allerdings kostspielig, platz intensiv und im dicht vernetzten Kanton Basel-Stadt wenig sinnvoll. Er empfehle darum eine dritte Lösung: Sonnenbox Speicher von IWB. Damit wird der überschüssige Strom ebenfalls ins Stromnetz gespeist, dort aber virtuell gespeichert und auf die Kilowattstun-de genau einem persönlichen Konto gutge-schrieben. Am Jahresende berechnet IWB den Saldo zwischen dem eingespeisten und dem bezo genen Strom. «Je mehr man also selbst produziert und je weniger man verbraucht, umso grösser ist die Vergütung, die man dann bekommt», so Buser. Bei allen Zahlenspielerei-en und der Suche nach der passendsten Lö-sung ist für Kälin eines klar: «Ich habe etwas in die Umwelt und die Wertsteigerung meiner Immobilie investiert.»

«Je nach Bauart und Lage des Hauses, dem Eigenbedarf an Strom oder selbst ästhetischen Überlegungen bieten wir individuelle Lösungen.»Philippe Buser, Business Development Manager IWB

Tagsüber deckt die Photovoltaikanlage (PV-Anlage) den Strombedarf (dunkelblau). Der Überschuss (dunkelgrün) gelangt in den virtuellen Speicher und deckt den Stromverbrauch abends und in der Nacht (hellgrün).

Das Onlinetool sowie weitere Informa tionen zur Sonnenbox finden Sie unter:iwb.ch/sonnenbox

Verbrauchter Sonnenstrom(Eigenverbrauch)

Erzeugter Sonnenstrom

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Aufladen des virtuellen Speichers

Sonnenstromaus virtuellem Speicher

AUS E IG E NE R E NE RG IE

Sonne tankenWas wäre der Sommer in Basel ohne Rhein! Er ist unter anderem ein Ort der Entspannung mitten in der Stadt. Der Kapitän steuert das von IWB mitgesponserte Solarboot «Rheinsonne» bei schönem Wetter über den Fluss. Dabei profitieren die Passagiere und das Boot von der warmen Sommersonne. Während es sich die Mitfahrenden gemütlich machen, nutzt das Boot die Energie der Sonne für die Hafenrundfahrten. Die erneuerbare Energie treibt zwei Elektromotoren an. Sie er-bringen eine Gesamtleistung von 35.5 kW, was 48 PS entspricht.

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E NE RG IE IM ALLTAG

Besichtigung Trinkwasser­aufbereitungTreffpunkt: 16.8.2018, 17.50 Uhr, IWB Filteranlage Lange Erlen, Finkenweg BaselDauer: ca. 2 StundenKosten: CHF 10.– Erwachsene, CHF 5.– Kinder und Jugendliche (9–16 J.)

Urban Art zu FussTreffpunkt: 20.9.2018, 17.20 Uhr, IWB CityCenter, Steinenvorstadt 14Dauer: ca. 2 StundenKosten: CHF 10.–

Begrenzte Teilnehmerzahl. An-meldungen unter iwb.ch/ einblicke oder im IWB CityCenter (Öffnungszeiten siehe S. 27).

16.8.2018: Besichtigung Trink­wasseraufbereitungZu Hause bei uns ist stets frisches Trinkwasser verfügbar. Dabei durch-läuft das mit Rheinwasser ange-reicherte Grundwasser verschiedene Stationen, bevor es genussbereit ist. Eine davon ist die Trinkwasser-aufbereitung in den Langen Erlen. In den bewaldeten Wässerstellen übernehmen Milliarden von Boden-organismen den Hauptteil der Reinigung. Wie dies funktioniert oder welche weiteren Stationen das Trinkwasser während der Pro-duktion durchläuft, erfahren Sie unter anderem während der Besich-tigung.

Auf Erkundungstour in BaselAuch im August und September bietet IWB im Rahmen von «CityCenter Einblicke» wieder spannende Veranstaltungen an. Im Spätsommer können Sie hautnah die Aufbereitung von Trinkwasser miterleben oder die Kunstwerke in den Strassen Basels entdecken.

Text: Stefanie Probst; Bilder: IWB

20.9.2018: Urban Art zu FussEin Stadtrundgang der anderen Art: Sie flanieren gemütlich durch die Stadt und erleben dabei die Faszina-tion Street Art. Denn Kunst wird längst nicht mehr nur in Museen ausgestellt, sondern befindet sich dort, wo wir uns täglich bewe-gen. Zahlreiche Künstler haben der Stadt mit unterschiedlichen Ge-staltungstechniken Farben und Formen verliehen. Dazu gehören künstlerisch gestaltete Wände von Gebäuden oder Bahnlinien. Auch im Auftrag von IWB haben Street Art-Künstler verschiedene Werke reali-siert, wie beispielsweise an Trafosta-tionen. Unter der Leitung von Philipp Brogli können Sie Kunst und Kultur im öffentlichen Raum ent-decken. Brogli ist Gründer des Art-stübli Basel, das sich seit 2004 für die urbane Kunstszene einsetzt.

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Erneuerbare Energie rechnet sichDer Kanton Basel-Stadt unterstützt Sanierungen der Gebäudehülle oder Energiesparmassnahmen im Gebäudebereich mit Förder-beiträgen. Seit Oktober 2017 ist ein neues Energiegesetz in Kraft, wel-ches die Bedingungen und die Höhe der Beiträge festlegt.

Text: Stefanie Probst; Grafik: Nuran Reber

Förderbeitragsberechtigte Massnahmen

Allgemeine Informationen zu Förder beiträgen im Kanton Basel-Stadt– Anträge auf Förderbeiträge müssen zwingend vor Baubeginn oder vor der geplanten Installation eingereicht werden– Förderbeiträge können beim kantonalen Amt für Umwelt und Energie (AUE) beantragt werden – Finanziert wird über die nationale CO₂-Abgabe und den kantonalen Energieförderfonds– Ausführliche Informationen sowie die einzelnen Antragsformulare zu sämtlichen Förderbeiträgen im Kanton

Basel-Stadt finden Sie unter: aue.bs.ch > Energie > Förderbeiträge

EinzelbauteilsanierungenBeiträge für Gebäude, die vor dem Jahr 2000 erbaut wurden. Förderberechtigt sind:1 Dämmung2 Fenster3 Thermische Solaranlage oder Photovoltaik4 Heizung5 Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung

GesamtsanierungenBei einer Gesamtsanierung kann ein Bonus beim AUE beantragt werden. Dafür muss das Gesuch zusammen mit dem GEAK1 Plus eingereicht werden.

NeubautenEnergetisch über die kantonalen Anforderungen hinaus-gehende Neubauten (Bedingung: Zertifikat Minergie P)

GEAK Plus Der GEAK Plus Bericht (Gebäudeenergieausweis mit Bera-tungsbericht) zeigt mögliche Sanierungsmassnahmen auf. Eine Massnahme ist umzusetzen, damit die Kosten für den Bericht mit einem Förderbeitrag unterstützt werden (CHF 1000 für Einfamilienhäuser, CHF 1500 für Mehrfami-lienhäuser).

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1 Der Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) ermöglicht einen Vergleich von Gebäuden hinsichtlich deren Energieverbrauch.

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Energieberatung des Kantons und von IWBFür eine Energieberatung im Sinne einer Dienstleistung der kantonalen Verwaltung ist das AUE da. Es bietet eine kos-tenlose, produkteneutrale Vor gehensberatung an. Die IWB Energieberatung bietet eine energetische Bewertung der Gebäudehülle und der Haustechnik mit konkreten Verbesserungsvorschlägen und hilft bei der Auswahl der richtigen Fördermassnahmen. aue.bs.ch > Energie > Energieberatungiwb.ch/energieberatung

1 2 Dämmung und FensterersatzDämmung von Dach, Aussenwänden, Estrichböden, Kellerdecken sowie Fensterersatz (Mindestanforderungen für Dämmwerte sind vorgegeben)aue.bs.ch > Energie > Förderbeiträge > Einzelbauteilsanierung

3 Thermische SolaranlagenNeuanlagen oder für Erweiterungen auf bestehenden Bauten mit einer Nenn leistung von mind. 2 kW aue.bs.ch > Energie > Förderbeiträge > Solaranlagen

3 PhotovoltaikanlagenPhotovoltaikanlagen erhalten in Abhängigkeit der Anlagegrösse eine Einmalvergütung vom Bund (Pronovo) und eine Vergütung vom Kanton.iwb.ch/foerderbeitraege

4 Wärmepumpen– Wärmepumpen-Systemmodul WPSM (bis 15 kW th)– Wärmepumpen-Gütesiegel oder Leistungsgarantie EnergieSchweiz (ab 15 kW th)aue.bs.ch > Energie > Förderbeiträge > Wärmepumpen/Holzheizungiwb.ch/waermebox

4 Automatische Holzfeuerung Automatische Holzheizungen mit Qualitätssiegel von Holzenergie Schweiz oder Leistungsgarantie von EnergieSchweizaue.bs.ch > Energie > Förderbeiträge > Wärmepumpen/Holzheizung

4 Anschluss ans Wärmenetz– Kompletter Ersatz von Öl-, Gas- oder Elektroheizung ist zwingend– Fernwärmenetz mit mindestens 20% aus erneuerbaren Quellen (wie jenes von IWB)– Fernwärmenetz, welches nicht anders nutzbare Abwärme bereitstelltiwb.ch/fernwaerme

5 Wohnungslüftung mit WärmerückgewinnungNeuanlagen in bestehenden Gebäuden mit Zu-/Abluft und einer Wärmerückgewinnung aue.bs.ch > Energie > Weitere Beiträge

Rechenbeispiel Einzelbauteil­ und GesamtsanierungenIm Kanton Basel-Stadt werden gemäss AUE durchschnittlich folgende Förderbeiträge für Sanierungsmassnahmen bei einem Einfamilienhaus ausbezahlt (Angaben in CHF):

– Fenster: 1 500 – 2 000 – Dachsanierung: 3 000 – 4 500– Fassade: 2 000 – 4 000 – Kellerdecke: 1 000 – 1 500– Estrichboden: 1 000 – 1 500 – Gesamtsanierung: 30 000 – 50 000– Wohnungslüftung: 2 400 – Thermische Anlagen: 4 000 – 6 000– Sole/Wasser-Wärmepumpe: 27 000 – 33 000 – Luft/Wasser-Wärmepumpe: 4 000– Anschluss Fernwärme: 4 500 – GEAK Plus Ein-/Mehrfamilienhaus: 1 000/1 500– PV-Anlage Einmalvergütung (5 kWp): 3 400

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Die Kranführerkanzel, eine gläserne Kabine über dem riesigen Müll-bunker der Basler Kehrichtverwer-tungsanlage (KVA), ist eines der Highlights während der Führung durch die Anlage. «Hier staunen gestandene Männer wie auch kleine Mädchen», sagt Corinne Gasser von Energie Zukunft Schweiz, die für IWB die fachmännisch geleiteten Führungen auf fünf verschiedenen Anlagen koordiniert.

Spannend ist auch ein Rundgang in der Trinkwasserproduktionsanlage Lange Erlen (siehe Seite 21). Hier ma-

Aha-Effekt garantiert

chen insbesondere die Kinder grosse Augen, wenn sie erfahren, wie viele Stationen das Rheinwasser durch-läuft, bevor es genussbereit aus dem Wasserhahn kommt. KVA und Lange Erlen sind zwei von fünf möglichen Besucherführungen, die von IWB an-geboten werden. «Ziel ist es, der Bevölkerung einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Energie- und Trinkwasserversorgung zu er-möglichen», erläutert Gasser.

Das Erlebnis im ZentrumWie entsteht aus Küchen- und Garten abfällen Energie? Wie gelangt

In Basel wird nachhaltige Energie auf verschiedene Art und Weise ge-wonnen: Aus Bioabfall wird klimaneutrales Biogas; aus Holzschnitzeln klimaneutrale Fernwärme. Auf Besucherführungen können Energie und Wasser hautnah entdeckt werden.

Text: Simon Eglin; Bild: Christian Aeberhard

Folgende Anlagen können Sie bei IWB besichtigen: – Trinkwasserproduktion

Lange Erlen– Holzkraftwerk Basel– Kehrichtverwertungsanlage

KVA Basel– Biopower-Anlage Pratteln

(Energie aus Bioabfällen) – Wasserkraftwerk BirsfeldenReservation und weitere Infor-mationen unter: linie-e.chDer Wasserturm auf dem Bruder-holz sowie dessen Aussichts-terrasse sind frei zugänglich.Eintritt: CHF 1.–Öffnungszeiten: täglich von 8.00 bis 17.00 Uhr

die Wärme vom Holzkraftwerk in die heimische Heizung? Wie funktioniert eine Turbine, die aus Wasserkraft Strom produziert? Viele Fragen kön-nen anlässlich eines Besuchs der verschiedenen Anlagen beantwortet werden. Firmen, Vereine, aber auch das Fachpublikum, zahlreiche Schul-klassen und Familien mit Kindern ab Schulalter nutzen das attraktive Angebot. Die rund 25 Guides, wel-che die Führungen leiten, stellen das Erlebnis ins Zentrum und passen sich spezifisch den Bedürfnissen der Gruppen an.

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Trocken im Wasser Erlebniswelt Wasser vom 20. Juni bis 7. Juli 2018

Der Wickelfisch kostet CHF 25.– und ist im IWB CityCenter erhältlich.

Die grosse Schwimmtasche gibt es für CHF 25.– und die kleine Schwimmtasche für CHF 18.– ex-klusiv im IWB CityCenter.

Wasser ist äusserst vielseitig und spielt in vielen unserer Lebensberei-che eine wichtige Rolle: Es ist ein gesunder Durstlöscher, eine erfri-schende Abkühlung im Sommer und unverzichtbar in unserem Haushalt.

Während drei Wochen können Gross und Klein auf spielerische Weise in das Thema Wasser eintauchen und Antworten auf Fragen finden wie zum Beispiel: Wie gewinnt IWB das Trinkwasser für Basel? Welche Rolle spielen Wasserflöhe bei der Quali-tätsüberwachung des Trinkwassers? Was hat es mit den berühmten Basiliskenbrunnen auf sich? Und wie kann sinnvoll Wasser gespart werden?

Besuchen Sie das IWB CityCenter vom 20. Juni bis am 7. Juli 2018 und gehen Sie auf Entdeckungsreise.

Grosser GestaltungswettbewerbKleine und grosse Künstlerinnen und Künstler haben die Möglichkeit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen – zu gewinnen gibt es tolle

WickelfischDer grosse Wickelfisch bietet opti-malen Komfort im Wasser sowie un-terwegs im Trockenen. Die Tasche bietet hohen Tragekomfort unter-wegs auf dem Fahrrad oder zu Fuss – dank breiten und längenverstellba-ren Trageriemen.

Schwimmtasche grossDie grosse Schwimmtasche ist noch robuster als der Wickelfisch und kann flexibel eingesetzt werden. Sie kann entweder über die Schulter umge-hängt, in der Hand oder bequem am Rücken getragen werden.

Schwimmtasche kleinDie ideale Tasche für kleine, wert-volle Dinge wie Geld, Schmuck oder andere Wertsachen. Die kleine Schwimmtasche ist ein passender Ferienbegleiter. Und als zusätzliche Tasche im Wickelfisch oder in der grossen Schwimmtasche bietet sie heiklen Gegenständen doppelten Schutz.

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Preise. Kinder und Erwachsene kön-nen ihre eigene Etikette zum Basler Wasser gestalten. Die Vorlage ist im IWB CityCenter erhältlich und die besten zehn Vorschläge werden prä-miert. Die Gewinnerin oder der Gewinner bekommt 500 Wasserfla-schen mit dem selbst gestalteten Etikett. Zusätzlich werden 1500 ge-staltete Flaschen an eine gemein-nützige Organisation in der Region Basel gespendet. Die Gewinnerin oder der Gewinner kann die Organi-sation auswählen.

Ihre Meinung zähltDie Erlebniswelt Wasser ist aufgrund der Ergebnisse der letzten Kunden-umfrage entstanden. Unter iwb.ch/umfrage hat das IWB CityCenter eine neue Umfrage lanciert und verlost tolle Preise.

Während der Erlebniswelt findet zudem im IWB CityCenter ein tolles Gewinnspiel statt. Nach ein paar Fragen entscheidet der Buzzer über den Sofortgewinn.

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IMPRESSUMenergie&wasser, das Magazin für die Kundinnen und Kunden von IWB Industrielle Werke Basel, Ausgabe Juni 2018. Erscheint vierteljährlich. Telefon +41 61 275 96 53 oder [email protected], www.energie-und-wasser.chRedaktionsteam: Matthias Gerth, Lars Knuchel, Dietmar Küther, Reto Mueller, Sascha Pfändler, Stefanie Probst, Jonas Recher, Erik Rummer, Dominic Specht, Barbara Tank, Brunella Torres

Konzept, Redaktion und Produktion: IWB Kommunikation & Marketing, cR Kommunikation AGDruck: Swissprinters AG, gedruckt auf FSC®-Recycling-Papier Anzeigenmarketing: DaPa Media GmbH, Telefon +41 56 641 90 80Inserateschluss für Ausgabe 3/18: 17. August 2018Titelbild: Christian Flierl

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PERFORMANCE

Wassersparen leicht gemacht

Kompakt und leicht

IWB CityCenterSteinenvorstadt 144051 Basel

Öffnungszeiten:Mi–Fr: 10.00–18.00 UhrSa: 10.00–15.00 Uhr

Sommerpause:Das IWB CityCenter bleibt vom Montag, 16.7.2018, bis Samstag, 4.8.2018, geschlossen.

Sämtliche Produkte sind im IWB CityCenter erhältlichNeoperl-Umstellstrahlregler: CHF 14.90Duschbrause diaqua: CHF 37.90Neoperl Ecobooster Shower: CHF 22.90Amphiro a1: CHF 74.90Amphiro b1 (mit Bluetooth- Verbindung): CHF 89.90

Wasserverbrauch regeln auf KnopfdruckMit den praktischen Helfern kann der Wasserverbrauch zu Hause einfach reduziert werden – ohne Einschrän-kungen. Bei Bedarf kann die volle Durchflussleistung genutzt werden. Per Knopfdruck kann bequem auf die halbe Leistung gewechselt werden.

Das praktische Handtuch ist ein ide-aler Begleiter für Sport und Freizeit. Auch unterwegs beim Reisen in den Bergen ist das Active Towel ideal.

An handelsüblichen Armaturen kann dafür der Neoperl-Umstellstrahl-regler angebracht werden. Für das Wassersparen auf Knopfdruck beim Duschen kommt die Brause von diaqua zum Einsatz. Sie ist in den Effizienzklassen A und B erhältlich. Als Alternative dazu gibt es den Ecobooster Shower von Neoperl. Der Aufsatz kann an der eigenen Dusch-brause zu Hause befestigt werden.

Effizienter Umgang mit Warm wasserDer Amphiro zeigt beim Duschen die verbrauchte Wassermenge, die Wassertemperatur sowie den Ener-gieverbrauch in Echtzeit an. Diese Informationen helfen dabei, Wasser

Das Mikrofaser-Handtuch ist sehr leicht und kann kompakt zusam-mengefaltet werden. So passt es in jede Tasche. Ausserdem ist es extra saugstark und trocknet schnell. Das Sporthandtuch gibt es mit dem Sondermotiv Wasser in der kompakteren Version mit den Mas-sen 100×40 cm oder in der grösseren Version von 130×70 cm.

Das praktische Mikrofasertuch bekommen Sie für CHF 19.90 (100×40 cm) oder für CHF 29.90 (130×70 cm) im IWB CityCenter.

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und Energie zu sparen. Der Amphiro ist zusätzlich mit einer Bluetooth-Verbindung erhältlich. Dadurch kön-nen die Daten mit dem Smartphone synchronisiert, ausgewertet und ge-teilt werden.

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Mitmachen und gewinnenBeantworten Sie die zwölf oben stehenden Fragen richtig. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den grauen Feldern (von oben nach unten gelesen).

Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte und senden Sie diese bis zum 31. Juli 2018 an:

IWB energie&wasser Postfach, 4002 Basel

Absender nicht vergessen!

Fragen

1 Beliebte Sommerveranstaltung in Basel2 Daraus wird klimaneutrales Biogas

gewonnen3 Strahlungsarmes Netz4 Zeigt beim Duschen den Energieverbrauch

in Echtzeit an5 Hauseigener Gin des Restaurants Ufer76 Hat mehrere Paletten IWB Wasser erhalten7 Modulares Komplettangebot im Bereich

Solarenergie8 Müssen nach jahrzehntelanger Nutzung

saniert werden9 Setzt sich für die urbane Kunstszene in

Basel ein10 Nationale Netzgesellschaft11 Ist bei Sympany noch nie ausgefallen

InternetversionSie können das Preisrätsel auch bequem im Internet lösen und uns das Lösungswort di-rekt elektronisch übermitteln. Das Preisrätsel finden Sie auf der Website des Magazins unter www.energie-und-wasser.ch

Die Gewinnerin oder der Gewinner wird per-sönlich benachrichtigt. Teilnahmeberechtigt sind alle, ausser Mitarbeitende von IWB sowie deren Angehörige. Es wird keine Korrespon-denz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Die Lösung erscheint in der nächsten Ausgabe von energie&wasser.

Auflösung des letzten RätselsDie richtige Lösung des Preisrätsels in der Ausgabe vom März 2018 lautet: «BLITZSCHNELL»

Der glückliche Gewinner der Kaffeemaschine von De’Longhi ist: Peter Mohr, Basel

Die Gewinnerinnen und Gewinner der Thermo-Hygrometer Moxx wurden persön-lich benachrichtigt.

Wir gratulieren herzlich!

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Paradies für EntscheidungsmuffelWas passiert, wenn alle von einer gemeinsamen Platte essen, erlebt man im «Ufer7» am Rhein.

Text: Rea Wittwer; Bilder: Claudia Link

Sie sitzen im Restaurant, studieren die Speisekarte und können sich nicht entscheiden, weil: Alles klingt lecker. Sie wählen auf gut Glück etwas aus – und prompt hat der Nachbar später den Trumpf auf dem Teller. Im «Ufer7» gibts dieses Prob-lem nicht. «Unsere Plättli beinhalten bis zu sieben Einzelgerichte. So können sich zwei, drei Personen querbeet den Bauch vollschlagen», erklärt Küchenchef Christoph Hartmann den Plättli-Part. Aber auch das sogenannte Two-Share-Angebot mit T agesempfehlung,

einem Fisch-, einem Fleisch- und einem Pasta gericht kann genauso gut von zwei oder mehreren Genie-ssern verspeist werden.

Die Idee des Teilens sei in der Schweiz im Kommen, so Geschäfts-führer Fabio Gemperli. «Gerade weil wir die Karte nicht einfach auf den Tisch legen, sondern unser Konzept kurz erklären wollen, sind wir mit unseren Gästen in Kontakt. Das er-zeugt eine sympathische Stimmung im Lokal», ergänzt Betriebsleiterin Tanja Orlando.

Kreative KarteOrlando bildet mit Gemperli und Hartmann den Kern des «Ufer7», ge-meinsam mit einem motivierten Team verfolgen die drei Profis ihre eigenen Gastroideen. Christoph Hartmann hat sich seine Sporen un-ter anderem im «Teufelhof» abver-dient, was seine Handwerkskunst als Koch bis heute präge. Er schätze es, sich nun mit einem jungen Team kreativ auszuleben und habe dabei eine klare Linie. «Ich verwerte gerne das ganze Lebensmittel, ob Wild-schwein oder Artischocke, ich koche

Geschäftsführer Fabio Gemperli, Betriebsleiterin Tanja Orlando und Küchenchef Christoph Hartmann (v.l.n.r.) sind Teil des «Ufer7»-Teams.

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Café VonlanthenWie das «Ufer7» liegt auch das Café Vonlanthen am Rheinufer: Kaffeespezialitäten aus eigener Rösterei, leckere Tartines, Brunch oder Mittagessen auf der Rheinterrasse oder drin-nen – im Café Vonlanthen gibts all dies plus Gemütlichkeit und familiäre Atmosphäre.

Café VonlanthenTotentanz 134051 Baselcafe-vonlanthen.com

mit saisonalen Produkten und un-terstütze gerne Kleinproduzenten, Jäger und Bauern der Region.» Zusammen mit exotischen oder un-bekannten Produkten ergibt das eine spannende Mischung: Kapern-mayonnaise, Vulkansalz, Skrei mit Chiogga-Randen oder Valle-Maggia-Pfeffer zum Rindstataki wecken Hunger und Interesse genauso wie Bio-Wullesau, Sellerie-Passions-frucht-Suppe oder Coq à la Bière mit Belper Knolle.

Harmonisches GastroteamLetzteres wurde mit dem Engel-Bier der Stadtmauer Brauer verfeinert. Auch ein hauseigener Gin, der Rheinbrand, fliesst hie und da in ein Rezept ein.

Gemperli, Hartmann und Orlando bringen allesamt «Teufelhof»-Back-ground mit und haben ähnliche Vor-stellungen von Genuss und Gastro-nomie. Als Gemperli Anfang 2017 das leere Lokal an der Unteren Rheingasse 11 entdeckte, wollte er sowohl Hartmann als Küchenchef als auch Orlando als Betriebsleiterin an Bord holen. Nach einer intensi-ven Umbau- und Konzeptionsphase eröffnete das «Ufer7» im Mai 2017: «Das Teilen kommt bei den Gästen an und so entfaltet sich unsere Idee zum erfolgreichen Betrieb», sagt Tanja Orlando.

Conto 4056Aperölen im Tresorraum? Why not! Das stilvolle «Conto 4056» in den ehemaligen Räumen einer Bank punktet mit erlesenen Cocktails, weiteren spannenden Getränken und Häppchen, einem designten, aber unaufdringlichen Interieur sowie sympathischen Gastgebern. Ab ins «Conto», per favore.

Conto 4056Gasstrasse 14056 Baselconto4056.com

Ufer7Untere Rheingasse 11 4058 Baselufer7.ch

Coq à la Bière mit Belper Knolle Zutaten für 4 Personen:

1,5 kg Hähnchenschenkel2 EL Sonnenblumenöl3 Zweige Thymian und Rosmarin½ Knoblauch zerdrückt200 g SpeckwürfelJe 300 g Schalotten und

Ur karotten, geschält600 g neue Kartoffeln200 g Champignons 2 El Tomatenpüree3 dl Bier300 g GeflügelfondJe 1 TL Pfefferkörner und

Wacholderbeeren100 g Geflügeljus1 EL Maizena 0,5 dl Portwein1 Belper Knolle100 g Brunnenkresse Fleur de Sel

Zubereitung1. Hähnchenschenkel mit Salz und

Pfeffer würzen, mit Mehl be-stäuben, in einem Schmortopf goldbraun anbraten. Rosmarin, Thymian und Knoblauch dazuge-ben. Schenkel und Kräuter her-ausnehmen und beiseitestellen.

2. Schalotten, Karotten, Kartoffeln, Champignons und Speck dazu-geben, anrösten, Tomatenpüree beigeben.

3. Das Gemüse mit Bier ablöschen und einkochen. Geflügelfond mit den Gewürzen dazugeben und aufkochen.

4. Die Schenkel zurück in den Topf legen, zugedeckt ca. 45 min in den Ofen stellen (200 °C).

5. Bei 72 °C Kerntemperatur des Ge-flügels die Gewürze und Kräuter entfernen, Geflügeljus beigeben, aufkochen, mit Maizena und Portwein abbinden.

6. Brunnenkresse mit etwas Oliven-öl und Fleur de Sel marinieren, über dem angerichteten Teller verteilen. Belper Knolle fein darü-berhobeln.

CHF 0.—Kostet ein Immobilien-verkauf bei uns.Bewertung CHF 0.—Vermarktung CHF 0.—Inserate CHF 0.—Provision CHF 0.—

Wie ist das möglich?

Der Immobilienmarkt hat sich aufgrund der tiefen Hypothekarzinsen in den vergangenen Jahren verändert und vom Käufer- zum Verkäufermarkt gewan-delt. Das heisst, die Nachfrage ist grösser als das Angebot. Dadurch resultie-ren hohe Verkaufspreise und die Banken sind restriktiv bei der Vergabe von Finanzierungen. Keine einfache Aufgabe für den Immobilienmakler.

Die Vallelunga AG hat dies erkannt und begleitet den Eigentümer kostenlos bei der Vermarktung seiner Liegenschaft. Bei erfolgreicher Vermittlung be-zahlt der Käufer unsere Dienstleistung. Der Eigentümer spart die Provision und kann die Vermarktung und Verkaufsabwicklung dem Immobilien-Profi überlassen.

Unsere Dienstleistung in der Übersicht

– Wertermittlung (Verkaufswert der Immobilie)– Beratung bei aufkommenden Fragen und Problemen– Notwendige Unterlagen einholen und aufarbeiten– Erstellung und Bearbeitung von Fotos und Videofilmen– Erstellung einer aussagekräftigen Verkaufsdokumentation– Marketingstrategie ausarbeiten– Vermarktung des Objekts (z.B. Anzeigenschaltung im Internet)– Betreuung der Interessenten (Telefon und E-Mail)– Qualifizierung von Interessenten– Durchführung von Besichtigungsterminen– Laufende Berichterstattung über die Verkaufsaktivitäten– Verkaufsverhandlungen mit Kaufinteressenten und Beratung bei

Finanzierungsfragen– Mitwirkung Vorbereitung des notariellen Kaufvertrags– Teilnahme am notariellen Beurkundungstermin– Objektübergabe und Betreuung auch nach Abschluss des Kaufvertrages

Melden Sie sich für eine unverbindliche Besichtigung!

Chris Beck Geschäftsführer und Immobilienspezialist steht für Ihre Fragen gerne zur Verfügung.

061 331 55 [email protected]

Vallelunga AGOberer Batterieweg 60, 4059 Basel

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