children for tomorrow | today 02.2011

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STIFTUNG DES BÜRGERLICHEN RECHTS TODAY Newsletter November 2011

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Die zweite Newsletterausgabe 2011 von Children for Tomorrow. Children for Tomorrow ist eine gemeinnützige Stiftung mit dem Ziel, Kinder und Familien, die Opfer von Krieg, Verfolgung und organisierter Gewalt geworden sind, zu unterstützen. www.children-for-tomorrow.de

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S T I F T U N G D E S B Ü R G E R L I C H E N R E C H T S TODAY

Newsletter November 2011

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Vorstand

Stefanie GrafStifterin und Vorstandsvorsitzende

Prof. Joerg FischerStellv. Vorstandsvorsitzender

Prof. Dr. Jörg F. Debatin

Die StiFtunG

Wir Stellen Vor

Children for Tomorrow ist eine gemeinnützige Stiftung mit dem Ziel, Kinder und Fami-lien, die Opfer von Krieg, Verfolgung und organisierter Gewalt geworden sind, zu unter-stützen. Die Gründung der Stiftung ist das Ergebnis langjähriger Kontakte zwischen Stefanie Graf und Ärzten der Ambulanz für Flüchtlingskinder und ihre Familien des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und wurde nach Gesprächen mit Reprä-sentanten von WHO und UNICEF initiiert.

BeiratBundespräsident a. D. Dr. richard v. Weizsäckeruniversitätspräsident Hamburg a. D., Dr. Dr. h.c. Jürgen lüthjeDr. Custodia MandlhateWHO-Beauftragte für Psychische Gesundheit, Südliches AfrikaSabine ChristiansenKrista Sager, MdBDr. rolf Hunck, Deutsche Bank AG

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november 2011 Children for Tomorrow TODAY

Vor drei Jahren begann Sarah Barth mit der Etablierung eines Psychosozialen Schulprojekts für Flüchtlingskinder an Hamburger Schulen. Die Idee war, möglichst viele Kinder frühzeitig zu erreichen. Aufgrund der großen Nachfrage konnte das Angebot kontinuierlich ausge-baut werden. Sarah Barth studierte Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik und den Nebenfächern Psychologie und Politische Wissenschaf-ten an der Ludwig-Maximilian-Universität in München und an der Universität Hamburg. Während ihres Studi-ums war Frau Barth bereits als studentische Hilfskraft über mehre Jahre bei der Stiftung „Children for Tomor-

row” tätig. Ende 2011 schließt sie ihre Weiterbildung zur Traumazentrierten Fachberaterin (DeGPT) ab.

Kommendes Jahr wird Sarah Barth neben der Tätigkeit im Psychosozialen Schulprojekt die Organisation weite-rer Psychosozialer Programme, wie beispielsweise ein Förderangebot für benachteiligte Flüchtlingskinder, übernehmen. Zudem ist Sarah Barth verantwortlich für den Aufbau einer Traumapädagogischen Sprechstunde für Flüchtlingskinder.

Privat ist Sarah Barth sehr gern auf Reisen oder genießt einen Theaterabend.

Sarah Barth

CHroniK CHilDren For toMorroW

1998 1999 2000 2001 2006 2009 2011

Gründung und Beginn der Arbeit in der Ambulanz für Flüchtlingskinder, Hamburg

Projekt Südafrika

Projekt Kosovo

Kunsttherapeutisches Atelier, Hamburg

Projekt eritrea

Projekt uganda

einweihung Stiftungssitz, Hamburg

Sarah Barth, Pädagogin M.A.

Assistentin des Vorstands Stephanie Hermes

Kuratorium Dr. Andreas rittstiegVorsitzenderthomas KülpmannStellv. VorsitzenderProf. Franz resch

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Liebe Freunde von „Children for Tomorrow“,

wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück: unter dem Motto „Tomorrow starts Today“ feierten wir am 12. April die Einweihung unseres neuen Stiftungssitzes. Es war ein wunderbarer Festtag, den wir mittags mit der offiziellen Eröffnung im neuen Gebäude began-nen und abends bei einem festlichen Dinner in der Handelskam-mer ausklingen ließen.

Viele unserer langjährigen Förderer waren gekommen und es war ein bewegendes Wiedersehen mit ihnen allen. Aber auch neue Gesichter durfte ich kennenlernen: Bauleute, Therapeuten und Mit-arbeiter des UKEs – jeder von ihnen hat von der Planung bis zur Fertigstellung unseres Hauses einen wichtigen Beitrag geleistet und es war eine große Freude, sie alle vereint zu sehen und mit ih-nen diesen wichtigen Schritt in der Geschichte unserer Stiftung zu teilen. An dieser Stelle danke ich nochmals allen Beteiligten sehr herzlich für unseren gemeinsamen Erfolg und für diesen wunder-baren Tag, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Mittlerweile sind sowohl die Therapeuten als auch die Kinder ins neue Haus gezogen und Dr. Rami Gaber, Oberarzt der Flüchtlings-ambulanz, hat unter der Leitung von Prof. Schulte-Markwort mit den Therapien begonnen. Zur Zeit bieten wir im Rahmen des Medi-zinischen Versorgungszentrums (MVZ) Psychotherapien an und erweitern dieses Angebot durch Kunsttherapie und Deutschkurse für Neuankömmlinge. Das Gebäude erweist sich dabei als voller Erfolg – Mitarbeiter und Patienten sind endlich an einem Ort „ange-kommen“, an dem sie in heller und freundlicher Atmosphäre an ihrem gemeinsamen Ziel, der Heilung seelischer Wunden, arbeiten können.

Auch auf organisatorischer Seite haben wir uns auf die kommen-den Herausforderungen eingestellt. Begrüßen möchte ich heute

unsere neuen Mitglieder des Kuratoriums, die wir Ihnen in den fol-genden Newslettern noch ausführlich vorstellen werden: Thomas Külpmann von der Deutschen Bank, Dr. Andreas Rittstieg, Rechtsan-walt bei Gleiss Lutz und Prof. Franz Resch von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Heidelberg. Allen zusammen ein herzli-ches Willkommen bei „Children for Tomorrow“! Ich freue mich sehr darauf, mit Ihnen die Ziele der Stiftung in Zukunft gemeinsam pla-nen und erarbeiten zu dürfen.

Wie jedes Jahr zu dieser Jahreszeit nehmen wir die Gelegenheit wahr, stellvertretend für unsere Kinder einen Wunschzettel an un-sere Förderer zu schreiben. Dieses Jahr möchten wir Ihre Aufmerk-samkeit auf unser Projekt im Kosovo lenken: seit vielen Jahren fah-ren unsere Psychologen aus Gjakova in Grundschulen der Umge-bung, um Psychotherapien für Kinder anzubieten. Auch zehn Jahre nach Kriegsende beherrschen immer noch Vorurteile und Gewalt die jungen Schüler. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass dieser Hass nicht die nächste Generation überlebt. Darum bitten wir um Unter-stützung bei unserer Versöhnungsarbeit in den Grundschulen, die sich ein friedliches Miteinander zwischen allen multiethnischen Gruppen zum Ziel gesetzt hat.

Ich bedanke mich bei allen Freunden für Ihre Treue und Unterstüt-zung. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das neue Jahr viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!

Ihre

Stefanie GrafStifterin / Vorstandsvorsitzende

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Aus welchen Ländern kommen die Patienten und welche Proble-me haben sie?Die überwiegende Mehrheit der Patienten kommt aus Afghanistan. Oft haben sie eine längere Zeit im Iran verbracht bevor die Flucht nach Deutschland angetreten wurde. Viele weitere Patienten kom-men aus den Balkan Staaten, aus arabischen Ländern und aus Gui-nea und Somalia. Ich behandle Störungen aus dem gesamten Spektrum der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Schwerpunkt liegt aber deutlich bei der Behandlung der Posttraumatischen Be-lastungsstörung, gefolgt von depressiven Störungen und Störun-gen des Sozialverhaltens.

Welches Schicksal eines Patienten ging Ihnen besonders zu Herzen? Allgemein gehen mir die Patienten besonders zu Herzen, bei denen sich Belastungen durch politische Verfolgung, Krieg und Folter mit massiven familiären Konflikten vermischen. Wenn sich in der eige-nen Wahrnehmung Leid, das einem widerfahren ist, mit (Überle-bens-)Schuld vermischt, wird die Verarbeitung schwieriger.

Wie können Sie den Kindern helfen? Welche Therapiemethoden wenden Sie an?Neben meiner allgemeinen Ausbildung zum tiefenpsychologisch orientierten Psychotherapeuten wende ich zusätzlich Elemente der kognitiven Verhaltenstherapie und vor allem EMDR an, ein sehr ef-fektives traumatherapeutisches Verfahren. Bei einigen Patienten ist eine unterstützende Medikation ebenfalls notwendig.

Dr. rAMin GABer

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Inwieweit unterscheidet sich die Behandlung von Flüchtlingskin-dern von der Behandlung anderer Patienten?Viele Flüchtlinge sind zu Beginn der Behandlung noch nicht lange in Deutschland, beherrschen auch die Sprache nicht. Dies macht ein Arbeiten mit Dolmetschern notwendig, was vieles erschwert, aber eine Behandlung immerhin möglich macht. Um erfolgreich therapieren zu können gilt der Grundsatz, als erstes für äußere Si-cherheit zu sorgen, bevor man an inneren Konflikten oder Traumata arbeitet. Wenn man sich die Lebensumstände mancher Flüchtlinge anschaut, also wie und wo sie leben müssen, die Frage des Aufent-haltsstatus oder berufliche und schulische Perspektiven, steht man manchmal bei der Herstellung der äußeren Sicherheit vor großen Problemen. Darüber hinaus gibt es kulturelle Unterschiede darüber, was von einem Psychiater oder Psychotherapeuten erwartet wird. Häufig sehe ich mich mit einer Haltung konfrontiert, dass Behand-lung gleich Medikation ist, Veränderungserwartungen durch Ge-spräche eher gering sind und dass es überhaupt ungewohnt ist, über innere Konflikte und Gefühle zu sprechen. Hier muss ich erst mal viel erklären, bevor ich in therapeutische Prozesse einsteige.

Was wünschen Sie sich für die Flüchtlingsambulanz im neuen Jahr?Mehr Manpower!

Oberarzt der Flüchtlingsambulanz

Auszüge aus unserem Gästebuch

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Sie werden im neuen Jahr als Ärztlicher Leiter in den Vorstand der Stiftung eintreten. Was reizt Sie besonders an dieser Aufgabe?Als Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psycho somatik im UKE habe ich eine Klinik übernommen, die in der Tradition von Prof. Riedesser, PD Dr. Adam und vielen anderen in einer langen Tradition der Diagnostik, Be-handlung und Betreuung von Flüchtlingskindern in Hamburg steht. Insofern war es für mich eine ehrenvolle Pflicht, als der Vor-stand der Stiftung mit der Bitte der Übernahme der Ärztlichen Lei-tung an mich herangetreten ist, dies auch zu übernehmen.

Erfüllt das Haus alle Voraussetzungen für Ihre Arbeit? Wie beur-teilen Sie den Neubau der Stiftung? Der Neubau als das neue „Headquarter“ von CFT ist ein lichter und schön strukturierter Neubau, der den Anforderungen der Arbeit auf besondere Weise gerecht wird. Hier können von der Forschung über die Fort- und Weiterbildung bis hin zur Diagnostik und Be-handlung alle wichtigen Aufgaben von „Children for Tomorrow” durchgeführt werden.

Welche therapeutischen Angebote möchten Sie langfristig im neuen Stiftungssitz etablieren?Neben der kinder- und jugendpsychiatrischen und -psychothera-peutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sollte es in Zu-kunft auch darum gehen, psychosoziale Behandlungsprogramme im weitesten Sinne zu implementieren und die Stiftung mit vielen

anderen Versorgungsstrukturen in der Hansestadt zu vernetzen. Hier sind neben dem Jugendamt insbesondere die Schulen und Kindergärten sowie spezifische gemeinnützige Träger gemeint.

Welche Bedeutung hat die Forschung in der Stiftungsarbeit und warum ist Ihnen diese wichtig?Es wäre ein besonderer Traum, wenn es in den nächsten Jahren insbesondere durch die enge Kooperation von CFT und Child Pu-blic Health in der Kinder- und Jugendpsychiatrie unter der Leitung von Frau Prof. Ravens-Sieberer gelingen könnte, den Stiftungssitz auch zu einem Treffpunkt von Forschern aus aller Welt zu machen. Darüber hinaus muss es unser Ziel sein, unsere Expertise im Bereich der Epidemiologie auf die Herkunftsländer der Flüchtlingskindern und Jugendlichen auszuweiten.

Was wünschen Sie sich für die Flüchtlingsambulanz im neuen Jahr?Die Flüchtlingsambulanz muss sich wirtschaftlich zunächst konso-lidieren. Dann sollte es weiter darum gehen, einzelne Projekte aus-zubauen, um in einem nächsten Schritt auch neue Projekte welt-weit akquirieren und angehen zu können. Unser Ziel muss es sein, dass sich mit dem Namen „Children for Tomorrow” eine intensive Arbeit und Expertise mit Flüchtlingskindern und Jugendlichen ver-bindet.

ProF. MiCHAel SCHulte-MArKWort im G

espräch

Vorstandsmitglied ab Januar 2012

Auszüge aus unserem Gästebuch

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BrieF AuS GJAKoVA, KoSoVo

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n Liebe Freunde von „Children for Tomorrow“,

herzliche Grüße aus dem Kosovo-Projekt! Gerade habe ich wieder eine psychoedukative Gruppe in einer Schule in Gjakova betreut und ich möchte Ihnen heute gerne genauer von diesem Programm erzählen:

Bisher haben wir mit insgesamt 28 Schulen in den Vororten und Dörfern rund um Gjakova zusammengearbeitet. In den dortigen Schulräumen konnten wir in den wöchentlich stattfin-denden psychoedukativen Gruppen bisher 922 Kinder und Jugendliche erreichen, die alle zwischen sechs und sechzehn Jahre alt waren.

Bevor wir mit unserem Programm in den Schulen anfangen können, sprechen wir immer erst mit Schulleitung. Wir erklären ihnen, welche Vorteile die Kinder von unserem Angebot haben und wie wichtig es ist, dass die Kinder einen Ort bekommen, an dem sie ihre innere Welt zum Ausdruck bringen können – denn dies bietet ihr Schulalltag sonst nicht. Natürlich müs-sen auch die Eltern einverstanden sein.

Nach den Gesprächen mit den Schulleitern etablieren wir in jeder Schule meist zwei Gruppen. Die Lehrer entscheiden, wer in die Gruppen aufgenommen wird. Unsere Zielgruppe sind Kinder, die verhaltensauffällig sind, zum Beispiel durch aggressives Verhalten, Sprachprobleme, Schulschwänzen und Depression. Meist kommen so für jede Gruppe acht bis zwölf Kinder zusammen.

Jede Veranstaltung ist meist wie folgt aufgebaut:

Zunächst beginnen wir immer mit einer „Aufwärmphase“ - hier möchten wir den Kindern helfen, Vertrauen zu gewinnen, damit sie sich leichter in die Gruppenaktivitäten einbringen können. Wir erzählen uns zum Beispiel, was wir in den letzten Tagen erlebt haben oder wir spielen zusammen ein Spiel.

Wenn die Kinder sich entspannt haben, starten wir mit einer Gruppendiskussion. Wir haben jede Woche ein anderes The-ma, über das wir uns austauschen. Die Themen können ganz unterschiedlich sein. Meistens ist das erste Thema „Meine Familie“, dann sprechen wir über ein Thema, das wir „Reisen in die Gedankenwelt“ genannt haben. Das macht den Kindern immer besonders viel Spaß. Weitere Themen sind „Was ist ein sicherer Ort für mich?“ und „Was mag ich? Was mag ich nicht?“ gefolgt von „Wem traue ich und bei wem finde ich Unterstützung?“

Im dritten Teil unserer Sitzungen sollen die Kinder zu jedem Thema ein Bild malen. Das Malen soll ihnen helfen, sich auch über die Dinge, die sie nicht verbalisie-ren können, auszudrücken. Am Ende der Sitzungen stellen alle Kinder ihre Zeichnungen der Gruppe vor.

Das Schöne an diesem Programm ist, dass viele Kinder immer wieder zu uns kommen und uns sagen, dass ihnen diese Sitzungen so gut gefallen. Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen kleinen Einblick in unsere Arbeit vermitteln und grüße Sie herzlichst aus Gjakova!

Ihr

Shkelqim Deva

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Vom 5. Bis 18. Dezember werden für jedes gekaufte Rexona Deo 20ct an „Children for Tomorrow“ gestiftet. Das Geld geht an unsere Flüchtlingsambulanz in Hamburg, welche Kindern bei ihrer gesell-schaftlichen Integration und der Bewältigung ihrer Vergangen-heitssituation unterstützt. Real hat für die Kommunikation die Titelseite sowie eine 1/3 Seite im Inneren des „Beauty & More“ Katalogs bereitgestellt. Die real Marketingabteilung wird Plakate für Aufsteller sowie Deckenhän-ger direkt in die Märkte schicken. Unilever wird Dispenser mit Kar-ten bestücken, auf denen die Stiftung und unser Projekt erläutert werden. Rexona sagt: „Wir sind der Auffassung, dass wir mit der Unterstüt-zung der Steffi Graf Stiftung „Children for Tomorrow“ und insbeson-dere des Projektes in Hamburg eine tolle Initiative unterstützen.

Eine Initiative, die sich mit den schwächsten Mitgliedern unserer Gesellschaft, den Kindern, beschäftigt und darüber hinaus auch in unserem direkten Umfeld aktiv ist. Es sind Kinder, die oftmals allei-ne aus Flüchtlingsregionen nach Deutschland bzw. Hamburg kom-men und auf externe Hilfe angewiesen sind.“

lonGineS, rexonA unD Gerry WeBer

Rexona Charity Promotion bei real

Zum wiederholten Mal konnten unser Förderer Longines und Stefanie Graf im September in New York wieder ein Zeugnis ihrer guten Zusammenarbeit able-gen: Bei der Verleihung des „Women Who Make a Difference Award" zeichnete Stefanie Graf Frauen aus, die mit ihrem Engagement das Leben zahlreicher Kin-der nachhaltig positiv beeinflussten.

Am nächsten Tag war Stefanie Graf sowohl in ihrem sportlichen als auch in ih-rem sozialen Element: in Harlem schlug sie unter der Schirmherrschaft von Longines gemeinsam mit zahlreichen tennisbegeisterten Kindern des „Harlem Junior Tennis and Educational Program" auf, das für nahezu 500 Kinder im Alter von 7 bis 18 Jahren Sommer-Tennis-Kurse anbietet.

Longines und Stefanie Graf erneut im Doppel

Stefanie Graf spielt bei den Gerry Weber Open

Im Juni hat Stefanie Graf zugunsten von „Children for Tomorrow” an der Seite von Henri Leconte erneut zum Schläger gegriffen. Im westfälischen Halle spielte sie einen Showkampf beim Warsteiner Champions Trophy der 19. Gerry Weber Open gegen Julia Görges und Yevgeny Kafelnikov.

Stefanie Graf konnte sich nicht nur über den Sieg mit 3:6, 6:2 und 1:6 freuen, sondern auch über die großzügige finanzielle Unterstützung für „Children for Tomorrow”.

Wir danken allen Förderern für ihr engagement!

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Herausgeber: Children for Tomorrow, Stiftung des bürgerlichen Rechts, Martinistr. 52, Kinderweg 1, Haus O44, 20246 Hamburg, Telefon +49 (0)40 47 19 308 10, Fax + (0)40 47 19 308 25, [www.children-for-tomorrow.de]

Gesamtverantwortung: RA Jörg Fischer, Köln redaktionsleitung: Stephanie HermesMitarbeit: Shkelqim Deva, Rami Gaber, Birgit Kahle [www.birgitkahle.com], Thomas Külpmann, Michael Schulte-Markwort

Bildnachweise: Stephanie Hermes (S. 1), C. Hottendorf, UKE (S. 1, 3, 4, 5), Jörg Fischer (S. 2), UKE (S. 2, 8, 9), Shkelqim Deva (S. 10), Rexona (S. 11), Longines (S. 11), Gerry Weber (S. 11)

Gestaltung: Design Labor, Britta Stahl, Mannheim [www.design-labor.de]Druck: Karl Bergmann & Sohn KG [www.bergmann-sohn.de] Auflage: 1.000 Stück, Änderungen vorbehalten

„Children for Tomorrow“Universitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistr. 52 / Kinderweg 1, Gebäude O4420246 Hamburg

Tel: +49 (0)40-47 19 308-10Fax: +49 (0)40-47 19 308-25Mail: [email protected]: www.children-for-tomorrow.de

Werden Sie Förderer von „Children for Tomorrow”!

Mit Ihrer Spende können Sie aktiv mithelfen, Kindern die Chance auf eine gesunde Entwicklung zu geben.

Kontoinhaber: Children for TomorrowKonto-Nr.: 070 7000, BLZ: 200 700 00Deutsche Bank, Hamburg

Für Spendennachweise ist auf dem Überweisungsträger die komplette Anschrift (in Druckbuchstaben) anzugeben. Bei Spenden ab 200,- € wird, sofern eine Adresse vorliegt, automatisch eine Spendenbescheinigung zugesandt.

Sie können auch online auf unser Spendenkonto bei der Bank für Sozialwirtschaft spenden! Besuchen Sie unsere Website www.children-for-tomorrow.de

Wir danken allen unseren Förderern und Sponsoren sowie unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihr kontinuierliches engagement.

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