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BERUFSBEGLEITENDE AUSBILDUNG ERLEBNISPÄDAGOGE/-IN

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Informationen zur berufsbegleitenden Ausbildung zum / zur Erlebnispädagoge/-in des Centrums für Erlebnispädagogik am Volkersberg.

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Page 1: CEP Infobroschüre

BERUFSBEGLEITENDEAUSBILDUNG

ERLEBNISPÄDAGOGE/-IN

Page 2: CEP Infobroschüre

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Konzept Hintergrund und Leitgedanke: „Raus aus dem Sumpf!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4Zielgruppe Entdecker: „Entdeckergeist gesucht!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Erlebnispädagogik heißt für uns: „Auf zu neuen Horizonten!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Mehrwert & Nutzen: „Land in Sicht!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ausbildungsziele „Sturmfest und entdeckungsfreudig“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6Zulassungsvoraussetzungen: „Wer kann an Bord?“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Lehrgangsaufbau: „Kompass und Logbuch“

Erlebnispädagoge/-in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

Ausbildungsschwerpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .> Schwerpunkt Kinder und Jugendliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

> Schwerpunkt Soziale Kompetenz & Teamentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

> Schwerpunkt Naturerfahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Die Module: „Unsere Reisestationen“

Zeitlicher Umfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Grundmodule Erlebnispädagogisches Denken und Handeln I und II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Themenmodule > Natur pur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

> Kreative Konfliktbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

> Die Macht der Nacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

INHALTSVERZEICHNIS

Page 3: CEP Infobroschüre

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> Problemlöse- und Kooperationsaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

> Wahrnehmung und Vertrauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

> Spiritualität, Mystik, Glaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

> Simple Things . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

> Trekking . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

> Mobile (temporäre) Seilaufbauten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

> Notfallmanagement & Erste Hilfe outdoor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

> Hochseilgarten-Trainerausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Prüfung und Zertifizierung: „Die Feuertaufe“

Voraussetzungen und Zertifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Die Lehrtrainer/-innen: „Eure Lotsen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Organisatorisches: „Bereit zum Anheuern?“

Kosten und Vergünstigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Anreise & Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31

Page 4: CEP Infobroschüre

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KONZEPT

Hintergrund und Leitgedanke:„Raus aus dem Sumpf!“

Unsere Gesellschaft steckt in einer Krise:Die Zeichen unserer Zeit, Konsum -haltung, Schnelllebigkeit, Leistungs -orientierung und vieles andere mehrführen zu sozialer Entfremdung undexistenzieller Orientierungssuche desEinzelnen. Betroffen sind davon nichtnur junge Menschen, die mit allen – an-gemessenen und unangemessenen –Mitteln um Zuwendung und Halt kämp-fen. Betroffen sind auch jüngere und ältere Erwachsene im Beruf, in ihrem privaten und öffentlichen Leben.

Dieses Thema erfasst jeden und die Medien sind voll davon, aber konkretwirksame Hilfsmittel oder Handlungs-strategien sind rar. Vor allem Menschenmit pädagogischen Funktionen sind in Bedrängnis. Immer mehr Anforderun-gen werden auf sie geladen, trotz gleichbleibender Ressourcen, die dazu noch rasant veralten. Nicht nur Berufspäda -gogen, sondern auch Jugendleiter oderEhrenamtliche in der Nachwuchsförde-rung beklagen sich über Überforderungund suchen dringend nach Lösungen.

Page 5: CEP Infobroschüre

5KONZEPT

Zielgruppe Entdecker: „Entdeckergeist gesucht!“

Diese Ausbildung richtet sich an Men-schen, die durch ihr pädagogisches Wirken dazu beitragen wollen, diesegesellschaftliche Krise zu überwinden.Gesucht werden Personen, die ihre vorhandenen Erfahrungen um ein Spektrum moderner Methoden und humorvoller Kniffe so erweitern möchten, dass sie in der Lage sind, erlebnispädgogische Angebote und Ak tivitäten eigenständig zu organi -sieren und durchzuführen.

Erlebnispädagogik heißt für uns: „Auf zu neuen Horizonten!“

Seit Jahren setzen wir auf erlebnispä -dagogische Prinzipien und Methoden in verschiedenen Feldern der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung undbilden darin Multiplikatoren aus.

Gemäß dem Grundsatz, dass Erlebnispä-dagogik keine starre Lehre ist, sondernoffen für Innovation und kreative Ver -änderung, haben wir durch kritischeAuseinandersetzung und fachliche Einflüsse unserer Lehrtrainer1 einen ei -genen Ansatz von Erlebnispädagogikentwickelt. Erlebnispädagogik, wie wirsie leben und lehren, bedeutet:

> Ressourcen von Personen und Teamsauf kreative Weise herausfordern,sichtbar machen und stärken

> Situationen und Kontexte schaffen fürErlebnisse, die Persönlichkeitswachs-tum fördern

> die Natur als Lehrerin und als Part-nerin wertschätzen

> angemessene Herausforderungenschaffen, die kontrollierte Grenzer -fahrungen für Körper und Psycheerlauben

> In Krisensituationen kompetent agieren und reagieren

> Gruppen und Einzelpersonen in ihrenEntwicklungsprozessen begleiten und bestärken

> ganzheitliches Lernen auf derGrundlage christlich-humanistischer Werte wie Toleranz, Wertschätzung,Solidarität und Bereitschaft zur Verantwortung

1 Zur Verbesserung der Lesbarkeit wird die männliche

Schreibweise gewählt. Alle Leserinnen und Interessen-

tinnen sind natürlich immer mit angesprochen.

Wir danken für Ihr Verständnis.

Page 6: CEP Infobroschüre

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Mehrwert & Nutzen: „Land in Sicht!“

Aus der Erfahrung, dass oft das Einfachewirkt, haben wir eine Ausbildung kon -zipiert, die sich durch folgende Punkteauszeichnet:

> neue Methoden in Kombination mit den ‚Klassikern der Erlebnis pädagogik‘

> ‚sanfte‘ Erlebnispädagogik mit Offen-heit für aber Unabhängigkeit vonFachsportarten

> maximale und direkte Anwendbarkeitzur Erleichterung Ihres Arbeitsalltags

> effektvoller Einsatz einfachster Mittelund Lokalitäten

> hoher persönlicher Nutzwert durch in-dividuelle Schwerpunktlegung bei derWahl der Module

> weiterführender Austausch und Netz-werkarbeit durch Lerntandems

> Erstellen eigenen Übungsmaterials inunserer Materialwerkstatt

> Skripte mit Moderationsvorschlägen,Literaturlisten, rechtlichen Hinweisenu. v. a. Nützlichem mehr

> Fotodokumentation der Seminar -inhalte als Lernhilfe und zur persön-lichen Erinnerung

> hohe Qualität und ständige Ak -tualisierung der Lehrinhalte durch internationale Kooperation mit Wissenschaftlern und Hochschulen

Ausbildungsziele: „Sturmfestund entdeckungsfreudig“

Unsere Ausbildung vermittelt den Teil-nehmern bis zu ihrer Zertifizierungzum/zur Erlebnispädagogen/-in fol-gende Inhalte und Kompetenzen:

> erlebnispädagogisches Grundlagen-und Hintergrundwissen

> breites Repertoire an praktischen Me-thoden und Übungen für verschiedenePersonengruppen und Zielsetzungen

> eigenständiges Planen und Durch -führen von komplexen erlebnispä -dagogischen Projekten

> Handwerkszeug und Gedanken -modelle zur sensiblen Begleitung von intra- und interpersonalen Ent-wicklungsprozessen

> verantwortungsvoller Umgang mitkörperlichen, psychischen und recht -lichen Grenzsituationen

> gezielte Reflexion und Transfer in den Alltag der Teilnehmer

> zielorientierte Auswertung von Akti -vitäten und Veranstaltungen

> transferunterstützende Maßnahmen

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Page 7: CEP Infobroschüre

7KONZEPT

Zulassungsvoraussetzungen:„Wer kann an Bord?“

> mehrjährige pädagogische Vorer -fahrung oder Ausbildung

> Mindestalter 21 Jahre > mind. durchschnittliche gesundheit -

liche körperliche und psychische Verfassung

> Bereitschaft zur Selbstreflexion > Nachweis eines erlebnispädagogi-

schen Praktikums von mindestens 20 Zeitstunden, welches bis zur Anmeldung des Prüfungsprojektes erbracht sein muss

Die Anmeldung erfolgt online über un-sere Homepage:www.cep.volkersberg.de.

Page 8: CEP Infobroschüre

8 LEHRGANGSAUFBAU

LEHRGANGSAUFBAU: „KOMPASS & LOGBUCH“

Die Ausbildung zum Erlebnispädagogenwird berufsbegleitend angeboten. Der zeitliche Ablauf kann individuelldurch die Wahl der Themenmodule beeinflusst werden. Es besteht die Möglichkeit, die komplette Ausbildunginnerhalb eines Jahres abzuschließen.

Die beiden Grundmodule Erlebnispäda-gogisches Denken und Handeln I und IIstellen dabei die Basis der Ausbildungdar und sind Zulassungsvoraussetzungfür die Themenmodule.

Für ein qualifiziertes Abschlusszertifikatmüssen mindestens sechs Module (zwei Grund- und vier Themenmodule)belegt und ein Abschlussprojekt durch-geführt und präsentiert werden.

Es steht den Teilnehmern frei, über dieerforderlichen vier Module hinaus weitere zu belegen. Alle besuchten Module werden im qualifizierten Abschlusszertifikat aufgelistet.

Auf Wunsch können durch die gezielteWahl der Themenmodule Ausbildungs-schwerpunkte gesetzt werden, die dannebenfalls im Abschlusszertifikat auf -geführt werden.

4 MODULE AUSWÄHLEN

ERLEBNISPÄDAGOGISCHES DENKEN & HANDELN I

PROJEKT MIT ABSCHLUSSKOLLOQUIUM

ERLEBNISPÄDAGOGISCHES DENKEN & HANDELN II

Hochseilgarten Trainerausbildung

Natur pur

Notfall-Management

MobileSeilaufbauten

Simple Things

Trekking

Problemlösung & Kooperation

Wahrnehmung& Vertrauen

Die Macht der Nacht

KreativeKonfliktbearbeitung

Spiritualität, Mystik, Glaube

ERLEBNISPÄDAGOGE/-IN oder ERLEBNISPÄDAGOGE/-IN GRUNDQUALIFIKATION

Page 9: CEP Infobroschüre

9LEHRGANGSAUFBAU SCHWERPUNKTE

Schwerpunkt 1 Kinder und Jugendliche

Dieser Schwerpunkt ist geeignet fürMenschen, die bevorzugt mit Kindernund Jugendlichen, z. B. in Schulen, Tagesstätten, Vereinen, sozialen oderkirchlichen Einrichtungen, arbeiten.

Um den Titelzusatz „SchwerpunktKinder und Jugendliche“ zu erhalten,werden neben den beiden Grundlagen-modulen Erlebnispädagogisches Denkenund Handeln I und II vier der imSchaubild aufgeführten Module absol-viert.

AUSBILDUNGSSCHWERPUNKTE

4 MODULE AUSWÄHLEN

ERLEBNISPÄDAGOGISCHES DENKEN & HANDELN I

PROJEKT MIT ABSCHLUSSKOLLOQUIUM

ERLEBNISPÄDAGOGISCHES DENKEN & HANDELN II

Natur pur

Spiritualität

Simple Things

Wahrnehmung& VertrauenDie Macht

der Nacht

KreativeKonfliktbearbeitung

ERLEBNISPÄDAGOGE/-INSchwerpunkt Kinder und Jugendliche

Page 10: CEP Infobroschüre

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Schwerpunkt 2 Soziale Kompetenz & Teamentwicklung

Dieser Schwerpunkt richtet sich an Per-sonen, die z. B. in Unternehmen, sozialenoder kirchlichen Einrichtungen, Vereineno. ä. Maßnahmen zur Teamentwicklungbzw. Förderung sozialer Kompetenzendurchführen.

Um den Titelzusatz „Schwerpunkt So-ziale Kompetenz & Teamentwicklung“zu erhalten, müssen neben den beidenGrundlagenmodulen Erlebnispädagogi-sches Denken und Handeln I und II undden Modulen Kreative Konfliktbearbei-tung, Wahrnehmung & Vertrauen undProblemlöse- und Kooperationsaufgabeneines aus den sieben im Schaubild aufgeführten Modulen erfolgreich ab-solviert werden.

AUSBILDUNGSSCHWERPUNKTE

1 MODUL AUSWÄHLEN

ALLE MODULE AUSWÄHLEN

PROJEKT MIT ABSCHLUSSKOLLOQUIUM

ERLEBNISPÄDAGOGISCHES DENKEN & HANDELN I

ERLEBNISPÄDAGOGISCHES DENKEN & HANDELN II

ERLEBNISPÄDAGOGE/-INSchwerpunkt Soziale Kompetenz/Teamentwicklung

MobileSeilaufbauten

Simple Things Trekking

Problemlösung & Kooperation

Wahrnehmung& Vertrauen

Die Macht der Nacht

KreativeKonfliktbearbeitung

Hochseilgarten Trainerausbildung

Spiritualität, Mystik, Glaube

Page 11: CEP Infobroschüre

11LEHRGANGSAUFBAU SCHWERPUNKTE

Schwerpunkt 3 Naturerfahrung

Dieser Schwerpunkt ist für alle geeignet,die besonders die Natur als erlebnis -pädagogischen Handlungs- und Erfah-rungsraum nutzen möchten.

Um den Titelzusatz „Schwerpunkt Natur-erfahrung“ zu bekommen, müssen ne-ben den beiden GrundlagenmodulenErlebnispädagogisches Denken und Handeln I und II und dem Modul Notfall-management zwei der drei Module Trekking, Die Macht der Nacht undNaturPur und eines aus den vier im Schaubildaufgeführten Modulen erfolgreich absolviert werden.

1 MODUL AUSWÄHLEN

2 MODULE AUSWÄHLEN

PROJEKT MIT ABSCHLUSSKOLLOQUIUM

Notfall-Management

ERLEBNISPÄDAGOGISCHES DENKEN & HANDELN I

ERLEBNISPÄDAGOGISCHES DENKEN & HANDELN II

Natur purTrekking Die Macht der Natur

Problemlösung & Kooperation

Wahrnehmung& Vertrauen

ERLEBNISPÄDAGOGE/-INSchwerpunkt Naturerfahrungen

MobileSeilaufbauten

Spiritualität, Mystik, Glaube

Page 12: CEP Infobroschüre

12 MODULE

Zeitlicher Umfang

Die Seminarzeiten der Ausbildung um-fassen 180 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten. Hierin enthalten sind diezwei Grundmodule und vier Themen -module sowie die Projektpräsentationmit Abschlusskolloquium. Hinzu kommtdie variable Zeitdauer des Praktikumsund des eigenständigen Projekts, das jeder Teilnehmer konzipiert, durch-führt und dokumentiert (Details sieheZerti fizierung).

Die beiden Grundmodule umfassen jeweils vier Seminartage und beginnendonnerstags um 16:00 Uhr.

Die Themenmodule mit Ausnahme der Hochseilgarten-Trainerausbildungumfassen drei Seminartage und be -ginnen jeweils freitags um 10:00 Uhr.Modulende ist sonntags um 16:00 Uhr. Die Projektpräsentation mit Abschluss-kolloquium und anschließender Über-gabe des qualifizierten Zertifikats findetje nach Teilnehmerzahl ein- bzw. zwei -tägig statt.

Unabhängig vom qualifizierten Ab-schlusszertifikat für die gesamte Ausbildung erhalten die Teilnehmer fürjedes Modul eine eigenständige Teil -nahmebescheinigung.

Grund- und Themenmodule

Auf den folgenden Seiten werden dieGrund- und Themenmodule im Einzel-nen vorgestellt.

Gerne beraten wir Sie bei Detailfragenund stellen den Kontakt zu unseren Lehr-trainern her. Vereinbaren Sie einen persönlichen Ge-sprächstermin unter 0 97 41 / 91 32-00!

DIE MODULE: „UNSERE REISESTATIONEN“

Page 13: CEP Infobroschüre

13MODULE GRUNDMODULE

GRUNDMODULE

Erlebnispädagogisches Denken und Handeln I & II

Egal, ob wir mit einer Gruppe outdooroder indoor, sportlich, spielerisch, kreativoder besinnlich arbeiten – die professio-nelle Vorbereitung, Durchführung undNacharbeit einer Veranstaltung stelltvielfältige Anforderungen an Erlebnispä-dagogen. Um diesen auf hohem Niveaugerecht zu werden, braucht es ein fun-diertes Grundlagenwissen, das durchpraktische Erfahrung und Expertise inaus gewählten Themen und Methodengefestigt wird.

Um die Basis für dieses Kompetenzprofilzu legen, verbringen wir die ersten drei Tage auf einer Outdoor-Tour. Hierbei lernen sich die Teilnehmerunter einander kennen und erfahren in ver schiedenen Aktivitäten Grund -lagen erlebnispädagogischen Denkensund Handelns selbst. Die nachfolgenden Tage der beidenGrundmodule greifen auf diese Erfah-rungen zurück.

Während der Themenmodule bauen wirauf die erworbenen Kompetenzen aufund nutzen diese.

Theoretische und praktische Inhalte:

> Grundlagen, Methoden und Ziele derErlebnispädagogik

> Einblick in verschiedene Bereiche derErlebnispädagogik (u. a. durch Selbst-erfahrung)

> Gruppenprozesse und Gruppendynamik

> Warm-up sowie Reflexionsmethodenund -prinzipien und Transfer

> systemische Grundhaltungen und Werkzeuge

> Anforderungsprofil an einen Trainer > verantwortlicher Umgang mit rechtli-

chen, psychischen und körperlichenGrenzsituationen

> rechtliche und versicherungsrecht -liche Aspekte (erforderlich auch fürden Erwerb der JuLeiCa)

> und weitere …

Page 14: CEP Infobroschüre

14

Natur pur

Die Natur ist eine tolle Lehrmeisterinund dabei eine aufregende und sanftezugleich. Ihre ‚Unterrichtsfächer‘ sind sovielfältig wie die Bäume im Wald – undstellen daher für Erlebnispädagogeneine schier unerschöpfliche Ressourcedar. Für alle Zielgruppen und Inten -tionen entstehen Lern- & Erfahrungs -felder, die gleichzeitig Raum fürEntspannung, Erholung und Entfaltungschaffen. Bleibt man eine Weile zu Gast in der Natur, wird Ungeahntessichtbar, eröffnen sich neue Horizonteund Perspektiven. Selbst im unschein -baren Kleinen gibt es viel zu entdecken.So kann ein winziges Sandkorn dasganze Leben widerspiegeln.

In den drei Tage dieses Moduls bietenwir Einblicke in eine Auswahl der zahl -losen Möglichkeiten. Wildes Austobenist dabei ebenso erlaubt und er-wünscht wie sanfte Erfahrungen durchAufspüren, Ertasten und Wirkenlassen.Wir zeigen vielfältige Einsatzmöglich -keiten und lassen uns dabei ganz nahvon den Wünschen und Zielgruppen derAusbildungsteilnehmer leiten.

Theoretische und praktische Inhalte:

> Allgemeines zur Wald- und Ökopädagogik

> Natur entdecken, Naturmaterialien erfahren

> Vertrauens-, Sinnesspiele und Koope-rationsaufgaben für Jung und Alt

> Solo im Wald> Land Art (Kunst in und mit der Natur)> Essen am/im Baum > Geländespiel> Reflexionsideen mit Naturmaterialien > Ideen für Natur- und Land-Art-Pro-

gramme für Kinder, Jugendliche undErwachsene

> Erarbeitung zielgruppenspezifischerAktionen in der freien Natur

THEMENMODULE

Page 15: CEP Infobroschüre

15MODULE THEMENMODULE

Kreative Konfliktbearbeitung

In der Arbeit mit Kindern, Jugendlichenund Erwachsenen, aber auch in unseremPrivatleben – immer wieder begegnenwir Konflikten! In schlimmen Fällen blo-ckieren sie die Kommunikation, lähmenGruppen- oder Arbeitsprozesse und ma-chen unser Leben unnötig schwer.

Gleichzeitig steckt in jedem Konfliktaber auch das Potenzial für eine pro duktive Auseinandersetzung mit spannungsreichen Situationen und die Chance auf Veränderung. In diesemModul steht die Suche nach diesem Positiven und das Kennenlernen vonStrategien und Methoden zur professio-nellen Begleitung von Gruppen in Krisensituationen im Vordergrund. DieArbeit mit ,stressigen Themen‘ wird inerlebnispädagogische Kontexte undHandlungen gekleidet und konkreteÜbungen, systemische Fragestellungenund Moderationstechniken vorgestellt.Humor und eine lösungsorientierteGrundhaltung sind dabei handlungs -weisend.

Theoretische und praktische Inhalte:

> Entstehung und versteckte Inhaltevon Konflikten

> Konfliktbearbeitungsstrategien > Deeskalation und konfliktklärende

(gewaltfreie) Kommunikation > erlebnispädagogische Übungen für,

bei & mit Konflikten > ausgewählte systemische Perspekti-

ven und Methoden > die Rolle des Trainers und

Konflikt moderators > Konflikte mit Eigenbeteiligung

des Trainers > die ‚Bombe‘ – Konflikte in

letzter Minute> zielgruppenorientierte, konstruktive

und/oder provozierende Metaphern > Psychohygiene

Page 16: CEP Infobroschüre

16

Die Macht der Nacht

Mit dem Licht des Tages verschwindetauch der Lärm und in der Natur wie im Menschen wird es still. Dieses Still-werden als Kontrast zur Aktivität undReizfülle des Tages hat etwas Magischesund Heilsames und lässt sich in derNacht als erlebnispädagogischer Erfah-rungsraum für verschiedene Lernzielebewusst ein setzen. In zwei Nächten vermitteln wir Metho-den, die Menschen dazu einladen, die eigene Wahrnehmung zu schärfen, insich zu gehen und Verarbeitungs -prozesse anzustoßen. Angelehnt an den schrittweisen Über-gang zwischen Tag und Nacht zeigen wir einen strukturierten pädagogischenAblauf, um Annäherung und Eintauchenin die Dunkelheit und Nacht für positiveErfahrungen und Lernchancen zu nutzen. Bewegungsreiche Spiele im Dun-keln haben dabei ebenso ihren Platz wiedie besinnliche Stille. Neben der Schu-lung von Planungs- und Notfallkompe-tenzen zeigen wir vor allem, wie dieNacht verzaubern und die Augen für völ-lig neue Sichtweisen öffnen kann – eineEntdeckungsreise nicht nur für Nacht -eulen.Die Seminar- und Pausenzeiten weichenin diesem Modul tageslichtbedingt vomgewohnten Format ab.

Theoretische und praktische Inhalte:

> Arbeit mit dem Mythos Nacht > Nachtgeländespiel > Nachtwanderung > pädagogisches Arbeiten am

und mit Feuer > Sicherheitsmanagement bei Nacht > Umgang mit Licht bei Nacht (Fackel,

Feuer, Taschenlampe etc.) > nachtbezogene Reflexionsmethoden > Ansätze zur Transfersicherung > Entwicklung zielgruppenspezifischer

Nachtaktionen

THEMENMODULE

Page 17: CEP Infobroschüre

17MODULE THEMENMODULE

Problemlöse- und Kooperationsaufgaben

In der Arbeit mit Gruppen sind Pro -blemlöse- und Kooperationsaufgaben nützliche Instrumente, mit denen sich relativ schnell und vor allem ein-drücklich die ‚aktuellen Themen‘ einerTeilnehmergruppe aufdecken lassen. Gerade für Kurzzeitmaßnahmen, die einen stark wachsenden Marktanteilausmachen, sind sie daher ein idealerMethodenfundus. Durch ihren spieleri-schen Charakter wirken sie zudem motivierend und schaffen einen Abstand vom Ursprungskontext derGruppe (z. B. deren Arbeitskonstellation). In diesem Modul lernen wir neben weniger bekannten Problemlöseauf -gaben auch einige ‚Klassiker‘ kennenund betrachten ihre Anpassungs -möglichkeiten für verschiedene Ziel-gruppen. Im Rahmen der Szenarienarbeit werdenwir geeignete Aufgaben für bestimmteZielgruppen auswählen, modifizieren,durchführen und in einer Reflexions-phase auswerten. Anschließend setzenwir unsere Metabrille auf und beleuch-ten alles aus Trainersicht.In einer weiteren Sequenz widmen wir uns den Interventionsmöglich -keiten von Trainern in erlebnispäda -gogischen Maßnahmen.

Theoretische und praktische Inhalte

> Grundlagen, Zielsetzungen und Einsatzbereiche

> Planung und Durchführung von Outdoor- und Indoor-Aufgaben

> Ausnutzung natürlicher Umgebungund baulicher Gegebenheiten

> Interventionsformen > systemische Gesprächstechniken > Anmoderation und Trainerrolle > Prozessbegleitung und Auswertung

von Ergebnissen > Sicherheitsaspekte und Grenz-

situationen > Reflexion und Transfer

Page 18: CEP Infobroschüre

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Wahrnehmung und Vertrauen

Wahrnehmung bedeutet Kontaktauf-nahme zur gegenständlichen und sozialen Umwelt über die verschie -denen Sinne. Wahrnehmungsangebotefördern dabei die Freude am eigenenKörper, an Bewegung, Interaktion und Entwicklung. Wer ein gutes Körper-gefühl hat, der fühlt sich auch gut, wirdselbstbewusster und sicherer in der Interaktion mit anderen. Als Partner-oder Gruppenerlebnisse fördern Wahrnehmungsübungen nachweislichEmpathie, Vertrauen und Verant -wortungsbewusstsein.

Neben der Sinneswahrnehmung be- schäftigen wir uns in diesem Modul mit Aspekten der sozialen Wahrneh-mung, die für die Förderung sozialerKompetenzen hilfreich sind. Vor allemaber schulen sie auch das Auge des Trainers, wenn es darum geht heraus -zufiltern, wo die Reibungspunkte undStressthemen einer Gruppe sind. Vertrauensübungen sind ein wertvollerBestandteil in erlebnispädagogischenMaßnahmen, wenn sie zum passendenZeitpunkt durchgeführt und angemes-sen begleitet werden. Die physische und psychische Sicherheit spielengerade bei Vertrauensübungen eine entscheidende Rolle.

Theoretische und praktische Inhalte:

> Grundlagen zur Sinneswahrnehmung > Grundlagen zu Vertrauen/Vertrauens-

bildung > Prinzipien und Einsatzmöglichkeiten

von Sinnes- und Vertrauensübungen > geeignete Moderations- und Refle -

xionstechniken > Tipps zur systematischen Intensi -

vierung von Sinneseindrücken > Fühlparcours und andere

Blind-Übungen > propriozeptive Angebote > Gewährleistung der physischen

und psychischen Sicherheit der Teilnehmer

THEMENMODULE

Page 19: CEP Infobroschüre

19MODULE THEMENMODULE

Spiritualität, Mystik, Glaube

Erlebnispädagogische Aktivitäten mitFragen aus Glaube oder Spiritualität zuverknüpfen, ist eine spannende Heraus-forderung. Denn glauben heißt ‚nichtwissen‘ – wie man manchmal sagt, unddieses wunderbar reizvolle und emotio-nal spannende Nicht-sicher-Wissenkann auch die Erlebnispädagogik bieten,indem sie Menschen in verschiedenenErlebnisräumen vor Aufgaben stellt, beidenen persönliche Interpretationen undmögliche Ergebnisse des Prozesses be-wusst offen bleiben. Und auf mancheFragen findet nur der Körper im Erlebeneine Antwort, nicht aber der Verstandmit Wort und Sprache.

In der allgemeinen Bildungsarbeit er -halten Spiritualität, Mystik und Glaubemeist wenig Aufmerksamkeit. Das ist bedauerlich. Denn für religiöse wie nicht religiöse Menschen gleicher-maßen bietet dieses Themenspektrumviel Raum für faszinierende und merk-würdige Erfahrungen, die allerlei Fragenaufwerfen können, über uns selbst, unsere Wege und Irrwege im Leben, und im wahrsten Sinne des Wortes‚Gott und die Welt‘.

Theoretische und praktische Inhalte:

> Spiritualität, Mystik, Glaube – alles einerlei?!

> Symbole, Muster, Rituale in der Natur und in uns

> thematische Arbeit mit den Elementen

> Tagesmarsch-Meditation > Baummeditation > blindes Vertrauen erfahren > spirituelle Nachtwanderung > Arbeit mit Geschichten, Fabeln

und Bibelstellen > Themen bezogene

Reflexionsmethoden

Page 20: CEP Infobroschüre

20

SimpleThings – Erlebnis -pädagogik mit Alltagsgegenständen

Kursteilnehmer mit Adrenalin und Action zu begeistern, scheint relativ einfach. Dieselbe Gruppe dagegen mitnahezu leeren Händen in spannende Kooperationsaufgaben, Vertrauens-übungen o. ä. zu vertiefen, das ist dieKunst der SimpleThings. Ein paar spannende und spaßige Übungen bekommt ihr von uns, ein paarerfindet ihr selber. Immer arbeiten wirnur mit dem, was uns mit minimalemAufwand zur Verfügung steht – in derNatur, an unserem Körper, maximal im Supermarkt. Und was sich daraus ent-wickelt, ist alles andere als alltäglich,sondern sprüht vor Witz und Energieund bietet reichlich Impulse für Reflexion und Transfer.Wir zeigen euch, wie man neue Übungen selber entwickeln und ziel-gruppenspezifisch abwandeln kann,‚spielen‘ mit Rahmengeschichten und legen in diesem Modul besonderenWert auf Methoden zur Prozessbe -gleitung und handlungsorientiertenAuswertung von Aktivitäten. Die Be-schränkung auf Alltagsgegenstände garantiert dabei einen größtmöglichenNutzwert und sofortige Umsetzbarkeitdes Erlernten.

Theoretische und praktische Inhalte:

> Eigenerfahrung mit dem Simple-Things-Modell

> ‚RumspinnMut‘ tut dem Trainer gut! –Was uns eine zivilisierte Erziehunglehrt und verlehrt

> systematisches Entwickeln neuerepäd. Übungen

> zielgruppengerechte Anpassung vonThemen und Schwierigkeitsgraden

> eigene Aktionen konstruieren, durchführen und reflektieren

> handlungsorientierte Auswertungmethoden

> Nutzen und Entwickeln von Rahmengeschichten

> ‚kleine‘ Methoden zurProzessbegleitung

THEMENMODULE

Page 21: CEP Infobroschüre

21MODULE THEMENMODULE

Trekking

Die Natur als Lern- und Erfahrungs-raum ist in der Erlebnispädagogik das ursprüngliche und sicher traditions-reichste Handlungsfeld und auch heutenoch das wohl am breitesten etablierte.Trekkingtouren mit Gruppen beinhaltendabei zusätzlich ganz andere Chancenals kurze Aktivitäten im natürlichenoder naturnahen Raum. Denn der Verzicht auf ein weiches Bett, eineheiße Dusche und ähnliche ‚Selbstver-ständlichkeiten‘ bringt viele Menschenschnell an körperliche und psychoso-ziale Grenzen.

Ohne große Worte können solche Er -lebnisse und Konflikte für die Arbeit anindividuellen wie gruppenorientiertenLernzielen genutzt werden.

Dieses Modul steht unter dem Motto‚Natur als Lehrerin und Natur als Freun-din’. Die Teilnehmer erfahren darin einiges von dem, was wir erleben undlernen können, wenn wir uns eine Weileunter weitgehendem Verzicht auf Zivili-sation und Infrastruktur durch die Naturund Landschaft bewegen, und wie wiruns gleichzeitig respektvoll verhaltenund wohlfühlen können.

Theoretische und praktische Inhalte:

> Tourenplanung unter verschiedenenAspekten

> diverse Methoden zur Orientierung > Einrichten und Betreiben eines

Basislagers unter Berücksichtigungökologischer Gesichtspunkte

> Bau einer Kochstelle o. eines Grills > Hygiene auf Touren (inkl. Bau einer

Toilette/Gruppenlatrine)> kreative und professionelle Arten

des Feuermachens > Rezepte und genüssliche Erfahrung

in der Outdoorküche> Biwakieren > verantwortungsvoller Umgang mit

‚schwierigen Situationen‘

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Mobile (temporäre) Seilaufbauten

So spannend Hochseilgärten seinmögen, sie sind doch meist teuer undimmer ortsgebunden. Mobile (oder auch sog. temporäre) Seilbauten er-freuen sich in der Erlebnispädagogik seit Langem großer Beliebtheit, da sieflexibel und nahezu überall einsetzbarsind sowie zielgerichtete Lernerfah -rungen ermöglichen. Beim Aufbau und Einsatz der Konstruk-tionen entstehen Lernfelder, die denmenschlichen Abenteuer-, Erlebnis- und Tatendrang befriedigen, hoch motivierend sind und reichlich Heraus-forderungen an den Einzelnen und die Gruppe stellen. Mobile Seilbauten können vielseitig in Bezug auf Schwierigkeitsgrad, Lern -fokus und Rahmengeschichten an einegegebene Gruppe und ihren Kontext angepasst werden. Dadurch können Elemente gezielt ausgewählt und moduliert werden und lassen sich z. B.hervorragend in Abenteuerrallyes undmehrtägige Programme einbinden.

In diesem Modul verwenden wir sowohlBergsport- als auch Industriematerial,um niedrige mobile Seilelemente an unterschiedlichen Orten zu bauen undzu betreiben.

Theoretische und praktische Inhalte:

> umfassende Material- und Knotenkunde

> Sicherheits- und Konstruktions-prinzipien für verschiedene mobileElemente

> Einsatz mobiler Elemente in erlebnis-pädagogischen Settings

> Richtlinien und Anweisungen für einen sicheren Betrieb

> ökologische Gesichtspunkte > passende Rahmengeschichten, Aben-

teuerrallyes und andere thematischeRahmen

> Metaphern und Reflexionsansätze > rechtliche Rahmenbedingungen

THEMENMODULE

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23MODULE THEMENMODULE

Notfallmanagement & Erste Hilfe outdoor

Wie lassen sich Notfallsituationen inepäd. Veranstaltungen verhindern? Undwie können sie gemeistert werden,wenn sie trotzdem einmal geschehen?Eine gute Vorbereitung ist Gold wert,aber selbst sie kann uns nicht hundert-prozentig vor Unfällen und Katastro-phen während einer Veranstaltungschützen. Als Trainer und Veranstaltertragen wir die Verantwortung, ernsteGefahren zu minimieren und im Be -darfsfall kompetent und souverän zuhandeln. Dieses Modul gibt daher Einsicht in die verschiedenen Facetten eines umfangreichen Notfallmana -gements und bietet konkrete Hand -lungsan leitungen für alle Bereiche vonder Planung einer Maßnahme bis hinzur professionellen Nacharbeit vonVorfällen.

Gelernt wird dabei in realistischen Szenarien, in welche die gesamteGruppe involviert ist.

Wir empfehlen dieses Modul jedem Teilnehmer als viertes oder zusätzlichesModul, da es auch individuelle Lern-chancen für Krisenmanagement undFührungsverhalten bietet, an denen jedeTrainerpersönlichkeit reifen kann

Theoretische und praktische Inhalte

> Regeln und Struktur zur Unfallvermeidung

> Erstellung und Umsetzung eines situationsgerechten Notfallplanes

> haftungsrechtliche Hinweise > Rolle und Verantwortung des Trainers

im Notfall > spezielle Maßnahmen der

Ersten Hilfe outdoor > Gruppenführung in

Krisensituationen > psychische Erste Hilfe > Szenarienarbeit

Auf Wunsch kann für Teilnehmer diesesModuls ein Erste-Hilfe-Schein (16 UE) vom Bayrischen Roten Kreuz ausgestelltwerden.

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Hochseilgarten-Trainerausbildung

Die Herausforderungen, die das Me-dium Hochseilgarten stellt, bieten reichlich Raum für handlungsorien -tiertes Lernen. Durch die Auswahl derÜbungen aus den drei verschiedenen Bereichen des Seilgartens können ver-schiedene Zielstellungen bearbeitetwerden. Hierzu bedarf es umfassendausgebildeter Hochseilgarten-Trainer.

Die Ausbildung beinhaltet alle für denregulären Aufbau und Betrieb sowie beiRettungen erforderlichen Sicherheits-techniken und -abläufe. Ebenso werdendie pädagogischen Hintergründe undderen konkrete Ableitungen für die pro-fessionelle Begleitung von Gruppen imHochseilgarten vermittelt. Dazu gibt esausreichend Zeit, um alle relevanten Inhalte praktisch auf der Anlage zu trai-nieren.

Der Abschluss der Ausbildung wird zer-tifiziert und dient aus Voraussetzung,um auf gleichartigen Anlagen arbeitenzu können.

Theoretische und praktische Inhalte:

> Selbsterfahrung in einem exemplari-schen Programmablauf (Team- undSelbstsicherungsbereich, niedrige Elemente)

> Material- und Knotenkunde > Einführung in die ERCA-Standards > Sicherungstechniken > Sicherheitsprinzipien und -abläufe> Auf-, Abbau, Betrieb und Anmodera-

tion der verschiedenen Elemente > Aufwärmübungen und sinnvolle

Einsatzmöglichkeiten > geeignete Reflexionsmethoden

und Transfermöglichkeiten > zielgruppenorientierter Einsatz

und Grenzen dieser Methode > Rettungsabläufe und Notfallplan

Teilnahmevoraussetzungen Mindestkörpergröße 1,65 m. Stabiles Herz-Kreislaufsystem. Höhensicherheit.

Dauer: 6 Tage Kosten: € 720,00

THEMENMODULE

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25PRÜFUNG & ZERTIFIZIERUNG

Für die abschließende Zertifizierungzum/zur Erlebnispädagogen/-inbestehen folgenden Anforderungen:

> vollständige Teilnahme an den KursenErlebnispädagogisches Denken undHandeln I und II

> Vollständige Teilnahme an mindes-tens vier themenbezogenen Modulen.Gültigkeitsdauer eines Moduls für die Abschlusszertifizierung: max. drei Jahre.

> persönliche Eignung für die Arbeit mitGruppen im erlebnispädagogischenSetting, welche vom Lehrteam be -stätigt werden muss

> Planung, Durchführung, Auswertung,Dokumentation und Präsentation eines eigenständigen, mindestenszweitägigen, erlebnispädagogischenProjektes mit anschließendem Kollo-quium (eine detaillierte Prüfungsord-nung wird allen Teilnehmern zurVerfügung gestellt)

> vollständige Teilnahme am Abschluss-kolloquium

> Nachweis eines Erste-Hilfe-Kurses (16 UE; bei Abschluss der Ausbildungmax. zwei Jahre alt) – durch Besuchdes Moduls Notfallmanagement (ermöglicht den Erwerb eines EH-Scheins, Bayrisches Rotes Kreuz) odereines regulären EH-Kurses (vom Teilnehmer selbst zu organisieren)

> Nachweis einer pädagogischen oderpsychologischen Ausbildung bzw. Studium; können diese Qualitfikatio-nen nicht nachgewiesen werden, erhält der Teilnehmer das Zertifikat„Erlebnis pädagoge/-in Grundqualifi-kation“.

> Einzahlung aller Kursbeiträge

Das qualifizierte Zertifikat gibt Aus-kunft über die belegten Module (mit Auf listung der Inhalte), Titel des Prüfungsprojekts und gewählteSchwerpunkte.

PRÜFUNG & ZERTIFIZIERUNG: „DIE FEUERTAUFE“

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Die Lehrtrainer/-innen

Das Lehrtrainerteam setzt sich aus erleb-nispädagogischen Fachkräften mit ver-schiedenen Ursprungsberufen undTätigkeitsschwerpunkten zusammen,die seit Jahren erlebnispädagogischeVeranstaltungen ausrichten, Seminareund Fortbildungen halten und in derKonzeptentwicklung und -erprobung tätig sind.

Unsere Konzepte werden im interdis -ziplinären Austausch sowie durch permanente Fortbildungen kontinuier-lich weiterentwickelt. Für einzelne Module können zusätzlich weitere qualifizierte Fachreferenten eingesetztwerden.

Holger Haug Jahrgang 1970

Berufseit 1997 selbstständiger Trainer in der Erwachsenenbildung, Gründer und Mitgesellschafter des Seminarunter -nehmens „Die Seminarschneider“, Lehr-auftrag an der Hochschule Würzburgund Hochschule Pforzheim, langjährigesVorstandsmitglied im Rhetorik-ClubFrankfurt e. V.

Aus- und Weiterbildung Diplom-Informatiker (FH), Studienrich-tung Wirtschaft, Dale Carnegie Trainingfür Kommunikation und Menschen -führung, Weiterbildungen im BereichPräsentation, Moderation, Rhetorik, Systemisches Arbeiten, Hochseilgarten-trainer (Faszinatour), Mountain bike-guide (ADFC), Weiterbildungen im Bereich Erlebnis-und Abenteuersport

Arbeitsschwerpunkte Teamentwicklung in- und outdoor,Coaching und Prozessbegleitung, Orga-nisationsentwicklung, Präsentation und Rhetorik, Konzeptentwicklung

Annekatrin Vogler Jahrgang 1974

BerufBildungsreferentin JugendbildungsstätteVolkersberg, Leitung Hochseilgarten,Lehrtrainerin Hochseilgarten, Koordi -natorin CEP

Aus- und WeiterbildungHotelfachfrau, Referentin für Abenteuer-& Erlebnissport®, Hochseilgartentrainerin(Faszinatour), Konfliktmanagement, Systemik, Notfallpädagogik

ArbeitsschwerpunkteHochseilgarten als erlebnispädagogi -sche Methode mit den SchwerpunktenKinder, Schulklassen, Frauen, Paare undFamilien, Arbeit mit Jungen, Teament-wicklung Erwachsene, Aus- und Weiter-bildung von Ehrenamtlichen

„EURE LOTSEN“

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27LEHRTRAINER

Carsten Waider Jahrgang 1974

Beruf Diplom-Sozialpädagoge, SchwerpunktErlebnispädagogik (FH Jena), Interkultu-reller Trainer & Coach (Universität Jena),Trainer und Berater für Unternehmen

Weiterbildung Systemische Transaktionsanalyse (Professio), Hochseilgartentrainer (Faszi natour), Rettungssanitäter (DRK),Moderations-, Visualisierungs- und Präsentationsausbildung (Neuland &Partner), Mountainbikeguide (ADFC),Systemische Organisationsaufstellung

Arbeitsschwerpunkte Mangement- und Organisationsbe -ratung, Führungskräfte- und Teament-wicklung, Moderation, SystemischeBeratung und Prozessbegleitung, Lehr-trainer Hochseilgarten, Co-Buchautorvon „Wirkungsimpulse von Erlebnis -päda gogik und Outdoor-Trainings“

Claudia Seuffert Jahrgang 1976

Beruf Diplom-Sozialpädagogin, SchwerpunktSystemische Familienberatung (FH Bamberg), Bildungsreferentin Jugendbil-dungsstätte Volkersberg, Erlebnispäda-gogin, Lehrtrainerin Hochseilgarten,Trainerin Kindersportschule

Weiterbildung Zusatzqualifikation ErlebnispädagogikAlpin + Systemische Pädagogik (Institutfür Jugendarbeit Gauting), Hochseil -gartentrainerin (Faszinatour), Fort -bildung „Das Wissen der Wildnis“(Allgäuer Seminare JDAV)

ArbeitsschwerpunkteErlebnispädagogik mit den MedienHochseilgarten, Nacht, Natur („sanfte Erlebnispädagogik “) Lösungsorientierung, Kinder- und Jugendbildung, Persönlichkeitsbildung,Essstörungen, Begleitung und Coachingvon Menschen im Freiwilligen SozialenJahr

Dr. phil. Jule Hildmann Jahrgang 1976

Beruf Sonderpädagogin (1. und 2. Staatsexa-men), Erweiterungsstudium Beratung,Erlebnispädagogin, Promotion zumThema „Erlebnispädagogik im Unter-richt“ (LMU München), systemische Beraterin (Institut für Systemische Beratung und Supervision, Bremen)

Aus- und Weiterbildung Referentin für Abenteuer- & Erlebnis-sport®, Hochseilgartentrainerin (Faszina-tour), Mountainbikeguide (ADFC),Kanuguide, Rettungssanitäterin, Kri -seninterventionsberaterin, Ausbilderinfür Erste Hilfe und Basisnotfallnach-sorge, Rettungsschwimmer (BayrischesRotes Kreuz), Mediation und Konflikt -management

Arbeitsschwerpunkte Outdoor and Sustainability Education(University of Edinburgh, Schottland), Erlebnispädagogik mit Alltagsgegen-ständen, „schwierige“ Jugendliche, Menschen mit Behinderung, Erlebnis -pädagogik im schulischen Kontext, Konzeptentwicklung, Fort- und Weiter-bildung von Multiplikatoren

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Kosten und Vergünstigungen

Seminargebühren Die Seminargebühren belaufen sich provier-tägigem Grundmodul auf € 390,00bei den drei-tägigen Themenmodulenauf € 330,00. Eine Ausnahme bildet das sechs-tägige Themenmodul „Hochseilgarten-Trainer-ausbildung“. Hier belaufen sich die Kosten inkl. Zertifizierung zum Ropes-Course-Trainer auf € 720,00.

Die Kosten für das Abschlusskolloquiumbetragen pro Person € 100,00 (inkl. Verpflegungskosten).

In den Seminargebühren enthalten sindjeweils die Referenten, Lehrgangsunter-lagen und Materialkosten.

Unterbringung & Verpflegung Die Kosten für Unterbringung und Verpflegung betragen pro Modul € 100,00 (Hochseilgarten- Trainerausbil-dung € 230,00).

Die Unterbringung erfolgt in der Regelin Doppelzimmern. Auf Wunsch und bei entsprechender Verfügbarkeit isteine Unterbringung im Einzelzimmermöglich. Der Einzelzimmer-Zuschlag beträgt € 5,00 pro Nacht.

Die Seminargebühr und die Kosten fürUnterkunft und Verpflegung werdennach dem jeweiligen Modul vom Kontodes Teilnehmers eingezogen.

Rechnungsstellung SeminargebührSie erhalten direkt nach Beginn der Ausbildung eine erste Rechnung überdie Seminargebühren für zwei Grund-module und ein Themenmodul.

Im darauf folgenden Kalenderjahr er -halten Sie zum 1. Mai eine zweite Rechnung über die Seminargebührender verbleibenden drei Themenmoduleplus dem Abschlusskolloquium.

Rechnungsstellung Seminarhausleis tungenDie Kosten für Unterkunft und Ver -pflegung werden pro Modul extra inRechnung gestellt und werden direktnach den jeweiligen Modulen zur Zah-lung fällig.

Zahlungsmodalitäten Sollte Ihr Arbeitgeber die Kosten über-nehmen, geben Sie bitte dessen Datenim Online-Anmeldeformular an. Ihr Arbeitgeber erhält dann automatischvon uns eine Rechnung, die überwiesenwerden muss.

Privat getragene Kostenanteile ziehenwir direkt nach Rechnungsstellung vom angegebenen Konto per SEPA-Lastschriftmandat ein. Die Mandats -referenz und der Termin werden separatmitgeteilt. Sollte dieses nicht in aus -reichender Höhe gedeckt sein, stellenwir die uns entstehenden Kosten inHöhe von € 25,00 in Rechnung.

ORGANISATORISCHES: „BEREIT ZUM ANHEUERN?“

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29ORGANISATORISCHES

AnerkennungDas hessische Kultusministerium hat un-sere Ausbildung für die Lehrerfort -bildung akkreditiert.

Die Inhalte der Ausbildung können fürdie Beantragung der JugendleiterCard(JuLeiCa) verwendet werden.

Wir bilden gemäß den Qualitätsgrund-lagen erlebnispädagogischer Aus- undWeiterbildungen des BundesverbandsIndividual- und Erlebnispädagogik e.V.(BE) aus, die wir in der Zeit von 2008-2011mitentwickelt haben.

Förderung Die Förderung durch die Bildungsprämiedes Bundes ist möglich. Gerne informieren und unterstützen wirSie bei allen Fragen der Förderung.

Leistungen > individuelle Beratung durch unser

Bildungsteam > erfahrenes und kompetentes

Lehrtrainerteam > ausführliche Ausbildungsunterlagen

inklusive Ordner > alle benötigten Kursmaterialien > Unterbringung in Doppelzimmern

(ggf. in Einzelzimmern mit Zuschlag),Bettwäsche inklusive

> regionale und saisonale Vollver -pflegung mit Frühstück, Mittagessen,Kaffee und Abendessen

> qualifiziertes Zertifikat „Erlebnispäda-goge“ oder „Erlebnispädagoge Grund-qualifikation“

Sonstiges Große Teile des Programms finden imFreien statt. Bitte entsprechend der Jahreszeit wetterfeste Bekleidung undfestes Schuhwerk mitbringen!

Ausgangsort für alle Module ist dasHaus Volkersberg. Sollte sich dies fürein Modul ändern, werden die Teil -nehmer rechtzeitig informiert.

29ORGANISATORISCHES

Page 30: CEP Infobroschüre

30 ANMELDUNG

Anmeldung zur Ausbildung

Die Anmeldung zur Ausbildung erfolgtanhand des Online-Bewerbungs -formulars auf unserer Homepagewww.cep.volkersberg.de unter dem Menüpunkt Anmeldung.

Nach Prüfung der Bewerbungsunterla-gen durch unser Lehrtrainerteam ergehteine Zulassungsbestätigung per E-Mail. Sollte Ihr Arbeitgeber die Kosten über-nehmen, geben Sie bitte dessen Datenim Online-Anmeldeformular an. Ihr Arbeitgeber erhält dann automatischnach jedem Modul von uns eine Rech-nung. Privat getragene Kostenanteileziehen wir direkt nach jedem Modulvom angegebenen Konto ein.

Die Ausbildungsteilnehmer erhaltenrechtzeitig einen Infobrief zur Vorbe -reitung auf das jeweilige Modul.

Anmeldung zu den Themenmodulen

Für die Themenmodule ist eine geson-derte Anmeldung spätestens zum Endedes zweiten Grundmoduls erforderlich. Die Auswahlentscheidung wird bei Bedarf durch die Lehrtrainer währendder Grundmodule begleitet. Die An -meldung erfolgt vor Ort schriftlich.

Seminarabsage

Bei Rücktritt von Teilnehmerseite > berechnen wir bis drei Wochen

vor Modulbeginn eine Gebühr von € 30,00.

> ab drei Wochen vor Modulbeginn werden 50 %,

> bei Rücktritt am Veranstaltungstag100 % der Seminargebühr fällig, außerder Teilnehmer benennt einen bereitszur Ausbildung angenommenen Er-satzteilnehmer.

Sollte ein Modul ausfallen, werden die Teilnehmer drei Wochen vorher tele-fonisch informiert. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.

ANMELDUNG

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Centrum für Erlebnispädagogik Jugendbildungsstätte Volkersberg,KdÖR Diözese WürzburgVolkersberg 1 97769 Bad Brückenau/Volkers

Klaus Hofmann, Leiter des Centrum für Erlebnispädagogik

Telefon: 0 97 41 / 91 32-00Fax: 0 97 41 / 91 32-56

E-Mail: [email protected] www.cep.volkersberg.de

Das Haus Volkersberg liegt in der bayerischen Rhön in idyllisch-natür-licher Umgebung.

Anfahrt über die A7 (Kassel/Würzburg)Ausfahrt „Bad Brückenau – Volkers“(NICHT: „Bad Brückenau –Wildflecken“),noch 1 km über Volkers zum Volkersberg. Auf der B 27 (Hammelburg – Fulda) ab Bad Brückenau Richtung Volkers noch 3 km.

Anreise per Bahn Der nächste ICE-Bahnhof ist in Fulda. Die nächstgelegene Bahnstation istJossa, von dort Bus nach Bad Brückenau-Volkers.

IMPRESSUM ANREISE

31ORGANISATORISCHES

Sonstiges Große Teile des Programms finden imFreien statt. Bitte entsprechend der Jahreszeit wetterfeste Bekleidung undfestes Schuhwerk mitbringen!

Ausgangsort für alle Module ist dasHaus Volkersberg. Sollte sich dies fürein Modul ändern, werden die Teil -nehmer rechtzeitig informiert.

31IMPRESSUM & ANREISE

Page 32: CEP Infobroschüre

HAUS VOLKERSBERG WEGWEISERGPS: N: 50°19'45.200" / E: 09°46'3.279"

Fulda

Schweinfurt

Abfahrt „Bad Brückenau – Volkers“

Frankfurt/Main

Frankfurt/Main

Kassel

Nürnberg

A7

A7

A66

A3

A3

A70

A71B27

Bad Brückenau

Haus Volkersberg

Würzburg