bvv-rundschreiben april 2011

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April 2011 online rundschreiben Inhaltsverzeichnis 1 Editorial 2 Eisfelds Neueste Nachrichten (ENN) 4 Politik, Strategie, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 6 Erwachsenenbildung überregional 8 Die vhs-Programmbereiche im bvv 16 Marketing und Vertrieb 18 Halbzeit plus 19 Wissensmanagement 21 Recht, Organisation, Finanzen 23 Aus und über Volkshochschulen Rubriken 1 Personalia 4 Termine 18 Neu in Web & Print 20 Wichtiges zum Schluss 21 Impressum Editorial 1. April 2011 Überraschender Geldregen aus der Staatskanzlei Liebe Kolleginnen und Kollegen, wie erst in den letzten Tagen bekannt wurde, schüttet die EU nicht abgerufene Mittel aus einem Hilfsfonds zur Bewältigung der globalen Finanzkrise kurzfristig an die Mitgliedsstaaten aus. Diese Mittel werden über die bayerische Staats- kanzlei zur Stärkung des ländlichen Raumes ausgegeben. Damit stellt sich die Staatsregierung deutlich gegen das jüngst veröffentlichte, umstrittene Henzler- Gutachten, welches die Ballungsräume in den Mittelpunkt der Strukturentwicklung stellt (siehe Februar-Rundschreiben). Obwohl ein Großteil des Geldes in die neuen Länder fließen wird, ist es uns durch beherztes Eingreifen unserer geschätzten Drittmittelexpertin Hella Krusche und die guten Beziehungen zur Staatsregierung gelungen, nach der „de minimis“- Regel einen Betrag von 5.000 DM (alter EWG-Vertrag / = 2.552.– Euro) für alle Volkshochschulen im ländlichen Raum zu sichern. Anspruch auf diesen Betrag hat jede Volkshochschule, die nicht über 7.500 Doppelstunden hat, deren Weiterbil- dungsdichte unter dem Landesdurchschnitt liegt und in deren Einzugsbereich die Fach- und Führungskräfte den IQ der Schwellenländer nicht überschreiten. Ganz nach dem alten lateinischen Prinzip „pecunia non olet“ sollten Sie diese einmalige Aktion, die am 1. April 2011 zwischen 08.00 und 16.00 h in der Baye- rischen Staatskanzlei per Barauszahlung abgewickelt wird, nicht verpassen. Da wir mit großem Andrang rechnen, schlagen wir vor, dass sich Volkshochschulen aus Niederbayern, Oberbayern und Schwaben zwischen 08.00 und 12.00 Uhr anstellen und die oberpfälzer und fränkischen Volkshochschulen den Nachmittag nutzen. Wenn Sie Fragen wegen Ihrer Berechtigung haben, rufen Sie uns bitte direkt an! Hella Krusche (0171-7817126), Reinhard Biernath (0171-541 5576) und ich (0171-541 5928) stehen für Beratungsgespräche heute bis 22.00 Uhr und morgen, am 1.4.2011, den ganzen Tag zur Verfügung. Rufen Sie an, solange der Rubel rollt! Es grüßt Sie herzlich, Ihr Wilhelm F. Lang Verbandsdirektor Personalia Bisheriger Vorstand der BAG Schwaben wiedergewählt Bei der Frühjahrstagung der BAG Schwaben am 25. März 2011 in Marktoberdorf wurde turnusgemäß der BAG-Vorstand neu gewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Horst Lischinski (vhs Lindau; 1. Vorsitzender), Sabine Kil (vhs Buchloe) und Stefan Glocker (vhs Augsburg) wurden einstimmig wieder gewählt. Herzlichen Glückwunsch von bvv-Vorstand und -Geschäftsstelle und auf weiterhin so gute Zusammenarbeit! Kontakt: [email protected] Neuer bvv-Gesundheitsreferent fängt am 1. Juni an Der Nachfolger unseres langjährigen Gesundheits- referenten Andreas Eckert heißt Gerhard Hartmann, wohnt in München und beginnt seine Tätigkeit in der bvv-Geschäftsstelle am 1. Juni 2011. Dadurch kann er von seinem Vorgänger noch gut eingearbeitet werden, wobei der Einarbeitungsplan für ihn natürlich weitere Stationen umfasst, u.a. in bewährter Manier an bayerischen Volkshochschulen. Gerhard Hartmann verfügt über langjährige Berufspraxis in der Erwachsenenbildung und im Gesundheitsmanagement. Sie können Herrn Hartmann bereits bei der Landestagung in Bayreuth und auf dem vhs-Tag in Berlin kennenlernen. E-Mail-Adresse ab 1. Juni 2011: [email protected]

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Page 1: bvv-Rundschreiben April 2011

April 2011 onlinerundschreiben

Inhaltsverzeichnis 1 Editorial 2 Eisfelds Neueste Nachrichten (ENN) 4 Politik, Strategie, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 6 Erwachsenenbildung überregional 8 Die vhs-Programmbereiche im bvv 16 Marketing und Vertrieb18 Halbzeitplus 19 Wissensmanagement21 Recht, Organisation, Finanzen23 Aus und über Volkshochschulen

Rubriken 1 Personalia 4 Termine18 Neu in Web & Print20 Wichtiges zum Schluss21 Impressum

Editorial 1. April 2011

Überraschender Geldregen aus der Staatskanzlei

Liebe Kolleginnen und Kollegen,wie erst in den letzten Tagen bekannt wurde, schüttet die EU nicht abgerufene Mittel aus einem Hilfsfonds zur Bewältigung der globalen Finanzkrise kurzfristig an die Mitgliedsstaaten aus. Diese Mittel werden über die bayerische Staats-kanzlei zur Stärkung des ländlichen Raumes ausgegeben. Damit stellt sich die Staatsregierung deutlich gegen das jüngst veröffentlichte, umstrittene Henzler-Gutachten, welches die Ballungsräume in den Mittelpunkt der Strukturentwicklung stellt (siehe Februar-Rundschreiben). Obwohl ein Großteil des Geldes in die neuen Länder fließen wird, ist es uns durch beherztes Eingreifen unserer geschätzten Drittmittelexpertin Hella Krusche und die guten Beziehungen zur Staatsregierung gelungen, nach der „de minimis“-Regel einen Betrag von 5.000 DM (alter EWG-Vertrag / = 2.552.– Euro) für alle Volkshochschulen im ländlichen Raum zu sichern. Anspruch auf diesen Betrag hat jede Volkshochschule, die nicht über 7.500 Doppelstunden hat, deren Weiterbil-dungsdichte unter dem Landesdurchschnitt liegt und in deren Einzugsbereich die Fach- und Führungskräfte den IQ der Schwellenländer nicht überschreiten. Ganz nach dem alten lateinischen Prinzip „pecunia non olet“ sollten Sie diese einmalige Aktion, die am 1. April 2011 zwischen 08.00 und 16.00 h in der Baye-rischen Staatskanzlei per Barauszahlung abgewickelt wird, nicht verpassen. Da wir mit großem Andrang rechnen, schlagen wir vor, dass sich Volkshochschulen aus Niederbayern, Oberbayern und Schwaben zwischen 08.00 und 12.00 Uhr anstellen und die oberpfälzer und fränkischen Volkshochschulen den Nachmittag nutzen. Wenn Sie Fragen wegen Ihrer Berechtigung haben, rufen Sie uns bitte direkt an! Hella Krusche (0171-7817126), Reinhard Biernath (0171-541 5576) und ich (0171-541 5928) stehen für Beratungsgespräche heute bis 22.00 Uhr und morgen, am 1.4.2011, den ganzen Tag zur Verfügung. Rufen Sie an, solange der Rubel rollt!Es grüßt Sie herzlich, Ihr

Wilhelm F. Lang Verbandsdirektor

Personalia

Bisheriger Vorstand der BAG Schwaben wiedergewählt

Bei der Frühjahrstagung der BAG Schwaben am 25. März 2011 in Marktoberdorf wurde turnusgemäß der BAG-Vorstand neu gewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Horst Lischinski (vhs Lindau; 1. Vorsitzender), Sabine Kil (vhs Buchloe) und Stefan Glocker (vhs Augsburg) wurden einstimmig wieder gewählt. Herzlichen Glückwunsch von bvv-Vorstand und -Geschäftsstelle und auf weiterhin so gute Zusammenarbeit!

Kontakt: [email protected]

Neuer bvv-Gesundheitsreferent fängt am 1. Juni an

Der Nachfolger unseres langjährigen Gesundheits-referenten Andreas Eckert heißt Gerhard Hartmann, wohnt in München und beginnt seine

Tätigkeit in der bvv-Geschäftsstelle am 1. Juni 2011. Dadurch kann er von seinem Vorgänger noch gut eingearbeitet werden, wobei der Einarbeitungsplan für ihn natürlich weitere Stationen umfasst, u.a. in bewährter Manier an bayerischen Volkshochschulen. Gerhard Hartmann verfügt über langjährige Berufspraxis in der Erwachsenenbildung und im Gesundheitsmanagement. Sie können Herrn Hartmann bereits bei der Landestagung in Bayreuth und auf dem vhs-Tag in Berlin kennenlernen.

E-Mail-Adresse ab 1. Juni 2011: [email protected]

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 2

Eisfelds Neueste Nachrichten - ENNWir brauchen keinen neuen Konsens

über die Nutzung der Atomkraft,wir brauchen eine Diskussion

über unser Lebensmodell.

Peter Ehrlich,FTD, 17.03.2011

Armageddon:Weltuntergang oder doch besser eschatologischer Entscheidungskampf, mit dem wir endlich die richtige Tür aufstoßen und eine neue Welt anbrechen lassen? Einmal mehr erst durch Tod und Zerstörung klüger geworden? Angst, so heißt es allenthalben, sei kein guter Ratgeber. Aber erst Angst, wenn wir uns ihr stellen und sie nicht unserer Herr wird, zwingt uns zur Vorsicht, einer Vorsicht, die uns gemahnt, grenzenlos die richtigen Fragen zu stellen und wahre Antworten zu suchen. Denn es reicht nicht mehr, noch mehr Sicherheit, noch mehr Wachstum und noch mehr Wohlstand anzustreben. In der schon vor mehr als vier Jahr-zehnten von Erhard Eppler erhobenen Forderung nach „selektivem Wachstum“ wird das Streben nach Wachstum zu dem nach Glück ins Verhältnis gesetzt.

The Pursuit of Happiness:Als „unveräußerlich“ bezeichnet die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten die Rechte eines jeden Menschen auf „Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit“. Zu groß scheint diese Aufgabe zu sein und viel zu persönlich die Antwort, die jeder einzelne für sich und seine je eigene Glückseligkeit finden muss, um sie gesellschaftlich garantieren oder gar herstellen zu können. Aber: Kann ein einzelner allein den Weg zur Glückseligkeit finden? Braucht er nicht verlässliche Partner und Begleiter, die ihm zur Seite stehen und Orte, an denen er sich mit anderen auf die Suche machen kann? Jeder für sich, aber keiner allein? Glücklich machen kann man Menschen so wenig, wie man sie bilden kann. Das muss jeder für sich selber tun. Die Voraussetzungen dazu, die müssen wir aller-dings gemeinschaftlich herstellen: durch anregendes Werben fürs Lernen, durch Lernorte und Lernwelten, in denen jeder seinen „Bildungsweg zum Glück“ gehen kann, durch eine gemeinschaftlich zur Verfügung gestellte Infrastruktur, die diese Suchpfade zum Glück bereit hält: für jeden, ein Leben lang. Auch wir Volkshoch-schulen stellen uns – die Grenzen unserer Möglichkeiten durchaus richtig einschät-zend – dieser Aufgabe, wenn wir in unserem ABC des lebenslangen Lernens als Zielmarken formulieren: Erfolg durch beruflich orientierte Weiterbildung, Zusam-mengehörigkeit durch integrativ-soziales Lernen und eben Glück durch Wissens-angebote, die uns Teil unserer Geschichte und unserer Kultur werden lassen. Als Beheimatung, gedeutet als Prozess, könnten wir diesen Bildungsauftrag verstehen.

E Pluribus Unum:Heimat lässt sich nicht rückwärts gewandt zu einer Einheit von Stämmen, Kulturen, religiösen Überzeugungen, Sitten und Bräuchen hypostasieren, die es so einheit-lich wohl nur in sehr einfachen Kulturen gegeben hat, wenn überhaupt. Auch vor diesem Irrtum bewahrt uns ein nordamerikanisches Motto, nämlich jenes, dem zufolge „aus vielen eines“ wird. Also erst die Vielheit von Völkern und Ethnien machen die Einheit aus, deren sich die USA rühmen. Dies anzuerkennen ist eine keineswegs gesicherte Selbstverständlichkeit, sondern muss täglich von neuem erarbeitet – sollten wir besser sagen erlernt – werden. Nicht nur in den Staaten, nein auch bei uns. Die Bayerische Staatsregierung, insbesondere die Geschäfts-

Ingrid Solbeck unterstützt seit 15.2. die BAG Oberbayern

Seit 15. Februar 2011 ist Ingrid Solbeck beim bvv tätig. Sie kommt gerade aus der Elternzeit zurück ins Berufsleben. Vorher war sie in der Schulungsverwaltung für ein Industrieunternehmen tätig und als kaufmännische Fachkraft in einer PR-Agentur. Gegenwärtig ist sie für die Verwaltung in der Geschäftsstelle der BAG Oberbayern zuständig und in Teilzeit (20h) vormittags tätig.

Ingrid Solbeck freut sich sehr, im spannenden Umfeld im Bereich der Erwachsenenbildung zu arbeiten und auf eine gute Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen in BAG, bvv und Volkshochschulen.

Kontakt: [email protected]

vhs-Leiter(in) in Kolbermoor gesucht

Bei der Stadt Kolbermoor ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die neu eingerichtete Stelle der Leiterin / des Leiters der Volkshochschule zu besetzen.

Die Volkshochschule Kolbermoor führt rund 150 Veranstaltungen mit 1.000 Doppelstunden durch. Im Zusammenhang mit dem Rathausneubau, in dem ein großer vhs-Bereich vorgesehen ist, soll sich die Volkshochschule weiter entwickeln. Bewerber(innen) sollen ein abgeschlossenes Hochschulstudium, Kompetenz und Erfahrungen in der Erwachsenenbildung, qualifizierte EDV- Kenntnisse, fundiertes Fachwissen und Erfahrungen in der Steuerung einer Bildungseinrichtung mitbringen.

Geboten wird eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit mit Gestaltungs-spielraum, eine unbefristete Teilzeitbe-schäftigung mit 26 Std./Woche, eine Vergütung nach TVöD Entgeltgruppe 11.

Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen können bis zum 29.04.2011 an die Stadt Kolbermoor, Personalamt, Rosenheimer Str. 30 b, 83059 Kolbermoor, gerichtet werden.

Auskunft erteilt Karl Bayer Stadt Kolbermoor Tel. 08031 / 2968-26 E-Mail: [email protected]

www.stadt-kolbermoor.de

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 3

stelle des Integrationsbeauftragten Martin Neumeyer (in Kreisen der Volkshoch-schulen kein Unbekannter) hat sich dieser Aufgabe gestellt und „Handlungsempfehlungen zum Bürgerschaftlichen Engagement von Zuwanderern und Zuwanderorganisationen“ herausgegeben. Adressaten dieser Handrei-chungen sind neben anderen vor allem auch die Kommunen – und deren Bildungseinrichtungen: die Volkshochschulen. Wir sollten einen aktiven Prozess der Auseinandersetzung mit diesen Empfehlungen in Gang setzen. Durch den dort praktizierten Ansatz, Zuwandernde zu Partnern des gemeinsamen Integra-tionsprozess zu machen, tragen sie dazu bei, Deutschland nicht zu einem „Tiegel“ zu machen, in dem edle Ingredienzien zur Unkenntlichkeit verschmelzen. Lassen Sie uns lieber das Bild der „Salatschüssel“ bemühen, in der die einzelnen Zutaten ihre Unverwechselbarkeit bewahren, individuell erkennbar bleiben und dennoch erst im Miteinander ein neues, ein schmackhafteres Ganzes ergeben.

Merit Goods:Meritorische Güter, so steht es in Gablers Wirtschaftslexikon, sind „grundsätzlich private Güter, deren Bereitstellung durch den Staat damit gerechtfertigt wird, dass aufgrund verzerrter Präferenzen der Bürger/Konsument deren am Markt geäußerte Nachfragewünsche zu einer nach Art und Umfang – gemessen am gesellschaftlich wünschenswerten Versorgungsgrad (Merit Wants) – suboptimalen Allokation dieser Güter führen.“ Verstanden? Nein? Na ganz einfach: Es handelt sich um eigentlich private Güter, die sich jeder kaufen soll und wenn er das nicht tut, dann muss die Gemeinschaft nachhelfen: durch Förderung, Steuervorteile, Werbung und notfalls auch Druck. Beispiele? Na zum Beispiel private Altersvor-sorge, Bücher, Gesundheitsprävention, öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Vermö-gensbildung, ja und Bildung. Der Volksmund würde hier sagen: Keiner darf dumm sterben. Sehen Sie das auch so? Oder soll ich das noch genauer ausführen? Dann schreiben Sie mir doch! Ich antworte Ihnen gerne.Ihr

K. Heinz Eisfeld

PS: Nun, ich befürchte: Einige werden mich schelten, dass ich diesmal so gar keine deutschen Wörter bei den Zwischenüberschriften gewählt habe. Aber Sie wissen ja, wie das so ist mit dem korrekten Zitieren, und die Begriffe stammen nun halt alle aus fremden Sprachen. Selbst Richard Abel Musgrave, ein gebür-tiger Königsteiner, musste seine Theorie der meritorischen Güter in den USA entwickeln und veröffentlichen. Nazi-Deutschland entzog ihm sein deutsches Heimatrecht.

vhs Aschaffenburg sucht HPM

Die Volkshochschule Aschaffenburg mit 54.000 jährlichen Unterrichtseinheiten, über 3.200 Veranstaltungen und 49.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wendet sich an die Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg. Ein Team von 14 fest angestellten Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern und 550 aktiven nebenberuflichen Kursleiterinnen und Kursleitern organisieren und gestalten das Programmangebot.

Zum Oktober 2011 sucht die vhs zur Verstärkung ihres Teams einen pädagogischen Mitarbeiter, eine pädagogische Mitarbeiterin für den Programmbereich berufliche Bildung, EDV und Weiterbildungsberatung (Teilzeit).

Aufgabenschwerpunkte sind die u.a. pädagogische Planung und Organisation des Programmangebotes im Bereich berufliche Bildung und EDV.

Erwartet werden ein einschlägiges abgeschlossenes Studium (z. B. BWL, Pädagogik), Berufserfahrung in der Erwachsenenbildung (wünschenswert auch innerbetriebliche Weiterbildung), Kenntnisse in zeitgemäßer Methodik und Didaktik, sehr gute Kenntnisse im Umgang mit dem PC und Interesse an und Kenntnisse über aktuelle Themen und Trends in der Weiterbildung.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Wolfgang Kreß, Volkshochschule Aschaffenburg, Tel. 06021-386 8830

Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte schriftlich bis 08.04.2011 an

Stadt Aschaffenburg, Amt für zentrale Dienste, Postfach 10 01 63 63701 Aschaffenburg

Bundesarbeitskreis Sprachen wählt Christine Loibl zur Sprecherin

Auf seinem Treffen am 29./30. März 2011 hat der dvv-Bundesarbeitskreis Sprachen die bvv-Fachreferentin für Sprachen und Integration, Christine Loibl, zu einer seiner beiden Sprecherinnen gewählt. Zusammen mit Susanne Kapellusch vom Landesverband der Volkshochschulen Mecklenburg-Vorpommern wird sie die Leitung des BAKS übernehmen. Der Wahl ging eine Diskussion im BAKS voraus, wie der in der letzten Zeit durch neue Arbeitsgruppen und Verantwortlichkeiten erweiterte Umfang der Aufgaben geleistet werden kann. Es wurde beschlossen, dass das Amt der Sprecherin in Zukunft von zwei Mitgliedern als „Doppelspitze“ wahrgenommen werden soll. Der Bundesarbeitskreis Sprachen leistet wertvolle Arbeit für den Programmbereich Sprachen der Volkshochschulen. Wir gratulieren Christine Loibl und freuen uns sehr, dass sie ihre Erfahrungen und Kompetenzen auch als BAKS-Sprecherin einbringt.

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 4

Politik, Strategie, Presse- und Öffentlichkeitsarbeitn Landestagung 2011Bereits Anfang März 2011 hat der 1. Vorsitzende zur diesjährigen Mitgliederver-sammlung nach Bayreuth eingeladen. Die anderen Landesverbände und der dvv sind natürlich zu unserem Eröffnungsabend wie immer eingeladen. In den nächsten Tagen erhalten die Mitgliedseinrichtungen weitere wichtige Unterlagen mit der gelben Post; allem voran die abschließende Fassung des dvv-Papiers „Die Volkshochschule – Bildung in öffentlicher Verantwortung“. Dieses Papier, das Sie auch in unserem Portal und auf der dvv-Homepage finden, soll die Grundlage darstellen für unsere Debatte über das Profil und die Positionierung der vhs-Programmbereiche. Um dieser Erörterung Raum zu geben, haben wir unsere Mitgliedseinrichtungen unmittelbar zu Beginn der Landestagung zu Arbeits-gruppen eingeladen. Mitglieder des bvv-Gesamtvorstandes und Referent(inn)en der Geschäftsstelle werden dort Vorschläge zur zukünftigen Ausrichtung der Programmbereiche präsentieren. Die Mitglieder erhalten des Weiteren den Haushaltsabschluss 2010 und den Entwurf für den Haushalt 2011 einschließlich der mittelfristigen Finanzplanung. Auch eine Liste aller bisher vom bvv-Vorstand / Gesamtvorstand beschlossenen F&E-Projekte stellen wir Ihnen zur Verfügung – im bvv-Portal unter Landesverband / Forschung und Entwicklung. Es gibt also genügend spannendes Material und reichlich Argumente, nach Bayreuth zur bvv-Landestagung zu kommen.Rückfragen an Wilhelm F. Lang, Tel. 089-5108010 E-Mail: [email protected]

n Landestagung 2011 – „Markt der Möglichkeiten“ am 7. MaiWir laden Sie auch ein, den „Markt der Möglichkeiten“ am Samstag 7. Mai 2011 in Bayreuth zu besuchen. Dieser ist parallel zur Mitgliederversammlung im Arvena Kongresshotel ab 8 Uhr eingerichtet. Sie erfahren aktuelle Informationen aus den Programmbereichen und den Bereichen Marketing, Qualitätsmanagement und der Kursleiterfortbildung. Erstmalig präsentieren F&E-Volkshochschulen die Ergebnisse ihrer Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Die Projektgruppe Halbzeitplus stellt ebenfalls ihre Projektergebnisse vor. Gerne können Sie Ihr vhs-Programmheft und Ihr vhs-Werbematerial mitbringen und am „Markt der Möglichkeiten“ auslegen. Lassen Sie sich anregen von Neuem und tauschen Sie sich vor Ort mit anderen Volkshochschulen aus. Ihre Ansprechpartnerin: Ilona Niederhof, Tel. 089-5108015 E-Mail: [email protected]

n Neuer dvv-Vorstand / K. Heinz Eisfeld stellvertretender VorsitzenderIn der Mitgliederversammlung des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (dvv) am 1. / 2. März 2011 standen turnusgemäß die Wahlen der Präsidentin und des Vorstandes auf der Tagesordnung. Wiedergewählt wurden mit überwältigender Mehrheit Frau Prof. Dr. Rita Süssmuth als Präsidentin und einstimmig Herr Dr. Ernst Dieter Rossmann, MdB, als Vorsitzender. Veränderungen gab es bei den beiden Stellvertretern und bei den Beisitzern. Auf Vorschlag von dvv und bvv wurde K. Heinz Eisfeld zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Ebenfalls zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde Frau Dr. Dagmar Engels, Leiterin der Volkshochschule Ulm, gewählt. Als Beisitzer wurde Thomas Friedrich wiederge-wählt; den zweiten Beisitzer-Posten hat jetzt die Leiterin der Volkshochschule Kassel (Stadt und Landkreis), Frau Katharina Seewald, inne. Von den Kommu-nalen Bundesverbänden wurde für die neue Wahlperiode erneut Herr Klaus Hebborn entsandt.

Termine

Der Rundschreibenkalender enthält Veranstaltungs- und Tagungstermine, Messen, Kongresse, vhs-Ereignisse in Bayern, Deutschland, Europa und anderswo in chronologischer Reihenfolge.

Hinweise bitte an

[email protected]

1./2. April 2011 in Petersberg

Petersberger Trainertage 2011www.managerseminare.de

4./5. April 2011 in Tutzing

Verbraucherbildung: Probleme und ZukunftEine Fachtagung der Akademie für Politische Bildung Tutzing

www.apb-tutzing.de

5. April 2011 in Nürnberg

Fachtagung ErinnerungskulturAnsprechpartner: Markus Bassenhorst, Tel. 089-5108040 [email protected]

5. bis 7. April 2011 in München

ONLINE-Motor Deutschland livewww.online-motor-deutschland.de

6. bis 12. April 2011 in Wiesbaden

goEAST11. Festival des mittel- und osteuropäischen Films

www.filmfestival-goeast.de

8./9. April 2011 in Irsee

Einführung in die Weltreligionen (I): HinduismusEine Veranstaltung der Schwabenakade-mie Irsee. Weitere Veranstaltungen in der Reihe folgen

www.schwabenakademie.de

8. bis 10. April 2011 in Tutzing

Regieren unter Druck. Politische Führung in der Stim-mungsdemokratieEine Veranstaltung der Akademie für Politische Bildung Tutzing

www.apb-tutzing.de

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 5

Im Namen des bvv-Vorstandes und -Gesamtvorstandes darf ich der dvv-Verbandsspitze, insbesondere natürlich unserem bvv-Vorsitzenden, ganz herzlich gratulieren und für die nächsten vier Jahre erfolgreiches Wirken wünschen!Die bisherigen Mitglieder des dvv-Vorstandes, Frau Anne Janz, Kulturreferentin der Stadt Kassel, und Herr Prof. Dr. Klaus Meisel, Managementdirektor der Münchner Volkshochschule, traten nicht mehr zur Wahl an. Ihnen gebührt unser Dank für die geleistete Arbeit!Rückfragen an Wilhelm F. Lang, Tel. 089-5108010 E-Mail: [email protected]

n „Wiesbadener Erklärung“ zur Grundbildung verabschiedetDie deutschen Volkshochschulen fordern eine Offensive zur Verbesserung von Lese- und Schreibkompetenzen. Am 2. März 2011 verabschiedete die Mitglieder-versammlung des Deutschen Volkshochschul-Verbands hierzu eine Resolution, in der sie die Initiative der Bundesbildungsministerin für einen Grundbildungspakt begrüßt (darüber berichteten wir bereits im März-Rundschreiben). In der Resolution („Wiesbadener Erklärung“) heißt es: „Das Ausmaß an fehlender Grundbildung und Alphabetisierung in Deutschland stellt eine zentrale Herausfor-derung an das Bildungs- und Weiterbildungssystem und alle gesellschaftlichen Kräfte dar. In einer demokratischen und wissensbasierten Gesellschaft muss es oberstes Ziel sein, dass niemand aufgrund unzureichender Bildung verloren geht.“ Konkrete Forderungen sind u.a. eine „Ermutigungskampagne“, Schulungs-maßnahmen für die Ansprechpartner der betroffenen Menschen und die Bereit-stellung von Ressourcen für ein verlässliches, ausreichend dimensioniertes und qualitätsgesichertes Regelangebot an Alphabetisierungskursen für Erwachsene. Hintergrundinformationen lieferte der Wiesbadener dvv-Mitgliederversammlung Dr. Anke Grotlüschen, Professorin für Erwachsenenbildung an der Universität Hamburg. Sie referierte über ihre vor kurzem abgeschlossene und veröffentlichte Studie „Leo.Level one“ (LeO). Sie kommt zu dem Ergebnis, dass mehr als vierzehn Prozent der Erwerbsfähigen, also etwa 7,5 Millionen Erwachsene, in Deutschland funktionale Analphabeten seien. Dieses Ergebniss übertrifft die bisher ermittelten Zahlen um fast das Doppelte. Die Wiesbadener Erklärung im Wortlaut können Sie von der Webseite des dvv downloaden:http://www.dvv-vhs.de/uploads/media/Wiesbadener_Erklaerung.pdf

n Bayerischer Landespreis „Reife Leistung“Bayern 1 sucht in Kooperation mit dem Bayerischen Sozialministerium und der LandesSeniorenVertretung Menschen, die ihre zweite Lebenshälfte auf vielfältige Weise aktiv gestalten und besondere Leistungen vollbringen. Der Bayerische Rundfunk hat sich nun an den bvv gewandt und um Mithilfe gebeten in seinem Projekt „Reife Leistung“. In die bayerischen Volkshochschulen kommen pro Jahr mehrere hunderttausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die über 65 Jahre alt sind; wir haben also ein Potential an Persönlichkeiten, die hierfür in Frage kommen. Sie haben die Möglichkeit, dem BR Persönlichkeiten vorzuschlagen und in Verbindung mit deren außergewöhnlicher Leistung / Entwicklung auch Ihre Volkshochschule ins Gespräch zu bringen. Ihre Favoriten können Sie ab sofort unter www.bayern1.de für den Wettbewerb vorschlagen. Stichwort: „Ich bin stolz auf …, weil …!“ Bitte senden Sie dem bvv Ihre Vorschläge in Kopie. Unter den Vorgeschlagenen werden von einer hochkarätigen Jury 14 „Reife-Leistungs-Träger“ ausgewählt und im Herbst bei einer feierlichen, exklusiven Preisverlei-hung in München geehrt. Als Erinnerung wird die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer den Geehrten die künstlerische Nachbildung einer Baum-scheibe als hochwertige Trophäe überreichen. Weitere Informationen finden Sie hier: www.bayern1.de oder unter http://www.reife-leistung.bayern.deRückfragen an Wilhelm F. Lang, Tel. 089-5108010 E-Mail: [email protected] Niederhof, Tel. 089-5108015 E-Mail: [email protected]

8. bis 10. April 2011 in Tutzing

Kultur und Demokratie13. Kulturpolitisches Forum in der Ev. Akademie Tutzing

http://web.ev-akademie-tutzing.de

9. April 2011 in München

feminismus_reloadedEine Veranstaltung der MVHS in Kooperation mit der LMU und der Gleichstellungsstelle der Stadt München

www.mvhs.de

9. bis 17. April 2011 in Ingolstadt

Mittelbayerische Ausstellung http://www.miba-online.de/

11. bis 13. April 2011 in Trondheim

Adult learning – commitments, contexts and critical perspectivesNordic Conference on Adult Learning

www.ntnu.no

12. bis 15. April 2011 in Elmshorn

Moodlemoot2011www.moodlemoot.de

13. April 2011 in München

Xpert Business Tag 2011 (Südbayern)Ansprechpartnerin: Melanie Belling, Tel. 089-5108013 E-Mail: [email protected]

13./14. April 2011 in München

PERSONAL2011 Südwww.personal-messe.de/

14./15. April 2011 in München

Weiterbildung München 2011

10. Messe für betriebliche und persönliche Weiterbildungwww.weiterbildung-muenchen.de

15./16. April 2011 in München

20plusx – Typografie Symposium an der Hochschule München http://www.slanted.de/events

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 6

Erwachsenenbildung überregionaln XIII. Deutscher Volkshochschultag – Anmeldung jetzt!Nur noch 144 Karten verfügbar – Hochkarätiges Programm – Fest der Volkshochschulen im Wasserwerk an der SpreeVolkshochschulen sind ein Tor zur Welt. So wird heute in der aktuellsten Twitter-Meldung vom 13. Deutschen Volkshochschultag Prof. Dr. Julia Lehner zitiert, Kulturreferentin der Stadt Nürnberg, Mitglied im bvv-Vorstand und Referentin im Forum 6 des Volkshochschutags, das unter dem Motto „Lokale Verantwortungs-gemeinschaft Bildung“ steht. Es ist eines der sechs Foren zu wichtigen und aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen, mit denen der 13. Deutsche Volkshoch-schultag am 12. und 13. Mai 2011 im Berliner Congress Center (bcc) Position bezieht:• Bildung – Schlüssel zur Integration von Menschen, Kulturen und Milieus• vhs 21 – Bürgerbeteiligung als Kraftquelle für eine lebendige Demokratie• Bildungskluft und Altersfalle? - Lebenslanges Lernen im digitalen Zeitalter• Unser Rezept gegen Fachkräftemangel: Allgemeine und berufliche Bildung• Nach Kyoto und Cancun: Wie verändern wir unseren Lebensstil? (u.a. mit K.

Heinz Eisfeld)• Lokale Verantwortungsgemeinschaft BildungDas gesamte Programm, das jetzt sehr konkrete Gestalt angenommen hat und außer den Foren eine Eröffnungsveranstaltung mit Bundespräsident Christian Wulff, einen Vortrag („Weiterbildung für alle – Niemand darf verloren gehen!“) mit Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, eine Abschlussdiskussion, eine Messe und ein Kommunikationsforum beeinhaltet, steht auf der Webseite des 13. Deutschen Volkshochschultags: www.volkshochschultag.de. Dort kann man sich auch eine der derzeit noch vorrätigen 144 Karten sichern. Auch zum großen Fest der Volkshochschulen, das am Abend des 12. Mai im alten Wasserwerk an der Spree stattfindet, kann man sich online anmelden. Der bvv wird – wie der Deutsche Volkshochschul-Verband und anderen Landes-verbände der Volkshochschulen – mit einem Stand im Kommunikationsforum vertreten sein. Themenschwerpunkte werden „Bildungsberatung“ und „Studium Generale“ sein. Hierzu bitten wir Volkshochschulen, die in diesen Bereichen aktiv sind, um Mitwirkung und Material. Ansprechpartner: Wilhelm F. Lang, Tel. 089-5108010 E-Mail: wilhelm.f.langvhs-bayern.deAnsprechpartnerin für den Stand des bvv: Gisela Schenk, Tel. 089-5108028 E-Mail: [email protected]

n 46. Bundeskonferenz der regional arbeitenden Volkshochschulen Am Tag vor Beginn des 13. Deutschen Volkshochschultags findet – ebenfalls in Berlin – die 46. Bundeskonferenz der regional arbeitenden Volkshochschulen statt: am 11. Mai 2011 von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr in der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg. Thema in Plenum und Arbeitsgruppen wird „Standortbe-stimmung – Konsequenzen für die Verbandsarbeit und die Arbeit vor Ort“ sein: wie kann mit dem neuen dvv-Positionspapier nach innen und außen gearbeitet werden. Anmeldeschluss ist der 20. April 2011. Wir veröffentlichen Programm, Anmeldeformular und die organisatorischen Hinweise im bvv-Portal in der Online-Version des Rundschreibens (Service – Rundschreiben – Online-Version). Ansprechpartnerin ist die Sprecherin der Bundeskonferenz: Gerlinde Schöpp M.A., Geschäftsführerin der Kreisvolkshochschule Harz GmbH in Quedlinburg, Tel. 03946-524030, E-Mail: [email protected]

15. bis 17. April 2011 in Lübeck (Buddenbrockhaus)

Jahrestagung der Literaturlandschaftenwww.literaturlandschaften.de

15. bis 20. April 2011 Schloss Retzhof, Leibnitz / Österreich

Weltkongress „Drama in Education“www.oebvtheater.at

23. April 2011 überall

Welttag des Bucheswww.welttag-des-buches.de

29. April bis 1. Mai 2011 in Regensburg

Lernen durch ErlebenInternationale Sportkultur-Akademie

www.traumfabrik.de

2. bis 4. Mai 2011 in München

Lions-Quest – Qualifikation für ein Konzept zur Umsetzung der GanztagsschuleAnsprechpartnerin: Lucia Pauli Tel. 089-5108017 E-Mail: [email protected]

4. bis 11. Mai 2011 in München

26. Münchner Dokumentar- filmfestivalwww.dokfest-muenchen.de

5./6. Mai 2011 in Bayreuth

Sitzung von bvv-Vorstand und -GesamtvorstandAnsprechpartner: Wilhelm F. Lang, Tel. 089-5108010 E-Mail: [email protected]

5. bis 15. Mai 2011 in Weiden

27. Weidener Literaturtage 2011http://www.weidener-literaturtage.de/

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 7

n 47. Grimme-Preis 2011Auf einer Pressekonferenz am 16. März 2011 gab das Adolf-Grimme-Institut in Marl die diesjährigen Grimme-Preisträger bekannt. Aus insgesamt 599 Vorschlägen hatten drei Vorauswahlkommissionen 61 Beiträge nominiert, die den Fundus für die Auswahl der tatsächlichen Preisträger(innen) bildeten. Grimme-Direktor Uwe Kammann sah im aktuell zu beurteilenden Jahrgang die erfreuliche Entwicklung, „dass es im deutschen Fernsehen weiterhin eine große Bandbreite an sehenswerten und diskussionswürdigen Angeboten gibt“. Dominik Graf erhält für seine zehnteilige Krimi-Serie „Im Angesicht des Verbrechens“ seinen neunten Grimme-Preis. Weitere Preisträger sind unter anderem das Ermittlerduo Mirsolav Nemec und Udo Wachtveitl („Tatort: Nie wieder frei sein“), Comedian Kurt Krömer („Krömer – Die internationale Show“), Doris Dörrie („Klimawechsel“), Frederick Lau („Neue Vahr Süd“), Götz George („Zivilcourage“) und Ali Samadi Ahadi („Iran Elections 2009“). Ebenfalls ausgezeichnet wurde Birgit Schulz‘ „Die Anwälte - Eine deutsche Geschichte“ (WDR/NDR/RBB/Arte), in dem die Lebenswege von Otto Schily, Hans-Christian Ströbele und dem inzwischen rechtsradikalen Horst Mahler zusammengeschnitten werden. Den Ehrenpreis des Deutschen Volks-hochschul-Verbandes erhält in diesem Jahr Thomas Gottschalk. Die Preis-Gala findet am 1. April 2011 im Theater Marl statt. Sie wird ab 22.25 Uhr auf 3sat übertragen.Der Grimme-Preis wird seit 1964 jährlich in Marl verliehen. Er wurde 1961 vom Deutschen Volkshochschul-Verband gestiftet und ist der renommierteste deutsche Fernsehpreis. Ab sofort können Fernsehzuschauer TV-Produktionen für den Grimme-Preis 2012 vorschlagen. Eine Übersicht aller Preisträger und zahlreiche weitere Informationen finden Sie aufwww.grimme-institut.de

n SVEB feiert 60. GeburtstagDer Schweizer Verband für Weiterbildung feiert seinen 60 Geburtstag – wie sichs für unser hügeliges Nachbarland gehört, hoch oben, nämlich auf dem Berner Hausberg Gurten. Am 3. Mai 2011 findet dort die Delegiertenversammlung und gleich im Anschluss eine bildungspolitische Tagung zum Thema «Weiterbildung in der Integrationspolitik» statt. Im zweiten Teil der Tagung steht das 60-jährige Jubiläum im Zentrum. Der SVEB erinnert sich, schaut voraus und beleuchtet die zahlreichen Meilensteine die in den sechs Jahrzehnten erreicht wurden. Und last but not least wird SVEB-Direktor Dr. André Schläfli als erster Schweizer in die «IACE Hall of Fame» (International Adult and Continuing Education Hall of Fame) aufgenommen und für seinen Einsatz für die Weiterbildung geehrt. www.alice.ch

n 3. Zukunftsforum 2011 – 3rd Future Forum on Adult Education von 6. bis 8. Juli 2011 in WienEinsam oder Gemeinsam? Netzwerke und Kooperationen in der Erwachsenenbildung Bedeutung von und Interesse an Netzwerken in der Erwachsenenbildung nehmen kontinuierlich zu. Dass sie für die Erwachsenenbildung eine wichtige Rolle spielen, zeigt sich nicht zuletzt an ihrer Förderung durch diverse EU-Projekte und ihrer vermehrten Verwissenschaftlichung durch die Netzwerkanalyse. Im Alltag der EB-PraktikerInnen wird zunehmend deren Notwendigkeit sichtbar. Das Zukunftsforum 2011 stellt sich u.a. folgende Fragen: Wer hat welchen (Zusatz)-Nutzen durch Netzwerke auf verschiedenen Ebenen? Was ist der Zusatznutzen von internationalen Netzwerken? Wo finden sich Best-Practice Beispiele bzw. was macht ein Best-Practice Beispiel aus? Wie können vorhandene lokale Ressourcen und Kontakte möglichst effizient genutzt werden? Bedroht Netzwerk-arbeit traditionelle Strukturen der Erwachsenenbildung? Information zum Programm der Veranstaltung des Verbands Österreichischer Volkshochschulen und Anmeldung unter: http://www.vhs.or.at/395

5. bis 23. Mai 2011 bundesweit

Aktionstage politische Bildunghttp://www.bpb.de/aktionstage

6./7. Mai 2011 in Bayreuth

65. Landestagung des bvvAnsprechpartner: Wilhelm F. Lang, Tel. 089-5108010 E-Mail: [email protected]

10./11. Mai 2011 in Berlin

4. Bundestreffen vhs-Marketingwww.xing.com

12./13. Mai 2011 in Berlin

13. Deutscher VolkshochschultagSiehe auch Beitrag in der Rubrik „Erwachsenenbildung überregional“

Ansprechpartner: Ulrich Aengenvoort, Tel. 0228-9756920 E-Mail: [email protected]

http://volkshochschultag.de

11. bis 22. Mai 2011 in Cannes

64. Festival de Canneswww.festival-cannes.com

11./12. Mai 2011 in Berlin

46. Bundeskonferenz der regional arbeitenden VolkshochschulenAnsprechpartnerin: Gerlinde Schöpp, [email protected]

12./13. Mai 2011 in Brüssel

Infotage zur europäischen Forschungsförderungwww.bildungsserver.de

13./14. Mai 2011 in Berlin

„Miteinander reden – Gemeinsam lernen“Fachtagung zur inklusiven Erwachsenenbildung

www.khsb.de

14. Mai bis 16. Oktober 2011 im Schloss Herrenchiemsee

Götterdämmerung. König Ludwig II. und seine ZeitBayerische Landesausstellung 2011

http://www.hdbg.de/ludwig/

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 8

Die vhs-Programmbereiche im bvv

Gesellschaft n Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeit Fachtagung zur „Erinnerungskultur nach den Zeitzeugen“ am 5. April 2011 in Nürnberg – Last-Minute-Anmeldung jetzt – online unterhttp://www.kursif.de/metanav/kurs-detailseite?knr=11-1022Unsere Fachtagung am 5. April 2011 in Nürnberg wird in Kooperation mit dem Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände durchgeführt. Ihr Zweck ist, mit den programmverantwortlichen Kolleginnen und Kollegen aktuelle Herausforde-rungen einer geschichtspädagogischen Arbeit an Volkshochschulen zu erörtern, neue Formen und Formate der Erinnerungsarbeit vorzustellen sowie Perspektiven für Kooperationsmodelle mit Gedenkstätten zu entwickeln. Dr. Christoph Claasen vom Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam reflektiert auf der Tagung, wie das derzeit enorme gesellschaftliche und mediale Bedürfnis nach scheinbar authentischen Zeitzeugen zu deuten ist. Daniel Gaede, Leiter der Gedenkstättenpädagogischen Abteilung der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, wird Konzepte geschichtspädagogischer Arbeit und innovative Programme vorstellen. Regionale Protagonisten der Gedenk-stätten- und Erinnerungsarbeit stellen ihre Programme und Kooperationsformen vor. Ziel ist der Transfer von zeitgemäßen Angebotsformen in die Programme der Volkshochschulen.Ansprechpartner im bvv: Markus Bassenhorst, Tel. 089-5108040 E-Mail: [email protected] Die Veranstaltung ist auch auf der Webseite des Doku-Zentrums angekündigt: http://www.museen.nuernberg.de/dokuzentrum/veranstaltungen/symposien.html

n Internationales Jahr der Wälder 2011 Das Jahr 2011 ist das Internationale Jahr der Wälder. Bundespräsident Christian Wulff hat für Deutschland die Schirmherrschaft übernommen. Der von Bundesre-gierung, Ländern, Wirtschaft und zahlreichen Verbänden getragene deutsche Beitrag zum Internationalen Jahr der Wälder soll den Wald als faszinierenden Naturraum und lebendigen Wirtschaftszweig erfahrbar machen. Unser Fördertipp: dvv-international fördert Volkshochschulen mit bis 5000,- € für Kurse, Vorträge, Projekte, die sich mit Wald in globalen Zusammenhängen auseinandersetzen

Unsere Filmempfehlungen zum Jahr der Wälder: • Wälder für Menschen – Naturerbe und Wirtschaftsfaktor in Deutschland. 15

Min / D / 2010 / DVD • Das Abenteuer um die Ecke 60 Min / D / 2007 / DVD • Regenwald - Ein Ranger berichtet 11 Min / D / 2009 / DVD Entleihbar bei Landesmediendienste Bayern e.V. Dietlindenstraße 18, 80802 München Tel. 089-38160915; Fax: 0 89-38160920 E-Mail: [email protected] Website: http://www.mediendienste.info Mehr zum Thema Wald unter: www.das-jahr-der-waelder.de | www.wald2011.de Ansprechpartner im bvv: Markus Bassenhorst, Tel. 089-5108040 E-Mail: [email protected]

15. Mai 2011 weltweit

Internationaler Museumstag 2011http://www.museumstag.de/

15. Mai 2011 in Straubing

Herzogstadt-Lauf

Ansprechpartner: Ulrich Holzapfel, Tel. 09421-8457-18 [email protected]

18. Mai 2011 in München

Prüfungsverantwortliche der Prüfungskompetenzzentren treffen sichAnsprechpartnerin: Christine Loibl, Tel. 089-5108022 E-Mail: [email protected]

20. bis 22. Mai 2011 in Irsee

„Das geistreichste und schönste Theaterspielwerk der Welt“Heinrich von Kleist – Leben und Werk

www.schwabenakademie.de

21. Mai 2011 bundesweit

Aktionstag „Kultur stärken“Siehe auch Beitrag in der Rubrik Kultur

Ansprechpartner im bvv: Markus Bassenhorst Tel. 089-5108040 [email protected]

www.kulturstimmen.de

24. Mai 2011 in Aschaffenburg

Xpert Business Tag 2011 (Nordbayern)Siehe auch Beitrag in der Rubrik Beruf

Ansprechpartnerin: Melanie Belling, Tel. 089-5108013 E-Mail: [email protected]

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 9

n „Waisen der Medizin – Leben mit einer seltenen Erkrankung“ Wanderausstellung für bayerische Volkshochschulen kostenlos buchbar Diese Ausstellung ist unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin Prof. Dr. Annette Schavan im Rahmen des Wissenschaftsjahrs zur Gesundheitsforschung entstanden. Das BMBF förderte dieses Projekt, dass der Verein ACHSE (Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen e.V.) zusammen mit der Care-for-Rare Stiftung 2010 initiiert hat. Die ausgestellten Fotos zeigen fünf betroffene Kinder und Erwachsene, die mit unterschiedlichen seltenen Erkrankungen leben. Eingefangen wurden Momente des Alltags, die dem Betrachter auf künstlerische Weise einen sensiblen Einblick in Fröhlichkeit, Lebensmut und Hoffnung, aber auch in Probleme und Grenzen der Betroffenen geben: Die rund 4 Millionen Menschen mit seltenen Erkran-kungen in Deutschland sind die „Waisen der Medizin“. Es herrscht großer Forschungsbedarf. Für die meisten der Erkrankungen gibt es keine Therapien oder Medikamente, deshalb kaum Heilungschancen. Schon die Diagnose ist oft schwierig und langwierig, nicht selten durchlaufen die Patienten mehrere Jahre eine Odyssee von Arzt zu Arzt, bis sie diagnostiziert werden. Informationen und Spezialisten sind rar und schlecht erreichbar. „Das Interesse seitens der Pharmaunternehmen für eine zumeist kleine Pati-entengruppe zu forschen ist gering. Es müssen andere Anreize geschaffen werden, um die Forschung voranzutreiben“ – so Prof. Dr. Dr. Christoph Klein, Leibniz-Preisträger 2010 und Sprecher der vom BMBF geförderten Netzwerke für seltene Erkrankungen. Die Ausstellung kann ab sofort für 2012 gebucht werden. Kosten fallen dabei ausschließlich für den An- und Abtransport an (2 flache Holzkisten mit auf Aluminium gezogenen Photos und Texten). Ansprechpartner im bvv: Markus Bassenhorst, Tel. 089-5108040 E-Mail: [email protected]

Berufn Noch schnell anmelden: Xpert Business-Tage in 2011Der in 2010 erstmalig durchgeführte Xpert Business-Tag in München war ein voller Erfolg und soll daher als regelmäßige Veranstaltung in Bayern stattfinden. Deshalb haben wir Sie bereits mit dem März-Rundschreiben wieder zu unserer Koope-rationsveranstaltung der beiden Landesverbände Baden-Württ-emberg und Bayern eingeladen. Diese finden diesmal an zwei Orten statt: • in Südbayern am Mittwoch, dem 13.04.2011, von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr im

Seminarzentrum des Bayerischen Volkshochschulverbands in München http://www.kursif.de/metanav/kurs-detailseite?knr=11-5003

• in Nordbayern am Dienstag, dem 24.05.2011 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr bei der vhs Aschaffenburg in Aschaffenburg http://www.kursif.de/metanav/kurs-detailseite?knr=11-5002

Referent bei beiden Veranstaltungen: Dr. Bernd Arnold, Leiter der Xpert Business-Masterprüfungszentrale. Gastreferent in Nordbayern ist außerdem Herr Stasch von der DATEV. Melden Sie sich am besten gleich an! Ansprechpartnerin im bvv:Melanie Belling, Referentin für berufliche Bildung, Tel: 089-5108013 E-Mail: [email protected]

25. bis 27. Mai 2011 in Dar es Salaam, Tanzania

eLearning Afrika 2011www.elearning-africa.com

25. bis 27. Mai 2011 in Wien

„Keep the wheels turning“Jahreskonferenz 2011 der European Assosciation for Distance Learning (EADL)

www.eadl.org

26. bis 28. Mai 2011 in Potsdam

Unterrichtsleitbilder in der politischen Bildung - Kontroversen - Theoriebildung - Praxisrelevanzwww.gpje.de

27. Mai bis 28. August 2011

Natur in KitzingenBayerische Landesgartenschau 2011

www.lgs.de

27./28. Mai 2011

Kunstvermittlung in der Migrationsgesellschafthttp://www.ifa.de/

28. Mai 2011 in Leipzig

Schrift und Typografie in der zeitgenössischen Kunsthttp://www.typotage.de/

28./29. Mai 2011 in Athen

9th Transformative Learning Conferencehttp://www.tlcathens2011.gr

1. bis 5. Juni 2011 in Dresden

33. Deutscher Evangelischer Kirchentaghttp://www.kirchentag.de/

2. bis 5. Juni 2011 in Mainz

Mainzer Minipressen-Messewww.minipresse.de

2. bis 12. Juni 2011 in Halle

Händelfestspiele 2011www.haendelfestspiele.halle.de

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 10

n Ausgabe von Qualifizierungsgutscheinen für Volkshochschulkurse an „Freiwillige“Den Freiwilligen, die in Bayern einen „Freiwilligendienst aller Generationen“

leisten, wird ab April 2011 die Teilnahme an den Kursen der Volkshochschule per Gutschein ermöglicht. Dieser hat einen Wert von 40 Euro und kann zur Begleichung der Teilnahmege-bühr eingesetzt werden. Ein Bildungstag umfasst in der Regel 6 Zeitstunden – dieses entspricht 8 Unterrichtseinheiten. Grundsätzlich hat ein Freiwilliger Anspruch auf 60 Stunden Bildung im Jahr, also auf 10 Gutscheine pro Jahr. Auch mehrere kürzere Veranstaltungen können über einen Bildungsgutschein abgerechnet werden. Die Volkshochschule kann dann mit den Trägern der Freiwilligendienste die Kosten der Fortbildung abrechnen. Dieses Verfahren ist in Koopera-

tion zwischen dem Bayerischen Volkshochschulverband und dem Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement entstanden.Die Träger der Freiwilligendienste aller Generationen (FDaG-Träger) werden bei Interesse an dem Einsatz von Bildungsgutscheinen auf die Volkshochschulen in der Nähe zukommen. Aber auch Sie können sich an einen FDaG-Träger in der Nähe ihrer Volkshochschule wenden. Eine Liste mit den Adressen aller derzeitigen Träger sowie weitere Informationen zur Kooperation erhalten Sie beiMelanie Belling, Tel: 089-5108013 E-Mail: [email protected]

n Die Lernplattform zieht am 18. und 19. April um! Damit ihre Online-Kursräume bestmöglich genutzt werden können und auf dem neuesten Stand der Technik sind, wird unsere Lernplattform auf moodle 2.0 umgestellt. Dafür ist es leider notwenig, diese am 18. und 19. April vom Netz zu nehmen.

Bitte beachten Sie daher, dass Ihnen an diesen beiden Tagen die Plattform leider nicht zu Verfügung steht! Ansprechpartnerin im bvv: Melanie Belling, Tel: 089-5108013 E-Mail: [email protected]

Sprachenn Programmbereichskonferenz Sprachenam 18./19. Juli 2011 in ParsbergBitte merken Sie sich den Termin für die Programmbereichskonferenz Sprachen am 18. und 19. Juli in Parsberg vor. Programm, organisatorische Hinweise und die Anmeldeformulare werden im bzw. mit dem Mai-Rundschreiben veröffentlicht und stehen dann auch im bvv-Portal unter Programmbereiche – Sprachen – Infos & Termine. Gerne nehmen wir natürlich Ihre Anregungen, Programmvorschläge und Meldungen für die Kurzberichte aus Ihrer Sprachenarbeit vor Ort entgegen.Ansprechpartnerinnen: Christine Loibl, Tel. 089-51080-22 E-Mail: [email protected] Stürzer, Tel. 089-51080-33 E-Mail: [email protected]

6. Juni 2011 in Heidelberg

„vhs goes app“ – Mobiler Zugriff auf vhs Dienstleistungen durch meine-vhs.devhs-Fachkonferenz 2011

www.cobra-shop.de/ vhs-fachkonferenz2011

9./10. Juni 2011 in Berlin

netz.macht.kultur.

Kulturpolitik in der digitalen Gesellschaft6. Kulturpolitischer Bundeskongress in Kooperation von Kulturpolitischer Gesellschaft und Bundeszentrale für politische Bildung

www.kupoge.de

9. bis 11. Juni 2011 in Montpellier

Introducing gender into academia - (in)visible acthttp://recherche.univ-montp3.fr/sufco-web/public/ESREA/

10. Juni 2011 bei der bvv-Geschäftsstelle in München

Ende der Abgabefrist für die F&E-ProjektskizzenAnsprechpartner: Reinhard Biernath, Tel. 089-5108018 [email protected]

14. bis 17. Juni 2011 in Malmö (Schweden)

A World Worth Living In – Adult Learning and Education for a Sustainable WorldICAE World Assembly 2011 EAEA General Assembly 2011

www.eaea.org

15. Juni 2011 bei der bvv-Geschäftsstelle

Abgabefrist für die nächsten QM-Well-Anträge endetAnsprechpartner: Andreas Eckert, Tel. 089-5108025 [email protected]

15. bis 19. Juni 2011 in Basel

ART 42 BASELhttp://www.artbasel.com/go/id/eju/

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 11

n Informationen von den ProgrammplanungstagungenAuf den Programmplanungstagungen im März berichteten wir über die aktuellen Themen und Trends im Programmbereich Sprachen. Themen waren unter anderem die Entwicklung eines Programmbereichprofils, Integrationskurse, Qualitätsmanagement und die Aktionen im Prüfungsbereich. Die Präsentation können Sie über das Online-Rundschreiben herunterladen.Ansprechpartnerinnen: Christine Loibl, Tel. 089-5108022, E-Mail: [email protected] StürzerTel. 089-5108033, E-Mail: [email protected]

n Europäisches Sprachensiegel 2011:Bewerbungsfrist bis zum 9. Mai „Sprachenlernen in der Gemeinschaft – Ressourcen nutzen und Kompetenzen ausbauen“ lautet das Thema des diesjährigen Wettbewerbs um das Europäische Sprachensiegel in Deutschland. Bis zum 9. Mai 2011 können Projektbewer-bungen beim Pädagogischen Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonfe-renz eingereicht werden. Weitere Informationen zum Wettbewerb sowie das Bewerbungsformular finden Sie auf der Website des Pädagogischen Austauschdienstes unter http://www.kmk-pad.org/praxis/ess.html

n Fachkonferenz Sprachen und Beruf in Berlin vom 26. bis zum 28. Oktober 2011 in BerlinAuf der diesjährigen Fachkonferenz „Sprachen und Beruf“ dreht sich alles um das Zusammenspiel von Fremdsprachen, interkultureller Kommunikation und erfolgreichem Handeln. Das Themenspektrum reicht von sprachlicher Weiterbil-dung für Unternehmen bis zur gezielten Vorbereitung von Mitarbeiter/-innen auf die Herausforderungen der globalisierten Wirtschaft. Informationen unterwww.sprachen-beruf.com

n Sprachstipendien für Schüler/-innen Die Stipendien von dvv und telc haben zum Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Volkshochschulen und Schulen zu stärken. Vor diesem Hintergrund können Volkshochschulen Vorbereitungskurse mit Sprachprüfung in Englisch oder Türkisch (Niveau A2 oder B1) für Schüler/-innen an Hauptschulen durchführen. Die Kurse sind als Nachmittags-AG gedacht oder können im Rahmen der Ganz-tagsschule durchgeführt werden. Die vhs erhält für die Durchführung der Kurse (8-15 Teilnehmer/-innen) pauschal € 1.100 Euro, für die Prüfung entsprechend der geltenden Gebührenordnung je Teilnehmer € 44,50 (B1) bzw. € 27,50 (A2). Die Umsetzung erfolgt im Schuljahr 2011/2012. Informationen, die erforderlichen Dokumente sowie Umsetzungshilfen veröffentlichen wir im bvv-Portal unter Programmbereiche – Sprachen – Sprachprüfungen. Bitte beachten Sie auch die kostenlosen Prüfertrainings! Ansprechpartnerin: Sophie Stürzer, Tel. 089-5108033 E-Mail: [email protected]

n Mitteilungen Bereich SprachprüfungenBitte vormerken: Erstes Treffen der Prüfungsverantwortlichen am 18. Mai 2011Mit der Neustrukturierung des Prüfungswesens im Programmbereich Sprachen werden auch Treffen der Prüfungsverantwortlichen der Prüfungskompetenzzen-tren eingeführt. Das erste Treffen findet am 18. Mai 2011 in München statt. Die Einladung und das Programm werden noch gesondert verschickt. Ansprechpartnerin: Christine Loibl, Tel. 089-5108022 E-Mail: [email protected]

23. bis 26. Juni 2011 in München

Comic-Festivalwww.comicfestival-muenchen.de/

24. Juni bis 2. Juli 2011 in München

29. Münchner Filmfestwww.filmfest-muenchen.de

26. Juni bis 17. Juli 2011

Fußball-Weltmeisterschaft der Frauenwww.fussballwm2011.info/

2. Juli 2011 in Regensburg

Oberpfälzer SprachentagAnsprechpartnerin: Sabine Gröpel, Tel. 09971-850117 [email protected]

6. Juli 2011 in Durban, Südafrika

Entscheidung des IOC über den Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2018http://www.muenchen2018.org/

6./7. Juli 2011 in München

Sitzung von bvv-Vorstand und -GesamtvorstandAnsprechpartner: Wilhelm F. Lang, Tel. 089-5108010 E-Mail: [email protected]

7./8. Juli 2011 in München

Neue Fortbildung für Kursleiter(innen): „Mut zur Spontaneität“ für mehr Selbstsicherheit und Kreativität im Umgang mit Lerner(inne)n Ansprechpartnerin: Hella Krusche Tel. 089-5108034 E-Mail: [email protected]

6. bis 8. Juli 2011 in Wien

„Einsam oder Gemeinsam? Netzwerke und Kooperationen in der ErwachsenenbildungZukunftsforum 2011 des VÖV

http://www.vhs.or.at/375

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 12

Aktion 1.000 mal 20 Euro – 2. Runde Mai bis September 2011Im Rahmen der Aktion „1.000 mal 20 Euro“ können Sie Ihren Kursteilnehmer/-innen telc Prüfungen auf Niveau A1 zum halben Preis (€ 20,00 statt € 40,00) anmelden. Für die Werbung in den Kursen steht Ihnen die Aktionspostkarte zur Verfügung, die Sie kostenlos im www.bvv-shop.de bestellen können. Nutzen Sie die Prüfung als Motivationsschub in Ihren Sprachkursen. Alle Informationen finden Sie im Aktionsleitfaden (Download über das bvv-Portal unter Programmbereiche – Sprachen – Sprachprüfungen).Ansprechpartnerinnen: Barbara Pedack, Tel. 089-5108012, E-Mail: [email protected] Stürzer, Tel. 089-5108033, E-Mail: [email protected]

Prüfungssätze für Jugendliche Goethe-Zertifikat B2Für das Goethe-Zertifikat B2 sind nun zwei Prüfungssätze speziell für Jugendliche verfügbar. Die Jugendversion ist für Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 14 bis 16 Jahren konzipiert. Die Prüfungssätze für Jugendliche entsprechen in Aufbau und Bewertung exakt der B2-Prüfung, die Inhalte sind jugendadäquat. Aus diesem Grunde wird dafür auch kein eigenes Schulungsmaterial entwickelt werden.

Prüfungsgebühr und Abgabepreis für telc C1-PrüfungenDie Prüfungsgebühr beträgt sowohl für telc English C1 als auch für telc Deutsch C1 € 150,-, der Preis für externe Teilnehmer/-innen liegt bei € 220,-. Der Abgabe-preis an den bvv beträgt € 73,00. Die Meldegebühr an die telc beträgt wie üblich € 11,00. Die Prüfungen werden über die Prüfungszentrale des bvv angemeldet. Wir empfehlen für die mündliche Prüfung ein Prüferhonorar in Höhe von € 15,- pro Prüfungskandidat/-in.Ansprechpartnerinnen: Christine Loibl, Tel. 089-5108022, E-Mail [email protected] Pedack, Tel. 089-5108012, E-Mail: [email protected]

Neues Plakat „Sprachprüfungen“ jetzt kostenlos im bvv shop bestellen„Wir geben es Ihnen auch gerne schwarz auf weiß“ – mit dem neuen Plakat können Sie Ihre Teilnehmer/-innen auf das Angebot an Sprachprüfungen an der vhs hinweisen. Sie können das Plakat ab sofort kostenlos im www.bvv-shop.de bestellen.Ansprechpartnerin: Sophie Stürzer, Tel. 089-5108033 E-Mail: [email protected]

Seminarprogramm des TestDaF-InstitutsSprachliche Leistungen beurteilen, Teilnehmer auf den TestDaF vorbereiten – die Workshops des TestDaF-Instituts für Fremdsprachenlehrkräfte vermitteln das passende Know-how. Alle diesjährigen Themen und Termine finden Sie hier.Melden Sie sich hier an: www.testdaf.de/seminare. Dort finden Sie auch weitere Informationen über die Workshops.

n Wichtige Verweise auf Artikel in anderen RS-RubrikenWerbespot „Ich liebe dich“ geht in die zweite Runde und ins FernsehenLesen Sie mehr dazu in der Rubrik „Marketing und Vertrieb“, im Online-Rund-schreiben unter Sprachen und auf der Kampagnenwebseite www.vhs-liebe.deDort können Sie noch bis zum 13. April die Postkarten und Plakate der Kampagne bestellen.

Umsatzsteuerbefreiung nach § 4 Nr. 21 UStG für Dozent(inn)en in Volks-hochschulen, die in Integrationskursen der vhs tätig sindSiehe Beitrag in der Rubrik Recht, Organisation, Finanzen

8. bis 10. Juli 2011 in Buchenried

Gehirn und Körper – Theorie und PraxisFachtagung für Multiplikatoren in der Gesundheitsbildung

Ansprechpartner: Andreas Mönnich, Tel. 08151-962032 E-Mail:[email protected]

www.mvhs.de/buchenried

9. Juli 2011 in Schweinfurt

Pilates-Net-Work-DayAnsprechpartner: Andreas Eckert, Tel. 089-5108025 E-Mail: [email protected]

9. Juli 2011 in Landshut

Niederbayerischer vhs-Tag in Landshut – BurgfestAnsprechpartner: Bernhard Greiler, Tel. 0991-3201557 E-Mail: [email protected]

10. bis 13. Juli 2011 in Rüdesheim

Patchworktage 2011Eine Veranstaltung der Patchwork Gilde Deutschland e. V.

http://www.patchworktage.de/

14. Juli 2011 in München

Konferenz für Bildungs- und Lernberatung / Kommunales BildungsmanagementAnsprechpartnerin: Hella Krusche Tel. 089-5108034 E-Mail: [email protected]

18./19. Juli 2011 in Parsberg

Programmbereichskonferenz Sprachen Programm und Anmeldung werden im Mai-Rundschreiben veröffentlicht

Ansprechpartnerin: Christine Loibl, Tel. 089-5108022 E-Mail: [email protected]

20./21. Juli 2011 in Bad Reichenhall

Jahrestagung 2011 des Bayerischen Städtetagshttp://www.bay-staedtetag.de

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 13

20. bis 22. Juli 2011 in Würzburg

„Leute, wie die Zeit vergeht ...“

16. Bayerischer MuseumstagEine Veranstaltung der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen

www.museen-in-bayern.de

23. Juli 2011 in Ingolstadt

Kennenlernen – ZusammenwachsenLernfest in der Region IngolStadtLandPlus

www.lernfest2011.de

25./26. Juli 2011 in München

Große IT-Messe für Verwaltungs-programme, Buchhaltungs- und weitere Ergänzungssoftware sowie APPsAnsprechpartnerin: Hella Krusche Tel. 089-5108034 E-Mail: [email protected]

30. Juli bis 7. August 2011 in Irsee

Schwäbischer Kunstsommer „Kunst leben“www.kunstsommer.info

25. bis 28. August 2011 in Erlangen

31. Erlanger Poetenfesthttp://www.poetenfest-erlangen.de/

26. August bis 3. September 2011 in Bielefeld

2. GENIALEwww.geniale-bielefeld.de

7. bis 10. September 2011 in Wemding

2. Bayerischer KulturcampusAnsprechpartner: Markus Bassenhorst Tel. 089-5108040 [email protected]

9./10. September 2011 überall in der Schweiz

Lernfestivaltag 2011www.alice.ch/de/lernfestival

n IntegrationZusatzqualifizierung: Stellungnahme der TrägerDie vhs-Landesverbände, die vom BAMF als Träger für die Integrationskurse zugelassen sind, haben Anfang März eine „Gemeinsame Stellungnahme zur Lehrkräftequalifizierung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge“ verfasst. Sie finden das Papier zum Download über die online-Version des Rundschrei-bens im Portal sowie unter Programmbereiche – Sprachen – Integration. Darin wurde die Wiederaufnahme der Förderung der Zusatzqualifizierung und die Anpassung der Zulassung zur Zusatzqualifizierung an die veränderten Förderbe-dingungen gefordert. Bei der Tagung zur Lehrkräftequalifizierung signalisierte das BAMF, dass es 2011 keine finanzielle Förderung mehr geben kann. Für eine Wiederaufnahme der Finanzierung 2012 muss ein entsprechender Mangel an Lehrkräften vorliegen. Ich bitte Sie daher, mir umgehend Ihren Bedarf (Mangel) an Lehrkräften für die Integrationskurse und Integrationskurse mit Alphabetisie-rung mitzuteilen, damit wir diese dem BAMF gesammelt weiterleiten können.Ansprechpartnerin: Christine Loibl, Tel. 089-5108022 E-Mail [email protected]

Zuwanderinnen und Zuwanderer am ArbeitsmarktDer Frage nach der Position von Personen mit Migrationshintergrund auf dem deutschen Arbeitsmarkt geht das aktuelle Arbeitspapier aus der Forschungs-gruppe des Bundesamts nach:http://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/DE/2011/20110307-wp36-arbeitsmarktbeteiligung.html

„Schritte plus – für Frauen- und Elternintegrationskurse“ vom BAMF zugelassenDas Zusatzmaterial „Schritte plus – für Frauen- und Elternintegrationskurse“ ist vom BAMF in die Liste der zugelassenen Lehrwerke aufgenommen worden.Ansprechpartnerin: Melanie Albrecht, Hueber Verlag GmbH & Co.KG Tel. 089-9602 275, E-Mail: [email protected] im bvv: Christine Loibl, Tel. 089–51080-22 E-Mail: [email protected]

Gesundheitn Kooperation mit KrankenkassenIn den bvv-Rundschreiben, zuletzt im Februar-Rundschreiben 2011, haben wir ausführlich über die Situation informiert, die sich für Volkshochschulen im Zusam-menhang mit der Aktualisierung des Leitfadens zum § 20 SGB V ergeben hat. Als Reaktion auf die Gespräche, die der bvv und andere Landesverbände mit Bundestagsabgeordneten führten, hat sich der GKV Spitzenverband Bund mittlerweile zu einem Gespräch bereit erklärt.Bei diesem Gespräch am 15. März 2011 in Berlin haben Vertreter(innen) des dvv und des Bundesarbeitskreises Gesundheit noch einmal deutlich gemacht, dass die Kriterien, wie sie die Aktualisierung des Leitfadens jetzt vorsieht, für Volks-hochschulen nicht umsetzbar seien und die Volkshochschulen aus der Vermitt-lung der § 20 – Förderung aussteigen werden, falls keine verwaltungsarmen, praktikablen Vereinbarungen mit Krankenkassen getroffen werden. Der GKV Spitzenverband Bund bekundete sein Interesse an einer Zusammenarbeit mit den Volkshochschulen und stellte eine spezielle Vereinbarung mit den Volks-hochschulen in Aussicht. Dies soll bei einem Treffen des GKV Spitzenverbands Bund mit Vertreter(inne)n der GKV-Verbände in der 1. Aprilhälfte geklärt werden. Über die Ergebnisse halten wir Sie auf den Laufenden.

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13. bis 16. September 2011 in Berlin

Urban EducationEuropean Conference on Educational Research (ECER)

www.eera-ecer.eu

15. bis 18. September 2011 in St. Maries-aux-Mines (Alsace)

17. Europäischer Patchwork-Kongresswww.patchwork-europe.com

22. September bis 2. Oktober 2011 in Zürich

7. Zurich Film-Festivalwww.zurichfilmfestival.org

30. September 2011 in Frankfurt am Main

Xpert-CCS-Trainer(innen)-TreffenAnsprechpartner im bvv: Markus Bassenhorst, Tel. 089-5108040 [email protected]

30. September 2011 in Braunschweig

Bundesweite Veranstaltung zur Interkulturellen Woche 2011Eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland

www.ekd.de

12./13. Oktober 2011 in München

Sitzung von bvv-Vorstand und -GesamtvorstandAnsprechpartner: Wilhelm F. Lang, Tel. 089-5108010 E-Mail: [email protected]

12. bis 16. Oktober 2011 in Frankfurt

63. Frankfurter Buchmessewww.frankfurter-buchmesse.de

14. Oktober 2011 in München

Beratertag zur Erneuerung der Zertifikate „Berater/-in mit ProfilPASS“ Ansprechpartnerin: Hella Krusche Tel. 089-5108034 E-Mail: [email protected]

Wie auch in anderen Flächenstaaten, sind die Volkshochschulen in Bayern vor allem von der unterschiedlichen Handhabung der Kriterien durch Kassen betroffen. Je nach Markt- und Kassenlage gibt es vom „Alles bleibt wie bisher“ bis „Der Leitfaden ist strikt anzuwenden“ alle (Misch-)Formen an Reaktionen der Kassen.In den Fällen, wo es örtlich nicht zu praktikablen Vereinbarungen mit der AOK und/oder mit einer (!) Vertretung der Ersatzkassen kommt, empfehlen wir:• die mit der Aktualisierung geforderte Muster-TN-Bestätigung (mit Androhung

einer Geldstrafe) nicht zu verwenden. Verwenden Sie stattdessen bei allen Kursen, die für eine § 20-Förderung in Frage kommen, die aus Ihrem Verwaltungsprogramm generierte TN-Bestäti-gung mit den notwendigen Kurs- und Personangaben und mit der Angabe der KL-Qualifikationen (Grund – und ggf. Zusatzqualifikation). Damit kann der Versicherte eine Förderung mit seiner Versicherung selbst klären.

• keine KL-Qualifikationsnachweise weiter zu geben.Den Angaben der Volkshochschulen konnten und können die Krankenkassen vertrauen!Bitte verweisen Sie auf diesen Rundschreiben-Beitrag bzw. auf den bvv, wenn Kassen mit solchem Ansinnen an Volkshochschulen herantreten. Über die weiteren Entwicklungen werden wir Sie zeitnah informieren.Ansprechpartner: Andreas Eckert, Tel. 089-5108025 E-Mail: [email protected]

n 2. Bayerischer vhs-PilatesDay am 9. Juli in SchweinfurtDer große Erfolg und die vielen positiven Rückmeldungen zum 1. vhs-PilatesDay (am 10.Juli 2010 in Augsburg) verlangen eine Fortsetzung. Der vhs-PilatesDay richtet sich an alle KL, die an bayerischen Volkshochschulen Pilateskurse durch-führen. Er versteht sich als Forum, sich über aktuelle Entwicklungen und spezi-ellen Themen zu informieren und auszutauschen. Den Flyer mit Programm und Referent(inn)en steht zum Download im bvv-Portal unter Kalender 2011 auf der 2. Seite.Ansprechpartner: Andreas Eckert, Tel. 089-5108025 E-Mail: [email protected]

Kulturn Visionen und Strategien für die kulturelle PraxisFachtagung „Konzepte kultureller Bildung an VolkshochschulenWie können Konzeptionen für einen starken Programmbereich Kultur an Volks-hochschulen aussehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich am 14. März 2011 knapp 50 Mitarbeiter/-innen bayerischer Volkshochschulen, die in München zur Tagung „Konzepte Kultureller Bildung an Volkshochschulen“ zusammenge-kommen waren. Zwei Akteure der bundesdeutschen kulturellen Bildungs-landschaft, Brigitte Schorn von der Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW und Dr. Lars Göhmann, Wissenschaftler, Kulturmanager und Geschäftsführer der proske-nion Agentur und Stiftung stellten zum Einstieg in das Thema zwei Konzeptionen vor, die zur anschließenden Diskussion des Selbstverständnisses von Praxis-kursen an Volkshochschulen aufforderten. Bernhard Schurig von der vhs Landkreis Haßberge berichtete von der Kooperation mit einem regionalen Kino und davon, wie Volkshochschulen anspruchsvolles Programmkino und spannende Formate kostengünstig realisieren können. In einem abschließenden

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16. Oktober 2011 in in Nürnberg

3. Bayerischer KursleitertagAnsprechpartnerin: Diena Heikal, Tel. 089-5108027 E-Mail: [email protected]

17. bis 21. Oktober 2011 in Kronach

„New learning approaches by using digital learning resources“Studienbesuch im Rahmen des Europa-Programms CEDEFOP

Heinz Tischler, vhs Kronach, Tel. 09261-606013 E-Mail: [email protected]

18. Oktober 2011 in München

Programmplanungstagung SüdbayernAnsprechpartner: Andreas Eckert, Tel. 089-5108025 E-Mail: [email protected]

25. Oktober 2011 in Bamberg

Programmplanungstagung NordbayernAnsprechpartner: Andreas Eckert, Tel. 089-5108025 E-Mail: [email protected]

25. bis 30. Oktober 2011 in Hof

Internationale Hofer Filmtage www.hofer-filmtage.com

25. Oktober bis 12. November 2011 in Paris

36. UNESCO-Generalkonferenzwww.unesco.de

25./26. Oktober 2011 in München

EFQM-Forum 2011: „Taking Responsibility for a Sustainable Future“www.efqm.org

26./27. Oktober 2011 in Bielefeld

8. wbv-Fachtagungwww.wbv-fachtagung.de

Workshop tauschten sich die Teilnehmer/-innen über Visionen, Strategien und Herausforderungen für ihre Arbeit aus. Debatten zur Qualität Kultureller Bildung werden im Zusammenhang mit zukunftsweisenden Bildungskonzepten immer lauter geführt. Junge Vereine, Institutionen und Stiftungen weisen mit zahlreichen prominenten Beispielen den Weg zu neuen Maßstäben kultureller Bildungsarbeit – da sollten die Volkshochschulen nicht fehlen.Den Bericht in ausführlicher Form sowie die Vorträge und Präsentationen der Fachtagung stellen wir im bvv-Portal online unter Programmbereiche – Kultur. Ansprechpartner: Markus Bassenhorst, Tel. 089-5108040 E-Mail: [email protected]

n Aktionstag „Kultur gut stärken“ am 21. Mai 2011Um ein Zeichen zum Schutz und zur Förderung der kulturellen Vielfalt und gegen den Kulturabbau zu setzen, werden unter dem Motto „Kultur gut stärken“ am Wochenende um den 21. Mai 2011 bundesweit Aktionen, Veranstaltungen,

Ausstellungen, Lesungen, Konzerte, Tage der offenen Tür, Demonstrationen und anderes mehr stattfinden. Der 21. Mai wurde ausgewählt, weil er der UNESCO-Welttag der kulturellen Vielfalt ist. Wichtig für das Gelingen der Kampagne ist die Mobilisierung einer breiten Trägerschaft im Kulturbereich. Aus diesem Grunde sind Künstler, Kulturinstitutionen, Kulturvereine und Kulturinteressierte aufgerufen, den Tag mitzugestalten.Denkbar sind eigens auf den Tag zugeschnittene Veran-staltungen, die in der Ausgestaltung ganz Ihren Neigungen und Möglichkeiten angepasst sein sollten. Von einem

Krimiabend, über eine Filmvorführung, von offenen Künstlerateliers bis hin zu Tagen der offenen Tür in Museen oder Bibliotheken, der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Denkbar ist ebenfalls eine bereits geplante Veranstaltung, die um den 21. Mai stattfinden wird, unter das Motto „Kultur gut stärken“ zu stellen, um dadurch Ihre Unterstützung für den Tag der kulturellen Vielfalt und die Aktion auszudrücken. Plakate können Sie beim bvv bestellen, sie werden kostenfrei zugeschickt. Nähere Informationen unter www.kulturstimmen.deAnsprechpartner im bvv: Markus Bassenhorst, Tel. 089-5108040 E-Mail: [email protected]

n Eine Chance für die JugendStart eines neuen Förderprogramms des Fonds Soziokultur für junge KulturinitiativenDer Fonds Soziokultur fördert seit 1988 bundesweit Projekte, in denen Menschen zur aktiven Teilnahme am kulturellen und gesellschaftlichen Leben ermutigt werden. Die Haushaltsmittel des Fonds werden von der Kulturstiftung des Bundes bereitgestellt.Mit seinem neuen Förderprogramm für junge Initiativen will der Fonds Soziokultur Jugendlichen zwischen 18 und 25 Jahren die Möglichkeit geben, Projektideen im soziokulturellen Praxisfeld zu entwickeln und umzusetzen. Junge Menschen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren, die sich zu einer Initiative zusammenge-schlossen haben, können Fördermittel beantragen. Aus dem Antrag muss dabei erkennbar werden, dass das Projekt in eigener Verantwortung der Jugendlichen geplant und realisiert werden soll.Unterstützt werden kleine, experimentierfreu-dige Kulturprojekte. Dafür gibt es einen gesonderten (schlanken) Antragsvor-druck, der von der Internetseite www.fonds-soziokultur.de heruntergeladen werden kann. Einsendeschluss ist der 1. Mai 2011.Ansprechpartner im bvv: Markus Bassenhorst, Tel. 089-5108040 E-Mail: [email protected]

Bundesweiter AktionstAg Am 21. mAi 2011 An diesem Tag werden Aktionen, Veranstaltungen, Ausstellungen, Lesungen, Konzerte, Tage der offenen Tür, Demonstrationen und vieles andere mehr stattfinden.

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26. bis 28. Oktober 2011 in Berlin

Fachkonferenz Sprachen und Berufwww.sprachen-beruf.com/

28. bis 30. Oktober 2011 in Berlin

EXPOLINGUA

23. internationale Messe für Sprachen und Kulturenwww.expolingua.com

10. bis 27. November 2011 in München

52. Münchner Bücherschau www.muenchner-buecherschau.de/

19. November 2011 in Augsburg

Sprachentag der schwäbischen VolkshochschulenAnsprechpartnerin: Elisabeth Settele BAG Schwaben, Tel. 089-5108048 [email protected]

24./25. November 2011 in Kassel (Dokumentahalle)

Bundesfachkonferenz SprachenAnsprechpartnerin im bvv: Christine Loibl, Tel. 089-5108022 E-Mail: [email protected]

30. November bis 4. Dezember 2011 in München

Heim + Handwerkhttp://www.hh-online.de

5./6. Dezember 2011 in Bonn

DIE-Forum Weiterbildungwww.die-bonn.de

7./8. Dezember 2011 in München

Sitzung von bvv-Vorstand und -GesamtvorstandAnsprechpartner: Wilhelm F. Lang Tel. 089-5108010 E-Mail: [email protected]

Alphabetisierungn Schon wieder ein Preis für „Winterfest“!Lernadventure mit Serious Games Award in Gold ausgezeichnet„Winterfest“ setzte sich unter 57 Bewerbern durch und gewann den begehrten und mit 10.000 Euro dotierten „Serious Games Award 2011“ in Gold. Hans Joachim Otto, parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, überreichte den Preis während der weltweit größten Computermesse CeBIT in Hannover. „Winterfest“ soll Menschen mit mangelnder Rese- und Schreibkompetenz ermutigen, sich spielerisch mit Lesen, Schreiben und Rechnen zu beschäftigen, und sie motivieren, einen Alphabetisierungskurs in einer Volkshochschule zu besuchen. „Winterfest“ entstand im Verbundprojekt „Alphabit“, der bvv bietet Kursleiterfortbildungen dazu an.Ansprechpartnerin im bvv: Gisela Schenk, Tel. 089-5108028 E-Mail: [email protected]

Marketing und Vertriebn Kursleiter-FortbildungRelaunch der Grundlagenseminare beim Trainer(innen)-Treffen in Nürnberg vorgestellt Das diesjährige Trainer/-innen-Treffen stand im Zeichen der Veränderung und des Austausches. Am Ende des Tages haben sich die Trainerinnen und Trainer

der Grundlagenseminare für die neuen Konzepte ausgesprochen und sich bereit erklärt, diese ab Herbst 2011 in ihren Unterricht zu übernehmen. Novum bei diesem Treffen war, dass Trainerinnen und Trainer aller Module der allgemeinen-erwachsenenpädago-gischen-Grundlagenseminare dabei waren, so dass alle Module vorgestellt werden konnten. Herzlichen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, die am Treffen teilgenommen und durch rege

Gespräche zum abrunden der neuen Konzepte beigetragen haben. Lassen Sie die Gesichter auf sich wirken! Die neuen Konzepte wurden auch auf den Programmplanungstagungen in München und in Bamberg sowie auf der BAG-Sitzung in Unterfranken vorgestellt.Informationen zur Neugestaltung der Grundlagenseminare finden Sie unterhttp://www.kursif.de/pages/contentdelivery?CID=5191&JOB_NAME=DISPLAY_PAGE

Ansprechpartnerin: Diena Heikal, Tel. 089-5108027 E-Mail: [email protected]

TextWerkstatt in Schweinfurt am 6. April 2011 – Es sind noch Plätze frei!Die TextWerkstatt findet unter der Leitung von Günther Frosch statt. Für Kurzent-schlossene sind noch drei Plätze frei. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter: http://www.kursif.de/metanav/kurs-detailseite?knr=11-8160Ansprechpartnerin: Regina Knoll, Tel. 089-5108026 E-Mail: [email protected]

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 17

2./3. Februar 2012 in München

4. Bayerische Alpha-KonferenzAnsprechpartnerin: Gisela Schenk, Tel. 089-5108028 E-Mail: [email protected]

14. bis 18. Februar 2012 in Hannover

didacta. Die Bildungsmessewww.didacta.de

15. bis 18. März 2012 in Leipzig

Leipziger Buchmessewww.leipziger-buchmesse.de/

4./5. Mai 2012 in Schweinfurt

66. Landestagung des Bayerischen VolkshochschulverbandsAnsprechpartner: Wilhelm F. Lang, Tel. 089-5108010 E-Mail: [email protected]

13. Mai bis 9. September 2012 in Bayern

Geschichte und Zukunft unseres städtischen Alltags (Arbeitstitel)Veranstaltungen des Arbeitskreis gemeinsame Kulturarbeit bayerischer Städte

Ansprechpartner im bvv: Markus Bassenhorst, Tel. 089-5108040 [email protected]

16. bis 20. Mai 2012 in Mannheim

„Einen neuen Aufbruch wagen“

98. Deutscher Katholikentagwww.katholikentag.de

9. Juni bis 16. September 2012 in Kassel

documenta 13www.documenta12.de

10. bis 14. Oktober 2012 in Frankfurt

Frankfurter Buchmessehttp://www.buchmesse.de

24. bis 26. Oktober 2012 Basel

WORLDDIDAC Baselwww.worlddidacbasel.com/go/id/ss/

Achtsamkeitsmeditation als Inhouse Schulung in Hof – und die Presse war dabei!Achtsamkeit bedeutet, mit hellwacher Aufmerksamkeit die Präsenz und die Einmaligkeit des gegenwärtigen Augenblicks wahrzunehmen. Genau das haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Achtsamkeitsmeditation unter der Leitung von Prof. Johannes Wiedermann am 26. und 27. Februar in zwei Seminaren erfahren. Lesen Sie mehr dazu in der Franken Post:http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/ofrbay/art2389,1457941Sollten Sie auch Interesse an einer Inhouse-Schulung für Ihre Kursleiter/-innen und / oder Mitarbeiter/-innen haben. kontaktieren Sie bitte:Diena Heikal, Tel. 089-5108027 E-Mail: [email protected]

Newsletterversand am 01.04.2011 um 14:00 UhrFreuen Sie sich gemeinsam mit Ihren Kursleiter/-innen über die Fortbildungshigh-lights des bvv. Am 01.04.2011 wird der erste Newsletter für 2011 versendet. Sollten Sie ein Angebot haben mit dem Sie sich an alle Kursleiter/-innen in Bayern richten wollen, teilen Sie uns das mit. Wir veröffentlichen dieses gerne!Ansprechpartnerin: Diena Heikal, Tel. 089-5108027 E-Mail: [email protected]

n MarketingPraxisseminar – Markt und Wettbewerbsanalyse an VolkshochschulenWie bereits angekündigt findet am 26. Mai 2011 das erste Praxisseminar zur Implementierung von Markt- und Wettbewerbsanalysen an Volkshochschulen in den Räumen des bvv statt. Gemeinsam mit Ihnen wird am Beispiel einer fiktiven Volkshochschule der Bereich Sprachen oder ein anderer Bereich, der zu Beginn des Seminars von der Mehrzahl der Teilnehmer/-innen gewünscht wird, einer Wettbewerbsanalyse unterzogen. Dabei erproben Sie den Einsatz verschiedener Checklisten und Vorlagen. Zudem machen Sie sich Gedanken zu Sinn und Zweck einer Analyse und lernen theoretische Grundbedingungen der Wettbe-werbsanalyse kennen. Das Seminar ist im Zusammenhang mit dem gleichlau-tenden F&E-Projekt entstanden. Anmelden können Sie sich unter:http://www.kursif.de/metanav/kurs-detailseite?knr=11-9580Ansprechpartnerin: Diena Heikal, Tel. 089-5108027 E-Mail: [email protected]

dvv-Kinospot ab Mai im FernsehenDie Marketingkampagne fürs Sprachenlernen ist weiterhin ein großer Erfolg: Nachdem der Spot 2010 in mehr als 550 Kinosälen in 200 Städten in Deutsch-land zu sehen war, kommt er im Mai ins Fernsehen! An voraussichtlich ca. 20 Tagen wird der Spot „Ich liebe dich.“ im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein – jeweils im Vorabendprogramm zwischen 17.30 und 20.00 Uhr. Damit wird die anvisierte Zielgruppe der 18-35jährigen „Bildungsaffinen“ besonders gut erreicht.Der Spot wurde in einer repräsentativen Studie von der Zielgruppe überdurch-schnittlich positiv bewertet. Als Imagewerbung ist er auch unabhängig von Semesterstart und Veröffentlichung des Programms wirksam. Um bei den Teil-

nehmerinnen und Teilnehmern den Wiederer-kennungswert und die Werbeerinnerung zu fördern, eignen sich Plakate und Postkarten mit Motiven aus dem Spot besonders gut. So wird Ihre Volkshochschule mit dem Spot identifiziert.Auf der Kampagnenseite können daher ab sofort bis zum 13. April 2011 erneut Plakate und Postkarten bestellt werden.

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Im Bereich „VHS Login“ auf der Seite www.vhs-liebe.de können Sie sich mit folgenden Daten einloggen: Benutzername: VHSMitglied, Passwort: DFmm0106. Unter dem Punkt „Kampagnenmaterial bestellen“ finden Sie ein Bestellformular für Plakate und Postkarten in verschiedenen Mengen. Die Werbematerialien werden Ihnen dann mit Rechnung zugeschickt. Sobald feststeht, an welchen Terminen der Spot im Fernsehen zu sehen sein wird, wird der dvv dies auf der Kampagnenseite kommunizieren.Dort finden Sie übrigens auch das Gewinnervideo des Videocontests: Unter http://videocontest.vhs-liebe.de/ können Sie mit Klick auf das Foto der Gewin-nerin den Film anschauen. Wir freuen uns über Ihre Beteiligung an der Kampagne!Ansprechpartner(innen):dvv-Sprachenreferentin Evy Van Brussel, Tel. 0228-9756922 E-Mail: [email protected] Boris Zafferana, Tel. 0228-9756911 E-Mail: [email protected] im bvv: Ilona Niederhof, Tel. 089-5108015 E-Mail: [email protected]

Halbzeitplus

n Projekt Halbzeitplus – YOU can ROCK! Rockband für AnfängerAm 15. März startete die vhs Neumarkt unter Leitung von Richard Scheuringer als Pilot mit einem in der Erwachsenenbildung absolut neuen und sehr innova-tiven Konzept: der Rockband für Anfänger.Für (ältere) Menschen, die in ihrer Jugend nicht die Möglichkeit hatten, ein Instrument zu lernen und mit anderen zusammen zu musizieren, bietet die Rockband die Chance, dies im Erwachsenenalter nachzuholen. Es sind dabei keine musikalischen Voraussetzungen nötig. Es reichen Neugier, Lust auf Rock-Musik und Spaß daran, in einer Band zu spielen. Jedes Bandmitglied erlernt neben allgemeinen Rhythmusübungen zunächst am eigenen Instrument genau die Griffe oder Techniken, die für das erste Lied benötigt werden. Schon ist ein Zusammenspiel möglich. So ist von Anfang an Leichtigkeit und Spaß beim Spielen garantiert.Die Idee basiert auf einem Kursformat, das in Schulklassen bereits sehr erfolg-reich praktiziert wird. In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Pfeiffer, Professor für Musikpädagogik an der Universität Erlangen-Nürnberg wurde dieses Konzept nun in die Erwachsenenbildung übertragen. Die Rockband wurde in Neumarkt auf Anhieb sehr gut angenommen und sorgte für Medienecho. Den Zeitungsartikel können Sie in der online-Version des April-Rundschreibens lesen / herunterladen. Die Teilnehmer/-innen (hierunter sind übrigens zum Großteil Männer!) haben nun bereits mit viel Freude und guter Stimmung ihre dritte Kurseinheit besucht.Am 28. Mai bieten wir im Rahmen von kursif eine Kursleiter-Fortbildung zur Rockband an. Wenn Sie Fragen zu diesem Konzept haben oder es als Pilot-Volkshochschule im Herbst 2011 in Ihrer Volkshochschule anbieten wollen, wenden Sie sich bitte an:Ursula Anglhuber, Tel. 089-5108046 E-Mail: [email protected] Mola, Tel. 089-5108016 E-Mail: [email protected]

2. bis 7. Juli 2013 in Leipzig

WorldSkills 2013www.worldskillsleipzig2013.com

September 2013 in Bayern

Bayerische Landtagswahlenwww.wahlrecht.de

9. bis 13. Oktober 2013 in Frankfurt

Frankfurter Buchmessehttp://www.buchmesse.de

25. bis 29. März 2014 in Stuttgart

didacta. Die Bildungsmessewww.didacta.de

23. April 2016 in Aldersbach

Bayerische Landesausstellung 2016: „Bier in Bayern“ beginnthttp://www.hdbg.de/bier/

Neu in Web + Print

American short Stories – easy to read

Zwei spannende Kurzgeschichten, von einer vhs Kursleiterin zum Gebrauch im Kurs (Niveau A2) entwickelt. Leseprobe und download unter www.epubli.de. Softcover, 40 Seiten, Printversion € 6,90. ISBN:978-3-86931-862-2.

Qualitätsmanagement – zwischen Rhetorik und Realität

Die aktuelle Ausgabe des Online-Maga-zins „Erwachsenenbildung.at“ widmet sich mit zahlreichen theoretischen und praxisbezogenen Beiträgen dem Qualitätsthema in der Weiterbildung. Es kommt zu der Ansicht, dass „Qualität kein Zufall“ sei. Ein Beitrag befasst sich mit der Qualität von Prüfungen und deren Auswirkungen auf den gesamten Lehr-Lern-Prozess: „Wird dumm geprüft, wird dumm gelernt.“ Die Relation gibt es natürlich auch umgekehrt – gescheite Prüfungen, gute Lehre. Die aktuelle Ausgabe des führenden österreichischen Fachmediums für Forschung, Praxis und Diskurs in der Erwachsenenbildung steht als pdf zum Download auf

www.erwachsenenbildung.at/magazin

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 19

Dokumentiert: Das gute Geld und die Volkshochschulen

Am 11. März 2011 fand in Frankfurt am Main der 7. Innovationstag der hessischen Volkshochschulen statt. Es ging um „Das gute Geld und die Volkshochschulen“. Im Lichthof der Alten Börse Frankfurt versammelten sich Expertinnen und Experten aus der hessischen Bildungswelt und dem Bankenwesen, um über die Ökonomie im Fokus der Erwachsenenbildung zu diskutieren. Ökonomische Bildung war ebenso ein Thema wie die Ökonomie der Bildung selbst. Kooperationspartner waren der Bankenverband Hessen und die IHK Frankfurt am Main. Spannende Vorträge – darunter „Die verborgenen Kennzahlen der vhs“ von Dr. Christoph Köck – Statements und Diskussionen sind in Wort, Bild und Videos festge-halten auf

http://innovation.vhs-bildung.de/innovationstag-2011/

Das Wissenschaftsjahr 2011 – Forschung für unsere Gesundheit

Im Wissenschaftsjahr 2011 wird es um die zentralen Herausforderungen für die Forschung und die damit einherge-henden ethischen, gesellschaftlichen und politischen Debatten gehen. Das Wissenschaftsjahr 2011 stellt seit Januar zwölf Monate lang die deutsche Gesundheitsforschung der Öffentlich-keit vor. Vor allem Kinder und Jugendli-che sind eingeladen, sich aktiv mit den Themen Gesundheit und Gesundheits-forschung zu beschäftigen. Im Dossier des Deutschen Bildungsservers sind Internetquellen zusammengestellt, die die Initiative vorstellen.

http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=8934

Neue Broschüren aus dem Grimme Institut

Seit Ende letzten Jahres erscheinen die Broschüren der Reihe IM BLICKPUNKT unter der „Marke Grimme“. IM BLICKPUNKT befasst sich mit (neuen) Medien und ihren Chancen und Herausforderungen. Da diese je nach Adressat und inhaltlichem Kontext ganz verschieden sein können, finden sich in der Reihe inzwischen Ausgaben mit höchst unterschiedlichen Themen. Mit den Neuerscheinungen der Reihe („Bezahlen im Web“, „Älter werden mit Medien“, „Frauen in Medienberufen“) bekommt man Überblicksinformationen und Links und Hinweise auf vertiefende Lektüre.

www.grimme-institut.de/imblickpunkt/

n Foto und Video-Wettbewerb „Was heißt schon alt?“Im Rahmen des Programms „Altersbilder“ veranstaltet das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend einen Foto- und Videowettbewerb unter dem Motto „Was heißt schon alt?“ (www.was- heisst- schon- alt.de).Der Wettbewerb steht Amateur- und Profifotografen, Berufs- und Hobbyfilmern gleichermaßen offen und soll Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Alters-schichten ansprechen, um ein möglichst breites Spektrum an Einsendungen zu erzielen. In vier Kategorien (Amateurfoto, Amateurfilm, Profifoto, Profifilm) sollen kurze Beiträge eingereicht werden, die das Thema „Alter“ unter einem neuen Aspekt beleuchten: Wie sieht Vitalität im Alter heute aus? Wie sehen ältere Generationen sich selbst? Wie werden sie von den Jungen gesehen? Gezeigt werden soll, dass alte Menschen immer noch mitten im Leben stehen – denn: „was heißt schon alt?“Für jede Kategorie wurden drei Gewinnstufen ausgelobt, die mit Geldpreisen dotiert sind. Zusätzlich gibt es einen Publikumspreis auf Basis einer Online-Abstimmung, einen Sonderpreis und weitere Sachpreise. Die Jury des Wettbe-werbs besteht aus namenhaften Schauspielern, Medienschaffenden und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.Der Wettbewerb endet am 30. April 2011. Die Preisverleihung mit Bundesfamili-enministerin Kristina Schröder findet am 30. Mai 2011 in Berlin statt. Plakate und Flyer können kostenlos bestellt werden.www.bmfsfj.de, Ansprechpartnerin: Miriam Dischereit, Tel. 030-818777–10

WissensmanagementHella Krusche, Tel. 089-5108034, [email protected] Nickels, Tel. 089-5108014, [email protected] Pauli, Tel. 089-5108017, [email protected] Schenk, Tel. 089-5108028, [email protected]

n Dokumentation: Konferenz für Ganztagsschule und Übergangsmanagement am 15. März 2011 in MünchenNeben aktuellen Förderinformationen und erfolgreichen Konzepten für die Beratung mit ProfilPASS zur Lernförderung und Berufsorientierung für Schüler/-innen ab der 7. Jahrgangsstufe fand das Unterrichtskonzept „Lions-Quest – Erwachsen werden“ großes Interesse. Neue Produkte wurden am Nachmittag im Rahmen von Workshops vorgestellt und vertieft. Hierzu gehören:• das neue sehr interessante Angebot von telc und dvv für die Schülerzertifi-

kate Englisch und Türkisch,• die neue qualiboxX von Schulen ans Netz, eine Lernplattform, die für alle

Jugendlichen an der Schwelle zur Berufswahl entwickelt wurde,• Beispiele zur Umsetzung von Medienpädagogik in der Grundschule sowie

Lernspiele zur Lernförderung für Schüler/-innen ab der 5. Jahrgangsstufe,• Für mehr Selbstsicherheit und Kreativität im Umgang mit Lerner/-innen

wurde das neue Fortbildungskonzept „Mut zur Spontaneität“ in Kooperation mit dem fastfood theater München entwickelt und vorgestellt.

Die Beiträge der Konferenz sowie die aktuellen Fortbildungstermine zu den Themen der Konferenz finden Sie zum Download im Portal des bvv in der Rubrik „Handlungsfelder“ / Zusammenarbeit in der Kommune / Ganztagsschule.Ansprechpartnerin: Hella Krusche, Tel.: 089-5108034 E-Mail: [email protected]

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 20

„Du“ im April

Jetzt ist es sogar bei der alten Schweizer Kulturzeitschrift angekommen, das digitale Leben. Die am 30. März 2011 erscheinende neue Ausgabe von „DU“ hat es zum Schwerpunktthema erkoren und veröffentlicht „Reportagen aus der Parallelwelt“. „Wie das Internet unser Denken verändert“ – „Google Street View – Gläserne Straßen“ – „Facebook Revisited – die Fiktion des Realen“ – „Webgeschichte“ – „Wikileaks – Die Öffentlichkeit der Anderen“ sind die Geschichten betitelt.

www.du-magazin.com/

Wichtiges zum Schluss

Offenbar Anzeigentrickbetrüger unterwegs

Durch den Hinweis einer Volkshochschule wurde der bvv darauf aufmerksam gemacht, dass offenbar raffinierte Anzeigen-Trickbetrüger in Bayern unterwegs sind, die sich gezielt an Volkshochschulen heranmachen.Angebliche „Anzeigenverkäufer“ erscheinen in den Geschäftsstellen von Vereinen und Volkshochschulen und behaupten, dass sie für die Kommune oder den Landkreis Broschüren erstellen und für deren Finanzierung Anzeigen schalten. Zum Teil wird auch behauptet, die Anzeigenschaltung sei bereits mit dem Geschäftsführer besprochen oder es handle sich um einen Folgeauftrag.Offenbar erfolgt das betrügerische Vorgehen im ganzen Bundesgebiet und es sind immer wieder die gleichen Broschürentitel im Spiel: „Kinder sind unschlagbar – ein Ratgeber für Eltern“ und „Ratgeber Umwelt“. Bei der ersten Broschüre ist inzwischen nachgewiesen, dass es sich um ein Plagiat einer Publikation aus Brandenburg handelt. Die Betrüger ergaunern sich u.a. mit angeblichen Korrekturabzügen von Anzeigen, die sie zuvor aus anderen Publikationen kopiert haben, Unter-schriften unter Anzeigenaufträge. Seien Sie also auf der Hut, wenn Ihnen bisher unbekannte „Anzeigenverkäufer“ Sie eilig zu einer Unterschrift drängen wollen.

Von einer anderen Volkshochschule kam der Hinweis, dass eine österreichische Firma namens Brunner angeblich kostenlose Bildschirme und Terminals mit Werbung anbiete – der Mustervertrag war jedoch äußerst dubios.

Wir sammeln die Informationen und stellen Sie Ihnen im bvv-Portal zur Verfügung.

Anfragen an Reinhard Biernath Tel. 089-5108018

n GRIPS, die neue Lernplattform von BR-alpha, ist online! GRIPS, die neue Lernplattform für Grundbildung ist am 18. März 2011 gestartet! Unter http://www.br-online.de/grips sind jetzt die ersten Folgen für Englisch, Deutsch und Mathematik online verfügbar. Ab 2. Mai sind die Fernsehfassungen jeweils Montag bis Mittwoch um 19:15 Uhr auf BR-alpha zu sehen. Die Kombina-tion von ansprechenden Lernvideos und Onlineplattform hat sich bestens bewährt beim Ausbildungsmagazin „Ich mach’s“ www.br-online.de/br-alpha/ich-machs/. Wir dürfen gespannt sein auf den Erfolg von GRIPS!Das Kultusministerium dokumentiert Eröffnungsveranstaltung und Podiumsdis-kussion, an der K. Heinz Eisfeld, Prof. Dr. Erich Thies und Dr. Ludwig Spaenle teilnahmen: http://www.km.bayern.de/eltern/meldung/366.htmlAnsprechpartnerin: Hella Krusche, Tel.: 089-5108034 E-Mail: [email protected]

n Medienqualifizierung: Bewerbung der Bietergemeinschaft des bvv für 26 Volkshochschulen fristgerecht eingereichtIm Dezember 2010 wurde die vom bvv gewonnene Ausschreibung für die vom BMBF finanzierten und von „Schulen ans Netz“ organisierten Schulungen „Medienqualifizierung für Erzieherinnen und Erzieher“ aufgehoben. Nicht berück-sichtigte Bieter hatten die Vermischung von Eignungs- und Wertungskriterien erfolgreich beanstandet. Im März 2011 erfolgte die neue Ausschreibung, an der sich unter Federführung des bvv 26 Volkshochschulen beteiligt haben. Die Entscheidung über die Auswahl der Bieter wird am 19. April 2011 veröffentlicht. Bis 31. Mai 2011 dauert der Durchführungszeitraum der Ausschreibung aus dem Jahr 2010. Siehe auch bvv-Portal „Medienqualifizierung“ / Ausschreibung 2011“. Ansprechpartnerin: Hella Krusche, Tel. 089-5108034 E-Mail: [email protected]

n Ausschreibung für XENOS II – Integration und VielfaltMitte April 2011 werden die neue Richtlinie und die Förderkriterien für das Programm Xenos II auf der ESF-Homepage des BMAS veröffentlicht: www.xenos-de.deDas Bundesprogramm „XENOS - Integration und Vielfalt“ fördert Maßnahmen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung in den Bereichen Betrieb, Verwaltung, Ausbildung, Schule und Qualifizierung. Im Fokus stehen insbesondere Jugend-liche und junge Erwachsene, deren Zugang zu Schule, Ausbildungs- und Arbeits-plätzen erschwert ist. Die Antragstellung erfolgt über die neue Online-Plattform ZUWES (Zuwendungen im ESF-Bereich). Anfang Mai werden Infoveranstaltungen zur neuen Plattform des Bundesverwaltungsamtes organisiert. Antragstellungen sind vom 16. Mai bis 14. Juni 2011 möglich. Zwischen Juni und September fallen die Förderentscheidungen. Frühester Start von Projekten ist der 01.01.2012, die maximale Laufzeit beträgt drei Jahre. Für Antragstellungen ist die Bildung von Projektverbünden erforderlich. Es werden maximal drei Mio. Euro bei mehreren Teilprojekten in einem Projektver-bund gewährt, pro Teilprojekt max. eine Mio. Euro. 25% der Projektausgaben müssen durch Eigen- oder Drittmittel erbracht werden. Bundesweit werden ca. 30 Projektverbünde gefördert.Wir bitten alle Volkshochschulen, die Interesse an einer Beteiligung haben, um Mitteilung, damit wir die Antragstellung zentral unterstützen können. Ansprechpartnerin: Hella Krusche, Tel. 089-5108034 E-Mail: [email protected]

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 21

Impressum

Herausgeber: Bayerischer Volkshochschulverband e. V. Fäustlestraße 5a, 80339 München

Verantwortlich: Wilhelm F. Lang

Redaktion, Layout, Online-Version: Gisela Schenk

n Zwei Workshops zum Thema „Vergabe“im Juni 2011 geplant Aufgrund der großen Nachfrage bei den im Februar und März durchgeführten Info-Veranstaltungen zur Erstellung des Verwendungsnachweises organisieren wir zwei Workshops zum Vergaberecht in München und Würzburg. Die Workshops werden vom Auftragsberatungszentrum München (ABZ) durchgeführt und zeigen praxisnah auf, welche Mindestanforderungen bei Vergaben zu erfüllen sind. Dies betrifft z.B. Beauftragungen von Kursleiter(inne)n, Dienstlei-stungen (z.B. Reinigung, Systemwartung), Beschaffungen (z.B. Drucker), Druck-aufträge (z.B. Programmheft) oder Aufträge zur Entwicklung von Imagebroschüren u.ä. Die genauen Termine und Anmeldeformulare finden Sie im Portal des bvv in der Rubrik „Handlungsfelder“ / Zusammenarbeit in der Kommune / Konferenzen.Ansprechpartnerin: Hella Krusche, Tel.: 089-5108034 E-Mail: [email protected]

n Bildungs- und Teilhabepaket – Umsetzung in den KommunenNachdem im Dezember 2010 das Bildungs- und Teilhabepaket im Bundesrat zunächst überraschend gescheitert war, läuft die Umsetzung jetzt seit einigen Wochen in der Zuständigkeit der Kommunen erneut an. Anspruchsberechtigt sind alle Kinder und Jugendlichen, deren Eltern Leistungen nach dem SGB II und SGB XII beziehen. Zudem erhalten auch Eltern von Kindern und Jugendlichen, die Wohngeld oder einen Kinderzuschlag nach dem Kindergeldgesetz beziehen, die Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket.Bedürftige Kinder erhalten folgende Förderungen:1. Lernförderung: Eltern können für ihre Kinder die Kostenübernahme außer-

schulischer Lernförderung beantragen. Die entsprechende Notwendigkeit wird durch die Lehrer des Kindes bescheinigt.

2. Personengebundene Gutscheine: Jedes Kind hilfebedürftiger Familien erhält Gutscheine in Höhe von 120 Euro pro Jahr, die für Musikunterricht, außer-schulische Jugendbildung, Sport, Spiel und Geselligkeit oder für die Teilnahme an Freizeiten eingelöst werden können. Vereine etc. rechnen die Gutscheine mit der Kommune ab.

Wir bitten Sie herzlich um Information über die Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes in Ihren Kommunen. Gerne unterstützen wir Sie bei der Ausge-staltung Ihrer Angebote. Ansprechpartnerin: Hella Krusche, Tel.: 089-5108034 E-Mail: [email protected]

Recht, Organisation, Finanzenn Steuerrecht: Umsatzsteuerbefreiung nach § 4 Nr. 21 UStG für Dozent(inn)en in Volkshochschulen, die in Integrationskursen der vhs tätig sindBislang waren Kursleiterinnen und Kursleiter in Volkshochschulen nach § 4 Nr. 21 USTG Buchstabe bb mit ihren Einkünften nur dann von UST befreit, „wenn die zuständige Landesbehörde bescheinigt, dass sie – gemeint ist die vhs, die mit diesem Kurs ... – auf einen Beruf oder eine vor der juristischen Person des öffentlichen Rechts abzulegende Prüfung ordnungsgemäß vorbereitet.“Die kostenpflichtigen Bescheinigungen waren entweder von der vhs oder vom jeweiligen Kursleiter bei der zuständigen Bezirksregierung zu beantragen.

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 22

Das Bundesministerium der Finanzen hat mit Schreiben vom 16.02.2011 (GZ: IV D 3 – S- 7180/10/10001; DOK 2011/0076086) mitgeteilt, dass nach dem Beschluss der obersten Finanzbehörden des Bundes und der Länder die Leistungen, die im Zusammenhang mit der Durchführung von Integrationskursen durch vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zugelassene Kurs-träger erbracht werden, ebenfalls unter die Steuerbefreiung des § 4 Nr. 21 USTG fallen. Die Umsatzsteuerbefreiung für diese Leistungen ist für alle noch offenen Leistungen zu gewähren. Bisher ergangene Verwaltungsanweisungen, die hierzu in Widerspruch stehen, sind nicht mehr anzuwenden. Aufgrund dieser Steuerbefreiung kann bei künftigen Abrechnungen darauf verzichtet werden, gegenüber dem BAMF Umsatzsteuer geltend zu machen. Diese Regelung gilt auch für bereits beim BAMF vorliegende Abrechnungen. Die entsprechenden Abrechnungsformulare wurden angepasst und sind auf der Website des Bundesamtes bereitgestellt. Es wird gebeten, künftig nur noch diese Formulare zu verwenden. Die Formulare finden Sie unterhttp://www.bamf.de – Download und Publikationen …. Neue Formulare.Anfragen an Reinhard Biernath, Tel. 089-5108018 E-Mail: [email protected]

n Arbeitsrecht: Behindert, aber nicht schwerbehindertAuf die Schutzvorschriften für schwerbehinderte Menschen nach dem Sozialge-setzbuch (SGB IX) können sich nur schwerbehinderte Menschen mit einem Grad der Behinderung (GdB) von wenigstens 50 % oder gleichgestellte Menschen berufen. Seit Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) wird der Begriff der Behinderung häufig überinterpretiert. Im AGG wird der Behinderungs-begriff weit gefasst und ist nicht davon abhängig, ob die Behinderung amtlich festgestellt wurde. Das BAG hat nun klargestellt, dass dieser weite Behinde-rungsbegriff im Rahmen eines Antrags auf Gleichstellung nach dem SGB IX nicht heranzuziehen ist. Hier ist nach wie vor Voraussetzung, dass eine Anerkennung als Schwerbehinderter oder eine Gleichstellung vorliegt. Im Falle des BAG-Urteils vom 27.1. 2011, 8 AZR 580/09 hatte eine Klägerin sich allein auf die Vorschriften des SGB IX berufen und keine Tatsachen vorgetragen, die die Vermutung für eine Benachteiligung im Sinne des AGG auslösen könnten.Anfragen an Reinhard Biernath, Tel. 089-5108018 E-Mail: [email protected]

n Vollzug des Gesetzes zur Förderung der ErwachsenenbildungMitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus (KM) zur Zusendung von ProgrammheftenVom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus haben wir die Mitteilung erhalten, dass die Vorlage von Veranstaltungsprogrammen für nicht mehr erforderlich gehalten wird.In dem Schreiben, um dessen Beachtung wir Sie bitten, heißt es: „Nach Art. 11 Abs. 1 des EbFöG weist das KM die staatlichen Mittel zur Förderung der Erwach-senbildung (EB) aufgrund jährlicher Vorschläge der staatlich anerkannten Landesorganisationen der EB und der staatlich anerkannten Träger auf Landes-ebene zu. Den Vorschlägen sind die erforderlichen Unterlagen beizufügen.Aufgrund dieser Bestimmungen haben verschiedene Antragsteller dem Staatsmi-nisterium regelmäßig die Veranstaltungsprogramme ihrer Mitgliedseinrichtungen vorgelegt. Das Staatsministerium erachtet aufgrund der technischen Entwicklung (Internet) die Vorlage von Veranstaltungsprogrammen für nicht mehr erforderlich. Sollte in Einzelfällen das Veranstaltungsprogramm eines Trägers oder einer Einrichtung benötigt werden, wird dieses gesondert angefordert.

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rundschreiben online bvv | April 2011 | Seite 23

Unabhängig davon bleibt die Verpflichtung nach Art. 4 Abs. 2 EbFöG weiterhin bestehen, wonach Einrichtungen und Angebote der EB jedermann offenstehen müssen. Das setzt voraus, dass die Ankündigung des EB- Angebotes grundsätz-lich jedem interessierten Bürger zugänglich ist. Dies ist i. d. R. dann gegeben, wenn die Veranstaltungen in einem jedermann zugänglichen und einen ange-messenen Zeitraum festgelegten Programm enthalten sind. ... Eine Version in Papierform ist jedoch nicht erforderlich. Es genügt, wenn das Programm auf der Homepage der jeweiligen Einrichtung rechtzeitig vor Beginn der Bildungsange-bote aufgenommen wird.“Anfragen an Reinhard Biernath, Tel. 089-5108018 E-Mail: [email protected]

Aus und über Volkshochschulenn „Gebt den Kindern Flügel!“Eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Erziehung“ der Volkshochschule der Stadt Regensburg mobilisiert und aktiviert Eltern und PädagogenWie bereiten wir unsere Kinder sinnvoll auf ihre Zukunft vor? Was gibt Ihnen Halt

und Orientierung, aber auch den nötigen Raum, um Herausfor-derungen selbstbewusst und kreativ anzunehmen? Was können Eltern, ErzieherInnen, LehrerInnen und Pädagogen tun, um Kinder stark fürs Leben zu machen? Einmal im Jahr legen Volkshochschule und Bücherei der Stadt Regensburg seit 2010 gemeinsam mit einer Buchhandlung, einem regionalen Eltern-verein und der hiesigen Montessoriegesellschaft eine Lese- und Gesprächsreihe auf – und das mit großem Zuspruch. Zwischen 60 und 180 BesucherInnen und Besuchern zählten die Veran-staltungen mit deutschsprachigen Erziehungs- und Schulex-perten wie Remo Largo, Enja Riegel und Sabine Czerny. Ergänzend dazu gab es Gespräche mit einem regional

bekannten Erziehungsberater, einer Leseförderin und einem Pädagogikprofessor aus der Region. Eltern und Lehrer kamen in Scharen und thematisierten offen ihre Schwierigkeiten, was eher ungewöhnlich ist. Wichtiges Ergebnis: Engagierte Eltern und Lehrer sind mit ihren Problemen nicht allein und sollten gemeinsam für Veränderungen eintreten.Mit zum Erfolg der Reihe trug die finanzielle Unterstützung und redaktionelle Begleitung durch die Mittelbayerische Zeitung bei; dort landete das Thema und damit die Volkshochschule auf Seite drei des überregionalen Teils. Im Januar 2012 wird die Reihe in bewährten Kooperation fortgesetzt mit dem Schwerpunkt: Pubertät und Erwachsen werden.Infos: vhs der Stadt Regensburg, Cornelia Wabra Tel. 0941-5072432, E-Mail: [email protected]

n vhs Straubing-Bogen und der Rainer VolkslaufBeim „Rainer Volkslauf“ am 16. Juli 2011 – Rain ist in der Nähe von Straubing – gibt es heuer erstmals die Disziplin Walken. Die vhs Straubing-Bogen beteiligt sich am Volkslauf und verschiedene Außenstellen der Volkshochschule bieten dazu vorbereitende Kurse an. Bei Anmeldung bis zum 31. Mai 2011 beträgt die Startgebühr (enthalten Getränk, T-Shirt, Medaille) 9 Euro, danach bis zum 10. Juli 11 Euro. Auf der Webseite des Rainer Volkslaufs befindet sich ein Flyer mit weiteren Informationen. Anfragen und sich anmelden kann man bei der vhs-Straubing-Bogen, Tel: 09422-505600 E-Mail: [email protected]