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Buch

Kein Spiel verfährt mit seinen Spielern so unnachsichtig wie Golf.Und keine Sportart ist stärker von der geistigen Einstellungabhängig. Ein Sekundenbruchteil mangelnder Aufmerksamkeit,und der Schlag verfehlt das Green. Daher ist Golf auch wie kein

anderes Spiel Sinnbild für das Leben selbst.Dr. Joseph Parent, langjähriger Schüler des tibetischen Medita-tionsmeisters Chögyam Trungpa, zeigt nicht primär, wie manseinen Schwung verbessert; denn die Schwungtechnik ist ohne-hin ein nachrangiges Problem, dem Golfspieler zu viel Aufmerk-samkeit schenken. Schritt für Schritt führt er ein in jene innereHaltung, die sowohl das Spiel als auch das Leben von uns fordern.In einer einmaligen Mischung aus Zen-Geschichten, praktischenTipps und Anekdoten vom Golfplatz präsentiert Parent ein Pro-gramm, das Golf-Profis und Amateuren gleichermaßen nützt.Eine lehrreiche und unterhaltsame Lektüre, die sich auf jedenLebensbereich anwenden lässt, in dem wir uns bewähren wollen.

Autor

Joseph Parent unterrichtet Golf und besitzt die PGA-Qualifi-kation. Er hat sein Psychologiestudium mit dem Doktor abge-schlossen und lehrte als Schüler von Chögyam Trungpa 25 Jahrelang buddhistische Philosophie und Meditation. Heute unter-richtet Joseph Parent Golfprofis und solche, die es werden wollen,

nach dem von ihm entwickelten Trainingsprogramm.

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Joseph Parent

Zen-GolfDas mentale Spiel meistern

Aus dem Englischenvon Margarethe Tesch

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2002 unter dem Titel»Zen Golf« bei Doubleday, New York.

Die deutsche Erstausgabe erschien 2006 bei Arkana, München.

Verlagsgruppe Random House FSC-DEU-0100Das für dieses Buch verwendete FSC-zertifizierte Papier

München Super liefert Mochenwangen.

1. Auflage

Vollständige Taschenbuchausgabe Mai 2009© 2006 der deutschsprachigen Ausgabe

Arkana, München in der Verlagsgruppe Random House GmbH

This translation published by arrangement withThe Doubleday Broadway Publishing Group, a division of Random House, Inc.

© 2002 by Joseph ParentLektorat: Gerhard Juckoff

Umschlaggestaltung: UNO Werbeagentur München unter Verwendung eines Entwurfs von Design Team München

Umschlagmotiv: Zefa/Nora GoodSB · Herstellung: CZ

Satz: Buch-Werkstatt GmbH, Bad AiblingDruck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck

Printed in GermanyISBN: 978-3-442-21882-0

www.arkana-verlag.de

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Für den verehrungswürdigen Chögyam Trungpa Rinpoche,der die Lehren der Shambhala-Kriegerschaft

in den Westen brachte und mir das wahre Wesen des Geistes zeigte.

Und für seinen spirituellen Sohn und Nachfolger Vajra-Regent Ösel Tendzin, der mich lehrte,

die Vision der Shambhala-Kriegerschaft im Golfund im Leben auszudrücken.

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Inhalt

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Teil 1: Eine andere Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Mach deinen Becher leer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Vier Arten von Schülern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Den gewohnten Rahmen sprengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Das Par des Platzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Pflastere die Straßen mit Leder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Wie groß ist Ihr Geist? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Sie sind nicht Ihre Gedanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Das grundlegend Gute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Bedingungsloses Vertrauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Die Blockaden beseitigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Ein perfekter Schwung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

Teil 2: Die PAR-Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Was ist Ihr Ziel? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Das innere Auge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

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Die Lebendigkeit des Augenblicks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Wo liegt Ihr Ziel? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Schlagen Sie nicht in den See . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Seien Sie entscheidungsfreudig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Frühstück mit Schinken und Ei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Mehr Neugier als Angst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Natürliche Entschlossenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Vermeiden Sie blinde Schläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Unter den Wellen hinwegtauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Ruhig, entspannt und gesammelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Hören Sie auf Ihre Intuition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Der Schwerpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79An den Atem denken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Die Bewusstheit kultivieren und stärken . . . . . . . . . . . . . . . . 87

Aktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

Vom Übungsplatz zum ersten Abschlag . . . . . . . . . . . . . . . . 100Der Wechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Körper und Geist in Einklang bringen . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Geben Sie dem Plan Zeit, einzusinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Haben Sie beim Schwingen nie mehr als hundert

Gedanken im Kopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Das Schwingen ist nicht der geeignete Augenblick

für eine Lektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Sie führen das herbei, was Ihnen Angst macht . . . . . . . . . . . 123Das Ziel zehntausendmal hintereinander treffen . . . . . . . . . 126Golfvertrauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Können Sie eine Katze in eine Kiste setzen? . . . . . . . . . . . . . 132Sorge ohne Besorgnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

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Wie jeder Putt gelingt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Putten mithilfe der Vorstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139Zählen Sie nicht Ihr Geld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Ballannäherung in Zeitlupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Nicht zu fest, nicht zu locker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Schielen Sie nicht nach ein paar Extrametern . . . . . . . . . . . . 157Nichts Besonderes, nichts extra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160

Reaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163

Wie man nach dem Schlag vorgeht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Danke für die Erinnerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166Der zornige Mann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168Wie man eine Blume zum Blühen bringt . . . . . . . . . . . . . . . 171Steine in die Schale legen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173Die Sandsäcke abwerfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179Feuern Sie Ihren nörgelnden Caddie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Sind wir bei einem schlechten Schlag nicht schon

genug gestraft? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Betonen Sie das Positive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183Aufrechter Körper, aufrechter Geist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185Sie können die Wellen nicht anhalten,

aber Sie können surfen lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187Warum trägst du sie immer noch? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188Es geht vorbei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190Die Selbstsabotage überwinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193Geduld zahlt sich aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197Schlucken Sie die bittere Pille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199Wie man eine schlechte Golfrunde genießt . . . . . . . . . . . . . . 201Wer weiß schon, was gut und was schlecht ist? . . . . . . . . . . . 204

Inhalt 9

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Teil 3: Ein Spiel der Ehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207

Chi Chis Gebet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208Shambhala-Golf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209Die Würde eines Kriegers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213Sanft, wissbegierig und furchtlos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214

Index der Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222

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Einleitung

Ich bin Golflehrer, aber ich unterweise Golfspieler nicht in derSchwungtechnik. Ich lehre sie, auf dem Golfplatz aus dem Geistund dem Herzen heraus zu spielen. Ich versuche, Golfspielern einanderes Denken über das Spiel und den Umgang mit sich selbstauf dem Platz zu vermitteln. Ich lehre Golfspieler, Zen-Golf zuspielen.

Zen bedeutet »mit Bewusstheit handeln« und völlig im gegen-wärtigen Augenblick zu sein. Zu den Eigenschaften, die die Zen-Er-fahrung prägen, gehören eine offene Sehweise, eine anstrengungs-lose Konzentration, ein Gefühl von Gelassenheit und Zeitlosigkeit,ein hohes Maß an Vertrauen und vollständige Freiheit von Besorg-nis oder Zweifel. Interessanterweise beschreiben Weltklasseathletenauf genau diese Weise den Zustand, in Hochform zu sein. Es hatauch eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit dem Gefühl, das Golf-spieler schildern, wenn ihnen ein perfekter Schlag gelungen ist, einGefühl, das jeder Golfer immer wieder erleben möchte.

Der verehrte Golflehrer Harvey Penick sagte: »Alle erfahrenenSpieler wissen oder haben es zumindest schon erlebt, dass manbei Spitzenleistungen in einem Zustand ist, der der Meditationähnelt. Man ist frei von Spannung und innerem Geschwätz. Mankonzentriert sich auf die Sache. Es ist die Idealbedingung für gu-tes Golf.«

In den letzten 20 Jahren hat es viele Neuerungen bei der Golf-ausrüstung, bei Schlägern, Bällen und Trainingshilfen gegeben,

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darunter auch die Schwunganalyse mithilfe von Videoaufnah-men. Es wimmelt von Büchern und Zeitschriften über dieSchwungtechnik. Und dennoch hat sich der Score des durch-schnittlichen Golfspielers nicht verbessert. Woran liegt das?

Ganz gleich, wie erstklassig die Ausrüstung oder die Kenntnisseüber die Schwungtechnik auch sein mögen, wenn Golfspielernicht wissen, wie man auf dem Platz mit dem Geist arbeitet, sindsie den üblichen mentalen Schwierigkeiten ausgesetzt, die sie da-ran hindern, ihr volles Potenzial zu realisieren. Leistungsängste,emotionale Reaktionen und Ablenkungen beeinträchtigen ihreFähigkeiten. Die Überwindung solcher Schwierigkeiten ist dieVorbedingung für ein besseres Zählergebnis (Score). Die Ge-schichten und Lektionen in diesem Buch handeln davon, wie wiruns von Angst und Zweifel befreien und Vertrauen gewinnenkönnen – etwas, was alle Golfspieler brauchen.

Die Prinzipien von Zen-Golf sind daraus entstanden, dass ichbuddhistische Meditation und Psychologie studiert habe undpraktiziere und zugleich leidenschaftlich gern Golf spiele. Aucheiner meiner Meditationslehrer, Ösel Tendzin, war ein begeister-ter Golfspieler. Er nutzte eine Partie Golf oft als Rahmen, umseine Schüler zu unterweisen. Nach einer Golfrunde sprach er mituns gewöhnlich über die Beziehung zwischen Golf, Meditationund den Lehren der Shambhala-Kriegerschaft, einer Richtungdes tibetischen Buddhismus. Bei der Shambhala-Kriegerschaftwerden Furchtlosigkeit und Würde betont; sie ist mit dem Den-ken verwandt, das in Kampfsportarten wie dem Zen-Bogenschie-ßen gepflegt wird. Die Erfahrungen mit meinem Lehrer vermit-telten mir eine andere Sicht vom Golf, und diese bildet dieGrundlage für meine Trainingstätigkeit und die Lektionen diesesBuches.

Tiger Woods sagte einmal in einem Interview des amerikani-

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schen Fernsehens: »Meine Mutter ist Buddhistin. Wenn man alsBuddhist nach Erleuchtung strebt, muss man meditieren undsich mithilfe des Geistes weiterentwickeln. Etwas, was sie mir mit-gegeben hat, ist die Fähigkeit, ruhig zu werden und meinen Geistals meine wichtigste Stütze zu benutzen.«

In vielen Büchern und Artikeln über das mentale Spiel heißt es:»Bleiben Sie in der Gegenwart, halten Sie die Konzentration auf-recht, befreien Sie Ihren Geist, denken Sie positiv.« Das Besonderean Zen-Golf ist, dass in diesem Buch bewährte Achtsamkeits- undBewusstheitstechniken dargelegt werden, die Ihnen zeigen, wieSie das bewerkstelligen können, sowie Übungen, um mit Gedan-ken und Emotionen zu arbeiten, Körper und Geist zur Ruhe zubringen, zu zentrieren und störende Gewohnheiten zu verän-dern.

Ein buddhistischer Spruch lautet, dass eine gute Handlung amAnfang, in der Mitte und am Ende gut sein muss. Im Laufe derJahre, in denen ich das mentale Golfspiel gespielt, geübt und ge-lehrt habe, haben sich drei Aspekte als der ideale Anfang, die ide-ale Mitte und das ideale Ende des Golfschlags herauskristallisiert.Ich nenne sie die PAR-Methode der Golfunterweisung – die Vor-bereitung (oder Preparation), die Aktion und die Reaktion aufdas Ergebnis. Nach diesem Prinzip organisiere ich mein Trai-ningsprogramm für Golfkurse und Firmen-Matches, um Golf-spieler aller Stufen zu unterrichten, von Anfängern und Amateu-ren bis hin zu erfahrenen Turnierspielern.

Wie in diesem Buch deutlich wird, sind das A und O der Vor-bereitung Klarheit, Entschlossenheit und Gelassenheit. Diese sindnotwendig, um eine vernünftige und beständige Routine zu ent-wickeln. Den Idealzustand, um in Aktion zu treten, haben Sie er-reicht, wenn Ihr Geist zuversichtlich, konzentriert und im Flussist und Körper und Geist in der Gegenwart miteinander harmo-

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nieren. Das erlaubt Ihnen, einen Schlag auszuführen, ohne vonmentalem Geplapper oder einer Lähmung durch Selbstkritik ge-stört zu werden. Die beste Reaktion auf das Ergebnis ist diejenige,die die zukünftige Leistung steigert. Sie werden eine ganz neue»Routine nach dem Schlag« (Post-Shot-Routine) kennen lernen.Diese besondere Art und Weise, mit dem Ergebnis eines Schlagsumzugehen, wirkt sich günstig auf das Selbstvertrauen aus, in-dem sie auf Erfolg baut und darauf, ohne Negativität aus Fehlernzu lernen.

Für einen dauerhaften Erfolg beim Golf (und jeder anderenTätigkeit) bedarf es aller drei Aspekte: Vorbereitung, Aktion undReaktion oder Reflexion. Sie bilden den Rahmen für die in Zen-Golf dargelegten Unterweisungen. Bei richtiger Anwendung wer-den sie Ihnen helfen, Konzentration, Ruhe und Vertrauen, diewichtigsten Komponenten von guten Leistungen, zu erlangen.

Zen-Golf wird Sie auch mit einer neuartigen Sicht bekannt ma-chen, bei der Techniken der modernen Psychologie, Erfahrungenvon Generationen von Golfspielern und uralte Weisheitslehrender buddhistischen und Shambhala-Tradition vereint sind. Stattals Gebrauchsanleitung, mit der Sie nach Art eines Kochbuchs einsystematisches Programm durchlaufen, ist das Buch als Samm-lung kurzer Kapitel gestaltet, in denen die Weisheit traditionellerZen-Geschichten und -Lehren auf konkrete Golfstunden mitSpielern übertragen wird, von denen viele erfahrene Profis sind.

Den Auftakt von Zen-Golf bildet der erste Teil (»Eine andereSicht«), in dem Ihnen eine neue Art vorgestellt wird, Ihr Spiel zubetrachten. Statt immer zu fragen: »Was mache ich falsch?«, ler-nen Sie Ihr Augenmerk auf das zu lenken, was Sie richtig machen.

Im zweiten Teil, dem Übungsteil von Zen-Golf, werden die ver-schiedenen Phasen der PAR-Methode dargestellt. Viele Kapitel indiesem Teil konzentrieren sich auf das Putten und das kurze

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Spiel,* weil die von den mentalen Hindernissen hervorgerufenenHoffnungen und Ängste umso mehr zunehmen, je näher wir un-serem Ziel kommen, den Ball ins Loch zu schlagen. Sie erhalteneine Einführung in das Üben von Achtsamkeit und Bewusstheit,die beiden Grundsteine zur Meisterung des mentalen Spiels. Ins-besondere lernen Sie eine wirkungsvolle Technik kennen, die miteinem minimalen Aufwand eine rasche Änderung von Gewohn-heiten ermöglicht.

Der letzte Teil von Zen-Golf (»Ein Spiel der Ehre«) beschäftigtsich damit, auf welche Weise sich beim Golf die Charakteristikader Shambhala-Kriegerschaft zum Ausdruck bringen lassen:Würde, Vertrauen und Authentizität.

In Zen-Golf lernen Sie Methoden kennen, sich Ihren Geist zumVerbündeten statt zum Feind zu machen; Sie lernen, wie Sie ru-hig bleiben, mentale Fehler vermeiden, die Frustration reduzie-ren, die Sicherheit erhöhen und Ihren Score senken können.

Viele meiner Schüler sind der Meinung, dass die Methoden vonZen-Golf auch in anderen Bereichen des Lebens nützlich sind. Ichhoffe, dass dieses Buch Ihnen helfen wird, Zugang zu dem bedin-gungslosen Vertrauen zu finden, das in Ihrem Herzen bereits be-steht. Möge es Sie in die Lage versetzen, den Höhen und Tiefendes Lebens mit Ausgeglichenheit, Humor und Demut zu begeg-nen, damit das Golfspiel und das Spiel Ihres Lebens für Sie undIhre Mitspieler noch lohnender werden.

Einleitung 15

* Kurze Erläuterungen zu den wichtigsten Begriffen aus der Fachsprache der Golfer findenSie im Glossar am Ende des Buches.

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Teil 1

Eine andere Sicht

Vertrauen ist ein bedingungsloser Zustand, in

dem man eine Unerschütterlichkeit besitzt, die

keinen Bezugspunkt braucht. Darin ist kein Platz

für Zweifel; nicht einmal für den Gedanken an

Zweifel. Dieses bedingungslose Vertrauen geht

mit Sanftmut einher, weil die Furcht gar nicht erst

aufkommt; mit Kraft, weil im Zustand des Vertrau-

ens ein immerwährender Einfallsreichtum herrscht;

und mit Freude, weil der Sinn für Humor geschärft

wird, wenn man dem Herzen traut. Dieses Ver-

trauen kann sich im Leben eines Menschen als Er-

habenheit, Eleganz und Fülle äußern.

Chögyam Trungpa

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Mach deinen Becher leer

Ein junger Mann hatte alle Bücher über Zen gelesen, die er findenkonnte. Er hörte von einem großen Zen-Meister und bat ihn um einGespräch, um sich von ihm unterweisen zu lassen. Nachdem sie sichgesetzt hatten, begann der junge Mann, dem Meister all das vorzu-tragen, was er aufgrund seiner Lektüre verstanden hatte, und sagte,beim Zen gehe es um dies und jenes, und so redete er immer weiter.

Nach geraumer Zeit schlug ihm der Meister vor, Tee zu trinken.Er führte die traditionelle Teezeremonie durch, während der Schü-ler sie aufmerksam verfolgte und sich stumm verneigte, als er be-dient wurde. Der Meister begann, Tee in den Becher seines Schülerszu gießen. Er goss Tee hinein, bis der Becher voll war, und goss im-mer weiter. Der Tee floss über den Rand des Bechers auf den Tisch.Der Meister goss weiter, während der Tee vom Tisch hinunter aufden Fußboden lief. Schließlich konnte der Schüler nicht länger ansich halten. Er rief: »Stopp! Hören Sie auf zu gießen! Der Becher istvoll – es passt nichts mehr hinein.«

Da hielt der Meister inne und erwiderte: »Genau wie dieser Be-cher ist Ihr Geist angefüllt von Ihren eigenen Ansichten und Vorur-teilen. Wie können Sie etwas lernen, solange Sie Ihren Becher nichtleer machen?«

Viele Golfer haben ganze Bände über Schwungtechnik gelesen.Sie kommen zum Unterricht und sind so angefüllt mit Meinun-gen über ihren Schwung, dass sie nichts von dem aufnehmen

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können, was der Lehrer ihnen zu sagen hat. Sie kommen mit ei-nem vollen Becher in die Stunde.

Mit einem leeren Becher kommen bedeutet nicht, dass Sie IhrenVerstand abgeben und einem anderen blindlings folgen. Vielmehrgeht es darum, dass Sie für alles, was man Ihnen beibringt, offensind und sich so lange eines Urteils darüber enthalten, bis Sie eseine Weile ausprobiert haben. Versuchen Sie, den Lehrstoff aufzu-nehmen, so gut Sie können, und dann geben Sie ihm eine faireChance und prüfen, ob er für Sie funktioniert oder nicht.

Der große Zen-Meister Shunryu Suzuki Roshi sagte: »ImGeiste des Anfängers gibt es viele Möglichkeiten; im Geiste desExperten gibt es wenige.« Der Anfängergeist ist offen und erpichtdarauf zu lernen – ein leerer Becher. Wenn Ihr Geist offen ist undkeine vorgefassten Meinungen hegt, ist er immer wissbegierig,zugänglich für alles, was kommt, und bereit, sich auf Neues ein-zulassen.

Ganz gleich, ob wir meditieren, Golf spielen oder etwas ande-res tun, am Anfang machen wir neue und erhellende Erfahrun-gen. Als Anfänger glauben wir nicht, dass wir bereits etwas kön-nen. Deshalb sind wir lernfähig. Aber nach einer Weile könnendie Erfahrungen schal werden. Wir denken vielleicht, wir wüsstenschon einiges, und verlieren die Motivation. Unser Becher be-ginnt sich zu füllen, und es bleibt weniger Raum für Neues. So-bald uns das bewusst wird, können wir noch einmal von vorn be-ginnen und zum Anfängergeist zurückkehren. Wir finden esvielleicht schwierig, uns den Anfängergeist zu erhalten. Aber eslohnt sich außerordentlich. Mit einem Anfängergeist können wirvon jedem und allem lernen, dem wir begegnen.

Ben Hogan war vielleicht der Spieler, der den Ball am bestenschlug und die präziseste Schwungtechnik aller Zeiten hatte. Aberer wurde des Übens nie müde. Es machte ihm sogar Spaß. Der

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Grund war, dass er glaubte, es gebe immer noch etwas zu lernen.Er bewahrte sich stets einen Anfängergeist.

Vier Arten von Schülern

Es gibt einen Spruch, der lautet: »Das Golfspielen kann mannicht lehren, man kann es nur lernen.« Das bedeutet nicht, dassman keine Unterweisung braucht. Dieser Spruch soll besa-gen, dass der Unterricht, ganz gleich, wie gut er auch sein mag,nur so effektiv ist wie das Interesse und Bemühen des Schülerszu lernen. Bei der Darstellung des Lernprozesses bedient sich diebuddhistische Lehre wieder der Metapher des Bechers. Dabeistehen die vier Arten von Bechern, von denen gleich die Redesein soll, für vier verschiedene Schülertypen, während das Was-ser, das in den Becher gegossen wird, die Unterweisung symboli-siert.

Der erste Becher steht auf dem Kopf. Damit ist ein Schüler ge-meint, der angeblich lernen will, aber nicht zuhört. Sie habenvielleicht schon einmal etwas Ähnliches bei der Lektüre eines Bu-ches erlebt: Ihre Augen folgen den Worten bis zum Ende der Seite,aber wenn Sie unten angekommen sind, merken Sie, dass Sienicht bei der Sache waren und sich an nichts von dem erinnernkönnen, was Sie gelesen haben. Das geschieht, wenn der Becherverkehrt herum steht. Ganz gleich, wie viel man hineingießt, esgelangt nichts hinein.

Der zweite Becher steht richtig herum, aber er hat ein Loch imBoden. Wir hören, was gelehrt wird, und vergessen es umgehend

20 Eine andere Sicht

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wieder. Wir denken nicht darüber nach, wir verarbeiten und be-herzigen es nicht. Wenn wir beispielsweise nach einer Golfstundenach Hause kommen und ein Freund uns fragen würde: »Washast du gelernt?«, würden wir antworten: »Also, es ging um … ja,worum ging es eigentlich?« Das ist der klassische Fall von »zu ei-nem Ohr hinein und zum anderen wieder hinaus«.

Der dritte Becher steht richtig herum und hat kein Loch im Bo-den, aber er ist innen schmutzig. Wenn das saubere Wasser derUnterweisung hineingegossen wird, wird es durch den Schmutzgetrübt. Das steht für den Umstand, dass wir das, was wir hören,verzerren, indem wir es so lange deuten und zurechtbiegen, bis eszu unseren vorgefassten Ideen oder Meinungen passt. Wir lernenalso letztlich nichts Neues. Wenn wir eine Golfstunde nehmenund der Unterricht mit unserer Sicht der Dinge übereinstimmt,fassen wir ihn als Bestätigung auf. Alles Neue, was nicht zu unse-rer Meinung passt, trifft bei uns auf Widerstand, auf taube Ohrenoder Geringschätzung.

Der vierte Becher stellt den Idealschüler dar. Der Becher stehtrichtig herum und ist aufnahmebereit. Er hat kein Loch; derSchüler behält das Gelernte. Er ist sauber; was bedeutet, dass derSchüler offen dafür ist, etwas Neues zu lernen. Gleichen Sie, sogut Sie können, dem vierten Becher.

Die meisten Golfspieler verkünden, dass sie ihr Spiel verbes-sern wollen. Wenn die Menschen hören, dass ich das mentaleSpiel lehre, sagen viele: »Oh, das habe ich wirklich nötig!« Dochdie meisten sind – nach dem Prinzip des umgedrehten Bechers –nicht wirklich am Lernen interessiert.

Am Ende einer Stunde, bevor wir auf den Golfplatz oder denÜbungsplatz gehen, betone ich manchmal, dass die Schüler inVerbindung mit jedem Schlag etwas ganz Spezielles üben sollen.Wenn ich später frage, ob es geklappt hat, hat die Hälfte der

Vier Arten von Schülern 21

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Gruppe vergessen, es überhaupt zu üben. Es ist durch den Bodendes Bechers gefallen.

Teilnehmer, die zur nächsten Stunde kommen, frage ich nachden Übungen, die ich ihnen als Hausaufgabe gegeben habe. DieDarstellungen unterscheiden sich manchmal so eklatant vondem, was ich gesagt habe, dass ich es kaum wiedererkenne. DieseBecher waren bereits mit viel Stoff angefüllt, der mit dem ver-mischt wurde, was ich gelehrt habe.

Aber es ist eine Freude, wenn jemand, der zur vierten Katego-rie zählt, wiederkommt und schildert, welche Ergebnisse dieÜbungen gebracht haben, die ich aufgegeben habe, und der sogarbegonnen hat, die Unterweisung auf andere Aspekte seines Spielsanzuwenden.

Die schönste Erfahrung von allen ist, wenn ein Schüler sagt:»Sagen Sie mal, Doc. Das hat doch mit viel mehr als nur mit Golf-spielen zu tun, oder?«

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Den gewohnten Rahmen sprengen

Mein Golfunterricht beginnt oft mit einer kleinen Denksport-aufgabe, die die Neun-Punkte-Übung heißt.

Verbinden Sie die neun Punkte mit nur vier geraden Linien, ohneden Stift abzusetzen. Sie dürfen eine bereits gezogene Linie kreuzen.(Die Lösung steht auf der nächsten Seite.)

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UNVERKÄUFLICHE LESEPROBE

Joseph Parent

Zen-GolfDas mentale Spiel meistern

Taschenbuch, Broschur, 224 Seiten, 12,5 x 18,3 cmISBN: 978-3-442-21882-0

Arkana

Erscheinungstermin: April 2009

Trendsport Golf – eine mentale Herausforderung Keine Sportart ist stärker von der geistigen Einstellung abhängig als Golf. Dr. Joseph Parent,langjähriger Schüler des tibetischen Meditationsmeisters Chögyam Trungpa, zeigt nicht primär,wie man seinen Schwung verbessert. Schritt für Schritt führt er ein in jene innere Haltung, diesowohl das Spiel als auch das Leben von uns fordern. Dadurch weist das Buch nicht nur denWeg zum vollkommenen Schwung für Golfer, sondern wird für alle Leser zum Handbuch für denpraktischen Umgang mit dem Spiel des Lebens. Unterhaltsam zu lesen, mit praktischen Übungen.