brunner bhz heizzentrale

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Ver. 1.1 heizen auf bayerisch. Heizzentrale Verbindet alle Wärmeerzeuger nach ökohierarchischer Ordnung.

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BHZ Heizzentrale von Brunner

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Page 1: Brunner BHZ Heizzentrale

Ver. 1.1

heizen auf bayerisch.

HeizzentraleVerbindet alle Wärmeerzeuger nachökohierarchischer Ordnung.

Page 2: Brunner BHZ Heizzentrale

BRUNNER stellt seit 1991 dem Handwerk

vor montierte Lösungen mit einem Schicht-

lade speicher zur Verfügung, die sich mit der

Kopplung unterschiedlichster Wärme erzeuger

beschäftigen. Im Einfamilienhaus ist eine opti-

male Einbindung der regenerativen Wärmeträ-

ger Holz und Sonne die größte Herausforderung.

Die Summe aus über 20 Jahren Erfahrung steckt

in der neuen Brunner-Heiz-Zentrale (BHZ).

Konzipiert für Heizungsmodernisierung oder

Neubau.

2

Erfahrung...a

Die Brunner-Heiz-Zentrale (Variante BHZ 102 inkl. Paket „Zusatzheizung)

Page 3: Brunner BHZ Heizzentrale

3

Inhalt Seite

Erfahrung ... 2

Eine Heizzentrale - brauch ich das? 4

Merkmale 5

Eine Heizung mit Funktions- und Zukunftsgarantie 6

Endlich eine Heizung die man versteht. 8

Die Heizzentrale 10

Der Aufbau 12

Der Speicher 14

Die Hydraulikbox 18

Die Wärmeerzeuger 22

Die Wärmbeverbraucher 24

Die Bedienung 26

Systemüberblick 30

Page 4: Brunner BHZ Heizzentrale

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Eine Heizzentrale - brauch’ ich das?

Eine Heizung - was ist das?

Eine Heizung ist einfach ausgedrückt eine technische Anlage, bestehend aus einem oder mehreren Wärmeerzeugern und dem Wärmeabgabesystem. Eine Heizung soll uns mit Wärme, genauer gesagt mit Raumwärme und Warmwasser versorgen.

Zur Umsetzung dieses Themas hat sich der Mensch in den letzten Jahrzehnten immer mehr differenzierte Gedanken gemacht - speziell zu den möglichen Energieträgern und ihre Preisen, zur Versorgungssicherheit und natürlich zur Umweltverträglichkeit.

Der größte Fortschritt in der Heizungstechnik ist aber der gesunkene Wärmebedarf. Dichte Fenster und gut gedämmte Baukörper haben den Verbrauch und damit den Bedarf mehr als halbiert, teilweise sogar auf unter einem Drittel des Wärmebedarfs, der vor 20 Jahren noch üblich war. Anstelle von 15 kW werden heute oft nicht mehr als 5 kW Gesamtwärmebedarf für ein Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche benötigt.

Durch diese Entwicklung sind völlig neue Möglichkeiten entstanden ein Haus mit Wärme zu versorgen. Unterschiedlichste Wärmeerzeuger werden heute einfach kombiniert, wie Sonnen wärme, Biomasse im Kachelofen oder die Wärmepumpe. Aber auch etablierte Systeme, wie Gas und Ölkessel kommen dabei noch vor.

Um diese Entwicklung zu begleiten gibt es die BHZ von Brunner. Man könnte diese Heiz-zentrale auch als Heizungsmanagement bezeichnen.

Hier wird Wärme gesammelt, gespeichert, verteilt und bei Bedarf auch angefordert.

Gesammelt was die unterschiedlichsten regenerativen Energieträger erzeugen und gerade in Menge und Temperatur so anliefern. Dies kann sich bei der Solaranlage zwischen 35 °C und 90 °C bewegen, egal ob als 0,8 kW Leistung oder 10 kW Leistung. Ein Kachelofen wird sein Heizwasser immer über 60 °C anliefern, solange er befeuert wird - die Leistung aber variabel je nach Füllmenge ausfallen. Dabei entscheidet die BHZ immer, wo diese ständig wechseln-den Unkonstanten im Speicher abgelegt werden sollen. Durch die richtige Anordnung der Temperaturfühler im Systemspeicher können die Ventile entscheiden in welche der drei Temperaturzonen die Wärme zugeführt werden soll.

Gespeichert muß deshalb werden, da bei Sonne und Holz die erzeugte und gelieferte Wärmeleistung nie mit dem Bedarf zeitlich und mengenmäßig übereinstimmt. Dabei ist es wichtig, daß diese gesammelten Heißwasserströme perfekt geschichtet und nicht durch-mischt werden. Nur so ist gewährleistet, daß schon nach kürzester „Einschaltzeit“ auch warmes Wasser zur Verfügung steht und kurz danach auch die Heizung versorgt werden kann. Mit der BHZ wird deshalb in die jeweilige Zone direkt und strömungsberuhigt einge-speist – heiß nach Oben – warm in die Mitte – der Rest in den unteren Speicherbereich.

Verteilt klingt ganz einfach, doch auch hier ist „Gefühl“ gefordert. Egal ob die Heizkreise mit niedrigen oder mit hohe Temperaturen - mit kleiner oder großer Leistung bedient werden müssen, es wird ständig überprüft, ob nicht aus einer gleichzeitigen „Anlieferung“ der Bedarf gedeckt werden kann oder auf dem Puffervorrat zurückgegriffen werden muß. Gefühl auch deshalb, daß durch die entnommenen Warmwasserströme die Schichtung im Speicher nicht gestört wird. Mit dem einzigartigen hydraulischen System der BHZ und seiner Steuerung wird hier eine Lösung angeboten, die aus 20 Jahren Erfahrung und Optimierung entstanden ist.

Angefordert werden Wärmelieferanten die das System einfach an- und abschalten kann und in der ökohierarchischen Betrachtung eine geringere Priorität besitzen. Wir denken da an Elektro, Öl oder Gaskessel. Sind solche Wärmeerzeuger angeschlossen, werden diese nur zur Wärmelieferung aufgefordert, wenn die Warm- und Heizwasserversorgung über Solar oder Biomasse nicht gedeckt werden können. In diesem Fall wird der Systemspeicher jedoch nur so weit aufgeladen, daß bei eintretender solarer Leistung die Wärme wie gewünscht auf-genommen und genutzt werden kann. Somit bleiben die fossilen Wärmelieferanten nur im Hintergrund auf „standby“-Betrieb.

Einfacher und perfekter kann eine Heizung mit unterschiedlichen Wärmeerzeugern nicht gebaut werden.

Page 5: Brunner BHZ Heizzentrale

5

Merkmalea

Ein schlüsselfertiger Systemspeicher mit Funktionsgarantie.

Speichertechnik

• langlebiger Schichtladespeicher; Inhalt 750/1000/1500 Liter

• Systemspeicher für Trinkwassererwärmung und Raumheizung

• abgestimmt auf die Regel- und Beladestrategie der Hydraulikbox

• optimale Temperaturschichtung durch Beladung von oben

• drei Temperaturzonen für Trinkwassererwärmung, Raumheizung und das kühle Rücklaufwasser.

Hydraulikbox mit Bedieneinheit

• schnelle und fehlerfreie Montage

• seitliche Anschlusspunkte links/rechts zum Pufferspeicher

• Wärmemanagement mit Funktionsgarantie für alle angeschlossenen Wärmeerzeuger und -Nutzer.

• intuitive und übersichtliche Bedienung; auch aus dem Wohnbereich möglich

• funktionsoptimiert - benötigte und erzeugte Wärme wird zur richtigen Zeit an die richtige Stelle geleitet

Wärmeerzeuger

• Wärmeerzeuger werden ökohierarchisch genutzt - solare Wärme und Biomasse haben Vorrang

Trinkwassererwärmung• immer frisches, legionellenfreies Warmwasser bei

Verwendung des Frischwassermoduls

Raumheizung

• leicht einstellbare und verständliche Bedienung

Qualität• bewährte Großserienkomponenten

bekannter Marken aus dem Heizungsbau

Qualität

Page 6: Brunner BHZ Heizzentrale

6

Eine Heizung mit Funktions- und Zukunftsgarantie

a

Lieber Heizungsbauer, es gibt keine einfachere Installations-

einheit, wenn es um die Einbindung von regenerativen

Energie systemen geht als die Heiz zentrale von BRUNNER mit

eingebauter Funktions- und Zukunftsgarantie.

Kamin-Kessel Eck 57/67/44r

Page 7: Brunner BHZ Heizzentrale

Entwickelt für Ein - und Zweifamilienhäuser mit Wärmeerzeugern bis 30 kW.

• Egal ob im Zuge einer Heizungs moderni-sierung in bestehenden Gebäuden Kachel -ofenkessel mit bestehenden Kompo nenten, wie Ölkessel und neben stehender Warm-wasserboiler, verbunden werden.

• oder mit einer einfach ausgestatteten Neu-anlage begonnen wird, die später ausge-baut werden soll. Die BHZ kann jeder zeit problemlos und günstig erweitert werden.

Alle Anschlusspunkte in der Hydraulikbox und dem darauf abgestimmte Schicht lade-speicher ermöglichen sofort oder erst zu ei-nem späteren Zeitpunkt die Wunschlösung.

Alles mit Funktionsgarantie.

Unter Zukunftsgarantie verstehen wir, dass die BHZ für Änderungen und Erweiterungen auch für zukünftige Energie lieferanten vorbe-reitet ist. Dies gilt für Hydraulik und Software, die per Update auf aktuellstem Stand gehal-ten wird.

Einfacher kann eine Heizung heute nicht auf-gebaut und weiterentwickelt werden.

7

Eine Heizung mit Funktions- und Zukunftsgarantie

Page 8: Brunner BHZ Heizzentrale

Endlich eine Heizung, die man versteht.

a

8 HKD 2.2r kurz / Keramik: Kaufmann

Page 9: Brunner BHZ Heizzentrale

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So lässt sich auch eine Heizung kinderleicht einstellen und bedienen.

Liebe Hausbewohner,

es gibt keine einfachere und verständlichere Bedienung einer Heizung, als die Heiz-

zentrale von BRUNNER.

Über ein berührungsempfindliches Farbdisplay sind alle Einstellungen logisch und ein-

fach vorzunehmen. Der Informationsdialog spricht ihre Sprache und benutzt so wenig

Fachterminologie wie nötig.

Das Display ist die zentrale Steuerung für alle Wärmeerzeuger und Verbraucher. Im

Wohn- oder Eingangsbereich platziert, macht es die grafische Bedien ober fläche jedem

Nutzer ganz einfach. Selbsterklärende Grafikanzeigen und Hilfetexte sind nur dort, wo

man sie braucht.

Helligkeit, Ausblendzeit und Bildschirmschoner lassen sich individuell einstellen.

HKD 2.2r kurz / Keramik: Kaufmann

Page 10: Brunner BHZ Heizzentrale

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Ökohierarchische Ordnung bedeu-tet, dass wir Wärme aus Sonne oder Holz vorrangig einbinden und nut-zen. Sind fossile Energieträger wie z.B. Öl oder Gas mit angeschlossen, werden diese nur dann angefordert, wenn die Leistung der Solaranlage zu gering ist und auch keine Bio-massefeuerung (z.B. Kachelofen) ak-tiviert wird.

Öl und Gas werden den Schicht lade-speicher der BHZ bei An forderung nie mals ganz aufheizen sondern nur so weit laden (aufheizen), dass Warm wasser zur Ver fügung steht und die Heizkreise die gewünsch-ten Funktionen gewährleisten kön-nen (Beladungsgrenze 1 bzw. 2, vgl. S. 17). Das restliche Puffervolumen wartet darauf, dass die Sonne wie-der scheint oder der Holzofen seine Wärmeleistung liefern wird.

Mit diesem System garantieren wir, dass immer und jederzeit die regene-rativen Energien aufgenommen und genutzt werden können. Öl und Gas dient nur zur Funktions sicherheit, wenn dies gewünscht wird.

Die Heizzentralea

Eine Heizung ist nur so gut, wie das Zusammenspiel mit seinen Wärmeerzeugern und dem Wärmemanagement.

Solar Erträge

regenerative ErträgeBiomasse (Scheitholz, Pellets), Wärmepumpe

fossile Erträge(Öl, Gas, Strom)

höchstePriorität

hohePriorität

niedrigePriorität

Verbindet alle Wärmeerzeuger nach ökohierarchischer Ordnung.

Page 11: Brunner BHZ Heizzentrale

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An Brunner Heizzentralen können alle im Ein familien haus üblichen Wärmeerzeuger und Verbraucher angeschlossen werden:

Heizkreisverteiler Erdgeschoß

Elektro-thermischerStellantrieb

Kaltwasser

Warmwasser

Wärmeerzeuger 2Scheitholz & Pellet im Kachelofen, Kamin oder Herd

Wärmeerzeuger 3thermische Sonnenkollektoren

BRUNNER-HEIZ-ZENTRALE (BHZ)

Heizkreisverteiler1. Stock

Raumthermostat

Wärmenutzung

Wärmeerzeuger 1 z.B. Öl, Gas, Biomasse, Wärmepumpe

• Warmwasser (mit Boiler oder Plattenwärmetauscher)

• Heizkörper

• Wandheizung

• Fußbodenheizung

• Schwimmbad

Wärmeverbraucher

• Biomassekessel (Scheitholz, Pellets)

• Thermische Solaranlagen (mit/ohne Systemtrennung)

• Wärmepumpen

• Kachelöfen und Kamine mit Heizwassererwärmung

• Ölkessel

• Gaskessel

• Elektroheizung

Wärmeerzeuger

Wärmespeicherung

Wärmeerzeugung

Page 12: Brunner BHZ Heizzentrale

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10

11

12 123456

87

123456

87

Erdgeschoß

Keller

Systemspeicher und Hydraulikbox können direkt ge-koppelt zusammenstehen oder räumlich von einander entfernt aufgestellt werden.

Der Schichtladespeicher kann auch Platz sparend un-ter einer Treppe verbaut werden. Die Hydraulikbox be-findet sich im Heizkeller und die Bedieneinheit im Eingangsbereich.

Der Aufbaua

• modularer und Platz sparender Aufbau• schnelle, fehlerfreie Montage• Bedieneinheit im Wohnbereich möglich• verwechslungssichere Anschlüsse• ausbaufähig und erweiterbar

Page 13: Brunner BHZ Heizzentrale

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Die Heizung bleibt länger an, da Gäste bis in die Nachtstunden erwartet werden.

Kamin-Kessel Eck 57/82/48l

Page 14: Brunner BHZ Heizzentrale

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Was so einfach klingt, ist in der Praxis nicht so leicht.

Unterschiedlichste Temperaturen und Leistungen

müssen bewegt werden. Mit der Erfahrung von über

20 Jahren, wurde das Schichtladeprinzip mit dem

BRUNNER-System speicher einfach und effektiv per-

fek tioniert. Das Ergebnis ist die exakte, thermi-

sche Schichtung ohne dass Ein- und Ausström ge-

schwindigkeit zu einem Verwirbeln und Vermischen

führen.

Wir haben entschieden.

Die Wärme wird bei der BHZ mit systemgetrennten

Plattenwärmetauschern in den Speicher abgegeben,

nicht durch Rohrwendeltauscher im Tauch sieder-

prinzip. Diese hochwertige und aufwändige Lösung

optimiert Schichtung und Wirkungsgrad. Ein fache,

innen liegende Rohr wendel tauscher werden aus

Überzeugung nicht angeboten.

Der Speichera

Hier werden alle Energieströme gesammelt, gespeichert und nach Bedarf wieder abgegeben.

Faservlies - modernste, flexibel formbare Dämmmaterialien gegen Wärmeverluste.

Page 15: Brunner BHZ Heizzentrale

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Beladen EntladenBe-/Entladen

Warmwasser-tauscher

Solar-tauscher

Die richtige Speichergröße750 Liter:für Wärmeerzeuger bis 15 kW und kleine bis mittlere Solaranlagen (Absorberfläche bis 15 m2)

1000 Liter:für Wärmeerzeuger bis 20 kW und kleine bis mittlere Solaranlagen (Absorberfläche bis 25 m2)

1500 Liter:für Wärmeerzeuger bis 30 kW und mittlere bis große Solaranlagen (Absorberfläche bis 25 m2)

Die Temperaturniveaus werden im Schichtladespeicher der BHZ nicht vermischt.

Prinzip „Geschichteter Betrieb“ (funktionsoptimiert)

Page 16: Brunner BHZ Heizzentrale

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freier Anschluss „oben“

freier Anschluss „mitte“

freier Anschluss „unten“

Rücklauf Heizkreise

Rücklauf Solar

Rücklauf Kachelofen, Heizkessel

Fühler Puffer unten

Beladung Solar mitte

Fühler Puffer mitte

Vorlauf Heizkreise

Fühler Puffer oben

Anschluss Elektrostab

Beladung „oben“ für Solar anlage und HeizkesselEntnahme Warmwasser

Rücklauf Warmwasser

Die Natur macht es uns vor. In einer schlan-

ken Wassersäule bleibt die Trennung zwi-

schen dem oberen warmen und dem unteren

kalten Bereich am längsten erhalten, wenn

die Wärmeströme gezielt und mit geringen

Strömungsge schwindigkeiten erfolgen.

Im Systemspeicher befinden sich daher nur

Ein- und Ausgänge für das Be- und Entladen.

In der Hydraulikbox werden die Strömungsge-

schwindigkeiten minimiert. Nur aus diesem

gezielten Zusammenspiel ergibt sich die typi-

sche Temperaturschichtung.

Wärmetauscher oder Warmwasserboiler im

Speicher sowie bewegliche Bauteile stören das

Temperaturprofil und werden nicht angebo-

ten.

Beladungsgrenze 1

Beladungsgrenze 2

Beladungsgrenze 3

Page 17: Brunner BHZ Heizzentrale

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Die Speicherzonen

Das Spiel der Wärmeströme ist so aufeinan-

der abgestimmt, dass sich im Schichtlade-

speicher drei Temperaturzonen einstellen.

Der obere, heißeste Bereich (ca. 200 Liter) ist

aus schließlich zur Erwärmung des Trink-

wassers vorgesehen.

Darunter schließt sich der Bereich an, aus

dem die Heizkreise ihre Wärme entnehmen.

Im unteren Bereich wird das kühlere Heiz-

wasser der Rückläufe zugeführt.

Die Beladung der einzelnen Speicher be rei che

erfolgt unter einem ökohierarchischen An-

satz bis zu den jeweiligen Be la dungs grenzen.

Beladungs-grenze 1

Beladungs-grenze 2

Beladungs-grenze 3

Priorität 1:Speicherbereich für die Trinkwasser erwärmung (ca. 200 Liter); unantastbar für die Heizwasserentnahme.

Priorität 2:Speicherbereich für die Raumerwärmung

Rücklaufwasserzone

Page 18: Brunner BHZ Heizzentrale

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Die Hydraulikboxa

Die Heizung wächst mit

In die bestehende Heizung soll ein Kachel-ofen kessel integriert werden. Sowohl der alte Kessel als auch der nebenstehen-de Warmwasserspeicher (Boiler) werden weiter hin genutzt

Jahre später wird die geplante Solaranlage installiert. Die Hydraulikbox wird in die-sem Fall mit dem Solarstrang inkl. Platten-wärmetauscher erweitert.

Der modulare Aufbau der Hydraulikbox kann an neue Wünsche und sich ändernde Lebens situationen an gepasst werden.

Bezahlt und bestellt wird nur das was ich heute benötige. Das Betriebsystem der Hydraulikbox hat Platz für zu-künftige Wärme- und Heiztechnikwünsche. Egal wel-chen Wärmeerzeuger oder -Verbraucher ich heute oder in den nächsten Jahren einsetze oder verän-dern möchte. Auch die Software spielt dabei mit. Mit Hilfe der Updatefunktion bleibt ihre Heizung immer jung und entspricht den aktuellsten Anforderungen.

bestehende Heizung mit Kachel ofen-kessel ergänzt um Schichtladespeicher

Heizungsanlage wird mit einer thermische Solaranlage ergänzt.

Page 19: Brunner BHZ Heizzentrale

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Der nebenstehende Warmwasserboiler ist verkalkt und müsste komplett gewechselt werden. Aufgrund der in der Presse disku-tierten Legionellen-Problematik wünscht der Bauherr ein Frischwassermodul mit Platten wärmetauscher.

Wieder Jahre später. Der bisher von den Kindern bewohnte 1. Stock steht leer und soll vermietet werden. Um den unter-schiedlichen Lebensgewohnheiten bei-der Parteien gerecht zu werden wird ein 2. Heizkreis benötigt.

Alles fertig und montiert mit Zukunftsgarantie – Ihre Heizung bleibt immer jung.

Trinkwassererwärmung wird modernisiert oder erneuert.

Erweiterung mit einem 2. Heizkreis

Page 20: Brunner BHZ Heizzentrale

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Wärmequelle Biomasse

m integrierte Rücklauf- anhebung

m Kachelofenkessel

m Pelletskessel

m sonstige Biomassekessel

Verbraucher Warmwasser

m Frischwassermodul mit Plattenwärmetauscher

m alternativ nebenstehender Warmwasserspeicher (Boiler)

Die Elektronik

Im kühlen Bodenbereich befin-det sich, geschützt unter einem zusätzlichen Schutz schild, der Steuerkasten mit Hauptplatine. Alle Fühler und Steuer lei tun-gen der Wärme erzeuger und –Verbraucher sind hier stecker-fertig angeschlossen.

Eine Busleitung führt zum Display.

Die Hydraulikbox im Überblicka

1.1 1.2 1.3 2.1 2.2 3.1 3.2 4.1 4.2 5.1

1.1 Kaltwasser1.2 Zirkulation1.3 Warmwasser2.1 Heizkessel (z.B. Kachelofenkessel) Vorlauf,2.2 Heizkessel (z.B. Kachelofenkessel) Rücklauf3.1 thermische Solaranlage Vorlauf3.2 thermische Solaranlage Rücklauf

Sämtliche Anschlüsse sind mit verwechslungs-sicheren Bezeichnungen versehen:

Page 21: Brunner BHZ Heizzentrale

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Wärmequelle Sonne

m thermische Solaranlagen mit Systemtrennung (Plattenwärmetauscher)

m thermische Solaranlagen ohne Systemtrennung

Weitere Wärmequellen

m Öl

m Gas

m Strom

m Wärmepumpe

m zweiter Biomassekessel

m sonstige Wärmeerzeuger

Verbraucher Heizung

Bis zu zwei geregelte Heiz- kreise, z.B. geeignet für:

m Heizkörper

m Wandheizung

m Fußbodenheizung

m sonstige handelsübliche Heizsysteme

seitliche Anschlusspunkte

links/rechts zum Pufferspeicher

5.25.1 6.1 6.2

1.1 Kaltwasser1.2 Zirkulation1.3 Warmwasser2.1 Heizkessel (z.B. Kachelofenkessel) Vorlauf,2.2 Heizkessel (z.B. Kachelofenkessel) Rücklauf3.1 thermische Solaranlage Vorlauf3.2 thermische Solaranlage Rücklauf

4.1 Heizkreis 1 Rücklauf4.2 Heizkreis 1 Vorlauf5.1 Heizkreis 2 Rücklauf5.2 Heizkreis 2 Vorlauf6.1 Zweiter Wärmeerzeuger (z. B. Öl-, Gaskessel) Vorlauf6.2 Zweiter Wärmeerzeuger (z. B. Öl-, Gaskessel) Rücklauf

Page 22: Brunner BHZ Heizzentrale

22

Die Wärmeerzeuger a

Biomassekessel

In der Hydraulikgruppe für Biomassekessel bis 25 kW

(z. B. Kachelofenkessel ist immer eine thermische

Rück lauf an hebung integriert. Ohne Rück lauf an hebung

ver schmutzen die Tauscher flächen und können korro-

dieren. Die im Bypass verbaute Rück laufanhebung [1]

er wärmt das zum Kessel zurückströmende Heizwasser

auf 60 °C.

Thermische Solaranlagen mit Systemtrennung

Bei Solaranlagen in Mittel- und Nordeuropa wird als

Wärme trägermedium ein Frostschutzmittel verwen-

det. Die solaren Erträge werden über einen Platten-

wärmetauscher [2] an das Heizwasser abgegeben. Die

volumen stromgeregelte Pumpe im Primär kreis [3] und

der darauf abgestimmte Sekundärkreis [6] garantieren

einen Wärmeübertrag > 90 %.

Nach dem Plattenwärmetauscher wird die Tem peratur

des solar erwärmten Heizwassers gemessen. Ein

Zonen ventil (Ventil 1) [5] entscheidet über den weite-

ren Weg der solaren Erträge. Bei hohen Temperaturen

wird der obere, bei niedrigeren Temperaturen der

mitt lere Speicherbereich gefüllt. Die Systemelektronik

sorgt immer für eine optimale Einspeisung ohne die

Schichtung des System speichers zu zerstören.

[7] Füll- und Spüleinheit Solar

[8] Volumenstrommeßteil; Leistungsmessung Solar

Plattenwärmetauscher überträgt die Kollektorerträge vom Frostschutz-mittel auf das Heizungswasser

Volumenstrombegrenzer verschleiß-arm verbaut im Sekundärkreis.

[7] [6]

[2]

[8]

[5]

[1]

thermische Rücklaufanhebung [1]

Page 23: Brunner BHZ Heizzentrale

23

Thermische Solaranlagen ohne Systemtrennung oder Wärmepumpen

Bei Solaranlagen ohne Systemtrennung entfallen Platten wärme-

tauscher und Sekundärkreis. Heiz wasser strömt durch ent-

sprechend geeignete Kollektor systeme und nimmt die Sonnen-

ein strahlung direkt auf. Das vorliegende Tem pe ra tur niveau im

So lar register wird ermittelt und die System regelung entschei-

det in welchen Speicherbereich die solaren Erträge gelangen

(Zonen ventil [5]).

Eine integrierte Frostschutzüberwachung verhindert die Eis-

bildung in den Zuleitungen.

Die hydraulische Anbindung einer Wärmepumpe kann ebenfalls

an diesem Anschlusspunkt erfolgen. Je nachdem wie hoch das

gelieferte Temperatur niveau der Wärmepumpe ausfällt werden

die Erträge dem oberen oder mittleren Speicherbereich zuge-

führt.

Weitere Wärmequellen

Die Hydraulikbox bietet die universelle Möglichkeit einen wei-

teren Wärmeerzeuger anzuschließen und anzusteuern (z.B.

ÖL, Gas, Strom, Biomasse kessel, …). Über das Display können

die Prioritäten der jeweiligen Wärmeerzeuger, wann welche

Temperatur niveaus im Systemspeicher gehalten werden sol-

len, vorgegeben werden. Angefangen vom Komfort gedanken

bis hin zum reinen Frostschutz in den Nach stunden. Für jeden

Wärmeerzeuger läßt sich die zur Lebenssituation passende

Einstellung finden.

[3]

[5]

[12]

Solarstrang ohne Systemtrennung und Heizkreis 1 [12]

Anschluss 28 mm für Zusatzheizung

Page 24: Brunner BHZ Heizzentrale

Das Funktionsprinzip:

Die für das Warmwasser benötigte Wärme wird dem Systemspeicher entzogen. Bei Anforderung ermittelt ein integriertes Volumenmessteil [9] den Warmwasserbedarf. Die geregelte Um wälz pumpe entnimmt exakt soviel Heiz wasser aus dem obersten Bereich des Pufferspeichers, wie zur Er wärm-ung des kalten Leitungs wassers auf die vorgegebene Warm wasser temperatur be nötigt wird. Damit ist gewährleistet daß die komplette Wärmemenge im Platten wärme tauscher [10] übertragen wird. Nur mit diesem Aufwand läßt sich vermeiden, daß zu heißes Wasser mit zu hohen Strömungsge schwin dig-keiten in den Speicher zurückströmt und die Schichtung von unten zerstört.

24

Die Wärmeverbrauchera

... im nebenstehendem Boiler:

Bei der Sanierung einer Heizanlage können funk-

tionsfähige Warmwasserboiler weiter verwendet

werden.

Sinnvoll ist deren Einsatz, wenn viele Bäder gleich-

zeitig genutzt werden. In solchen Fällen ist eine

größere Trinkwasserreserve erforderlich.

... mit Frischwassermodul:

Herkömmliche Warmwassersysteme verwenden

große Boiler (150 - 300 Liter), in denen das Warm-

wasser oft über mehrere Tage steht. Es können

sich bei diesen Systemen Krank heitserreger (z.B.

Legio nellen) bilden. Der in der BHZ verbaute,

großzügig dimensionierte Plattenwärmetauscher

erwärmt das Wasser erst bei Bedarf auf die

ge wünschte Warm wassertemperatur.

Zapfraten bis zu 25 l/min können ohne Tem-

pe ratur schwan k ungen abgedeckt werden. Dafür

verantwortlich ist eine geregelte Pumpe mit der

sich Volumen strom und Temperatur steuern las-

sen. Nur die gerade benötigte Warm wassermenge

wird erwärmt - nicht mehr und nicht weniger.

Dieses Konzept garantiert, daß das in den Speicher

zurückströmende Wasser unabhängig von den

Zap fraten immer kalt bleibt. Eine notwendige

Maßnahme, um das Temperaturprofil im System-

speicher nicht zu zerstören.

Die Trinkwassererwärmung...

Der Verbrühungsschutz:

Eine Maßnahme die vor allem in den Sommermonaten erforderlich ist, wenn die Solaranlage den Systemspeicher auf über 80 °C erwärmt. Wird in diesen Situationen Warmwasser über den Plattenwärmetauscher gezapft, kann man sich ohne diese Sicherheitseinrichtung verbrühen. Damit dies nicht geschieht, ist zwischen Kalt- und Warmwasserkreis ein einstellbares, thermisches Mischventil [11] verbaut, daß die Warmwasser temperatur auf ca. 55 °C begrenzt.

[10][9]

[11]

Warmwasserspeicher/Boiler (bauseits)

Page 25: Brunner BHZ Heizzentrale

25

Die Warmwasser-Zirkulation

Der Komfortgedanke, möglichst schnell heißes Wasser an den

Zapfstellen zur Ver fügung zu haben, wird im Gebäude mit einem

Zirkulationskreis erfüllt. Erfahrungen zeigen, daß durch schlecht

gedämmte oder unzureichend angesteuerte Zirku la tions kreise

Wärme vernichtet und die Temperaturniveaus im Systemspeicher

durchmischt werden. In der BHZ wird die Zirkulationspumpe nur

so lange aktiviert, bis eine Soll temperatur im Zirkulationsstrang

erreicht wird. Bei nur unwesentlich längeren Lauf zeiten wird

ansonsten durch zu heißes Rücklaufwasser die Schichtung zer-

stört. Da jede Zirkulation dem Systemspeicher Wärme entnimmt,

stehen dem Nutzer unterschiedliche Konzepte zur Verfügung,

eine individuelle, bedarfsgerechte Ausrichtung zu finden:

1. Fließdruck

Mit einem Zapfvorgang wird einmalig ein Zirkulationszyklus

gestartet, bis die Soll temperatur erreicht ist. Diese Methode eig-

net sich am besten für ein stark wechselndes Benutzerverhalten.

2. Taster

Ein Tastersignal (z.B. Schalter im Bad) startet einmalig einen

Zirkulationszyklus.

3. Zeiträume

Innerhalb der eingestellten Zeiträume wird die Zirkulations-

temperatur gehalten. Die Anzahl der Zirkulationszyklen hängt

von der Länge des Zeitraumes ab.

Die Heizkreise

Standardlösungen in Einfamilienhäusern sehen bis zu zwei Heiz-

kreise vor ( [12] und [13] ). In der Hydraulikbox sind außentempe-

raturgeregelte Heizkreise mit entsprechendem Mischer motor ver-

baut. Ob Heizkörper, Fuß boden- oder Wandheizung, alle gängigen

Heizsysteme werden unterstützt.

Jeder Heizkreis läßt sich individuell einstellen. In den Zeiträumen,

in denen nur eine reduzierte Heizleistung benötigt wird (Abwesen-

heit, Nachts) stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

1. Standard

Die Vorlauftemperatur wird um einen festen Wert reduziert

(Komfortgedanke).

2. Frostschutz

Die Heizkreispumpe wird ausgeschalten und nur zum Frost-

schutz aktiviert (Spargedanke).

3. Auskühlschutz

Die Außentemperatur entscheidet, welche der beiden

Varianten bei reduzierter Heizleistung abläuft. Bei kalten

Nächten wird z.B. von Frostschutz auf Standard geschalten,

um ein Auskühlen der Wohnbereiche zu vermeiden. Die in

der Praxis am häufigsten verwendete Absenkart.

Zwei außentemperaturgeregelte Heiz kreise abgebildet mit herkömm-lichen Umwälzpumpen (Energielabel B). Auch erhältlich mit Energie spar-pumpen (Energielabel A).

Die Wahl der Zirkulationspumpe (bauseits) hängt von der Größe des Zirkulationsstranges im Gebäude ab. Die Ansteuerung erfolgt über die BHZ..

[12] [13]

Page 26: Brunner BHZ Heizzentrale

26

Die Bedienunga

HKD 2.2 Tunnel / Keramik: Sommerhuber

Page 27: Brunner BHZ Heizzentrale

So einfach geht das mit dem Touchdisplay

Auf einer Seite alles im Blick – Die Startseite liefert alle Informationen der beteiligten Wärmeerzeuger und -Verbraucher:

• Wer liefert gerade Wärme?

• Wie voll ist der Wärmespeicher?

• Wo wird die Wärme verbraucht?

Ein unbeabsichtigtes Ändern der Funktions parameter wird durch eine PIN-Eingabe verhindert.

27

Immer alles im Blick – das Display im Eingangs- oder Wohnbereich.

Das Display ist in schwarz oder weiß erhältlich für den Einbau im Wohn bereich.

Das Display kann bis zu 50 m entfernt von der Hauptplatine in einem handelsüblichen Unterputzkasten verbaut werden.

Page 28: Brunner BHZ Heizzentrale

28

Das Display hat eine einfach und intuitiv an-gelegte Bedienoberfläche.

Auch für den Laien sind alle Ebenen und Ein-stellungen einfach zu bedienen.

So zum Beispiel das Eingeben und Ändern von Heizprogrammen.

Kurz auf den gewünschten Heizkreis getippt und das entsprechende Menü erscheint.

Neben Informationen zum gewählten Heiz-system, ist das Heiz pro gramm über die ent-sprechende Schaltfläche aufzurufen.

In einem Stundenplan werden die Bereit-schaftszeiträume der Heizung angezeigt.

In den grau markierten Zeitfenstern ist der Heizbetrieb reduziert.

Der Heizplan lässt sich an persönliche Be-dürf nisse anpassen.

In den orange markierten Zeiträumen ist die Heizung aktiviert.

Das neue Heizprogramm wird unter einem eigenen Namen abgespeichert .

In gleicher Weise lassen sich auch die Bereit -schaftszeiträume für Warmwasser, Zirku lation und weitere Wärmeerzeuger einstellen.

Die Bedienunga

Page 29: Brunner BHZ Heizzentrale

29

1 Die Startseite - Der Systemüberblick

2 Detailinformationen der beteiligten Wärmeerzeuger und -verbraucher können aufgerufen werden.

3 Systemeinstellungen für den Handwerker oder Kundendienst.

4 Hilfestellung zur aktuellen Bildschirmdarstellung oder bei Systemmeldungen

5 Bei Wärmetransport werden Leitungsabschnitte rot dargestellt.

6 Vorlauftemperaturen der Heizkreise und Angabe zum laufenden Heizprogramm. Bei Berührung gelangt man in das jeweilige Heizkreismenü.

7 Temperaturniveau im Warmwasserboiler (wenn einer eingebunden ist) und gewähltes Warmwasserprogramm

8 Darstellung des Wärmevorrats im Systemspeicher

9 Die Außentemperatur

: Betriebszustand der Zusatzheizung. Detailinformationen können aufgerufen werden.

; Kesseltemperatur des Kachelofens. Schaltfläche für das Kachelofenmenü.

< Momentane Leistung der Solaranlage. Einstieg in das Menü „Solar“

1 2 3

89:

;

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7

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Systemüberblicka

Schichtladespeicher 750 Liter 1000 Liter 1500 Liter

Höhe mit Dämmung mm 1930 2120 2066

Kippmaß ohne Dämmung mm 1954 2143 2096

Durchmesser ohne Dämmung / Einbringmaß mm 750 800 1000

Durchmesser mit Dämmung mm 950 1000 1200

Polyestervliesdämmung m.Klemmleistenverschl., Dicke mm 100 100 100

Speichervolumen Heizung l 530 780 1270

Speichervolumen Warmwasser l 220 220 230

Gewicht kg 133 156 191

Hydraulikbox

Höhe x Breite x Tiefe mm 1373 x 1032 x 437

Anschlüsse, Messing mit Stützhülse ø mm alle 22 (Zusatzheizung 28)

Verkleidung mit Klettverschluß abnehmbar, Polystyrolverkleidung mit rückseitig aufgebrachter Polyestervliesdämmung: • Front schwarz in Lederoptik, Wandstärke 7 mm • Rückwand schwarz, Wandstärke 2 mm • Seitenwände silbergrau, Wandstärke 2 mm

Hauptplatine temperatur- und feuchtikgkeitsgeschützt, zentraler Anschluss für alle Sensoren und elektrischen Komponenten Busanschluss für Fernanzeige auf EOS-Display

mittlere Leistungsaufnahme Winter/Sommer W 30-90 / 20-40

max. Gewicht kg 89

Biomassekessel (z.B. Kachelofen)

max. Kesselleistung kW 25

Rücklaufanhebung Thermostatisches Ventil , Grundeinstellung 60 °C

Ansteuerung über 230 VAC Schaltkontakt oder potentialfreies Relais

Zuschaltung über Differenztemperatursteuerung mit Minimaltemperatur- begrenzung oder bei Unterschreiten der Anlagen-Solltempera- turen im jeweiligen Bereitschaftszeitraum.

Solarkreis mit Systemtrennung (Plattenwärmetauscher)

Kollektorfeldgröße, Absorberfläche m2 bis 25; Wärmeträgerflüssigkeit Frostschutzmittel

Ansteuerung Primärkreis mit geregelter Pumpe und Sekundärkreis mit Volumenstrombegrenzer, low-flow-Einstellung empfohlen.

Zuschaltung über Temperaturfühler im Kollektorfeld mittels Differenz- temperatursteuerung mit Maximaltemperaturbegrenzung

Regelung Energieertragsoptimierung durch unterschiedliche Einspeisungsniveaus im Systemspeicher (Zonenventil)

Bedienteil/Display

Höhe x Breite x Tiefe mm 165 x 265 x 41

Touchdisplay farbig mm 89 x 117 mm (16 bit)

Anschlüsse mm Busleitung Steuerplatine RS 485, Ethernet-Schnittstelle, USB

Unterputzkasten für Fernanzeige mm 142 x 240 x 102Höhe x Breite x Tiefe (Unterputzkasten Art.-Nr. 02577 + Adapterrahmen Art.-Nr. V004214)

Verbindungsleitung für Fernanzeige m 10 m (Art.Nr. 1265), 15 m (Art.Nr. 1266), max. 50 m

Softwareaktualisierung per Internet, Update über USB-Anschluss

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Solarkreis ohne Systemtrennung* / Wärmepumpe

Kollektorfeldgröße, Absorberfläche m2 bis 25; Wärmeträgerflüssigkeit Heizungswasser

Wärmepumpe kW 25

Ansteuerung Geregelte Pumpe, low-flow-Einstellung empfohlen

Zuschaltung über Temperaturfühler im Kollektorfeld mittels Differenztemperatur - steuerung mit Maximaltemperaturbegrenzung; Frostschutzfunktion zur Vermeidung der Eisbildung in den Zuleitungen im Freien.

Regelung Energieertragsoptimierung durch unterschiedliche Einspeisungs- niveaus in Systemspeicher (Zonenventil)

Sonstiger Wärmeerzeuger

max. Kesselleistung kW bis 30

Ansteuerung über 230 VAC Schaltkontakt oder potentialfreies Relais

Zuschaltung bei Unterschreiten der Anlagen-Solltemperaturen im jeweiligen

Bereitschaftszeitraum, Frostschutz.

Trinkwasser-Erwärmung mit Frischwassermodul (Plattenwärmetauscher)

Zapfrate l/min 25 l/min; bei sek. 10 °C / 55 °C

Warmwassermenge l 220 l aus dem Bevorratungsbereich des Systemspeichers bei

einer mittleren Speichertemperatur von 60 °C (Primärseite)

Ansteuerung Bedarfsgekoppelte Trinkwassererwärmung. Die über das Volumenstrom- messteil geregelte Beladepumpe garantiert kalte Rücklauftemperaturen.

Trinkwasser-Erwärmung mit externem Warmwasserspeicher (Boiler)

Ansteuerung Lade- und Zirkulationspumpe angesteuert über BHZ; Temperaturfühleranschluss an BHZ

Beladung Temperaturdifferenzsteuerung mit Maximaltemperaturbegrenzung; bei Unterschreiten der Boiler-Solltemperatur im jeweiligen Bereitschaftszeitraum. Programme für Abwesenheit, Dauerbetrieb sowie Desinfektionsprogramm.

Zirkulation

Ansteuerung Zirkulationspumpe (bauseits); 230 VAC ausgelöst über Fließdrucksignal, Taster oder innerhalb der Bereitschaftszeiträume.

Steuerung Zirkulationsintervall wird bei Erreichen der Solltemperatur automatisch beendet. Zirkulationszeiträume frei einstellbar.

Heizkreis 1 / Heizkreis 2

Regelung Außentemperaturgeführte Heizkreise mit optionaler Energiespar- pumpe (Energielabel A). Betriebszeiträume frei einstellbar. reduzierter Betrieb (Standard, Frostschutz, Auskühlschutz). Programme für Abwesenheit, Dauerbetrieb sowie zum Estrich ausheizen.

(*nur für dafür geeignete Kollektorsysteme)

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Zu Ihrer Sicherheit:Die Heizzentrale ist ein lange erprobtes und qualitativ hochwerti-

ges Produkt aus dem Hause BRUNNER. Damit die BHZ auch über

Jahrzehnte hinaus zuverlässig arbeitet, sind kompetente Beratung,

fachmännischer Einbau und zuverlässige Wartung unabdingbar.

Diese Anforderungen erfüllt Ihr Heiztechnik-/Kesseltechnikpartner

und Heizungsfachmann, der sich bei uns in Schulungen und

Seminaren das spezielle Fachwissen erworben hat.

Adressen erhalten Sie bei BRUNNER oder unter www.brunner.de.

Eggenfelden, Dezember 2010

Ulrich Brunner

Ulrich Brunner GmbHZellhuber Ring 17 - 18D-84307 EggenfeldenTelefon: +49 8721 771-0Telefax: +49 8721 [email protected] · www.brunner.de

BRUNNER Produkte werden ausschließlich vom qualifizierten Fachbetrieb angeboten und verkauft. Technische und Sortiments-Änderungen sowie Irrtum vorbehalten.Stand 12/2010 · BRU944 · 10K · atwerb.de

* Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, Montage und Vertrieb zu 100 % Deutschland.

heizen auf bayerisch.