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DAV Hanau blick 1. Halbjahr 2014 Heft Nr. 48 p u n k t MITTEILUNGEN UND PROGRAMM DER SEKTION HANAU IM DEUTSCHEN ALPENVEREIN Umbau der Materialseilbahn Neubau des Winterraumes Neue Homepage

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blick1. Halbjahr 2014

Heft Nr. 48

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Mitteilungen und PrograMM der Sektion Hanau iM deutScHen alPenverein

Umbau der MaterialseilbahnNeubau des WinterraumesNeue Homepage

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Verehrte Mitglieder,

ich möchte mich Ihnen an dieser Stelle vorstellen. Mein Name ist Andreas Zorbach, bin verheiratet und habe 2 Kinder im Alter von 2 und 9 Jahren. Seit März bin ich 2. Vorsitzender unserer Sektion.

Neben der Vorstandsarbeit leite ich mit Sabine Ackermann die Familien-gruppe und bin als Trainer und Betreuer in einer Jugendklettergruppe tä-tig. Durch meine Tätigkeiten als Trainer und als Ausbilder bei der Freiwilligen Feuerwehr bin ich schon seit Jahren mit dem Thema Ausbildung mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen tätig. Mit meiner Familie nutze ich jede Minu-te, um auch einfach nur mal raus zu kommen und in der Natur abzuschalten. Ob mit dem Fahrrad oder dem Rucksack zieht es uns in die umliegenden Mit-telgebirge. Die Ferien stehen dann ganz im Zeichen des Bergwanderns.

Ein großes Anliegen von mir ist es, Familien mit Kindern die Berge im Beson-deren, aber auch die Natur allgemein näher zu bringen. Es müssen nicht im-mer die „großen“ Touren in die Alpen sein. Auch ein Ausflug in den Spessart oder Vogelsberg kann für die kleinen DAV’ler eine Menge Spaß mit sich brin-gen.

In einer Zeit, wo Nintendo, Playstation und Facebook ganz beliebt bei den Kid’s sind, wünsche ich mir manchmal die „gu-te alte Zeit“ zurück. Bei dem „ich wünsche mir“, soll es aber nicht bleiben.

Liegt es nicht an uns Eltern, was unsere Kinder machen? Sind wir es nicht, die von unseren Kindern als große Vorbilder betrachtet werden und denen sie nacheifern wollen? Die gute alte Zeit zurückholen muss ja nicht gleich sein. Aber viel-leicht sind uns unsere eigenen Kindheitserlebnisse ein Ansporn, unseren Kindern bleibende Erfahrungen auf ihrem Weg mitzugeben? Hier bietet unsere Familiengruppe eine tolle Gelegenheit, sich mit anderen naturbegeisterten Eltern und Kin-dern zu treffen, sich auszutauschen und gemeinsam tolle Ausflüge zu unternehmen. Natürlich kommt auch das Kletterver-gnügen nicht zu kurz. Nähere Informationen gibt es bei Sabine Ackermann, mir oder auch in unserer Geschäftsstelle.

Ihr Andreas Zorbach2. Vorsitzender

Titelbild: Umbaumaßnahmen an der Hanauer Hütte

Foto: Stephan Pfeifer

Der nächste blick. erscheint im Juni 2014.Redaktionsschluss ist der 1. April 2014.

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge.Bitte schicken Sie diese - möglichst mit Bildern - an die Redaktion.

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blick. sektionUnsere MitgliederJahresbeiträge 2014Einladung zur ordentlichen JahresmitgliederversammlungAus Alt wird Neu - die neue HomepageUnsere JubilareInforeihe - „Fit in die Berge 2014“Umbau der Materialseilbahn und des Winterraums fertiggestellt

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blick. berichtMeine erste Bergtour auf die Hanauer HütteBergwanderung mit Meerblick in der Serra de TramuntanaTherapeutisches Klettern, was ist das eigentlich?Schnee, Skilaufen, Hüttenspaß - Bericht von der Sektionsfahrt zur Rudolfshütte25. Treffen der am Naturschutz Interessierten im DAVASK-Spendeblick.rätsel oder „Männer und Technik“

13

blick. service + infoVerleih von Ausrüstungsgegenständen, VerkaufNeu in der BüchereiTourenportal der Alpenvereine – alpenvereinaktiv.com

535456

blick. kontakteAdressen, Telefonnummern und Impressum 58

blick. winkel10 Jahre Kooperation DAV und ASK 59

blick. kletteranlagenÖffnungszeiten Wasserturm und DAV-Kletterzentrum Hessen-Homburg 14

blick. ausbildung „Orangene Seiten“Kurse und Touren 29

blick. pünktchenDas Referat Jugend und Familie; GruppenÜbersicht der Kinder- und Jugendklettergruppen in der SektionJugendleiter-Grundausbildung „Sommer“ im Schnee

161818

blick. termineVorträgeUnser Programm von Juni bis Dezember 2013, AnsprechpartnerGruppentermine und -adressen

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blick. hütteHütteninformationen

20222425262828

Inhalt

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Marlene AlbertMeike AlbrechtDirk AppelSimone BaresReiner BauerLisanne BayerlHeike BayerlTino BayerlRichard BayerlJohanna BayerlRüdiger BeckDaniel BergmannMadeleine BillionFabienne BillionVerena BlumKatharina BornemannAlexander BörnerInes BrillSandra BrusseYvonne BuchfelderBen Buchfelder

Simon BuchfelderMax BuchfelderGabriele ChristenDetlev ChristenMegan Malaika DahlkeKai DahlkeAnnina DreisörnerDiana EiffertKlaus EiffertElke EisenMatthias ElsässerJulian ElsässerLisa ElsässerChristine ElsässerPauline EmdeHartmut EmdeBettina EngemannStefan EngemannNorbert FischerLennart Janko FoxJudith Fritzsche

Mirjam FritzscheSebastian FritzscheSimon FritzscheHermann Gebing-GrothusRobin GedscholdAlina GelbkeMargit GenslerRicarda GörtzElke GoldmannMara GrothusMarita GrothusMaarten GrothusAnnegret GunkelYannis GunkelThorben GunkelLea GunkelUwe HäubleinAlexander HeroldBjörn HoffmannAva Nina HoffmannJulia Hütter

Armin IfflandLeon Georg IhbeHendrik IhbeHendrik JungAnja KappMarkus KappMichael KempaAlbrecht KlareThomas KlauerAnna KlöcknerSteven KloiberCorinna KnelangenJan KochAndrea KönigGudrun KörnerTimo KörnerHarry KrawnewitschPriska KriegKlaus KriegTill KrügerJutta Krüger

Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern nachträglich herzlichst zum Geburtstag ...

85 JahreEwald Noll

80 JahreFritz LaudenbachHelmut NollFritz Simmat

75 JahreHerbert BeinlichGerda ErnstRudi FörterWalter GeppertHeinrich HeilmannWilli HeinbuchAlfred HornungReinhard KäppnerPeter KaiserEdward KullikWilhelm LöschVera Voget

Gerhard VollbrechtEdwin WagnerGeorg Werckmeister

70 JahreUlrike-Christine BierwerthHeinz FalkenhagenPeter FürstVolker HäfnerEberhard MaldenerAdalbert MüllerJürgen ReinhardHeinrich RömerRainer SchlodderMartin TrageserErika Wissel

65 JahreRoswitha SchwindtHartmut UrbachBernhard Lobentanzer

Wolfgang SchäfferWerner ZientzHildegard SchreiberKarl-Heinz MysliwetzChristel StreubelHannelore KirchnerWalter FürstBrigitte BiwerMichael KraftGünter LandgrafHerbert ThielClaus MohnWerner LappAlfred Berthold

60 JahreHeike Brosinger-FritzKlaus FalkenbergKlaus GrünertChristine Gnewikow-LübkeUrsula Hartmann

Manfred HeppnerWilfried KaiserStefanie KeiligMarion KremerErhard LauchtNorbert LenckRaimund MehlichHagen NeudertGerlinde PücklerJürgen PurtzLothar SarrachKarl-Heinz SchererGabriele SchumacherMichael StangePeter WeberGitta Zelz-Spengler

und begrüßen mit einem herzlichen Willkommen unsere neuen Mitglieder in der Sektion

Unsere MitgliederNeueintritte vom 16.04. bis 15.10.2013: 168

Mitgliederstand am 15.10.2013: 3714

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Die Sektion gedenkt der ver storbenen Mitglieder:

Matthias Schmidt (59 Jahre) Mitglied seit 1969Ursula Zwergel (53 Jahre) Mitglied seit 2003

Anmerkung der Redaktion

Sollte der Fehlerteufel mal wieder sein Unwesen ge-trieben haben und Sie sind als neues Mitglied nicht namentlich er wähnt, bitten wir Sie um Entschuldi gung.

Jens KrügerAlbert KuhmünchJason LafleyCornelia LambertEmma LetscheLotta LetscheMarkus LetscheMarita LetscheAntje Liebig-HoltkampChristian LinderKurt LorenzWinfried LotzSteffen LotzJennifer Lutz

Annette MarmuszewskaNoe MarmuszewskaNestor Martinez NagueraMarcus MecklJulian MecklLutz MehlhornJanine MehlhornJosephine MehlhornTitus MehlhornVincent MehlhornAndreas MichelAnnette Mollenkopf-LetscheAnne MüllerRolf MüllerEmil NowakPatrick NowakMartina NowakPaula NowakManfred NowakChristian OsmalzBrigitte OsmalzAnette OttoDaniel OttoPhilipp Palige

Svenja PalmJulia RauppDominik RickerAndreas RiegelMarc RodeRenate Rogler-LotzMichael RuppelThorsten RuppelDennis SchaackJulia ScheckeMarcus ScheckeMona SchickThomas SchmidDennis SchönElke ScholzRoland SeyfriedAnne SieglerChristoph SieglerChristian SieglerTheresa SieglerLisa SieglerStephan SigmundMaximilian SirschRudolf W. Sirsch

Heiko SittingerPhilipp SpahnKatja SteinerEric StendMarco StockMelanie StrassburgerJonas StrassburgerWolfgang UlrichMichelle UlrichMarc UlrichAnette WeberSabine WeigandtMichaela WeißAnna Mathilda WeißSilke WiedersichAntje Winkler-MecklLeon Kristof WisselerTill Martin WisselerJan Malte WisselerPeter ZehrlautJakob ZieglerAribert Ziegler

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Kategorie Euro

A-Mitglied 66,00Mitglieder ab vollendetem 25. Lebensjahr

B-Mitglied (auf Antrag) 33,00Ehe-/Lebenspartnermitglied, wenn• das Partnermitglied gehört der selben DAV-Sektion wie das

dazugehörige Mitglied mit Vollbeitrag an• es besteht eine identische Anschrift• der Mitgliedsbeitrag wird von einem gemeinsamen

Konto eingezogen• aktives Mitglied der Bergwacht•Mitglieder, die das 70. Lebensjahr vollendet haben

Familienbeitrag 99,00wird gewährt, wenn • alle Familienmitglieder der selben Sektion angehören• die gleiche Adresse aufweisen• der Mitgliedsbeitrag in einem Zahlungsvorgang erfolgtKinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind im Familienverbundbeitragsfrei

Kategorie Euro

C-Mitglied 33,00Mitglieder, die als A- oder B-Mitglied oder als Junior oder Kind/Jugendlicher einer anderen Sektion des DAV, ÖAV oder Alpinverein Südtirols angehören.Bitte Kopie des Mitgliedsausweises beifügen.

Kinder/Jugendliche 25,00als Einzelmitglied, bis zum vollendeten 18. Lebensjahr

Junior 33,00ab vollendetem 18. bis 25. Lebensjahr

Schwerbehindert Gegen Vorlage eines gültigen Schwerbehindertenausweises und einem Grad der Behinderung von mind. 50%• Kinder/Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr:

beitragsfrei•Mitgliederabvollendetem18.Lebensjahr33,00

Aufnahmegebühr einmalig 25,00(nur A, B, Junior und Familie)

Jahresbeiträge 2014

Bei einem Eintritt ab dem 01.09. eines Jahres reduziert sich der Mitgliedsbeitrag für das restliche Jahr um 50%. Die Aufnahmegebühr entfällt ebenfalls.

Für die Einordnung in die Beitragskategorien ist jeweils das Alter zu Beginn des Kalenderjahres (am 01. Januar) maßgebend. Die Umstufung in eine neue Kategorie erfolgt jeweils in dem seinem Geburtstag folgenden Jahr.

Folgende Jahrgänge werden für das Mitgliedsjahr 2014 umgestuft: Jahrgang 1995 von Kind in Junior; Jahrgang 1988 von Junior in A-Mitglied

BeitragseinzugAnfang Januar werden wieder die Mitgliedsbeiträge eingezogen. Sollte sich Ihre Bankverbindung geändert haben, bitten wir um schnellstmögliche Mitteilung. Im Falle einer Nichteinlösung des Bankeinzuges sind wir gezwungen, die uns in Rechnung gestell-ten Bankspesen an Sie weiter zu belasten.Außerdem weisen wir Sie darauf hin, dass ein Versicherungsschutz erst nach Bezahlung des fälligen Beitrages besteht, eben- so die Vergünstigungen beim Hüttenaufenthalt oder in unseren Kletterhallen.

BarzahlerAlle Barzahler bitten wir, den Jahresbeitrag Anfang Januar auf unser Konto 20784 bei der Sparkasse Hanau, BLZ 506 500 23 (IBAN: DE61 5065 0023 0000 0207 84, BIC: HELADEF1HAN) zu überweisen.Um den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten, bitten wir Sie um die Erteilung einer Einzugsermächtigung bzw. eines SEPA-Lastschrift-Mandats.Der Beitrag wird dann Anfang Januar eingezogen und der Versand des Mitgliedsausweises erfolgt automatisch. Wir versichernIhnen, dass wir diese Einzugsermächtigung lediglich für den Beitragseinzug verwenden.

AusweisversandWie bereits seit einigen Jahren werden die Mitgliedsausweise direkt von München aus verschickt. Der Versand erfolgt voraus-sichtlich Mitte Februar. Die Mitgliedsausweise der Barzahler werden Mitte/Ende Januar verschickt, jedoch erst nach Eingang des Beitrages. Die Ausweise 2013 behalten daher bis Ende Februar 2014 ihre Gültigkeit. Voraussetzung ist jedoch,dass die Mitgliedschaft nicht zum Ende 2013 gekündigt wurde. In diesem Fall verliert auch der Ausweis seine Gültigkeit zum31.12.2013.

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Mit der Umstellung auf das SEPA-Verfahren möchten wir Sie darüber informieren, dass die bestehenden Einzugsermächtigungen als SEPA-Lastschrift-Mandat weitergenutzt werden.Von den bisherigen Mitgliedern (Stand 31.12.2013) wird der Jahresbeitrag für 2014 Anfang Januar letztmalig nach dem bishe-rigen Verfahren eingezogen.

Bei allen nach dem 01.02.2014 eingehenden Neuanträgen erfolgt der Einzug des Mitgliedbeitrages als SEPA-Basis-Lastschrift. Die Mandatsnummer entspricht der Mitglieds-Nr.Zahlungsempfänger: Deutscher Alpenverein Sektion HanauGläubiger-ID: DE57ZZ00000101181

Umstellung auf das SEPA-Verfahren

Einladung zur ordentlichen Jahresmitgliederversammlungam Donnerstag, 20. März 2014; 20.00 UhrSandelmühle, Philipp-August-Schleißner-Weg 2a, Hanau

gemäß § 20 der Satzung

Tagesordnung:1. Begrüßung2. Feststellung der Beschlussfähigkeit3. Genehmigung des Protokolls der Jahresmitgliederversammlung 20134. Jahresbericht des Vorstandes5. Kassenbericht des Schatzmeisters

Bericht der RechnungsprüferEntlastung des Schatzmeisters

6. Entlastung des Vorstandes7. Berichte aus den Referaten und Gruppen8. Änderung der Satzung*9. Wahlen:

Ausbildungsreferent/-inReferent/-in ÖffentlichkeitsarbeitReferent/-in VorträgeWegereferent/-inKlettersteigreferent/-inKassenprüfer/-innenEhrenrat

10. Haushaltsvoranschlag

Anträge zur Tagesordnung sind schriftlich bis zum 31. Januar 2014 an die Geschäftsstelle einzureichen.Das Protokoll der letzten Jahresmitgliederversammlung wurde im blick. Nr. 47 veröffentlicht.

Hanau, im November 2013Der Vorstand

*Anmerkung zu TOP 8:Seitens der österreichischen Finanzverwaltung werden Ergänzungen der Satzung nach österreichischem Gemeinnützigkeitsrecht gefordert, die bis 30.12.2014 zwingend umzusetzen sind, um nicht steuerliche Nachteile zu erleiden. Aus diesem Grund sind Änderungen der Satzung in § 2 (Vereinszweck), § 3 (Verwirklichung des Vereinszwecks) sowie § 25 (Auflösung) erforderlich so-wie zusätzliche Anpassungen der § 6, 13, 15, 17, 21, 22 und 24.

Den Entwurf der neuen Satzung finden Sie auf unserer homepage bzw. kann in der Geschäftsstelle angefordert werden.

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Aus Alt wird... ... Neu

Mitgliedern Jannis Dickmann gewinnen, der sich der Aufgabe annahm. Er stürzte sich regelrecht in diese neue Herausforderung und binnen kurzer Zeit stand bereits das Gerüst. Das lag sicherlich an dem glücklichen Umstand, dass er bereits für seinen ande-ren Heimatverein eine Homepage erstellt hat. Er ist in unserer Sektion in der Ausbildung eingebunden und hat somit auch einen Einblick in die Struktur bzw. kennt die Anforderungen für einen neuen Internetauftritt. An dieser Stelle möchten wir uns nochmal recht herzlich bei Jannis für dessen Engagement bedanken. Ohne ihn wäre dieses Projekt noch nicht abgeschlossen. DANKE.

An dem ursprünglichen „Gerüst“ wurde noch einige Zeit lang gefeilt, ausprobiert und wieder verworfen, bis wir der Meinung wa-ren, dass es stimmig ist. Für die nächste Herausforderung, die Seiten mit „Leben“ zu füllen, waren dann die dafür verantwort-lichen Kolleginnen und Kollegen gefragt. Bei einer entsprechenden Schulung vermittelte Jannis die notwendigen Tipps.

Hier ein kleiner Auszug der Neuerungen:Als Novum finden Sie nun die aktuelle Auslastung der einzelnen Ausbil-dungskurse. Somit sehen Sie sofort, ob bei ihrem Wunsch-Kurstermin noch Plätze frei sind. In einem geschützten Bereich werden von unseren Fachübungsleitern sukzessive Informationen zu den einzelnen Kursen hin-terlegt, auf die die Kursteilnehmer dann mit einem besonderen PIN-Code zugreifen können. Ein interner und geschützter Bereich wurde zum Aus-tausch von Informationen zwischen Vorstand und den einzelnen Referaten eingerichtet. Zusätzlich haben wir die Startseite mit weiteren Buttons ver-sehen, sodass Sie schneller zu den gewünschten Themen gelangen. Zur Vereinfachung sind nun alle Ansprechpartner über einheitliche funktionale E-Mail-Adressen zu erreichen.

Unsere neu gestaltete Homepage www.dav-hanau.de wird zum 15. De-zember 2013 freigeschaltet.

Damit Sie auch unterwegs stets informiert sind, können Sie sich die neue Homepage als mobile Version auf Ihrem Smartphone anzeigen lassen.

Wir, das heißt alle dafür verantwortliche Personen, haben ihre Beiträge sorgfältig eingepflegt. Sollten Sie dennoch Unstimmigkeiten oder Fehler feststellen, informieren Sie uns bitte. Bitte haben Sie Verständnis, falls noch nicht alle Seiten vollständig gefüllt sind.

Gehen Sie online und schauen Sie rein. Über ein Feedback würden wir uns sehr freuen.

Schon vor einiger Zeit haben der Vor-stand und Kollegen aus anderen Refera-ten Überlegungen angestellt, wie wir un-serem Internetauftritt nicht nur ein neues Aussehen geben sondern auch den unter-schiedlichen Wünschen und Anforderun-gen gerecht werden können.

Nach vielen Recherchen und Diskussi-onen, konnten wir aus unseren aktiven

von Erika Labes

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60 JahreMathilde DanielsKurt Heinrich

40 JahrePeter BauerFrank BaumannChristine BeckerPeter FürstAnneliese und Walter GeppertIrmengard HoffmannHerbert KaiserHolger KeuneSiegfried KöhlerDoris NeumannGunda Müller-LucyaAlbert und Karin Rohrsetzer

Erik SondeyWilhelm StrempelBirge Willner

25 JahreManfred BareiterHorst BarthRoswitha BeißwengerDenis FrickelHans-Jürgen und Karin FritscheJürgen FrohnapfelPeter und Ursula GinzingerDieter HäfnerPatrick HeckerDieter HuckHeinrich und Rosemarie KrebsJosef Krebs

Petra Leschat-KeßlerBernd MüllerJutta NagelThomas NollWilhelm PetriMonika PfefferLothar SarrachSusanne SchäferGabriele ScheinKarl-Heinz SchreiberHerbert ThielHeinrich UngermannEdwin WagnerHelmut und Hannelore WagnerHeinrich und Inge WetzlerKarl ZieglerNorbert Zwergel

Unsere Jubilare......möchten wir am Samstag, den 15. März 2014 um 15.00 Uhr in der Sandelmühle, Philipp-August-Schleißner-Weg 2a, Hanau während einer kleinen Feierstunde bei Kaffee und Kuchen ehren und laden Sie recht herzlich dazu ein. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag. Auch der Austausch von Erinnerungen wird dabei sicherlich nicht zu kurz kommen.

Alle Jubilare erhalten ein separates Einladungsschreiben.

Inforeihe - „Fit in die Berge“ 2014

Haben Sie immer schon mal mit dem Gedanken gespielt, im alpinen Gelände selbständig Touren zu planen und zu unter-nehmen?

Die Sektion möchte dazu Interessierten die Möglichkeit bieten, in das Thema Bergsteigen reinzuschnuppern. Es werden ver-schiedene Themen besprochen, die für die richtigeTourenvorbereitung bzw. Tourendurchführung notwendig sind.Dabei werden unter anderem die folgenden Themen vorge-stellt:Ausrüstung, Materialkundepersönliche Voraussetzungen, alpine GefahrenKartenkunde, Orientierung im Gebirge und WetterkundeMit Kindern in die Berge, Umwelt und NaturschutzBergrettung und Erste Hilfe

Dazu veranstaltet die Sektion vier Abende, an denen die ein-zelnen Themenkomplexe behandelt werden.

Montag, 27.01.2014 19:30 UhrMontag, 24.02.2014 19:30 UhrMontag, 24.03.2014 19:30 UhrMontag, 28.04.2014 19:30 Uhr

Alle Termine finden im Vereinsheim „Sandelmühle“ statt.Ort : HanauStraße: Philipp-August-Schleißner Weg 2A

Der Eintritt ist frei.

Obwohl die einzelnen Vorträge von ausgebildeten Fachleuten gehalten werden, ist die Inforeihe KEINE Ausbildung, sondern soll lediglich dazu dienen, einen ersten Einblick in das Themazu geben.Bei Fragen steht unsere Geschäftsstelle natürlich auch vorher gerne zur Verfügung.

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Umbau der Materialseilbahn und des Winterraums fertiggestellt

Mit mehrwöchiger Verspätung begannen die Bauarbeiten auf der Hanauer Hütte. Ursprünglich wollten wir bereits im Mai mit den Bauarbeiten beginnen. Aber die großen Schnee-mengen des Winters ließen einen früheren Baubeginn leider nicht zu. Teilweise lagen noch riesige Schneemengen um die Hanauer Hütte herum. Am Dienstag, den 9. Juli rückten als Erste die Bauarbeiter der Fa. Vonbank mit einem Schreitbag-ger im Angerletal an. Bis zur Talstation der Materialseilbahn konnte er noch in normaler Fahrt auf den Zufahrtsweg vo-rankommen. Dort angekommen wurden zwei Räder abmon-tiert und nun begab sich der Bagger spinnengleich auf den Weg zur Hütte. Mit seinen zwei Auslegern holte er aus und zog sich mit den zwei verbliebenen Rädern bergauf. Auf diese Weise suchte er sich einen Weg, teilweise im Bachbett oder quer durch die Latschen, und kam so Stück für Stück höher hinauf. An den steilsten Stellen drückte er sich rückwärts den Hang empor. Es war schon eine akrobatische Leistung, wie der Fahrer das 9 to. schwere Ungetüm sicher auf den Berg steu-ert. Nach über 5 Stunden hatte der Fahrer die Hanauer Hüt-te erreicht.

Als nun mit den Baggerarbeiten begonnen wurde, zeigte sich einmal mehr, dass die Umgebung der Hanauer Hütte nicht nur festen Untergrund aufweist. Zum Vorschein kamen jede Men-ge Gesteinsbrocken mit lockerer Erde versetzt. Nun musste erst einmal ein Statiker zur Überprüfung der Standfestigkeit beauftragt werden. Nach der Überprüfung wurden die Pläne der Fundamente der neuen Situation angepasst. Was nun zur Folge hatte, dass sich die Menge des benötigten Betons er-höhte. Auch wurde die Gründung des Fundamentes tiefer er-stellt, damit man den festen Fels erreichte.

Als ich am 31. Juli zum ersten Mal zur Baustelle kam, war die Bodenplatte der Materialseilbahn zur Hälfte betoniert. Das Fundament der oberen Stütze war eingeschalt, aber noch nicht betoniert.

Somit war man mit dem Zeitplan etwas im Hintertreffen. Nun gab es zu allem Überfluss noch ein Unwetter im Parzinn. Am 5. August entlud sich eine Gewitterzelle über dem Angerletal. Über eine Stunde stand dieses Gewitter über dem Tal. Die Re-genmenge verursachte eine Überschwemmung am Wasser-durchlass auf dem Zufahrtsweg unweit der Angerlealm. Um 22 Uhr rief dann der Wegereferent der Sektion Hanau, Klaus Friedl an und teilte mir mit, dass der Weg auf etwa 15 m weg-gespült wurde. Am nächsten Tag standen allerdings wieder Betonarbeiten an. Für 15 Uhr wurden der Betonmischer und der Hubschrauber erwartet. Nun musste eine schnelle Lösung gefunden werden. Klaus konnte über Nacht noch einen Bag-ger organisieren. Leider stand nur ein 3,5 to. Bagger zur Ver-fügung. Bis um 15 Uhr der Betonmischer an der Angerlealm

ankam, waren die Arbeiten am Zufahrtsweg gerade fertig ge-worden. Der LKW konnte die Stelle passieren, dennoch gab das Erdreich unter der Last der Ladung nach. Nach der Durch-fahrt des Betonmischers wurde der Übergang erneut herge-richtet. Allerdings wurde hierzu schnell ein Baum gefällt und mithilfe des Stammes die Stelle so verstärkt, dass es zu kei-nem erneuten Einsinken der LKWs auf den weiteren Fahrten

von Stephan Pfeifer

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gab. Am 3. September bekam ich von unserem Hütten-pächter Werner Kirsch-ner die Nachricht, dass die Bauarbeiten zügig voran-gehen. Die Betonarbeiten waren zu diesem Zeitpunkt bereits fertiggestellt. Ins-gesamt wurden 130 m³ Beton verarbeitet. Für ei-nen Kubikmeter Beton muss der Hubschrauber drei Mal vom Angerlebo-den zur Hütte hochfliegen. Für jede Rotation benöti-gte der Pilot, je nach Wet-ter, ca. 4 Minuten. Wenn man dies einmal nachrech-net, kommt man für die benötigte Menge Beton auf eine Flugzeit von über 26 Stunden. Und dies ist nur die Zeit für den Beton-transport. Jedes weitere benötigte Material wurde

ja auch mit dem Hubschrauber transportiert. Bei der Seil-bahnstütze wurde sogar ein noch größerer Hubschrauber ein-gesetzt, der die Stütze in einem Stück zur Hütte flog und dort auf das fertige Fundament montiert. Anschließend konnten

die Seilbahn-Monteure der Fa. Steurer mit dem Um-hängen der Seile beginnen. Der Antrieb und die Steu-erung der Materialseilbahn wurden komplett erneuert und auf den heutigen Stand gebracht. Als es an das Um-hängen der Seile ging, be-merkte man aber, dass das Zugseil ein Stück zu kurz war. Nun war schnelle Hil-fe gefragt. Der Monteur fuhr noch am Abend nach Rosen-heim und besorgte ein etwa 9 m langes Seil, das er am nächsten Tag in das vorhan-dene Zugseil einspleiste und es so verlängerte.

Zeitgleich hatten die Zim-merleute der Fa. Kieber be-gonnen die ersten Wände zu stellen. Auch hier kam noch einmal ein leistungs-starker Hubschrauber zum Einsatz. Die im Tal vorgefer-tigten Elemente wurden zur Baustelle geflogen, dort mil-

limetergenau abgesetzt und zum Winterraum zusammenge-fügt. Am Ende der Woche waren die Wände des Winterraums gestellt, das Dach war auf dem Gebäude und die Seilbahn konnte in Betrieb genommen werden.

Am 14. September besuchten die Vorsitzende der Sektion, Eri-ka Labes und ich die Baustelle. Als wir das Gebäude zum er-sten Mal sahen, waren wir total erstaunt, was in dieser kurzen Bauzeit entstanden war.

Das Gebäude der Materialseilbahn wurde geschickt in den Hang eingefügt. Behördliche Vorgaben waren verantwortlich, dass der Bau um 7 Meter von der Hütte entfernt errichtet wurde. Um das Untergeschoß, das außer der Materialseilbahn auch noch mehrere Räume, unter anderem für das Notstrom-aggregat, die Müllpresse und die Trockentoilette des Winter-raums beherbergt, wurde der Außenbereich eingeebnet und die Böschung mit Steinmauern eingefasst. So fügt sich dieser doch sehr wuchtige Gebäudekomplex gut in das Landschafts-bild ein. Das Obergeschoß mit dem Winterraum ist komplett mit Holz verkleidet und passt hervorragend zum Bild der an-grenzenden Hanauer Hütte. Von der Rückseite der Hanauer Hütte betrachtet, fällt die Materialseilbahn nun überhaupt nicht mehr ins Auge. So hat man den Eindruck, dass es sich nur um ein kleines Nebengebäude handelt.

Dies ändert sich aber bereits wieder, wenn man den Winter-raum betritt. Unter einem weiten Dachvorsprung, der den Schnee vom Eingang fernhalten soll, betritt man das Gebäu-de. Ein großräumiger Vorraum empfängt nun den Gast. Links geht es drei Stufen zum Lagerbereich, der für 16 Personen Platz bietet. Die Sicht aus dem nordseitigen bodentiefen Fen-ster über die Seilbahn hinweg in Angerletal ist atemberau-bend. Zurück in den Vorraum geht es weiter in den Aufent-haltsbereich mit dem Herd und der Küche. Hier waren die Ar-beiten zum Zeitpunkt unseres Besuches aber noch nicht ab-geschlossen. Erst zum 18. Oktober bekam ich eine Nachricht von Petra Kirschner. Sie waren in den vergangenen Tagen oben auf der Hütte und haben den Winterraum eingeräumt und hergerichtet. So können die Besucher nun den Winter-raum für die nichtbewirtschaftete Zeit als Herberge benutzen. Ich hoffe, das Angebot des Winterraumes wird gut genutzt und hoffentlich auch pfleglich behandelt.

Zu guter Letzt möchte ich meinen Dank an alle, die am Bau beteiligt waren, äußern. Ohne ihre Arbeit, die in einer sol-chen Höhe sicher nicht immer einfach ist, wäre dieses Vorha-ben nicht zustande gekommen. Auch bin ich froh und dank-bar, dass das Wetter in diesem Sommer mitspielte und es zu keinem Unfall kam.

Einen besonderen Dank möchte ich an das Team der Hanauer Hütte richten, die die Bauarbeiten auf ihre Weise jederzeit un-terstützten und die Arbeiter, ich hoffe zur vollen Zufriedenheit, herzlich betreuten und bewirteten.

... weitere Bilder auf der nächsten Seite

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Hanauer Hütte (1920 m) in den Lechtaler Alpen

Koordinaten: Geogr. Breite: 47° 14,989‘ Geogr. Länge: 10° 35,461‘

Kontakt: Werner Kirschner, Piösmes 208, A-6481 St. Leonhard / Pitztal Telefon Hütte: (+ 43) 664 / 266 91 49, Internet: www.hanauer-huette.deReservierungen können nur telefonisch entgegengenommen werden.

Nächtigung: 38 Betten, 100 Lager sowie ein offener Winterraum mit 14 Lagern

Anreise: Bahnhof: Reutte, Imst; Bushaltestelle: Elmen; Ausgangspunkte: Boden 1357 m (Gehzeit 2 Std.); Elmen 978 m (Gehzeit 5,5 Std.); Gramais 1328 m (Gehzeit 4 Std.); Schönwies 771 m (Gehzeit 7 Std.)

Karteninfo: Alpenvereinskarte Lechtaler Alpen, Parseierspitze Nr. 3/3, 1:25000 und Lechtaler Alpen, Heiterwand + Muttekopfgebiet Nr. 3/4, 1:25000; Kompass Wanderkarte Lechtaler Alpen - Hornbachkette Nr. 24, 1:50000

Stützpunkt für Ausbildung und Kurse:• Klettergärten (auch für Kinder), alpine Routen• Klettersteige (leichte + schwere Variante)• Seminarraum (60 Personen, Beamer, Overheadprojektor, DVD, Video)

Wanderführer: „Wandern und Bergsteigen rund um die Hanauer Hütte“

Der Wanderführer gibt einen hervorra-genden Überblick über die schönsten Wanderungen und Bergtouren rund um die Hanauer Hütte. Ein Kartenausschnitt zeigt jeweils den Verlauf der Route. Zu je-der Tour wird der Verlauf des Weges, die Schwierigkeit und die benötigte Zeit detail-liert beschrieben.Der 24-seitige farbige Wanderführer ist im praktischen Format 13 x 18 cm und passt in jeden Rucksack. Erhältlich ist er für 3 Euro in der Geschäftsstelle und beim Hüttenwirt.

Die Hanauer Hütte liegt wunderschön auf dem Parzinnboden in den Lechtaler Alpen. Sie wurde im Jahre 1897 von der Sektion Hanau im Deutschen Alpenverein erbaut.

Die Hüttenpächter Petra und Werner Kirschner freuen sich über Ihren Besuch.

Öffnungszeit der Hütte: Mitte Juni bis Ende SeptemberNächtigungstarife für AV-Mitglieder:

Nichtmitglieder zahlen im Zimmerlager und Lager 10,00 Aufpreis, im Notlager den doppelten Nächtigungstarif.

Die Kosten für die Verpflegung und den Rucksacktransport werden im blick.49 bekannt gegeben.

Stand 01. Januar 2013. Alle Preisangaben in Euro. Änderungen vorbehalten.

Erwachsener Junior (19-25J.)

Jugend (7-18J.)

Kinder (bis 6 J.)

ZimmerlagerLagerNotlager

11,007,505,00

11,006,003,00

8,004,002,00

5,00kostenloskostenlos

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kle

ttern

blick. kletteranlagen

14

Öffnungszeiten Wasserturm Gelnhausen – BoulderraumÖffnungszeiten Wasserturm Gelnhausen

Hailerer Straße 36 (Nähe Bahnhof)

63571 GelnhausenMo, Di, Do

So19.00 bis 22.00 Uhr15.00 bis 19.00 Uhr

Öffnungszeiten DAV-Kletterzentrum Hessen-HomburgÖffnungszeiten

DAV Sektion HanauKletterhalle Hessen-Homburg

Schulzentrum Hessen-Homburg Hessen-Homburg-Platz 2

63452 Hanau-Lamboy

Di 19.00 bis 22.00 Uhr

Do 19.00 bis 22.00 Uhr

So

Oktober - Juni10.00 bis 18.00 Uhr

Juli - September10.00 bis 13.00 Uhr

Die Kletter- anlagen:

Boulderraum im Wasserturm DAV-Kletterzentrum Hessen-HomburgWasserturm Gelnhausen

Wichtig: Vom 21.12. - 05.01. (Winterferien) und 25.07. - 24.08. (Sommerferien), sowie an gesetzlichen Feiertagen bleiben unsere Kletteranlagen geschlossen.

Weitere unregelmäßige Termine finden Sie im Internet oder im Schaukasten am Turm.

DAV-Kletterzentrum Hessen-Homburg

Hallenreferent:Bernhard HombachTel.: 06181 / 6759825Mobil: 0177 / 5752727Mail: oder

AnsprechpartnerWasserturm Gelnhausen

Turmreferent: Jan IckesTel.: 06058/2330

Kontakt für Veranstaltungen:Marcel BenderTel.: 06051/4747353Mail:

Hinweis:Bitte beachten sie, dass in unseren Kletteranlagen keine Telefone installiert sind. Bei den angegebenen Kontaktdaten handelt es sich um die privaten Tel.-Nrn. unserer Referenten. Anfragen sollten grundsätzlich per eMail erfolgen. Vielen Dank für ihr Verständnis.

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... und suchen nach wie vor aktive Unterstützung im Jugend- & Familienbereich.

Das Referat Jugend und Familie Wir machen Jugend- und Familienarbeit in der

Sektion Hanau...

Das sind wir:

Sabine (JL, FGL und Jugendreferentin)

Uwe B. (FÜL)Gunda (JL+FGL)

Martina

Jannis (KB)

Jörg (FÜL)

Isabell

Anne

Andreas (FGL)Till

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dIm Gewerbegebiet 14 - 63637 Jossgrund-BurgjossTelefon: 06059 / 777 und 1796Telefax: 06059 / 1409Internet: www.zimmerei-christ.dee-mail:

Zimmerarbeiten aller Art

Holzrahmenbau

Fachwerkhäuser

Carports, Pergolen

Holzbalkone & Geländer

Innenausbau

Dachsanierung

Dachdeckerarbeiten an geneigten Dächern

Dachdämmung, Außenwandverkleidung

Vordächer

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Unsere Gruppen

Der Bigfoot-Clan...

… ist unsere Familiengruppe. Hier kommen die Familien voll auf ihre Kosten. Kinder klettern mit ihren Eltern und unterneh-men vieles gemeinsam – egal, ob draußen in der Natur oder in der Kletterhalle. Klettererfahrung ist nicht erforderlich, so haben auch Anfänger die Chance, es mal zu probieren.Zum Klettern in der Hessen-Homburg-Halle trifft sich der Bigfoot-Clan 14-tägig dienstags von 17:00 bis 18:30 Uhr. Die Gruppe wird von Andreas, Sabine, Martina und Till und einigen aktiven Eltern betreut.

Die Griffhänger ...

…. haben sich Anfang des Jahres formiert. Die Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren haben lange auf der Warteliste gestan-den und sind nun mit Feuereifer dabei, unsere Routen „platt zu klettern“. Würde es nach den Griffhängern gehen, wäre die Aufwärmroute das Dach…..Die Gruppe trifft sich 14-tägig mittwochs von 17:00 bis 18:30 Uhr in der Kletterhalle und wird von Sabine und Martina be-treut.

Die Gipfelbande...

… ist eine neue Gruppe – na ja, so quasi. Die Kinder sind schon länger dabei, aber die Gruppe an sich ist neu. In der Gipfelbande haben sich die Kinder der ehemaligen Gruppen Gipfelstürmer und Kletterbande zusammengeschlossen. Erste gemeinsame Herausforderung – der Toprope-Schein, den al-le bestanden haben. Na, dann können ja jetzt Felsen ausge-hebelt werden…..Die Gipfelbande trifft sich 14-tägig dienstags von 17:00 bis 18:30 Uhr in der Kletterhalle und wird von Isabell, Andreas und Anne betreut.

Die Kletteräffchen...

… sind eine feste Kinder- und Jugendgruppe zwischen 10 und 14 Jahren. Wie ihr Name schon aussagt, liegt der Schwer-punkt beim Klettern. Hier geht´s aber in erster Linie um Spaß bei der Sache und den verantwortungsbewussten Umgang beim selbständigen Klettern und Sichern. Aber nicht nur beim Klettern trifft man unsere Kletteräffchen. Hauptsache, sie ha-ben gemeinsam Spaß. Zu Beginn des Jahres haben wir die Gruppe mit Kandidaten von der Warteliste aufgestockt.Die Kletteräffchen treffen sich 14-tägig mittwochs von 17:00 bis 18:30 Uhr in der Kletterhalle. Die Gruppe wird von Sabine und Christian betreut.

Die Jugendsportklettergruppe ...

In der JSG trainieren Kinder und Jugendliche von 8 bis 18 Jahre. Wir sind eine Gruppe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, durch Training in der Halle und Trainingsfahrten ins Mittelge-birge, gemeinsam die persönlichen Klettergrenzen auszuloten und zu erweitern.Bei uns kann jeder mitmachen, der regelmäßig trainieren und darüber hinaus an Wettkämpfen und Trainingsfahrten teilneh-men möchte. Klettererfahrung ist nicht nötig, da zu Beginn zu-nächst zweiwöchentlich grundlegende Kletterkenntnisse ver-mittelt werden (Toprope- und Vorstiegsschein).Danach startet das wöchentliche Training in den Bereichen Kletter- und Sicherungstechnik, Trainingslehre und Wett-kampfklettern. Hier legen wir besonderen Wert darauf, dass neben den Trainingsinhalten der Spaß am Klettersport nicht zu kurz kommt.Die JSG trifft sich abwechselnd im Turm Gelnhausen und im Kletterzentrum Hessen-Homburg und wird von Jörg und Jan-nis trainiert.

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Jugendleiter-Grundausbildung „Sommer“ im Schnee:Zweigeteilt wirkt doppelt!

Gruppe Wann & Wo Termine 2014

Bigfoot-Clan(Familiengruppe)

14-tägig dienstagsvon 17:00 bis 18:30 UhrKletterzentrum Hessen-Homburg

21.01. 04.02. 18.02. 04.03. 18.03. 01.04. 29.04. 13.05. 10.06. 24.06. 08.07. 22.07. 16.09. 30.09. 14.10. 11.11. 25.11. 09.12.

Gipfelbande(Kinder 9-12 Jahre)

14-tägig dienstagsvon 17:00 bis 18:30 UhrKletterzentrum Hessen-Homburg

14.01. 28.01. 11.02. 25.02. 11.03. 25.03. 08.04. 06.05. 20.05. 27.05. 03.06. 17.06. 01.07. 15.07. 09.09. 23.09. 07.10. 04.11. 18.11. 02.12. 16.12.

Kletteräffchen(Kinder/Jugendliche 10-15 Jahre)

14-tägig mittwochsvon 17:00 bis 18:30 UhrKletterzentrum Hessen-Homburg

15.01. 29.01. 12.02. 26.02. 12.03. 26.03. 09.04. 07.05. 21.05. 28.05. 04.06. 18.06. 02.07. 16.07. 10.09. 24.09. 08.10. 05.11. 19.11. 03.12. 17.12.

Griffhänger(Kinder 8-12 Jahre)

14-tägig mittwochsvon 17:00 bis 18:30 UhrKletterzentrum Hessen-Homburg

22.01. 05.02. 19.02. 05.03. 19.03. 02.04. 30.04. 14.05. 11.06. 25.06. 09.07. 23.07. 17.09. 01.10. 15.10. 12.11. 26.11. 10.12.

JugendSport-Kletter-Gruppe (Kinder/Jugendliche 8-18 Jahre)

wöchentlich mittwochs von 18:00 bis 20:00 Uhrjeden 1. und 3. Mittwoch im Monat im Kletterzentrum Hessen-Homburgjeden 2., 4. & 5. Mittwoch im Monat im Wasserturm Gelnhausen

Übersicht der Kinder- und Jugendklettergruppen in der Sektion

Die Nachfrage für die Plätze in den Gruppen ist nach wie vor sehr hoch. In allen Altersbereichen könnten wir die Gruppen erweitern bzw. neue Gruppen gründen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn wir ausreichend Betreu-er zur Verfügung haben.

Die Sektion sucht junge oder jung gebliebene Menschen, die gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen ar-beiten und bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren.

von Till Barleben

Anfang des Jahres hatte sich der JDAV-Landesverband Hes-sen dazu entschlossen, in Ergänzung zu den üblichen einwö-chigen Jugendleiterkursen eine zweigeteilte Grundausbildung anzubieten. Die Ausbildung sollte auf einen Mittelgebirgsteil im März (Fr. – So.) und einen Hochgebirgsteil im Juli (Mi. – So.) aufgeteilt werden, um die Ausbildung besser mit beruf-lichen Verpflichtungen in Einklang zu bringen. Kurzentschlos-sen meldete ich mich zusammen mit Isabell Hartmanshenn und Anne Jablonsky zu der Ausbildung an. Bereits kurze Zeit später hatten wir unseren ersten Ausbildungstag. Es sollte ei-

ne besondere Ausbildung werden: Zum einen handelte es sich bei dem Konzept um ein Pilotpro-jekt, das kritisch vom Bundeslehrteam beäugt wurde. Kriti-ker fürchteten, durch die Zweiteilung der Ausbildung könnte der Gruppenaspekt und damit ein nicht unwesentliches Teil-ziel der Ausbildung beeinträchtigt werden. Zum anderen wa-ren wir eine sehr kleine Gruppe, in der zudem die Chemie stimmte. Neben uns drei „alten“ Hanauern nahmen noch zwei sechzehnjährige Jungspunde aus Wiesbaden teil. Zusammen mit unserem Top-Teamer Johannes Altner aus Darmstadt wa-

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ren wir also zu sechst (oder taktisch ausgedrückt: drei Zwei-erseilschaften), was die Ausbildung sehr intensiv machte und uns vor allem im Hochgebirgsteil Unternehmungen und Erleb-nisse bescherte, die sonst nicht unbedingt Gegenstand einer JL-Grundausbildung gewesen wären. Schließlich kam noch das Wetter hinzu. Unsere Sommerausbildung fand fast ausschließ-lich im Schnee statt. Ein letztes Aufbäumen des Winters An-fang März legte eine Schneedecke auch über den Odenwald, den Ort unseres ersten Ausbildungsteils. Und die langanhal-tenden Schneefälle in den Alpen sollten dort so viel weiße Pracht abladen, dass im Juli klassische Sommertouren rund um die Darmstädter Hütte, dem Ort unseres zweiten Ausbil-dungsteils im Hochgebirge, von Schnee bedeckt waren und nicht machbar waren oder einen ganz anderen Charakter be-kamen. Aber als Jugendleiter soll man ja sowieso immer einen Plan B in der Hinterhand haben...Die Ausbildung war sehr intensiv, die Stimmung durchweg su-per. Der Odenwald verhieß zwar zunächst nicht viele alpine Erlebnisse aber die Ausbildungsinhalte, der praxisorientierte Lehrstil von Teamer Hannes mit vielen Anteilen an der frischen Luft, die Nächtigung im Zimmerlager im Bessunger Forst und nicht zuletzt die Klettereinlagen im Steinbruch von Heubach verliehen aber bereits dem ersten Ausbildungsteil nahe der Heimat echtes Alpenvereinsfeeling. Themen waren im We-sentlichen: Rolle und Funktion des Jugendleiters, detaillierte Vorbereitung von Gruppenausfahrten, ständiges Bereithalten eines Plan B, Entscheidungsdreieck, Gebrauch von topogra-fischer Karte und Kompass, Anfertigung von Marschskizzen, Berechnung von Gehzeiten, Entscheidungspunkte, Führungs-stile, Führen im Gelände, Materialkunde, Sicherungstechnik, Gruppen- und Kooperationsspiele, rechtliche Aspekte, etc. pp.Am Ende des ersten Ausbildungsteils setzten wir schließlich gemeinsam die Darmstädter Hütte im Verwall als Stützpunkt für die Ausbildung im Juli fest und vergaben vor allem Vor-bereitungsaufgaben, die zwischen den beiden Ausbildungs-teilen in Teamwork erledigt werden sollten. Im Ergebnis hat die Zweiteilung der Ausbildung dadurch das Zusammengehö-rigkeitsgefühl der Gruppe nicht im Geringsten beeinträchti-gt. Das Gegenteil war der Fall. Wir haben die Erfahrung ge-macht: Zweigeteilt wirkt doppelt! In der Zwischenphase fan-den wir als Gruppe noch mehr zueinander. Wir drei Hanauer

knüpften enge persönliche Verbindungen. Die Abstimmung zwischen Hanau und Wiesbaden fand telefonisch und per E-Mail statt. Als gemeinsame Plattform richteten wir einen Kooo-perationsordner bei Dropbox ein. Die intensive Beschäftigung mit dem Ausbildungsziel Verwall im Juli verband uns sehr eng mit dem Projekt und steigerte die Vorfreude immens. Die Vor-bereitung einer mehrtägigen Bergtour simulierten wir nicht im Kursbetrieb - wir nahmen sie selbst und ganz real gemeinsam in Angriff. Die Zweiteilung der Ausbildung hat sich daher (von vielen sicher unerwartet) als ganz eindeutiger Mehrwert he-rausgestellt und sollte einen festen Platz im Ausbildungspro-gramm finden!Die Fahrt zur Darmstädter Hütte unternahmen wir Hanauer zusammen mit den Wiesbadenern gemeinsam und umwelt-freundlich mit der Bahn (Zielbahnhof St. Anton am Vorarl-berg). Die Fahrt klappte reibungslos, der Aufstieg zur Hüt-te natürlich auch, wenngleich es oft regnete. Aber schließ-lich kamen wir beim gastlichen Hüttenwirt Andi Weiskopf auf der Darmstädter Hütte (2384 m) an. Endlich Hochgebirge und Teamer Hannes war auch schon da! Die Hütte, das Lager, die Verpflegung, die Stimmung, ... wa-ren bestens. Auf dem Ausbildungsprogramm stand im We-sentlichen: Vorbereitung von Touren im Hochgebirge, Anfer-tigung von Marschskizzen, Umgang mit widrigen Wetterver-hältnissen und Lagen (Schnee!), Plan B, Führen im Hochge-birge, Umgang mit Entscheidungspunkten, Gruppenpsycholo-gie. Unsere Tour über den Südgrat auf den Gipfel der Fasel-fadspitze (2993 m) führte uns in schönsten Fels und gab uns Gelegenheit, Themen wie Geländerseil, Fixseil, Interventions-fähigkeit, schneller Rückzug aus der Wand, etc. zu vertiefen. Gruppenspiele und Kooperationsaufgaben im Gelände und Re-ferate von uns Teilnehmern abends in der Hütte rundeten die Tage ab. Am Ende gab es auch noch eine schöne Klettersessi-on mit Interventionsübungen am Schneekönig, einem Kletter-garten in der Nähe der Darmstädter Hütte.Nach dem Frühstück auf der sonnenbeschienenen Terrasse am letzten Ausbildungstag gab es noch ein Schlussfeedback (Alle haben die Ausbildung bestanden!) und dann traten wir widerwillig den Rückweg nach Hause an. Es war einfach ei-ne herrliche Ausbildung, von deren Inhalten und Erlebnissen wir noch lange zehren werden! Und so schwer der Aufbruch uns auch fiel, so sehr freuten wir uns doch, das Gelernte und Erlebte an unsere Gruppen und die Sektion weiterzugeben.

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Meine erste Bergtour auf die Hanauer Hütte

Hallo, ich bin Maximilian, aber alle nennen mich nur Max. Ich bin 2 Jahre alt und der Jüngste in unsere Familie. Aber glaubt mir, ich weiß schon ganz genau was ich will. Das haben un-längst meine Eltern und meine große Schwester zu spüren be-kommen. Aber nun mal alles der Reihe nach.

Mein Papa ist auf die Idee gekommen, mit der Familie und der lieben Erika (oooooch, ich glaube, ich nenne sie ab sofort Er-satzoma) auf die Hanauer Hütte zu fahren. Soweit die Theo-rie. Nachdem Freitagmittag alles verpackt war und ich im Kin-dergarten auf meine Abholung wartete (hier haben meine El-tern wirklich geglaubt, ich schlafe dann im Auto; hihihihi) ging es endlich Richtung Süden. Wir waren gegen 19 Uhr endlich - ich muss zugeben, solange wach zu bleiben ist anstrengend - in Boden bei Sonja und Klaus. Leider hat es mittlerweile ange-fangen zu regnen und von den Bergen habe ich nichts gese-hen. Papa hat gesagt, bei schönem Wetter kann das ja jeder. Ich war mir da nicht so sicher! Klaus hat uns bis zur Seilbahn gefahren. Stoooooooop, Seilbahn ist ja super, aber nur für die Rucksäcke und was ist mit mir??? Ich musste in einen Kinder-rucksack auf Papas Rücken. Hatte ich erwähnt, dass ich 2 Jah-re alt bin, im Auto nicht geschlafen habe und jetzt, in einem Gummianzug im Rucksack bei strömenden Regen sitze!?!? … Viel Spaß, Papa!

Nun ging es endlich los. Erst leicht den Berg hoch, dann im-mer steiler. Ich konnte Papa und den Rest überzeugen, dass ich auch nicht meckere, wenn sie mir lieb Lieder singen. Nun kam die erste Ausrede von Papa, er sagte, er brauche die Luft, um dort hoch zu kommen. (Wo hoch, man sieht doch eh nichts und den Regen finde ich mittlerweile echt blöd.) Nach-dem ich einmal etwas gemeckert habe, ging das auch wie-der mit den Liedern weiter den Berg hinauf, aber glaubt mir, dass wollt ihr nicht hören. Das war furchtbar. Ich kann euch nicht sagen wie, aber auf einmal standen wir vor der Hanauer Hütte, total durchnässt und völlig verfroren. Egal, dort gab es Hunde und lauter liebe Menschen, die mich empfangen ha-ben. Nachdem mich alle bestaunt und begrüßt haben, wurden dann auch Erika, Mama, Papa und Anna-Katharina (so heißt meine Schwester) begrüßt. Ich staunte aber nicht schlecht. heeee, an dem Stammtisch sitzen Ute und Bernhard, die ken-ne ich ja und was machen die hier? Erika hat mir dann ganz genau erklärt, dass hier gerade ein Lehrgang für Klettersteig-neulinge ist. Ach so, das ist ja lustig, ich bin ja auch zum Klet-tern hier. Nun fordert aber das lange Aufbleiben seinen Tribut. Ich bin müde und möchte gleich in mein Bett. Meine Schwe-ster und ich haben unser Zimmer noch erkundet und sind auch alsbald eingeschlafen.

Am nächsten Morgen, das Wetter ist super, haben wir ganz früh gefrühstückt. Mein Papa und Erika sind dann zur Baustel-le (es gibt bald eine neue Seilbahn) gegangen. Erika und Papa sind aber gleich wieder bei uns. Wir sind alle zusammen auf

Entdeckungstour gegangen: Trampolin, Bagger, Stau-damm, Kletterfelsen und Kü-he. Hier oben war ich ge-nau richtig. Das macht viel Spaß und mächtig Hunger, also zurück zu Manuel und Alexandra, den beiden Ju-niorhüttenwirte. Sie haben mir ganz schnell eine große Portion Kaiserschmarrn ge-zaubert. Mmmhmmm, war der lecker! Nach dem Essen wollten wir zu Bernhard und dem Lehrgang aufsteigen. Leider sind sie uns auf hal-ben Weg entgegen gekom-men. Schade! Ich hätte ger-ne allen gezeigt, wie der Max klettert. Erika hat mir dann aber ein Geheimnis verraten. Hinter dem Übungsfelsen, ganz ver-steckt, steht ein altes, geheimnisvolles Häuschen. Das habe ich mit Anna-Katharina sofort erkundet. Puhhh, ist das alles aufregend. Ganz in der Nähe gibt es auch noch Bäche und ei-nen Wasserfall, dies alles macht müde und hungrig. Was für ein Glück gibt es ja in der Hanauer Hütte immer so tolles Es-sen. Ihr glaubt nicht, was dann passiert ist. Richtig, ich bin schon wieder müde, aber Mama und Papa auch.

Wir haben noch ausgetrunken und sind langsam ins Bett ge-gangen. Viel zu schnell war es schon wieder Sonntag. Beim Frühstück haben wir uns von Bernhard, Ute und dem Lehr-gang verabschiedet. Sie wollten zu einer Abseilübung an ei-nen Felsen und danach in den Klettersteig.

von Maximilian Zorbach

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Sie sind auf der Suche nach einer geeigneten Unterkunft für Ihren Winterurlaub im Pitztal.Bei uns im Haus Astoria in St. Leonhard in Österreich sind Sie auf jeden Fall richtig!

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Wir, ja wir sind aufgestiegen zum Parzinnsee. Tolles Wetter und herrliche Berge. Ich bin sehr glücklich. Am See bin ich mit meiner Schwester losgezogen. Mama konnte mir gerade noch die Schuhe und Strümpfe ausziehen und Schwupps war ich im Wasser. Dass das kalt ist hat mir natürlich keiner ge-sagt. Also ab auf einen Stein und zum Trocknen in die Sonne. Nach einem tollen Vormittag mit vielen Abenteuern in den Fel-sen, mussten wir wieder zur Hanauer Hütte. Noch ein schnel-les Mittagessen und dann kam der Abschied. Wir mussten zu-rück. Ich bin total traurig und will aber bei Werner, Petra, Ale-xandra, Manuel und den beiden Hunden bleiben. Alles weinen hilft nichts, wir mussten los.

Aber soll ich euch zum Abschluss was verraten? Meine Eltern haben mir versprochen: nächstes Jahr darf ich wieder mit. Ich freu mich schon jetzt darauf. Ich wünsche mir, dass dieser Be-richt von vielen Eltern gelesen wird und sie auch mit Kindern in meinem Alter auf die Hanauer Hütte kommen. Dann habe ich Spielkameraden und Papa hat auch zum Schluss gesagt, dass es gar nicht so anstrengend mit mir auf dem Rücken war.

Liebe Grüße Euer Max(imilian)

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Am 05.05.2013 starteten wir in Valldemossa zu einer 5-tä-gigen Wanderung durch das Tramuntana-Gebirge auf Mallor-ca. Die Gruppe bestand aus den DAV-Mitgliedern Christian Junker (Wanderführer), Ilona Claas, Franz Schmidt, Joachim Krassin, Benjamin Stichel, Susanne Jack und Manfred Jack. Wegen Erkrankung konnte leider Helga Höfert nicht teilneh-men.

Auf einer Vorbesprechung in den Räumen des DAV Hanau lernte sich die Gruppe im März kennen. Christian berichtete von seiner im Vorjahr durchgeführten Mallorca-Durchquerung und stimmte uns mit zahlreichen Fotos auf die Tour ein. We-gen des alpinen Charakters empfahl er feste Wanderschuhe mitzunehmen, auch wenn es nur auf die Badeinsel Mallor-ca geht.

Am Morgen des 05.05.2013 traf sich die Gruppe am Pl. d‘Espanya in Palma. Von dort fuhren wir mit dem Bus nach Valldemossa. In dieser kleinen, durch Frederic Chopin einst berühmt gewordenen Stadt, machten wir einen kleinen Rund-gang, versorgten uns mit Getränken und nahmen dann die Wanderung in Angriff. Gleich hinter dem Ort ging es rich-tig aufwärts, so dass ein langsames Einlaufen nicht möglich war. Nach dem schweißtreibenden Anstieg durch schatten-spendende Eichenwälder bot sich auf dem Kamm eine impo-sante Aussicht auf Berge und Meer. Hier konnten wir erstmals den von General Salvador Mitte des 19. Jahrhunderts ange-legten Reiterweg sehen und teilweise begehen. Dieser Reiter-weg zog sich einst durch das gesamte Gebirge. Mit dem stei-len Abstieg durch Eichenwälder und Olivenhaine nach Deiá sollte der schwerste Teil des Tages jedoch noch vor uns lie-gen. Nach dieser kurzen, aber knackigen Etappe kamen wir im ersten Refugio an und stärkten uns mit Kaffee und Kuchen. Unsere Gruppe bekam ein 4-Bett und ein 18-Bett Zimmer zu-gewiesen. Abendessen gab es wie in allen folgenden Refu-gios um 20.00 Uhr, Bettruhe generell von 23:00 bis 7:00 Uhr. Benjamin, Susanne und ich schliefen in dem großen Zimmer mit einer Gruppe aus England. Ich stellte mich auf eine unru-hige Nacht ein; aber weit gefehlt. Wie hier, wurde in allen Re-fugios die Nachtruhe strikt eingehalten, vom Schnarchen ein-mal abgesehen.

Auf der gesamten Strecke und in den Refugios begegneten wir Wanderern aus allen europäischen Ländern. Mögen auch die Badestrände von deutschen Touristen dominiert sein, im Tramuntana Gebirge war davon nichts zu spüren.

Nach dem Frühstück schnappten wir unser Rucksäcke und steuerten zuerst die Badebucht von Deiá an (Geheimtipp von Christian). Ilona war die Mutigste, zog ihren Badeanzug an und sprang ins Meer. Benjamin nutzte die kleine Pause für sein neues Hobby Geocaching. Die anderen genossen die Sonne und den schönen Blick. Anschließend liefen wir dann weiter an

der Steilküste entlang und bogen nach ca. 3 km ins Landesin-nere ab um danach wieder auf den mit „GR 221“ markierten Weg zu treffen. Nach kurzer Zeit erreichten wir eine bewirt-schaftete Finka, an der wir uns mit frisch gepresstem Oran-gensaft und leckerem Kuchen stärkten. Diese Finka war ne-ben dem Kloster Lluc übrigens die einzige Einkehrmöglichkeit an der gesamten Strecke. Getränke und Proviant mussten al-so immer ausreichend mitgeschleppt werden.Nach dieser einfachen Tagesetappe erreichten wir am Nach-mittag oberhalb von Port de Sóller, unmittelbar am Leucht-turm gelegen, das Refugio Muleta. Nach dem Abendessen sa-ßen wir bei spanischem Rotwein auf der großen Terrasse und sahen dem traumhaften Sonnenuntergang zu. An diesem Tag gab es wegen der Zimmerbelegung keine Diskussionen; es war nur ein Schlafsaal für die 40 Übernachtungsgäste vorhan-den. Der Leuchtturm machte seinem Namen alle Ehre, denn in regelmäßigem Abstand von wenigen Sekunden flammten seine Scheinwerfer auf und erhellten den Raum. Aber irgend-wann besiegte die Müdigkeit den Leuchtturm.

Bergwanderung mit Meerblick in der Serra de Tramuntana

von Manfred Jack

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Die beiden folgenden Tagesetappen waren dann wieder deut-lich anspruchsvoller. Wir liefen hinunter nach Port de Sóller, fuhren mit der Straßenbahn bis Sóller und nahmen dann den Aufstieg am Cúber See vorbei hinauf zur abseits gelegenen Herberge Tossals Verds in Angriff. Am nächsten Tag ging es dann zunächst zum Dach unserer Tour auf den 1.220 m hoch gelegenen Massanella-Pass und dann wieder steil abwärts zum Kloster Lluc. Dort kehrten wir ein (ins Café, nicht ins Klo-ster), bevor wir in das nahe gelegene Refugio Son Amer auf-brachen.

Die letzte gemeinsame Etappe führte hinunter nach Pollenca. Dies war ein einfacher Wanderweg, meist bergab, oft durch Wälder mit viel Schatten aber ohne besondere Aussichts-punkte.

Nach einem Mittagessen in Pollenca trennten sich unsere We-ge. Wir fuhren mit dem Bus nach Palma um am Abend un-seren Rückflug bzw. Joachim seine Verlängerungswoche an-zutreten, während Christian und Benjamin nach Lluc zurück fuhren, um am nächsten Tag ein weiteres Abenteuer in An-griff zu nehmen. Sie durchquerten die unwegsame und enge Schlucht Torrent de Pareis bis nach Sa Calobra. Von dort fuh-ren die beiden mit dem Schiff nach Port de Sóller und wei-ter mit dem Bus nach Palma, um anschließend ebenfalls den Rückflug anzutreten.

Die Etappen:von-nach Länge hoch runterValldemossa-Deiá 10 km 530 m 773 mDeiá-Port de Sóller 12 km 332 m 345 mPort de Sóller-Tossales Verds 26 km 872 m 497 mTossales Verds-Son Amer 18 km 828 m 870 mSon Amer-Pollenca 18 km 250 m 710 m

Die Gruppe harmonierte trotz der großen Altersunterschiede hervorragend. Benjamin, der Jüngste, fand ab und zu ein Ca-che. Joachim, der Schnellste, musste manchmal mittels elek-tronischer Fußfessel per Handy zurückbeordert werden. Franz, unser Senior mit Mitte 70, der erfahrenste Bergwanderer un-serer Truppe, versuchte uns von den Vorzügen seines Vileda-Minihandtuches zu überzeugen. Susanne munterte uns mit ihren Scherzen auf, Ilona war immer gut drauf und Christian führte uns sicher durch das Tramuntana Gebirge und sorgte sich um alle wesentlichen Dinge.

Der Fernwanderweg GR221 erfordert Kondition und Trittsi-cherheit, ist jedoch an keiner Stelle wirklich gefährlich. Mein Fazit: genussvolle Bergwanderung mit Meerblick.

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Auf Grund von vielen Nachfragen, fasste ich den Entschluss, dieses „Geheimnis“ zu lüften.Als begeisterter Kletterer und Physiotherapeut in Personaluni-on lag es natürlich sehr nahe mich mit dieser Thematik zu be-schäftigen und mich dementsprechend fortzubilden. Ich arbeite schon seit mehreren Jahren im Neuro-Orthopä-dischen Reha-Bereich und hatte die Möglichkeit mit dieser in-teressanten Trainingsform Erfahrung zu sammeln.

Der Ursprung des Therapiekletterns liegt natürlich bei selbst kletternden Therapeuten, welche mit zunehmendem Kletter-hallenangebot in den 90er Jahren versuchten ihre Thera-pieformen auf die Wand zu übertragen und damit experimen-tierten.

Schnell wurde klar, dass das Therapieklettern ein sehr hohes Motivationspotenzial in Kombination mit vielen motorischen Trainingsmöglichkeiten in Bezug auf Kraft, Gleichgewicht, Ko-ordination und Beweglichkeit darstellt. Beim Klettern werden alle diese Fähigkeiten gleichermaßen gefordert.Mittlerweile ist das Therapieklettern als Therapieform fest eta-bliert und medizinisch fundiert.Es wird sowohl im Psychologischen Bereich zur gezielten Stei-gerung von Selbstwertgefühl, Mut, Selbstvertrauen und Kon-zentration eingesetzt, als auch im Physio- oder Ergotherapeu-tischen Bereich, um gezielte Trainingsreize zu setzen. So ist ein Ganzkörpertraining in funktionellen Muskelschlin-gen möglich, wobei muskulären Dysbalancen entgegenge-arbeitet werden kann, welche zum Beispiel auch bei exzes-sivem Klettertraining entstehen können ;). Die Bewegungen sind dem Training an Geräten ähnlich, aber koordinativ deut-lich anspruchsvoller.

Therapieklettern ist für alle jede interessant, die das Klettern trotz körperlicher Beeinträchtigung versuchen möchten, die Rücken- oder andere Beschwerden des Bewegungsapparats haben oder die einfach eine Alternative zum klassischen Gerä-tetraining suchen. Natürlich dient es auch Kletterern, die nach Verletzungen wieder in die Wand steigen wollen.

Klassischerweise wird das Therapieklettern in Einzel- oder Gruppenstunden durchgeführt. In der therapeutischen Einzel-stunde wird bei einem Einführungsgespräch ein persönliches Ziel oder Wünsche besprochen, nach Einschränkungen und Möglichkeiten erörtert und dann wie mit einem Trainer am er-reichen des Ziels gearbeitet. Mehrere Gleichgesinnte können dann eine Klettergruppe bil-den, welche in regelmäßigen Abständen mit dem Therapeuten stattfindet oder einfach selbstständig weiterklettern.

Geplant ist, Therapeutisches Klettern ab 2014 auch in der Sektion Hanau anzubieten.

Geeignete Locations hierfür wären beispielsweise der DAV Boulderraum des Gelnhäuser Wasserturms oder das DAV Klet-terzentrum Hanau. Der Boulderraum bietet die Möglichkeit Kletterübungen in Bodennähe durchzuführen. Dicke Matten dienen zur Sicherheit. Im Kletterzentrum könnte der Schwer-punkt auf dem Klettern mit Gurt und Seil liegen. Zudem ist die Örtlichkeit barrierefrei zu erreichen.

Bei Interesse am Therapieklettern stehe ich gerne für Fragen zur Verfügung.Patrick Imkeller, Physiotherapeut, Email: [email protected]

von Patrick Imkeller

Therapeutisches Klettern, was ist das eigentlich?

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Die 14. Sektionsfahrt der Sektion Hanau führte zur Rudolfs-hütte, eine der ältesten Vereinshütten in den österreichischen Alpen. Heute ist die etablierte Hütte ein 3-Sterne-Hotel mit Schwimmbad, Sauna, Fitnessräumen, Skiverleih; dazu mit Halbpension und soliden Familienzimmern. Sehr besonders ist neben der Ausstattung des Hauses, zu der auch eine 14m ho-he Indoor-Kletteranlage gehört, der aufmerksame aber unauf-dringliche Service des gesamten Personals.27 Personen, davon 13 unter 18 Jahren, machten sich unter der Leitung von Jörg Seiferth und seiner Familie am 30.4. auf, um die Osterwoche in dem Skigebiet Weißensee rund um die Rudolfshütte im Nationalpark Hohe Tauern zu verbringen. Es sei gesagt, dass alle das Skigebiet auch wieder verließen. Ob-wohl es am Ende der Woche einige – große wie kleine Rei-sende - gab, die gern noch länger dort geblieben wären. Lei-der verzeichnet die Chronik auch einen verunfallten Teilneh-mer, jedoch waren die Blessuren nicht so schlimm, dass ei-ne Behandlung anderorts oder eine Heimreise notwendig ge-wesen wäre.

Gemeinsam mit Petra und Yvonne bot Jörg drei Skischulgrup-pen an, so dass bei den Kindern dem Alter und Können nach ein breites Angebot bestand. Die Erwachsenen, deren Skikurs nachmittags stattfand, waren ebenso wie die Kinder engagiert und lernwillig bei der Sache und freuten sich über die Fort-schritte. Der Ehrgeiz, besser skizulaufen, gipfelte im Skiren-nen, das Jörg mit gewohnter Professionalität vorbereitete, mit vielen Helfern an der Strecke durchführte, und sogar mit Hil-fe einer Helmkamera dokumentierte. Dazu wurde jeder Läufer von Jörg gefilmt, sodass eine Auswertung der Läufe am Bild-schirm auch vorgenommen werden konnte. Was bei der Sie-gerehrung dann auch von allen Teilnehmern hinreichend ge-tan wurde.

Die Schneeverhältnisse waren für Osterskilaufen hervorra-gend. Bei Ankunft hatte es viel geschneit und auch während des Aufenthaltes gab es immer wieder Neuschnee. Diese Wit-terung führte zu hoher Lawinengefahr – was das Tourenge-hen und auch Freeride einschränkte. Nichtsdestotrotz fanden sich einige zusammen und erklommen neben dem Medelzkopf noch den Mittelgipfel des Hochfürleggs.Sport wurde in dieser Woche ganz groß geschrieben, nicht nur auf der Piste oder in den Bergen, sondern auch am Abend im Haus. Dort wurde geschwommen, im Fitnessraum trainiert oder die Kletterwand genutzt. Yvonne konnte sich kaum ret-ten vor begeisterten Zumba-Tänzern. Fast jeden Abend bot sie diese Mischung aus Tanz und Konditionstraining an und die lateinamerikanischen Rhythmen und Schlagworte, die die Bewegungen beschreiben, wurden zu Schlagwörtern des Ur-laubs.Es war eine wunderbare Fahrt. Alles hat gestimmt: Gebiet, Unterbringung, Witterung.Großer Dank gilt vor allem Jörg und seinem unermütlichem Engagement. Wir alle hatten Spaß an den angebotenen Mög-lichkeiten und an Aktivität. Und auch an sich: bei Kindern wie Erwachsenen war zu spüren, dass sich alle in der Gruppe und als Gruppe wohlfühlten.

von Katharina Horst

Schnee, Skilaufen, HüttenspaßBericht von der Sektionsfahrt zur Rudolfshütte

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Das Bergsteigerdorf Mallnitz im Nationalpark Hohe Tauern war Veranstaltungsort des 25. Treffens der Naturschutz-Interes-senten im DAV. Organisiert wurde das Programm von Christa und Karl-Heiz Hesse (Sektion Göttingen).

Nachdem ich im März das Amt des Naturschutzreferenten in der Sektion Hanau im DAV übernommen hatte, war dies ei-ne willkommene Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit anderen Sektionen. Karl-Heinz Hesse und Manfred Berger, Vorsitzender des Bundesausschusses Natur- und Umwelt im DAV eröffneten das Seminar offiziell am Donnerstag Abend nach der Anreise und im Anschluss ging es zur Tagung ins BI-OS, dem Nationalparkzentrum in Mallnitz. Hier vermittelte der Leiter der Nationalparkverwaltung und Geschäftsführer des Kärntner Nationalparkfonds Mag. Peter Rupitsch einen Ein-druck von der Entwicklung des seit 30 Jahren bestehenden „Nationalpark Hohe Tauern“: Der NP „Hohe Tauern“ ist mit ei-ner Fläche von 1.856 km² das bei weitem größte Naturschutz-gebiet im gesamten Alpenraum. Das Schutzgebiet umfasst al-pine Naturlandschaften wie Gletscher, Felswände und Rasen sowie über Jahrhunderte sorgsam und mühevoll gepflegte Almlandschaften. Die Voraussetzungen für die Schaffung die-ses Nationalparks legte der Industrielle Albert Wirth (1874 – 1954), indem er große Grundstücke um den Großglockner er-warb, um das Gebiet vor einer kommerziellen Nutzung zu be-wahren. Der Nationalpark Hohe Tauern wurde 1981 gegrün-det und ist Österreichs erster Nationalpark.Der NP „Hohe Tauern“ ist Motor der wirtschaftlichen Entwick-lung in der Region (Kooperationen und Partnerschaften) und unterhält Partnerschaften zu Schulen und Bildungseinrich-tungen der Region und mit dem Österreichischen Alpenverein.

Der nächste Input folgte am Freitag Morgen direkt nach dem Frühstück.Steffen Reich (Mitarbeiter im Ressort Natur- und Umwelt-schutz des Geschäftsbereiches Hütten, Naturschutz, Raum-ordnung der DAV-Bundesgeschäftsstelle in München) berich-tete von den Aktivitäten der Bundesgeschäftsstelle, wie z.B.:

• Die Broschüre „Klettern und Naturschutz, Leitbild zum na-turverträglichen Klettern in Deutschland“ sowie die Bro-schüre „Outdoor-Klettern, Basics, Sicher und umweltbe-wusst im Klettergarten“ und die Broschüre „Rock und Rail, mit Bahn und Bike zu Kletterfelsen in Baden-Württemberg“ wurden komplett überarbeitet und liegen in Druckform als auch als pdf-Datei abrufbereit vor.

• Der Projektabschlussbericht „Auswirkungen des Klimawan-dels auf Skigebiete im bayerischen Alpenraum“ von Robert Steiger vom März 2013 liegt in digitaler Form bei der Bun-desgeschäftsstelle vor. Kernaussage des Berichtes ist eine kurz- bis mittelfristige Zunahme der Bedeutung der künst-

lichen Beschneiung der Skigebiete. Auch mit künstlicher Beschneiung wird die Schneesicherheit der Skigebiete wei-ter abnehmen.

• Die Erweiterung der Skigebiete am Sudelfeld und im Allgäu wurden abgelehnt.

• Vorrang- und Vorbehaltsgebiete zur Nutzung von Wind- und Wasserenergie im Freistaat Bayern wurden durch zu-ständige amtliche Stellen ausgewiesen.Der Alpenraum ist hierbei ausgeklammert.

• Die Veröffentlichung einer amtlichen Potentialstudie mög-licher Standorte für Pumpspeicherwerke im Freistaat Ba-yern wird durch die Politik bis nach den bayerischen Land-tagswahlen und den Bundestagswahlen im September 2013 zurückgehalten.

• Stellungnahmen zu 30 bis 40 Einzelvorhaben betreffs Aus-bau der Wasserkraft kontra freifließende Flüsse können in der Bundesgeschäftsstelle eingesehen bzw. als pdf auf der DAV-Homepage heruntergeladen werden.

• Bei regnerischem Wetter bestiegen wir dann einen Wan-derbus und führen ins Seebachtal.

Am Taleingang wurden wir vom Nationalparkranger empfan-gen, der mit uns den hervorragend gestalteten Naturlehrpfad erkundete. An der Raineralm wurde uns vom Bartgeierprojekt und der erfolgreichen Auswilderung dieser mächtigen Greif-vögel berichtet. Doch schon kurze Zeit später flohen wir vor dem strömenden Dauerregen in die Schwussner Hütte (1328 m), ein uriges, verwinkeltes und in sich völlig verschachteltes Ausflugslokal. Bei heißem Tee, Grog oder kühlem Bier setzten wir die rege Diskussion in der dampfigen Hütte fort. Schneller Rückmarsch durch den Regen zum Wanderbus und schon wa-ren wir zurück in Mallnitz.Nachmittags empfing uns Frau Novak zu einer Führung durch die interaktive Dauerausstellung des Nationalparkzentrums BIOS. Eine gelungene Ausstellung zum Anfassen, Mikrosko-pieren, Reinfassen, Rumpanschen ... und das Ganze nicht nur für Kinder sondern ausdrücklich auch für Erwachsene. Der Rundgang gipfelte in der Vorführung der Sezierung eines Kuh-auges - nichts für schwache Nerven. Am Abend trafen wir uns nach einem Abendessen wieder im Konferenzraum des BIOS. Hier referierte Herr Peter Hasslacher, Referatsleiter der Arbeitsgruppe Raumplanung und Naturschutz im ÖAV zum Thema „ÖAV – Verantwortung für das Grundeigentum im Na-tionalpark Hohe Tauern“. Ich war tief beeindruckt und die an-deren teilten meine Meinung, dass Bergwelt und Bergfreunde solch engagierten und charismatischen Menschen wie Peter Hasslacher eine ganze Menge verdanken! Nach einem Vor-trag vom Amtsleiter der Gemeinde Mallnitz zum Thema „Al-pingeschichte Mallnitz“ ging der Abend wieder in rege Diskus-sionen über.

von Vera Bodenburg - Danke an Dr. Volker Beer (Sektion Leipzig im DAV) für die ergänzenden Hintergrundinformationen

25. Treffen der am Naturschutz Interessierten im DAV vom 30. Mai bis 02. Juni 2013 in Mallnitz/Österreich

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Mitglieder der DAV Sektion Hanau erhalten unter Vorlage ihres gültigen Mitgliedsausweises 10% Rabatt.

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Am Samstag war es trocken - es ist ja auch der meteorolo-gische Sommeranfang! DerWanderbus brachte uns zum Dösental. Dort erfuhren wir vom Nationalparkranger Michael Stocker Wissenswertes zum Nati-onalparkmanagement, dessen Naturausstattung und Gestal-tung. Ich machte noch mit einigen anderen Teilnehmern einen Abstecher zur Konradlacke und traf dann bei der Wolligerhüt-te wieder zur Gruppe. Hier setzten wir die Exkursion bei Kas-pressknödeln und anderen alpinen Leckereien fort. Der größte Teil der Gruppe nahm den Wanderbus zurück, aber vier DAV-Kollegen stiegen mit mir noch bis zur Schneegrenze auf, wo der Boden dann aber rutschig war wie Schmierseife.... Also stiegen wir wieder ab und wanderten zurück nach Mallnitz.

Am Abend sprach Manfred Berger in seinem Schlussreferat über Neuigkeiten aus der Bundesgeschäftsstelle. Dabei ver-

tiefte er die Aussagen des Referates von Steffen Reich und setzte folgende neue Aspekte:

• Das auf der Hauptversammlung 2012 beschlossene Leitbild des DAV liegt im Druckformat als auch als pdf-Datei abruf-bereit vor. Das Leitbild wurde wesentlich gestrafft und um-fasst statt der bisherigen 24 Seiten nur noch 2 Seiten.

• Im Panorama 3/2013 wird das neue Leitbild im Artikel „Wir werden Millionäre“ widergespiegelt.

• Bergsport und Naturschutz stehen gleichberechtigt neben-einander. Damit erfuhr der Naturschutzgedanke eine deut-liche Aufwertung.

• Ein neues Grundsatzprogramm sowie Präambel und Leitli-nien sind in Arbeit und werden komplett neu gefasst.

• Eine Umstrukturierung der Bundesgeschäftsstelle sei vor-gesehen.

• Eine neue Diskussionsplattform im Internet ist vorgesehen. In einer virtuellen „Diskussionswerkstatt“ sollen die DAV-Sektionen verschiedenste Themen in einem Forum disku-tieren können.

Am Sonntag erfolgte die Rückfahrt für viele unter dem Ein-druck des Hochwassers - übergetretene Flüsse, Bäche und Seen hatten weite Teile Österreichs und Süddeutschlands fest im Griff....nicht nur ein Resultat von zu viel Regen!

Ich bin sicher, dass wir alle durch verantwortungsbewusstes Verhalten einen Beitrag zum Umwelt-und Naturschutz gera-de im Bergsport leisten können. Viele wertvolle Hinweise – zum Teil Selbstverständlichkeiten – gibt es auf der Webseite des Hauptverbandes alpenverein.de. Reinschauen lohnt sich! Neue Ideen oder Vorschläge sind ausdrücklich erwünscht – bitte hierzu die Geschäftsstelle oder mich direkt hierzu kon-taktieren!,

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ASK-Spende

Das Team der Hanauer Hütte hat zum diesjährigen Hüttenschluss die „Fundstücke“ der Saison verlost - und aus dem Verkauf der Lose kamen 400,- € zusammen, die an Uli Simon, im ASK zuständig für die Kooperation mit dem DAV, für die Alpenfreizeit des Albert Schweitzer Kinderdorf Hessen e.V. im nächsten Jahr, überreicht wurden.

blick.rätsel oder „Männer und Technik“

Der Redaktion wurde von einem Ereignis berichtet, welches sich an der Hanauer Hütte zugetragen hat.

Um die Schaukel für die kleinen Hüttenbesucher aufzuhängen fanden sich spontan zwei handwerklich begabte Herren, die durchaus als fachkundig einzustufen sind. Nach den ersten Probeläufen war das Prinzip, wo und wie das Seil durch die vorhan-dene Lochplatte zu führen ist, verstanden und es ging an die praktische Durchführung. Fertig !

Doch was ist das ?? Finden Sie den Fehler?

Die anwesende Fotografin (weiblich) fragte sicherheitshalber nach, ob das so in Ordnung sei und hatte dann natürlich eine pas-sende Bemerkung parat. Das Gelächter war groß. Der Schaden wurde dann aber sofort behoben, sodass die kleinen Gäste in vollen Zügen die Schau-kel nutzen können.

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inhalt

wichtige hinweise

impressum

liebe bergfreunde,

Fachübungsleiter der Sektion Hanau, Allgemeine Kursinhalte, Allgemeine InfosSchnupperkurs Klettern, Grundkurs Klettern Halle, Aufbaukurs Klettern Halle, Vorstiegskurs, Prüfungen, Felsklettern, AlpinMehrseillängen, Alpine Sicherungsstechnik Fels und Eis, Sonderkurs, KlettersteigeTouren, Bergwandern, HochtourenSkihochtour, Eisklettern, SkitourenSchneeschuhtouren, Sonderkurs Alpin SkiAnmeldeformular

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Die Kursgebühr beinhaltet, soweit nicht anders ausgeschrieben, nur die Kosten für die Ausbilder / -innen und die Organisationsarbeit der Sektion. Die Kosten für Fahrt, Bergbahnen, Übernachtung und Verpflegung sind von den Teilnehmern / -innen selbst zu tragen. Bei Kletterkursen im Kletterzentrum Hessen-Homburg ist der Eintrittspreis in der Kursgebühr enthalten.

Der Betrag in Klammern ist die Kursgebühr für Nichtmitglieder des DAV. Wird ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin im Lau-fe des Jahres Mitglied in der Sektion Hanau, wird der Differenzbetrag zur regulären Kursgebühr auf die Aufnahmegebühr an-gerechnet.

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, die Mitglieder der Sektion Hanau sind, zahlen nur die Hälfte der Kursgebühr. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren, die nicht Mitglied in der Sektion sind, zahlen die Kursgebühr, die erwachsene Mitglieder zu entrich-ten haben.

Die Kurse und Touren können nur stattfinden, wenn die angegebene Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, da sonst eine Kosten-deckung seitens der Sektion nicht erreicht werden kann.

Aufgrund der Bayrischen Bergschulverordnung können an Ausbildungskursen in Bayern lediglich Mitglieder des DAV teilnehmen.

Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über das Anmeldeformular.

Die Sektion behält sich kurzfristige Orts- oder Terminverschiebungen sowie die Absage des Kurses vor. Dies kann insbesondere bei Schneemangel, schlechten Wetter- und Eisbedingungen sowie der Erkrankung der Kursleiterin / des Kursleiters vorkommen. Die Entscheidung trifft die Kursleiterin / der Kursleiter, da sie / er für die Sicherheit der Gruppe verantwortlich ist.

Herausgeber: Sektion Hanau im Deutschen Alpenverein e.V.Layout: Sylvia LabesTitelbild: Via Ferrata dell‘Amicizia (Cima SAT) am Gardasee

wir, die Fachübungsleiter, haben versucht, wieder ein abwechslungsreiches Ausbildungsprogramm zusammenzustellen. Auch ganz neue Themen sind da zu entdecken. Im Rahmen unserer Urlaubsbudgets bemühen wir uns jedes Mal, Euch vielfältige Kurse und Touren anzubieten. Um unser Angebot noch besser zu machen, wüssten wir gerne, wo Eure Interessen und Bedürf-nisse liegen bzw. wo vielleicht noch Lücken sind. Bestimmt kommen Euch beim Durchsehen des Programms Ideen. Lasst sie uns wissen. Schreibt einfach eine Mail an [email protected]

Euer Ausbildungsreferent

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fachübungsleiter der sektion

allgemeine kursinhalte

Ein Team qualifizierter Fachübungsleiter ist für unsere Sektion auf den verschiedenen Tätigkeitsfeldern aktiv. Für eine Auswei-tung des Ausbildungs- und Tourenprogramms der Sektion suchen wir noch kompetente und motivierte Übungsleiter. Bei Interesse an einer Ausbildung zum Fachübungsleiter oder Wanderleiter, wenden Sie sich bitte an das Ausbildungsreferat.

allgemeine infos

Sollten Sie im Ausbildungsprogramm nicht den richtigen Kurs gefunden haben oder sind die ausgeschriebenen Termine für Sie nicht möglich, dann fragen Sie in der Geschäftsstelle nach Alternativen. Falls möglich, werden wir Ihnen dann weitere Kursan-gebote machen, damit die Wartezeit auf Ihren Wunschkurs möglichst kurz bleibt.

Abhängig von der Verfügbarkeit unserer Ausbilder können wir evtl. zusätzliche Kurse im Laufe des Jahres an-bieten. Bitte informieren Sie sich dazu entweder in der Geschäftsstelle oder im Internet.

Tipp: Je früher Sie sich zu einem Kurs anmelden, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie an Ihrem Wunschtermin auch teilnehmen können.

Sabine Ackermann (Familiengruppenleiterin)Ulrich Berger (Alpinklettern, Hochtouren)Vera Bodenburg (Wanderleiterin, Schneeschuhbergsteigen)Uwe Brüggmann (Bergsteigen)Jannis Dickmann (Kletterbetreuer)Isabell und Kai Hartmanshenn (Kletterbetreuer, Trainer C Sportklettern*) Bernhard Hombach (Kletterbetreuer)Christian Junker (Wanderleiter)Carsten Käsemann (Kletterbetreuer)Oliver Kehrein (Trainer C Sportklettern)Sebastian Lotz (Trainer C Sportklettern)

Jörg Mook (Kletterbetreuer)Pit Müller (Wanderleiter, Skilauf, Freeride*)Gunda Müller-Lucya (Familiengruppenleiterin)Manfred Schwarzmeier (Bergsteigen)Ralf Seibert (Bergsteigen)Jörg Seiferth (Kletterbetreuer, Skilauf, Freeride, MTB*)Reinhard Strasser (Wanderleiter)Michael Walz (Hochtouren, Skibergsteigen)Christoph Weckbecker (MTB*)Tobias Wolf (Trainer C Sportklettern)Andreas Zorbach (Trainer B+C Breiten-/Präventionssport, FGL)

* in Ausbildung

Schnupperkurse Klettern HalleIn diesen 3-stündigen Kursen kann unter fachkundiger Anleitung und Sicherung die Sportart „Klettern“ kennengelernt und aus-probiert werden. Hierbei stellt sich schnell heraus, ob es den erhofften Spaß macht und ob bei einem darauf aufbauenden Grundkurs das Klettern sowie das Sichern erlernt werden soll. Geeignet für Kinder ab 6 Jahre.

Grundkurse Klettern HalleZiel des Grundkurses ist im Wesentlichen, die sicherheitstechnische Handhabung der Ausrüstung zu erlernen. Hier werden Kno-ten, Anseilen und Sichern ebenso vermittelt wie elementare Klettertechniken. In diesem 9-stündigen Kurs werden sportartspe-zifische Bewegungsprinzipien und -grundlagen erarbeitet und einstudiert. Als Abschluß des Kurses erfolgt die Prüfung zum DAV - Kletterschein Toprope.

Aufbaukurse Klettern HalleZiele der 9stündigen Aufbaukurse sind, das in den Grundkursen Erlernte zu festigen und zu verbessern, die Erweiterung der Kenntnisse und das Verfeinern sportartspezifischer Bewegungsprinzipien. Voraussetzung für den Aufbaukurs ist das Beherrschen der Lehrinhalte eines Grundkurses sowie das sichere Klettern im 4. Grad im Toprope

Vorstiegskurse Klettern HalleZiel ist das Erlernen des Vorstiegs sowie der damit verbundenen Sicherungstechnik. Im 9stündigen Kurs lernen die Teilnehmer das Klippen, die Seilhandhabung und -führung sowie Spotten und das Vorstiegssichern. Vorausetzungen für diese Kurse sind der Lerninhalt eines Grundkurses sowie das sichere Klettern im 5. Grad im Toprope. Als Abschluß erfolgt die Prüfung zum DAV - Kletterschein Vorstieg.

Kurse im Mittelgebirge und im alpinen BereichHier wird individuell auf verschiedene Klettertechniken sowie auf bergspezifische und alpine Gefahren eingegangen. Ebenfalls spielt die Ökologie sowie der Natur- und Umweltschutz bei diesen Kursen eine große Rolle. Genaueres erfahren Sie bei den ent-sprechenden Kursausschreibungen. Vorausetzungen für diese Kurse sind in den Auschreibungstexten ersichtlich.

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schnupperkurs klettern

Ort: Kletterzentrum Hessen-Homburg

Uhrzeit:14 - 17 Uhr

Teilnehmerzahl: 8

Kursgebühr:20 Euro (25 Euro)

Kurs: Schnupperkurs Klettern für Kinder .... für Erwachsene

Termine: 18.01.2014 08.03.2014 24.05.2014 25.10.2014 06.12.2014 08.02.2014 15.11.2014

Kursleiter: Ulrich Berger BernhardHombach

Carsten Käsemann

Manfred Schwarzmeier

Ralf Seibert Isabell u. Kai Hartmanshenn

Jörg Mook

Anmeldeschluss: 02.01.2014 20.02.2014 08.05.2014 09.10.2014 20.11.2014 23.01.2014 30.10.2014

Schnupperkurs Klettern

Ziele: Die Sportart Klettern kennen lernenInhalte: Der Kurs vermittelt erste Einblicke in Kletter- und SicherungstechnikenVoraussetzungen: keine

Grundkurs Klettern Halle

Ziele: Dieser Kurs vermittelt die elementaren Grundlagen der Kletter- und Sicherheitstechnik für das Klettern in der Halle.Inhalte: Knotenkunde; Sicherungstechnik; Seilhandhabung; Bewegungsschulung; Ausrüstungs- und Materialkunde.Voraussetzungen: keine

Der Kurs beinhaltet die Abnahme des DAV-Kletterscheins Toprope.

Ort:Kletterzentrum Hessen-Homburg

Uhrzeit:Fr: 18 - 21 UhrSa: 10 - 16 Uhr

Teilnehmer-zahl:8

Kursgebühr:50 Euro (60 Euro)

Termine: Kursleiter: Anmeldeschluss:

24. + 25.01.2014 Oliver Kehrein 09.01.2014

14. + 15.03.2014 Ralf Seibert 30.01.2014

25. + 26.04.2014 Isabell u. Kai Hartmanshenn 10.04.2014

09. + 10.05.2014 Bernhard Hombach 24.04.2014

12. + 13.09.2014 Bernhard Hombach 28.08.2014

10. + 11.10.2014 Uwe Brüggmann 25.09.2014

28. + 29.11.2014 Oliver Kehrein 13.11.2014

grundkurs klettern halle

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vorstiegskurs

Vorstiegskurs mit Vorstiegsschein

Ziele: Vorstieg erlernenInhalte: klippen, Klippposition, Sturztraining, Prüfung zum VorstiegsscheinVoraussetzungen: Kenntnisse der Sicherungstechnik und sicheres Klettern im V. Grad im Toprope

Der Kurs beinhaltet die Abnahme des DAV-Kletterscheins Vorstieg.

Ort:Kletterzentrum Hessen-Homburg

Uhrzeit:Fr: 18 - 21 Uhr Sa: 10 - 16 Uhr

Teilnehmerzahl:8

Kursgebühr:50 Euro (60 Euro)

Termine: Kursleiter: Anmeldeschluss:

11. + 12.04.2014 Bernhard Hombach 27.03.2014

21. + 22.11.2014 Bernhard Hombach 06.11.2014

aufbaukurs klettern halle

Ziele: Leistungssteigerung der Kletter- und Sicherungstechnik, Körpertechnik, Ausrüstung und Materialkunde, neue SicherungsgeräteInhalte: eindrehen, dynamisches klettern, Piaztechnik, individuelles Verbessern der eigenen KlettertechnikVoraussetzungen: Kenntnisse der Sicherungstechnik und sicheres Klettern im IV. Grad im Toprope

Ort:Kletterzentrum Hessen-Homburg

Uhrzeit:Fr: 18 - 21 Uhr Sa: 10 - 16 Uhr

Teilnehmerzahl:8

Kursgebühr:50 Euro (60 Euro)

Termine: Kursleiter: Anmeldeschluss:

21. + 22.03.2014 Bernhard Hombach 27.02.2014

17. + 18.10.2014 Bernhard Hombach 30.09.2014

Aufbaukurs Klettern Halle

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prüfungen

Kurs: Prüfung zum Topropeschein

Termin: auf Anfrage

Uhrzeit: (meist Freitag 16 Uhr, 1 Std.)

Ort: Kletterzentrum Hessen-Homburg

Kursleiter: Bernhard Hombach

Teilnehmerzahl: ab 3

Kursgebühr: 15 Euro (20 Euro) incl. Halleneintritt

Mindestalter: 10 Jahre

Prüfung zum Topropeschein

Prüfungsinhalte:PartnercheckGurtverschlüsse korrekt verschlossen; Anseilknoten und Anseilpunkt richtig ge-wählt; Karabiner und Sicherungsgerät richtig eingehängt; Seilende abgeknotet

Toprope sichernSicherungsgerät richtig bedient; Ge-wichtsunterschied Toprope beachtet; in Bodennähe ohne Schlappseil gesichert

Toprope kletternMindestens 2 Karabiner an der Umlen-kung geclippt; nie 2 Seile in einem Um-lenkkarabiner; Pendelgefahr beachtet; Umlenkung nicht überklettert

Kommandos und AblassenKommandos Zu und Ab verwendet; erst ablassen, wenn das Kommando erfolgt

Der Topropeschein dient als Nachweis für Kletterer über aktuelles Wissen zur Sicherungs – und Klettertechnik. Er hat keinerlei rechtliche Konsequenzen oder Lizenzcharakter und ist vergleichbar mit Sport - Leistungsabzeichen.

ist; langsam und gleichmä-ßig ablassen; das Siche-rungsgerät korrekt gehand-habt; auf andere Personen achten; Den Partner sanft auf Boden aufsetzen

FalltestKorrekte Ausführung des Falltests als Sichernder und Fallender

Voraussetzungen:Kletter – und Sicherungser-fahrung; Kenntnis der Prü-fungsinhalte

Anmerkung:Die Prüfung ist kein Kletter-kurs.

Kurs: Prüfung zum Vorstiegsschein

Termin: auf Anfrage

Uhrzeit: (meist Freitag 16 Uhr, 1 Std.)

Ort: Kletterzentrum Hessen-Homburg

Kursleiter: Bernhard Hombach

Teilnehmerzahl: ab 3

Kursgebühr: 15 Euro (20 Euro) incl. Halleneintritt

Mindestalter: 12 Jahre

Prüfung zum Vorstiegsschein

Prüfungsinhalte:PartnercheckGurtverschlüsse korrekt verschlossen Anseilknoten und Anseilpunkt (direkt eingebunden); Karabiner und Siche-rungsgerät richtig eingehängt; Seilende abgeknotet

Vorstieg sichernSicherungsgerät richtig bedient; Ge-wichtsunterschied beachtet; Gespottet bis zum ersten Haken; Position nach Clippen des ersten Hakens beachtet; Den Partner beobachtet; in Bodennähe kein Schlappseil gegeben; jenseits der Bodensturzgefahr 20 – 50 cm Schlapp-seil gegeben; das zum Clippen benötigte Seil schnell ausgegeben

Der Vorstiegsschein dient als Nachweis für Kletterer über aktuelles Wissen zur Sicherungstechnik Vorstieg sowie vom Vorstiegs-klettern. Er hat keinerlei rechtliche Konsequenzen oder Lizenzcharakter und ist vergleichbar mit Sport - Leistungsabzeichen.

Vorstieg kletternZwischensicherungen aus stabiler Position eingehängt; Zwischensicherungen unver-dreht eingehängt; alle Zwi-schensicherungen einge-hängt; nicht hinter dem Seil gestanden

Voraussetzungen:Kletter – und Sicherungser-fahrung im Vorstieg; Kennt-nis der Prüfungsinhalte

Anmerkung:Die Prüfung ist kein Kletter-kurs.

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Ab in den 7. Grad am Fels

Ziele: Selbstständiges Klettern im Vorstieg ab 6. Grad aufwärts (je nach Persönlichem Können) außerdem Verbesserung der in-dividuellen Klettertechnik und -taktik am Fels.Inhalte: Routenwahl, Klettertechniken, Wiederholung der Si-cherungstechnik (speziell für den Vorstieg), Abklettern, Kletter-taktik. Der Fokus liegt auf dem Klettern am Fels, dem Projektie-ren einer Route, Rückzug aus der Kletteroute. Durch eine Ana-lyse und Hilfestellungen der individuellen Klettertechnik ent-steht die Möglichkeit der persönlichen Verbesserung (z.B. vom 6. in den 7. Grad). Voraussetzungen: Grundkurs Klettern mit Vorstiegsschein, Beherrschung des oberen VI. und unteren VII. Grad im Vor-stieg, in der Halle. Außerdem Beherrschung der Sicherungs-technik (Vorstieg).

Teilnahme nur für Mitglieder Sektion Hanau

Kurs: Ab in den 7. Grad am Fels

Termin: 09. - 11.05.2014

Ort: Fränkische Schweiz

Kursleiter: Tobias Wolf

Teilnehmerzahl: 4

Kursgebühr: 70 Euro

Anmeldeschluss: 15.04.2014

felsklettern

Aufbaukurs - Von der Halle an den Fels

Ziele: Selbstständiges Klettern im Vorstieg ab 3. Grad aufwärts (je nach Persönlichem Können)Inhalte: Routenwahl, Klettertechniken, Techniktraining, Siche-rungstechnik, Abklettern, Taktik, Ausrüstungs- und Materialkun-de, Theorie und Praxis der Umweltbildung.Voraussetzungen: Grundkurs Klettern mit Vorstiegsschein, Beherrschung IV. und V. Grad im Vorstieg in der Halle

Teilnahme nur für Mitglieder Sektion Hanau

Kurs: Aufbaukurs Felsklettern

Termin: 11. - 13.04.2014

Ort: Fränkische Schweiz

Kursleiter: Tobias Wolf

Teilnehmerzahl: 4

Kursgebühr: 70 Euro

Anmeldeschluss: 01.04.2014

alpin

Ganz egal, welche bergsteigerische „Laufbahn“ Ihr einschla-gen wollt - in diesem Kurs lernt Ihr die Basics, die Ihr als Rüst-zeug für die verschiedenen Disziplinen des klassischen Berg-steigens benötigt. Daneben bleibt natürlich genug Zeit um die Schönheiten des Hochgebirges kennen zu lernen und Appetit auf Mehr zu machen!Inhalte: PraktischGehen in weglosem Gelände und auf einfachen Gletschern; Knoten, Anseilen und Abseilen; elementare Klettertechniken; Standplatzbau in Fels und Eis, einfache Rettungs-/Rückzug-stechnikenTheoretischAusrüstungskunde; Tourenplanung; Erste Hilfe im Gebirge; In-teressantes zum Umwelt- und Naturschutz in den BergenVoraussetzung: Für sportliche, „alpine“ Anfänger oder Wie-dereinsteiger geeignet, gute körperliche Verfassung, durch-schnittliche Kondition und Trittsicherheit für Tagestouren mit einem Höhenunterschied von 800 - 1000m im Auf- und Abstieg

Kurs: Grundkurs Alpin

Termin: 21. - 24.08.2014 (Anreise am 20.08.)+ Vorbereitungstreffen (nach Vereinb.)

Ort: Franz-Senn-Hütte (Stubai) oderSaarbrücker Hütte (Silvretta)

Kursleiter: Ralf Seibert

Teilnehmerzahl: 3 - 5

Kursgebühr: 130 Euro (145 Euro)

Anmeldeschluss: 29.07.2014

Kosten für Ü/HP: ca. 40 Euro pro Tag

Grundkurs Alpin

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Schnuppertag - „Draußen ist anders“

Du hast schon Erfahrungen beim Hallenklettern und vielleicht auch an Kletterfelsen sammeln können und möchtest nun auch einmal in den Bereich von Mehrseillängenrouten hineinschnup-pern? Dann ist dieser Schnuppertag in den Kirner Dolomiten ge-nau das Richtige für Dich. Wo einst schon Legenden wie Luis Trenker ihre Spuren hinterlassen haben wurden unlängst vom Alpenverein einige gut abgesicherte Trainingsrouten (3 – 7 Sei-längen) mit entsprechenden Standplätzen eingerichtet. Da Kirn von Hanau aus auch noch in einer vertretbaren Zeit erreichbar ist, bietet sich das dortige Gelände für den „Schnuppertag“ ge-radezu an.Inhalt: Der Schnuppertag soll Dir einen grundlegenden Über-blick über die speziellen Anforderungen an das Klettern von Mehrseillängenrouten geben und „vielleicht“ Lust auf mehr ma-chen.Voraussetzung: gute körperliche Verfassung, durchschnitt-liche Kondition, mind. Beherrschen des Schwierigkeitsgrades 4 (UIAA) im Nachstieg/Klettergarten

Kurs: Schnuppertag-Mehrseillängen

Termin: 05.07.2014 20.09.2014

Ort: Kirn / Kirner Dolomiten

Kursleiter: Ralf Seibert

Teilnehmerzahl: min. 2 / max. 4

Kursgebühr: 30 Euro (35 Euro)

Anmeldeschluss: 12.06.2014 28.08.2014

mehrseillängen

Grundkurs

Inhalt: Neben der Vermittlung der Sicherungskette im alpi-nen Felsgelände steht natürlich die alpine Kletterei im 3. bis 5 Schwierigkeitsgrad im Vordergrund. Damit dies gelingt werden wir uns auch mit der Tourenvorbereitung und Planung befassen.Voraussetzung: Vorstiegsschein, Schwindelfreiheit und Er-fahrung im weglosen alpinen Gelände! Natürlich ausreichende Kondition.Ziel: Mögliche Zeile sind Blaueishütte, Karlsbader Hütte, Stein-seehütte oder Muttekopfhütte. Alle haben eines gemein: Gut gesichertes Übungsgelände zur Vermittlung der alpinen Siche-rungskette sowie ausreichend Tourenangebote mit Absiche-rungen, die hier und da zu ergänzen sind – also keine Hallen-Mehrseillängen.

Kurs: Grundkurs-Mehrseillängen

Termin: 18. - 23.08.2014

Ort: Alpines Klettergelände mit gesicherten Routen (s. Ausschreibung)

Kursleiter: Ulrich Berger

Teilnehmerzahl: 3 - 4

Kursgebühr: 150 Euro (165 Euro)

Anmeldeschluss: 10.07.2014

alpine sicherungsstechnik fels und eis

Sicherlich haben wir weder in Gelnhausen noch an der Stein-wand einen Gletscher oder eine alpine Kletterwand. Aber wir haben unsere Gedanken und Ausrüstung und können somit viele Situationen simulieren, analysieren und uns in sicherer und angenehmer Atmosphäre mit den Dingen beschäftigen, die uns in der Realität in Stresssituationen führen. Es gibt keine Teilneh-mervoraussetzungen, da jeder mit jedem Wissenstand das vor-handene Ergänzen oder auffrischen kann.Inhalt: Am Samstag steht Eis & Fels im Fokus: Risikomanage-ment, Ausrüstung, Standplatzbau, Spaltenbergung, einfachste Bergrettung.Am Sontag steht die Praxis im Fels im Fokus: Risikomanage-ment / Ausrüstung / Standplatzbau.Voraussetzung: Begeisterung zum Lernen und Respekt, sich auch mit der „dunklen Seite“ vom Bergsport zu beschäftigen.

Kurs: Alp. Sicherungstechnik

Termin: 28.06.2014 10-17 Uhr Gelnhausen29.06.2014 9-18 Uhr Steinwand

Ort: Gelnhausen und Steinwand

Kursleiter: Ulrich Berger

Teilnehmerzahl: 4 - 6

Kursgebühr: 50 Euro (55 Euro)

Anmeldeschluss: 10.06.2014

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sonderkurs

Notfalltraining Berg „ Sommer“

Notfallsituationen im alpinen Gelände stellen besondere An-forderungen an Euch als potentielle „Ersthelfer“. Die Eintreff-zeiten der professionellen Retter sind um ein vielfaches höher als in dichter besiedelten Bereichen. Daher ist Euer Wissen und Können hinsichtlich medizinischer wie auch (rettungs-)technischer Maßnahmen entscheidend für das Wohl der ver-unfallten Person.Inhalte: medizinischErkennen und Einschätzen von lebensbedrohlichen Zustän-den. Organisation von Rettungsmaßnahmen. Durchführung lebensrettender Sofortmaßnahmen inkl. Herz-Lungen-Wie-derbelebung. Erste-Hilfe-Ausrüstung für unterwegs.technischTragetechniken (ausprobieren). Behelfsmäßige Rettungstech-niken im Steil-/Klettergelände wie z.B. Ablassen, Lose-Rolle, Flaschenzüge ... kennen lernenVoraussetzung: Motivation, Anderen in Notsituationen sachgerecht helfen zu können. Grundkenntnisse im Umgang mit „Seil und Karabiner“ sind vorhanden.

Kurs: Notfalltraining Berg „Sommer“

Termin: 09.05.2014 (19 – 22 Uhr / Theorieteil)17.05.2014 (ganztägig / Praxisteil)

Ort: Wasserturm in Gelnhausen und Saienstein (Nähe Eschbacher Klippen/Taunus)

Kursleiter: Ralf Seibert

Teilnehmerzahl: min. 3 / max. 6

Kursgebühr: 30 Euro (35 Euro)

Anmeldeschluss: 24.06.2014

klettersteige

Grundkurs Klettersteig

Ziele: Selbstständige Durchführung von Klettersteigtouren auf leichten und mittelschweren Klettersteigen.Inhalte: Umgang mit dem Klettersteigset, Ausrüstungs- und Materialkunde, Techniken am Klettersteig, alpine Gefahren, Wetterkunde, Ökologie, Orientierung, grundsätzliche Kletter-techniken, AbseilenVoraussetzungen: Kondition für Touren bis zu 4 Stunden, Bewegungs- und Trittsicherheit, Klettererfahrung ist nützlich, aber nicht VoraussetzungAusrüstung: kann bei Bedarf gegen Gebühr ausgeliehen werden

Kursbeginn: Mittwoch, 23.07.2014, 11 Uhr Boden (Lechtal)Kursende: Samstag, 26.07.2014 abends

Abreise am Sonntag, 27. Juli 2014

Kurs: Grundkurs Klettersteig

Termin: 23. - 26.07.2014

Ort: Hanauer Hütte (Lechtaler Alpen)

Kursleiter: Bernhard Hombach

Teilnehmerzahl: 4 - 6

Kursgebühr: 100 Euro (110 Euro)

Kosten für Ü/HP: ca. 150 Euro

Gepäcktransport: 15 Euro (vor Ort)

Anmeldeschluss: 30.06.2013

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touren

Alpstein-Durchquerung

Tourencharakter:Die Tour führt auf teils anspruchsvollen, mit Stahlseil, Krampen und Stiften versicherten Höhenwegen. Vor allem der Aufstieg zum Altmann und der Abstieg durch die Flieswand zum Rotsteinpass sind an manchen Stellen exponiert und erfordern Trittsi-cherheit und Schwindelfreiheit. Bei schlechtem Wetter und Nässe ist die Route nur für erfahrene Bergwanderer geeignet. Bei schlechtem Wetter wird die Route aus diesem Grund geändert.1. Tag: Anreise nach Wasserauen und Nächtigung.2. Tag: Brülisau - Hoher Kasten, 1795 m - Höhenweg über Stauberenchanzlen zur Saxer Lücke - Berggasthaus Bollenwees oder Hundsteinhütte. Hier lassen wir den Tag auf der Terrasse mit Blick auf den Fälensee ausklingen.Gehzeit ca. 5,5 Std.3. Tag: Unser Weg zum Zwinglipass führt zuerst wieder zur Saxer Lücke. Entlang der Kreuzberge gehen wir zum Mutschen und erhaschen manchen Tiefblick ins Rheintal. Von hier geht es weiter, am Altmann-Gipfel vorbei, zum Rotsteinpass und gleichna-migen Gasthaus wo wir übernachten.Gehzeit ca. 6 Std. 4. Tag: Heute steigen wir über den Liesengrat auf den Säntisgipfel, 2503m. Nach einer Pause geht es über den „Blauen Schnee“, den Hochniederisattel und den Lötzlisalpsattel zum Gasthaus Schäfler. Hier genießen wir bei grandioser Aussicht den Abend und am Morgen den Sonnenaufgang.Gehzeit ca. 6 - 7 Std.5. Tag: Unseren letzten Tag können wir nach Lust und Wetter flexibel gestalten. Mein Vorschlag: Aufstieg zur Ebenalp, hier ha-ben wir nochmal einen gewaltigen Blick über das Appenzeller Land.

Kurs: Alpstein-Durchquerung Söldens stille Seiten

Termin: 04. - 08.07.2014 17. - 23.08.2014

Ort: gem. Ausschreibung gem. Ausschreibung

Kursleiter: Manfred Schwarzmeier Vera Bodenburg

Teilnehmerzahl: 4 - 6 4 - 6

Kursgebühr: 120 Euro (135 Euro) 160 Euro (190 Euro)

Kosten für Ü/HP: ca. 55 Euro pro Tag siehe Ausschreibung

Anmeldeschluss: 22.04.2014 15.05.2014

Söldens stille Seiten – (Süd-)Tiroler Grenzgänge im Schatten der Dreitausender

1. Tag: Anreise nach Sölden, Aufstieg zum Brunnenkogelhaus (2735 m) Aufstieg 1344 Hm, Gehzeit ca. 4 Std.2. Tag: Brunnenkogelhaus - Timmelsjoch - GH Hochfirst/Südtirol (1800m) Aufstieg 250 Hm, Abstieg 1200 Hm, Gehzeit ca. 6 Std.3. Tag: GH Hochfirst/Südtirol - Schutzhütte Schneeberg/Südtirol (2355m) Aufstieg 860 Hm, Abstieg 100 Hm, Gehzeit ca. 3 Std.4. Tag: Schutzhütte Schneeberg/Südtirol - Siegerlandhütte (2710m) Aufstieg 750 Hm, Abstieg 400 Hm, Gehzeit ca. 5 Std.5. Tag: Siegerlandhütte - Hildesheimer Hütte (2899m) Aufstieg 550 Hm, Abstieg 300 Hm, Gehzeit ca. 4 Std. 6. Tag: Hildesheimer Hütte - Hochstubaihütte (3173m) Aufstieg 925 Hm, Abstieg 650 Hm, Gehzeit ca. 5-6 Std., kurze Glet-scherbegehung im Skigebiet/neuer Weg7. Tag: Hochstubaihütte - Sölden Abstieg ca. 1790 Hm, Gehzeit 4-5 StundenVoraussetzungen:Bereitschaft zu Komfortverzicht, sehr gute Kondition, absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, gute Höhenanpassungsfä-higkeit, da es sich um teilweise recht hohe Schlafhöhen handelt. Hinweis: Auf dem Brunnenkogelhaus und im GH Hochfirst gibt es keine AV-Ermäßigung, da es privat geführte Häuser sind! Siehe auch ausführliche Tourenbeschreibung auf der WebseiteNebenkosten: Brunnenkogelhaus ÜF: ca. € 41,-, GH Hochfirst:, ÜF ca € 28,-, Schutzhütte Schneeberg: ÜF € 25,- - € 30,-.Siegerlandhütte, Hildesheimer Hütte, Hochstubaihütte – AV Tarife. Nebenkosten auf Hütten sind aufgrund der erschwerten Ver-sorgungsmöglichkeiten (Hubschrauber, Materialbahn) höher als in Gebieten mit normaler Infrastruktur!

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hochtouren

Grundkurs Hochtouren

Inhalte: Gehen in Firn und Schnee, Gehen mit Steigeisen, Pickeltechnik, Sturzübungen im Firn, Spaltenbergung, Orientierung, Touren-planung, Risikomanagement, Materialkunde, NaturschutzAnforderungen: Kenntnisse eines Grundkurses Bergsteigen, Klettern oder ver-gleichbare Sicherungskenntnisse, gute KonditionAusrüstung:Ausrüstungsliste über TourenleiterVorbesprechung incl. Theorieunterricht/Materialkunde:nach Rücksprache mit dem TourenleiterBei Interesse: bitte e-mail an [email protected]

Kurs: Grundkurs Hochtouren

Termin: 28.06. - 02.07.2014

Ort: Wiesbadener Hütte / Silvretta

Kursleiter: Michael Walz

Teilnehmerzahl: 3 - 4

Kursgebühr: 130 Euro (160 Euro)

Kosten für Ü/HP: ca. 40 Euro pro Tag

Anmeldeschluss: 01.06.2014

Führungstour „Leichte 4000er am Aletschgletscher“

Das Berner Oberland bietet eine Vielzahl attraktiver Hochtouren und vor allem die 4000er haben eine magnetische Anziehungs-kraft. Inhalte: Planung und Vorbereitung der Tour, Buchung der Un-terkünfte und Verpflegung, Auffrischung der alpin technischen Sicherungskenntnisse (während der Akklimatisation und auf Tour), Führung auf die Gipfel – und natürlich zurück.Voraussetzung: Gletschererfahrung im hochalpinen Gelände, Beherrschung der Anseil- und Sicherungstechnik, Sicheres Ge-hen mit Steigeisen und ausreichend Kondition für Tagestouren bis zu 10 Std.

In Abhängigkeit unserer Leistungsfähigkeit und den lokalen Wetterverhältnissen wollen wir nach angemessener Akklimati-sation auch den einen oder anderen 4000er genießen. Denk-bar sind Ziele wie der Mönch, die Fiescherhörner oder gar das Finsteraarhorn, mit 4273m der Höchste im Berner Oberland.

Kurs: Führungstour Alteschgletscher

Termin: 10. - 16.08.2014

Ort: Berner Oberland / Schweiz

Kursleiter: Ulrich Berger

Teilnehmerzahl: 2 - 3

Kursgebühr: 200 Euro (220 Euro)

Kosten für Ü/HP: ca. 40 Euro pro Tag

Anmeldeschluss: 01.06.2014

Grundkurs Wandern im Gebirge

Ziele: Planen und Durchführen von Wanderungen im Gebirge.Inhalte: Kann ich auf den gestrichelten oder gar gepunk-teten Wegen (laut Karte) wandern ? Was heißt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ? Wie lese ich die Wetter-/Landkarte rich-tig? (GPS) ? Diese und ähnliche Fragen haben sich wohl je-dem gestellt, der in den Alpen wandern möchte. Das Gebiet um die Schwarzwasserhütte (Kleinwalsertal) bietet alles, was das Herz begehrt. Wir werden von der Hütte aus Touren machen und Theorie und Praxis direkt verbinden. Das Steinmandl, das Kreuzmandl, der Hälikopf und das Grünhorn stehen zum Aus-probieren bereit.Voraussetzungen: Kondition für ca. 6 Stunden Bergwandern und ca 600 Hm (einfach) Anreise: Freitagnachmittag

Kurs: Grundkurs Wandern im Gebirge

Termin: 13. - 15.06.2014

Ort: Schwarzwasserhütte / Kleinwalsertal

Kursleiter: Pit Müller

Teilnehmerzahl: 4 - 8

Kursgebühr: Erw. 70 Euro (80 Euro)Jugendl. 45 Euro (55 Euro)

Kosten für Ü/HP: ca. 50 Euro pro Tag

Anmeldeschluss: 05.05.2013

bergwandern

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skihochtour

„Venter Runde“ - der Skitourenklassiker im Ötztal

Ziele: Großzügige Skidurchquerung durch Gletschergelände für tech-nisch und konditionell versierte Tourengeher.Mögliche Ziele: Finailsspitze (3514 m), Weißkugel (3739 m), Fluchtkogel (3500 m) und die Wildspitze (3774 m)Voraussetzung:Kondition für täglich bis zu 1500 Hm mit kompletter Hochtou-renausrüstung. Vorkenntnisse, wie vermittelt im Skihochtouren-kurs incl. SpaltenbergungstechnikSonstiges: Separate Kosten für Übernachtung, An- und Abrei-se, Material wird nicht gestellt.Auf Anfrage können LVS-Gerät, Schaufel und Sonde über Kurs-leiter ausgeliehen werden.Ausrüstung: Ausrüstungsliste über KursleiterVorbesprechung: Mitte Februar, Termin wird bei Versendung der Ausrüstungsliste mitgeteilt

Kurs: Venter Runde

Termin: 29.03. - 03.04.2014

Ort: Berghütten

Kursleiter: Michael Walz

Teilnehmerzahl: 2 - 3

Kursgebühr: 115 Euro (140 Euro)

Anmeldeschluss: 01.02.2014

eisklettern

Eisklettercamp 2014

Ziele: Begehen von Eisfällen leichter und mittlerer Schwierigkeit im Nachstieg und im VorstiegInhalte: Eisklettertechnik, Setzen von Eisschrauben und Standplatzbau in verschiedenen Situationen, Rückzugsmöglichkeiten, Gehen in Seilschaften, Risikomanagement, Materialkunde, Gefahren beim Eiskletterern, NaturschutzSonstiges: Die Kursgebühr beinhaltet nur den Kurs. Weitere Kosten entste-hen durch Übernachtung, An- und Heimreise, Materialbeschaf-fung (Steileisgeräte, Steigeisen usw.) Auf Anfrage kann Material über den Kursleiter ausgeliehen werden. Übernachtung im DZ.Vorbesprechung: Anfang Januar, Termin wird bei der Versendung der Ausrü-stungsliste mitgeteiltVoraussetzungen: Grundkurs Eisklettern ist Empfehlung, aber kein Muss, Klettern am Fels: Beherrschung V. - VI. Grad im VorstiegBei Interesse: bitte e-mail an [email protected]

Kurs: Eisklettercamp 2014

Termin: 18. - 19.01.2014

Ort: Pitztal oder Ausweichziel

Kursleiter: Michael Walz

Teilnehmerzahl: 4

Kursgebühr: 75 Euro (90 Euro)

Kosten für Ü/HP: ca. 80 Euro pro Tag

Anmeldeschluss: 20.12.2013

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skitouren

Schnuppertag mit LVS-Training

Inhalte: Einweisung in die Ausrüstung, Umgang mit dem Verschütteten-Suchgerät, Lawinenschaufel und Lawinensonde, Spur-anlage, Aufsteigen mit FellenVoraussetzungen: Sicheres Skifahren in jedem Gelände und im TiefschneeAusrüstung: LVS-Gerät, Schaufel und Sonde, Tourenski, Steigfellemitzubringen sind: Winterbekleidung, Haube, Handschuhe, Skistöcke, Skischuhe, TagesrucksackSonstiges: Material kann auf Anfrage über Kursleiter ausgeliehen werden (auch Tourenski etc.) Termin: Winter 2013/14, bei ausreichender Schneelage an einem Samstag oder Sonntag (nach tel. Absprache)Bei Interesse: bitte e-mail an [email protected]

Kurs: Schnuppertag mit LVS Skitouren Allgäu Skitouren Sesvennahütte

Termin: siehe Ausschreibung 31.01. - 02.02.2014 21. - 24.02.2014

Ort: Rhön Allgäu Südtirol/SesvennagebietBerghütte

Kursleiter: Michael Walz Pit Müller Michael Walz

Teilnehmerzahl: 2 - 6 4 - 6 3 - 4

Kursgebühr: 30 Euro (35 Euro) 75 Euro (90 Euro) 140 Euro (160 Euro)

Kosten für Ü/HP: -------- ca. 80 Euro ca. 40 Euro pro Tag

Anmeldeschluss: kurzfristig möglich 20.01.2014 08.01.2014

Skitourenwochenende im Allgäu

Ziel: Planen und Durchführen von einfachen Skitouren im Gebirge.Inhalte: Was muss ich alles berücksichtigen, um sicher eine Skitour durchzuführen? Woher bekomme ich die nötige Informa-tion (Wetter, Lawinenlage, Naturschutz, Gelände)? Welche Ausrüstung benötige ich? Dieser Kurs kann dem Anfänger die nöti-gen Kenntnisse vermitteln, dem Könner zwei schöne Touren im Allgäu bringen.Voraussetzungen: Sicheres Fahren auf roten Pisten (nicht nur Schuss runter). Kondition für 4 - 6 Stunden Fahren / Aufstei-gen im Gelände (ca. 800 Hm einfach). Zwei Touren. Eventuell einen Theorieabend vorher. Ausrüstung kann geliehen werden. Anreise Freitagabend .Ausrüstung: kann über Tourenleiter ausgeliehen werden (Kosten ca. 50 Euro)Termin: Winter 2013/14, bei ausreichender Schneelage an einem Samstag oder Sonntag (nach tel. Absprache)

Erweitertes Skitourenwochenende auf der Sesvennahütte

Touren: Je nach Schneesituation sind drei Skitouren am Sa+So+Mo vorgesehen. Skitouren S1 bis S2; leichte bis mittelschwere Skitouren im alpinen Gelände.Anreise ist Freitagmorgen mit ca. 2-3h Hüttenzustieg. Voraussetzungen: Sicheres Skifahren in jedem Gelände und im Tiefschnee, Kondition für Aufstiegszeiten ca. 4-5 Std. /1000 bis 1400 Hm.+ Abfahrt, Skitourenausrüstung mit LVS – Gerät, Schaufel und SondeSonstiges: Separate Kosten für Übernachtung, An- und Abreise, Material wird nicht gestellt.Auf Anfrage können LVS-Gerät, Schaufel und Sonde über Kursleiter ausgeliehen werden.Ausrüstung: Ausrüstungsliste über KursleiterVorbesprechung: Mitte Januar, Termin wird bei Versendung der Ausrüstungsliste mitgeteilt

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schneeschuhtouren

Grundkurs Schneeschuhwanderung in der Rhön

Inhalte: Wir wollen eine einfache Schneeschuhwanderung in der Rhön machen. Der Umgang mit den „großen“ Tennisschuhen wird erprobt. Schneekunde, LVS-Suche Gehweise, Orientierung im Gelände, Karte/Kompass Geländeausnützung werden ver-mittelt. Wer ein ganzes Wochenende Schneeschuhwandern will, kann danach an der „Schneeschuhwanderung“ am 08.02.2014 teilnehmen.Voraussetzungen: Wandern in einfachem Gelände. 5-6h (inkl. Pause), ca. 400 Hm, knöchelhohe Wanderschuhe. Ausrüstung: kann über Tourenleiter ausgeliehen werden (Gebühr 10 Euro)

Schneeschuhwandern in der Rhön

Inhalte: Dieser Kurs kann als Fortsetzung des Grundkurses gebucht werden. Wir wollen eine einfache Schneeschuhwande-rung in der Rhön machen. Wir gehen nicht dort, wo der Grundkurs stattgefunden hat. Der Umgang mit den „großen“ Tennis-schuhen sollte bekannt sein. Schneekunde, LVS-Suche Gehweise, Orientierung im Gelände, Karte/Kompass Geländeausnützung werden sicherlich auch erwähnt.Voraussetzungen: Grundkenntnisse im Schneeschuhwandern. Wandern in einfachem Gelände. 5-6h (inkl. Pause), ca. 400 Hm, knöchelhohe Wanderschuhe. Ausrüstung: kann über Tourenleiter ausgeliehen werden (Gebühr 10 Euro)

Kurs: Grundkurs Schneeschuhwandern

Schneeschuhwandern

Termin: 08.02.2014 09.02.2014

Ort: Rhön Rhön

Kursleiter: Pit Müller Pit Müller

Teilnehmerzahl: 4 - 8 4 - 8

Kursgebühr: 30 Euro (35 Euro) 30 Euro (35 Euro)

Anmeldeschluss: 27.01.2014 27.01.2014

Wiedereinstieg ins alpine Skifahren

Inhalte: Manch einer hat mal Ski gefahren und dann aufgehört (Beruf / Familie ….). An der Wasserkuppe kann wieder einge-stiegen werden. An drei Abenden (Flutlicht) werden die Grund-lagen wieder erarbeitet und die Möglichkeit zum Fahren von blauen / roten Pisten geschaffen.Voraussetzungen: Mann / Frau konnte vor Jahren mal Ski fahren (blaue / rote Pisten), Lust und Freude an der Bewegung. Es wird bei jedem Wetter gefahren.Ausrüstung: kann über Tourenleiter ausgeliehen werden (Ge-bühr 20 Euro)Sonstiges: am Abend geringe Liftkosten

sonderkurs alpin ski

Kurs: Wiedereinstieg alp. Skifahren

Termin: 03. / 04. oder/und 05.02.2014

Ort: Wasserkuppe / Rhön

Kursleiter: Pit Müller

Teilnehmerzahl: 1 - 6

Kursgebühr: 15 Euro (20 Euro) pro Abend

Anmeldeschluss: 21.01.2014

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anmeldeformular

Für Ausbildungskurse, Führungstouren und Sektionsfahrten

Bitte kopieren und einsenden an:

DAV Sektion HanauPostfach 132163403 Hanau

Geschäftsstelle:DAV Sektion HanauKrämerstraße 863450 HanauTel.: 06181/257071 - Fax: 06181/5080017eMail: Bankverbindung: Sparkasse HanauIBAN DE61 5065 0023 0000 0207 84BIC HELADEF1HAN

Anmeldung für Veranstaltungen der Sektion HanauHiermit melde ich mich verbindlich für folgende Veranstaltung an:

Kursbezeichnung:

Name:

Ehegatte:

Kinder:

Kinder:

Straße:

Tel.:

Termin:

Geburtsdatum:

Geburtsdatum:

Geburtsdatum:

Geburtsdatum:

eMail:

EinverständniserklärungDie Teilnahmebedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.

Datum: Unterschrift:(bei Minderjährigen Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten)

EinzugsermächtigungIch ermächtige hiermit den DAV Sektion Hanau, die Kursgebühr/Anzahlung für die oben genannte Veranstaltung zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Gleichzeitig weise ich mein Kreditinstitut an, die von der DAV-Sektion Hanau auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen.Gläubiger-ID-Nr. DE57ZZZ00000101181

Kontoinhaber/-in: Name des Kreditinstituts:

IBAN: BIC:

Datum: Unterschrift des Kontoinhabers/-in:

Teilnahmebedingungen1. Anmeldung: Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder und Nichtmitglieder, die die in den Ausschreibungen genannten Voraussetzungen erfüllen. Wir empfehlen allerdings

eine Mitgliedschaft, da nur für AV-Mitglieder Versicherungsschutz besteht und erhebliche Ermäßigungen auf Hütten gelten. Die Anmeldung ist ausschließlich an die Ge-

schäftsstelle zu senden. Bei begrenzter Teilnehmerzahl zählt die Reihenfolge des schriftlichen Eingangs der Anmeldung. Mit der schriftlichen Bestätigung Ihrer Anmeldung

wird eine Anzahlung in Höhe von 50% der Kursgebühr, mit Erhalt der schriftlichen Zusage über die Durchführung des Kurses wird der Restbetrag fällig. Die Sektion behält

sich vor, bei nicht rechtzeitig erfolgtem Eingang der An- oder der Restzahlung den reservierten Platz anderweitig zu vergeben. Die Kursgebühr beinhaltet, soweit nicht aus-

drücklich anders ausgeschrieben, die Kosten der Sektion für die Aufwendungen der Kursleiter und der Organisation. Fahrt-, Verpflegungs- und Übernachtungskosten sind

von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst zu tragen. Bei Sektionsfahrten, für die keine Kursgebühr angegeben ist, gilt stattdessen der in der Ausschreibung ange-

gebene Anzahlungsbetrag. Bei Gruppenfahrten empfiehlt sich eine gruppeninterne Anmeldung an die Gruppenleitung bzw. der genannten Ansprechperson. 2. Rücktritt:

Bei einem Rücktritt bis zu dem in der Ausschreibung genannten Anmeldeschluss werden die gezahlten Kursgebühren in voller Höhe erstattet. Bei einem Rücktritt nach An-

meldeschluss werden 75% der Kursgebühr einbehalten. Für reservierte Unterkünfte und Fahrtplätze sind die entstandenen Kosten zu tragen. 3. Haftung: Als Teilnehmer-/

in einer Sektionsveranstaltung bzw. Gemeinschaftstour bin ich mir der Tatsache bewusst, dass jede bergsportliche Unternehmung mit Risiken verbunden ist, die sich nicht

vollständig ausschließen lassen. Ich erkenne an, dass die Sektion Hanau und ihre verantwortlichen ehrenamtlichen Tourenleiter-/innen – soweit gesetzlich zulässig – von

jeglicher Haftung sowohl dem Grunde als auch der Höhe nach freigestellt werden, die über den im Rahmen der Mitgliedschaft im DAV sowie für die ehrenamtliche Tätig-

keit bestehenden Versicherungsschutz hinausgeht. Dies gilt nicht für die Verursachung von Unfällen durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. 4. Datenschutzerklärung:

Ich stimme der Speicherung, Verarbeitung und Nutzung meiner personenbezogenen Daten zu, soweit es für Verwaltungszwecke der Sektion erforderlich ist. Zusätzlich bin

ich damit einverstanden, dass meine Daten an die anderen Kursteilnehmer weitergegeben werden (z.B. für Bildung von Fahrgemeinschaften).

PLZ, Ort:

Im Notfall bitte benachrichtigen: Name/Tel.-Nr.:

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VorträgeVeranstaltungsort: Sandelmühle

Hanau, Philipp-August-Schleißner-Weg 2a

Einlass 19:15 Uhr, Beginn 20.00 Uhr, Eintritt 5,00* EuroAnsprechpartnerin:Brigitte BossTel.: 06109-249172eMail: [email protected] Wünsche und Verbesserungsvorschläge

nehme ich gerne entgegen.

Faszination Dolomiten - eine Liebeserklärung an die DolomitenTermin: 14. Januar 2014, Referent: Valentin Pardeller (Bergführer und Fotograf)

* ermäßigt auf 4,00 Euro für Sektionsmitglieder und Inhaber der Grimmcard

Korsika vereint als gebirgigste Insel im Mittelmeer auf kleinem Raum eine vielfältige Erlebniswelt, Wandern, Tauchen, Klettern, Canyoning oder ausgedehnten Bergtouren - auf Korsika wird es nie langweilig. Stephan Schulz begeisterten wilde Küsten und verträumte Buchten, in deren türkisfarbenem Wasser er mit rie-sigen Zackenbarschen tauchte. Über phantastische Naturrut-schen glitt er zwischen den zackigen Bavella-Türmen in die kri-stallklaren Badegumpen der korsischen Bergflüsse und fuhr mit dem Mountainbike durch Macchia und Küstenwüsten. Das High-light erlebte er aber während seiner Durchquerung der impo-santen korsischen Bergwelt auf dem GR 20, Europas atembe-raubendstem Fernwanderweg. Zudem ging er auf Wildschwein-jagd und besuchte einen Parfumeur.

Erleben Sie Fotos und Filmsequenzen in brillanter digitaler 3D Projektion.Ein plastisch visuelles Erlebnis, welches im Bereich der Live-Re-portage einzigartig ist!

Trauminsel Korsika, Gebirge im Meer - 3D Show Termin: 18. Februar 2014, Referent: Stephan Schulz

In dieser Multivisions-Show zeigt der Autor die ganze Faszi-nation verschiedener Dolomitengruppen, von den ersten Son-nenstrahlen am Morgen bis zum glutroten Erleuchten der Gip-fel am Abend. Vom ersten zarten Grün im Frühling bis zur überschwänglichen Farbenpracht im Herbst – von dem kleinen Schmetterling auf einer Blüte, bis zum Adler, der hoch über den Gipfeln kreist, erleben wir die ungeheuren Kontraste zwischen den sanften Almwiesen bis zu den bizarren Felsformationen.Anschaulich wird uns diese großartige Dolomitenlandschaft prä-sentiert, von den einladenden sonnendurchfluteten Zinnen im Sommer bis zu den abweisenden schneebedeckten Gipfeln im Winter.Anhand von Erlebnissen schildert der Bergführer und leiden-schaftliche Fotograf seine ganz persönliche Annäherung an die-se einmalige Naturlandschaft, die seit dem Frühling 2009 we-gen ihrer einzigartigen landschaftlichen Schönheit zum Weltkul-turerbe erklärt wurde.Im Mittelpunkt steht aber immer die Qualität der Bilder, die hier mit feinfühliger Musik zu einem harmonischen „Kunstwerk“ zu-sammengefügt werden.

Erhöhter Eintrittspreis: 12,00 Euro (ermäßigt 10,00 Euro)plus 1,00 Euro für 3D-Brille

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Das 50 km lange Ötztal ist seit jeher bei Wander-ern, Bergstei-gern und Ski-touristen be-liebt, bietet es doch zahl-lose Hütten- und Gipfelziele beidseits die-ses großen Ti-roler Gebirgs-

tales, also in den Stubaier und Ötztaler Alpen. Nach dem Auf-takt im skiidealen Hoteldorf Kühtai folgen Abstecher von Ötz zum Acherkogel, den felsigen Wächtern eingangs des Tales

und vom idyllischen Umhausen zur Erlanger Hütte und über Niederthai zur Guben-Schweinfurter Hütte mit dem Schranko-gel, 3496 m, einem extrem hohen Wandergipfel.

Über Sölden, dem Hauptort des Ötztals, steigen wir hinauf zum aussichtsreichen Brunnenkogel samt Gipfelhütte. In Sölden beginnt und endet auch eine herrliche Hüttentour in den Stubaiern, die u.a. zum Adlerhorst der Hochstubaihüt-te und auf das Zuckerhütl führt. Das Gletscherdorf Obergurgl lockt hinauf zu zwei herrlich gelegenen Hütten, dem Hochwil-de- und Ramolhaus beidseits des Gurgler Ferners.

Das Bergsteigerdorf Vent präsentiert die höchsten und be-gehrtesten Bergziele des Ötztales und von ganz Tirol: Sami-laun, Weißkugel und Wildspitze, die von bekannten Hütten, wie Vernagt-, Martin-Busch- und Breslauer Hütte sowie Bella Vista und Similaunhütte angegangen werden.

Das Ötztal – seine Hütten, seine BergeTermin: 18. März 2014, Referent: Dieter Freigang

Ansprechpartner/inAnmeldung bis

Januar So. 05.01. Rund um die Gelnhäuser Hausberge

Gelnhausen, durch den Büdinger Forst – Steinerer Tisch – Kornruh u. zurückCa. 12 km / 4 Std. incl. Glühwein u. Schmalzbrot

Hanne Seegard

Di. 14.01. Vortrag „Faszination Dolomiten - eine Liebeserklärung an die Dolomiten“Referent: Valentin PardellerOrt: Sandelmühle, Hanau, Beginn 20 UhrNähere Info s. S.

Brigitte Boss

Mo. 20.01. Gruppenabend der Alpingruppe„Bilder Königssee-Runde“Carsten Käsemann zeigt Bilder von seiner Hüttentour „Rund um den Königssee“, die im Rahmen der Alpingruppen-Fahrt im Sommer 2013 entstanden sind.

Carsten Käsemann

Termine der Sektion

• 14. Oktober: Himmelsleitern - Ralf Ganthorn• 11. November: Vom Großglockner zur Hochalmspitze - Guus und Martina Reinhartz

Vorankündigung Vorträge 2. Halbjahr 2014

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Ansprechpartner/inAnmeldung bis

So. 26.01. Winterwanderung „ Spessartbogen Teil 2“Der Premiumwanderweg Spessartbogen erfüllt alle Ansprüche des Genusswanderers an ein unbekümmertes Wandern und führt von Langenselbold nach Schlüchtern über erlebnisreiche, gut markierte Naturwege und Pfade. Reinhard Labes führt heu-te die zweite Etappe der insgesamt über 90 Kilometer langen Strecke.

Reinhard Labes

Mo. 27.01. Inforeihe „Fit in die Berge 2014“ (Teil 1 von 4)Die Sektion möchte dazu Interessierten die Möglichkeit bieten, in das Thema Bergsteigen reinzuschnuppern. An den einzelnen Abenden werden verschiedene Themenkomplexe behandelt.Nähere Infos s. S. 9

Carsten Käsemann

FebruarSo. 02.02. „Mühlenwanderung“

Steinheim Bahnhof - Dietesheimer Seen - Gasthaus „Zum Forst-haus“, Mainfähre Dörnigheim - Schloss Philippsruhe, zurück mit dem Stadtbusca. 15 km, 4,5 Std.

Wilma und Reinhard Strasser

Fr.-Mo.

07.-10.02. Langes Wochenende im Schwarzwald Wir möchten die gespurten Loipen mit unseren Langlaufbret-tern befahren oder einfach mit den Schneeschuhen die dunklen Wälder des Schwarzwaldes erkunden. Als Unterkunft wird uns eine Pension in Seewald - Besenfeld dienen.Organisation: Reinhard LabesTel: 06185/2466 - Mail: [email protected]

Reinhard Labes 09.12.13

Mo. 17.02. Gruppenabend der Alpingruppe „Klettern und Klettertechnik“Wir treffen uns in der Halle, um gemeinsam zu klettern und um unsere Klettertechnik zu verbessern. Dabei werden wir natür-lich von einem Fachübungsleiter unterstützt.

Carsten Käsemann

Di. 18.02. Vortrag „Trauminsel KORSIKA, Gebirge im Meer - 3D Show“Referent: Stephan SchulzOrt: Sandelmühle, Hanau, Beginn 20 UhrNähere Info s. S.

Brigitte Boss

Mo. 24.02. Inforeihe „Fit in die Berge 2014“ (Teil 2 von 4)Nähere Infos s. S. 9

Carsten Käsemann

MärzSo. 02.03. Wanderung im Krombacher Landgericht

Ommersbach – Richtplatz am Schönberg – Krombacher Kirch-berg – Hauensteinca. 14 km, 4 Std

Wilma und Reinhard Strasser

So. 09.03 Wanderung “Ronneburger Hügelland“durch das hoffentlich schon frühlingshafte Ronneburger Hügel-land zwischen Gründau und Ronneburg.

Ruth Venus-Koch

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Ansprechpartner/inAnmeldung bis

Sa. 15.03. JubilarenehrungDer Vorstand ehrt die langjährigen Mitglieder der Sektion wäh-rend einer kleinen Feierstunde.

Erika Labes

Mo. 17.03. Gruppenabend der Alpingruppe „Bilder Klettergebiete im Osten Deutschlands“Bilder von den Klettergebieten im Osten Deutschlands, wie zum Beispiel aus dem Harz, dem Thüringer Wald, Erzgebirge oder der Sächsischen Schweiz.

Dieter Niederhausen

Di. 18.03. Vortrag „Das Ötztal – seine Hütten, seine Berge“Referent: Dieter FreigangOrt: Sandelmühle, Hanau, Beginn 20 UhrNähere Info s. S.

Brigitte Boss

Do. 20.03 JahresmitgliederversammlungBeginn 20 UhrOrt: Sandelmühle, Philipp-August-Schleißner-Weg 2a, Hanau

Geschäftsstelle

Mo. 24.03. Inforeihe „Fit in die Berge 2014“ (Teil 3 von 4)Nähere Infos s. S. 9

Carsten Käsemann

AprilSo. 06.04. Wanderung in der Wetterau.

Vom Basalt-Michelnau auf den FriedrichsbergCa. 14 km / 4 Std

Hanne Seegard

Mo.. 14.04. Gruppenabend der Alpingruppe„Kartenkunde“Wieder über eines der unzähligen Themen rund um Kartenkun-de und Orientierung.

Reinhard Labes

Mi. 16.04. Seniorenwanderung im Vorspessart Kleinostheim – Fischerhütte – Kleinostheimca. 10 km, 3 Std

H. u. M. Gollub

Fr. 18.04. Karfreitagswanderung „Auf der Spessartrunde“Weiperzberg – Sterbfritz – Kinzigquelleca. 14 km, 4 Std

G. u. K. Ruth

Fr.-Sa.

18.-19.04. Karwanderung Wie in jedem Jahr wird an Ostern wieder zwei Tage (voraus-sichtlich Pfalz) gewandert. Pro Tag stehen ca. 25 bis 30 Kilo-meter auf dem Plan. Übernachtet wird in einer kleinen Pension oder einem gemütlichen Hotel. Mail: [email protected] Tel: 0179/1343699

Uwe Brüggmann 17.03.

Mo. 28.04. Inforeihe „Fit in die Berge 2014“ (Teil 4 von 4)Nähere Infos s. S. 9

Carsten Käsemann

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Ansprechpartner/inAnmeldung bis

MaiSo. 04.05. Wanderung

„Klingenberg und der Mainwanderweg“Heunenschlucht – Paradeismühle – Bussigberg – Schlossberg Klindenbergca. 17 km, 6 Std.

Hanne Seegard

So. 04.05. Wanderung „Rheinsteig – 5.Etappe“Von St. Goar, wo die stolze Festung Rheinfels Mittelalterflair auf-kommen lässt, folgt die 5. Etappe des Rheinburgenwegs (RBW) zunächst uralten Pfaden an der unmittelbaren Hangkante. Bis Holzfeld dominiert rauschender Wald, bevor zwischen Hirzenach und Bad Salzig die Kondition beim Entdecken uriger Täler noch einmal herausgefordert wird.

Vera Bodenburg

Mo.-Fr. 12.-16.05. Wanderwoche „Sächsische Schweiz“ Bei der Tour in die Sächsische Schweiz werden wir in erster Li-nie auf touristischen Pfaden wandern und für Interessenten auch mal nach den sächsischen Regeln klettern. Als Unterkunft dient uns die zentral gelegene Ostrauer Mühle im Kirnitzschtal.Mail: [email protected]

Dieter Niederhausen 09.12.13

Mi. 15.05. SeniorenwanderungWächtersbach – Panoramawegca. 10 km, 3 Std

Gerlinde undKarl Ruth

Mo. 19.05. Gruppenabend der Alpingruppe„Tourenplanung Allgemein und Sommer 2014Wie plant man eine Tour und worau ifst zu achten? Wie läuft die Vorbereitung, was ist während der Tour zu beachten und wofür macht man eine Nachbesprechung? Als konkretes Beispiel pla-nen wir unsere Sommerfahrten für 2014.

Carsten Käsemann

JuniSo. 01.06. Wanderung „Felsentour Herbstein im hohen Vogelsberg“

Herbstein - Lanzenheim - Herbsteinca. 19 km, 5 Std.

Arnold Kaiser

Mo. 16.06. Gruppenabend der Alpingruppe„Spaltenbergung“Wir treffen uns am Karussell in Wilhelmsbad, um die Lose Rol-le oder den Schweizer Flaschenzug zusammen mit einem Fach-übungsleiter zu üben. Anschließend lassen wir den Abend im Biergarten ausklingen.

Carsten Käsemann

Mi. 18.06. SeniorenwanderungSeligenstadt - Mainuferweg - Mainhausen - Seligenstadtca. 10 km, 3 Std.

Henni Knief

Mi.-So. 18.-22.06. Familiengruppenfahrt zur Hanauer HütteNähere Infos erhalten Interessierte bei den AnsprechpartnernMail: [email protected]

Sabine AckermannAndreas Zorbach

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Ansprechpartner/inAnmeldung bis

Do.-So. 19.-22.06. „Wandern, Klettern, Klettersteig“ in Hartenstein/Fränk. SchweizBei geeignetem Wetter werden wir an den umliegenden Felsen zum Klettern gehen, und, falls dies nicht möglich ist, stehen Wanderungen und Besichtigungen auf dem Programm.Übernachtet wird im Hirtensteinhaus (Selbstversorgerhütte) in Hartenstein.max. 18 TeilnehmerMail: [email protected]

Bernhard Hombach 19.05.

JuliSo. 06.07. Wanderung in der Pfalz

Rund um die Ruine Drachenfelsca. 15 km, 4 Std.

Marliese undRainer Zipperer

Fr.-Di. 11.-15.07. Alpingruppenfahrt zur Hanauer HütteWie in jedem Jahr steht ein Besuch der Hanauer Hütte auf dem ProgrammMail: [email protected]

Reinhard Labes 19.05.

Mo. 21.07. Gruppenabend der Alpingruppe „Abendwanderung“Wir treffen uns um 19 Uhr, um gemeinsam zwei bis drei Stun-den den frühsommerlichen Abend bei einer Wanderung zu ge-nießen.Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

Carsten Käsemann

Sa. 26.07. Kanutour auf dem RheinWir tauschen die Wanderstöcke gegen Paddel und stechen auf dem Rhein in See. Die Tour startet bei Germersheim und führt bis unterhalb von Ludwigshafen.Mail: [email protected] Tel. 06181/3645418

Thomas Karte 19.05.

AugustSo.-Sa. 03.-09.08. Alpingruppenfahrt „Hüttentour Rätikon“

Carsten Käsemann führt eine Hüttentour über 5 bis 6 Tage im Österreich-Schweizer Grenzgebirge. Die täglichen Etappen ha-ben eine Länge zwischen 5 und 7 Stunden. Eines der Highlights dürfte die Besteigung der Schesaplana werden.max. 6 TeilnehmerMail: [email protected] Tel. 06023/947787

Carsten Käsemann 14.04.

Mi. 13.08. SeniorenwanderungRund um Huckelheim zum neuen EU-Mittelpunktca. 12 km, 3 Std.

Gerlinde undKarl Ruth

Do-Mo. 28.08.-01.09. Alpingruppenfahrt „Hochtour - Großvenediger“Mit Reinhard Schönfeld wollen wir während des verlängerten Wochenendes in die Gletscherwelt der Hohen Tauern. Von In-nergeschlöß über die Neue Prager Hütte besteigen wir den 3657 m hohen Gipfel. Die Tour ist eine klassische Hochtour und verlangt entsprechende Ausrüstung und die entsprechende Technik und Kondition.max. 6 TeilnehmerMail: [email protected] Tel. 06058/910000

Reinhard Schönfeld 19.05.

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Ansprechpartner/inAnmeldung bis

SeptemberAnfang Sept Wanderwoche der Wandergruppe

„Slowakei, in einem Seitental der Hohen Tatra (Mala Fatra)“Geführte ornithologisch-botanische Wanderung mit Standort-quartier.Bei Interesse bitte bis Ende Januar melden.

Wilma und Reinhard Strasser

31.01.

So. 07.09. Wanderung in WeinfrankenVeitshöchheim - Güntersleben - Thüngersheim- Veitshöchheimca. 16 km, 5 Std.

Marliese undRainer Zipperer

Mo. 15.09. Gruppenabend der AlpingruppeReinhard Labes zeigt Bilder von seiner Wanderwoche auf der Mittelmeerinsel Sardinien.

Reinhard Labes

Mi. 17.09. Seniorenwanderung im Kahlgrundca. 12 km, 3 Std.

K.H. SchirmerBrigitte Biwwer

Fr.-So. 26.-28.09. Alpingruppenfahrt zur Hanauer HütteTraditionell besuchen wir auch dieses Jahr wieder die Hütte zum Abschluss der Bergsaison.Mail: [email protected] Tel. 06185/2466

Reinhard Labes 21.07.

OktoberSo. 05.10. Wanderung im Odenwald

Erbach - Habermannskreuz - Erbachca. 16 km, 4 Std.

Wilma und Reinhard Strasser

So. 12.10. Wanderung im Spessart „Hafenlohrtal“Durch den herbstlich gefärbten Spessart. Geplantes Ziel ist das idyllische Naturschutzgebiet „Hafenlohrtal“.

Ruth Venus-Koch

Mi. 15.10. Seniorenwanderung in der WetterauDurch das Krebsbachtal zur Naumburgca. 10 km, 3 Std.

Hanne Seegard

Mo. 20.10. Gruppenabend der AlpingruppeThema stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest

Carsten Käsemann

NovemberSo. 02.11. Wanderung zur Liebfrauenheide

ca. 15 km, 4 Std.Elke Schupp

So. 16.11. Dreiländerwanderung im Sinntal, Neuengronauca. 18 km, 5 Std.

Karl Ruth

So. 16.11. Wanderung im Kahlgrund Vera Bodenburg

Mo. 17.11. Gruppenabend der AlpingruppeWir zeigen Bilder von unseren Touren aus dem Bergsommer 2014. Jeder ist dazu eingeladen, seine Bilder an diesem Abend zu zeigen, um noch einmal gemeinsam den Bergsommer Revue passieren zu lassen.

Carsten Käsemann

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Ansprechpartner für die angebotenen Veranstaltungen

SektionsveranstaltungenErika Labes, Geschäftsstelle 06181/257071 [email protected]

Aktionen der Jugend- und FamiliengruppeLeiterin: Sabine Ackermann 0160/99711577 [email protected].: Isabell Hartmanshenn 06181/650300 [email protected] Anne Jablonsky 0174/6147704 [email protected]

Wanderungen

Brigitte Biwer 06184/52252

Uwe Brüggmann 0179/1343699

Wanderungen

Carsten Käsemann 06023/947787

Arnold Kaiser 06109/65324

Thomas Karte 06181/3645418

Henni Knief 06184/51641

Reinhard Labes 06185/2466

Gerlinde u. Karl Ruth 06664/7242

Hanne Seegard 06184/51641

Wilma u. Reinhard Strasser 06181/85250

Marliese u. Rainer Zipperer 06184/64263

Ansprechpartner/inAnmeldung bis

DezemberSo. 07.12. Wanderung zur Weihnachtstanne

ca. 12 km, 3 Std.Henni Knief

Mo. 15.12. Gruppenabend der AlpingruppeUm 19 Uhr treffen wir uns zum alljährlichen Weihnachtsessen in der Sandelmühle

Carsten Käsemann

Erläuterungen

Treffpunkt für alle VeranstaltungenDa Änderungen im Terminplan nicht auszuschließen sind, informieren Sie sich bitte rechtzeitig bei den genannten

Ansprechpartnern über Treffpunkt, Uhrzeit etc. oder auf unserer home-page www.dav-hanau.de

GruppenabendeWeitere Informationen finden Sie in der Rubrik „Gruppen in der Sektion“.

Ausbildungskurse und Tourenangebote des Ausbildungsreferates finden Sie in dem gesonderten „Ausbildungsprogramm“.

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Gruppen in der SektionAlpingruppeLeiter: Carsten Käsemann 06023/947787 Stellv.: Reinhard Labes 06185/2466 Mail: [email protected]

Gruppenabende: montags 19.30 UhrTreffpunkt: Sandelmühle, HanauPhilipp-August-Schleißner-Weg 2aMo 20.01 Bilder „Königssee“Mo 17.02. Klettertechnik*Mo 17.03. Bilder „östliche Klettergebiete“Mo 14.04. KartenkundeMo 19.05. Tourenplanung/VorbesprechungMo 16.06. SpaltenbergungMo. 21.07. AbendwanderungMo. 15.09. Bilder „Sardinien“Mo. 20.10. Thema steht noch nicht festMo. 16.11. Bilder „Bergsommer 2014“Mo. 15.12. Weihnachtsessen* Treffpunkt Kletterzentrum Hessen-Homburg

Jugend- und FamiliengruppeLeiterin: Sabine Ackermann 0160/99711577Stellv.: Isabell Hartmanshenn 06181/650300 Anne Jablonsky 0174/6147704

Mail: [email protected]

Treffpunkt: siehe blick. pünktchen

Termine: siehe blick. pünktchen

WandergruppeLeiter: Rainer Zipperer 06184/64263 Stellv.: Wilma Strasser 06181/85250 Mail: [email protected]

Gruppenabende: jeden 2. Freitag im Monat 19.00 UhrTreffpunkt: „Zum Goldenen Löwen“, Hanau, Nussallee

IG Ski alpinLeiter: Jörg Seiferth 06053/7976 Mail: [email protected]

zur Zeit finden keine Aktivitäten statt

Mountainbikegruppe MTB-TreffKontakt: Jörg Seiferth 06053/7976 Mail: [email protected]

zur Zeit finden keine Aktivitäten statt

Mit freundlicher Unterstützung der

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AlpenvereinskartenMaßstab 1:25.000 je 6,00 Euro• 3/3 „Lechtaler Alpen - Parseierspitze“, 2008, UTM-Gitter• 3/4 „Lechtaler Alpen - Heiterwand und Muttekopfgebiet,

neu 2011, UTM-Gitter, Wegmarkierungen und Skirouten

Ausrüstung• Planzeiger für AV-Karten 4,00 Euro• Hüttenschlafsack, 100% Baumwolle uni 12,80 Euro bunt 15,80 Euro uni / Übergröße* 17,80 Euro• Hüttenschlafsack aus Seide* weiß 39,80 Euro uni / Übergröße 44,80 Euro

Alle Artikel sind erhältlich in der

Geschäftsstelle in Hanau,

Krämerstraße 8

Dienstag 10.00 bis 13.00 Uhr, Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr

Sollte ein Artikel vergriffen sein, bemühen wir uns, die-sen in kürzester Zeit zu besorgen. Um Ihnen unnötige We-ge zu ersparen, erkundigen Sie sich am besten telefonisch, ob das Gewünschte vorrätig ist. Die mit *gekennzeichnten Artikel – wie auch Karten von anderen Gebieten – führen wir nicht am Lager. Sie können kurzfristig beschafft werden oder direkt von Ihnen bestellt werden (www.dav-shop.de).

Verkauf von ...

Klettergurt Kletterhelm Klettersteig-Set Steigeisen Eispickel VS-Gerät mit Sonde und Schaufel

Gebühren erfragen Sie bitte in der Geschäftsstelle.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir bei der Vergabe der Ausrüstung den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer angebotenen Kurse Vorrang gewähren.

Verleih von Ausrüstungsgegenständen

Kalender und Jahrbuch 2014

Alpenvereinskalender „HIGH! 2014“Bergsport macht ... high! Wer es lieber sportlicher mag, der wird sich über den neuen „High! 2014“ freuen. 13 aufregende Fo-tos von bekannten Outdoorfotografen zeigen Action, Speed, Konzentration, Hingabe in der schönsten Arena der Welt – den Ber-gen. Format 39 x 59 cm, Einzelpreis für Mitglieder € 19,80, für Nichtmitglieder € 24,80

Alpenvereinskalender „ Die Welt der Berge 2014“Die Herzensheimat Berge zuhause an den Wänden. Großformatige, großartige Bergbilder zeigen Berglandschaften als Realität gewordene Traumwelten. Auf umklappbaren Transparentseiten stehen Zitate von Bergsteigern und -autoren, die in fremde Ge-dankenwelten einladen - zum Nachempfinden und Sinnieren.Großformat 57 x 45 cm, Hochglanz-Papier, Einzelpreis für Mitglieder € 24,80, für Nichtmitglieder € 29,80

Kalender „Hütten unserer Alpen 2014“Hütten sind „in“. Der Alpenvereinskalender „Hüten unserer Alpen 2014“ stellt attraktive Unterkunftshäuser im gesamten Alpen-raum dar. Die Vorderseiten der Kalenderblätter zeigen beeindruckende Aufnahmen der jeweiligen Hütte in großartiger Umge-bung, die Rückseiten bieten vielfältige Informationen zu den Hütten sowie z. B. Beschreibungen der Tourenmöglichkeiten, Lite-raturhinweise, Kartenausschnitte mit Routeneinträgen.Format 31 x 38 cm, Einzelpreis für Mitglieder € 11,70, für Nichtmitglieder € 15,90

Alpenvereinsjahrbuch „BERG 2014“ - Ein Jahr lang BERG für alle Fälle256 Seiten erstklassige Reportagen, Porträts und Interviews mit großartigen Bildern zu den angesagten Themen aus der groß-en Welt der Berge und des Bergsports: Das Jahrbuch BERG 2014 überzeugt erneut mit inhaltlicher und optischer Qualität.Incl. neu erstellte AV-Karte Blatt 18 Hochschwabgruppe (1:50.000), Einzelpreis für Mitglieder € 17,80

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Pfälzerwald und deutsche Weinstraße - Wandern & Einkehren50 Touren zwischen Kaiserslautern und dem Elsass - GPS-Daten zum Download

Rother Wanderbuch, Autor: Jörg-Thomas Titz1. Auflage 2013ISBN 978-3-7633-3077-5

50 Rundwanderungen im Pfälzerwald und den Weinbergen entlang der Deutschen Weinstra-ße - durch Rebenlandschaften, vorbei an Burgen und in idyllische Winzerorte. Der Pfälzerwald ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands und die Rebenlandschaft am We-strand der klimatisch milden Rheinebene wird die »Toskana Deutschlands« genannt. Durch sie verläuft die 80 Kilometer lange Deutsche Weinstraße, die zwischen Bockenheim im Norden und Schweigen im Süden an der Grenze zu Frankreich die bezaubernden Winzerorte miteinander ver-bindet. Die Nähe zum Elsass trägt mit zur Pfälzer Lebensart bei, französisches »savoir vivre« ist nicht zu übersehen.

Walliser Alpen Die großen Trekking-Runden: Tour Monte Rosa – Tour Matterhorn – Tour des Combins GPS-Tracks zum Download

Rother Wanderführer, Autor: Mark Zahel1. Auflage 2013ISBN 978-3-7633-4427-7

Nirgends gibt es so viele Viertausender auf engem Raum wie in den Walliser Alpen. In dieser ein-drucksvollen Hochgebirgswelt führen drei große Trekking-Runden jeweils rund um ein berühmtes Bergmassiv: um den gewaltigen Monte Rosa, um das unvergleichliche Matterhorn und um die charismatische Gruppe des Grand Combin. Dieser Rother Wanderführer stellt die mehrtägigen Höhenrouten der Walliser Alpen ausführlich vor.Die zahlreichen Fotos wecken die Lust, den Rucksack zu packen und loszuwandern.

Gran Paradiso - Wandern auf der piemontischen Seite des NationalparksRotpunktverlag, Autor: Werner Bätzing, Michael Kleider1. AuflageISBN 978-3-85869-539-0

Der Nationalpark Gran Paradiso liegt zu beinahe gleich großen Teilen in der Autonomen Region Valle d‘Aosta und in der Region Piemont. Während der valdostanische Teil gut erschlossen ist, liegt der piemontische Teil noch ganz im Abseits. Dieser Wanderführer beschreibt eine neuntä-gige Wanderung, die erst am Rande des Nationalparks entlang, dann durch den Nationalpark vom Saoana-Tala ins Orco-Tal führt. Vom Ende jeder Tagesetappe wird jeweils ein Tagesausflug in den Kern des Nationalparks beschreiben. Zusätzlich wird eine fünftägige hochalpine Route im Herzen des Gran Paradiso vorgestellt.

Neu in der Bücherei

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Leichte WanderungenGenusstouren im Allgäu, Kleinwalsertal und Tannheimer Tal42 Touren zwischen Oberstdorf und Füssen - GPS-Tracks zum Download

Rother Wanderbuch, Autor: Gerald Schwabe1. Auflage 2013ISBN 978-3-7633-3088-1

Für all jene, die es beim Wandern gerne etwas gemütlicher angehen wollen. Die 42 Tourenvorschläge sind eine bunte Mischung von leichten, überwiegend zwei- bis vier-stündigen Wanderungen zwischen Oberstorf und Füssen: Es finden sich einfache Panoramawege ab der Bergstation, prächtige Aussichtsgipfel mit relativ kurzen Anstiegen, gemütliche Alm- und Wiesenwanderungen und vieles mehr. Alle Tourenvorschläge verfügen über exakte Wegbeschrei-bungen, Kartenausschnitte mit eingezeichnetem Routenverlauf und aussagekräftige Höhenpro-file. GPS-Tracks stehen zum Download bereit.

Waldviertel - Mit den grenznahen Gebieten Böhmens und MährensGPS-Daten zum Download

Rother-Wanderführer, Autor: Franz und Rudolf Hauleitner1.Auflage 2012ISBN 978-3-7633-4400-0

Wanderer, die Stille und Einsamkeit schätzen, werden das ursprüngliche Waldviertel lieben. Sie finden hier ideale Voraussetzungen für Spaziergänge, Wanderungen, Kanufahrten und Rad-touren. Die Natur ist ursprünglich und als Wandergebiet noch nahezu unentdeckt. Wahre Para-diese finden sich vor allem in den Tälern, die mit ihren mäandernden, von mächtigen Granitblö-cken begleiteten Bächen und Flüssen zu ausgedehnten Runden einladen. Auch in den angren-zenden Gebieten auf tschechischer Seite, in Böhmen und Mähren, gibt es eine Fülle von Touren-möglichkeiten. Kunst und Kultur lassen sich mit Wanderungen hervorragend verbinden, denn das Waldviertel bietet mit seinen zahlreichen Stiften, Burgen und Schlössern ein vielfältiges Angebot.

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Nach drei Jahren intensiver Entwicklungsarbeit ist das Touren-informationssystem derAlpenvereine DAV, OeAV und AVS online.

Unter alpenvereinaktiv.com ist ein Portal entstanden, welches die Informationsquelle in Sachen Touren für die Ostalpen wer-den soll.

Beim Aufbau des Portals setzen wir auf unsere Stärke: die Sektionen mit ihren vielen tausend Experten. Jede Sektion kann sich aktiv beteiligen und durch Erstellung von Touren auch eine perfekte Werbung für ihre Hütten und Arbeitsge-biete machen. Das bietet das PortalOb Wandern, Bergsteigen, Klettersteiggehen, Klettern, Skitou-ren oder eine andere alpinistische Disziplin: Bergsportler aller Couleur finden unter alpenvereinaktiv.com die Informationen, die sie für ihre Tourenplanung brauchen – kompakt, übersicht-lich, vollständig.Das alpinistische Know-how der Alpenvereine und das tech-nische Know-how des Projektpartners Alpstein garantieren ein Tourenportal auf einem Niveau, wie das bislang im deutsch-sprachigen Raum noch nicht realisiert worden ist.Die Basis aller Informationen im Portal ist eine detaillierte to-pografische Karte des gesamten Alpenraums. Der jeweils ge-wählte Ausschnitt bestimmt, welche Tourenbeschreibungen, welche aktuellen Bedingungen und welche Hütten dargestellt werden.Der große Vorteil dieser konsequenten Orientierung an geo-grafischen Referenzen: Der User kann zwischen Touren, ak-tuellen Bedingungen und Hütten hin und her klicken und be-kommt stets die zueinander passenden Infos. Ab Herbst 2013 trifft das auch für die Wetterprognosen zu, die dann imple-mentiert werden. Alle Tourenbeschreibungen können in kompaktem Format ausgedruckt werden – auch die Karten. Wer die Toureninfos lieber auf dem Smartphone dabei hat, dem steht die Alpen-vereinaktiv-App in Versionen für iPhone und Android kosten-los zur Verfügung. Über den Ausdruck hinaus bietet diese App viele weitere Features für unterwegs wie z.B. ein Navigations-system, das übrigens auch offline funktioniert. Für konventio-nelle Outdoor-Navis stehen im Portal GPS-Tracks zum Down-load bereit.

Das Mitmachportal: offen für allealpenvereinaktiv.com steht der gesamten Bergsportgemeinde zur Verfügung – sowohl den 1,6 Millionen Alpenvereinsmit-gliedern als auch jenen, die keine Mitglieder sind. Für alle gilt: Mitmachen ausdrücklich erwünscht! Vor allem das Modul „Ak-tuelle Bedingungen“ lebt vom Engagement der User. Je mehr

Bergsportler ih-re Beobachtungen auf Tour dort eintragen, desto wertvoller ist dieser Service. Ein Service übrigens, mit dem die Al-penvereine bereits viel Erfahrung haben: Seit 2008 gibt es al-pine-auskunft.de/at/it.Dieses Alpenvereinsportal für aktuelle Tourenbedingungen ist der Vorläufer von alpenvereinaktiv.com. Zum Eintragen von Tourenbedingungen ist eine einmalige Registrierung erfor-derlich.

Hütten und Naturschutz großgeschriebenWer die Hüttensuchen auf den Websites der Alpenvereine kennt, wird auf alpenvereinaktiv.com keine Abstriche machen müssen. Alle relevanten Informationen finden sich auch auf dem neuen Tourenportal – mit dem Vorteil, dass alle Informa-tionen an dieser einen Stelle auf dem neuesten Stand sind. Viele zusätzliche Features wie einen Kalender für die wich-tigsten Termine und Veranstaltungen auf den Hütten wer-den folgen.Für die Alpenvereine ist es eine Selbstverständlichkeit, in der Welt der Tourenportale ist es allerdings eine Innovation: Bei alpenvereinaktiv.com wird der Naturschutz großgeschrieben. Viele Kursleiter, Tourenführer und Naturschutzreferenten in den Alpenvereinen sowie Mitarbeiter in den Nationalparks überprüfen die Tourenbeschreibungen im Portal laufend im Hinblick darauf, ob die Streckenführungen den geltenden Na-turschutz- Regelungen entsprechen. Bei kritischen Touren werden die jeweiligen Autoren informiert und um Änderung gebeten. Im Extremfall werden Beschreibungen auch ge-löscht. Rechtzeitig zum nächsten Winter wird es darüber hi-naus ein Schutzgebiete- Modul geben. Es soll sicherstellen, dass geschützte Gebiete in der sensiblen Jahreszeit nicht be-treten oder befahren werden.

Touren mit QualitätssiegelZum Start von alpenvereinaktiv.com stehen bereits rund 15.000 Tourenbeschreibungen alleine in den Ostalpen on-line. Ein Großteil dieser Beschreibungen stammt vom Projekt-partner Alpstein, von Tourismusverbänden oder von Usern der outdooractive Plattform. Die allermeisten Beschreibungen sind von guter bis sehr guter Qualität – bis ins letzte Detail ge-prüft sind sie allerdings nicht. Wer auf Nummer sicher gehen will, wählt Touren mit dem Alpenvereinaktiv-Qualitätssiegel aus. Diese Alpenvereins-Touren stammen ausschließlich von geschulten Experten – von Aktiven in den Alpenvereinssekti-onen, von Führer-Autoren und von Mitarbeitern in National-parks. Zahlreiche Schulungen finden derzeit statt. Die Menge der Alpenvereins-Touren wird also rasch zunehmen.Momentan gibt es allerdings nur rund 200 Alpenvereins-Tou-ren an ausgewählten Bergen.

Tourenportal der Alpenvereine – alpenvereinaktiv.com

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Stimmen Ihre Adresse und die Bankverbindung noch?Bitte denken Sie daran, der Geschäfts-stelle Änderungen der Anschrift oder der Bankdaten rechtzeitig mitzuteilen.

Natürlich können wir Mitgliedern, von denen wir keine gültige Anschrift ha-ben, weder Mitgliedsausweis noch Mit-teilungshefte zusenden.

BankverbindungDAV Sektion HanauGläubiger-Identifikationsnummer:DE57ZZZ00000101181

IBAN: DE61 5065 0023 0000 0207 84BIC: HELADEF1HANSparkasse Hanau

Bankeinzug: Bitte informieren Sie die Mitgliederverwaltung, falls sich Ihre Bankverbindung ändert.

DAV Sektion Hanau Postanschrift: Postfach 1321, 63403 Hanau www.dav-hanau.de

Geschäftsstelle und Mitgliederverwaltung• Erika Labes, Krämerstraße 8, 63450 Hanau, Tel.: 06181/257071,

Fax: 06181/5080017, eMail: Öffnungszeiten:

Dienstag 10.00 bis 13.00 Uhr und Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr

Vorstand• 1. Vorsitzende

Erika Labes, Tel.: 06185/2466, eMail: [email protected]• 2. Vorsitzender

Andreas Zorbach Tel.: 06181/75208, eMail: [email protected]• Schatzmeister

Horst Käsemann, Tel.: 06181/39078, eMail: [email protected]• Hüttenreferent

Stephan Pfeifer, Tel.: 06181/690615, eMail: • Jugendreferentin / Referat Jugend und Familie

Sabine Ackermann, Tel.: 0160/9971577, eMail: • Ausbildungsreferent Sven-Olaf Seidel, Tel.: 06051/91083, eMail: [email protected]• Schriftführerin Vera Bodenburg, Tel.: 0177/2593181, eMail: [email protected]

Referate• Wege Klaus Friedl, eMail: [email protected]• DAV-Kletterzentrum Hessen-Homburg

Bernhard Hombach, Tel.: 06181/6759825, eMail: [email protected]• Wasserturm Gelnhausen

Jan Ickes, eMail: • Klettersteige

Uwe Brüggmann, Tel.: 06182/23098, eMail: [email protected]• Archiv der Sektion

Wolfgang Trapp, Tel.: 06187/1766• Öffentlichkeitsarbeit

Sylvia Labes, Tel.: 06185/2466, eMail: • Pressearbeit, Umwelt und Naturschutz Vera Bodenburg, Tel.: 0177/2593181, eMail: [email protected]• Vorträge Brigitte Boss, Tel.: 06109/249172, eMail: [email protected]

• Herausgeber: Sektion Hanau im Deutschen Alpenverein e.V., Hanau

• Layout: Sylvia Labes• Redaktion: Erika und Sylvia Labes• Anschrift Redaktion:

DAV Sektion Hanau, Postfach 1321, 63403 Hanau, Mail:

• Anzeigen: Erika Labes, Gerda Ernst, Mail:

• Druck: NK Druck + Medien Am Schulzehnten 27 63546 Hammersbach

• Auflage: 2.700 Stück, halbjährlich• Bezugspreis: Im Mitgliedsbeitrag

enthalten

Nachdruck nur nach Rücksprache mit der Redaktion gestattet. Die mit Namen der Verfasserin bzw. des Verfassers gezeichneten Beiträge stellen de ren bzw. dessen persönliche Meinung dar. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen, zu bearbeiten oder zu rück zustellen.

Druckfehler sind bewusst in dieses Heft integriert worden. So können wir das Be-dürfnis auch derjenigen Leser stillen, die immer auf der Suche nach Druckfehlern sind. Wir wünschen viel Spaß bei der Lösung des Rätsels: „Ei, wo sind sie denn?“ - Gefundene Fehler dürfen behalten werden ;-)

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