blickpunkt 3 / 2012

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Eine heiße Woche in Ennepetal 3 12 Leben Unser täglich Wasser Hattingen: Kinder an die Angelrute! Weitere Themen Gasthaus Weiß: kleine Karte, viel Geschmack blickpunkt www.avu.de Das Magazin der GRÜN GEHT VOR

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Kundenmagazin der AVU AG für den Kreis Ennepetal

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Page 1: Blickpunkt 3 / 2012

Eine heiße Woche in Ennepetal

3 12

LebenUnser täglich

Wasser

Hattingen: Kinder an die Angelrute!

Weitere Themen

Gasthaus Weiß: kleine Karte, viel Geschmack

blickpunktwww.avu.de Das Magazin der GRÜN GEHT VOR

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geschichte

Heiße Tage _Die Meilerwoche in Ennepetal

Umwelt

So spannend kann Natur sein _Den Angelsport-Verein Henrichshütte drücken keine Nachwuchssorgen.

leben

Unser täglich Wasser _Wie viel von dem wertvollen Nass steckt in unseren Alltagsprodukten?

geniessen

Verwöhnküche _Das Gasthaus Weiß in Hattingen überrascht mit täglich wechselnden Kreationen.

Seite_04

Projekt

Vollwertiger Spaß _Obst, Gemüse und gesunde Ernährung sind alles andere als langweilig.

PaUls tiPP

Geschäftemacherei _Wie man sich vor den Maschen unseriöser Vertreter an der Haustür schützen kann

Seite_12

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Seite_16

Seite_18

Seite_08

Liebe Leserinnen,

liebe Leser,

immer wieder tref-

fen wir bei den

Recherchen für

das Kundenmagazin auf Menschen,

die tagtäglich aktiven Umweltschutz

praktizieren. Auf vielfältige, sehr un-

terschiedliche Weise. Immer mit viel

Engagement, aus innerer Überzeu-

gung und mit guten Ideen. Davor

kann man nur den Hut ziehen, fin-

den wir, denn ohne all diese „guten

Geister“ wäre unsere Region um ei-

niges ärmer. Daher stellen wir auch

in diesem Heft wieder einige dieser

Menschen und ihre Projekte vor, die

so vorbildlich sind, dass wir sie im

Rahmen unseres Wettbewerbes

„Junges EN“ gefördert haben. Ein

tolles Beispiel ist das Meilerfest in

Ennepetal, das alle zwei Jahre aus-

gerichtet wird. Fast 1.250 Schüler

bekamen im September wieder eine

Woche lang Unterricht unter freiem

Himmel. Das pädagogische Konzept,

ausgearbeitet von der Biologischen

Station, wurde aus gutem Grund

schon 2008 von der UNESCO für

seine Nachhaltigkeit ausgezeichnet.

Auch beim Ferien-Kochprojekt des

Kinderschutzbundes in Wetter war

Nachhaltigkeit das Thema. Das Schö-

ne an beiden Projekten: Das Lernen

mit allen Sinnen hat anhaltenden

Erfolg und macht allen Riesenspaß.

Eine schöne Herbstzeit wünscht

Editorial

Britta Worms, für den blickpunkt verantwort-liche Redakteurin

Titelfoto: altrendo images / Getty Images

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Sechs junge Talente haben im August ihre Ausbildung

bei der AVU begonnen. Drei lernen Elektroniker für Be-

triebstechnik, zwei machen eine Ausbildung zur Indus-

triekauffrau, und eine ist angehende Köchin, die bei der

AVU – dank einer Kooperation mit dem Kolpingwerk

Wetter – ihr drittes Lehrjahr absolviert. Insgesamt sind

21 Auszubildende im Unternehmen beschäftigt. Die Be-

werbungen für den Ausbildungsbeginn 2013 sind bereits

gelaufen. Interessierte Schüler konnten sich diesmal bei

Schluss mit GrauDie AVU startet eine besondere Kunstaktion: Sie lädt Schüler ein, die – noch – tristen Stromverteilerkästen in der

Region EN zu verschönern. Das Motto: „Grün geht vor“. Noch bis Ende November kann man sich anmelden unter

www.avu.de. In der Rubrik „Energiebündel“ finden sich alle Teilnahme-Infos. Im Dezember wählt eine Jury die

Entwürfe aus, die dann bis Ostern 2013 von den Schülern auf die Verteilerkästen

gemalt werden. Die AVU stellt alle Materialien wie Pinsel und Farben.

Zum Schluss werden die schönsten Stromkästen prämiert.

Green GECCO hat die Übernahme von drei Onshore-Windparks

beschlossen: Titz (20 Megawatt) in Nordrhein-Westfalen, Hörup

(8 Megawatt) in Schleswig-Holstein und Düshorner Heide

(26 Megawatt) in Niedersachsen. Nach der geplanten Inbetriebnah-

me bis Ende 2013 wird die Erzeugungsleistung des Gemeinschafts-

unternehmens aus 29 Stadtwerken – darunter auch die AVU – und

RWE Innogy um 54 auf über 80 Megawatt steigen. „Die Beteili-

gung an Onshore-Windparks ergänzt prima

unsere eigenen Investitionen in Freiflä-

chen-Photovoltaik-Anlagen und unsere Akti-

vitäten mit Partnern hier im EN-Kreis“,

erklärt Dieter ten Eikelder, kauf-

männischer Vorstand der AVU.

Der Fuhrpark der AVU hat einen Neuzugang: einen Opel

Ampera. Das Auto hat alle Vorzüge des Elektroantriebs, aber

ohne Reichweitenbeschränkung. Mit einer Batterieladung

lassen sich 40 bis 80 Kilometer rein elektrisch und damit

emissionsfrei zurücklegen. Auf längeren Strecken schaltet

sich ein kleiner Verbrennungsmotor zu. Dieser treibt das

Fahrzeug aber nicht direkt an, sondern erzeugt nur neuen

Strom für die Batterie, der an den Elektromotor weitergege-

ben wird. So vergrößert sich die Reichweite auf über 500 Ki-

lometer. Die AVU will den Opel Ampera für Testfahrten auch

zum Beispiel an Kommunen im EN-Kreis verleihen.

02_03_blickwinkel

Neue Azubis

AVU testet Opel Ampera

Strahlende Gesichter am ersten Arbeitstag.

Insgesamt sind 21 Auszubildende bei der AVU beschäftigt.

Volle Kraft voraus

Facebook Tipps fürs Bewerbungsgespräch holen. Dafür

hat der AVU-Nachwuchs extra einen kleinen Film ge-

dreht – zu finden unter „AVU Ausbildung“. Die Azubis

betreuen ihren Facebook-Auftritt natürlich selbst.

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blickpunkt_SEPTEMBER_2012

Es qualmt, es kohlt, es ist heiß und es stinkt ein wenig – und doch übt so ein Meiler immer wie-der eine große Faszination aus.

Wenn Joachim Schulte (links) und

Stefan Beermann im Einsatz sind, bekom-

men sie nicht viel Schlaf. Als Köhler

müssen sie ihren Mei-ler rund um die Uhr im Auge behalten.

Von links: Köhler Stefan Beermann, der Stellvertretende

Landrat Willibald Limberg, Achim Spannagel, Vorstand der

Bio-Station, und Ennepetals Bürgermeister Wilhelm

Wiggen hagen entzünden den Meiler.

Page 5: Blickpunkt 3 / 2012

Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.

04_05_gESchichTE

„Ich schütze die Natur, indem ich ganz bewusst fast alle Erledigungen und Ein-

käufe mit dem Fahrrad erledige. Auch bei Wind und Wetter.“

Markus Schwandt, AVU-Ausbildungsleiter

,,

Eine heiße WocheEs qualmt, es kohlt, es ist heiß und es stinkt ein wenig – aber es ist immer wieder ein tolles Erlebnis: Alle zwei Jahre, zur Meilerwoche, baut die Biologische Station im Ennepe-Ruhr-Kreis im Hülsenbecker Tal einen Holzkohlemeiler auf. Und der zieht Klein und Groß in seinen Bann, weil man hier hautnah erfahren kann, wie in unserer Gegend noch zu Beginn des vorigen Jahrhunderts gearbeitet und gelebt wurde.

„Und dann bauen wir noch aus

Kinderkörpern einen Meiler“, sagt Elke

Zach-Heuer, Lehrerin für Umweltbildung

der Biologischen Station. Hoppla, hat sich

die Pädagogin jetzt verhaspelt? Nein, Elke

Zach-Heuer meint, was sie sagt, sie baut

tatsächlich aus Grundschulkindern einen

Meiler. Und der ist nur ein Beispiel für das

lebendige und ausgeklügelte Schulpro-

gramm bei der Meilerwoche im Hülsen-

becker Tal.

Fast 1.250 Kinder sind auch in diesem

Jahr wieder gekommen. „Grundschulen

aus dem ganzen Kreis waren dabei, wir

werden immer bekannter“, freut sich die

Lehrerin. Dieses in Deutschland einzig-

artige Konzept ist der Grund, warum das

Umweltbildungsprogramm 2008 von der

UNESCO im Rahmen der Dekade „Bil-

dung für nachhaltige Entwicklung“ ausge-

zeichnet wurde.

Page 6: Blickpunkt 3 / 2012

blickpunkt_SEPTEMBER_2012

Bereits zum Aufbau kamen auch diesmal

wieder Kinder einer Grund- und einer

Förderschule zur Hilfe. Themen wie Ener-

gie und Nachhaltigkeit standen im Mittel-

punkt. Ebenso wie regionale Traditionen in

der Waldwirtschaft und Kleineisenindus trie

sowie gesunde Ernährung. Hautnah konn-

ten die Grundschüler an den Lernstationen

erleben, wie hart auch Kinder früher arbei-

ten mussten und es heute in weniger entwi-

ckelten Ländern immer noch müssen.

Lernen mit allen SinnenDoch es wird nicht nur gearbeitet und

gelernt. Es wird auch gemeinsam gekocht

und gegessen. „Dabei lernen die Schüler

naturwissenschaftliche Grundlagen, die

ihnen spätestens auf den weiterführenden

Schulen wieder begegnen“, erklärt Elke

Zach-Heuer das Konzept. Obendrein sehen

und erleben sie, dass sich Migrantinnen

ehrenamtlich für die Verpflegung einsetzen

und zum Beispiel Stockbrot zubereiten.

Dass Lernen mit allen Sinnen die Wahr-

nehmung deutlich verbessert und so den

Lernerfolg nachhaltig fördert, ist für

die erfahrene Umweltfrau schon lange

Grundlage ihrer Arbeit. Dabei lässt sie

sich die spannendsten Dinge einfallen.

Zum Beispiel müssen die Kinder mit ver-

bundenen Augen Kräuter schmecken. In

einer Meilerwerkstatt stellen sie ihre eigene

Zeichenkohle her. In Teams gehen sie der

Ab ins Körbchen: Mit der gut gesi-cherten Grubenlam-pe auf dem Gepäck-träger wurde das Feuer dann per Fahr-rad nach Ennepetal transportiert …

Vom Hochofen zum Meiler: In der Hen-richshütte entzün-dete Hattingens Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch einen Span …

… und dort von Hans-Jörg Sander von der AVU an Bür-germeister Wilhelm Wiggen-hagen (rechts) übergeben.

… und damit dann die Gruben-lampe, die Michael Schüngel, 2. Vorsitzender der Bio-Station, schon bereithielt.

Frage nach, warum der Meiler so dampft.

Schnell erkennen schon Grundschüler, dass

hier irgendwo Wasser im Spiel sein muss –

nämlich im Holz der Bäume. „Wir setzen

auf die Eigenaktivität der Kinder und vor

allen Dingen lassen wir selbstständiges

Denken zu“, erklärt Elke Zach-Heuer.

Ohne Reibung keine WärmeZum szenischen Lernen gehört das ein-

gangs erwähnte Aufbauen eines Meilers

aus Kinderleibern. Dabei bildet der Grund-

schullehrer den Quendelschacht, den Mit-

telpunkt des Bauwerkes. Die Kinder wer-

den daran angestellt und reiben aneinander.

Da schnell Hitze entsteht, ist auch genauso

schnell das nächste physikalische Gesetz

entdeckt und verstanden.

Ein Tag voller Erlebnisse, mit teilweise

auch körperlich anstrengender Arbeit, aber

umso mehr Erfolgen und Erkenntnissen,

geht aus Kindersicht viel zu schnell vorbei.

Doch nicht nur Grundschüler erleben

den Meiler. Für Kinder und Jugendliche

der weiterführenden Schulen hat Elke

Zach-Heuer schon die Anreise zum Mei-

ler spannend gemacht. Mit Kompass und

Karte müssen sich die älteren Schüler

Fortsetzung von Seite 05

Auf die faule Haut legen geht nicht: Dirk Janzen, der Leiter

der Bio-Station, musste beim Aufbau des Meilers kräftig mit

anpacken.

Farn sammeln und Holz-scheite aufschichten: An der frischen Luft macht die Arbeit doppelt Spaß.

Feuer machen und dann darauf kochen: für die Kinder

ein ganz neues Erlebnis

Waren mit Feuereifer dabei: Kinder der Förderschule Hiddinghausen und der

Grundschule Wassermaus

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Gefördert von der AVU

Nachhaltigkeit, Umweltbildung und Um-weltschutz in der Region – diese Themen bewegen auch die AVU. Deshalb hat der Energie versorger das Schulprogramm der Meilerwoche im Rahmen seines Wettbe-werbs „Junges EN“ unterstützt – und auch beim Abendprogramm mitgewirkt. Dabei hieß das Thema „Energie tanken“. Und zwar ganz persönliche Energie. Einen Abend lang gab es Tipps, um Stress abzubauen und da-zu passende praktische Übungen.

06_07_gESchichTE

(Klasse 5 bis 10) durch die umliegenden

Wälder, entlang an längst vergessenen

Meilerplätzen, Stollen und Bergwerken,

den Weg bahnen. „Für Jugendliche ist

dies heute eine eher ungewohnte Art der

Fortbewegung und ein echtes Abenteuer“,

so Zach-Heuer. Ganz nebenbei erfahren

sie mit Hilfe von Arbeitsmaterialien auch

noch eine Menge über die Historie ihrer

Heimat und das Leben der Menschen vor

vielen Hunderten von Jahren. Sie erkennen

schnell, wie hart es für unsere Vorfahren

gewesen sein muss, ihre Lebensgrundla-

gen der unwirtlichen Natur abzutrotzen

und wie ideenreich sie dabei vorgingen.

Am Ziel der Wanderung, am Meiler, spürt

man bei den Schülern neben Erschöpfung

auch ganz viel Begeisterung und (zurecht)

Stolz auf die Wegesleistung (ohne Navi-

gationsgerät). Mit einem Lächeln nehmen

übrigens alle Kinder am Ende eines Mei-

lertages gerne den Köhlergruß entgegen:

ein schwarzes, rußverschmiertes Gesicht.

Wasser, Wald und ErzeDie Meilerwoche begeistert immer wieder

Menschen aller Generationen. Sie hält die

Erinnerung an eine Zeit wach, die noch gar

nicht so lange zurückliegt und uns heute

doch Lichtjahre entfernt scheint.

„Die Menschen damals haben das Beste

aus den Dingen gemacht, die sie hier vor-

fanden“, erklärt Dirk Janzen, Leiter der

Biologischen Station im Ennepe-Ruhr-

Kreis. Mit Hilfe von Wasser, Wald und

Erzen erschufen sie die Grundlage der spä-

teren Hüttenindustrie. Deren vorindustri-

elle Betriebe benötigten zur Erzschmelze

eben jene Meiler-Holzkohle. Dafür musste

der hiesige Wald erhebliche Einschläge bis

hin zur totalen Zerstörung hinnehmen.

„Die spannende Entwicklung des Tals der

Ennepe von einer vorindustriell zerstörten

Landschaft mit nahezu keinem Wald mehr,

verrauchten Tälern und ohrenbetäubenden

Hammerlärm der wassergetriebenen

Schmiedehämmer hin zu einem Naturpa-

radies in Form eines Europäischen Schutz-

gebietes wollen wir mit der Meilerwoche

aufzeigen“, erklärt hierzu Dirk Janzen.

Um diesen Rückblick möglichst authen-

tisch zu machen, nehmen zwei echte

Köhler, heute natürlich Hobby-Köhler, im

Hülsenbecker Tal ihren Dienst auf. Dabei

bewohnten sie allerdings nicht die bereit-

gestellte Köhlerhütte, sondern nächtigten

gleich nebenan im Wohnwagen.

In diesem Jahr entzündete Ennepetals Bür-

germeister Wilhelm Wiggenhagen erstmals

den Meiler mit einer Flamme aus dem

nördlichen Ennepe-Ruhr-Kreis, sozusagen

als Brückenschlag zum Ruhrkohlenberg-

bau. In der Gießereihalle der Hattinger

Henrichshütte durch Bürgermeisterin

Dr. Dagmar Goch entzündet, wurde das

Feuer in Grubenlampen per E-Bike-Korso

zum Meiler in den Südkreis transportiert.

Ein UnikatDas erste Wochenende der Meilerwoche

stand im Zeichen eines traditionellen

Handwerker- und Bauernmarktes. Zudem

sorgten die Organisatoren während der

gesamten Woche in den Abendstunden

für ein informatives und unterhaltsames

Programm, mit Falknervorführung, einem

Fledermausabend und sogar einem Exkurs

in Sachen „Entspannungstechniken für

kühle Köpfe“. „Wir sind jedes Mal wie-

der sehr froh, wenn wir es schaffen, die

Meilerwoche durchzuführen. Sie ist ein

Unikat“, sagte Dr. Arnim Brux, Landrat

und Schirmherr der Meilerwoche, vor der

Eröffnung sehr treffend. Und genau dies

war sie und wird sie bleiben: ein Unikat,

welches hoffentlich noch über viele Jahre

und Jahrzehnte erhalten bleibt, um Men-

schen mit viel Freude auf den Pfaden ihrer

Vergangenheit wandeln zu lassen. Mit

einem großen Zauber, der alle Genera-

tionen gleichermaßen in den Bann zieht.

Ein echter Schmied darf beim Handwerker- und Bauernmarkt auf keinen Fall fehlen.

Sag‘s mit Blumen: Herbstliche Kränze, Strohblumen und Kür-bisse leuchteten in der Sonne.

Faszination Falken: ein-

drucksvoll, wie die Greifvögel

durch die Lüfte gleiten

Für den Glasbläser wichtig: Konzen-tration und eine ruhige Hand

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blickpunkt_SEPTEMBER_2012

Pro Tag verbraucht jeder Deutsche im Schnitt 130 Liter Wasser. Diese Menge ist seit Jahren rückläufig, denn Wasser sparen ist hierzulande hoch angesehen. Doch selbst wer zu Hause Wasser spart, weiß sel-ten, wie viel „virtuelles Wasser“ er tatsächlich verbraucht.

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Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.

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Beim Zähneputzen wird der Hahn zu­gedreht, die Spül­Stopp­Taste an der Toilette betätigt und Waschmaschinen verbrauchen immer weniger. Doch so viel Wasser, wie für die Herstellung unserer Alltagsprodukte benötigt wird, werden wir in unserem Leben nicht mehr einsparen können.

„Meine Umwelt ist mir wichtig. Ich engagiere mich ge­werkschaftlich in vielen Bereichen und dabei liegt mir die Arbeit in den Gremien zum Thema Energiewende beson­

ders am Herzen. Und ganz privat nutze ich natürlich grünstrom.“

Heike Medeke ist Finanzkauffrau und Betriebsrätin bei der AVU,,Unser täglich Wasser

Wenn wir morgens aufgestanden sind,

ausgiebig geduscht und uns zum Frühstück eine

Tasse Kaffee gebrüht haben, dann haben wir –

ökologisch gesehen – womöglich schon etwas

falsch gemacht. Die Frage ist: Was?

Kleiner Fingerzeig: Es liegt am Wasserverbrauch.

Die Dusche ist jedoch weniger das Problem,

selbst wenn wir uns zwanzig Liter Wasser über

den Kopf haben laufen lassen. Lediglich der

Energieverbrauch für das Erwärmen des Dusch­

wassers ließe sich bemängeln.

Nein, es ist der Kaffee, der uns die Ökobilanz am

Morgen verhagelt: 125 Milliliter Flüssigkeit – zu

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400.000 Liter virtuelles Wasser stecken hinter einem fabrikneuen Auto. Das

liegt an aufwendig gewonnenen und verarbeiteten Rohstoffen wie Aluminium und exklusiven Kunst­

stoffen, die in Autos verbaut werden, sowie an immer mehr Elektronik.

20.000 Liter Wasser verschlingt die Herstellung eines PC. Für

die Elektronik braucht man seltene Roh­

stoffe, die mit gro­ßem Wasserauf­wand gewonnen und verarbeitet werden. Bereits ein winzig kleiner Mikrochip steht für 32 Liter virtu­

elles Wasser.

1.800 Liter Wasser werden im weltweiten Mittel für die Erzeugung von einem Kilo Wei­zen benötigt. Je trockener das Klima, desto höher der Wasserbedarf. Deutscher Weizen

wird ohne künstliche Bewässerung und damit wasserschonender produziert.

15.500 Liter virtuelles Wasser verbergen sich in einem Kilo Rindfleisch ohne Knochen. 15.300 Liter davon ent­fallen auf die Futterherstellung (Weidefutter, Heu, Silage)

und das Tränken. Die Berechnung geht von der Intensivhal­tung von Rindern aus, die nach drei Jahren schlachtreif sind.

blickpunkt_SEPTEMBER_2012

Tipps im Internet unter www.virtuelles-wasser.de

Rund 4.000 Liter „virtuelles Wasser“ verbraucht jeder Mensch im Schnitt pro Tag. Doch einen wasserschonenden Lebens-stil erreicht man nicht allein dadurch, dass man seinen per-sönlichen Wasserfußabdruck verkleinert. Wichtiger ist es, an den richtigen Stellen anzusetzen und schädliche Wassernut-zungen zu vermeiden. Der Anbau von Obst im Wüstenklima erfordert zum Beispiel mehr Wasser als in gemäßigten Zonen. Die Internetseite der Vereinigung Deutscher Gewäs-serschutz (www.virtuelles-wasser.de) schlüsselt für wichtige

Warengruppen auf, wo es besonders sinnvoll und auch – ohne Einbußen an Lebensqualität – leicht möglich ist, sich wasserbewusst zu verhalten. Wem das alles zu kompliziert ist, der kann sich auch einfach an diese Grundregeln halten: • Besser planen, weniger wegwerfen• Aufwendig verpackte Waren meiden• Bio statt konventionell einkaufen• Lebensmittel der Region bevorzugen • Produkte der Saison kaufen

deren Herstellung aber 140 Liter Wasser

verbraucht wurden. Nicht in Deutschland,

wo Wasser in guter Qualität im Überfluss

zur Verfügung steht. Kaffee ist ein Import­

produkt; zum Teil kommt er aus Ländern

in Südostasien und Afrika, die unter gro­

ßem Wassermangel leiden – auch darum,

weil sie ihr knappes Wasser zur Bewässe­

rung von Kaffeeplantagen verwenden.

„Virtuelles Wasser“ haben Umweltforscher

diesen versteckten Ressourcenverbrauch

benannt und berechnet, welche Menge an

Wasser tatsächlich in einem Produkt enthal­

ten ist oder zur Herstellung verwendet wird.

Hier nur ein paar Beispiele:

Fortsetzung von Seite 09

2.700 Liter Wasser verschlingt die Herstellung eines T­Shirts. Das liegt

vor allem am hohen Wasserverbrauch der Baumwollproduktion. Für die Bewässerung der

Plantagen fallen weltweit pro Jahr 210 Milliarden Kubikmeter Wasser an.

21.000 Liter Wasser sind nötig, um ein Kilo Kaffee

herzustellen. Umgerechnet auf einen Liter (acht Tassen)

sind es 1.120 Liter.

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Spitzenqualität

Acht von zehn Menschen sind mit der Qualität ihres Leitungswassers zufrieden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Studie des In-stituts für empiri sche Sozial- und Kommunikationsforschung neuss, an der über 8.000 Menschen in nRW teilnahmen. AVU-Wasserkun-den sind im Branchenvergleich sogar sehr zufrieden mit der Pro-dukt- und Servicequalität sowie mit dem Preis-Leistungs-Verhält-nis. Geschätzt werden der Umwelt-schutz, die regelmäßigen Qualitäts-kontrollen, die Reinheit und der gute Geschmack des Trinkwassers.

10_11_LEBEn

Das AVU­Trinkwasser wird aus der Ennepe­Talsperre entnom­

men, die in einem großflächigen Wasserschutzgebiet liegt. Regelmäßig

untersuchen die Mitarbeiter des AVU­Labors Wasserproben aus den

Zuläufen der Talsperre, um Verunreinigungen schnell zu erkennen und

die Ursachen beseitigen zu können. Die AVU arbeitet zudem seit 20 Jah­

ren eng mit den Landwirten im Einzugsgebiet der Talsperre zusammen,

mit dem Ziel, die Landbewirtschaftung dort so gewässerschonend wie

möglich zu machen. „Ohnehin ist Wasser das am besten kontrollierte

Lebensmittel in Deutschland; für Trinkwasser gelten zum Teil strengere

Grenzwerte als für Mineralwasser“, erklärt Klaus Döhmen, Trinkwas­

serfachmann bei der AVU. Die Labormitarbeiter kontrollieren ständig

die wichtigsten Trinkwasserwerte, alle weiteren Werte werden in kurzen

Abständen von einem unabhängigen Institut analysiert. „So bieten wir

größte Sicherheit für unsere Kunden“, so Döhmen weiter.

Ab dem Hausanschluss ist allerdings nicht mehr die AVU, sondern

der Hausbesitzer für den ordnungsgemäßen Zustand der Trinkwasser­

leitungen und ­anlagen im Gebäude verantwortlich. Seit November

2011 gelten für ihn strengere gesetzliche Vorschriften. So müssen zum

Beispiel Vermieter von Mehrfamilienhäusern ihre Großanlagen zur

Warmwasserbereitung einmal jährlich auf gesundheitsgefährdende

Legionellen untersuchen lassen. Auch für Blei enthält die novellierte

Trinkwasserverordnung neue Grenzwerte, die praktisch nur durch das

Auswechseln sämtlicher Bleileitungen zu erreichen sind.

Gänsewein, Kraneberger, Rohrperle – Lei­

tungswasser hat viele Namen. Die „WAP

Schwelm“ lädt Leser und Fachleute zum wis­

senschaftlich begleiteten H2O­Vergleich ein.

Wer schmeckt das Leitungswasser heraus?

Wer erkennt das Edel­Tröpfchen aus Tasma­

nien, wer das Billig­Mineralwasser aus der

Plastikflasche?

Und vor

allem: Welches schmeckt am besten? Mehrere

unterschiedliche Wässer ohne Kohlensäure

werden verkostet. Natürlich scheut auch die

AVU den Vergleich nicht. Denn das Trink­

wasser in der Region schmeckt und hat eine

Spitzenqualität. Im Preis ist Kraneberger un­

schlagbar: Nur 0,2 Cent kostet der Liter,

30 Euro oder mehr dagegen manch Edeltrop­

fen. Und Wasserkisten schleppen braucht man

auch nicht. Der Schluck aus dem Kran spart

zudem 99 Prozent CO2, weil der umwelt­

schädliche Transport per Lkw entfällt.

Sicherer GenussWer sein Wasser von der AVU bekommt, braucht sich um seine Gesundheit gewiss keine Sorgen zu machen. Das garantieren unter anderem ständige Qualitätskontrollen, Kooperationen beim Gewässerschutz – und die strengste Trinkwasserverordnung der Welt, die jetzt auch Hausbesitzer stärker in die Pflicht nimmt.

Trinkwasser ist unser Lebensmittel Nr. 1. Damit seine hochwer-tige Qualität von der Gewinnung bis zum Verbraucher erhalten bleibt, wird viel getan.

Wasser im Test

Auch für Baby- und Kleinkindnahrung empfohlen: Das AVU-Trinkwasser hat 1a-Qualtät und schmeckt gut.

AVU-Kunden sind sehr zu-frieden mit ihrem Trinkwas-ser.

Page 12: Blickpunkt 3 / 2012

Vollwertiger Spaß„Mmh, lecker!“ Dass Obst und Gemüse gut schmecken und gesunde Ernährung alles andere als langweilig ist, das haben die Kinder und Jugendlichen beim Ferien-Kochprojekt des Deutschen Kinderschutzbundes Wetter gelernt.

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Der Einkaufskorb quillt über vor

lauter gesunden Sachen. Petersilie, Blu-

menkohl, Brokkoli, Paprika und Möhren.

Dazu Äpfel, Blaubeeren, Johannisbeeren

und Himbeeren. Drum herum ein ganzer

Trupp Teenies. Gebannt hängen sie am

Mund von Nicole Schreiber. Die zählt

gerade auf, was aus den knackfrischen

Sachen im Laufe des Tages für Köstlich-

keiten entstehen sollen: Gemüsegratin,

Pesto, Apfel-Nuss-Kuchen, Milchshakes,

rosa Kartoffelsalat und vieles mehr. All

das werden die 10- bis 16-Jährigen selbst

zubereiten. Fast eine Woche lang waren

sie beim Ferien-Kochprojekt des Kinder-

schutzbundes dabei. Mit Riesenspaß.

Jetzt sind sie nicht nur Profis, was das The-

ma „Besser essen“ angeht, sondern sie sind

auch zu Überzeugungstätern geworden.

„Wir kochen tolle Rezepte, Sachen, die wir

vorher noch nie gegessen haben“, erklären

Feline (14), Annika (13) und Lena (10).

Spaß macht ihnen vor allem das Kochen in

der Gruppe und lecker ist es sowieso.

Biogemüse halt„Guckt mal, die Gurke hat Pickel“, tönt

es da vom Kühlschrank „Macht nix“, ruft

Kira zurück. So ist das bei Biogemüse halt,

haben sie und ihre Mitstreiter in dieser Wo-

che gelernt. Und selbst erfahren. Denn ge-

sunde Ernährung beginnt schon beim Ein-

kauf, erklärt „Food Coach“ Nicole Schrei-

ber, die an dem Projekt übrigens ebenso

viel Freude hat, wie ihre Schützlinge.

Während also eine Gruppe das Gemüse

putzt und schneidet, ist eine weitere zum

Einkaufen unterwegs. Dabei steht nicht

nur der Kauf der Zutaten im Vordergrund.

Wichtig ist es, saisonale Produkte kennen-

zulernen und zu wissen, wo Bioprodukte

im Supermarkt einsortiert sind. Die Ein-

kaufsgruppe befasst sich auch mit der Be-

deutung von Gütesiegeln und erfährt, wie

Verpackungsmüll vermieden werden kann.

Aber nicht nur im Supermarkt, sondern

auch bei den zwei Biohöfen in der Stadt

Wetter war die Truppe unterwegs. Dabei

So ein Blaubeer-Milchshake macht auch müde Mäd-chen ganz schön munter: Inga (li.) und Frieda lachen über ihre lustigen Milch-bärte.

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Infos und Rezepte

Die AVU hat das Ferien-Kochprojekt im Rahmen des Wettbewerbs „Junges EN“ unterstützt. Den Bio-Einkaufsführer gibt es in der Geschäftsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes in Wetter, Bismarckstraße 29, zu kaufen. Die Rezepte aus dem Projekt finden Sie auch unter www.kinderschutzbund-wetter.de im Internet.

12_13_PRojEkT

erlebten sie hautnah einen Unterschied

zwischen Bio und Bio. Liegen die Bio-

Gurken in vielen Supermärkten makellos

und in Folie eingeschweißt in der Gemüse-

theke, mussten sie beim Hof Sackern vom

Feld geerntet werden. Das macht sowieso

schon mehr Spaß, hat aber auch einen

großen Lerneffekt.

Besser-EsserWährend die einen auf dem Feld ackerten,

ist die kleine Küche in der Bismarckstra-

ße in Wetter erfüllt vom würzigen Duft

angebratener Zwiebeln. Neben dem Topf

liegen schon die Stücke einiger Hokkaido-

Kürbisse bereit. Ein Geschenk des Frauen-

heims Wengern. Dort waren die Kinder am

Tag vorher zu Gast. Während also die Sup-

pe beginnt zu köcheln, wird nebenan noch

Gemüse geschnibbelt. Und weil das Thema

Nachhaltigkeit wichtig ist, landet auch nicht

der ganze Biomüll im Kompost. Schließlich

freuen sich Hamster, Meerschweinchen und

„Food Coach“ Ni cole Schreiber hatte genauso viel Spaß wie ihre Schützlinge.

Hasen zu Hause über frisches Grünzeug.

Am Ende des Kochprojektes soll ein Bio-

Einkaufsführer in Postkartenformat ent-

stehen. Mit Einkaufstipps, „Besser essen“-

Regeln, vielen Infos zu den Bio-Siegeln

und rund um die Vollwertkost. „Die Karten

kann man sich prima an den Kühlschrank

pinnen“, erklärt Nicole Schreiber. Die

Ernährungsberaterin freut sich, dass das

Die Beeren zu säubern, macht erst mal Arbeit, aber was man selbst zubereitet hat, schmeckt hinterher umso besser.

Gärtner Kai Holtröhr klärt die

Teenager über die Vorzüge von Bio-

milch auf.

Mit dem jungen Gemüse auf Du und Du: Auf dem Acker von Hof Sackern wird das Mittag-essen eigenhändig ausgegraben.

Kochprojekt so viel Erfolg hat. Nicht nur

die Eltern sind begeistert, auch die Leute in

der Nachbarschaft des Kinderschutzbundes

steckten in der Projektwoche immer mal

wieder ihre Nase zur Tür herein und gingen

nie leer aus. Für jeden Besucher gab es

eine kleine Leckerei, und auch die waren

schnell überzeugt: „Vollwert schmeckt

einfach gut.“

Voller Elan stöbern Lotta (li.) und Melina in den vollwertigen Rezept büchern und Rat gebern herum.

Gemüsesuppe ohne „Igitt-Fak-

tor“: Als Vor-speise gibt es eine cremige

Suppe aus Hok-kaido-Kürbis.

Der Salat sieht nicht nur knackig

aus, sondern schmeckt auch

super lecker.

Achtung, Kamera! Auch Feline (li.) und Kira sind mit viel Spaß bei der Sache.

Page 14: Blickpunkt 3 / 2012

blickpunkt_SEPTEMBER_2012

So spannend kann Natur seinWenn andere Vereine über mangelnden Nachwuchs klagen, dann lächelt Frank Jahnke nur. „Wir haben eben ein glückliches Händchen mit der Jugend“, sagt der Erste Vorsitzende des Hattinger Angelsport- Vereins Henrichshütte (ASV) 1927 e. V. Doch glückliches Händchen heißt nicht, dass die Jugendlichen von ganz alleine vor der Türe stehen. „Wir lassen uns eine Menge einfallen, damit junge Menschen sich bei uns im Verein wohlfühlen.“

Dabei spielt ein weiterer Mann eine wichtige Rolle: der

Hattinger Naturführer Martin Maschka. Einmal im Jahr veran-

staltet der sein beliebtes „Angelcamp“ auf dem Gelände des ASV.

„Begeistert von den ersten Erfahrungen am Wasser, in der Natur

und mit den Vereinsmitgliedern, kommen viele dieser Kids an-

schließend in unsere Jugendgruppe“, erklärt Elke Schulz, die erste

Jugendwartin. Derzeit sind es 23 Kinder im Alter von zehn bis

14 Jahren, die regelmäßig die Angebote des Vereins wahrnehmen,

wie zum Beispiel Clemens Jost. Der Dreizehnjährige hat in diesem

Jahr seine Fischereiberechtigung erworben. Vier Monate musste er

dafür regelmäßig pauken. Nun hat er eine theoretische sowie eine

praktische Prüfung bestanden. „Wenn ich einen Fisch fange, der

groß genug ist, dann wird er fachgerecht betäubt und getötet. Und

ich bereite ihn selber küchenfertig zu, brate und verspeise ihn“,

versichert Clemens.

„Entmüllung“ rund um die RuhrDie Angebote und Projekte sind es, die den Kindern riesige Freude

bereiten und sie motivieren, sich im Angelverein einzubringen.

Und es gibt viel zu tun. So hält der ASV-Henrichshütte Wege, Ufer

und Gewässer sauber und betreibt damit wertvollen Naturschutz.

„Keiner von uns geht ans Wasser, ohne eine Tüte zum Mülleinsam-

meln dabeizuhaben“, sagt Elke Schulz.

Und das ist wichtig. Denn die wachsende Beliebtheit des Lein-

pfades und der Ruhr als Naherholungsgebiet ziehen immer mehr

Besucher an. Diese kommen jedoch oft mit Unmengen von Müll

– Müll, den sie dann häufig unachtsam an den Ufern liegen lassen.

Vor diesem Hintergrund entstand nach und nach auch das erste

Gebannt lauscht der Nachwuchs des ASV Henrichshütte den Ausführungen von Angel-Profi Frank Jahnke am Sport- gerät.

Neben den Grundlagen des Angelns lernen die Kinder auch viel über die Flora und Fauna an der Ruhr, …

… denn das Wissen über die Natur ist für Angler unabdingbar. Deshalb sorgen sie für Naturschutz

und ein Gleichgewicht bei Pflanzen und Tieren.

Page 15: Blickpunkt 3 / 2012

ASV-Henrichshütte

14_15_UMwElT

Umweltprojekt beim ASV: die ständige „Entmüllung“ rund um die

Ruhr. „Kinder und Jugendliche interessieren sich sehr für die Natur

und bewegen sich sehr gerne in ihr“, beobachtet Jahnke seit Jahren.

Nach und nach entwickelten die Kinder selber Ideen, etwa Bäche

säubern oder eine Todholzhecke für Frösche und Insekten bauen.

Lernziel: AchtsamkeitDie Jugendabteilung freut sich über jeden Vorschlag. „Die Kinder

lernen hier, dass in der Natur alles voneinander abhängt und dass

zum Beispiel die Fische nur dann leben und gedeihen können,

wenn wir achtsam mit ihrem Lebensraum umgehen“, so Elke

Schulz. Natürlich spielen auch Aspekte wie Sozialverhalten,

Gruppenkompetenz, von- und miteinander Lernen sowie moto-

rische Fähigkeiten bei den Jugendprojekten eine große Rolle.

Die jüngste Aktion war ein Projekt für den heimischen Eisvogel –

unterstützt durch die AVU im Rahmen des Wettbewerbes Ruhrdeich 18, 45525 HattingenTel.: 02324 202709, Fax: 02324 904188 E-Mail: [email protected] [email protected]

„Junges EN“. Der zierliche Vogel baut seine Nisthöhlen in die

Steilhänge von Gewässern. Genau dabei haben die Jugendlichen

des ASV nun geholfen. Sie haben bereits bezugsfertige Kinder-

stuben in die tonhaltigen Uferwände eingelassen.

Nisthilfe für den EisvogelSeitdem fährt Marvin Pickartz, 13 Jahre, nun mit seinem Fahrrad

regelmäßig den Leinpfad an. Er weiß noch genau, wo er und seine

Vereinsfreunde die Betonröhren eingelassen haben. Mit großer

Freude konnte er kürzlich „den erfolgreichen Bezug“ der beiden

Nisthilfen melden. Lange genug hatte er ausgeharrt, bis er tat-

sächlich ein- und ausfliegende Eisvögel beobachten konnte.

Mit großem Stolz erzählt er von der Konstruktion und der Arbeit

an den Nisthöhlen: „Es hat riesigen Spaß gemacht, diesen streng

geschützten Tieren beim Nistbau helfen zu können.“

Faszination Angeln: Man braucht viel Ge-duld, aber wenn ein Fisch angebissen hat, ist die Freude groß.

Viel Abwechslung wird den jüngsten Mitgliedern im An-gelverein geboten. Die Kinder kom-men früh mit den vielen verschie-denen Aspekten des Fischens in Be-rührung …

… Dazu gehört natür-lich auch, wie man die gefangenen Fische tötet und küchenfertig zubereitet.

Page 16: Blickpunkt 3 / 2012

blickpunkt_SEPTEMBER_2012

Auch das ist Strukturwandel:

Vor 54 Jahren von den Eltern der heutigen

Betreiber als Trinkhalle für die Kunden

aus der unmittelbaren Nachbarschaft ge-

gründet, ist das Gasthaus Weiß heute eine

angesagte Adresse für Gäste aus Bochum,

Herne, Witten, Velbert oder Gevelsberg.

Den Grund dafür liefern die Brüder Uwe

und Thomas Weiß, die die einstige Schank-

wirtschaft zu einem Restaurant gemacht

haben, über das man spricht: „Wir probie-

ren gern etwas Neues aus“, sagt Thomas

Weiß, der Küchenmeister. „Momentan ser-

vieren wir beispielsweise Straußensteaks

oder Fleisch von Kudu und Impala – das

Verwöhn-KücheDie Sonne scheint auf die warmen Holzplanken, die riesigen Rosmarin sträu­cher duften nach Mittelmeer­Urlaub, und der kunstvoll angerichtete gratinierte Ziegenkäse mit Feigensenf auf Rucolasalat in Balsamicodressing macht die Stimmung perfekt. Vom nahe gelegenen Supermarkt­Parkplatz schielen die Kunden neugierig herüber, wer es sich denn heute so alles gemütlich macht auf dem eleganten Sonnendeck am Gasthaus Weiß, mitten im Hattinger Ortsteil Rauendahl.

sind zwei afrikanische Antilopenar ten –,

Kap-Seehecht oder Iberico-Schwein. Und

wir sind bekannt für unsere Produktfrische

und einen kreativen Umgang mit den saiso-

nalen Spezialitäten der Region.“

Wer aktuell mitreden möchte, was es in der

Gourmet-Szene Neues gibt, braucht sich

bloß die Speisekarte anzusehen, um zu

wissen, was für leckere Gerichte Thomas

Weiß mit seinem Team aus solchen Zu-

taten zaubert: Bei „Bochum kulinarisch“

im August verwöhnte er sein Publikum

mit Scheiben vom Iberico-Schwein auf

einem Rosmarin-Speck-Kartoffelpuffer an

Trüffeljus und Selleriestroh, im Restaurant

serviert er das Pariser Pfefferrumpsteak

an einer Cognac-Pfeffersauce mit geschro-

tetem buntem Pfeffer, Rosmarinkartoffeln

und frischen Blattsalaten oder ein Lamm-

karree unter der Kruste vom heimischen

Kräutergarten auf mediterranem Sommer-

gemüse und Trüffeljus oder Zanderfilet auf

Steinpilzrisotto.

Täglich etwas NeuesDie Karte ist bewusst klein gehalten, um

immer aktuell auf das frische saisonale An-

gebot reagieren zu können. Viele Gäste las-

sen sich daher gerne überraschen von den

täglich wechselnden kreativen Angeboten,

Die Gäste lassen sich ger-ne überraschen von den

täglich wechselnden krea-tiven Angeboten.

Page 17: Blickpunkt 3 / 2012

16_17_GENIESSEN

Süßkartoffelsuppe (4 Personen)

4 große Süßkartoffeln >> 50 g Butter >> 8 –10 cm Ingwerknolle >> 1 Zwiebel >> 1l Gemüsebrühe >> 1 Schuss Whisky >> 100 ml Sahne >> 1 TL schwarzer Zwiebel-samen >> 1/2 EL Koriandersamen >> 1/2 TL schwarzer Pfeffer >> Salz

Rezept_3_2012

Gasthaus Weiß

In der Delle 4, 45529 HattingenTelefon: 0 23 24 8 55 58 E-Mail: [email protected] Internet: www.gasthaus-weiss.deÖffnungszeiten: Mo.–Sa. ab 16.30 Uhr, So. ab 10 Uhr, Dienstag Ruhetag

Küchenchef Thomas Weiß (re.) experimentiert gerne und variiert regionale Spe-zialitäten der Saison.

Zubereitung >> Bei den Kartoffeln den obe-ren Deckel abschneiden und so mit einem Löffel aushöhlen, dass die Kartoffeln als Suppentasse verwendet werden können.

Den Ingwer schälen und fein hacken bzw. rei-ben. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.

Den Pfeffer zermahlen. Zwiebel und Ingwer in der Butter anbraten. Die Süßkartoffeln dazugeben und mit Salz und Pfeffer wür-zen. Einen Schuss Whisky angießen und auf kleinster Stufe mit Deckel drauf und un-ter gelegentlichem Rühren 5 Minuten kö-cheln lassen (Butter und Gemüse sollen nicht braun werden).

Die heiße Brühe angießen und die Süßkar-toffeln etwa 15 Minuten weich kochen.

Ein wenig abkühlen lassen und anschlie-ßend die Suppe pürieren.

Den Koriandersamen in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis er duftet. Dann zusammen mit dem Zwiebelsamen im Mörser zerdrü-cken und in die fertige Suppe einrühren.

Suppe dann in die Kartoffeltassen füllen und mit etwas frischem Koriander dekorieren.

+

Auf dem stilvoll mö-blierten Sonnendeck des Gasthauses Weiß kann man jetzt die goldene Herbst-sonne genießen.

und jeden Sonntag einen Brunch, auch ei-

nen Advents- und Weihnachtsbrunch sowie

ein Gala-Buffet zu Silvester. Zum Hattin-

ger Panhas-Fest in der Altstadt steuert das

Gasthaus Weiß stets Rustikales bei, etwa

Grünkohl mit Mettwurst, westfälische Kar-

toffelsuppe und Wildschweinsauerbraten.

Den kann man aber auch am 31. Oktober

im Restaurant probieren, wenn die Küche

zum Brunch ein internationales Wildbuffet

auffährt: mit Hirschragout und Hasen-

terrine, Rehgulasch und Straußensteaks

und voraussichtlich auch Springbock und

Elch. Am 28. Oktober gibt es für jeweils

vier Personen eine ganze Gans, und ein

Gänseessen „all you can eat“ gibt es am

11. November, dem Martinstag.

Das zur Anrichte umfunktionierte alte Öfchen versprüht rustikalen Charme.

Die exotische Süßkartoffel-suppe (Rezept rechts) von

Thomas Weiß sieht einfach meisterlich aus.

die der Koch morgens auf die große Tafel

schreibt. Genießen kann man seine Spezia-

litäten nicht nur auf der Sonnenterrasse:

Im Gastraum mit der zentralen Schankthe-

ke gibt es 40 Plätze, weitere 60 Personen

passen ins Restaurant und noch einmal

45 in den geräumigen Wintergarten, an den

sich der Außenbereich für weitere 45 Gäste

anschließt – alles ist ebenerdig erreichbar,

mit Platz genug auch für größere Gesell-

schaften, und auch die gute alte Kegelbahn

ist noch in Betrieb.

Sparsam stilvollDass es den Gästen an nichts fehlt, dafür

sorgen Restaurantfachmann Uwe Weiß

und Angela Weiß, gelernte Hotelfachfrau

und Gattin seines Bruders Thomas, in dem

geschmackvoll eingerichteten Restaurant.

Auf elegante Weise vereint es mediterrane

Frische mit südamerikanisch-rustikalem

Flair: Dunkle Böden, hochlehnige, tabak-

braune Lederstühle, sparsam-stilvolle

Dekoration und gemütliche Sitzecken –

hier findet jeder seinen Lieblingsplatz.

Im Gasthaus Weiß gibt es Wochenakti onen

...

+

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Page 18: Blickpunkt 3 / 2012

40 Euro von der AVU

Liebe Leserinnen und Leser!Immer öfter missbrauchen Betrüger unser gutes Image für unseriöse Ge-schäfte an der Haustür. Sie geben sich zum Beispiel als AVU-Mitarbeiter aus, um den Kunden zu einer Vertragsver-längerung oder einem Produktwechsel

zu überreden. In Wahrheit unter-schreibt der Kunde aber einen Anbieter-wechsel und verlässt seinen Versorger, und das häufig zu Kondi-tionen, die intranspa-rent und teurer sind.

Wie erkennt man einen falschen AVU-

Mitarbeiter an der Haustür?Mitarbeiter, die im AVU-Auftrag unter-wegs sind, melden sich in der Regel an

Energieberater Paul gibt gute Tipps.

Pauls Tipp: Vorsicht bei Haustürgeschäften

oder kommen nach vorheriger Termin-vereinbarung – aber niemals um ein Gas- oder Stromprodukt zu verkaufen. Außerdem können sie sich immer aus-weisen. Im Zweifel sollten die Kunden bei der AVU anrufen und nach der Legi-timation des Besuchers fragen.

Wie kann man sich vor unseriösen Vertretern schützen? Lassen Sie sich immer den Personal-ausweis, die Reisegewerbekarte und die Bescheinigung des Auftraggebers zeigen. Das Allerwichtigste: Niemals sofort unterschreiben, sondern immer Bedenkzeit einfordern.

Aber wenn das Angebot doch so attraktiv ist …… würde ich mir trotzdem Zeit nehmen, um auch das „Kleingedruckte“ zu lesen. Im Zweifel kann man sich bei Mieter-

blickpunkt_SEPTEMBER_2012

Einfach und bequem

www.www.avu-energietipp.de

schutzverein oder Verbraucherzen trale Rat holen. In jedem Fall ist es sinnvoll, das Angebot mit den Konditionen und Preisen anderer Anbieter zu verglei-chen. Notfalls kann man innerhalb von zwei Wochen nach Vertragsabschluss von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen oder nachträglich den Vertrag wegen arglis tiger Täuschung anfechten.

Zum dritten Mal startet die AVU die Aktion „40 dazu“ zusammen mit Elektrohänd-

lern aus der Region. Das heißt, beim Kauf eines Kühl- oder Gefriergeräts, einer

Waschmaschine oder eines Geschirrspülers mit der jeweils höchsten Effizienzklas-

se sowie beim Kauf eines Wärmepumpen-Trockners legt die AVU 40 Euro dazu.

Der Energieversorger möchte damit Stromkunden einen Anreiz geben, sich von

heimlichen „Stromfressern“ im Haushalt zu trennen.

In Ennepetal machen bei der Aktion Elektro Ströter und Elektro

Wiemer mit, in Gevelsberg Radio Ellinghaus, Radio Meckel und

Haushaltsgeräte Nowotsch, in Hattingen Elektro Seyock, in

Schwelm Küchenausstatter Scholand, in Sprock hövel Elektro

Schöneborn und in Wetter Elektro Schmidt und Elektro Schulte.

Und so einfach geht’s: Beim Gerätekauf wird die Rechnung vom Verkäufer mit dem

Aktions-Aufkleber versehen. Und damit bekommen Sie im AVU-Treffpunkt Ihre 40 Euro

bar ausgezahlt. Teilnehmen können nur AVU-Stromkunden. Die Aktion „40 dazu“ läuft

vom 1. Oktober bis zum 30. November 2012 und ist

auf ein Gerät je AVU-Stromkunde begrenzt.

Niemals einen Vertrag sofort unterschreiben, sondern erst einmal Bedenkzeit einfordern.

Für Fragen und Wün -sche steht Ihnen die AVU gern zur Verfügung. Auskünfte über alle Angebote und Dienst-leis tun gen erhalten Sie unter unserer Service-nummer 02332 73-123. Hier sind wir montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr für Sie da.

Page 19: Blickpunkt 3 / 2012

Herausgeber: AVU Aktiengesell-schaft für Versorgungs-Unterneh-men, An der Drehbank 18, 58285 Gevelsberg, Internet: www.avu.de,Telefon: 02332 73-168, Fax: 02332 73-314, E-Mail: [email protected];Mitarbeiter: Petra Backhoff, Studio Henkel, Carmen Möller-Sendler. Redaktion: Britta Worms. Verant-wortlich: Klaus Bruder in Zusam-menarbeit mit Kerstin Mahnke, KOMMIT Medien GmbH, Dortmun-der Landstraße 65, 58313 Herdecke. Layout/Satz: Sabine Drösler, Frank Trurnit & Partner Verlag, Otto-brunn; Druck: hofmann infocom, Nürnberg. Der blickpunkt wird im Auftrag der AVU an alle Haushalte im AVU-Netzgebiet kostenlos vier-teljährlich verteilt.

Ja, ich will gewinnen!

Die Köhlerveranstaltung in Ennepetal heißt:

qUiz

BreckerfeldSchulstraße 1dienstags 9 bis 13 Uhr, donnerstags 14 bis 18 UhrTel.: 02332 73-827Fax: 02332 73-832

EnnepetalVoerder Straße 70montags und dienstags 14 bis 18 Uhr,mittwochs, donnerstags und freitags 9 bis 13 UhrTel.: 02332 73-826Fax: 02332 73-833

GevelsbergMittelstraße 53montags bis freitags 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 UhrTel.: 02332 73-315Fax: 02332 73-599

HattingenAugustastraße 10montags bis freitags 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 UhrTel.: 02332 73-823Fax: 02332 73-834

SchwelmBahnhofstraße 3montags bis freitags 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 UhrTel.: 02332 73-821Fax: 02332 73-831

Der kundennahe Service rund um alle Energiethemen in den AVU-Treffpunkten

SprockhövelHauptstraße 56montags und donnerstags 14 bis 18 Uhr,dienstags, mittwochs und freitags 9 bis 13 UhrTel.: 02332 73-828Fax: 02332 73-836

WetterKaiserstraße 78montags, dienstags, mittwochs und freitags 9 bis 13 Uhr,donnerstags 14 bis 18 UhrTel.: 02332 73-825Fax: 02332 73-835

18_19_AUF EiNEN BLiCK

Einfach und bequem

Impressum

AVU-Treffpunkte

Einsendeschluss: 10. November 2012

Das war die Lösung: Energie-Effzienz-Region EN – so heißt

die Initiative, bei der die AVU, die EN-Agentur und die Stadt-

werke Witten die Klimaziele für den EN-Kreis umsetzen.

Aus den richtigen Rätsel-Antworten im letzten Heft wurden fol-

gende Gewinner gezogen: 1. Preis: Doreen Kraschewski aus

Wetter; 2. Preis: Marc Blum aus Ennepetal; 3. Preis: Klaus

Stockbauer aus Hattingen.

Mitmachen und gewinnenUnsere Rätselfrage lautet: Wie heißt die Veran-staltung in Ennepetal, bei der die Biologische Station alle zwei Jahre die alte Köhlertradition wieder aufleben lässt?

Schicken Sie Ihre Antwort bis zum 10. November an: AVU-

blickpunkt, Stichwort Rätselfrage, An der Drehbank 18,

58285 Gevelsberg. Oder mailen Sie uns Ihre Antwort an die

Adresse [email protected]. (Bitte geben Sie auch dabei Ihren

Namen und Ihre Adresse mit an.) Zu gewinnen gibt es als

1. Preis 150 Euro, als 2. Preis 90 Euro, der 3. Gewinner erhält

60 Euro. Wie immer dürfen sich AVU-Mitarbeiter und ihre

Familienangehörigen nicht am Rätsel beteiligen.

Page 20: Blickpunkt 3 / 2012

AVUblickpunktStichwort RätselfrageAn der Drehbank 1858285 Gevelsberg

Bitte freimachen, falls Marke

zur Hand

Das Magazin der

ENergie – wir denken weiter

404 dazu!

Alle Infos unter www.avu.de!

Clever punkten mit der AVU-Effi zienz-Aktion

Wir belohnen unsere Stromkunden beim Kauf eines Kühl- oder Gefrier-schranks, einer Spül- oder Waschmaschine oder eines Wärmepumpen-Trockners der jeweils höchsten Effi zienzklasse mit 40 2.

Die Aktion „40 dazu“ läuft vom 1. Oktober bis zum 30. November 2012 und gilt nur, wenn Sie das Gerät bei einem der ausgewählten Händler erwerben.

AVU-12-030_blickpunkt_RZ1.indd 1 20.08.12 11:53

Name/Vorname:

Straße/Nr.:

PLZ/Ort:

E-Mail:

Telefon:

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