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Begleithundeprfung (BH)
Folgende Punkte sollten die Hundefhrer welche die BH ablegen wollen beachten:
Den Prfungsablauf sollte jeder wissen o Schriftlicher Teil o Wesensprobe o Platzteil o Verkehrsteil
Die Prfungsordnung sollte jeder kennen (siehe unten) Papiere (Ahnentafel, Impfausweis) des Hundes rechtzeitig abgeben Fragebogen (mit Antworten) zum schriftlichen Teil gibt es im Internet unter
http://www.swhv.de/upload/BH_Fragenkatalog_fuer_Erwachsene_1181.pdf http://www.swhv.de/upload/BH_Fragenkatalog_fuer_Erwachsene_Loesungen_1182.pdf
Leine = 1m Lnge Halsband = Kette oder Handelsbliches Halsband nicht auf Zug. Keine Floh-,
Zeckenbnder
Max. Punktzahl = 60 Punkte die wie folgt gegliedert sind: o Leinenfhrigkeit 15 Punkte o Freifolge 15 Punkte o Sitz aus der Bewegung 10 Punkte o Platz aus der Bewegung mit herankommen 10 Punkte o Ablegen unter Ablenkung 10 Punkte
Mindest Punktzahl die zum Bestehen der Prfung zu erreichen ist = 42 Punkte
Infos zum Training:
2x pro Woche in der Gruppe mitarbeiten ist zu wenig! Zu den zustzlichen -Stunden pnktlich da sein und gemeinsam bis zum Schluss da
bleiben
Zustzlich zur Leine ein Schnrchen verwenden (Hund absichern) Motivationsmittel Spielzeug, Leckerchen immer dabei haben bungen absichern. Mit Leine, zweiter Person
Sonstiges
Hrzeichen o Fu zu Beginn jeder bung und beim Schrittwechsel. Nach dem Vorsitz zum
wechseln in die Grundstellung
o Sitz nur bei der Sitzbung o Platz bei der Platzbung und beim ablegen o Hier beim abrufen aus der Platzbung Meldung beim Leistungsrichter (LR) zu Beginn des Platzteils o Hundefhrer (Name) mit Hund (Name ,evtl. Rufname) meldet sich zur
Unterordnung
o Oder HF (Name) mit Hund (Name, evtl. Rufname) zur Unterordnung bereit (Name des Hundes ist der Name welcher in der Ahnentafel eingetragen ist)
Nach Ende der Unterordnung o Unterordnung beendet
http://www.swhv.de/upload/BH_Fragenkatalog_fuer_Erwachsene_1181.pdfhttp://www.swhv.de/upload/BH_Fragenkatalog_fuer_Erwachsene_Loesungen_1182.pdf
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Details zur Begleithundeprfung mit Laufschema
Die Begleithund-Prfung ist die "kleinste" aller Hundesport-Prfungen und meist
Voraussetzung fr alle weiteren Aktivitten (Turniersport, Leistungsprfungen, etc).
Sie ist aber auch Grundlage des "Mensch/Hund"-Teams und somit anzuraten fr jeden
verantwortlichen Hundefhrer. Die Begleithund-Prfung ist fr den Hund ein Beleg, die
Grundkommandos zu beherrschen und den Alltagssituationen generell gewachsen zu sein,
fr den Hundefhrer belegt sie, dass er ein Grundverstndnis der Hundehaltung besitzt und
so daraus ableitend dass beide ein verantwortungsvolles Team bilden.
Die Begleithund-Prfung ist kein "Freibrief" und setzt auch nach der erfolgreichen
Absolvierung ein regelmiges Training und ein bewusstes Handeln voraus. Die Begleithund-
Prfung besteht aus vier Teilen, die jeweils fr sich genommen bestanden werden mssen
sonst ist die gesamte Prfung zu dem jeweiligen Zeitpunkt beendet. Die Teile bauen
aufeinander auf und werden in der Regel auch in der Reihenfolge abgehandelt.
ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN:
Die Begleithundprfung kann mit jedem Hund absolviert werden, er muss lediglich
mindestens 15 Monate alt sein und darber hinaus eindeutig identifizierbar sein
(Ttowierung oder Chip). Zum Nachweis bentigt man eine Leistungsurkunde oder
entsprechende Papiere (oft ist das auch der Stammbaum), in die dann auch die Prfung
eingetragen wird. Der Hund muss geimpft sein und der Halter sollte eine Haftpflicht-
Versicherung nachweisen knnen.
Der Hundefhrer wiederum muss Mitglied in einem VDH-Verein sein und dieses nachweisen
nur dann kann er die Prfung mit dem Hund ablegen. Ein Hundefhrer kann maximal mit
zwei Hunden die Prfung absolvieren, jeder Hund jedoch nur mit einem Hundefhrer (am
gleichen Termin!).
THEORETISCHE, SCHRIFTLICHE PRFUNG
Teil 1 der Begleithund-Prfung ist nur fr den Hundefhrer gedacht hier muss er seine
Kenntnisse ber Hunde, Hundehaltung und angrenzende Sachgebiete unter Beweis stellen. In
der Regel handelt es sich um Multiple-Choice-Fragen, es knnen aber auch offene Fragen
vorkommen, die dann mit "Langtext" beantwortet werden mssen. Die Fragen variieren je
nach Verband, bei dem man die Prfung absolviert.
Die Fragebgen werden sofort vor Ort ausgewertet, werden mehr als 70 % der Fragen richtig
beantwortet, gilt der Teil als bestanden. Wird die Theorie nicht bestanden, kann der Hund
nicht mehr vorgefhrt werden, die Prfung endet fr den Hundefhrer (und somit auch fr
den Hund).
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Der Sachkundenachweis muss vom Hundefhrer nur einmal erbracht werden, ist er
bestanden, kann er beliebige Prfungen ohne weiteren Sachkundenachweis absolvieren. Die
bestandene Sachkundeprfung ist von ihm nachzuweisen.
IDENTIFIKATION DES HUNDES UND UNBEFANGENHEITSPRFUNG
Wurde der erste Teil bestanden oder besitzt der HF bereits den Sachkundenachweis, erfolgt
nun die Unbefangenheitsprfung (Wesenstest). Bestandteil der Unbefangenheitsprobe ist die
berprfung der Identitt des Hundes (berprfen der Ttowiernummer, Chip, usw.). Hunde,
die diese Unbefangenheitsprobe nicht bestehen, knnen an der Prfung nicht teilnehmen
bzw. mssen disqualifiziert werden.
Die Unbefangenheitsprfung kann mit allen teilnehmenden Hunden gleichzeitig zum Beispiel
auerhalb des bungsplatzes durchgefhrt werden, aber auch unmittelbar vor dem
folgenden Teil, dann nur fr das jeweilige Team. Typischerweise erfolgt die
Unbefangeheitsprfung whrend der berprfung der Identitt in dem Fall muss sich ja der
Leistungsrichter (LR) oder der Ausbildungswart zum Hund begeben und ihn direkt berhren.
Auerdem wird das Verhalten des Hundes hinsichtlich der anderen Hunde und Menschen
bewertet.
Trainieren Sie ihren Hund auf mgliche Situationen: Unbekannter beugt sich von vorne ber
den Hund, womglich mit Klemmbrett und hnlichen Gegenstnden "bewaffnet". Der Hund
sollte nicht ngstlich oder aggressiv reagieren!
UNTERORDNUNGSTEIL (PLATZTEIL)
Der Hauptteil der BH Prfung besteht im Beurteilen des Teams Mensch/Hund, und zwar auf
dem Hundeplatz (Trainingsplatz). Hier werden der Gehorsam des Hundes und seine
Fhrigkeit berprft, allerdings beschrnkt sich das Ganze auf wenige Kommandos und
Aufgaben. Der HF hat mit seinem Hund folgende Fhigkeiten darzustellen: Leinenfhrigkeit,
sowohl im Normalschritt als auch im Schnellschritt (Laufschritt), im Langsamschritt und in
Winkelarbeit. Der Hund soll dabei stets freudig, aufmerksam und eng an der Seite
(typischerweise links) des HF laufen. Der HF kann ein Hrzeichen nutzen (normalerweise
"Fuss"), das jeweils am Beginn einer bung gegeben wird. Bleibt der HF stehen, soll sich der
Hund selbststndig neben ihn setzen. Die Leine soll whrend der kompletten bungseinheit
leicht durchhngend gefhrt werden, der Hund soll eigenstndig folgen.
Es folgt dann ein kleiner bungsteil mit einer Personengruppe, durch die HF mit seinem
Hund mehrfach hindurchgeht (eine Acht) und dann in der Mitte oder in der Nhe einer
Person stehen bleibt. Der Hund setzt sich wieder selbstndig neben seinen Fhrer und bleibt
gelassen und uninteressiert an den anwesenden Menschen. Der HF verlsst nun die Gruppe
mit seinem Hund, leint diesen ab und absolviert die gleichen bungen mit seinem Hund in
der Freifolge. Er beginnt mit der Gruppe und erledigt dann die brigen Aufgaben. Beim
Verlassen der Gruppe bedankt sich der HF bei den Personen der Gruppe (z. B. mit "Vielen
Dank der Gruppe") die daraufhin den Platz verlassen.
Um diese bungen zu "standardisieren" gibt es ein spezielles Laufschema, das der HF mit
seinem Hund entsprechend zu laufen hat, in der Regel selbstndig, es kann aber auch sein,
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dass der LR die verschiedenen Teile "freigibt". Dies bedeutet, der HF wartet auf ein Zeichen
des LR bevor er seine bungen beginnt. Diese Details mssen vorher mit dem LR abgestimmt
werden.
Noch einmal zur Wiederholung: Das Schema wird zunchst mit Leine durchlaufen, die Gruppe
bildet den Abschluss. Dann begibt sich der HF aus der Gruppe, leint seinen Hund ab und
beginnt die Freifolge diesmal zuerst mit der Gruppe (die ist ja noch da), dann dem normalen
Schema folgend.
Zum Schluss (nach der Freifolge) folgen noch zwei separate bungsteile, ebenfalls ohne
Leine, also in der Freifolge:
Sitz aus der Bewegung:
Der HF geht mit einem Hund auf die "lange Gerade", der Hund folgt in Fuss-Position. Nach
ca. 12 Schritten gibt der HF ein Hrzeichen zum Sitzen (typischerweise "Sitz"), der Hund setzt
sich sofort und bleibt an der Position sitzen. Der HF behlt seinen Schritt bei und luft
weitere 30 Schritt. Dann dreht sich der HF zu seinem Hund um, wartet auf das Zeichen des
LR, geht danach wieder auf seine Hund zu und holt ihn ab. Der Hund bleibt dabei
aufmerksam in seiner Position sitzen bis der HF neben ihm steht und ihm das Hrzeichen
(meist "Fuss") zum Weitergehen gibt.
Platz aus der Bewegung:
Die Grundstellung bildet hier die Abholposition der vorangegangenen bung. Nach ca. 12
Schritten gibt er dem Hund das Hrzeichen zum Ablegen (typischerweise "Platz"), der Hund
legt sich sofort ab und bleibt liegen, whrend der HF ohne seinen Schritt zu verzgern
weitergeht. Der HF geht etwa noch 30 Schritt und dreht ich dann zu seinem Hund um. Auf
Zeich