ausgabe 2/2010 - kräuter – die heilkraft aus der natur

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«natürlich gsund!» - Die Zeitschrift zu aktuellen Gesundheitsfragen

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Page 1: Ausgabe 2/2010 - Kräuter – die Heilkraft aus der Natur

«natürlich gsund!»Die Zeitschrift zu aktuellenGesundheitsfragenwww.natuerlich-gsund.ch

Impressum:Verein «natürlich gsund!»c/o Othmar KrapfRigiblickstr. 98, 6353 Weggis

Ausgabe: Nr. 2/2010, Herbst 2010, Jahrgang 37, erscheint vier Mal jährlichAuflage: 8’215 beglaubigte ExemplareAbo: Zweijahresmitgliedschaft inkl. Abo CHF 15.–, Postkonto 60-701778-7Administration: Adressmutationen und Anfragen: Erika Korrodi, [email protected]: Leitung: Donat Krapf, Heilpraktiker, [email protected]: Stefan Krapf, Synor Media, www.synor.ch

Kräuter – die Heilkraftaus der Natur� Jemand, der sich mit der natürli-chen Heilkraft von Pflanzen oderder «Medizin aus dem Garten bzw.der Apotheke Gottes» bestens aus-kennt, ist Schwester TheresitaBlunschi aus dem KlosterHeiligkreuz in Cham ZG. Genauergenommen ist es in ihrem Fall«Medizin aus dem Klostergarten».Inmitten der Mauern des KlostersHeiligkreuz verbirgt sich nämlichein riesiger Kräutergarten mit umdie 100 Heilpflanzen, für derenPflege, Ernte und VerarbeitungSchwester Theresitaverantwortlich ist.

von Othmar Krapf Jun.

Pflanzenheilkunde hat in Klöstern seit demMittelalter eine lange Tradition, auch wenndies mit dem Aufkommen der «modernen»Medizin etwas in Vergessenheit geraten ist.Vor rund 1000 Jahren lag die medizinischeVersorgung in Europa ausschliesslich in denHänden der Nonnen und Mönche. Die Anfän-ge reichen sogar bis ins 5. Jahrhundertzurück, als mit dem Weströmischen Reichauch das damalige Medizinsystem unterging.So schrieb z.B. Kaiser Karl der Grosse im 8.Jahrhundert per Gesetz vor, dass jedes Klosterüber einen Nutz- und einen Heilpflanzengar-ten verfügen müsse.

Diese sogenannte Klostermedizin weckt heu-te wieder vermehrt das wissenschaftlicheInteresse. So werden heute in der Pflanzen-heilkunde bloss etwa 150 Pflanzen verwen-det, während es früher einige hundert mehrwaren. Ein deutsches wissenschaftliches Insti-tut ist seit rund 10 Jahren daran, über 500Kräuter mittelalterlicher Rezepturen zu ent-schlüsseln, eine umfangreiche Datenbank zuerstellen und die damals verwendeten

Methoden zu analysieren. Das Ziel ist, über-lieferte Anwendungen wieder für das heutigeMedizinwissen zu erschliessen und damit fürdie moderne Medizin nutzbar zu machen.

Das profunde Wissen, das sich die Ordens-schwestern aus dem Kanton Zug mit ihrenPflanzenmischungen und Salben in jahrelan-ger Erfahrung angeeignet haben, hat sichauch hierzulande in der Fachwelt herumge-sprochen. Schweizer Schulen für Naturheil-kunde schicken im Sommer ihre Studentin-nen und Studenten für Praktika zu denkräuterkundigen Benediktinerinnen nachCham. Das Kloster akzeptiert aber auch sonstinteressierte Personen für solche Praktika.

«Ein Garten dieser Grösse ist sehr arbeitsin-tensiv», sagt Schwester Theresita. «Gegen100 verschiedene Heilkräuter wachsen hier.»Vor über 20 Jahren wurde er nach den Vor-gaben von Hildegard von Bingen angelegt,und seit eh und je biologisch bearbeitet. Nachder aufwändigen Pflege und Ernte werdendie Pflanzen zu Teemischungen, Salben, Tink-turen und anderen Naturheilmitteln verarbei-tet. Viele der selbst produzierten «Hausmit-teli» werden unter anderem für die Pflegekranker Mitschwestern verwendet. In denVerkauf gelangen sie nicht, da das Klosterdiese ohne Apothekerlizenz nicht vertreibendarf.

Der Kräutergarten kommt auch beim Laien-publikum bestens an. Die Sommerführungendurch den Heiligkreuzer Garten (von MitteMai bis Ende August) sind so beliebt, dass sieoft bereits im Voraus ausgebucht sind. Inmit-ten einer bunten Pracht ist es ein einmaligesErlebnis für Auge und Nase, diesen Ort zubesuchen. Dabei werden einige der Heil-pflanzen vorgestellt und ihre Wirkungen undAnwendungsmöglichkeiten erklärt. So istman bei der Rückkehr auf jeden Fall um eini-ge Kostproben aus dem enormen Erfah-rungsfundus von Schwester Theresita und

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Liebe Leserin, lieber LeserHerzlich willkommen in der neuesten Ausga-be von «natürlich gsund!».

Für eine natürliche Gesundheit und Gesund-heitsvorsorge braucht es nicht immer Nah-rungsergänzungsmittel, Naturkosmetika odersogar Medikamente, denn die Natur hält ihreSchätze oft bereits vor unserer Haustür bereit.Wer einen grünen Daumen und etwas Zeithat, kann sich in seinem Garten ohne allzugrossen Aufwand eigene Heilkräuter pflan-zen. Gepaart mit dem entsprechenden Wis-sen um deren Wirkung und Verwendungdienen solche Kräuter in vielen Alltagssitua-tionen als probate Hausmittelchen, die etwaberuhigen und einschlafen lassen, Blähungenund Magenbeschwerden lindern oder eineErkältung wegzaubern. Gerne lassen wir Sieheute von einem Jahrhunderte alten,umfangreichen Erfahrungsschatz ein wenigprofitieren.

Auch die Pharmabranche interessiert sichheute wieder vermehrt für Wirkstoffe in Heil-pflanzen, die allzu oft etwas in Vergessenheitgeraten oder nur regional bekannt sind. Esgibt in diesem Bereich eine immense Vielfaltan Pflanzen, deren Wirkungen noch ungenü-

gend wissenschaftlich bekannt und erforschtsind. Diese Entwicklung ist grundsätzlich posi-tiv. Nur leider versucht die Pharmabranchegleichzeitig, die bisherige natürliche Anwen-dung derartiger Pflanzen einzuschränkenoder zu verbieten und durch deren «Verpa-tentierung» ein faktisches Verkaufsmonopolzu schaffen – alles dem eigenen Profit zulie-be. Das Nachsehen haben Kleinfirmen, die essich nicht mehr leisten können, ihre bisheri-gen Naturmittel noch zuzulassen, undGesundheitsfachpersonen und ganze Völker,die das Wissen um die Anwendung der ent-sprechenden Pflanzen Jahrhunderte langgepflegt und weiter entwickelt haben, unddessen nun beraubt worden sind.

Im eigenen Garten sind Sie aber noch derKönig (bzw. die Königin)! Deshalb wünscheich Ihnen zum Thema «Heilkräuter» nun einespannende Lektüre.

Übrigens: Die nächste Ausgabe von «natür-lich gsund!» erhalten Sie bereits nächstenMonat.

Herzlichst, Othmar Krapf Jun.

Editorial

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Page 2: Ausgabe 2/2010 - Kräuter – die Heilkraft aus der Natur

Die Kräuter-Hausapotheke� Tipps von Schwester TheresitaBlunschi aus dem KlostergartenHeiligkreuz, Cham

Immer mehr Menschen suchen in der heuti-gen Zeit den Weg in und zur Natur. So ist dieVolksheilkunst ein wichtiges Thema gewor-den und wir wollen sie nach Möglichkeitunterstützen.

Wenn man im Sommer die Natur mit ihrerwunderschönen farbigen Blütenpracht ent-deckt, «kribbelt» es den Garten- und Natur-freund in den Fingern und er macht sich aufden Weg, um die Natur immer wieder neu zubeobachten. So geht es auch mir und ichmöchte die interessierten Leser/Innen anste-cken mit der Begeisterung für die Pflanzen-welt.

UnerschöpflicheNaturapothekeDie Apotheke aus der Natur ist unerschöpflichund spannend. Selber Hausmittel herstellenfür den Eigenverbrauch wie zu früheren Zei-ten ist für alle möglich und zudem preiswert.So werde ich verschiedene Tipps an Sie wei-tergeben.Oft werden folgende Fragen gestellt: «Wieviele Sorten Kräuter kommen in eine Tee-mischung?» oder «wie stellen Sie eine Salbeher?» Natürlich gibt es verschiedene Herstel-lungsverfahren; in diesem Artikel erfahren Sieunsere Art der Herstellung.

TeemischungEinige Leser/Innen haben sicher schon selberKräuter gesammelt, daher möchte ich zuerstüber Teemischungen schreiben. EineMischung von 14 bis 30 Sorten schmecktsicher gut, ist aber im Allgemeinen nicht rat-sam für einen «Heiltee», sondern eher füreinen «Genusstee». Damit alle Wirkstoffeeines Heiltees gelöst werden, sollten nichtmehr als 7 bis 8 Sorten Kräuter gemischt wer-den, da sich die Wirkstoffe sonst gegenseitigaufheben können.Die Heilkräuter enthalten verschiedene Wirk-stoffe zur Heilung oder Vorbeugung einerKrankheit, also können sie vielseitig ange-wendet werden. Die Kräfte der gesammeltenHeilkräuter suchen sich ihren Weg selbst immenschlichen Körper, genau dorthin, wo siegebraucht werden. Und ihre Heilkräfte ste-hen auch nicht in Konkurrenz zueinander.Wichtig ist aber, dass die Anzahl Kräuter, wieoben beschrieben, nicht überschritten wird.

Aufguss eines KräuterteesAufguss eines Kräutertees aus Blättern undBlüten: Etwa 1 Teelöffel der Kräutermischungwird in einer Tasse mit heissem Wasser ange-gossen; ca. 5 Minuten zugedeckt ziehen las-sen und den Tee absieben. Wenn das Wasserkocht, würden wertvolle ätherische Öle undWirkstoffe verbrannt, und das wollen wir janicht. Sind Wurzeln in der Mischung, lassenwir die Kräuter etwas länger ziehen, ca. 10Minuten.

Wichtig bei einem Heiltee ist, dass Sie ihnnicht süssen. Wenn Sie ihn nicht ungesüssttrinken können, nehmen Sie dazu lieberHonig, wenn möglich aus der Gegend.

Kräuter nicht verschneidenBei der Ernte der Kräuter verschneiden wirdas Material nicht, damit die Wirkstoffe nichtdurch den auslaufenden Saft verloren gehen.Sind die Blätter und Blüten zu gross zumAbfüllen, kann das getrocknete Kraut etwaszerdrückt werden. So sind die verschiedenenKräuter in einer Mischung noch erkennbarund es sieht schön aus.

Beruhigende TeemischungDiese Teemischung hat eine entspannendeund angstlösende Wirkung auf die Seele.• 10 g Melissenblätter• 10 g Pfefferminzblätter• 15 g Baldrianwurzeln• 20 g Orangenblüten• 20 g Passionsblumenkraut• 15 g Anis

Die Kräuter mischen und für eine Tasse 1 Tee-löffel mit heissem Wasser übergiessen,10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, absie-ben und mindestens einen Monat lang täglich3 Tassen trinken, davon eine Tasse spät-abends.

HustenteemischungenEine Auswahl von Kräutern: Thymian, Huflat-tich, Spitzwegerich, Malven, Schlüsselblumen,Königskerzenblüten, Anis. Diese Kräuter wir-ken krampf- und schleimlösend. Sie könnengut untereinander gemischt werden. GebenSie ab und zu noch wenig Kamille dazu, dieEntzündungen heilt. Süssen Sie den Husten-tee mit etwas Honig.

Königskerze (Verbascum): Aus den Blütender Königskerze stellt Schwester Theresitaeine Tinktur her, die bei Husten hilft.

Schwester Marta, die ihr bei der Arbeit imGarten zur Seite steht, reicher.

Sogar in der Tierwelt findet der Kräutergartenbegeisterte Anhänger: Schwester Martabewirtschaftet das Bienenhaus des Klostersmit gegen zwei Dutzend Bienenvölkern. Esist ein Erlebnis, dem emsigen Treiben der Tier-chen beim Sammeln des Nektars zuzuschau-en. So entsteht indirekt aus dem Kräutergar-ten sogar ein feiner Bienenhonig, welcher beieinem Besuch im Klosterladen gekauft wer-den kann. Im Laden werden, nebst einemAngebot an Handarbeiten der Schwestern,

auch direkte Produkte aus dem Garten wieHeiligkreuzer Kräutertee, Kräutersirup, Kräu-terbadesalz, Kräuter- und andere Schlafkis-sen, Hautpflegebalsam, Winterbalsam usw.verkauft.

Im nachfolgenden Artikel finden Sie einigeKostproben des umfangreichen Erfahrungs-schatzes von Schwester Theresita und demKloster Heiligkreuz. Bei vielen dieser prakti-schen Tipps handelt es sich um im Alltag ver-gessene, praktische Hausmittelchen, die mansich ohne allzu grossen Aufwand selbst zube-reiten kann.

Kräuterschlafkissenstatt TeeAn Stelle eines Schlaftees können Sie einKräuter-Schlafkissen herstellen. FolgendeKräuter sind in unserer Mischung enthalten:• Baldrian: beruhigt die Nerven, löst Stressund Ängste

• Kamille: berühmt für ihre krampfstillendeWirkung

• Lavendel: wirkt beruhigend und krampf-lösend

•Minze: wirkt beruhigend auf den Magen• Rosen: erfreuen das Herz• Thymian: öffnet die Atemwege• Zitronenmelisse: vertieft durch Zitrusge-schmack die einschläfernde Wirkung

• Hopfen: fördert die einschläfernde Wir-kung

• Dinkelspreu: stärkt den Organismus

Diese Mischung wird in kleine Baumwoll-säcklein abgefüllt und am Abend in die Nähedes Kopfes gelegt. Durch die Körperwärmewerden die ätherischen Öle gelöst und wirkenso auf den Organismus. Am Tag wird das Kis-sen in einer Plastikhülle oder Büchse oderSchachtel aufbewahrt. Solche Schlafkissensind auch für Kleinkinder geeignet. Nichtdarauf liegen!

KräuterbadesalzAuch ein Bad mit Kräutermeersalz ist genuss-voll und beruhigend, vor allem, wenn es sel-ber zusammengestellt wird:• grobkörniges Meersalz• Kräuter je nach Lieblingsduft• z.B. Rosen und Lavendel• eventuell wenig DuftölDie getrockneten Kräuter werden mit demMeersalz gut gemischt. Jetzt wird dieMischung in ein Glas mit einer weiten Öff-nung gefüllt. Beim halb gefüllten Glas kön-nen Sie, wenn Sie wollen, wenig Duftöl dazu-geben und dann bis fast oben füllen. DiesesGlas bleibt ca. 1 Monat im Dunklen stehen. Indieser Zeit nimmt das Meersalz den Duft derKräuter an und kann jetzt angewendet wer-den.

Thymianbad100 g Thymian werden mit 1 Liter siedendemWasser überbrüht. Lassen Sie den Ansatz10 bis 15 Minuten zugedeckt ziehen. Dannsieben Sie den Extrakt ins Badewasser. Wäh-rend Sie sich darin entspannen, atmen Sie dieheilsamen Wirkstoffe ein und nehmen siegleichzeitig durch die Haut auf. Das Thymi-anbad löst Husten und Bronchienverkramp-fungen. Wenn es rechtzeitig genommenwird, beugt ein solches Bad einer Erkältungvor.

Magenkrämpfe, Magen-drücken (Völlegefühl)Kamillentee beruhigt und heilt Entzündun-gen. Und Pfefferminze löst Verkrampfungen.Beide Tees werden mit heissem Wasser auf-gebrüht. Bitterer Wermuttee mit einer PrisePfefferminze hilft, wenn Sie zu schwer oderzu viel gegessen haben. Er wird mit heissemWasser aufgebrüht. Trinken Sie ihn ungesüsst.

BlähungenKümmel, Fenchel und Anis sind die klassi-schen Bauchwehkräuter, die «die Winde»sanft zerteilen und auflösen. Sie können die-se Kräuter einzeln oder gemischt verwenden.Zerdrücken Sie die Samenkörner etwas imMörser, und giessen Sie den Tee mit kochen-dem Wasser auf. Er wird ungesüsst getrun-ken.

DurchfallDa sind stopfende und zusammenziehendeKräuter nötig, die Gerbstoffe enthalten. BeiDurchfall können Sie Bohnenkraut, Andorn,Schafgarben und Brombeerblätter verwen-den. Auch dieser Tee sollte ungesüsst getrun-ken werden.

Einige wenig bekannte undeinfache Anwendungen mitHeilkräutern:

� Kräuterwissen aus dem KlosterHeiligkreuz, Cham

Insektenstiche lindernd: Die Unterseiteeines Salbeiblattes auf der Stichstelle ver-reiben. Blut stillend: Ein Blatt Spitzwege-rich kauen und auf die Blutung legen. BeiOhrenschmerzen: Zerquetschte Blättervon Hauswurz (Sempervivum tectorum) inein Tuch einwickeln und auflegen. Atem-wege befreiend: Blütenkügeli von Som-mermajoran zerreiben und einatmen.Wundheilend: Tee von Schafgarbe, 2 bis3 Wochen vor einer Operation getrunken,fördert die Wundheilung. Teegeschmackverbessernd: Zitronenmelisse und Pfef-ferminze machen Gesundheitstees mitihrem Aroma bekömmlicher und störendie Wirkung der anderen Kräuter nicht.Ermüdete Füsse: Frisches oder getrock-netes Farnkraut in die Schuhe legen, hilftbeim Wandern gegen Müdigkeit.

Die Arznei aus der Natur hat neben allenanderen Eigenschaften auch den grossen Vor-teil, dass sie in der Regel keinerlei schädlicheNebenwirkungen verursacht. Das ist einGrund, nicht bei jeder Kleinigkeit zu Pillen zugreifen, sondern mit der Natur zu heilen.

SalbenherstellungUngezählte Rezepte gibt es zur Salbenher-stellung. So werden Sie jetzt vielleicht schonwieder ein neues Rezept lesen. Gehören Sieauch zu jenen Personen, die gern selberetwas ausprobieren? Machen Sie den Test aneiner Stelle am Körper, wo es nicht gut sicht-bar ist. Nicht alle Personen vertragen das glei-che «Mitteli».

RingelblumensalbeDie Ringelblumensalbe gilt nicht nur als alt-bewährte Arznei gegen allerlei Beschwerden,sondern auch als wirksames Schönheitsmittel.Sie wird auch eingesetzt bei Verletzungen,Hautausschlägen, Akne, frischen Narben, rau-en, rissigen Händen.

Über die Autorin

«Gegen fast alles ist einKraut gewachsen»

Schwester Theresita Blunschi ist Ver-antwortliche für den Klostergarten Hei-ligkreuz. Seit der Kräutergarten vor über20 Jahren nach den Vorgaben von Hil-degard von Bingen angelegt wurde,betreut sie diesen zusammen mitSchwester Marta Divic und hat sichdadurch einen reichen Erfahrungsschatzangeeignet. Die Zuger Ordensfrau störtsich allerdings am grossen Geschäft, das800 Jahre nach dem Tod mit der legen-dären Äbtissin betrieben wird. Schwes-ter Theresita verfolgt andere Interessen:«Mir geht es einzig darum, bei anderenMenschen die Freude an den Heilpflan-zen zu wecken.»

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Bei uns wird sie so hergestellt:Ringelblumenöl: Die frischen Ringelblumen-strahlen in kaltgepresstes Olivenöl einlegen, 3Wochen lang an einem warmen Ort auszie-hen lassen, nicht an die Sonne stellen. Nachdieser Zeit absieben und gut verschlossen aneinem kühlen Ort aufbewahren.• 5 dl Ringelblumenölerwärmen (ca. 35 Grad)

• 50 g Lanolindazugeben, rühren bis es geschmolzen ist

• 50 g Bienenwachsdazugeben, rühren bis es geschmolzen ist

Von der Herdplatte nehmen, rühren bis siedickflüssig ist, in Döschen abfüllen und kühlaufbewahren.Lanolin ist das gereinigte Fett der Schafwolle.Es ist das wasserfreie Wollfett und zähltwegen seiner hautpflegenden Eigenschaftenzu den wichtigsten kosmetischen Grundstof-fen. Wollfett ist von cremiger Konsistenz. Eswird wegen seiner Fähigkeit, Wasser aufzu-nehmen, oft als Grundlage in Cremen ver-wendet. Lanolin ist in Drogerien und Apo-theken erhältlich.

WinterbalsamFür eine Erkältungssalbe ist Thymian- undSommermajorankraut empfehlenswert. Die-ser Winterbalsam wird auch erfolgreich ange-wendet bei Heuschnupfenallergie. Die Nasewird damit eingerieben, eventuell auch in dieNase eingeführt und Sie können wieder bes-ser atmen.• 5 dl kalt gepresstes Olivenöl• 35 g Thymiankraut• 15 g SommermajoranKräuter ins kalte Öl geben und erwärmen,nicht kochen; die Kräuter ca. eine Stundeauf schwacher Wärme ziehen lassen,danach ausdrücken; das Öl wieder in diesaubere Pfanne geben.

• 50 g Lanolin• 50 g BienenwachsLanolin und Bienenwachs weiter verarbei-ten wie bei der Ringelblumensalbe.

ThymiankompresseDiese Kompresse wird angewendet bei Erkäl-tungen, bei der die Atemwege betroffen sind.Sie legen ein Frotteetuch auf ein kleinesBecken, darauf kommt das zusammengeleg-te Zwischentuch (Brustgrösse). Das Tuch wirdmit heissem Thymianwasser übergossen. Jetztwinden Sie es mit dem Frotteetuch so starkwie möglich aus. Dieses nasse, heisse Tuchwird nun eingewickelt in das trockene, aufder Wärmeflasche vorgewärmte Tuch. Mit derKompresse auf der Wärmeflasche gehen Siezum Patienten. Prüfen Sie die Wärme derKompresse auf der Innenseite Ihres Armes.Legen Sie die Kompresse mit der heissen Sei-te auf die Brust, wickeln das Wolltuch sattum den Körper und legen die Wärmeflaschedarauf. An Stelle des Tuches kann Schafwol-le genommen werden. Diese Wolle wirdangenehm empfunden und hält die Wärmelange zusammen. Als Befestigungsmaterialkann gut eine Pyjamahose dienen.

LeinsamenkompresseDie Leinsamenkompresse wird angewendetbei Schnupfen, Gerstenkorn, oberflächigen

Furunkeln, Stirn- und Kieferhöhlenentzün-dung.Zutaten:• Leinsamen• 6 bis 8 dünne Baumwoll- oder Leinentüch-lein

• Schafwolle• 2 Wärmeflaschen

Es werden 6 bis 8 kleine Tüchlein (ca. 15–30cm) bereitgelegt. 1 Teil Leinsamen, knapp2 Teile Wasser werden zum Kochen gebracht.Dabei entsteht ein dickflüssiger Brei. Dannstreichen Sie den Brei fingerdick auf die Tüch-lein und formen diese zu kleinen Päckli,indem die Ränder umgelegt werden.

Passionsblume (Passiflora incarnata): dieBlätter der Passionsblume werden in derPhytotherapie gegen nervöse Unruhe,Anspannung oder Angstzustände unddamit zusammen hängende Schlafstörun-gen und Verspannungen usw. eingesetzt.

Die Päckli werden, so warm wie möglich, aufdie schmerzende Stelle gelegt, bei Kiefer- undNebenhöhlen auf die Nase und bei Stirnhöh-len auf die Stirn. Darüber legen sie ein Woll-tüchlein oder Schafwolle. Sobald das Päckliabkühlt, wird es ersetzt. Damit die andernPäckli warm bleiben, werden sie zwischenzwei Wärmeflaschen gelegt. Jedes Päckli wirdnur einmal verwendet. Leinsamen zieht sovielGiftstoffe aus der Körperstelle, dass es nichtauf den Kompost geworfen werden darf.

MeerrettichhonigMeerrettich kann gut in jedem Garten ange-pflanzt werden und schon haben Sie eingutes Heilmittel bei Erkältungen. Diese Pflan-ze braucht allerdings viel Platz. Wenn sie nurein kleines Kräutergärtchen besitzen, solltenSie ihn an einem geeigneten Platz im Gartensetzen, sonst erdrückt er alle anderenGewächse.Meerrettichhonig ist heilsam bei Erkältungen.Die Wurzel wird fein geraffelt und mit gutemSchweizer Bienenhonig gemischt. Von die-sem Honig kleine Mengen (Löffelspitz) durchden Tag verteilt einnehmen und langsam kau-en.

Meerrettich kann auch sonst in der Hausapo-theke gut verwendet werden. Kleine Mengenvon frisch geriebenem Meerrettich regen dieNieren an und bringen bei RheumaleidenErleichterung. Äusserlich können Meerret-tichkompressen angelegt werden bei Kopf-schmerzen, Schnupfen, Stirn- und Kieferhöh-lenentzündung. Diese Kompressen werdenalle hinten im Genick angelegt. Meerrettichwirkt ähnlich wie Senf, stark erwärmend. Erreizt die Haut und soll nur vorsichtig verwen-det werden. Besonders die Augen und die

inneren Schleimhäute können empfindlichdarauf reagieren.

SchlafmitteliSicher kennen Sie alle die Zitronenmelisse.Wenn Sie das Kraut zwischen den Fingernzerreiben, entfaltet die Melisse einen intensi-ven Zitronenduft. Er ist frisch und leicht süss-lich.Melissentee wird mit heissem Wasser aufge-brüht. Er beruhigt überreizte Nerven, regu-liert nervöse Herzbeschwerden (auch Herzge-spann) und schenkt entspannten Schlaf. Siekönnen die Melisse gut mit anderen Kräuternmischen, zum Beispiel mit Baldrian, Lavendel,Hopfen, Johanniskraut und Passionsblumen.Zitronenmelisse ist ein wichtiges Kraut inunserem Kräuterschlafkissen.

Oder versuchen Sie es einmal mit einer Kar-toffelauflage auf dem Bauch. So wird’sgemacht; 4–6 heisse Kartoffeln werden mitder Schale auf ein Tuch gelegt und von allenSeiten zugedeckt. Jetzt werden die Kartoffelngut zerdrückt. Diese Kartoffelauflage wird sowarm wie möglich auf den Bauch (bei Erkäl-tung auf die Brust) gelegt. Zuerst nur lockerauflegen, erst satt schliessen, wenn es vonder betreffenden Person als angenehm emp-funden wird. Die Auflage kann mit einemWolltuch oder Schafwolle abgedeckt werden.

Bezugsadresse für Schafwolle:Spycher-Handwerk AG, Schaukarderei, 4953Schwarzenbach. Telefon 062 962 11 52,www.spycher-handwerk.ch

Über das KlosterHeiligkreuz

Die Wurzeln des Klosters Heiligkreuz inCham finden sich in Baldegg LU. Hier wirk-te die Gemeinschaft der «Dienst- und Lehr-schwestern von der göttlichen Vorsehung»,bis diese Mitte des 19. Jahrhunderts von derLuzerner Regierung aufgelöst wurde. Nachmehreren Umzügen finden die Schwesternschliesslich ihr neues Domizil in Cham ZG,bilden ab 1862 eine selbständige Gemein-schaft und treten später den Olivetaner-Benediktinerinnen bei. Diese gehen auf eineGründung des heiligen Bernard Tolomeizurück, der im 14. Jahrhundert auf demMonte Oliveto bei Arezzo zu Ehren Mariasein grosses Kloster baute.

Seither lebt die Klostergemeinschaft vonHeiligkreuz nach der Regel des heiligenBenedikt: «Ora et labora», bete und arbei-te. Zum Mutterhaus gehört der Kneipphofin Dussnang TG. Zurzeit zählt das Kloster

um die 90 Schwestern, der Nachwuchs fehltallerdings weitgehend.

Einige Kräuterprodukte aus dem Garten undein Angebot an Handarbeiten der Schwes-tern finden Sie im Klosterladen. Informatio-nen zu den täglichen Öffnungszeiten kön-nen Sie der Website des Klostersentnehmen. Führungen durch den Gartenfinden nur während der Kräutersaison abMitte Mai bis Ende August statt.

Weitere Informationen zu Führungen zumKräutergarten, Ladenöffnungszeiten undPraktika: Kloster Heiligkreuz, Lindencham,6330 Cham, Telefon 041 785 02 00,www.kloster-heiligkreuz.ch

Kurhaus

Haus St. Otmar – Informationenzur dritten GenerationIn den vergangenen 6 Jahrzehnten hat dieFamilie Krapf den heutigen Betrieb konti-nuierlich auf- und ausgebaut. So habenMargrit und Otto Krapf bereits 1952 inSt. Gallen die Idee und den Grundstein fürOTMARSAN gelegt. Das Haus St. Otmar inWeggis wurde 1960 durch die Gründergebaut und erfreut sich seither einer grossenBeliebtheit. Seit 1970 führten Silvia undOthmar Krapf sen. sowie Donat Krapf denBetrieb in zweiter Generation. Unter ihrer Lei-tung wurde der Betrieb stetig ausgebaut. Einpersönlicher Kundenkontakt mit umfassen-den Beratungen im Bereich natürlicherGesundheit war stets oberstes Gebot.

Im Jahre 2007 haben Maya Bachmann-Krapfund Othmar Krapf jun. als dritte Generationgemeinsam die Leitung der Firma übernom-men. Maya Bachmann-Krapf ist seither fürdas Haus, deren Gäste und die Kurswochenverantwortlich, Othmar Krapf jun. leitet dieProdukte und den Versand. Ab 2011 werdendie zwei Geschäftsteile «Haus St. Otmar»sowie «OTMARSAN Produkte» getrennt undseparat in eigener Regie, unter Familie Bach-mann-Krapf, respektive Othmar Krapf jun.,weitergeführt.

Um die dritte Generation zu komplettieren,wird Beat Bachmann, ab Januar 2011 in denFamilienbetrieb mit einsteigen. Nach der Aus-bildung zum Bäcker-Konditor sowie dem Stu-dium zum Lebensmittelingenieur war BeatBachmann während 7 Jahren als Projekt- undAbteilungsleiter in der Lebensmittelindustrietätig. Maya Bachmann-Krapf ist diplomierte

Tourismusfachfrau und hat die Ausbildungzum Fastenleiter SKA erfolgreich abgeschlos-sen. Stetige Weiterbildungen im ganzheitli-chen Gesundheitsbereich gehören selbstver-ständlich dazu. So werden Sie als Gast imBereich Fasten, Gesundheit sowie Ernährungstetig kompetent betreut und beraten.

Gemeinsam werden Maya & Beat Bachmann-Krapf den künftig selbständig geführten Gäs-tebetrieb im bisherigen Sinne «Zum Wohleder Gesundheit» leiten und den heutigenBedürfnissen anpassen. Die Trink-Fasten-Kuren wurden seit je her kontinuierlich aus-gebaut und sind ein fester Bestandteil gewor-den, tragen sie doch sehr viel zur Präventionund Gesundheitserhaltung bei. Diese Visionwollen sie weitertragen und mit ihren Berufs-erfahrungen sowie neuen, modernen Ideenverbinden. Auf diese Art und Weise erhaltenSie, liebe Gäste, optimale Voraussetzungenum sich aktiv zu erholen.

Haus St. Otmar – dasganzheitliche Gesundheits-

zentrum in Weggis –für Sie und Ihr Wohlbefinden.

Sie planen im 2011 Ihre persönliche Fasten-zeit, Auszeit oder Ferienzeit im Haus St.Otmar? Maya & Beat Bachmann-Krapf freuensich und heissen Sie bereits heute herzlichwillkommen!

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0201... Oro del inca Hochanden-Salz, Nachfüllbeutel, 500 g / 250 g 14.20 / 7.50

0085 Sanddorn Vital-Vollfruchtsaft aus Wildfruchtsammlung, 500 ml 49.00

0586... Blütenhonig Bio aus dem Fricktal, 500 g / 1000 g 16.50 / 30.00

0586W... Waldhonig Bio aus dem Fricktal, 500 g / 1000 g 18.00 / 33.00

Körperpflege

1013 molba Aufbaucrème Tag, pflegend, 100 ml 37.50

1014 molba Aufbaucrème Nacht, nährend, 100 ml 39.30

1001 molba Rosencrème, für Tag und Nacht, 100 ml 26.50

1122 molba Kur-Shampoo, mit Molke, 300 ml 17.50

1123 molba Crème de Jojoba Haarkur, 300 ml 23.50

1012 molba Körper-Balsam, mit Frischmolke, 200 ml 27.40

1010 molba Beinpflege, mit Frischmolke, 200 ml 23.70

1110 molba Bio-Seife, mit Molke, 110 g (ab 10 Stk. 5.60) 6.20 5.90

1002 molba Massage- und Hautfunktionsöl, 200 ml 21.90

1150 molba Badosana Kräuter-Öl-Schaumbad, 1000 ml 34.80

1080 Anamú-Spray, mit äther. Ölen, 150 ml 19.50

1290 OTMARSAN Raum-Deo, Pumpzerstäuber, 150 ml 8.90 7.90

Für Schnellentschlossene: 10% Rabatt auf unser gesamtes Sortiment!

Unsere bekannten und beliebten Trinkfastenkuren können Sie ganzjährig buchen (Mindest-aufenthalt: eine Woche). Selbstverständlich sind Sie auch ohne Teilnahme an den nachfolgen-den Kurs- & Aktivitätenwochen herzlich bei uns willkommen.

19.02. – 26.02.2011 Verwöhnwoche im Kurhaus St. Otmar26.03. – 02.04.2011 mit Maya Bachmann-Krapf, Weggis CHF 310.–21.05. – 28.05.2011 Lassen Sie sich für einmal so richtig verwöhnen und geniessen Sie beim Fasten eine

tiefgreifende Hautpflege, unterstützende Massagen, ausleitende Wickel und diverseSäfte. Lehnen Sie zurück und vergessen Sie den Alltag!

28.02. – 02.03.2011 Nutze dein Energiepotential! Effizient arbeiten – Energie statt Stressmit Elke Forrer-Engler, Buchrain CHF 190.–

Aktives Leben, Erfolg und Lebensfreude hängen stark von der eigenen Leistungskraft ab, obFührungskraft, Angestellte/r oder Familienmanager/in. Lernen Sie die eigene Leistungskraft zu steigern undStress in Energie umzuwandeln.

05.03. – 12.03.2011 Wohlfühlwoche im Kurhaus St. Otmar09.04. – 16.04.2011 mit Maya Bachmann-Krapf, Weggis CHF 275.–18.06. – 25.06.2011 Geniessen Sie beim aktiven Fasten wohltuende Wickel, kreislaufanregende

Anwendungen, herrlich mundende Säfte und eine entspannte Atmosphäre.A T W

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16.03.2011 Säuren & Basen im Gleichgewicht!mit Marianne Camenzind, Rigi-Kaltbad CHF 60.–

Leiden Sie unter allgemeinen Schmerzen, Entzündungen, Arthrose, Osteoporose, Gefühls-Löcher, etc.?Bleiben Sie länger gesund, beweglich und positiv eingestellt! Dies indem Sie wissen wie Sie eine Übersäue-rung verhindern können.

23.03.2011 Heilende Kraft der Klangschalen20.04.2011 mit Elke Forrer-Engler, Buchrain CHF 30.–

Die Klangschalen mit ihren Klängen und Schwingungen bewegen uns bis in diekleinsten Zellen. Sie schenken mehr Bewusstsein für unsere Bedürfnisse und schaffen innere Harmonie.Lassen Sie sich durch eine Klangmeditation entspannen und mit Energie auftanken.

06.04.2011 Gemüse & Früchte – Power pur!mit Marianne Camenzind, Rigi-Kaltbad CHF 60.–

Das Wichtigste über‘s Essen – und damit unsere Nahrung stärkende Quelle für Immunsystem und Jugend-lichkeit bleibt.

04.05.2011 Wasser trinken – einfach genial!mit Marianne Camenzind, Rigi-Kaltbad CHF 60.–

Einfach genial! Wasser, der beste Arzt zu Hause, warum und wieso und was es sonst noch mit dem «gol-denen Quell» so auf sich hat? Erfahren Sie praktische Tipps und vieles Mehr für den Alltag.

07.05. – 14.05.2011 Qi Gong – meditative Bewegungs- und Atemübungenmit Elena Herzog, Niederwil CHF 400.–

Stärkung und Nährung der Lebensenergie durch heilgymnastische, meditative und harmonische Körper-übungen. Ideale Gesundheitsvorsorge.

18.05.2011 Alles klar mit dem Muskeltest!mit Marianne Camenzind, Rigi-Kaltbad CHF 60.–

Was ist gut für mich und was ist das Richtige? Der kinesiologische Muskeltest ist eine Möglichkeit für Ant-worten darauf. Faszinierend einfach und innert kurzer Zeit lernbar!

01.06.2011 Leichter leben!mit Marianne Camenzind, Rigi-Kaltbad CHF 60.–

Lernen den eigenen Lebens-Rucksack zu erleichtern, damit die Lebens-Reise einfach und genussvoll weiter-geht.

08.06.2011 Gesundes Selbstbewusstsein!mit Marianne Camenzind, Rigi-Kaltbad CHF 60.–

Selbstbewusst und innere Stärke – verhindert eine Depression oder Burn-out! Behalten Sie den Bezug zusich selbst, und halten Sie den roten Faden zu sich persönlich fest in der eigenen Hand.

11.06. – 18.06.2011 Meditation und Yogamit Margo Kirtikar, Vevey CHF 400.–

Yoga-Übungen und die Konzentration-Meditation führen zu Entspannung und erreichen die Vereinigungvon Körper und Seele. Sie erlernen zudem die Energie-Chakren und erfahren dadurch mehr Energie, Vitali-tät und Gesundheit.

29.06.2011 Metabolic Typing – Optimale Ernährung dank Stoffwechseltypisierungmit Jörg Föhn, Küssnacht am Rigi kostenlos/CHF 140.–

Durch optimale Ernährung zu mehr Gesundheit und Lebensfreude. Erfahren Sie mehr über Ihren eigenenStoffwechsel. Optimieren Sie Ihr Wohlfühlgewicht.

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= Abendkurs = Tageskurs = WochenkursWTA

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Kurhaus » KURSE & AKTIVITÄTEN erstes Halbjahr 2011

Kurhaus St. OtmarRigiblickstrasse 96, 6353 WeggisTelefon 041 392 00 10E-Mail [email protected]

Aktuelle Liefersituationen:

Bio-Waldhonig // Erstmalsseit drei Jahren ist ab sofortauch wieder Bio-Waldhonigverfügbar. DieErnte wurdedieses Jahrnun durch dasWetter ermög-licht, so dassdieser äusserst feineHonig nun wieder lieferbarist. Wichtig: Lieferbar nursolange Vorrat!Waldhonig Bio aus demFricktal, 1000 g, CHF 33.00Waldhonig Bio aus demFricktal, 500 g, CHF 18.00

Bio-Blütenhonig //Ab Lager lieferbar.Blütenhonig Bio aus demFricktal, 1000 g, CHF 30.00Blütenhonig Bio aus demFricktal, 500 g, CHF 16.50

E-Mail-Newsletter mitexklusiven Vorteilen //Wenn Sie uns Ihre E-Mail-adresse auf unserer Websiteoder per E-Mail [email protected], dann werden wirSie zukünftig per E-Mailbenachrichtigen, sobald eineneue Ausgabe online verfüg-bar ist. Ebenfalls erhalten Siedann unregelmässig exklusi-ve Angebote und Aktionen,die Sie sonst nirgendwo fin-den werden.

Öffnungszeiten Dezember2010 / Januar 2011 // Bis anWeihnachten können Sieunseren Produktebetrieb zuden gewohnten Zeiten fürAuskünfte und Bestellungenerreichen. Ab Samstag,25.12. haben wir allerdingsbis am Sonntag, 2.1.2011wegen Inventur und System-

umstellung geschlossen. AbMontag, 3. Januar ist unserVersand wieder geöffnet undwir sind wieder persönlichfür Sie erreichbar.

Öffnungszeiten Dezember2010 / Januar 2011 // Bittebeachten Sie, dass unserKurhaus St. Otmar vom4. Dezember 2010 bis undmit 21. Januar 2011geschlossen bleibt. Es freutuns sehr, Sie ab dem22. Januar 2011 in alterFrische wieder begrüssenzu dürfen!Für Auskünfte sowie Reser-vationen sind wir natürlichgerne telefonisch für Sie da.

Produkte » KURZ & BÜNDIG

Kurhaus »KURZ & BÜNDIG

� Sanddorn Vital-Vollfruchtsaft mit Goji-BeerenDie neueste Lieferung Sanddorn Vital-Vollfruchtsaft ist soeben frisch ab derneusten Ernte bei uns eingetroffen. Der wertvolle, hoch konzentrierte Saftwurde sorgfältig von Wildfrüchten gesammelt und mit viel Hingabe produziert.Neu enthält Sanddorn Vital-Vollfruchtsaft ebenfalls Goji-Beeren!Ein einmaliger Genuss.

Sanddorn Vital-Vollfruchtsaft mit Goji-Beeren,Flasche à 500 ml, CHF 49.00

Produkte

>Krillöl NKODie wertvolle Nahrungsergänzung reich anOmega-3-, Omega-6- und Omega-9-Fettsäurenund antioxidativer Wirkung.

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