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ideen DIE ZEITSCHRIFT FÜR HAUSEIGENTÜMER Nr. 06 Juli 2008 Kantone zahlen für Sonnenenergie RUNDUM Badeparadies um das Haus DRAUSSEN Möbelschäden durch Sonneneinstrahlung DRINNEN Seite 50 Seite 34 Seite 16 Der grosse Ferienreport für Hausbesitzer Seiten 21-46 Kostenlose Rechtsauskunft zum Thema Ferien-/Eigentumswohnung Seite 48

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Page 1: Ausgabe 0807

ideenDIE ZEITSCHRIFT FÜR HAUSEIGENTÜMER Nr. 06 Juli 2008

Kantone zahlen für Sonnenenergie

RUNDUM

Badeparadies um das Haus

DRAUSSEN

Möbelschäden durchSonneneinstrahlung

DRINNEN Seite 50Seite 34 Seite 16

Der grosse Ferienreportfür Hausbesitzer Seiten 21-46

Kostenlose Rechtsauskunft zum Thema Ferien-/Eigentumswohnung Seite 48

Page 2: Ausgabe 0807

Die Schweiz im Umbau Mit Blick auf die nahe Zukunft stehen für Hauseigentümer grosse Herausforderungen an: Steigende Hypothekar- und insbesondere Energiepreise werden das Portemonnaie massiv belasten.Unter den rund 800 000 Hauseigentümern in der Deutschschweiz sind mehr als zwei Drittel Eigentümer von Altbauten. Darunter un-zählige schöne, aber energetisch nicht immer optimal isolierte Lie-genschaften. Der zunehmende Druck durch Energiepreise und En-ergiestandards wird immer mehr Hauseigentümer dazu bringen, längst fällige Renovationen unter dem Aspekt der Energieeffizienz vorzunehmen.

die SchweiZ Befindet Sich in den nächsten Jahren sozusagen im Um-bau. Dabei geht es um Milliardenbeträge und um das grösste zu re-alisierende Energiesparpotential in unserem Land. Denn es gibt nir-gends so viel Energie, die wegen mangelnder Isolation verpufft, wie im Haus- und Wohnungsbereich. Jeder energetisch schlechte Um-bau bedeutet auf lange Sicht ökologisch und finanziell eine verpasste Chance. Deshalb lohnt es sich, jede Renovation sorgfältig zu planen. wiR wollen ihnen füR ihRen uMBau in jeder Ausgabe Ideen und Tipps liefern und Know-how für Hauseigentümer vermitteln. Mit den neuesten Ideen aus der Branche. Mit Fakten und Zahlen, insbesonde-re dort, wo es darum geht, die besten Standards im Isolationsbereich und die Energieproduktion durch erneuerbare Energien aufzuzeigen.

weR iM Sinne deR uMwelt Baut, erhält sogar noch einen Zustupf. Dies zeigt unsere aktuelle Geschichte über Solarkollektoren und För-dergelder in diesem Heft (ab Seite 50). Wir dokumentieren darin, was Sie von Ihrem Wohnkanton oder Ihrer Gemeinde an finanzieller Unterstützung erwarten können. Ein Service, den wir Ihnen auch in Zukunft bieten wollen. Denn wir haben uns zum Ziel gesetzt, Ihnen als vielbeschäftigte Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer mit Lifestyle, Fakten und neuen Ideen beizustehen.

Ihre nächste Ausgabe von «neue-ideen» erscheintam 5. September 2008.

editoRial ideen | www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 | 03

filippo leutenegger, VerlegerNeue Perspektiven. Für Sie.

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INHALT www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 | DIE zEITscHrIfT für HAusEIgENTümEr 05

swimmingpool und schwimmteich: Es muss nicht unbedingt das Meer sein. Immer mehr Hausbesitzer tun sich eine private Badeoase zu. Was es zu beachten gilt und was es kostet. seite 34

EIN scHuLHAus als Wohnhaus für eine Familie 07

DEr kocH DEs jAHrEs über das perfekte Dinner 12

EINkAufEN leicht gemacht: Eine Erfindung hilft 14

kocHEN Krevetten und Saturnos auf Sommersalat 15

soNNENscHuTz im Haus für Möbel und Mensch 16 urLAubsfEELINg im Badezimmer 18

DrINNEN

für EINE guTE fAHrT in den Urlaub 21

HousEsITTEr: Die Aufpasser aufs Eigenheim 26

cHEckLIsTE Das müssen Sie vor der Abreise tun 28

fErIENzIELE IN DEr scHWEIz für die ganze Familie 30

guT bEWÄssErN während der Ferienabwesenheit 32 sWImmINgPooL und Schwimmteich für den Garten 34

gArTENkALENDEr für den Juli 37 soNNENscHuTz: Leser fragen, Experten antworten 38

sTrANDfEELINg in den Garten holen 40

DrAussEN

HAusbEsITz Scheidung und die Folgen 43VErsIcHEruNg: Für einen sicheren Urlaub 43

gELD «Travel Cash» für sicheres Reisen 46 bErATuNg Ferienwohnung und die Probleme damit 48

soNNENkoLLEkTorEN: Wo es Fördergelder gibt 50 krEuzWorTrÄTsEL Blumensträusse zu gewinnen 57 LEsErAufruf Der schönste Wintergarten gesucht 58

ImPrEssum 58

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bErATuNg: Ferien-/Eigentumswohnunglic. iur. Lukas Kramer von «neue-ideen» gibt Auskunftmo bis fr, jeweils 10 bis 12 uhr 48

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Wohnen: Drei Kinder, vier Hunde und ein Paar hat sich ein aussergewöhnliches Eigenheim zugetan. Die Patchwork- Familie Känzig- Balcon bewohnt das alte Schulhaus im Tägerst bei Stallikon (ZH). seite 7

Auto: Gute Vorbereitung, gute Fahrt. Was Sie vor der Abfahrt an Ihrem Fahrzeug checken müssen. Und: Die 6-Familien-Vans mit dem besten Insassenschutz. Darunter auch der Van-Klassiker, der Renault Espace. seiten 21 bis 25

ferienland schweiz: Abenteuer kann man auch in der Schweiz erleben. Zum Beispiel auf dem Schie-nenvelo im Sensetal. Vier ausgesuchte Top-Tipps für Tagesausflüge. seite 30

Page 4: Ausgabe 0807

Gäste bewirten: Worauf es ankommt Seite 12

Sonnenschutz ist auch im Haus nötig Seite 16

Accessoires fürs Badezimmer Seite 18

07www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 |

Foto

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DRINNEN

Das alte Schulhausals WohnhausNicht alle Schulhäuser stehen während den Ferien leer. Das alte Schulhaus im Tägerst bei Stallikon (ZH) dient der Patchwork-Familie Känzig-Balcon als Wohnhaus und hat einen hauseigenen Pausenplatz.

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In dIe Schule ist Susan Känzig nie ger-ne gegangen. «Auf die Zeit auf dem Pausenplatz habe ich mich immer am meisten gefreut», gesteht sie. Einen solchen betritt die 43-Jährige immer noch täglich. Denn er befindet sich di-

rekt vor ihrem Haus und gehört zum Umschwung des kürzlich erworbenen ungewöhnlichen Eigenheims: Dem al-ten Schulhaus im Tägerst bei Stallikon. Wo bis 1970 Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse gemeinsam in einem

Text: christina Sedens Fotos: Oliver lang

Raum fürs Leben lernten und im Ober-geschoss der Lehrer wohnte, lebt jetzt die Patchwork-Familie von Susan Kän-zig und Andi Balcon: Mit 3 Kindern und 4 Hunden. Raum zum Leben hat die Familie zur Genüge: 300 Quadratme-ter Wohnfläche bieten ihnen und all-fälligen Gästen reichlich Platz. Hinzu kommen 2000 Quadratmeter Land. Auf diesem befindet sich nebst dem Pausen-platz ein grosser Nutzgarten sowie ein kleines Haus, das einst als Kohlenkeller für die Bewohner von Tägerst diente.

17 Jahre in einem «super-modernen Sichtbetonhaus» mit Designmöbeln zu wohnen, war für Susan Känzig genug. «Um mich richtig wohl zu fühlen, brauche ich ein altes Haus. Ich spinne einfach auf alte Häuser», sagt sie. Al-so machte sie sich auf die Suche. Ge-funden hat sie den alten Bau aus dem Jahr 1849 auf modernem Weg: Via In-ternet auf einem Immobilienportal. 22 Personen wollten das Schulhaus kaufen. Eine Ersteigerung schloss im-mer wieder Interessenten aus. Bis nur noch vier übrig blieben. Schlussend-lich entschied aber nicht nur das Geld, sondern auch, was der künftige Be-sitzer mit dem Objekt vorhatte. «Ich möchte hier Socken stricken, Gemü-se anpflanzen, mit meiner Familie leben und alles so lassen, wie es ist», be-gründete Känzig ihre Kaufabsicht.

dIe FamIlIe bekam den ZuSchlag – für et-was über 1 Million Franken. Ihr Ver-sprechen, alles so zu lassen, wie es ist, hat Susan Känzig nicht nur gehal-ten, sondern hat den Schulhaus-Cha-rakter noch unterstrichen: So steht im ehemaligen Schulzimmer auf dem klassischen Fischgrat-Parkett ein altes Schüler-Pult inklusive Etui, Spitzer und Farbstiften. Am Eingang wird der Besucher durch eine kleine Wandtafel begrüsst. Die ehemaligen Schüler-WCs im Entrée sind nach wie vor beschrif-tet, wie anno dazumal. «Ich schaue immer wieder, was ich an Schulhaus-Accessoires noch ersteigern könnte», sagt Känzig. Momentan sucht sie gera-de die klassische Schulhaus-Weltkar-

drInnen WOhnen Im SchulhauS www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 | 9

das alte Schulhaus im Tägerst mit dem Pausenplatz. Susan känzig mit ihren Töchtern Sophie (m.) und kathy im Wohnzimmer, dem ehemaligen klassenzimmer.

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te, die wie ein Rollo heruntergezogen werden kann.

Schlichtweg «daS gröSSte» sind für Su-san Känzig die knarrenden Holzdielen auf der Treppe. Oder die schiefen Böden und Wände, bei denen man auch mal ein Hölzchen zu Hilfe nehmen muss, damit ein Möbelstück gerade steht. Doch bringt ein altes Haus auch Nach-teile mit sich. Denn an Arbeit mangelt es nicht. Im Haus gibt es viel zu tun. «Denn irgendetwas muss immer repa-riert werden. Man braucht einen Ma-cher im Haus, sonst schafft man das nicht», sagt Susan Känzig. Würden diese Arbeiten durch externe Personen erledigt, müsste man «zu viel reinbut-tern», weiss sie und ist daher froh, mit Lebenspartner Andi ihren Macher fürs Technische gefunden zu haben. Als Ab-solventin der Bäuerinnenschule küm-mert sich Susan Känzig im Gegenzug um den Nutzgarten und verarbeitet die reiche Ernte zu Konfitüren und an-deren Leckereien für die Küche. Zwei Stunden die Hausfrau täglich im Gar-ten. Ein weiterer Nachteil ist die Men-ge Heizöl, die das alte Haus verschlingt. Mit 6000 Litern pro Saison eine stol-ze Menge. Doch die alten und für sie kostbaren Fenster möchte die Familie nicht ersetzen.

daS wohnzimmer, das sich im früheren Klassenzimmer befindet, zählt beson-ders viele Fenster. Weil sie in der Stu-be so viel gute Aussichten ins Grü-ne hat, hält sich die Familie hier am liebsten auf. Und hier denkt Susan Känzig auch oft darüber nach, wie es wohl war, als in diesem Raum noch Schüler sassen. «Wenn ich koche, ste-he ich dort, wo einst der Lehrer an der Wandtafel stand. Dies zu wissen, fin-de ich fantastisch», sagt sie. Weil Sus-an Känzig von der Vergangenheit des alten Schulhauses fasziniert ist, ist sie auch ständig auf der Suche nach Per-sonen, die ihr mehr über das Gebäude und seine Schüler erzählen können. Eine Geschichte, die sie besonders be-rührt, ist jene eines Knaben, der wäh-rend des Unterrichts Blödsinn gemacht hatte und zur Strafe vom Lehrer vor die Tür geschickt wurde. Dort begab er sich an den angrenzenden Bach,

fiel hinein und ertrank. Freude löst in ihr hingegen die Vorstellung aus, wie die Schulkinder einst in ihrem Entrée, wo sich die Garderobe be-fand, auf Wollstrümpfen durch das Gebäude rannten.

Schüler finden Sich auch heute noch oft beim und im alten Schulhaus ein. Tochter Kathy (12) lädt ihre Gspänli

nämlich öfters auf ihren privaten Pau-senplatz zum Spielen ein. «Und da wir so viel Platz haben, ist es auch kein Pro-blem, die halbe Klasse von Kathy zu uns zum Übernachten einzuladen», sagt diet Mutter. Über Leben im Schulhaus freut sie sich immer. Und dies soll noch lange so bleiben. Denn am liebsten würde Sus-an Känzig später einmal eine Alters-WG im alten Schulhaus gründen.

drinnen wohnen im SchulhauS www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 | 1 1

der eingang in die ehemalige lehrerwohnung führt heute zu den Schlafzimmern der familie.

ein Schülerpult im wohnzimmer.

die wandtafel begrüsst die Besucher am eingang. wo sich heute die garderobe befindet, war sie auch damals.

die Stube mit dem fischgrat-Parkett von 1849.

die alten Schüler-wc‘s gleich am Schulhauseingang.

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Herr Neff, was sind die ultimativen fünf Regeln für einen gelungenen Abend mit Gästen?Markus Neff: Den Tisch decken und das Material, das man später benötigt, bereitstellen. Den Empfang gut vor-bereiten: einen Apéro, etwas Kleines dazu. Hier soll sich der Gastgeber ein wenig Zeit nehmen. Nur das servie-ren, was man beherrscht! Dies gilt für Essen und Wein. Entertainment mit Musik oder einem Thema (der letzte Urlaub in Asien oder Südafrika hat vielleicht die Auswahl der Weine und die Menüwahl bestimmt). Freunde ein-laden, die sich gerne unterhalten. Die Heimfahrt der Gäste muss organisiert sein, damit niemand nach einem Glas Wein «Stopp!» sagen muss und es alle geniessen können.

Darf ich mich, wenn ich Gäste eingeladen habe, auch einmal an ein Rezept heranwa-gen, das ich zuvor noch nicht ausprobiert habe?Nein, Rezepte, die man noch nicht probiert hat, sind tabu, wenn man auf Nummer sicher gehen will. Gerade koche ich in einer anderen Küche als Gastkoch in Singapur, und es wird uns vor Augen geführt, wie wichtig es ist, die Rezepte zu kennen, die man zube-reitet. Dann ist es auch möglich, zu improvisieren.

Markus Neff vom Waldhotel Fletschhorn ob Saas Fee, 2007 von «GaultMillau» zum «Koch des Jahres» gewählt, gibt Tipps zum perfekten Dinner. Wie der Anlass garantiert gelingt.

«Rezepte, die man noch nie gekocht hat, sind tabu»

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Ist es eigentlich unanständig, wenn sich die Gäste selber unterhalten müssen, weil ich in der Küche kaum abkömmlich bin, und wie vermeide ich solche Situationen?Nein, es ist normal, dass man seine Gäste zuweilen alleine lässt. Um sei-nen Besuch jedoch so lange als mög-lich zu geniessen, ist die optimale Vor-bereitung alles. So, dass nur noch das Finish nötig ist.

Vor dem Finish zurück zum Anfang: Worauf muss ich beim Einkaufen achten?Frische Produkte sind das Wichtigste. Meist erhält man diesbezüglich kom-petente Beratung in Fachgeschäften.

Ich kann nicht kochen – möchte aber trotzdem Freunde zu mir zum Essen ein-laden. Wie gehe ich vor?Im Bekanntenkreis gibt es meistens Leute, die gerne kochen. Vielleicht ha-ben sie Lust, in die Lücke zu springen. Ansonsten kann man wunderbare Dinge in bester Qualität kaufen: Sushi, Antipasti, dazu tollen Wein. Natürlich kann auch ein Partyservice helfen. Das kommt auf den Rahmen an und wie gut man seine Gäste kennt.

Ich lade Freunde zum Essen ein und stelle fest, dass sich die Runde aus Fleischlieb-habern und Vegetariern zusammensetzt. Muss ich zwei Gerichte auftischen, um al-len gerecht zu werden?Ja, auf jeden Fall! Das ist auch in Res-taurants eine grosse Herausforderung. Speziell, wenn man ein Menü ser-viert.

Was mache ich, wenn sich ein Gast am Tisch erst dann plötzlich als Vegetarier entpuppt, wenn ich ein Fleischgericht ser-viere?Teigwaren sollte man immer im Haus haben, um die Gäste schnell glücklich machen zu können. Ausserdem müs-sen immer genug Beilagen vorbereitet sein, damit man damit improvisieren kann. Zum Beispiel Gnocchi. In Kürze kann man so ein Vegi-Gericht auf den Tisch zaubern.

Dampfgarer liegen zurzeit im Trend. Was lässt sich darin besonders gut zuberei-ten?Gemüse, Fische, Krustentiere, alles, was schonend gekocht werden soll. In meiner Küche dämpfe ich gerne Fisch und Meeresfrüchte.

Desserts sind nicht so meine Sache. Kann ich guten Gewissens darauf verzichten, wenn ich für Gäste koche?Ja, auf Desserts kann gut verzichtet werden. Stattdessen eventuell Käse servieren und schöne Friandises kau-fen. So freut sich auch der Liebhaber von süssen Speisen.

Und plötzlich tritt der Worst Case ein: Die Suppe ist versalzen, der Braten ungeniess-bar. Die Gäste machen lange Gesichter und stochern im Essen herum. Wie rette ich den Abend?Die goldene Regel in der Küche ist: Nie etwas servieren, was man nicht probiert hat, das darf nicht passieren. Sonst rate ich zur «Pavarotti-Lösung»: einem grossen Topf Pasta mit Tomaten und Parmesan.

Soll man den Gästen schon vorher verra-ten, was es zu essen gibt – oder muss das Menü eine Überraschung bleiben?Beides ist gut. Eine Surprise lässt mehr Freiheit, wenn etwas nicht klappt. Eine Menükarte ist natürlich auch et-was Schönes.

Und zum Schluss noch zu den Getränken: Darf ich einen anderen Wein anbieten, wenn ich wider Erwarten eine zweite Fla-sche benötige, aber keine Flasche des glei-chen Weins mehr habe?Grundsätzlich gilt: Nie die allerletzte Flasche servieren, sondern vorher zu einem anderen Wein wechseln. Diese Regel ist nicht ganz uneigennützig, würde ich sagen. Die letzte Flasche trinkt man gerne in Ruhe selbst.

DRINNEN GÄSTEBEWIRTUNG www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 | 1 3

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Markus Neff (45) hat lange Jahre in der Küche der legendären Spit-zenköchin Irma Dütsch im Waldhotel Fletschhorn in Saas Fee (VS) gear-beitet, bevor er das bekannte Lokal vor fünf Jahren zusammen mit zwei Partnern übernommen hat. 2007 ist er vom Restaurantführer «GaultMillau», der ihn mit 18 Punk-ten in der absoluten Spitzenliga einordnet, als «Koch des Jahres» ausgezeichnet worden. Der «Guide Michelin» adelt seine Küche mit einem Stern.

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Markus Neff in der Küche in seinem Element. Foto

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DRINNEN EINKAUFEN www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 | 14 DRINNEN KOCHEN www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 | 15

Vorspeise für 4 Personen

8 EL Olivenöl

6 EL Zitronensaft

1 Knoblauchzehe

Salz, Zitronenpfeffer

6 Saturnos (wilde Pfirsiche) vom

Markt, ersatzweise normale Pfirsiche

1 Nostrano-Gurke

100 g Mandeln geschält, gemahlen

12 Krevettenschwänze roh, Tail-on

1 Bund glattblättrige Petersilie

200 g gemischter Sommersalat

z. B. Eichblatt, Kopfsalat und Frisée

1 Für die Sauce 6 EL Olivenöl und 4 EL Zitronensaft mischen. Eine halbe Knoblauchzehe dazupressen. Mit Salz und Zitronenpfeffer ab-schmecken. Beiseite stellen. Pfirsiche halbieren, Steine entfernen und das Fruchtfleisch in dünne Schnitzeschneiden. Mit 1 EL Zitronensaft mischen. Die Nostrano-Gurke in Scheiben schneiden. Beides beiseite stellen.

Krevetten und Saturnos auf Sommersalat

2 Mandeln in der Bratpfanne ohneFett goldbraun rösten. Beiseite stellen. Krevetten unter fliessendem kaltem Wasser abspülen. Mit Haus-haltspapier trockentupfen und längs zum Schwanz hin bis zur Hälfte ein-schneiden. Den restlichen Knoblauch dazupressen. Petersilie fein hacken, den restlichen Zitronensaft dazuge-ben und mischen. Krevetten mit Salz und Pfeffer würzen.

3 Krevetten im restlichen Öl bei mitt-lerer Hitze ca. 3 Min. braten. Heraus-nehmen, in den Mandeln wenden. Mit Salat, Gurken und den Saturnos anrichten. Salatsauce darüber geben.

Mehr Rezepte:www.neue-ideen.ch/saisonkueche

>

Zubereitungszeit

ca. 35 MinutenPro Person ca. 19 g Eiweiss, 21 g Fett,17 g Kohlenhydrate, 1400 kJ/340 kcall

Appetit auf mehr? www.saison.ch

Ob zu Hause oder im Ferienland: Mit dem vorgedruckten Einkaufszettel geht garantiert keine Zutat vergessen

Effizient einkaufen

Text: Christina Sedens Foto: Alice Jaeckel

JEDER KENNt DIE SItUAtION: Man hat fleis-sig Lebensmittel für das Dinner mit Freunden eingekauft, packt die Wa-re zu Hause aus und will munter los-kochen. Dann der Schreck: Im Eifer des Einkaufsgefechts ging der Rahm vergessen, ohne den sich das geplante Züri-Geschnetzelte nun einmal nicht herstellen lässt. Bald schon stehen die hungrigen Gäste vor der Tür. Man hat eigentlich gar keine Zeit, muss aber

nochmals los, um die fehlende Zutat zu erstehen. Auch der passionierte Hobby-koch Peter Blatter hat diese leidige Er-fahrung schon machen müssen. Der In-haber der BMS Sulmatic AG in Sulgen, die anspruchsvolle Steuerungen für den Maschinen- und Anlagenbau her-stellt, kocht regelmässig am Wochen-ende und besorgt die Einkäufe selbst. Nebst dem Vergessen von Zutaten hat er zudem festgestellt, dass er gewisse

Produkte wie Butter, Milch oder Eier immer wieder auf den handgeschrie-benen Einkaufszettel setzen muss. Also behalf er sich selbst: Blatter kreierte ei-ne Excel-Tabelle mit den regelmässigen Nahrungsmitteln und Haushalts-Arti-keln und druckte diese Einkaufszettel auf Post-its aus. DER AM GRIFF des Einkaufswagens auf-geklebte Zettel erleichterte nicht nur Blatter das Einkaufen, sondern fiel auch auf. Als immer mehr Menschen ihn im Laden auf seine selbsthaftende Liste ansprachen, entwickelte Blatter seine Geschäftsidee. Vor eineinhalb Jahren kamen die vorgefertigten Ein-kaufszettel-Blöcke auf den Markt. Sie enthalten 66 der wichtigsten Lebens-mittel und Haushalts-Artikel, einge-teilt in Gruppen. Ein Kreuzchen beim Gemüse neben dem Wort «Karotten» und die «Rüebli» gehen später beim Posten garantiert nicht vergessen. Auf der Block-Rückseite bleibt Platz für No-tizen. RUND 10 000 EINKAUFSZEttELBLOCKS setzte Blatter im ersten Jahr ab. 40 Prozent der Käuferschaft machen Männer aus. Ein Echo auf seine Idee, das er sich zwar insgeheim erhofft, aber «so nicht erwartet» hatte. Blatter ist jedoch kei-neswegs ein Geschäftsmann, der sich auf solchen Erfolgen ausruht. Als ein-zelne Blocks zurückgesandt wurden, fragte er bei den Bestellern persön-lich nach, was den an seinem Produkt nicht stimme. «Es stellte sich heraus, dass die Blöcke für ältere oder sehbe-hinderte Menschen zu klein waren», erzählt Blatter. Seit Kurzem existieren daher zusätzlich zu den A6-Blöcken sol-che im grösseren A5-Format. «Die Idee ist zwar banal, aber aus dem Leben ge-griffen», sagt Blatter. Und offensicht-lich erfolgreich.

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Ratlos betRachtet Eric Belami den Le-dersessel, den er vor einem knappen Jahr neu gekauft hatte. Optisch will das Möbelstück einfach nicht mehr zu seinem recht hohen Preis passen. Ein Vergleich mit dem Foto im Prospekt zeigt es ganz deutlich: Sein Lieblings-möbelstück hat seit dem Kauf deutlich an Farbe verloren. Das einst Satte ist inzwischen einem ausgeblichenen Braun mit leichtem Graustich gewi-chen. Ausserdem fühlt sich das Leder spröde an. Als Eric Belami daraufhin den Sessel einer Freundin zeigt, glaubt diese, das Problem sofort zu erkennen, und weist auf ein danebenstehendes Fenster hin: Da sich dort kein Sonnen-schutz befände, sei das Leder des Ses-sels wahrscheinlich durch die perma-nente Lichteinstrahlung ausgebleicht.

Zu viel Sonne ist dem Wohnklima nicht zuträglich: Welche Schutzmassnahmen sich für die Fenster anbieten.

sonne kann im Haus schaden

DRINNeN soNNeNschUtZ www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 | 17

Text: Martin sturzenegger

Ein genauerer Blick bestätigt, dass die eine Hälfte des Sessels zur Fensterseite hin eine deutlich hellere und mattere Farbe aufweist. «Schon bei wenig Son-neneinstrahlung können Möbel und Teppiche ausbleichen oder Zimmer-pflanzen erkranken,», bestätigt Janine Ott, Product Managerin bei der Firma Velux, die auf Dachfenster und Son-nenschutzprodukte spezialisiert ist.

eINe weIteRe UNaNgeNehMe Nebener-scheinung der Sonneneinstrahlung ist ein Hitzestau in Wohn- oder Arbeits-räumen. Die Möglichkeiten, sich selbst und das Inventar vor übermässiger Sonneneinstrahlung zu schützen, sind vielfältig. Eine Lösung bietet sich im natürlichen Sonnenschutz. Sträucher und Bäume können das Haus vor zu viel Sonnenlicht schützen. Besonders geeignet ist Laubgehölz, da die Blätter im Winter abfallen und die Räume so nicht zu sehr verdunkelt werden.

weNN DIe NatUR NIcht die nötige Ab-schirmfunktion bietet, gibt es genü-gend Alternativen. Bereits ein vor-gelagerter Balkon kann den nötigen Lichtschutz bieten. Auch Markisen oder die kostengünstigeren Sonnense-gel bringen Schatten für die Innenräu-me. Bei Sonnenschutzmassnahmen, die direkt am Fenster angebracht werden, gilt zu beachten: Der Schutz wirkt effizienter gegen Hitze, wenn er sich auf der Aussenseite der Fens-terscheibe befindet (siehe Experten-Tipp). Das gilt vor allem auch für Dachfenster, die der Sonne besonders exponiert sind. Gut eignen sich hier-für Aussenrollläden oder Markisetten. Als Schattenspender und zu Abschir-mungszwecken eignen sich aber auch konventionelle Gardinen, Rollos oder Jalousien, die im Fachhandel bereits

ab 5 Franken erhältlich sind. Die Aus-wahlpalette an verschiedenen Model-len und Varianten ist breit und die Grösse kann auf jedes Fenster zurecht geschnitten werden.

ob voN haND gekURbelt oder per Knopf-druck: Markisetten und Rollläden kön-nen manuell oder elektrisch betrieben werden. Der Umbau von einem manu-

ellen Sonnenschutz zu einem strom-betriebenen ist nicht sehr aufwändig. Oft wurden bereits bei der Erstinstal-lation Leerrohre für die Stromkabel verlegt, dann muss der Rollladen nur noch mit einem Elektromotor ergänzt werden. Erhältlich sind auch etwas teurere, kabelfreie Solarmotoren. Eine selbständige Installation ist problem-los – es muss mit einem Zeitaufwand

von rund einer Stunde gerechnet wer-den. Die Kosten für eine Strom- oder Solaraufrüstung belaufen sich in bei-den Fällen auf rund 700 Franken.

aUfgRUND DeR heUtIgeN baUweIse mit grossen Fensterflächen ist an einem schönen Sommertag das Risiko hoch, bei der Heimkehr von der Arbeit eine Sauna zu betreten. Abhilfe schaffen

tipp!

Eine schlichte Alternative zu den herkömmlichen Sonnenschutzmass-nahmen bietet die fensterfolie. Auch sie schützt das Mobiliar vor kostspieligen Ausbleichschäden, reduziert die Wärmeeinstrahlung und kann ausgeglichene Lichtver-hältnisse innerhalb des Raumes schaffen. Vorteile bringt die Glas-folie viele – sie kann gleichzeitig zur Absorbierung von Infrarotstrahlen eingesetzt werden und bietet auf Wunsch durch einen Spiegeleffekt Sichtschutz von aussen. Die An-schaffungskosten sind im Vergleich zu anderen Sonnenschutzmass-nahmen gering, die Installation ist einfach und zeitsparend. Einziger Nachteil: Fensterfolien wirken nicht unbedingt dekorativ.

die expertin:

JaNINe ott Product Managerin bei der firma velux schweiz ag in trimbach (so)

Hitzeschutz muss ausserhalb der Scheibe stattfinden beschattung vereint hitze- und licht-regulierung in einem Begriff – obwohl beides vollkommen unterschiedliche Funktionen sind. Hitzeschutz muss aus-serhalb der Scheibe stattfinden, damit die unerwünschte Wärme den kühl zu haltenden Raum gar nicht erst erreicht.

findet der hitzeschutz mit hilfe eines In-nenrollos statt, wird nicht nur das er-wünschte Resultat verfehlt, auch das Material kann darunter leiden: Durch das Fenster dringt Hitze ein und bildet zwischen der Innenscheibe und dem Rollo einen Hitzestau, der Kunststoff- und Holzteile angreifen und diese stark in Mitleidenschaft ziehen kann. Um die-sen Effekt zu vermeiden, eignen sich am besten Rollläden, die bis zu 93 Prozent der hitze reduzieren und noch ande-re positive Eigenschaften wie Isolation, Lärmschutz und Sicherheit bieten.

als alternative kommt die Markisette in frage. Der lichtdurchlässige Netzstoff bietet einen Hitzeschutz bis zu 76 Pro-zent und gewährleistet auch in herunter-gelassenem Zustand freien Blick nach aussen. Für den Benutzer bequemer sind elektrische- oder solarbetrie-bene Produkte mit einfacher und viel-fältiger Programmierfunktion. Der vor-teil von Produkten mit solarbetrieb ist, dass sie keinen Stromanschluss benöti-gen. Im Fachhandel ist praktisch das ge-samte Sortiment auch mit Solarantrieb erhältlich.

hier automatisch betriebene Sonnen-schutzsysteme. Entweder wird das Hinauf- beziehungsweise Hinunter-fahren programmiert, oder Sensoren, die Wind, Regen und Sonneneinstrah-lung messen, regeln das selbständig – mit dem schönen Nebeneffekt, dass das Haus trotz Ferienabwesenheit be-wohnt wirkt und somit Diebe abge-schreckt werden.

Möbel, die ungeschützt in der sonne stehen, können schnell schaden nehmen.

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DRINNEN NEUHEITEN BAD www.neue-ideen.ch | 04.Juli 2008 | 19

Holen Sie Sommer und Ferien ins Bad

Wer kennt diesen Beatles-Song nicht. Vielleicht er-wischen Sie ja einmal die richtige Frequenz und hören ihn aus den kleinen Lautsprechern Ihres Sub-marine U-Boot Radios. Das wird garantiert ein un-vergessliches Badeerlebnis. Das Radio trotzt auch jeder Gischt, die beim Duschen und Baden entsteht. Doch für einen längeren Tauchgang ist das Unter-wasserschiff nicht geeignet. Nur keine Angst um die Batterien. Sie befinden sich im wasserabstossenden Abteil des U-Boot Radios. Und bei hohem Wellen-gang im Whirlpool befiehlt der Kapitän: Volle Fahrt voraus. Preis: 39.90 Franken

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Yellow Submarine

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Auf Tauch- station

Inspiriert vom Zauber der Unterwas-serwelt kreierte Emma Silvestri diese «meerchenhaften» Zahnputzbecher. Sie gehören zu der Objektlinie Medi-terraneo, die die Schmuckdesignerin für Alessi entworfen hat. Mit ihnen kann man sich ein Stück Unterwasser-welt ins eigene Bad holen. Die Form erinnert an die Arme roter Korallen, die sich in der Meeresströmung bewegen. Gefertigt sind die modernen Accessoires aus gepresstem und gestanztem Stahl. Der rote Zahnbürs-tenhalter ist epoxidharzlackiert.Preis: 43 Franken, in Stahl 78 Franken bei Jelmoli und im Fachhandel.

www.alessi.com

An einem einsamen Strand dem Meeresrau-schen lauschend den Sonnenuntergang zu beobachten – welch ein stimmungsvoller Mo-ment. Er bleibt unvergessen. Mit dem fluores-zierenden Duschvorhang Beach der Schweizer Ideenschmiede Ever-Plast können Sie sich diese Szene in ihr heimisches Badezimmer holen. Einfach das Licht ausmachen. Preis: 64.90 Franken, in Stahl 78 Franken Bei Coop und Migros sowie im Fachhandel

www.ever-plast.com

Sunset-Romantik

Page 11: Ausgabe 0807

Housesitter hüten das Haus Seite 26

Abenteuer in der Schweiz Seite 30

Pflanzen richtig bewässern Seite 32

21 www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 |

DRAUSSEN

Gut organisiert statt gestresst in die Ferien Mit der richtigenPlanung steht einem geglückten Ferienstart nichts im Weg. Was Sie vor der Abfahrt tun müssen und wie Sie auch mit Kindern gut reisen.Fo

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DRAUSSEN TIPPS FÜR EINE GUTE FAHRT 23 www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 |

DER KIlomETERlANGE STAU vor der ita-lienischen Mautstelle überrascht das Ehepaar Balzer nun doch. Noch mehr, dass die Klimaanlage ausge-fallen ist und im Wagen gut 40 Grad herrschen. «Paaaapi, wie weit ist es noch?», fragt die kleine Tochter zum x-ten Mal. Und der Sohnemann jam-mert: «Maaaami, ich muss aufs WC.» Die Stimmung im Wagen ist gereizt – Hermes, der griechische Schutzgott der Reisenden, scheint nicht auf der Seite von Familie Balzer zu sein.

SIcH NUR AUF DIE GUNST DER GöTTER zu verlassen und einfach drauflos zu fahren ist einem stressfreien Start in den Urlaub nicht zuträglich. Etwas Planung lohnt sich. Dazu gehört etwa die Überprüfung, ob das Auto für die lange Reise fit ist (siehe Checkliste) – das feit einen vor Pannen und ist für die Sicherheit unabdingbar. Aus-serdem ist eine gute Routenplanung entscheidend. Dazu gehören eine Strassenkarte, sofern vorhanden das Navigationsgerät und der Ausdruck des Streckenbeschriebs eines Routen-planers aus dem Internet. Dort sind nicht nur die Mautstellen und die Kos-ten dafür ersichtlich, sondern meist sind auch schwierige Abschnitte, wie etwa die Umfahrung von Mailand, so gut beschrieben, dass man nicht plötz-lich im Stadtzentrum herumkurvt.

ZUR PlANUNG GEHöRT AbER AUcH das Vor-aussehen von möglichen Problemen auf der Route. Dabei sollte man sich folgende Fragen stellen: Wo überall besteht Staugefahr? Zu welcher Ta-geszeit ist diese am grössten? Was ma-chen wir, wenn die Kinder quengeln? Was, wenn wir zu müde zum Fahren sind? Grundsätzlich gilt: Mindestens alle zwei Stunden eine Pause an der frischen Luft einlegen, sich die Beine vertreten, mit den Kindern auf den Spielplatz der Raststätte gehen. Ge-gen Müdigkeit hilft auch regelmässig etwas Leichtes, eher Salziges zu essen und viel zu trinken. Im Internet kann man sich über die aktuellen Staus informieren und, zumindest für die neuralgischen Stellen in der Schweiz erhalten (während Ferien/Feiertagen).

Am TAG oDER DURcH DIE NAcHT? Die Frage nach der besten Zeit für die Autofahrt wird oft widersprüchlich beantwortet.

Einer, der sich damit auseinanderge-setzt hat, ist Marcel Bachmann, Pro-jektleiter beim TCS. Für ihn ist klar: «Eine Fahrt durch die Nacht kann stressfreier sein.» Jedoch nur, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt seien: 1. Die Kinder schlafen auch im Auto gut. 2. Die Erwachsenen sind geübte Autolenker und vertragen das Fahren in der Nacht. 3. Die Erwachse-nen gehen gut erholt an die Fahrt und können sich unterwegs abwechseln. Wer am Tag fährt, hat mehr von der Umgebung, ist meist aber auch mit mehr Verkehr konfrontiert. Und da-

Text: Üsé meyer

mit, dass die Kinder meist wach sind und Unterhaltung brauchen.

Am EINFAcHSTEN IST ES, wenn sich die Jungmannschaft im Fond die Unter-haltung selbst organisieren kann. Das heisst: Bücher, Gameboy, CD-Player oder Walkman sollten für sie erreich-bar platziert sein, genauso wie die dazugehörige DJ-Bobo-CD, Chasper-li- oder Harry Potter-Kassette. Auch Spiele eignen sich gut, damit die Fahrt kurzweiliger wird. Warum nicht mal ein Quartett oder «Ich sehe was, was du nicht siehst» spielen? Wichtig

ist auch, dass die Kinder gut auf die Fahrt vorbereitet werden, vor allem die Älteren sollten wissen, wie lange die Fahrt zirka dauern wird und wo Stopps geplant sind. Und wenn Pilo-tin und Co-Pilot Mami und Papi etwas Flugzeugstimmung aufkommen las-sen wollen, können sie ihren Kindern ja auch einen portablen DVD-Player mit 12-Volt-Anschluss kaufen. Eine lohnenswerte Investition (die güns-tigsten Modelle sind bereits für unter 200 Franken erhältlich), wenn damit die Reise dafür wie im Flug vergeht.

tipp!

Die Anforderungen an den perfekten Familienwagen sind gross. Darauf sollte beim Kauf geachtet werden: Grosses Kofferraumvolumen, tiefe Ladekante, Flexibilität bezüglich Beladungsmöglichkeiten (Sitze im Fond einzeln klappbar), 3-Punktgurten auf allen Sitzen (bes. bei Occasionswagen), tiefer Kraftstoffverbrauch, 12-V-An-

schlüsse auch im Fond (für DVD etc.), Getränkehalter, Anzahl Sitzplätze, guter Sitzkomfort, getönte Scheiben hinten (Sonneneinstrahlung), Isofix-Veranke-rungen (für Kindersitz).

checkliste: vor den Ferien erledigen

Was vor der Abfahrt beachtet werden sollteEine richtige Vorbereitung ist die halbe Reise. Folgende Punkte sollten daher vor der Abfahrt erledigt beziehungsweise beachtet werden:

➜ Reifendruck prüfen und bei voller Ladung erhöhen (inklusive Reserverad)

➜ Reifenprofil prüfen.

➜ Scheinwerfereinstellung korrigie-ren (bei voller Beladung)

➜ Ölstand, Bremsen, Scheiben- wischerflüssigkeit und Kühlmittel überprüfen lassen (evtl. recht-zeitig vor dem Urlaub einen Service machen lassen)

➜ Nötige Versicherungen ab-schliessen (Reiseversicherung, Pannenhilfe, Ferien-Vollkasko)

➜ Werkzeug (z.B. Überbrückungs- kabel, Abschleppseil, Wagen- heber etc.) nicht vergessen

➜ Richtig laden: Die schwersten Gepäckstücke zuunterst, direkt hinter der Rücksitzlehne. Bei Fahrzeugen ohne Gepäck-trennnetz darf das Ladegut die Oberkante des Rücksitzes nicht überragen (Gepäckstücke werden sonst bei Vollbremsung zu tödlichen Geschossen). Trotz Gepäcknetz sollten nur leichte und weiche Gepäckstücke die Rücksitzkante überragen. Dach-boxen/Gepäckträger: Beachten, dass alles gut befestigt und rutschsicher ist

➜ Reiseapotheke, Strassenkarte und Sicherheitswesten einpa-cken (in gewissen Ländern wie Italien oder Spanien Vorschrift)

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Der Familienwagen: Worauf zu achten ist

Nützliche links:

Routenplaner: www.map24.ch, www.web.de (diverse Routenplaner)

Verkehrsinformationen:

www.tcs.ch (für Schweiz, Stauprognose)

www.autostrade.it (für Autobahnen in Italien. Gibt es auch für andere Länder)

Autobahn- und Alpenpassgebühren:

www.kfz-auskunft.de/info/ mautstrecken.html

Diese Vans bieten höchstenInsassenschutz Seite 25 ➔

Page 13: Ausgabe 0807

DRAUSSEN VANS MIT BESTEM INSASSENSCHUTZ www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 | 25

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DRAUSSEN INTERVIEW DES MONATS www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 | 24

«Wir wollen die Angleichung des Dieselpreises» Niklaus Lundsgaard-Hansen, frischgewählter Zentralpräsident des TCS, über Pannen im Ferienland, Benzinpreise und seine Pläne.

Herr Lundsgaard-Hansen, wo verbringen Sie Ihre Sommerferien? «neue-ideen»: Ich habe diverse Plä-ne. Einmal werde ich mein Zuhause am Murtensee geniessen, dann mit meinem jüngsten Sohn zur Feier sei-ner Matur eine Woche in Collioure (F) verbringen und schliesslich planen meine Partnerin und ich in der zwei-ten Hälfte August eine Reise auf eine deutsche Nordseeinsel, gefolgt von einem Abstecher nach Dänemark, dem Heimatland meines Vaters.

Wie bereiten Sie sich auf Ferienreisen mit dem Auto vor?Es kommt auf die richtige Einstel-lung an: gelassen und ausgeruht sein und sich die Ferienstimmung auch bei starkem Verkehr nicht verderben lassen. Ich versuche, das Verkehrsge-schehen auch bei besonders schöner Landschaft immer vorausschauend und aufmerksam zu beobachten,

defensiv und flexibel, statt stur und rechthaberisch, unterwegs zu sein, mit Licht zu fahren, die Geschwindig-keitslimiten zu respektieren und die Sicherheitsabstände einzuhalten. Meine Partnerin und ich werden uns am Steuer abwechseln und für genü-gend Ruhe sorgen. Wäre unser Auto nicht sowieso kürzlich im Service ge-wesen, könnte ich es vor der Abfahrt noch in einem Technischen Zentrum des TCS checken lassen.

Apropos Sicherheit: Welchen Ratschlag ge-ben Sie Eltern, die mit Kleinkindern unter-wegs sind? Eltern sollten darauf achten, dass die Kinder richtig angeschnallt bzw. im richtig eingestellten Kindersitz sit-zen. Wenn Babys oder Kleinkinder rückwärts zur Fahrtrichtung auf dem

Beifahrersitz transportiert werden, sollte unbedingt der entsprechende Frontal-Airbag abgeschaltet werden. Eine komplette Übersicht findet man im TCS-Ratgeber «Autokindersitze».

Davor fürchtet sich jeder: Man ist mit dem Auto im Ausland und hat eine Panne. Wie sieht der 5-Punkte-Notfall-Plan aus?1. Ruhig durchatmen und Nerven be-wahren. Umsichtiges Handeln kann viel Ärger und Kosten ersparen. 2. Den Pannenort sichern bzw. das

Warndreieck aufstellen. Aber auf-gepasst, in vielen europäischen Ländern muss bereits beim Auf-stellen des Warndreiecks eine Warn- oder Leuchtweste angezo-gen werden.

3. Die Pannenhilfe des betreffenden Landes anrufen.

4. Aussteigen und am besten hinter den Leitplanken auf die Pannenhil-fe warten.

5. Versicherung anrufen. Wenn der oder die Betroffene TCS-Mitglied ist, dann die ETI Einsatzzentrale des TCS anrufen. Diese wird alles Weitere organisieren.

Der steigende Benzinpreis fällt bei der Ferienplanung immer mehr ins Gewicht. In den 70er-Jahren verbilligte der TCS den Benzin-Bezug beispielsweise in Italien mit den altbekannten Benzin-Coupons. Plant der TCS bald wieder eine derartige Massnahme? Nein, solche Massnahmen sind nicht geplant. Wenn wir einen Blick über die Landesgrenze werfen, können wir festhalten, dass in der Schweiz aufgrund der geringeren steuer-lichen Belastung immer noch güns-tiger getankt werden kann als in den meisten europäischen Ländern.

Was unternimmt der TCS sonst gegen die hohen Benzinpreise?Der TCS setzt sich seit Jahren für die Entlastungen der Automobilisten ein, sei es, dass er sich gegen Road-Pricing-Versuche oder die CO2-Abga-be ausspricht. Er nimmt auch Stel-lung zum politischen Geschehen. So würde der TCS beispielsweise eine Angleichung des Dieselpreises an den Benzinpreis begrüssen, weil Die-sel bei der CO2-Bilanz effizienter ist. Eine Senkung der zweckgebundenen Steuern auf Treibstoffen lehnt der TCS dagegen ab. Sonst fehlt das Geld für Infrastrukturen, Unterhalt und mehr Sicherheit auf den Strassen.

Der TCS blickt auf eine lange und erfolg-reiche Geschichte zurück. Wohin geht die Reise unter Ihrer Führung? Ich möchte noch mehr der beste-henden Mitglieder überzeugen, dass sie die Zusatzangebote des TCS vor

allem im Bereich der verschiedenen Versicherungen nutzen. Auf der po-litischen Ebene will ich den TCS zu der entscheidenden Kraft im Land machen, die konstruktive und ver-nünftige Lösungen für die Mobilitäts-bedürfnisse findet und die dabei die Nachhaltigkeit – für die Wirtschaft, die Umwelt und die Gesellschaft – als Orientierung nimmt.

Worauf dürfen sich TCS-Mitglieder in Zukunft am meisten freuen?Wir sind gegenwärtig an den Vorbe-reitungen für die Einführung einer Jugendmitgliedschaft, welche die Mobilitätsbedürfnisse der jungen Ge-neration aufnimmt. Auf der anderen Seite bauen der Zentralclub und die Sektionen auch das Angebot für die älteren Autofahrer aus.

Insassenschutz

Kofferraumvolumen in Liter***

Durchschnitts- verbrauch****

Praktisches Reisezubehör(teilw. gegen Aufpreis)

Opel Zafira(2005*)

Max. Sitzplätze: 7

Mazda 5 (2005*)

Max. Sitzplätze: 7

Toyota CorollaVerso (2004*)

Max. Sitzplätze: 7

12-V-Steckdose im Gepäckraum, Kindersitzbefestigungssystem Isofix, Leselampen vorne und hinten, Gepäck-raumabdeckung, Sicherheitsnetz für Gepäckraum, Wärmeschutzverglasung hinten, Fahrrad- und Skiträger.

Staufächer, Dachveloträger, Veloträger für Montage auf Anhängervorrichtung, Kofferraumwanne, DVD-Entertainement-Sytem, Gepäckraumnetz, 2 x 12-V- Anschlüsse vorne und hinten.

In-Car Entertainment, Navigations- system, Kindersicherheitssitz, Getränkehalter vorne und hinten, Leseleuchten, 12-V-Steckdosen hinten, Gepäcknetz, Basisträger, Surfbrett- halter, Anhängervorrichtung.

645

7,1 l/100 km

26 890.– 28 500.– 29 950.–

426 397

7,9 l/100 km 7,5 l/100 km

Insassenschutz

Kofferraumvolumen in Liter***

Durchschnitts- verbrauch****

Praktisches Reisezubehör(teilw. gegen Aufpreis)

Preis ab Fr.

VW Touran (2003*)

Max. Sitzplätze: 7

Peugeot 807(2003*)

Max. Sitzplätze: 8

Renault Espace(2003*)

Max. Sitzplätze: 7

Netztrennwand, Anhängervorrichtung abnehmbar, 2 Einzelsitze in der 3. Sitzreihe, variabler Ladboden, 12-Volt-Steckdose (1x Mittelkonsole hinten, 1x Kofferraum), Ablagefächer in der Dachkonsole, Ablagetaschen an den Rückseiten der Vordersitze.

Getränkehalter hinten, 12-V-Steckdosen in allen Reihen, Gepäckrückhaltenetz,Isofix-Kindersitzverankerung, DVD-Pack,gekühltes Handschuhfach.

12-V-Steckdosen (2 vorne, 1 hinten), Deckenleuchten, Ablagefächer, Getränkehalter, Fahrradträger, In-Car DVD-Entertainement-System, Kindersitz, Duo Plus Isofix, Dachkoffer, Anhänger-kupplung.

Note 5

wurde nicht getestet

695

7,4 l/100 km

29 990.– 35 990.– 36 600.–

Note 5

wurde nicht getestet

Note 5

wurde nicht getestet

830 650−780 (je nach Modell)

9,0 l/100 km 9,6 l/100 km

Preis ab Fr.

* Getesteter Modell-Jg. / ** Euro NCAP Crashtest: Frontal und Seitenaufprall, Pfahltest (2 Erwachsene vorn, 2 Kinder in Kinderrückhaltesystemen hinten) *** 2. Sitzreihe NICHT versenkt/Höhe Rücksitzlehne) / **** Benzinmodell

Kinderschutz(Max. Note jeweils: 5)

Note 5

Note 4

Note 5

Note 3

Note 5

Note 4

Kinderschutz(Max. Note jeweils: 5)

Test: TCS

Die 6 besten Vans

Page 14: Ausgabe 0807

DRAUSSEN HOUSESITTING www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 | 27

Anita und Martin Schuhmacher kümmern sich um Haus und Tier.

info!

tipp!

So machen Sie Einbrechern das Leben schwerWenn Sie in die Ferien reisen und keinen professionellen Housesitter mit der Betreuung Ihrer Liegenschaft betrauen, sollten Sie folgende Punkte beachten, um Einbrüchen vorzubeugen.

Generelle Massnahmen • Post zurück legen oder Briefkasten

regelmässig durch Nachbarn oder Freunde leeren lassen

• Keine Schlüssel in Verstecken deponieren (Blumenkiste, Regenrinne, etc.)

• Nachbarn über Abwesenheit orientieren

• Roll- und Fensterläden offen lassen• Keine Fenster gekippt lassen• Wertsachen ausserhalb des Hauses

deponieren (Banktresor)• Türe vom Keller ins Erdgeschoss

abschliessen• Beleuchtung mit Zeitschaltuhren

koppeln, die unregelmässig Lampen ein- und ausschalten

• Nachbarn oder Freunde bitten, von Zeit zu Zeit im Haus vorbeizuschau-en, Fenster zu öffnen und Anwesen-heit zu markieren

• Alarmanlage einschalten• Keine Angaben zur Abwesenheit

auf dem Anrufbeantworter

Bauliche Massnahmen• Lichtschachtgitter gegen

Anheben sichern• Einbruchsichere Rollläden, Türen

und Fenster im Erdgeschoss sowie bei leicht zugänglichen Balkonen montieren lassen

• Exponierte Fenster mit Gittern sichern

• Aussenbeleuchtung mit Bewegungsmelder installieren

• Evtl. Alarmanlage mit direktem Kontakt zu einem Sicherheitsdienst installieren lassen

Blumen giessen, Katze füttern, Briefkasten leeren: Housesitter kümmern sich während den Ferien um leer stehende Häuser und daheimgebliebene Haustiere.

Wer betreut Haus und Tiere?

Text: Reto Westermann Foto: Daniel Hager

WäHREND 345 TAGEN pro Jahr läuft der Alltag planmässig: Jedes Familienmit-glied hat seine Aufgabe, der Garten wird gepflegt und gegossen, Haus-tiere gefüttert, der Briefkasten geleert. Doch wenn die grossen Ferien vor der Türe stehen wird es schwierig: Wer soll die Katze füttern, die nicht mitreisen kann? Wer verhindert, dass der Gar-ten vertrocknet? Dummerweise ge-hen Müllers von gegenüber, die sonst helfend einspringen, zur gleichen Zeit in die Ferien, Grafs von nebenan mö-gen keine Katzen und Meiers, die drei Häuser weiter wohnen, sind bereits hoch betagt. IN SOlcHEN FällEN springen heute pro-fessionelle Housesitter wie Anita und Martin Schuhmacher aus dem aar-gauischen Full ein. Sie arbeitet seit vier Jahren Vollzeit als Hausbetreue-rin, er unterstützt sie in seiner Frei-zeit neben seinem Job als Sachverstän-diger. Jetzt, wo alle in die Sommerfe-

rien reisen, haben die Schuhmachers alle Hände voll zu tun: Von früh bis spät sind sie in der Region zwischen Baden, Brugg, Waldshut, Zurzach und Frick unterwegs, bewässern Gärten, füttern Katzen und führen Hunde gas-si. Zwei Aushilfen greifen ihnen in den Spitzenzeiten unter die Arme. «Wir erfüllen fast jeden Wunsch. Nur gif-tige Tiere, deren Haltung eine amt-liche Bewilligung benötigen, betreuen wir nicht», sagt Anita Schuhmacher.

AUcH AUSSERHAlB DER GROSSEN FERIEN sind die Dienste der Aargauer Haus-betreuer gefragt: «Wir haben der-zeit viele Aufträge, Hunde auszufüh-ren», sagt Martin Schuhmacher. Und wenn jemand ins lange Wochenen-de fährt, sind die beiden ebenfalls zur Stelle und sehen nach dem Rech-ten. Auf Wunsch wird vor der Rück-kehr der Besitzer aus dem Wochen-ende oder den Ferien übrigens gleich auch noch der Kühlschrank gefüllt.

DIE KOSTEN FüR DIE Betreuung von Haus und Tieren sind ähnlich hoch wie in einem Katzenhotel. Eine halbe Stunde Betreuung pro Tag kostet bei Schuhma-chers inklusive Anfahrt je nach Weg-distanz zwischen 25 und 50 Franken. Angebote für Housesitting finden sich auch an anderen Orten der Schweiz (s. Adressen). Einige Anbieter küm-mern sich sowohl ums Haus als auch um die Haustiere, andere wiederum nur um Tiere. Am weitesten geht der Service von Agrihome im Kanton Lu-zern. Das im Sommer 2007 von Bäue-rinnen gegründete Unternehmen bie-tet neben der Betreuung von Haus­tieren und Gärten auch Mithilfe im Haushalt an – kochen, waschen, bü-geln und Kinder betreuen. Kosten: 38.80 Franken pro Stunde. Das Ange-bot kommt an: «Innert Jahresfrist hat sich die Zahl unserer Mitarbeiterinnen mehr als verdoppelt», sagt Claudia Bucher, Agrihome.

WER EINEN HOUSESITTER ENGAGIEREN MöcHTE sollte sich frühzeitig darum kümmern – vor allem während den Schulferi-en sind freie Termine rar und in Fra-ge kommen nur lokale Unternehmen. «Bei Fahrwegen von mehr als 30 Kilo-metern sind die Kosten nach unserer Erfahrung zu hoch», sagt Housesit-ter Martin Schuhmacher. Hat man ei-nen Anbieter gefunden, sollte man ihn genauer unter die Lupe nehmen. Denn schliesslich vertraut man Haus und Tiere während längerer Zeit einer fremden Person an. Referenzen ande-rer Kunden und ein persönliches Ge-

spräch geben einem einen ersten Ein-druck. Wichtig sind aber auch ein Au-genschein durch den Housesitter vor Ort, um den Umfang des Auftrages zu besprechen, eine saubere Offerte und ein Vertrag, der die zu leistenden Arbei-ten und den Preis dafür festhält.

UNBEDINGT ABKläREN SOllTE MAN, ob der Housesitter über einen Stellvertreter verfügt. Denn erkrankt oder verunfallt die beauftragte Person, muss sicherge-stellt sein, dass die Betreuung weiter läuft. Zudem sollte der Schlüssel nur

persönlich übernommen werden und ein Kontrollanruf durch den Housesit-ter nach der Rückkehr seiner Auftrag-geber getätigt werden. «Denn erfolgt die Rückkehr nicht rechtzeitig, können wir die Betreuung der Tiere notfalls weiter führen», sagt Anita Schuhma-cher. Beste Voraussetzungen also, um die Ferien richtig geniessen zu können – ohne Sorgen um Garten und Katze.

Was Sie vor der Abreise tun müssen.Seite 28

Weitere Adressen finden Sie auf den Gelben Seiten des Telefonbuches www.directories.ch

Haus- und Tiersitting Aaretal

5324 Full056 246 13 54www.aaretal.ch

Sobini Housesitting Ackermann

9010 St. Gallen071 244 48 40www.housesitting.ch

Tier- u. Hausberatung cats & co.

8600 Dübendorf044 820 01 64www.haustierbetreuung.ch

AgriHome

6204 Sempach Stadt041 460 49 02www.agrihome.ch

Page 15: Ausgabe 0807

DRAUSSEN CHECKLISTE www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 | 28

Was Sie vor Ihren Ferien erledigen sollten

Post zurücklegen lassen oder jemanden organisieren, der den Briefkasten leert. Zeitungsabos unterbrechen

Hauslieferdienste (Mineralwasser, Gemüse etc.) abbestellen

Betreuer für Pflanzen und Haustiere organisieren oder Tierhotel buchen

Putzfrau über Abwesenheit orientieren

Sicherheitsmassnahmen (automatische Beleuchtung, Alarmanlage) testen und nötigenfalls ergänzen

2 Wochen vor Abreise

Reiseplan, Handynummer und Hausschlüssel bei Freunden, Verwandten oder Nachbarn deponieren

Wertsachen im Tresor oder Banksafe einschliessenZahlungen für Gas, Wasser, Strom erledigen

Verzeichnis der Wertsachen anlegen

1 Woche vor Abreise

Kühlschrank leeren, Lebensmittel einfrieren oder weiterverschenken

Heizung und Warmwasser abstellen oder auf Ferienbetrieb umstellen

Kleinen Vorrat mit haltbaren Lebensmitteln für Rückkehr einkaufen (UHT-Milch, Brot zum Einfrieren, Konserven)

Reiseunterlagen (Flug-/Bahntickets, Hotelreservierung, Mietwagen-reservierung etc.) vollständig zusammenstellen und einpacken

1 Tag vor Abreise

Herd ausschalten, Kühlschrank-Temperatur reduzieren

Stereoanlage und Fernseher vom Strom und vom Kabelanschluss trennen

Alle Geräte mit Standby-Funktion vom Strom trennen

Boiler ausschalten

Türen und Fenster schliessen (keine gekippten Fenster)

Zeitschaltuhr für Rollläden und Beleuchtung in Betrieb nehmen

Gas und Wasser zudrehen

Kontrollieren, ob Tiefkühler nicht aus Versehen vom Strom abgehängt wurde

Alle Abfallkübel leeren und zur Abfuhr bereitstellen

Alarmanlage, automatische Beleuchtung etc. einstellen

Bargeld, Devisen, Reisechecks, Kreditkarte einstecken

Haustüre abschliessen

Tag der Abreise

Mitgliederausweis

DIE ZEITSCHRIFT FÜR HAUSEIGENTÜMER

Mitglieder-Nummer Gültig bis

Mitglieder-Ausweis

99`999 08 / 2009

Petra MusterRötelstrasse 84 8057 Zürich

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Das Team von neue-ideen macht eine Sommerpause. In der Zeit vom 18. Juli bis und mit 3. August bleiben unsere Büros geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis.

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Page 16: Ausgabe 0807

DRAUSSEN AUSFLUGSZIELE IN DER SCHWEIZ 31 www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 |

Ob per Schienenvelo oder zu Fuss mit dem Lama: Die Schweiz lässt sich abenteuerlich entdecken. Vier Ausflugstipps aus vier Regionen.

Ferien-Erlebnis: 4 Top-Tipps für Daheimgebliebene

Mittelland: Velo auf Schienen

Durchführung: April bis Oktober, ca. 8.30 bis 20 Uhr, je nach Tageslicht.

Preis: Schienenvelo à 4 Personen von 80 Franken (2 Stunden) bis 100 Franken (4 Stunden). Übernachtung (exkl. Frühstück) im Tipicamp: Kinder bis 15 J. 25 Franken, ab 16 J. 35 Franken.

Infos: www.schienenvelo.ch oder Tel. 026 670 73 83.

Bündnerland: Laufen mit Lamas

Preis Plauschtrekk für Familien: Kinder ab 30 Franken, Erwachsene 60 Franken. Kinder unter 3 Jahren gratis. Inkl. 4,5 Stunden Führer und Lamas, Lunch mit Getränk.

Infos: www.bandli.ch und www.safiental.ch oder Tel. 081 647 12 05.

Velofahren einmal anders, das kann man im Sensetal. Denn am Röstigraben – am Dreieck Murten, Bern, Freiburg – bewegt man sich per Schienenvelo fort. Ein Spass für die ganze Fa-milie. Die Nostalgie-Expedition auf Velo-Draisi-nen mit je 4 Sitzplätzen beginnt in der Nähe des Bahnhofs Laupen und führt über die stillgelegte Eisenbahnstrecke bis zum Wendepunkt in der

Nähe des Bahnhofs Gümmenen. Auf Wunsch kann dort ein Grillplausch genossen werden.

Die Geschwindigkeit beträgt zirka 12 km/h. Ra-santer gehts dann auf der Rückfahrt zu und her: Sie beinhaltet eine Schussfahrt in die Ebe-ne von Laupen. Wer den Ausflug ausdehnen möchte, kann beispielsweise eine Übernach-

tung im frisch renovierten Tipicamp mit einbe-ziehen. In drei Tipizelten mit je 13 Schlafplätzen wird aus zweckmässigen Betten aus Holzlat-tenrosten mit Schaumstoffmatratzen geschla-fen. Duschen, WC und eine Feuerstelle stehen zur Verfügung. Das Nachtessen oder das Früh-stück kann aber auch in der angegliederten Pizzeria eingenommen werden. (cs)

«Ein Trekking mit Lamas im Safiental hat einen grösseren Erholungswert als 3 Wo-chen Sandstrand», glauben Erwin und An-gelika Bandli, die im bündnerischen Safien-tal Kamel- und Lama-Trekkings anbieten. Wer die Ruhe und das Aussergewöhnliche sucht, ist im abgelegenen Tal richtig: Kein W-Lan, schlechter Handyempfang, aber dafür je-de Menge Natur pur. Und weil das Lama den

Rucksack trägt, kann man die Bergwelt noch besser geniessen.

Es stehen verschiedene Touren zur Aus-wahl – von der ein- bis zur mehrtägigen Tour mit Übernachtung. Im Angebot ist auch ein Plauschtrekk für Familien mit Kindern. Mindestteilnehmerzahl: 4 Personen (mind. 2 Erwachsene und 2 Kinder). (cs)

Begehbar: Mai bis Oktober

Infos: www.adelboden.ch oder Tel. 033 673 80 80

Ein imposantes Wasserschauspiel bietet die Cholerenschlucht in Adelboden. Die 100 Me-ter lange Felsschlucht, die im Sommer 2004 umfassenden Unterhaltsarbeiten unterzo-gen wurde, ist durchgehend mit Treppen und Brücken ausgebaut. Vom Dorf Adelbo-den erreicht man sie zu Fuss in 1 Stunde. Dann tut sich dem Wanderer eine Welt von Wasserfällen, Wassermühlen und von der Erosion geschliffenen Felsen auf. Die Alpinschule Adelboden bietet für Erlebnis-freudige im Sommer regelmässig Abseil-abenteuer in die Schlucht an. Zum Eintritt in die Schlucht den unteren Eingang wählen. Dies ist gefahrloser und eindrucksvoller. Und wenn man schon einmal da ist: In Adel-boden-Frutigen befindet sich mit 138 Metern die längste Hängebrücke Europas. (cs)

Berner Oberland: Wandern in der Felsschlucht

Ein natürliches und märchenhaftes Kinder-paradies ist der Zauberwald in Ernen. Knor-rige Rottannen und moosige Felsblöcke bil-den eine bizarre Landschaft. Zum Spiel la-den natürliche Materialien wie Tannenzap-fen, Äste, Steine und Wasser ein. An ver-schiedenen Stationen können Familien mit Kindern die Natur auf spielerische Art ken-nenlernen. Tannenzapfenbahn, Schaukel-baum, Hängebrücke, Schluchtwege und ein Sandbereich ermöglichen Familien mit Kin-dern im Alter von 3 bis 10 Jahren ein ganz anderes Erleben eines Naturspielplatzes.

Im Mittelpunkt des Themenweges steht das Eichhörnchen Brüna, das allerlei spannende Abenteuer erlebt und auf seltsame Gestal-ten trifft. Der im September 2007 eröffnete Zauberwald wartet dieses Jahr zudem mit weiteren Attraktionen auf: Ab Anfang Ju-li sorgt beispielsweise eine Alphornrutsch-bahn für noch mehr Spass. Der Hauptplatz mit mehreren Feuerstellen, Brunnen und Sitzgelegenheiten ist auch mit dem Kinder-wagen gut erreichbar.

Ideal ist dieser Erlebnis- und Abenteuer-spielplatz für einen Halbtages- oder Tages-ausflug für Familien mit Kindern im Alter von 3 bis 10 Jahren. (cs)

Wallis: Märchenhafter Zauberwald

Preis: Eintritt gratis, freiwillige Beiträge willkommen.

Infos: www.zauberwaldernen.ch

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Page 17: Ausgabe 0807

DRAUSSEN PFLANZEN BEWÄSSERN

WÄhREND DER hAUSBESitZER in die Feri-en fährt, um sich zu erholen, steht für den Garten eine stressige Zeit be-vor. Wichtig ist, dass die Wasserver-dunstung bei Nutzpflanzen wie auch in Blumenrabatten reduziert wird. Als erstes wird dafür der Boden zwi-schen den Pflanzen gut gelockert. So

33 www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 |

Steht eine Reise bevor, ist eine gute Versorgung der Pflanzen im Garten und Haus angesagt. Zum Beispiel mit dem Flaschen- oder Badewannentrick.

Damit die Pflanzen nicht verdursten

gelangt Wasser nicht mehr so leicht an die Oberfläche, um dann zu ver-dunsten. Zusätzlich wird Unkraut entfernt. Lücken im Beet werden von Vorteil mit Neupflanzungen gefüllt. Dies sollte man frühzeitig tun, damit die Pflanzen gut einwachsen können. Abschliessend ausgiebig wässern und

Text: Brigitte Buser

mulchen. Hier wird der Rasenschnitt vom letzten Mähdurchgang verwen-det. Eine 3 bis 5 Zentimeter dicke Schicht reicht völlig aus.

StAUDEN, DiE iM toPF kULtiviERt WERDEN, pflanzt man am besten in den Garten, wo sie weniger leicht vertrocknen.

Zudem sollte geprüft werden, ob alle Stauden, die gestützt werden wollen, auch gut angebunden sind. So leiden sie bei Wind und Regen nicht. Wird Abgeblühtes vor Reiseantritt entfernt, können die Pflanzen durchtreiben und zum Teil neue Blütenstände bil-den. Dies gilt übrigens auch für mehr-mals blühende Rosen. Hier sollte man auch für einen ausreichenden Pflan-zenschutz sorgen. Zusätzlich müssen Rosenhochstämme gut gestützt sein. Die Stütze muss über die Veredlungs-stelle hinausragen, da diese bei Sturm gerne bricht.

ohNE EiNEN gUtEN NAchBARN oder Freund, der ab und zu einen Kontroll-gang macht und regelmässig die grü-nen Mitbewohner mit dem nötigen Nass versorgt, steht man bei längerer Abwesenheit jedoch auf verlorenem Posten da. Der Bekannte freut sich sicher, wenn er schon im Voraus ei-nen Strauss Gartenblumen als Danke-schön für seine Tätigkeit erhält.

oB iM gARtEN oDER iM toPF: Wird von Hand gegossen, sollten die Pflanzen niemals von oben überbraust, son-dern nur in Wurzelnähe mit Was-ser versorgt werden. Dies ist beson-ders wichtig, wenn dem Giesswasser Dünger beigemischt wurde, was bei zusätzlicher Sonneneinstrahlung Verbrennungen hervorruft. Weiter-hin gilt, lieber einmal ausgiebig, als tröpfchenweise giessen. Nur so kann das Wasser die Erde bis in die unteren Schichten benetzen und dessen Auf-nahme durch alle Wurzeln ist ausrei-chend gewährleistet. Giesst man eher sparsam, vertrocknen die unteren Wurzeln zusehends, übrig bleiben nur die Wurzeln in Oberflächennähe, die zudem sehr schnell unter Hitze und Trockenheit leiden können.

iDEAL SiND AUch voRAB iNStALLiERtE au-tomatische Bewässerungssysteme, die im Fachhandel erhältlich sind. Diese garantieren nicht nur unge-trübte Urlaubstage, sondern bringen dem Garten- und Blumenfreund rund ums Jahr Erleichterung. Kontrollieren Sie das System jedoch vor Reisebeginn unbedingt nochmals auf seine Funk-tionstüchtigkeit. Auch hier ist ein guter Nachbar von Vorteil, der ab und zu mal nach dem Rechten schaut. Be-wässerungsanlagen sollten am besten in den frühen Morgenstunden laufen. Wird später gegossen, erleiden die

Pflanzen gerne einen Kälteschock. Zudem nimmt der Boden das Wasser besser auf, da er meist vom Morgen-tau noch feucht ist.

ZiMMERPFLANZEN lassen sich ein bis zwei Wochen problemlos und preis-wert mit der Flaschenmethode ver-sorgen: In den Schraubverschluss einer Pet-Flasche einige Löcher boh-ren. Anschliessend die Pet-Flasche mit Wasser füllen, verschliessen und kopfüber so tief in den Blumentopf stecken, dass diese nicht umkippen kann. Das Wasser wird nun tropfwei-se an das Erdreich abgegeben.

WERDEN DiE PFLANZEN LANgE ALLEiN gelas-sen, lohnt sich auch hier die Anschaf-fung einer automatischen Bewässe-rungsanlage – oder man baut auf eine

gute Nachbarschaft. Einfach aber effektiv ist auch folgende Methode: Die Zimmerpflanzen vor Reiseantritt auf ein Vlies in die Badewanne stel-len. Anschliessend das Erdreich gut anfeuchten. Während der Abwesen-heit die Badewannenarmatur leicht tropfen lassen. Jedoch darauf achten, dass der Abfluss frei ist. Wer vor der Reise also ein paar Vorbereitungen trifft, hat auch nach den Ferien noch Freude an seinen Pflanzen – und eine grüne Oase im und ums Haus.

videoanleitung zum thema giessen: «gartenfreunde.ch»/ www.neue-ideen.ch

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kein thema beschäftigt den teichbesit-zer so sehr wie das Übermass der Al-genbildung, was besonders bei Neuan-lagen während der warmen Sommer-monate zum Problem werden kann. Oft funktioniert hier das Ökosystem noch nicht einwandfrei. Nebst einer ausreichenden Bepflanzung, beispiels-weise mit Unterwasserpflanzen wie Horn- oder Laichkraut, sorgt eine ent-sprechende Filteranlage, die bei Neu-anlagen regelmässig von Grobschmutz befreit werden sollte, sowie das Ab-fischen von übermässigen Algen mit einem Kescher für eine einwandfreie Wasserqualität.

teichpflege während der FerienzeitBei Ferienabwesenheit ist guter Rat oft teuer. Ideal ist, wenn man auch hier auf eine gute Nachbarschaft zählen kann. Bei einer regelmässigen Filterreinigung sowie dem Abfischen aufkommender Algen, kommt auch eine Neuanlage gut durch die Ferien-zeit. Zusätzlich bietet der Fachhandel entsprechende Produkte an, die ins Was-ser gestreut werden. Solche gegen Schwe-bealgen (grünes Wasser) helfen jedoch nur dann, wenn die dabei entstehende Ausflo-ckung möglichst schnell mit einem Kescher entfernt wird, da sonst beim Abbau der to-ten Biomasse Nährstoffe freigesetzt wer-den, was das Algenwachstum wiederum verstärkt. (bb)

Damit die Pflanzen nach den Ferien nicht so aussehen, gilt es einige vorbereitungen zu treffen.

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DRAUSSEN

WARUm iN DiE FERNE SchWEiFEN, denn das Gute liegt so nah. Das zumindest kön-nen sich Hausbesitzer sagen, die ihre Badeoase im eigenen Garten haben. Kein Kampf um einen Liegestuhl am Hotelpool und kein anderer Urlauber, der ausgerechnet dort seine Bahnen zieht, wo man selbst schwimmen möchte. Und weil der Mensch immer mehr Privatsphäre möchte, will er ver-mehrt auch sein eigenes Schwimm-bad, glaubt Terry Haldemann von der Platsch AG mit Sitz in Mühleberg (BE). Unter diesem bezeichnenden Na-men hat sich die Firma seit 30 Jahren dem Schwimmbadbau verschrieben. «Swimmingpools sind sehr gefragt. Tendenz steigend», sagt Haldemann.

SO WiE Sich mit DER hEUtigEN LEbENSARt die Prioritäten der Menschen verän-dert haben, hat sich auch beim Pool selbst einiges getan. Denn längst fühlt man sich beim Bade nicht mehr wie in

SWimmiNgPOOL UND SchWimmtEich 35 www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 |

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Schwimmende Kraftwerke

Es muss nicht immer das Meer sein. Auch im eigenen Garten lässt es sich gut baden. Sei es im Swimmingpool oder im immer gefragteren ökologischen Schwimmteich.

badelandschaft im eigenen Garten

einem künstlichen Chlorbecken. Bei-spielsweise dank Elektrolyse-Geräten. Sie wandeln Sauerstoff im Wasser in Ozon um. Dieses zerstört Pilze, Viren, Bakterien und organische Substan-zen. Mit der Salzelektrolyse arbeitet die Platsch AG. «Damit wird das Prin-zip der Kraft des Meerwassers auf den Pool übertragen. Die Elektrolysezelle in die Verrohrung montieren, mit der Steuereinheit verbinden und schon wird aus leichtem Salzwasser durch Elektrolyse Chlorgas gebildet, das zur Entkeimung des Beckens genutzt wird», erklärt Haldemann. Mit dem Vorteil, dass das Wasser nicht nach Chlor riecht und auch Allergiker sorglos darin baden können.

DASS DiE EiNgESEtztE tEchNiK immer effizienter wird, bestätigt auch Oliver Egli, Geschäftsleiter der Egli Gar-tenbau AG in Uster (ZH): «Auch der Stromverbrauch der Pumpen sinkt.»

Im über 50-jährigen Gartenbaube-trieb werden sowohl Pools als auch Schwimmteiche gebaut. Dass dem Mensch nicht egal ist, wie er badet, beweist der Trend, der sich bei der Egli Gartenbau AG zurzeit abzeichnet: Weit beliebter als Pools sind hier die Schwimmteiche. «Ganz klar die öko-logischste Badevariante im Garten», sagt Egli und fügt hinzu: «Viele Leute sind heute bestrebt, ohne Abstriche an Qualität, Komfort und Ästhetik mit einem Schwimmteich aktiv Um-weltschutz zu betreiben.»

FüR DEN NAtURPOOL spricht, dass der Be-sitzer reines, klares Badewasser ohne chemische Zusätze erhält. Durch die natürliche Bauweise fügt sich der Schwimmteich optimal in den Gar-ten ein, Betriebskosten und Pflege-aufwand sind eher gering. «Wenn der Besitzer sehr tolerant ist, genügt eine jährliche Grundreinigung des Teichs. Der Aufwand für das Überprüfen der Wasserwerte und dem Beigeben von Chemikalien entfällt», sagt Egli. Dem Teich sind kaum Grenzen gesetzt: «Wir haben schon ein vollbiologisches öffentliches Hallenbad gebaut», er-zählt er. Einzig, wenn einem weniger als 15 Quadratmeter Gesamtwasser-fläche zur Verfügung stehen, könnte es schwierig werden, meint er. Für ihn ist der Trend klar: «Der heutige Garten soll über das ganze Jahr ein Le-bensraum sein. Und dies ist mit dem Schwimmteich gegeben: m Frühling kann man das Erwachen der Natur geniessen, im Sommer darin baden, im Herbst sich am Farbenspiel erfreu-en und im Winter auf Schlittschuhen Runden darauf drehen.

Text: christina Sedens Fotos: Susanne Völlm

Für angenehme Badetemperaturen im Pool sorgen die Solar Sun Rings. Sie wandeln die Sonnenenergie in Wärme um. Die Plastikinseln mit 1,5 Metern Durchmesser einfach mit wenig Luft füllen, damit sie schwimmen, und in den Pool werfen. Ein einzelner Solar Sun Ring vermag täglich 5500 Liter Wasser um 1 Grad aufzuheizen. (pd)

Preis: 59 Franken www.fun-care.ch

mit 50 000 FRANKEN kann ein Schwimm-teich mit Schwimmbereich von 3,5 x 7 Metern und einem Regenerations-bereich von rund 25 Quadratmetern gebaut werden. Je nach Ausstattung kann er aber auch gegen 90 000 Fran-ken kosten. Ähnlich verhält es sich beim Pool. Durchschnittlich sei mit Kosten von 60 000 bis 80 000 Franken zu rechnen. Doch bleibt ein Swim-mingpool auch bei bescheidenen fi-nanziellen Mitteln kein Traum: Ein Aufstellbecken ist bei der Platsch AG bereits ab 3500 Franken erhältlich.

WER Sich EiNEN KLASSiSchEN POOL zutun möchte, sollte bei der Offerte darauf achten, dass alles dabei ist. Sonst wird ein vermeintlich günstiger Pool plötz-lich teuer, rät Haldemann. Und Egli weist darauf hin, dass man bei einer Schwimmteich-Planung berücksichti-gen sollte, dass man mit einer Firma zusammenarbeitet, die viel Erfahrung mitbringt. «Es reicht definitiv nicht, ein bis zwei Schwimmteiche pro Jahr zu errichten.»

www.platsch.ch / www.egligartenbau.com

Esther und René Egli, balm (zh)

Die gewinnerIm Mai-Heft haben wir den coolsten Pool gesucht. Gewonnen haben Esther und René Egli aus balm (zh) mit ihrem Pool im Badeteich. Aller Ursprung der originellen Badelandschaft war ein Schwimmteich, den die Eglis vor 10 Jahren bauen liessen. Dieser gefiel wohl optisch, sagte ihnen zum Baden jedoch nicht ganz zu. Also inte-grierten die Eglis darin einen klassischen Pool. Das chlorfreie Wasser wird durch ei-nen Filter der bekannten österreichischen Firma Grander natürlich belebt.

2 weitere schöne beispiele von Leserpools: Seite 36 und unter www.neue-ideen.ch

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Jean-Pierre Kousz, Dietlikon (ZH)

MeDiterran renoviert hat die Familie Kousz ihren Pool. Ein Holzboden, eine orange Wand anstelle der zuvor grauen, und schon fühlt man sich wie im Süden. Via Lautsprecher, die über Funk angesteuert werden, ist für Musik am Pool gesorgt. Durch regelmässige Überprüfung des PH-Werts versuchen die Kousz‘ mit so wenig Chemikalien wie möglich auszukommen.

Christian Schymura, vitznau (LU)

BaDen Mit BLiCK aUf Den vierwaLDStätterSee kann man im Pool von Christian Schymura. Hier geniessen die Besitzer auch immer wieder mal ein Bad bei blutroten Sonnenuntergängen. Dank Aktivsauerstoff ist das Wasser chlorfrei. Um Chemie zu sparen, wird der Pool abgedeckt. Eine solche ist für Christian Schymura wichtig: die Pflegemittel halten länger, Dreck wird abgefangen und Kinder und Tiere sind geschützt.

DraUSSen www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 | SwiMMinGPooLS von LeSern 36 www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 | DraUSSen GartenKaLenDer

Die ZUCCHetti GeHören in die Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Sie sind einhäusig, was bedeutet, dass die getrennt geschlechtlichen, männlichen und weiblichen Blü-ten sich auf derselben Pflanze befinden. Die männlichen Blüten haben einen langen Stiel, die weiblichen Blüten ha-ben einen kürzeren und bilden unten einen kugelförmigen Fruchtknoten. Die Bienen und Hummeln bevorzugen den süssen Nektar der weiblichen Blüten und sorgen so für die Bestäubung. Botanisch gesehen gehört die Zucchetti nicht zum Gemüse, sondern zu den Beerenfrüchten. Zucchetti wachsen sehr schnell.

innert KürZeSter Zeit entwiCKeLn Sie SiCH zu riesigen Exem­plaren. Leider blockieren sie so auch die nachkommenden Beeren. Ernten Sie deshalb die Zucchetti, wenn sie maximal 25 cm lang sind. Dies fördert nicht nur den Nachwuchs, die Zucchetti sind auch viel zarter. Die zarten kleineren Zuc-chettis können auch wunderbar in Salaten verwendet wer-den. Die Italiener wissen es schon lange, auch die Blüten sind eine Delikatesse. Gesalzen in Ei und Mehl oder in einen Omellettenteig getaucht, im Öl ausgebacken und mit Zucker oder Zimt bestreut, sind sie eine Gaumenfreude. Versuchen Sie es mal! En Guete!

Gartenarbeiten im JuliZucchetti: Wann man sie am besten erntet und wie man sie geniesst.

ausserdem zu tun: • Schneiden Sie Stauden wie Rittersporn oder Margeriten

ca. eine Handbreit über dem Boden zurück, dies begüns-tigt eine zweite Blüte.

• Ernten Sie jetzt Küchenkräuter. • Giessen Sie Pflanzen in den frühen Morgenstunden; hier

gilt, lieber weniger oft, dafür durchdringend giessen!

• Um Verbrennungen zu vermeiden, schneiden Sie Ihren Rasen keinesfalls zu tief herunter.

Text: Pascale Marchiori

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DRAUSSEN LESERFRAGEN ZUM SONNENSCHUTZ 39 www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 |

Im Juni-Heft haben wir die Leser aufgefordert, Fragen zum Thema Sonnenschutz zu stellen. Hier eine Auswahl davon und die Antworten der Experten.

«Kräftige Farben schützen besser»

Wie pflege ich meinen Storen am besten? M. Rossel, Humlikon

Das Acryltuch ist imprägniert. Es dürfen daher keine scharfen Gegen-stände oder Hochdruckreiniger zur Reinigung verwendet werden. Kleine Verschmutzungen können mit einem farblosen Radiergummi entfernt oder trocken ausgebürstet werden. Das Tuch kann bei leichter Beschmutzung mit verdünnter Seifenlösung (5%, ca. 30 °C) und einer weichen Bürste abgewaschen werden. Danach mit klarem Wasser gründlich nachspülen. Eventuell den Vorgang wiederholen. Die Markise erst wieder einfahren, wenn das Tuch vollkommen trocken ist. Bei starker Verschmutzung emp-fehlen wir die Reinigung mit einem speziell dafür entwickelten Tuchrei-nigungsmittel gemäss Produktanlei-tung. Zum Nachimprägnieren kann das Acryltuch bei Bedarf mit einem speziellen Imprägnierspray (z.B. Fabric GuardTM von Dickson) behandelt wer-den. Geschlossene Kassettenmarkisen- Systeme (z.B. das Modell «Tendabox» mit integrierten Bandbürsten) beu-gen einer Verschmutzung vor und ver-längern die Lebensdauer der Markise.

Kann man das «Ombramobil» das gan-ze Jahr draussen lassen, aufgerollt oder ausgefahren?Y. Hüppin, Wangen

Das Markisengestell kann das ganze Jahr draussen stehen gelassen werden. Um eine maximale Standfestigkeit zu erreichen, sind die Fussplatten vom «Ombramobil» am Boden zu veran-kern. Über die Wintermonate können die beiden Volants mit wenig Aufwand entfernt werden. Generell sollten Mar-kisen, also auch das «Ombramobil», bei

Regen und Wind eingefahren werden. Bei genügend Neigung der Markise ist jedoch ein leichter Regen zulässig. Ein Allwetterschutzsystem mit Glasdach und Beschattung, wie der «Terrado» (s. Foto), schützt vor jeder Witterung.

Wird eine vom Sturm beschädigte Markise von der Versicherung bezahlt und welche Versicherung übernimmt den Schaden?V. Ramseier, Kirchenthurnen In nahezu allen Kantonen zählen fest mit dem Gebäude verbundene Son-

nenstoren als Gebäudebestandteile und sind mit diesem gegen Feuer- und Elementarschäden versichert. Laut Ge-setz liegt ein Sturmschaden vor, wenn durch den Sturm an einer Vielzahl von ordnungsgemäss erstellten und unterhaltenen Gebäuden Schäden ent-stehen (Kollektivereignis) oder aber gewisse Windgeschwindigkeiten er-reicht wurden (Grenzwerte sind kan-tonal unterschiedlich).Gemäss dem Verband Schweiz. Anbie-ter von Sonnen-und Wetterschutzsys-temen (VSR) sollten Sonnenstoren ab

ca. 30 km/h Windgeschwindigkeit, also lange bevor Sturmwerte erreicht sind, eingezogen werden. Dies kann z.B. auch eine Windautomatik überneh-men. Wird diese Vorsorgemassnahme nicht getroffen, hat die Gebäudeversi-cherung das Recht, die Entschädigung zu kürzen bzw. auf den Mieter zu re-gressieren oder sogar die Leistung zu verweigern mit dem Hinweis, dass der Schaden voraussehbar gewesen sei.Eine Rücksprache mit Ihrer Gebäude-versicherung ist zu empfehlen.

Lohnt es sich bei einer 25-jährigen Store, den Stoff zu ersetzen oder muss das gan-ze System ersetzt werden?R. Huber, Obfelden

Heute spricht man bei einer Standard-ausführung beim Tuch von 10 bis 15 Jahren und bei der Mechanik von 15 bis 20 Jahren. Diese Werte können sich je nach Produkt und Einsatz, Nut-zung, Pflege und Wartung verändern.

In Ihrem Fall würden wir nach 25 Jah-ren eine neue Markise empfehlen, bei der die neuste Technik und die heu-tigen Anforderungen berücksichtigt werden können.

Halten «Stobag»-Storen schädliche UV-Strahlen ab und wenn ja, wie lange bleibt dieser Schutz aktiv? J. Ehrenbolger, Baldegg

Die Qualität des Sonnenschutzes hängt von der Dichte des Gewebes, dem Ma-terial sowie der Farbe der Textilien ab. Dicht verarbeitete Textilien schützen besser als leichte Stoffe, künstliche Fa-sern (Acryl) bieten besseren Schutz als Naturfasern. Kräftige Farben schützen besser als Weiss oder Pastelltöne. Bei «Stobag»-Storen schützen praktisch alle Acryltuchdessins, mind. 90% vor UV-Strahlen. Die dunkelfarbigen Tü-cher sogar bis 100%. Der UV-Schutz bleibt bestehen, solange keine mecha-nische Abnützung oder Beschädigung des Markisentuches stattfindet.

Im Juni-Heft haben wir unsere Leserinnen und Leser aufgefordert, ihre persönliche Frage zum Thema Sonnen-schutz zu stellen. Ein Experten-Team der Firma STOBAG unter der Leitung von Martin Annen, Leiter Marketing & Verkauf, wird die zahlreich eingegangenen Fragen beantworten.

www.stobag.ch

Expertengeben Antwort

STOBAG entwickelt und produziert seit über 40 Jahren textile Sonnen-schutzsysteme.

Martin Annen

Ein Allwetterschutzsystem mit Glasdach und Beschattung schützt bei jeder Witterung.

Unter allen Leserinnen und Lesern, die eine Frage zum Sonnenschutz eingeschickt ha-ben, wurden 3 freistehende «Ombramobil» von STOBAG verlost. Die Gewinner geben wir im September-Heft bekannt.

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41DRAUSSEN STRANDSTIMMUNG www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 |

Strand- und Ferienfeeling in den eigenenGarten holen

Maritimes Flair im Garten Strandkörbe bringen ultimative Fe-rienstimmung in den Garten. Sie er-innern an weisse Dünen und weitläu-fige Strände an der Ost- und Nordsee. Kindheitserinnerungen werden wach. Denn der eine oder andere hat sicher-lich schon dort einmal die Sommerfe-rien verbracht. Und natürlich mit sei-nen Spielgefährten Sandburgen ge-baut, während die Eltern friedlich im Strandkorb lagen. Strandkörbe gibt es schon seit über 120 Jahren. Allerdings wird das maritime Möbel heute nicht mehr aus Naturrohr gefertigt, sondern aus Kunststoff. Bekannt sind die Nord-seeform, die eckig und gerade gestal-tet ist, und die Ostseeform. Sie ist ab-gerundet und geschwungen, so wie das abgebildete Modell Classic. Es ist ein Halblieger aus Kunststoffgeflecht. Die extra starke Polsterung, gepaart mit den zwei Nackenrollen, dem Kis-sen und den ausziehbaren Fussbänken bieten hohen Liegekomfort. Und unter der Markise ist man gut geschützt und kann ganz entspannt der Sonne entge-gensehen.Preis: 2575 Franken

www.strandkorb.ch

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Warum noch in den Urlaub fliegen? Lässt sich der Süd-seezauber unter Palmen doch mit der Badeinsel Aloha Disco entspannt im heimischen Swimmingpool genies-sen. Das abnehmbare Kopfteil in Bananenform stei-gert den Liegekomfort. Und die aufblasbare Insel der Seeligen wiegt nur vier Kilo. Preis: 95 Franken

www.apesa.ch

Südsee-Feeling

Das wasserdichte Music Showcase für den iPod ist der ideale Begleiter am Strand, beim Segeln oder für die Pool-party. Das durchsichtige Bediener-feld schwimmt sogar. Auch für andere MP3-Player geeignet.Preis: 249 Franken

www.praktikus.ch

Schwimmweste für den iPod

Weil zu zweit alles schöner ist, gibt es die Rattan-Liege «Solar» nur im 2er-Set. Für doppelte Erholung also. Preis: 1480 Franken. Für «neue-ideen»-Leser: 943 Franken (2er Set). Details siehe Seite 54.

www.loungepillow.ch

Abliegen und entspannen

Page 22: Ausgabe 0807

Geld Ein neues, sicheres Reisegeld Seite 46

Beratung Rechtsauskunft für Leser Seite 48

Sonnenkollektoren Hier gibts Geld Seite 50

43www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 |

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RUNDUM

Notfälle in den Ferien Was tun?

Das Surfbrett gegen den Kopf bekommen und das Wohnmobil gegen einen Baum gefahren: Welche Versicherungen Sie im Urlaub schützen.

Page 23: Ausgabe 0807

RUNDUM www.neue-ideen.ch | 04.Juli 2008 |

Eine Autopanne im Niemandsland, ein Gepäckverlust oder ein Badeunfall: Welche Versicherungen Sie im Urlaub schützen und Ihnen Ärger ersparen.

Ferien und Versicherung: Das sollten Sie wissen

Text: Christoph Rufener, Allianz Suisse

ES iSt DER tAg VoR DER AbREiSE. Die Kof-fer sind gepackt – da wird Ihr Partner von hohem Fieber geschüttelt. An Ur-laub ist nicht mehr zu denken. Sie stor-nieren alle Arrangements und erfah-ren: Die gebuchten Leistungen blei-ben auch dann geschuldet, wenn man sie nicht beansprucht. In der Regel ist das kein Problem. Das Reisebüro offe-riert eine Annullationsversicherung und übernimmt die Kosten, etwa für Flug und Hotel. Als Alternative bietet sich eine Annullationspolice Ihres Ver-sicherers an. Sie hat zwei Vorteile: Sie läuft ganzjährig und man spart den Kostenzuschlag im Reisebüro.

PANNE/UNFAll iM NiEMANDSlAND. Ihr Fahrzeug macht keinen Mucks mehr. Gut, wenn Sie eine europaweit gül-tige «Assistance» besitzen. Bei Unfäl-len und Pannen steht Ihnen rund um die Uhr eine Hotline zur Seite. Die Assistance ist oft bereits in der Mo-torfahrzeugversicherung enthalten. Eine Exklusivität bietet die «Allianz Suisse» an, den Auslandschadenschutz: Diese Versicherung springt ein, wenn es zu einem Unfall kommt, für den ein ausländischer Lenker haftet. Die «Alli-anz Suisse» behandelt den Fall, als wä-re der Schuldige bei ihr haftpflichtver-sichert. Das erspart Umtriebe und der Kunde muss nicht ums Geld bangen.

WohNMobil gEgEN bAUM. Ein Mietcamper bedeutet Freiheit, aber auch ein Risiko: Die bis zu sieben Meter langen Vehikel sind nicht einfach zu manövrieren, be-sonders am ersten Reisetag und in Län-dern mit Linksverkehr. Achtung: In vielen Staaten sind die Versicherungs-

summen geringer als in der Schweiz. Fragen Sie das Reisebüro oder den Ver-mieter: Was ist versichert? Zu wel-chem Betrag? Wie hoch ist der Selbst-behalt? Welche Zusatzdeckungen gibt es? Wenn Sie ein Wohnmobil mieten, müssen Sie evtl. bestimmte Kaskoschä-den selbst bezahlen, etwa Beulen am Dachaufbau oder defekte Reifen.

KoPF gEgEN SURFbREtt. Das Unfallrisiko lässt sich auf drei Arten versichern: Bei Angestellten zahlt die Unfallversiche-rung des Arbeitgebers – auch im Aus-land. Für Selbständige, Studenten, Kin-der oder haushaltführende Personen lassen sich die Heilungskosten über ei-ne private Unfallversicherung oder die Krankenkasse abdecken.

Mit hEPAtitiS iM SPitAl. Wenn Sie im Aus-land erkranken, genügt die Grundver-sicherung der Krankenkasse oft nicht. Eine Ferienversicherung ist empfeh-lenswert. Sie ist je nach Kasse bereits fürs ganze Jahr oder für eine begrenz-te Anzahl Wochen in einer Zusatzver-sicherung inbegriffen. Fragen Sie im Zweifel bei Ihrer Kasse nach.

UNzUFRiEDEN Mit DEM hotEl. Wenn die Unterkunft oder andere gebuchte Leis-tungen zu Kritik Anlass geben, ist das ein Fall für den Reiserechtsschutz. Er unterstützt Sie bei Streitigkeiten im Ausland und mit Reiseveranstaltern.

DAS gEPäCK iSt WEg. Egal, ob gestohlen oder sonstwie verschollen: Die Reisege-päckversicherung ersetzt den Verlust bis zur vereinbarten Maximalsumme. Versichert sind auch Gepäckschäden.

WAS iMMER gESChiEht: Wer unterwegs ein Problem hat, ist froh um eine Per-sonen-Assistance. Der 24-Stunden-Not-ruf unterstützt Sie auf Wunsch welt-weit. Die «Assistance» organisiert Hilfe und bezahlt zum Beispiel medizinische Transporte oder sperrt Kreditkarten. Zudem erhalten Sie bei einem Ferienab-bruch ungenutzte Arrangements teil-weise rückvergütet.

tiME-oUt? Ein unbezahlter Urlaub hat eventuell Auswirkungen auf die obli-gatorische Unfallversicherung sowie auf AHV, Pensionskasse und Lebensver-sicherung. Näheres erfahren Sie beim Arbeitgeber und bei Ihrem Versiche-rungsberater.

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Christoph Rufener und sein Team von der Direktionsagentur Bern der «Allianz Suisse» stehen Ihnen am

Mo, 7. Juli 2008, von 10 bis 12 Uhr

unter Tel. 0 583 585 585 gerne kostenlos Rede und Antwort.

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Beratung erhalten Sie jederzeit auch bei der «Allianz Suisse»-Generalagentur in Ihrer Nähe. www.allianz-suisse.ch

Fragen zu Ferien und Versicherung?

lassen Sie ihr gepäck nicht aus den Augen. Foto

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RUNDUM GELD www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 | 46

«Travel Cash»: Eine sichere Währung geht auf Reisen

EiN kLEiNER bEsTaND aN baRGELD in der Lokalwährung des Urlaubslandes mitzuführen, ist jedem Reisenden zu empfehlen. So können erste Ausga-ben nach der Ankunft für Fahrkar-ten oder eine Zwischenverpflegung umtriebslos beglichen werden. Für alle weiteren Ausgaben ergänzen viele ihre Reisekasse mit Travelers Cheques. Diese werden bei Verlust oder Dieb-stahl zwar weltweit kostenlos ersetzt, haben aber leider auch Nachteile wie Akzeptanzprobleme in Geschäften, Abhängigkeit von Banköffnungszeiten einschliesslich langer Wartezeiten oder hohe Einlösegebühren.

DiEsE NaChTEiLE GEhöREN DaNk Swiss Bankers «Travel Cash», der Weiterent-wicklung der Travelers Cheques, der Vergangenheit an. Das neue Reisegeld «Travel Cash» funktioniert wie eine Pre-paid-Karte: Der Kunde kauft an einer der zahlreichen Verkaufsstellen wie Banken oder SBB-Schalter eine «Travel Cash»-Karte, lädt sie in der Schweiz in der gewünschten Währung auf und kann am Urlaubsort im Gegenwert die Lokalwährung am Geldautomaten beziehen oder im Restaurant oder Ge-schäft direkt mit der Karte bezahlen. Benötigt er die Karte nicht, bezahlt er auch nichts. Denn eine Jahresgebühr wird nicht erhoben.

aUfLaDEN kaNN MaN «TRavEL Cash» in Euro, US-Dollar oder Schweizer Fran-ken und damit an über einer Million Geldautomaten Bargeld beziehen. Bei Verlust oder Diebstahl wird die Karte inklusive Restwert weltweit kostenlos ersetzt. Weil im Gegensatz zu ande-ren Karten keine Verbindung zwi-schen dem Bankkonto des Besitzers und «Travel Cash» besteht und auch der Name des Karteninhabers nicht auf der Karte ersichtlich ist, ist «Travel Cash» sicherer als andere Reisezah-lungsmittel. Über den Restsaldo kann

man sich jederzeit bequem im Inter-net oder telefonisch informieren.

isT DER kaRTENsaLDo aUfGEbRaUChT, kann die Karte am Schalter der Herausge-berbank (z.B. der Credit Suisse) nach-geladen werden. Für jede Aufladung bezahlt der Kunde wie bei Travelers Cheques 1% Ladekommission für die bei «Travel Cash» eingeschlossenen Si-cherheitsleistungen wie Kartenersatz. Für Ferien ab einer Woche empfiehlt sich «Travel Cash». Reisende, die über etwas Bargeld und eine Maestro- oder Kreditkarte verfügen, können «Travel Cash» als sichere Reservekarte nutzen. Für Reisende, die über keine Maestro- oder Kreditkarte verfügen, bietet sich «Travel Cash» als Hauptkarte an.

bEispiELswEisE füR JUGENDLiChE, die einen Sprachaufenthalt planen, ist «Travel Cash» ideal. Eltern können via Internet jederzeit den Kartensaldo ih-

res Schützlings aufrufen und im Fall von Geldnöten die Karte bei der Her-ausgeberbank einfach nachladen.

«TRavEL Cash» haT viELE voRTEiLE. Kun-den der Credit Suisse können sich di-rekt am Schalter ihrer Filiale beraten lassen. Mehr Informationen zu «Travel Cash»: www.swissbankers.ch

«Travel Cash» macht Reisen noch einfacher: Die Karte aufladen, weltweit am Geldautomaten Bargeld beziehen und überall bargeldlos bezahlen.

haben sie fragen zu «Travel Cash»?

Die Experten von swiss bankers geben Ihnen gerne kostenlos Auskunft.

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Mo, 7. Juli 2008, 10 bis 12 UhrTelefon: 031 710 12 33

Text: Credit suisse, produktmanagement Debit & Cash services

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RUNDUM BERATUNG

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Probleme mit der Ferienwohnung? …kuDer Kauf einer Ferienwohnung ist mit dem einer Eigentumswohnung gleichzusetzen. Daher drohen auch dieselben Streitpunkte. Was Käufer wissen müssen.

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lic. iur. L. KramerLeiter Beratungszentrumneue-ideen.ch

RUND 20 000 FERiENwohNUNGEN werden auf der Website von Schweiz Tourismus zur Miete angeboten. Und wer eine Ferienwohnung mietet oder vermietet, hat es ein-fach. Denn die Vermietung einer Ferienwohnung kann vertraglich weitgehend frei gestaltet werden. Weder gilt das «strenge» Wohnungsmietrecht, noch liegt eine lang-fristige Rechtsbeziehung vor. Das garantiert zwar noch keine schönen Ferien, ist aber relativ problemlos.

ANDERs BEi DER EiGENEN FERiENwohNUNG (Eigentumswoh-nung): Rechtlich gilt hier die komplexe Ordnung des stockwerkeigentums (Art. 712a ff ZGB). Es gibt also keine grundsätzlichen Unterschiede zwischen Feriendomizil und «normaler» Eigentumswohnung.

wiR zEiGEN ihNEN, wo sich der Streit am häufigsten ent-zündet und worauf Sie achten müssen.

UND wiR BiETEN ALL UNsEREN LEsERiNNEN UND LEsERN zum Thema Ferienwohnung/Eigentumswohnung eine Gratis-Hotline an und freuen uns auf Ihren Anruf.

Die 7 häufigsten Problemkreise

GEMEiNschAFT: Streit und «schlechte Chemie» unter den Eigentümern. Probleme bei der «Versammlungs-Demokratie». Fehlerhafte Beschlussfassung/evtl. Anfechtung. Probleme bei Kostenverteilung und Stimmgewicht. «Patt-Situation» bei kleinen Gemein-schaften (Stillstand, weil immer die gleichen Fronten aufeinandertreffen). Ausschluss eines Eigentümers.

GEBÄUDE: Schleppende Mängelbe-hebung. Ungenügendes Einfordern von Versicherungsleistungen. Unzureichende Schallisolation. Probleme mit eindringendem Was-ser. Aufgeschobener Sanierungs-bedarf/Gebäude nähert sich dem Endalter. Unzeitgemässe Struktur (evtl. ehemaliges Mietshaus), vernachlässigtes Erscheinungsbild (Gestaltung und Unterhalt).

1

3FiNANzEN: Knappe Reserven/ der Erneuerungsfonds ist unter-dotiert. Nachlässiges Eintreiben von Ausständen. Akontobeiträ-ge zu tief. Falsche Kostenver-teilung. Die Liegenschaften-buchhaltung ist ungenügend und unprofessionell. Das Lohnwesen oder die Sozialversicherungen des Hauswarts sind gesetzwid-rig (z. B. ohne AHV).

4

haben sie Fragen zum Thema Ferien- und Eigentumswohnung?

VERwALTUNG: Das Honorar ist zu hoch. Es herrscht Irrtum über Kündbarkeit des Verwaltungsvertrages (gesetzl. jederzeit möglich). Die Verwaltung ist nicht neutral (Interessenskonflikt, z. B. bei Selbstverwaltung oder bei durch Baukonsortium eingesetzter Verwal-tung). Ungenügende Fachkompetenz der Verwaltung. Keine taugliche Stellvertretung der Verwaltung.

2

ABGRENzUNG: Streit über Ab-grenzung sonderrecht-gemein-schaftliches Eigentum. Streit über Umfang und Ausgestaltung von Sondernutzungsrechten (z. B. Gartensitzplatz). Die Kosten-verteilung entsprechend diesen Streitpunkten ist falsch. Verteilung von Unterhaltspflichten bei Son-dernutzungsrechten ist strittig.

5DRiTTE: Nutzungskonflikte mit Mietern oder Hausgästen, die sich nicht auf Reglement und Hausordnung verpflichtet fühlen. Ungenügende Interessenswah-rung gegenüber Nachbarn und Behörden. Probleme mit gewerb-lichen Nutzungen (auch betref-fend Betriebs- und Nebenkosten) sowie mit Apart-Hotel-Nutzung.

6

7GEMEiNschAFTLichE ANLAGEN: Wie zum Beispiel Tiefgarage, Heizung oder die Umgebung: Meinungsverschiedenheiten punkto Gestaltung und Unter-halt (inkl. Hauswartung, Service-Abos oder Versicherungen) und Kosten-verteilung. Rechtswidrige Veränderungen und Umnutzungen (z. B. Verändern eines Besucherparkplatzes oder einer Spielanlage). Keine transparente Auftragsvergabe in diesen Bereichen.

Nutzen Sie unsere kostenlose hotline Rechtsauskunft zu diesem Thema:Tel. 043 500 40 50, Mo bis Fr, jew. 10 00−12.00 Uhr und 14.00−16.00 Uhr

Rechtsauskunft für Mitglieder: Für nur Fr. 35.– im Jahr (Laufzeit 12 Monate ab Beitritt) können «neue-ideen»-Mitglieder kostenlos Rechtsauskünfte unter 043 500 40 50 zu allen Themen rund um das Wohneigentum einholen und von weiteren Dienstleistungen zu Vorzugskonditionen profi-tieren. (Nur für Mitglieder: Tel. während der Sommerpause vom 18.7. bis 30.7.: 043 500 40 42) E-Mail: [email protected]. (Bitte auch per Mail vollständige Adresse angeben – die Daten werden von neue-ideen nicht an Dritte weitergegeben.)

Beratungszentrum neue-ideen: Rechtsberatung • Schätzung • Verkauf kostenloser Newsletter unter www.neue-ideen.ch

Page 26: Ausgabe 0807

Sonne statt Öl: Solarkollektoren auf dem Dach für Warmwasser.

RUNDUM SONNENKOLLEKTOREN www.neue-ideen.ch | 04.Juli 2008 | 51

Wer Sonnenkollektoren für Warmwasser einbaut, spart Energie, schont die Umwelt und erhält oft Fördergelder.

Mit dem Ölpreis steigt das Solarfieber

Text: Armin Braunwalder

MiT HEizÖL, GAS ODER STROM erzeugtes Warmwasser für Haushalt und Raum-wärme wird laufend teurer. Die Heizöl-preise sind Ende 2007 auf einen Höchst-stand geklettert. Namhafte Experten prognostizieren in den kommenden zehn Jahren mit weiteren Preisan-stiegen um 50 bis 100 Prozent. Auch Strompreiserhöhungen kündigen sich an. Axpo-Chef Heinz Karrer rechnet in den nächsten fünf bis zehn Jahren mit bis zu 50 Prozent höheren Strom-preisen. Und Andrew Walo, Chef der Centralschweizerischen Kraftwerke (CKW), hält in den nächsten 20 Jah-ren gar eine Verdoppelung des Strom-preises für möglich. Das gibt der Vi-sion von Swissolar neuen Schub. Das

Ziel des Fachverbands für Sonnenen-ergie: Ein Quadratmeter Sonnenkol-lektoren pro Kopf der Bevölkerung auf Schweizer Hausdächern. Damit lassen sich zwei Drittel des jährlichen Warm-wasserbedarfs einer Person decken. Bis 2020 soll dies Realität sein.

HEUTE LiEfERN ERST 0,05 QUADRATMETER Sonnenkollektoren pro Einwohner warmes Wasser für den täglichen Ge-brauch. Zur Verfügung stünden schät-zungsweise 30 Quadratmeter Dach-flächen pro Kopf. Immerhin nehmen die Verkaufszahlen von Sonnenkol-lektoren in der Schweiz markant zu. Einmal installiert, produzieren sie warmes Wasser für Küche und Bad oder

auch zur Unterstützung der Heizung – zum Nulltarif. Im Gegensatz zum Heiz-öl-, Gas- oder Stromlieferanten stellt die Sonne keine Rechnung.

DAS SOLARfiEBER ist in einzelnen Kan-tonen der Schweiz bereits ausgebro-

chen. So haben die Initianten der Ak-tion «100 jetzt!» im Kanton Baselland einen regelrechten Boom ausgelöst. Und so funktioniert die Aktion: Eine grössere Gemeinde oder Zusammen-schlüsse von kleineren Gemeinden set-zen sich das Ziel, Hausbesitzer zu mo-

tivieren, innerhalb von 18 Monaten ih-re Hausdächer mit Sonnenkollektoren zu bestücken. Die ersten 100 Interes-senten erhalten eine kostenlose Bera-tung und eine punktuelle Projektbe-gleitung. Eine Energiefachperson küm-mert sich dabei auch um Formalitäten,

von der Offerte bis zum Förderbeitrag. Die Aktion wird finanziell unterstützt von den teilnehmenden Gemeinden, vom Kanton Baselland, Energieversor-gern und Sponsoren. Hausbesitzer strö-men in Scharen an die Informations-veranstaltungen in die grössten Sä-le der Gemeinden. «Wir werden regel-recht überrannt», sagt Markus Chré-tien, Geschäftsführer der Baselbieter Solarspar-Genossenschaft. NicHT üBERALL iN DER ScHWEiz herrscht so viel Begeisterung und eitel Sonnen-schein, wenn es um die Förderung der Sonnenenergie geht. Das zeigt eine Umfrage, die für «neue-ideen» durch-geführt wurde (siehe Grafik/Tabelle). So gibt es in den Kantonen Obwalden, Schwyz, Zürich und Zug keine kan-tonalen Förderbeiträge – weder für kleinere noch für grössere Anlagen. Der Kanton Bern fördert erst grössere Anlagen ab 10 Quadratmetern Kollek-torfläche mit einem finanziellen Bei-trag. Am weitesten verbreitet sind ver-glaste Flachkollektoren. Sie sind ideal für Warmwasser (30 °C bis 60 °C) und eignen sich auch zur Heizungsunter-stützung. Sie können in Schrägdächer und Fassaden integriert oder auf Flach-dächern und am Boden aufgeständert werden. Die Lebensdauer einer solchen Anlage beträgt mindestens 25 Jah-re. Für einen Vierpersonen-Haushalt genügen fünf bis sechs Quadratme-ter Flachkollektoren, um übers ganze

Warmwassserkollektoren: Kantonale förderbeiträge, Steuerabzüge und Kontaktmöglichkeiten

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Grundbeitragpauschal

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Steuerlicher Abzug

Kontakt

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Nein

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energie.ar.ch

0.–

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031 633 36 51

be.ch/aue

1

800.–

50%(100%)

061 925 55 05

energie.bl.ch

2

500.–

100%

061 225 97 30

energie.bs.ch

390.–/

400.–/600.–*

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026 305 28 46

admin.fr.ch/ste

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50%(100%)

055 646 64 66

gl.ch

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Nein

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aev.gr.ch

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obwalden.ch

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energie.sg.ch

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tg.ch/energie

200.–

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ur.ch/energie

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zug.ch

0.–

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50%(100%)

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* 1. Zahl: Flachkollektoren verglast; 2. Zahl: Vakuumröhren-Kollektoren

1 BE, SG: Ab 10 m2 , AG: Ab 8 m2

Grundbeitrag Fr. 625.– (Flachkoll.)2 Pro Wohneinheit Neubau: +400.– ;

nachträglicher Einbau: +600.– 3 plus 40% anrechenbare

Investitionskosten4 Beiträge erst ab 35 m2,

Fr. 120.-/ m2 ab 100 m2

100%: Investition kann sofort nach Erwerb einer Liegenschaft zu 100% abgezogen werden 100% (50%) Grundsätzlich 100% abziehbar; bei einer vernachlässigten Liegenschaft nur 50% 50% (100%) Bis 5 J. nach Erwerb einer Liegen-schaft (SG/AI: 2 J.) 50% abziehbar; dann 100%

Nein Nur übliche Unterhaltskosten abziehbar

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Page 27: Ausgabe 0807

RUNDUM SONNENKOLLEKTOREN www.neue-ideen.ch | 04.Juli 2008 | 52

Jahr gesehen je nach Standort und Kol-lektoreffizienz 60 bis 70 Prozent des Warmwasserbedarfs abzudecken. iM TREND SiND sogenannte Kompaktso-larsysteme, wie sie von der unabhän-gigen Online-Suchhile www.topten.ch empfohlen werden. Die Anlagen mit Qualitätslabel werden in ein bis zwei Tagen fertig montiert zu einem Preis im Bereich zwischen 10 000 und 16 000 Franken angeboten. Die kompletten Systeme eignen sich für die Warmwas-

der experte:

URS WOLfER, Markbereich Solarenergie, Bundesamt für Energie

Wie gross ist der Anteil der Wärme- und Stromversorgung durch Sonnenenergie in schweizerischen Wohnbauten? Der Anteil ist noch äusserst gering. Das Wachstum beträgt aber momentan stolze 30 Prozent pro Jahr.

Könnten Sonnenkollektoren den Wärme-bedarf für Warmwasser und Heizung in Wohnbauten vollständig decken? Das ist möglich, benötigt jedoch grosse Speicher. Es gibt einige Firmen, die sich auf solche Anlagenkonzepte spezialisiert haben und sehr erfolgreich sind.

Was empfehlen Sie einem Hausbesitzer: Warmwasserkollektoren oder eine Solarstromanlage? Was besser ist, wird heftig disku-tiert. Insbesondere seit es die kosten-deckende Vergütung für Solarstrom gibt. Um den Strombedarf eines Ein-familienhauses zu decken, braucht es rund 30 m2 Solarzellen. Die Ökobilanz für ein Haus wird verbessert, wenn Warmwasserkollektoren montiert wer-den oder eine Solarstromanlage zur vollständigen oder teilweisen Deckung des Eigenbedarfs gebaut wird, aller-dings unter Verzicht auf die kostende-ckende Vergütung.

Das spricht also eher für Warmwasserkollektoren?Kollektoranlagen sind bedeutend günsti-ger, um denselben Energieertrag zu er-zielen. Die Kosten der Solarwärme lie-gen bei 25 bis 50 Rappen pro Kilowatt-stunde, beim Solarstrom bei 70 Rappen bis 1 Franken. Die Energierücklaufzeit ist für Kollektoranlagen ebenfalls gerin-ger als für Solarstromanlagen.

zahlt es sich denn überhaupt aus, die Sonnenenergie zu nutzen? Wenn wir nur kurzfristige finanzielle Be-trachtungen anstellen, ist Solarenergie nur in wenigen Fällen rentabel. Durch den steigenden Ölpreis verbessert sich die Situation zunehmend. Die Fra-ge stellt sich anders: Können wir es uns leisten, endliche Ressourcen zu ver-geuden, wenn wir eine unerschöpfliche Ressource mit ausgereifter Technik zur Verfügung haben?

serversorgung von 1 bis 2 Wohnungen. Sie bestehen aus den Kollektorfeldern (4 bis 9 Quadratmeter), Warmwasser-speicher (400 bis 500 Liter), Verbin-dungsleitung und Steuerung. Je nach Kollektorfläche und -effizienz spart eine solche Anlage pro Jahr 2000 bis 2600 Kilowattstunden Strom oder 200 bis 260 Liter Heizöl ein. Das ergibt in 25 Jahren 5000 bis 10000 Franken. Auch das Klima freuts: Während ihrer Lebensdauer reduziert die Anlage den CO2-Ausstoss um 25 Tonnen.

Gut zu wissen

Baubewilligung: In einigen Kantonen braucht es für den Einbau von kleinen Kollektoranlagen keine Bau- bewilligung. So in Zürich, Bern, Luzern, Basel-Stadt und Baselland.

Steuerabzüge: In den meisten Kantonen können die Investitionen für den Einbau von Warmwasserkollektoren in beste-hende Gebäude mindestens teilweise steuerlich in Abzug gebracht werden (s. Tabelle). Das kann, je nach Einkom-men, schnell einige Tausend Franken Steuererleichterung bringen.

zusätzliche förderbeiträge: Es gibt auch Gemeinden und Energieversorger, die Förderbeiträge für Warmwasser-kollektoren auszahlen. Hier eine kleine, unvollständige Übersicht. Kanton zH: Dietikon, Bachenbülach, Küsnacht, Meilen, Opfikon, Effretikon, Uetikon, Nürensdorf und Ossingen. EWs von Stadt und Kanton Zürich, Erdgas Zürich. SH:

Neubau, Einbau: Der Einbau von Warm-wasserkollektoren kann bei einem Neu-bau sehr kostengünstig mitgeplant und realisiert werden. Der nachträgliche Einbau ist dann am wirtschaftlichsten, wenn der Warmwasserspeicher oder die ganze Heizung ersetzt werden muss. Für kombinierte Anlagen mit Hei-zungsunterstützung gilt: Zuerst Verluste von Heizwärme minimieren.

Kantonale Förderbeiträge für Warmwasserkollektoren: Von 0 bis 4800 Franken.

Beispiel: Flachkollektoren verglast, 5m2 Anlagekosten Fr. 13‘000.–, nachträglicher Einbau

6000

5000

4000

3000

2000

1000

0BE OW SZ ZG ZH GR NW FR UR SG BL GL LU SH AG AR SO AI TG BS

Fr.

Neutrale informationen von Solarpro-fis: www.swissolar.ch / überblick über Anbieter und Preise: www.topten.ch.

Stadt Schaffhausen, Thayngen und EW Kanton Schaffhausen. AR: Herisau.TG: Amriswil, Eschlikon, Frauenfeld, Ro-manshorn. UR Gemeindewerke Erst-feld. zG: Baar, Hünenberg, Stadt Zug. Sz: EBS, EW Höfe. GR: EWZ, PEM, EW Tamins. LU: Energie Wasser Luzern, CKW. Erkundigen Sie sich bei der kt. Energiefachstelle, auf der Gemeinde oder beim Energieversorger.

Page 28: Ausgabe 0807

«neue-ideen»-BestellscheinBestellscheinabtrennen und einschicken an:

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Das Gerät funktioniert mit Radarerken-nung, selbst durch Wände, Türen und Fenster. Sobald sich eine Person in den überwachten Bereich begibt, ertönt ein aggressives Bellen oder ein Polizeialarm. Sollte der Eindringling näher als ca. 5 Meter herankommen, wird das Bellen intensiver! Die Lautstärke sowie die Empfindlichkeit können per Drehreg-ler eingestellt werden. Wird direkt am Netzstrom angeschlossen, Lieferung inkl. Adapter. Radius ca. 10 Meter (ohne Hindernisse) im Winkel von ca. 120°, Frequenz 2.4 GHz.

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Wichtige Information ! Das Team von neue-ideen macht eine Sommerpause.Bestellungen nehmen wir gerne bis am Donnerstag, 17. Juli 08, 15:00 Uhr und ab dem 4. August wieder entgegen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

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RUNDUM KREUZWORTRÄTSEL

Teilnahme:– Wählen Sie die Telefonnummer 0901 000 126 (1 Franken pro Anruf und Minute) und spre-chen Sie nach dem Signalton das Lösungs-wort, Ihren Namen, Ihre Adresse, E-Mail und Telefonnummer mit Vorwahl aufs Band.

– Schicken Sie uns eine Postkarte mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse undTelefonnummer bis zum 29. August 2008 an:neue-ideen, Kreuzwort, Rötelstr. 84, 8057 Zürich.

– Senden Sie uns eine E-Mail mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse undTelefonnummer an: [email protected] werden bis zum 29. August 2008,18:00 Uhr, entgegengenommen.Die Gewinner werden in der Ausgabe September 2008 veröffentlicht.

Lösung der Ausgabe Juni 2008:Sonnenschutz

Franken 500.– hat gewonnen: Gabriela Cury, Düdingen

1. Preis: 500 Franken in bar2. bis 6. Preis: 5 Blumensträusse von Fleurop im Wert von je Franken 79.– (inkl. persönlicher Hauslieferung).

www.neue-ideen.ch | 04. Juli 2008 | 57

So schön kann der Sommer sein. Mit die-ser Blütenpracht wird nur gute Laune verbreitet. Der Strauss des Monats ist auch in allen Fleurop-Blumenfachge-schäften erhältlich oder zu bestellen unter Tel. 0800 870 870 (gebührenfrei) oder www.fleurop.ch

Je einen von 5 Blumensträussen von fleurop.ch haben gewonnen: Paul Plaschy, Baden / Alfons Bader, Wohlen / Anita Dietrich, Andiast / Ramon Waldner, Grindel / Sonja Matter, Engelberg

FACHARTIKEL

Heute handeln für warme Füsse im Winter

EiNE FRüHZEiTigE ZUSTANDSANALySE der Heizung spart Nerven und Geld, denn mögliche Schadensquellen gibt es bei Fussbodenheizungen viele: Von zu ho-hen Vorlauftemperaturen über falsche Lagerung der Rohre bis zu Fabrikati-onsfehlern. Den Zustand einer Fussbo-denheizung von aussen abzuwägen ist nicht einfach. Das Herausreissen der verschlammten Leitungen, verbunden mit hohen Lärmemissionen, wirkt ab-schreckend; geschweige denn der Kos-ten- und Zeitaufwand.

EiNE ALTERNATivE bietet die Firma LSE System AG mit Sitz in Wollerau und führender Anbieter von Innenrohr-sanierungen. Der Aufwand ist mini-mal, die Kosten sind erschwinglich, die Immobilie bleibt bewohnbar, die Schmutzallergie bleibt erspart und von Lärm ist erst gar nicht die Rede. Eine 15 bis 20 Jahre alte Fussboden-heizung sollte möglichst rasch einer Zustandsanalyse unterzogen werden. Mit einem mobilen Labor werden alle wichtigen Parameter im Heizungs-wasser gemessen. Ebenso werden alle Heizungsstränge auf Verstopfungen, Lecks oder andere Schäden mit einer Infrarotkamera geprüft.

PRÄZiSE iNFORMATiONEN über den Zu-stand der Rohre liegen schlussendlich vor. Ist eine Rohrinnensanierung nö-

tig, wird das Restwasser mit Druck-luft aus dem Heizungssystem geblasen und sauber entsorgt. Dann folgt die schonende Entfernung der Schlamm-rückstände und Verkrustungen. Mit dem Beschichtungsmaterial auf Epo-xydharz-Basis werden die Rohre von innen neu beschichtet. Wasserschäden durch Versprödungen und Verschlam-mungen werden nachhaltig saniert und immunisiert. Durch diese Innen-beschichtung werden die Folgen des Alterungsprozesses aufgehoben. Eine kurze Sanierung mit nachhaltiger Wirkung: Die Rohrinstallationen kön-

nen 24 Stunden nach der Sanierung wieder in Betrieb genommen werden.

DiESE iN DER ScHWEiZ ENTWicKELTE Sanie-rungstechnik ist einmalig und wird auf der ganzen Welt angewendet. Mit einer prophylaktischen Zustandsana-lyse kann frühzeitig reagiert werden und die Hauseigentümer profitieren von erheblichen finanziellen Einspa-rungen.

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Page 30: Ausgabe 0807

Leseraufruf Der coolste Pool gesucht!

neue-ideen / 02. Jahrgang / Herausgeberin: Neue-Ideen.ch AG, Rötelstrasse 84, 8057 ZürichRedaktion und Verlag: Tel. 043 500 40 40, Fax 043 500 40 59 / Internet: www.neue-ideen.ch / Chefredaktorin a.i.: Christina Sedens (cs) Art Director: Thomas Speiser / Bildredaktion: Lienhard + Thalmann / Redaktionelle Mitarbeit: Armin Braunwalder (ab), Brigitte Buser (bb), Pascale Marchiori (pm); Alpha Media AG, Winterthur: Üsé Meyer (my), Martin Sturzenegger (ms), Reto Westermann (rw). Verleger: Filippo Leutenegger Verlags-Assistenz: Sandra Morgenthaler / Marketing & Vertrieb: Peter Hert / Anzeigenverkauf: Stefan Hostettler Druck: Ringier Print Zofingen AG / E-Mail Adressen: [email protected]

Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt. In der Zeitschrift publizierte Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbesondere eine Einspeisung auf Online-Dienste.

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Einsendeschluss ist der 15. August 2008. Infos: www.neue-ideen.ch/leseraufruf

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11 x 10 x 9,5 cm(Gerät)

Grundstück/Carport-Wächter – der AllrounderVertreibt alle unerwünschten Tiere wie Katzen, Hunde, Füchse, Marder und viele andere Tiere. Ideal für bu-schiges Gelände bzw. Räu-me und Flächen mit Hinder-nissen. – Für Carports und Teiche eignet sich dieses Gerät ohne PIR-Melder am besten, weil die Katzen, wenn auf dem Auto oder am Teich angelangt, sich kaum mehr bewegen und wäh-rend dieser Zeit keinen Alarm auslösen. Hier helfen Dauer-Ultraschalltöne von 16 bis 23 kHz, die abgese-hen von Jüngeren, für die meisten Menschen unhör-bar und für alle Lebewesen völlig unschädlich sind. Wet-terfest für Ganzjahresbe-trieb. Montage drinnen und draussen möglich (Wand, Zaun, Pfosten, Baum). Zu-verlässiger Schutz bis 185 m2. Inkl. Netzteil 230/9V, Verlängerungskabel 5,5 m.1 Jahr Garantie

(Gerät)16,5 x 8,5 x 6 cm

Erfassungswinkel 100°Reichweite 12 m

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Tiervertreiber AAVertreibt tierfreundlich Kat-zen, Hunde, Füchse, Marder und viele andere Wildtiere mit Tönen von 18 bis 24 kHz, die abgesehen von Jüngeren, für die meisten Menschen unhör-bar sind. Optimale Tierabwehr bis zu 10 m in einem Winkel von 70° = ca. 61 m2. Kann an einem Pfosten, Gartenzaun oder an einer Wand montiert werden. – Oder mit Steckfuss (optional erhältlich).

Tiervertreiber AA + Blitzfür ein zusätzliches optisches Verscheuchen (von schwer-hörigen oder tauben Tieren und Einbrechern).1 Jahr Garantie

Beide Geräte Tiervertreiber (AA und AA Blitz) erhältlich für Batteriebetrieb 2 x 9V (oder optional mit Netzteil 230/12V für 30% stärkere Leistung) und Steckfuss für eine leichte Montage.

Tierschreck SA – vertreibt Tiere mit WasserstrahlVerscheucht auf einfache und harmlose Art Katzen, Hunde, Füchse, Rehe, Reiher usw. Das Gerät wird am Gartenschlauch angeschlossen und erkennt Tiere durch einen Bewegungsmelder. Wird ein Tier erkannt, öffnet sich das Ventil und der Sprinkler lässt für ca. 3 Sek. einen pulsierenden Wasserstrahl frei (Menge: ca. 2 Tassen Wasser). Das Gerät stoppt danach für ca. 7 Sekunden bevor es wieder bereit ist für den näch-sten «Störefried». Wasser ist eine effektive Abschreckung, welche die meisten unerwünschten Tiere (auch gehörlose) dazu bringt, den Bereich sofort zu verlassen und künftig zu meiden. Das Gerät (ca. 40 cm hoch, wenn im Boden fi-xiert) wird mit einer 9V-Batterie betrieben (reicht ca. 3 bis 5 Mo-nate) und kann somit ohne gros-sen Aufwand irgendwo im Garten platziert werden. Der Bewegungs-melder hat einen Erfassungswin-kel von 100 Grad. Reichweite bis zu 10 m (der Spritzbereich ist ein-stellbar). – Er schützt somit eine

Fläche von biszu ca. 100 m2

vor allen un-erwünschten

Eindringlingen.1 Jahr Garantie

14,5 x 13,8 x 8,3 cm90° / 15 m55555555555555555 mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm

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LED-BlitzKatzenschreck CWEin Bewegungsmelder mit einem Infrarotsensor regis-triert eine Katze bis auf 12 Me-ter Distanz (in einem Winkel von 100° = ca. 125 m2) und vertreibt diese sehr zuverläs-sig mit einem für die meisten anderen Tiere und Menschen unhörbaren Ultraschallton im Bereich von 20 bis 24 kHz. Schützt 125 m2. Top-Qualität, Elektronik wasserdicht einge-gossen, allwetterfest, inkl. Steckfuss. Für Batteriebetrieb 9V (oder optional mit Netzteil 230/12V für eine 30% stär-kere Alarm-Leistung).2 Jahre Garantie

Seit 1999 suchen wir laufend nach den besten Produkten und bieten diese zu den gün-stigsten Preisen an, nebst prof. Gratis-Beratung. Erste Wahl für die Katzenabwehr ist der Katzenschreck CW. Weltweit bereits über 2,5 Mil-lionen Mal erfolgreich im Ein-satz! – Und das Allerbeste!Der Katzenschreck CW glänzt mit dem besten Preis/Leistungs-Verhältnis!

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Einzel-Preis in CHF

10% Rabatt bei 2 Stück

15% Rabatt bei 3 Stück

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Tiervertreiber AA + Blitz für Batteriebetrieb (2x 9V nötig) 73.00 65.70 62.05 58.40

Tiervertreiber AA + Blitz inkl. Netzteil 12V, Kabel 15 m 92.00 82.80 78.20 73.60

Tiervertreiber AA für Batteriebetrieb (2 x 9V nötig) 69.00 62.10 58.65 55.20

Tiervertreiber AA inkl. Netzteil 12V, Kabel 15 m 88.00 79.20 74.80 70.40

Steckfuss für Tiervertreiber AA und AA + Blitz 7.00 6.30 5.95 5.60

Grundstück/Carport-Wächter inkl. Netzteil, Kabel 5,5 m 148.00 133.20 125.80 118.40

Mäuse/Marder/Insekten-Frei inkl. Netzteil, Kabel 2 m 49.00 44.10 41.65 39.20

Tierschreck SA - vertreibt Tiere mit Wasserstrahl 129.00 116.10 109.65 103.20

Katzenschreck CW für Batteriebetrieb (1x 9V nötig) 159.00 143.10 135.15 127.20

Katzenschreck CW inkl. Netzteil 12V, Kabel 15 m 178.00 160.20 151.30 142.40

Netzteil 230/12V mit 15 m Spezial-Kabel 24.00 21.60 20.40 19.20

Batterie 9V Alkali (für ca. 3 Mon. – kein Rückgaberecht) 8.00 7.20 6.80 6.40

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Page 31: Ausgabe 0807

ideenDIE ZEITSCHRIFT FÜR HAUSEIGENTÜMER