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Ausbildung ist Zukunft Seite 04

Wichtige Tipps Seite 05

Ausbildung:

Kfz-Mechatroniker/in Seite 06 - 11

Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik Seite 12 - 13

Fahrzeuglackierer/in Seite 14 - 15

Automobilkaufmann/frau Seite 16 - 17

Bürokaufmann/frau Seite 18 - 19

Weiterbildung:

Kfz-Servicetechniker/in Seite 20 - 21

Meister/in im Kfz-Techniker-Handwerk Seite 22 - 23

Geprüfte/r Automobil-Serviceberater/in Seite 24 - 25

Geprüfte/r Automobilverkäufer/in Seite 26 - 27

Betriebswirt/in im Kfz-Gewerbe Seite 28 - 29

Bachelor of Business Administration (BBA) Seite 30 - 31

Im Überblick:

Karrierewege im Kfz-Gewerbe Seite 32 - 33

Partner der Nachwuchsförderung im Deutschen Kfz-Gewerbe Seite 34 - 35

www.autoberufe.de

Inhaltsverzeichnis

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Im Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe arbeiten

500.000 Menschen in fast 42.000 Kfz-Betrieben und

Autohäusern. Das Kfz-Gewerbe bildet ständig

100.000 Auszubildende in den technischen und

kaufmännischen Berufen aus.

Wer sich für moderne Kraftfahrzeuge und Technik

interessiert, dem bietet die Kfz-Branche viele

attraktive Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten

im technischen und kaufmännischen Bereich.

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Bei der täglichen Werkstattarbeit sind Kfz-Mechanik und Kfz-Elektrik/Elektronik nicht mehr zu trennen. Fast alle Funktionen im

Kraftfahrzeug werden elektronisch kontrolliert. Neue Werkstoffe und unterschiedliche Materialkombinationen erfordern neue moderne

Reparaturtechniken. Die Vielzahl verschiedener Lackmaterialien und unterschiedlicher Lackiertechniken ist rasant angestiegen. Diese

technischen Entwicklungen haben die Etablierung der modernen fahrzeugtechnischen Berufe erforderlich gemacht:

• Kfz-Mechatroniker/inmit den 4 Schwerpunkten Personenkraftwagen-, Nutzfahrzeug-, Motorrad- und Fahrzeugkommunikations-Technik

• Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik

• Fahrzeuglackierer/in

Diese attraktiven AutoBerufe bieten vielfältige Lerninhalte, die sich nach den neuesten Entwicklungen und Trends auf dem

Automobilmarkt richten.

Über die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten informiert umfassend das Internet-

programm www.autoberufe.de sowie verschiedene Broschüren, Prospekte, Ausbildungs-

rahmenpläne, Plakate und Filme. Die Ausbildungsjournale „autokaufmann“ für kauf-

männische Auszubildende und „autofachmann“ für technische Auszubildende orientieren sich an den jeweiligen

Ausbildungsordnungen. Mit aktuellen Beiträgen, Aufgaben zu Lerninhalten und weiteren Neuigkeiten aus der Branche ist man

immer bestens informiert. Einzig für eine Branche können Auszubildende des Kfz-Gewerbes einen Ausbildungsausweis erhalten,

der viele Vergünstigungen bietet, die über übliche Schülerausweise hinausgehen.

Das Kfz-Gewerbe bietet auch im kaufmännischen Bereich interessante Berufsprofile:

• Automobilkaufmann/frau

• Bürokaufmann/frau

In dem kaufmännischen Bereich des Autohauses sind qualifizierte Mitarbeiter/innen für den Ablauf und die Organisation des

Betriebes (bürowirtschaftliche Abläufe, Personalverwaltung, Buchhaltung etc.) zuständig.

Die Kfz-Branche bietet viele Möglichkeiten, eine berufliche Laufbahn erfolgreich zu beginnen und weiterzuführen. Die um-

fangreichen Karrierewege machen deutlich, dass eine Ausbildung für junge Menschen in diesem Bereich attraktiv und

zukunftsorientiert ist.

Die technische Ausbildung

Der Einstieg

Die Information

Wichtige Tipps

www.autoberufe.de

Die kaufmännische Ausbildung

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Wer Interesse an Kraftfahrzeugen, Verständnis für technische

und elektronische Inhalte hat und unterschiedlichste Tätig-

keiten rund um das Automobil sucht, für den ist eine Ausbil-

dung im Kfz-Gewerbe genau das Richtige.

Ausbildung ist Zukunft

In Deutschland gibt es rund 42.000 Kfz-Meisterbetriebe und Autohäuser mit ca. 100.000

Auszubildenden. Es bestehen also nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, in die Kfz-Branche einzu-

steigen. Ein erster Schritt, mit dem die eigenen Fähigkeiten getestet werden können, ist ein

Betriebspraktikum während der Schulzeit. Interessierte Schüler und Schülerinnen lernen den Kfz-Betrieb und seine Abläufe von

innen kennen. Wer eine Ausbildung oder ein Praktikum beginnen möchte, kann sich mit einem Kfz-Betrieb, einem Autohaus

oder einer Kfz-Innung in der Nähe in Verbindung setzen (siehe auch www.autoberufe.de, Suchwort “Betriebspraktikum”).

Kfz-Mechatroniker/in

Die Voraussetzungen

Diese komplexe Technik erfordert ein außerordentlich hohes Verständnis für vernetzte Systeme. Wer Interesse an

Kraftfahrzeugen, ein gutes physikalisch-technisches Verständnis (insbesondere für Elektronik, Pneumatik und

Hydraulik) und einen Realschulabschluss oder einen sehr guten Hauptschulabschluss mitbringt, hat für ein Praktikum

oder eine Ausbildung in diesem Beruf die besten Voraussetzungen. Aufgrund der ständigen Weiterentwicklung der

Technik ist eine kontinuierliche Weiterbildung unerlässlich.

Vor Ausbildungsbeginn ist ein Schwerpunkt zu wählen und im Ausbildungsvertrag zu vereinbaren:

Personenkraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik oder Fahrzeugkommunikationstechnik.

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Der Beruf

Bei der täglichen Werkstattarbeit sind Kfz-Mechanik und Kfz-Elektronik nicht mehr zu trennen. Fast alle Funktionen im

Fahrzeug werden elektronisch kontrolliert. Daraus resultieren erhöhte Anforderungen an die Fahrzeugdiagnose.

Die damit einhergehenden umfassenden beruflichen Qualifikationen sind deshalb in einem neuen Ausbildungsberuf

untergebracht, der die Mechanik und Elektronik verbindet. Daraus ergibt sich der neue Beruf Kfz-Mechatroniker/in,

der die ehemaligen Ausbildungsberufe „Kfz-Mechaniker“ und „Kfz-Elektriker“ ersetzt.

Der neue Beruf kann in 4 Schwerpunkten erlernt werden:

• Personenkraftwagentechnik

• Nutzfahrzeugtechnik

• Motorradtechnik

• Fahrzeugkommunikationstechnik

Im Mittelpunkt des neuen Berufsbildes stehen Diagnose-, Instandhaltungs-, Aus-, Um- und Nachrüstarbeiten an

Kraftfahrzeugen - insbesondere der neuen Generation - die gekennzeichnet sind durch ein komplexes Zusammenwirken

zwischen elektronischen und mechanischen Komponenten. Neu sind: Codieren von Steuergeräten, Anpassung an verknüpf-

te Fahrzeugsysteme, Kommunikation mit Kunden sowie der Umgang mit dem Internet zur Reparatur-Informationsrecherche.

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Kfz-Mechatroniker/in

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Die Ausbildungsinhalte:

Bei allen 4 Schwerpunkten gleich, hier überwiegend an Nutzfahrzeugen:

• Demontieren und Montieren

• Nachrüsten

• Umbauen

• Prüfen

• Messen

• Diagnostizieren

Schwerpunktdifferenzierte Ausbildungsinhalte:

• Spezialmaschinen für die spanende Bearbeitung einrichten

• Bauteile und Profile in verschiedenen Schweißpositionen durch unterschiedliche Schweißverfahren heften und fügen

• Bauteile und Profile thermisch trennen

• Prüfen und instand setzen von Getriebesystemen, insbesondere mit hydraulischen, pneumatischen und elektro-pneumatischen Schaltungen

• mechanische und elektro-hydraulische Lenksysteme vermessen, prüfen und instand setzen

• Zusatzeinrichtungen an Nutzkraftwagen, insbesondere Hub- und Ladeeinrichtungen instand setzen

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Die Ausbildungsinhalte:

Bei allen 4 Schwerpunkten gleich, hier überwiegend an Personenkraftwagen:

• Demontieren und Montieren

• Nachrüsten

• Umbauen

• Prüfen

• Messen

• Diagnostizieren

Schwerpunktdifferenzierte Ausbildungsinhalte:

Prüfen / Diagnostizieren und instand setzen von

• Brems-, Fahrwerks-, Federungs-, Dämpfungs- und Niveauregelungssystemen

• Antriebsaggregaten mit Motormanagementsystem

• automatisierten Schaltgetrieben und Automatikgetrieben

• Komfort- und Sicherheitssystemen

• Karosseriesystemen, insbesondere Türschließanlagen, Verdeckanlagen, Schiebedächer

• Datenkommunikationsleitungen

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

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Kfz-Mechatroniker/inPersonenkraftwagentechnik

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Kfz-Mechatroniker/inNutzfahrzeugtechnik

Kfz-Mechatroniker/inFahrzeugkommunikationstechnik

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Kfz-Mechatroniker/inMotorradtechnik

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Die Ausbildungsinhalte:

Bei allen 4 Schwerpunkten gleich, hier überwiegend an Motorrädern:

• Demontieren und Montieren

• Nachrüsten

• Umbauen

• Prüfen

• Messen

• Diagnostizieren

Schwerpunktdifferenzierte Ausbildungsinhalte:

• Bauteile und Baugruppen an ein- und ausgebauten Antriebssystemen demontieren, prüfen, vermessen, instand setzen, einstellen

• Rahmen, Radaufhängungssysteme und Fahrwerke auf Verschleiß und Schäden, insbesondere Unfallschäden, prüfen

• Fahrwerksgeometrie prüfen, Fahrwerke abstimmen und Ergebnisse dokumentieren

• Räder und ihre Bauteile prüfen und instand setzen, insbesondere zentrieren und auswuchten

• Bremssysteme warten und auf Funktionsfähigkeit prüfen

• Motorräder für gesetzlich vorgeschriebene Geräusch- und Abgasuntersuchungen vorbereiten

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Die Ausbildungsinhalte:

Bei allen 4 Schwerpunkten gleich, hier überwiegend an Personenkraftwagen,Nutzfahrzeugen und Omnibussen:

• Demontieren und Montieren

• Nachrüsten

• Umbauen

• Prüfen

• Messen

• Diagnostizieren

Schwerpunktdifferenzierte Ausbildungsinhalte:

• Diagnose vernetzter Systeme

• Telematikdienste nutzen, fahrzeugspezifische Notrufsysteme prüfen und instand setzen,Telematiksysteme nachrüsten

• Komfortsysteme, Fahrzeuginformations- und -bediensysteme, insbesondere Memory- undSprachsysteme diagnostizieren, instand setzen, einstellen

• Systeme, Komponenten und Schaltkreise der Signalverarbeitung für optische Übertragungs-systeme diagnostizieren, instand setzen und nachrüsten

• Fehler und Störungen an drahtlosen Signalübertragungssystemen, Antennenanlagen und anUnterhaltungselektronik diagnostizieren und instand setzen sowie nachrüsten

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

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Der Beruf

Die Voraussetzungen

Fahrzeugkarosserien sind heute das Ergebnis einer ingenieurwissenschaftlich begründeten Konstruktionsarbeit. Neue

Werkstoffe, unterschiedliche Materialkombinationen und wesentlich engere Toleranzen erfordern neue Reparaturtechniken.

Die damit verbundenen umfassenden handwerklichen Qualifikationen erfordern einen eigenständigen Beruf: Mechaniker/in

für Karosserieinstandhaltungstechnik. Im Mittelpunkt des neuen Berufsbildes steht die Karosseriereparatur in Verbindung

mit der Anwendung neuer Verbindungstechniken, der Einsatz unterschiedlicher Fügeverfahren sowie die computergestützte

Mess- und Rückformtechnik. Auch müssen Karosseriebauteile aus hochfestem Stahl, Aluminium, Magnesium und Kunst-

stoff be- und verarbeitet sowie Teile ungleichmäßiger Blechdicken und Materialien instand gesetzt werden.

Die Ausbildungsinhalte:

• Instand setzen und Vermessen von Karosserien

• Beurteilen von Schäden an Karosserien

• Feststellen von Fehlern, Störungen und Mängeln

• Schützen und Lackieren von Oberflächen

• Aus- und Umrüsten von Kraftfahrzeugen mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen

• Kraftfahrzeuge und deren Systeme in Betrieb nehmen

• Untersuchen von Kraftfahrzeugen nach rechtlichen Vorschriften

• Situationsgerecht mit Kunden kommunizieren

• Planen und Kontrollieren von Arbeitsabläufen

• Bewerten von Arbeitsergebnissen

• Anwenden von qualitätssichernden Maßnahmen

Ausbildungsdauer:

3,5 Jahre

Wer Interesse an Kraftfahrzeugen, Spaß an handwerklichen Tätigkeiten und ein gutes physikalisch-technisches Verständnis

hat, bringt bereits gute Voraussetzungen für diesen interessanten Ausbildungsberuf mit. Aufgrund der hohen Anforderungen

an das neue Berufsbild ist weiterhin ein Realschulabschluss oder ein sehr guter Hauptschulabschluss erforderlich.

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Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik

Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik

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Die Ausbildungsinhalte:

• Prüfen und Bewerten von Untergründen

• Mischen von Farben und Farbtönen

• Beschichten, Behandeln und Gestalten von Oberflächen

• Herstellen von Beschriftungen, Design- und Effektlackierungen

• Durchführen von Karosseriereparaturen

• De- und Montieren von Fahrzeugbauteilen

• Prüfen von Fahrzeugelektrik auf Funktion

• Planen und Kontrollieren von Arbeitsabläufen

• Bewerten von Arbeitsergebnissen

• Anwenden von qualitätssichernden Maßnahmen

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Der Beruf

Die Voraussetzungen

Eine Bandbreite von ca. 25.000 exakt aufeinander abgestimmten Lackrezepturen und Farbtönen, serienmäßige Uni- oder

Metallic-Lacke, individuelle Sonderfarbtöne sowie Effektlacke kennzeichnen die Vielfalt der Autofarben. Die Weiterentwicklung

der Reparaturlacke, die von Hand bei einer Reparaturlackierung auf die Karosserieteile wie z. B. Hauben oder Türen etc. auf-

zutragen sind, erfolgt permanent und unterliegt einer ständigen Kontrolle hinsichtlich der Umweltverträglichkeit.

Aufgrund der großen Anzahl verschiedener Lackiermaterialien, unterschiedlicher Lackiertechniken einschließlich der

Anwendung moderner Mess- und Farbmischgeräte sowie Lackpflege zum Werterhalt von Kraftfahrzeugen und die

Anforderungen hinsichtlich Lackaufbau und Oberflächenanmutung der Fahrzeuglackierung, war die Etablierung des eigen-

ständigen Ausbildungsberufes Fahrzeuglackierer/in erforderlich. Unabhängig von den normalen Standardaufgaben ist auch

das Beraten und die Kommunikation mit Kunden, das Durchführen von Karosseriearbeiten sowie der Umgang mit dem

Internet zur Reparatur-Informationsrecherche neu. Wer Interesse an Kraftfahrzeugen und Farben sowie ein physikalisch-technisches Verständnis hat, bringt gute

Voraussetzungen für eine Ausbildung zum/zur Fahrzeuglackierer/in mit. Bedingt durch die hohen Anforderungen an den

neuen Beruf ist mindestens ein guter Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss erforderlich.

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Fahrzeuglackierer/in

Fahrzeuglackierer/in

Der Beruf

Die Voraussetzungen

Der Beruf des Automobilkaufmanns/der Automobilkauffrau richtet sich konkret an den kaufmännischen Anforde-

rungen des Kfz-Gewerbes aus. Automobilkaufleute sind in erster Linie in Autohäusern, aber auch bei Automobil-

herstellern und Importeuren sowie in deren Niederlassungen tätig. Sie befassen sich mit Disposition, Beschaffung,

Vertrieb, mit Verkauf von Teilen und Zubehör sowie mit vielfältigen Serviceleistungen. Sie analysieren den Markt, ver-

wenden die gewonnenen Informationen für Marketingentscheidungen und bieten Dienstleistungen rund um das

Automobil an. Dazu gehören auch Angebot und Vermittlung von Versicherungs-, Garantie- und Finanzierungs-

verträgen. Bei Bedarf arbeiten Automobilkaufleute den Automobilverkäufern und Automobil-Serviceberatern zu. Sie

kennen und koordinieren die Arbeitsschritte im Kfz-Betrieb. Sowohl für Geprüfte Automobilverkäufer/innen als auch

für Geprüfte Automobil-Serviceberater/innen gibt es eine bundeseinheitliche Qualifizierungsmaßnahme, für

die der/die Automobilkaufmann/frau eine hervorragende Grundlage ist. Aufstiegsmöglichkeiten bestehen unter ande-

rem in einer Weiterbildung zum/zur Betriebswirt/in im Kfz-Gewerbe an der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft

(BFC) in Calw oder Northeim.

Die Ausbildungsinhalte:

• Ausbildungsbetrieb(Betriebsorganisation, Personalwirtschaft, Sicherheit am Arbeitsplatz etc.)

• Arbeitsorganisation, Information und Kommunikation(bürowirtschaftliche Abläufe, Datenschutz etc.)

• Kaufmännische Steuerung und Kontrolle(Buchhaltung, Kostenrechnung, Kalkulation)

• Markt und Vertrieb(Disposition, Beschaffung, Marketing)

• Finanzdienstleistung(Finanzierung, Versicherung, Zusatzgarantie)

• Serviceleistungen(technische Gewährleistung, Teile und Zubehör, Kundendienst etc.)

• Betriebsspezifische Dienstleistungen(Flottenmanagement, Fahrzeugvermietung)

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Wer Interesse an dem Produkt „Automobil“ und an moderner Technik hat, sich mit Daten- und

Informationsverarbeitung beschäftigen will und aufgeschlossen für Kundenkontakt ist, der trifft mit der

Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/frau die richtige Wahl. Bedingt durch die hohen Anforderungen im

Autohaus ist ein guter Realschulabschluss oder Abitur erforderlich.

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Automobilkaufmann/frau

Automobilkaufmann/frau

Die Ausbildungsinhalte:

• Personalverwaltung und Kundendienst

• Bürowirtschaft und Statistik

• Informationsverarbeitung

• Betriebliches Rechnungswesen

• Personalwesen

• Büroorganisation

• Auftragsabwicklung

• Lagerbearbeitung

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Der Beruf

Die Voraussetzungen

Der innerbetriebliche Ablauf eines Kfz-Betriebes muss reibungslos funktionieren. Dazu gehört unter anderem

umfangreiches Fachwissen in Buchführung, Rechnungs- und Auftragsbearbeitung, aber auch Finanzierung

und Versicherung von Fahrzeugen. Der Einsatz moderner Informations- und Kommunikationssysteme der Kfz-

Branche unterstützt die schnelle Bearbeitung von Aufträgen und Daten. Alles in allem sind Bürokaufleute die

„Controller“ im Kfz-Betrieb. Aufstiegsmöglichkeiten bestehen unter anderem in einer Weiterbildung zum/zur

Betriebswirt/in im Kfz-Gewerbe an der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft (BFC) in Calw oder Northeim.

Telefonieren, mailen, faxen, schreiben, drucken, kopieren und scannen: Bürokaufleute bedienen sich der ganzen

Palette von Kommunikationsmöglichkeiten. Wer mit Informationen und Zahlen umgehen kann, Büroabläufe über-

sichtlich organisiert und an modernen Datenverarbeitungs- und Kommunikationssystemen interessiert ist, dem

bietet diese Ausbildung attraktive Tätigkeiten.

Bewerber für dieses Berufsbild sollten mindestens einen Realschulabschluss oder einen guten Hauptschulabschluss

vorweisen.

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Bürokaufmann/frau

Bürokaufmann/frau

Die Weiterbildungsinhalte:

• Service-Kommunikation und Service-Qualität

• Grundlagen Fahrzeugtechnik

• Grundlagen Kfz-Elektrik/Kfz-Elektronik

• Motormanagement

• Komfort- und Sicherheits-Elektronik

• Diagnose

Dauer:

ca. 320 Stunden in einem Berufsbildungszentrum

oder in einem Trainingszentrum der Automobilindustrie

Der Beruf

Die Voraussetzungen

Diese Weiterbildung qualifiziert zu verantwortungsvollen Tätigkeiten, die folgende Hauptbereiche umfassen:

Instandhaltung und Diagnose von Kraftfahrzeugen, Unterstützung des Ausbildungsmeisters sowie Kundenberatung.

Zusätzlich zu der Vermittlung hoher technischer Kompetenz im Bereich Elektrik/Elektronik, Pneumatik und Hydraulik

werden die zukünftigen Kfz-Servicetechniker/innen auch in den Bereichen Service-Kommunikation und Service-

Qualität ausgebildet.

Der Beruf des Kfz-Servicetechnikers ist aufgrund einer öffentlich-rechtlichen Prüfungsverordnung staatlich anerkannt.

Diese Prüfung wird auf den praktischen Teil (Teil I) der Meisterprüfung im Kfz-Techniker-Handwerk angerechnet.

Der/Die geprüfte Kfz-Servicetechniker/in ist die mittlere Karrierestufe zwischen Geselle und Meister, wobei sich der

Lehrgang vorwiegend an junge Gesellen/innen des Kfz-Techniker-Handwerks und der Automobilindustrie richtet. Eine

abgeschlossene Ausbildung in einem fahrzeuginstandsetzenden Beruf ist somit Voraussetzung.

Da in der Praxis die Instandsetzung vor allem an elektronisch, pneumatisch und hydraulisch gesteuerten Systemen

im Aufgabenbereich der Kfz-Servicetechniker/innen liegt, ist Interesse für mechanisch-technische Systeme unerläss-

lich. Einfühlungsvermögen und Kommunikationsfähigkeit sind ebenfalls von großer Bedeutung.

Die Weiterbildung kann bereits während des letzten Ausbildungsjahres, auf jeden Fall aber unmittelbar nach der

bestandenen Gesellenprüfung begonnen werden.

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Geprüfte/r Kfz-Servicetechniker/in

Geprüfte/r Kfz-Servicetechniker/in

Die Weiterbildungsinhalte:

• Werkstoffkunde, Schweißen, Löten

• Elektrik/Elektronik

• Pneumatik, Hydraulik

• Motorentechnik, Antriebstechnik, Fahrwerkslenkung

• Räder, Bremsentechnik, elektronische Systeme

• Karosserieinstandhaltung, Fahrzeuglackierung

• Betriebswirtschaft, Arbeits- und Umweltschutz

• Arbeitsstättenrichtlinien, Betriebsorganisation, STVZO

* Hierbei handelt es sich um die Inhalte des bundeseinheitlichen Lehrplans zurVorbereitung auf die Meisterprüfung im Kfz-Techniker-Handwerk.

Dauer:

1.600 Stunden; bei Vollzeitunterricht ca. 1 Jahr für alle vier Teile der Meisterprüfung

Teil I: Fachpraxis

Teil II: Fachtheorie

Teil III: Unternehmensführung

Teil IV: Arbeitspädagogik

Der Beruf

Die Gewerbe Kfz-Mechanikerhandwerk und Kfz-Elektrikerhandwerk sind wegen der rasanten technischen Entwicklung auch auf Meisterebene zu

einem Gewerbe zusammengefasst. Die Bezeichnung lautet: Meister/in im Kfz-Techniker-Handwerk. Ein Kfz-Betrieb und damit auch der/die Kfz-

Meister/in kann eine breite Palette von Wartungs-, Reparatur-, Diagnose- und Karosseriearbeiten bis hin zur Fahrzeuglackierung anbieten.

Die Einsatzmöglichkeiten eines Meisters/einer Meisterin im Kfz-Techniker-Handwerk gehen somit über den Rahmen eines einzelnen

Ausbildungsberufes hinaus. Seit 2001 gibt es die neue Meisterprüfung im Kfz-Techniker-Handwerk mit einer Differenzierung für den praktischen

Teil (Teil I) in die Handlungsfelder „Fahrzeugsystemtechnik“ oder „Fahrzeugkarosserietechnik“. Wer Kfz-Servicetechniker/in ist, braucht Teil I der

Meisterprüfung nicht mehr abzulegen. Die Meisterprüfung ist Voraussetzung für eine Führungsposition bzw. den Schritt in die Selbstständigkeit.

Die Aufgabenbereiche der Meister/innen im Kfz-Techniker-Handwerk reichen von den Tätigkeiten in der Werkstatt über die Koordination von

Arbeitsabläufen bis hin zur Lehrlingsausbildung.

Meister/innen können verschiedene Leitungsfunktionen, z.B. eines gesamten Autohauses, des Kundendienstes oder der Werkstatt, übernehmen.

Sie stellen Aufträge nach den Kriterien Termineinhaltung, Vollständigkeit, Arbeitsqualität und Zeiterfassung sicher und koordinieren die

Werkstattmitarbeiter bei übergreifenden Arbeitsaufträgen. Darüber hinaus kalkulieren sie Reparaturen inklusive Erstellen von

Kostenvoranschlägen und unterstützen Gesellen in schwierigen Reparaturfällen. Zu den Tätigkeitsbereichen gehören ebenso die Endkontrolle der

Werkstattarbeit, der Ausbildungsergebnisse der Lehrlinge sowie die Organisation von innerbetrieblichen Schulungen.

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Die Voraussetzungen:

Um die Weiterbildung zum/zur Meister/in im Kfz-Techniker-Handwerk absolvieren zu können, muss entweder eine abgeschlossene Gesellenprüfung im

Kfz-Handwerk oder eine abgeschlossene Gesellenprüfung in einem anderen Handwerk und der Nachweis über 3 Jahre Berufstätigkeit im Kfz-Handwerk

nachgewiesen werden.

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Meister/in im Kfz-Techniker-Handwerk

Meister/in im Kfz-Techniker-Handwerk

*

Der Beruf

Die Voraussetzungen

Basis für die Weiterbildung zum/zur Geprüften Automobil-Serviceberater/in ist eine erfolgreich abgeschlossene

Berufsausbildung sowie das Bestehen eines anspruchsvollen Eingangstests im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik.

Dieser Test entfällt, wenn eine abgeschlossene kfz-technische Ausbildung vorliegt. Kommunikationsfähigkeit, Freude

am Kontakt mit Menschen und - selbstverständlich - am Service sind Grundvoraussetzungen.

Geprüfte Automobil-Serviceberater/innen gestalten durch ihre erworbene Fach- und Kommunikationskompetenz ent-

scheidend das Bild, das der Kunde von seinem Händlerbetrieb erhält - sie sind Kundenberater, Verkäufer, technische

Spezialisten und Manager. Zu den Aufgabenbereichen gehören: Dialog mit den Kunden im Annahmebereich,

Diagnostizieren von Störungen an Kraftfahrzeugen, Erstellen von Kostenvoranschlägen, Erläutern von Werkstatt-

Rechnungen, Führen von Informations- und Beratungsgesprächen, Terminabstimmungen mit Werkstatt und Kunden,

Bearbeiten von Garantie- und Kulanzanträgen sowie von Kundenreklamationen. Sie sind somit als

„Dienstleistungsverkäufer“ Schnittstelle zwischen Kunde und Werkstatt und in hohem Maße für die

Kundenzufriedenheit zuständig.

Die Qualifizierung zum/zur Geprüften Automobil-Serviceberater/in erfolgt sowohl in den Betrieben des Kfz-Gewerbes

als auch in den Trainingszentren der Automobilhersteller, Importeure sowie Serviceanbieter. Sie ist entsprechend

abgestimmt und basiert auf Standards, die von den Verbänden der Automobilwirtschaft festgelegt wurden.

Die Weiterbildungsinhalte:

• Branche und Markt

• Service-Marketing

• Service-Kennzahlen

• Rechtliche Grundlagen

• Service-Organisation

• Automobil-Serviceberater-Persönlichkeit

• Kommunikation und Gesprächstechniken, insbesondere im Dialog mit dem Kunden

Dauer:

Auf Basis der Vorbildung mindestens 6 Monate im Autohaus mit mindestens 20 Tagen

theoretischer Ausbildung in den Trainingszentren der Automobilhersteller, der

Importeure von Kraftfahrzeugen sowie von Serviceanbietern. Privatrechtliche Prüfung

mit bundeseinheitlicher Branchenurkunde.

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Geprüfte/r Automobil-Serviceberater/in

Geprüfte/r Automobil-Serviceberater/in

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Die Weiterbildungsinhalte:

• Branche und Markt

• Neu- und Gebrauchtwagen

• Verkäuferpersönlichkeit

• Verkaufsgespräch/Technik

• Neukundenansprache

• Betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen

• Systematische Marktbetrachtung

• Herstellerspezifisches Produkttraining sowie firmeninterne Seminare und praktische Tätigkeit im Autohaus

Dauer:

Auf Basis der Vorbildung mindestens 6 Monate im Autohaus mit mindestens 20 Tagen

theoretischer Ausbildung in den Trainingszentren der Automobilhersteller und Importeure

von Kraftfahrzeugen. Privatrechtliche Prüfung mit bundeseinheitlicher Branchenurkunde.

Für erfahrene Automobilverkäufer/innen gibt es eine prüfungsähnliche Bewertung, die zur

gleichen Qualifikation und Urkunde führt.

Der Beruf

Die Voraussetzungen

Die Beratung im Autohaus ist für den Großteil aller Autokäufer die Informationsquelle Nummer 1. Dementsprechend

wird in dieser Weiterbildung in den Bereichen Neu- und Gebrauchtwagen ganz gezielt auf die Informations- und Ver-

kaufsgespräche mit dem Kunden vorbereitet. Für umfangreiche Kenntnisse der Automobilbranche ist es darüber hin-

aus notwendig, den Markt kontinuierlich zu beobachten und zu analysieren.

Diese systematische Weiterbildung zum/zur Geprüften Automobilverkäufer/in erfolgt sowohl in Betrieben des Kraft-

fahrzeuggewerbes als auch in den Trainingszentren der Automobilindustrie. Sie ist entsprechend abgestimmt und

basiert auf Standards, die von den Verbänden der Automobilwirtschaft festgelegt wurden.

Der Kunde verlangt nicht nur Produktinformationen. Er möchte auch Hinweise und Ratschläge zum Umweltschutz

und zur Verkehrssicherheit eines Fahrzeugs erhalten. Das erfordert optimale Branchenkenntnis und die Fähigkeit, dem

Kunden komplexe Sachverhalte verständlich zu erklären. Kommunikationsbereitschaft und eine hohe Auffassungs-

gabe für technische Zusammenhänge sind ebenso notwendig wie Einfühlungsvermögen beim Verkauf und beim

Umgang mit Menschen.

Diese Weiterbildung ist nicht notwendigerweise an eine spezielle Vorbildung gebunden. Auch Bewerber aus anderen

technischen und kaufmännischen Berufen bzw. mit Abitur oder Hochschulabschluss sind willkommen. Eine ideale

Voraussetzung für eine Karriere im Verkauf bietet z. B. eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/frau.

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Geprüfte/r Automobilverkäufer/in

Geprüfte/r Automobilverkäufer/in

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Die Studieninhalte

• Betriebswirtschaftslehre/Volkswirtschaftslehre

• Rechnungswesen

• Wirtschaftsrecht

• Arbeitsrecht

• Steuerlehre

• EDV/Internet

• Personalführung/Führungs- und Verhaltenstraining

• Marketing

• Kfz-Unternehmensführung

Dauer:

10 Monate (Vollzeit)

Standorte:

Calw (Nähe Stuttgart)

Northeim (Nähe Göttingen)

Das Studium

Die Voraussetzungen

Die Weiterbildung zum/zur Betriebswirt/in im Kfz-Gewerbe an der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft (BFC) in Calw oder Northeim bietet

eine grundlegende Vertiefung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse zur Vorbereitung auf mittlere und gehobene Führungspositionen im

Kraftfahrzeuggewerbe mit Aufstiegsmöglichkeiten z. B. zum Verkaufsleiter, Finanzleiter, Assistent der Geschäftsleitung oder zum selbstständigen

Kraftfahrzeugunternehmer. Sie führt zum Verständnis der wirtschaftlichen Vorgänge sowie der betrieblichen Zusammenhänge und befähigt die

Absolventen, zukunftsorientierte Ziele und Strategien einer erfolgreichen Unternehmensführung zu entwickeln und Maßnahmen gemeinsam mit

den Mitarbeitern zu erarbeiten.

Der Unterricht ist wissenschaftlich fundiert und wird von pädagogisch geschulten und erfahrenen Fachlehrern sowie Praktikern erteilt. Er ist kon-

zentriert und unmittelbar auf die Berufsarbeit ausgerichtet. Die Anforderungen, die in der Praxis an eine moderne, konkurrenzfähige Unter-

nehmung gestellt werden, bestimmen den Lehrplan und die Unterrichtsgestaltung. Der Unterricht orientiert sich an konkreten Beispielen der

Autohauspraxis.

Der/Die Betriebswirt/in im Kfz-Gewerbe ist somit für zukünftige Führungskräfte ein begehrter Karrierebaustein.

Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung im Kraftfahrzeuggewerbe (in Ausnahmefällen auch in anderen Branchen) oder Wirtschaftsabitur

oder Meisterprüfung im Kfz-Handwerk. Bewerber mit rein technischer Ausbildung oder allgemeiner Hochschulreife bzw. Bewerber ohne beruf-

lichen Abschluss, jedoch mit Nachweis über mindestens 6-jährige berufsbezogene Tätigkeit, müssen vor Lehrgangsbeginn einen Vorkurs

(einschl. Projektphase) absolvieren.

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www.kfz-betriebswirt.de

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Betriebswirt/in im Kfz-Gewerbe

Betriebswirt/in im Kfz-Gewerbe

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Die Studieninhalte:

An der Northwood University werden vorwiegend Kurse des Studiengangs „Automotive Marketing/Management“ oder „International

Business“ angeboten. Folgende Schwerpunktthemen werden behandelt (Auszug):

• International Trade

• International Management

• Comparative Economic Systems

• Human Resource Management

• Business to Business Marketing

• Controlling

• Strategic Planning

• Risk Management

• Personal Financial Planning

Studiendauer:

Die Dauer des USA-Studiums mit dem Abschluss „Bachelor of Business Administration (BBA)“ richtet sich nach der Vorbildung:

• Abitur und abgeschlossene kaufmännische Lehre bzw. vergleichbare Ausbildung 24 Monate

• Mittlere Reife und kaufmännische Lehre bzw. vergleichbare Ausbildung und Betriebswirt/in im Kfz-Gewerbe 12 Monate

• Abitur und kaufmännische Lehre bzw. vergleichbare Ausbildung und Betriebswirt/in im Kfz-Gewerbe 9 Monate

Das Studium

Die Voraussetzungen

Bei der Northwood University mit ihren Standorten

Midland, Michigan - West Palm Beach, Florida - Cedar Hill, Texas

basiert die Ausbildung auf den Prinzipien und Werten der freien Marktwirtschaft und des freien Unternehmertums. Sie legt besonderen

Wert auf einen branchenspezifischen Studienplan und hat sich u. a. in den Bereichen „Automotive Marketing/Management“ und „International

Business“ als praxisorientiert bewährt. In der Regel schließt das Studium mit dem Bachelor of Business Administration (BBA) - Vollzeit - ab.

Führungsaufgaben in Unternehmen zu bewältigen, erfordert gut ausgebildete Persönlichkeiten. Für beides, sich zu bilden und zu entwi-

ckeln, bietet der amerikanische Markt die besten Voraussetzungen. Ein Markt, in dem sich die internationalen Anbieter im härtesten

Wettbewerb um die Käufergunst befinden. Das ständige Studieren und Bewerten von Modellen zur Steigerung der Kundenloyalität, ver-

schiedenen Vertriebsstrategien und deren Chancen und Risiken für Automobilhändler oder effektiven Methoden zur Erfolgsmessung, um

nur einige Beispiele zu nennen, hilft dem Nachwuchs, die Anforderungen des heimatlichen Marktes zu bewältigen.

Grundsätzlich ist die Fachhochschulreife oder das Abitur für ein Studium an der Northwood University erforderlich. Ein Zugang für

Studierende mit „Mittlerer Reife“ besteht jedoch auch, wenn diese sowohl eine Ausbildung als auch das Studium an der BFC erfolgreich

abgeschlossen haben.

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Bachelor of Business Administration (BBA)

Bachelor of Business Administration (BBA)

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Karrierewege im Kfz-Gewerbe

Ein Großteil der Kfz-Betriebe und Autohäuser sind

Vertragspartner der Automobilhersteller und Im-

porteure. Andere wiederum haben sich als freie

Kfz-Meisterbetriebe niedergelassen und führen

unterschiedliche Fabrikate.

Ob Personenwagen, Trucks, Sportwagen oder Motor-

räder: Jeder findet für seine Interessen und favori-

sierten Modelle sicher den richtigen Betrieb.

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Partner der Nachwuchsförderungim Deutschen Kfz-Gewerbe

Internet:

www.autoberufe.de

www.kfz-betriebswirt.de

E-Mail:

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Nachwuchsförderung im Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe -

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Der Ausweis einer Branche mit Zukunft

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