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Thema der Ausgabe: Bibel.bewegt Elternbildung, Seniorenbildung, CHARISMA Kathoische ErwachsenenbildungTRANSCRIPT
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ausgabe 01 2015
Gottesbeziehung gestalten ... 03Die Hl. Schrift - Quelle.Ratgeberin.Lebensbuch ... 04eltern.tisch - bringt Eltern ins Gespräch ...12
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SCHWERPUNKT
bibel.bewegt
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antenne 01 2015 editorial | inhalt
inhalt
2 editorial | inhalt thema 3 Gottesbeziehung gestalten 4 Die heilige Schrift - Quelle.Ratgeberin.Lebensbuch Jahrestagung 2015 6 Bibel bewegt - Die Hl. Schrift 7 Mein liebster Vers Neue Sicht auf schwierige Bibelstellen (Buchtipp) diözesanstelle, pfarren, charisma 8 Angebote zur Erstbuchung 9 Fördermöglichkeit für Themen der Politischen Bildung 10 Bildungsgutscheine für bestimmte Anlässe Versicherungsschutz für ehrenamtl. Engagement 11 GEO WISSEN führt kess erziehen unter den besten Elternkursen 12 eltern.tisch 13 Von Maus zu Maus geklickt 14 Lebensbegleitend lustvoll Lernen nach Montessori 15 Lehrgang Bildung begleiten abgeschlossen Jubiläum einer Arbeitsweise 16 Veranstaltungstipps unserer Bildungspartner 18 charisma 20 kalender
editorial
Der schreckliche Anschlag auf die Zeitung Charlie Hebdo im Jänner dieses Jahres hat mich tief betrof-fen. Die Religionsgemeinschaften sind aufgefor-dert, klar gegen jede Form von Fundamentalismus in ihrer eigenen Religion wie auch grundsätzlich vorzugehen und aufzutreten. Sie sind auch gefor-dert, in den Dialog mit allen Menschen über ihre Botschaft zu treten.
Ich sehe es als wichtigen Beitrag der Kirche an, in unserer pluralen Gesellschaft uns sowohl auf diesen Diskurs als Religionsgemeinschaft einzulassen als auch als Erwachsenenbildungseinrichtung die Aus-einandersetzung zu ermöglichen. Nur Wissen und Verstehen, was Menschen wirklich glauben und was die Grundbotschaft der einzelnen Religionen ist, können den religiösen und politischen Funda-mentalismus und die damit verbundene Gewalt stoppen.
Das kbw hat die Aufgabe, Rahmenbedingungen für interkulturelle Begegnungen und Auseinander-setzungen zu schaffen, in denen Grundprinzipien wie Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Gleichheit und Menschenrechte diskutiert werden und nicht nur auf dem Papier geschrieben bleiben. In diesem Sinn bitte ich Sie als Bildungsverantwortliche in der Pfarre bzw. als ReferentInnen, Orte für Austausch und Begegnung zu ermöglichen.
Wir werden seitens der Diözesanstelle weiterhin und verstärkt diesen Diskurs fördern und unterstüt-zen. Einen ganz konkreten Beitrag zum interkultu-rellen und interreligiösen Dialog starten wir in die-sen Tagen mit dem eltern.tisch, einem neuen Modell der Elternbildung, das in vielerlei Hinsicht einmalig ist. Sie finden dazu Genaueres in der vorliegenden antenne.
Ein interessantes und einmaliges Bildungsfrühjahr wünscht Ihnen
Maga Angela Lahmer-Hackl Obfrau
Titelbild: Wolfgang Zarl
IMPRESSUMMedieninhaber, Herausgeber, Redaktionsanschrift: Verein Katholisches Bildungswerk der Diözese St. Pölten, A-3101 St. Pölten, Klostergasse 16, T 02742 324-2352, E [email protected], Redaktion: Doris Bracher, Dr. Erwin LasslesbergerHerstellung: Druckerei Gradwohl, Melk, Verlagsort: A-3101 St. Pölten, Grafisches Konzept: Mag. Rudi Krammer, Gestaltung: Doris Bracher Titelfoto: kbw
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Gottesbeziehung gestalten Wie Leben aus der Bibel gelingt
Als Gastreferent zur heurigen Jahrestagung wird uns Dr. Walter Kirchschläger die Ehre geben. Der emeritierte Professor für Neues Testament von der Universität Luzern wird zum Thema „Gottesbeziehung gestalten - Wie Leben aus der Bibel gelingt“ sprechen und, wie es immer seine Art ist, seine Worte in Verbindung bringen mit dem Leben der Zuhörenden.
Kirchschläger hat sich sehr um die theologische Erwachse-nenbildung verdient gemacht. Er ist jährlicher Gast eines gut besuchten Seminars im Hippolythaus und in vielen anderen Einrichtungen und Veranstaltungen der christlichen Erwachse-nenbildung. Darin kommt eine besondere Wertschätzung für die Laien zum Ausdruck, und das im doppelten Sinn: Einerseits ver-steht es Walter Kirchschläger vorzüglich, die Ergebnisse seines biblischen Forschens einem laienhaften Publikum verständlich zu machen und sie mit der Lebenssituation der Einzelnen zu verbinden. Andererseits hebt er die besondere Rolle der Laien im kirchlichen Sinne hervor: Noch vor einer Trennung in Kleriker und Laien ist es das eine Volk Gottes, das von Gott herausgeru-fen ist mit verschiedenen Diensten und Charismen am Aufbau des Reiches Gottes mitzuwirken.
Wende nach der innerkirchliche WinterzeitDiesen Aspekt hat das letzte Konzil besonders hervorgehoben. Vom II. Vatikanischen Konzil her denkt, fühlt und lebt Walter Kirchschläger, mit den Vorgängen rund ums Konzil und mit sei-nen Texten hat er sich intensiv beschäftigt. Und so war und ist es seine große Freude, dass nach einer innerkirchlichen „Win-terzeit“, sich 50 Jahre nach dem Konzil mit Papst Franziskus eine Wende ankündigt. Dieser lobt das Konzil als „großartiges Werk des Heiligen Geistes“, meint aber, dass wir nicht alles getan haben, um es umzusetzen, weil „wir uns nicht verändern wollen“. So bezieht sich Kirchschläger – das wird er auch beim Vortrag zur Jahrestagung tun – auf beides: auf das Konzil und auf Papst Franziskus.
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Dabei geht es ihm der Sache nach um eine ganz zentrale biblische Fragestellung: Das Christusereignis, das Kern-geschehen unseres Glaubens, die Rettung und Erlösung durch Jesus Christus. Er ist der Mittel- und Bezugspunkt, von dem her wir unser Leben entwickeln und begründen können und auf den es zustrebt. Durch ihn treten wir zu Gott in Beziehung. Beziehungspflege bedeutet dann auch, sich mit seinem Wort, mit der Bibel auseinanderzusetzen. Dazu Walter Kirchschläger im Originalton: „ChristInsein ist keine Wohnzimmerangelegenheit und kein Hochleistungsp-arcours – so lässt uns Bischof Franziskus wissen. Dabei geht es nicht um Gebotserfüllung, sondern um Beziehungspflege. Wie dies aussehen kann, kann am Wirken Jesu von Nazaret und den entsprechenden Jesusgeschichten der Evangelien abgelesen werden.
Das letzte große Konzil hat versucht, das Denken der Kirche neu von der Bibel her zu entwickeln. Jetzt geht es darum, dies in das eigene Leben zu übertragen – als Menschen, die eine je eigene Berufung für ihr Leben verwirklichen müssen. Das geht nicht ohne regelmäßige Auseinandersetzung mit dem Wort der Schrift, es ist nur möglich in Solidarität mit den Menschen um uns und in ständiger Orientierung an die-sem Jesus Christus, der vorgelebt hat, wie Gottesbeziehung und Menschenbeziehung gelebt werden können.
Für die Planung und die Praxis der katholischen Erwach-senenbildung ergeben sich daraus entsprechende Folge-rungen.“
Dr. Walter KirchschlägerWalter Kirchschläger ist in unserer Diözese (Kamegg) gebo-ren. Der Sohn des Bundespräsidenten Rudolf Kirchschläger war von 1970 bis 1973 Sekretär und Zeremoniär des Wiener Erzbischofs Kardinal Franz König, danach Assistent der Katholischen Fakultät der Universität Wien bei Professsor Jakob Kremer für Neues Testament. 1980-1982 leitete er die Wiener Theologischen Kurse und den Fernkurs für Theolo-gische Bildung. Von 1982 bis zu seiner Emeritierung 2012 war er Professor für Neutestamentliche Bibelwissenschaft an der Universität Luzern.
Dr. Walter KirchschlägerTheologe und PhilosophProf. em. für Exegese des Neuen Testaments an der Theologischen Fakultät Luzern
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Mein Lebensweg in der Spannung zwischen Berufung und NachfolgeJeder Mensch ist von Gott gerufen. Jedem Menschen schlägt Gott einen Lebensentwurf vor. Christinnen und Christen sind Menschen, die sich um das Verstehen dieser Absicht Gottes in ihrem Leben bemühen und auf dieser Grundlage ihr Leben entwickeln. Gottes- und Glaubenserfahrungen verschiedener Menschen, die in der Heiligen Schrift überliefert sind, können uns dazu anleiten.
Prof. Dr. Walter Kirchschläger
Theologe und Philosoph
Und das Wort ist Film geworden ...Es lohnt sich, Spielfilme mit religiösen Motiven und lebens-nahen Sinnfragen für die kirchliche Bildungsarbeit stärker zu nutzen. Dank moderner Technik ist es heute möglich, solche Filme in Pfarrsälen in ansprechender Qualität zu zeigen. In diesem Workshop - sehen Sie Filmausschnitte aus aktuellen, empfehlenswerten Filmen, - erhalten Sie rechtliche Informationen, welche Filme Sie bedenkenlos einsetzen dürfen, - erhalten Sie Tipps zur Technik für die Filmvor- führung und das Filmgespräch.
Fritz Wurzer
Hochschullehrer an der KPH Wien/Krems, Medienverleih der Diözese St. Pölten
Jahrestagung 2015
Die heilige SchriftQuelle.Ratgeberin.Lebensbuch
Samstag, 11. April 2015 im Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten.
Ablauf
u9.30 Uhr Eintreffen und kleine Stärkung
u10 Uhr Begrüßung & Vortrag Prof.em. Dr. Walter Kirchschläger
u12 Uhr Mittagessen
u13.30 Uhr Generalversammlung des kbw
u14.30 Uhr Workshops
u16.30 Uhr Liturgischer Abschluss und biblisch-orientalische Agape
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OstertanzBleibet hier und wachet mit mir
Menschen verschiedener Kulturen und Religionen haben auch im Tanzen ihr eigenes Leben, ihre Hoffnungen, Ängste und ihren Glauben ausgedrückt.
Im gemeinsamen Tanzen, mit Texten und Symbolen wollen wir das Ostergeschehen nachvollziehen, Schmerz, Wandlung, Tod und Auferstehung in uns erleben. „… Tanz ist Verwandlung des Raumes, der Zeit, des Men-schen, der dauernd in Gefahr ist zu zerfallen, ganz Hirn, Wille oder Gefühl zu werden…Ich lobe den Tanz.“ (Augustinus)
Mag.a Gabriele Auferbauer
Theologin und Religionslehrerin
Ein Gott der Rache? Gewaltsame Gottesbilder in den Psalmen
Durch aktuelle Ereignisse werden Religion und Gewalt oft in einen Zusammenhang gebracht. Auch in der Bibel, insbe-sondere in den Psalmen, werden gewaltsame Gottesbilder gezeichnet.
Was ist der Grund für die Gewaltsprache in den Feindpsal-men und wie können wir diese Gebete heute sinngemäß nachvollziehen, ja sogar noch beten? Können Gewalttexte unseren Glauben bereichern?
Wir gehen der Frage nach, wie wir die vielen Bilder von Gott als Rächer heute verstehen können.
Mag. Max Hiebner
Theologe und Krankenseelsorger
Wein in der Bibel In vielen biblische Erzählungen finden wir Bezüge auf Weinberg, Rebstock und besonders auf den Wein (von Noach über Festmähler bis zu den Gleichnissen des Jesus von Nazaret). Welche Rolle spielt der Wein und welche Botschaft liegt darin? Außerdem fokussieren wir auf die Rolle des „Kulturguts Wein“ im Dasein des Einzelnen und in der Gesellschaft der biblischen Zeit: Von der konkreten Arbeit im Weinberg und seinen vielfältigen Früchten über sozialrechtliche Regeln bis zur Bildsprache der Menschen.
Univ.-Prof. DDDr. Anton Burger
Theologe, Betriebswirt und Weinkenner
Gebt ihr ihnen zu essenFünf Brote und zwei Fische - 5000 Männer werden davon satt, Frauen und Kinder gar nicht mitgezählt. 12 Handkörbe voll bleiben noch übrig, also wirklich: Wie soll das gehen? Ein Wunder, sagen die einen - Jesus ist der Sohn Gottes, er kann das. Durch Teilen, sagen die anderen - als Jesus die fünf Brote und die zwei Fische austeilen lässt, da haben viele andere ihren Proviant miteinander geteilt.
Wir wollen uns die Brotvermehrung im Markusevangelium (Mk 6,30 -44) näher ansehen, besonders seine offen-sichtlichen Verweise auf das Alte Testament, und dadurch überraschende, neue Erkenntnisse gewinnen.
Mag. Willi Erber
Theologe und Pastoralassistent
Der Verein des Katholischen Bildungswerkes der Diözese St. Pölten lädt Sie herzlich zu dieser Tagung ein.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis 2. April erbeten.
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Information und Anmeldung Katholisches Bildungswerk Klostergasse 16, 3100 St. Pölten E [email protected] T 02742/324 2352 oder Fax 02742/324 2383
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„Die Bibel hat
Worte, die sofort mein Herz
berühren - und harte Nüsse, wo man nur schwer
zum Kern kommt. Das macht sie reiz-voll und spannend!
Willi Erber
Bibel bewegtWilhelm Erber ist maßgeblich an dem Projekt Bibel.be-wegt beteiligt, das seit dem letzten Advent und noch bis 2016 läuft. Viele Waldviertler Pfarren machen mit. Eine der ersten Aktionen fand an den Adventsonntagen 2014 statt. KirchenbesucherInnen zahlreicher Pfarren der Diö-zese beschenkten andere mit ihren Lieblings-Bibelversen. Dies fand bei vielen Gläubigen großen Anklang.
Willi Erber steht seit 30 Jahren als Pastoralassistent in St. Veit/Gölsen und Religionslehrer im Dienst der Diözese. „Mein Interesse an der Bibel wurde durch meinen Religions-lehrer am Stiftsgymnasium Melk geweckt. Seine Begeisterung beim Erzählen biblischer Geschichten hat mich schon als Ju-gendlicher fasziniert“, erinnert sich Erber an den Beginn seiner Leidenschaft.
Seitdem lässt ihn die Bibel nicht mehr los. Beim Lesen fas-zinierten ihn vor allem die Vielfältigkeit der Eindrücke: „Sie (die Bibel) hat Worte, die sofort mein Herz berühren können. Andererseits verfügt sie auch über harte Nüsse, die geistig nur schwer zu knacken sind, wo es mich viel Zeit und Mühe kostet, um an den guten Kern heranzukommen. Aber genau das macht die Hl. Schrift schlussendlich so reizvoll und so spannend.“
Willi Erber ist ein Mann, der mit beiden Beinen im Leben steht. Neben dem Laufen sei die Hl. Schrift eine enorm wichtige Kraftquelle im Alltag, die ihn schon viele Jahre seines Lebens begleite. Sie präge sein theologisches Denken, gebe Mut und Zuversicht im Alltag, helfe aber auch, Wut, Zorn und Not in passende Worte zu kleiden. „Durch meine Mitarbeit bei Bibel.bewegt möchte ich erreichen, dass möglichst viele Menschen auf den biblischen Schatz aufmerksam werden und ihn für ihr Leben zu nutzen lernen,“ wünscht er sich.
Die Heilige Schrift – mehr als ein Zierde fürs BücherregalDie junge Theologin Theresa-Maria Lang ist ebenfalls am Projekt beteiligt. Ihr geht es darum, dass die Bibel nicht nur als Prachtexemplar im Regal im Wohnzimmer steht und verstaubet sondern auch benutzt wird.
Der Lieblingsvers von Theresa Lang, Pastoralassistentin in der Pfarre Horn und Projektmitarbeiterin bei Bibel.bewegt: „Ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe – Spruch des Herrn - Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben.“ Jer 29,11
Die intensivere Auseinandersetzung mit Bibelstellen während der Vorbereitung von Jugendmessen hat ihr die Freude an der Bibel vor Jahren zum ersten Mal so richtig bewusst gemacht. Während des Studiums ist die Freude an diesem Buch noch gewachsen.
„Die Bibel hält so viel Wertvolles für uns bereit. Sie kann trö-sten, aufbauen, motivieren und stärken. So erlebe ich das Buch der Bücher.“
Theresa Maria Lang, TheologinFotos: Wolfgang Zarl
„Die Bibel hält so viel Wertvolles für uns bereitt
und kann trösten, aufbauen, motivieren und stärken. So erlebe ich das Buch der Bücher.
Theresa-Maria Lang
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Mein liebster VersAuch für diese Ausgabe der antenne haben wir Men-schen befragt, welcher Bibelvers sie bewegt.
Da sprach Adonaj zu Abram: „Geh los aus deinem Land, aus deiner Verwandtschaft und aus deinem Elternhaus in das Land, das ich dich sehen lasse. Ich werde dich zu einem großen Volk machen und dich segnen und deinen Namen groß machen. Werde so selbst ein Segen!“ Gen 12,1-2 (Übersetzung: Bibel in gerechter Sprache)
Mag.a Angela Lahmer-Hackl, kbw-Obfrau
Hannes Hochholzer,
Bildungswerkleiter in Steinakirchen am Forst
Die Goldene Regel
Alles was ihr von anderen erwartet, das tut auch ih-nen! (Mt 7,12) und
Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt wer-den willst. (Lev 19,18)
Wenn ich heute beginne, meinen Mitmenschen, die mir Anvertrauten, den Partner/die Partnerin, das Kind, den Vorgesetzten, den Mitarbeiter, den Fremden in meiner Pfarre ... nach der Goldenen Regel zu behandlen, dann ist ein erster Schritt zu einem besseren Zusammenleben, einem erfüllteren Leben, ja wenn notwendig zu einer Umkehr gemacht.
Wird sich durch diese Haltung mein Morgen ändern und mit mehr Freude erfüllen?
Unser Buchtipp:
Neue Sicht auf schwierige Bibelstellen Mit vielen Erzählungen der Bibel können wir etwas an-fangen, sie machen uns Mut und geben uns Zuversicht. Sie sprechen zu uns, als wären diese Geschichten ge-stern entstanden und nicht vor zwei- oder dreitausend Jahren. Doch die Bibel hat auch eine andere, schwer
verständliche Seite. Wie sollen wir die Schöp-fungsgeschichte ange-sichts der wissenschaft-lichen Erkenntnisse über die Entstehung der Welt verstehen? Wie kann der liebende Gott zulassen, dass sein Sohn ans Kreuz geschlagen wird?
Anselm Grün hat sich der „schwierigen“ Bibelstellen angenommen. In seinem neuen Buch unternimmt er es, viele dieser Stellen zu
deuten und spirituell zu erschließen. Mit Schönrednerei hat er aber dabei nichts am Hut. Er greift die Provokation auf und geht auf die Irritation und den Ärger ein, den diese Texte beim Lesen auslösen.
Am Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, die am Ende des Tages alle einen Denar erhalten, egal, ob sie den ganzen Tag oder nur eine Stunde gearbeitet haben, zeigt Anselm Grün, wie die Erzählweise des Evangelisten richtiggehend auf Provokation ausgelegt ist, und dass es sich lohnt, nicht im Ärger hängen zu bleiben, sondern diese Widerhaken in den Worten zu nutzen, um einen Schritt weiter zu gehen. Und so wird aus der Ungerechtigkeit der Entlohnung, die uns aufs Erste so stört, ein Hinweis darauf, dass wir nicht um des Lohnes willen leben. Nicht die sind im Vorteil, die den ganzen Tag herumstehen, und erst im letzten Moment Arbeit finden, sondern die, die ihren Tag mit sinnvoller Arbeit verbringen können. Und gleichzeitig, so sagt uns das Wort Jesu, ist es für Gott nie zu spät.
Die Auslegungen Grüns sind kurz, nur wenige Seiten, und wie bei der Bibel selbst ist es sinnvoller, das Buch immer wieder zur Hand zu nehmen und die eine oder andere Inter-pretation zu lesen und die Erfahrung zu machen, dass es oft die Auseinandersetzung mit dem Verstörenden und Unver-ständlichen ist, die mich weiterbringt.
Autor: Anselm Grün, Herder Verlag TEXT
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Angebote zur ErstbuchungZwei neue Bildungsangebote bieten wir Ihnen in dieser antenne wieder zur Erstbuchung an. Die An-gebote der Erstbuchung werden von uns mit 70 Euro unterstützt. Die ReferentInnen freuen sich auf Ihre Anfragen!
Für eine Erstbuchung wenden Sie sich bitte an
DI Markus Schmidinger, T 02742 324 2359E [email protected]
Isabella BrucknerFerschnitzFremdenführerin im Stift Melk, Theologiestudentine-mail: [email protected]
uMakellos und heilig?Gottes Frauen und Männer im Alten Testament
Perfekt, makellos, Superman und Superwoman – genau so erscheinen die Heiligen der Bibel NICHT! An den Geschich-ten von David, Rut und Jona sehen wir, welch unterschied-liche und oftmals unebene Wege Gott mit den Menschen geht – und dass wir uns trotzdem geliebt, gewollt und berufen wissen dürfen.
Ziel: Drei unterschiedliche Gestalten aus dem Alten Testa-ment in ihrer Mangelhaftigkeit kennenlernen.
Einen Bezug herstellen zur Got-tesbeziehung der ZuhörerInnen, einem christlichen Perfektionis-mus vorbeugen.
Türen auf zum Jahr der OrdenDas Jahr der Orden wollen die Ordensgemeinschaf-ten unserer Heimat dazu nutzen, mit den Menschen
verstärkt in den Dialog zu treten und über ihre Berufung und Aufgaben zu sprechen, aber auch Hintergründe zum Leben in den Ordensgemein-schaften zu geben.
Anders lebenUnter dem Titel „Anders Le-ben“ haben wir Ordensmän-ner und Frauen ausgewählt, die den Ordensgemeinschaf-ten ein Gesicht geben. Sie können einzeln als Referen-
tInnen gebucht werden und kommen in ihre Pfarre, um ganz persönlich von ihrem Lebensweg, von ihrer Berufung, von ihrer Spiritualität und von ihren besonderen Aufgaben und Projekten zu berichten.
Leben in Klöstern heuteMit der Reihe „Leben in Klöstern heute“ erhält man einen besonderen Blick hinter die Mauern von acht Klöstern bzw. Stiften. Wer Beten und Essen mit den Mönchen teilt, erhält von den Hausherren besondere Führungen durch ihre Klö-ster und bekommt dadurch hautnah Einblick in das Leben der Ordensgemeinschaften. Fast im Vorbeigehen lernt man die unterschiedlichen Spiritualitäten und Gemeinschaften nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis kennen.
Die aktuellen Angebotsfolder sind auch auf unserer Homepage abrufbar.
uSyrien - Altes Kulturland einst und heuteVortrag mit Bildpräsentation
Syrien hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Jede Epoche hat in diesem vielfältigen Land ihre Spuren hinter-lassen. Der nun schon knapp vier Jahre andauernde Bürger-krieg hat Hunderttausende Menschenleben gefordert und
Millionen Menschen zur Flucht gezwungen. Daneben wurden durch die Kampfhandlungen aber auch zahlreiche Kulturstätten in Mitleidenschaft gezogen.
P. Benno war dreimal in Syrien und steht in Kontakt mit einem Journalisten aus Aleppo.
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Fördermöglichkeit für Themen der Politischen Bildung Für Projekte der Erwachsenenbildung zu den unten be-schriebenen Themen besteht die Möglichkeit, Fördermit-tel von der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung zu beantragen.
Die EinreichungDie Einreichfrist dafür läuft bis 30. April 2015. Die Pro-jekte müssen im Zeitraum von 1. August 2015 bis 31. August 2016 durchgeführt werden.
Bei der Antragstellung unterstützt Sie
Markus Schmidinger
T 02742 324 2359, E [email protected]
Rechtsextreme Bewegungen in Europa – Neue Rechte – PopulismusIn den „neuen“ Bundesländern Deutschlands kommt es immer wieder zu brutalen Ausschreitungen von Neonazis. Politische AnalytikerInnen berichten seit Jahren von der Formierung einer Neuen Rechten, die ihre Aktionen vordergründig nicht mit „klassisch“ rassistischen, sondern eher mit „kulturalis-tischen“ Phrasen begründet. Welches Gefahrenpotenzial geht heute vom rechtsextremen Lager aus? Welche erkennbaren Strategien verfolgt die Neue Rechte? Wie soll mit Populismus umgegangen werden, und was kann politische Erwachsenen-bildung dazu beitragen?
Arbeitswelt und ArbeitsformenDem „Recht auf Arbeit“ steht die „Prekarisierung“ entgegen. Einerseits werden ganze Gruppen (wie etwa AsylwerberInnen) von der Arbeitswelt ausgeschlossen, andererseits gibt es Be-völkerungsgruppen, die unter äußerst prekären Bedingungen arbeiten. Informelle bzw. atypische Arbeit nimmt zu und erfasst immer weitere Bereiche der Arbeitswelt. Erwerbsarbeit wird als Arbeit definiert, nicht jedoch Tätigkeiten wie Haus- TE
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und Pflegearbeit oder die Gemeinschaftsarbeit. Alternative Modelle denken eine Entkopplung von sozialer Sicherung und Erwerbsarbeit an.
Religion und Politik im globalen und natio-nalen KontextSeit der Aufklärung gilt gemeinhin die Annahme, dass Politik und Religion zwei Sphären in modernen Demokratien bilden, die voneinander unabhängig bleiben müssen. Welche politische Rolle spielt Religion heute in den „westlichen“ De-mokratien? Wie soll die Grenze zwischen den Bereichen Politik und Religion (wieder) gezogen werden? Inwieweit fließen heute religiöse Themen, Grundsätze und Ideen in Konzepte und Angebote der politischen Erwachsenenbildung ein, und wie wird damit umgegangen?
Die Commons-Bewegung: Alternative in Urhe-berschaft, Wirtschaften und PolitikDas Wort „commons“ bedeutet Gemeingüter und umschreibt eine Reihe von Konzepten, die neue Antworten auf die Fragen von Urheberschaft und Nutzung von Gütern suchen. Die Unterscheidung zwischen „öffentlich“ und „privat“ bezüglich der Ressourcen scheint nicht ausreichend. Diese Konzepte umfassen daher nicht nur den öffentlichen Bereich, sondern durchaus auch den Umgang mit (heute) privaten Ressourcen, die traditionell ein öffentliches Gut darstellen und deren gemeinsame Nutzung im öffentlichen Interesse liegt.
Frauen und Politik – Frauen in der PolitikWie ist es um Vertretung und Mitgestaltungsmöglichkeiten von Frauen in einzelnen Politikbereichen bestellt? Wie wirken dabei deren unterschiedliche soziale Positionen/Identitäten als Benachteiligungen, aber auch Privilegien? Wie steht es um frauenpolitische Agenden in einer Zeit, in der der Feminismus totgesagt wird? Ist Frauen(förder)politik noch zeitgemäß, und kann sie über die Annahme einer zweigeschlechtlichen Welt hinausgehen? In welchen Bereichen ist Gleichberechtigung nach wie vor nicht gegeben, und was kann getan werden?
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage http://www.politischebildung.at/oegpb/ausschreibung
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anstaltungen mit einer Haftpflicht und Unfallversicherung vorgesorgt hat.
HaftpflichtversicherungVersichert sind Schäden, die bei Bildungsveranstaltungen an (gemieteten oder zur Verfügung gestellten) Gebäuden, Räumlichkeiten entstehen und an deren unbeweglichen Bestandteilen (z. B. Fußböden). Selbstbehalt: € 70,--, Versicherungssumme: € 14.600,--
Versichert sind Schäden an beweglichen Sachen (gemietet oder zur Verfügung gestellt) wie elektrische Geräte und Anlagen, Musikinstrumente und dergleichen. Selbstbehalt: € 70,-- Versicherungssumme € 7.300,--
Nicht versichert sind Ansprüche aus Abnützung, Verschleiß oder übermäßiger Beanspruchung.
Unfallversicherung:Versichert sind Unfälle, die während der Veranstaltungen und auf dem Weg dorthin bzw. zurück passieren. Die Beiträge sollen helfen, die wirtschaftlichen Folgen von Unfällen abzumildern.
Versicherungssummen: € 1.400,-- für Unfallkosten; € 145.350,-- für Invalidität; € 10.900,-- für Unfalltod.
Nicht gedeckt sind:Das Abhandenkommen von Sachen (Geld, Wertsachen....); verlorene Kontaktlinsen; Reparatur von beschädigten Brillen; Schäden, die beim Transport auftreten (z. B.: Wenn beim Einladen von Materialien ein Autofenster zerbrochen wird).
Auf Anfrage und im Anlassfall geben wir gerne Auskunft über die Details des Versicherungsschutzes für ehrenamtliche MitarbeiterInnen im pfarrlichen katholischen Bildungswerk und helfen auch bei der Abwicklung.
Kirchliches Engagement soll Freude machen und im Falle des Falles soll auch eine gewisse Absicherung gewährleistet sein. Mit dem Versicherungsschutz für Ehrenamtliche möchten wir auch unsere Wertschätzung für ihr pfarrliches Engagement im Katholischen Bildungswerk zeigen.
Versicherungsschutz für ehrenamt-liches Engagement in den pfarrlichen BildungswerkenDer Jahresbericht 2015 macht es wieder sichtbar, welche hervorragende Leistung in großer Anzahl in den pfarrlichen Bildungswerken erbracht wird. Ehrenamt-liche Mitarbeit in der katholischen Erwachsenenbil-dung ist immer unentgeltlich und in Wirklichkeit auch unbezahlbar.
Gott sei Dank kommt es sehr selten vor, dass im Zuge der Ausübung der ehrenamtlichen Mitarbeit ein Unfall bzw. ein Sachschaden bei Veranstaltungen entsteht. Es ist ein Zeichen der Wertschätzung des Ehrenamtes, dass die Diözese im Fall des Falles für ehrenamtliche Tätigkeiten bei Bildungsver-
Bildungsgutscheine zu bestimmten Anlässen – ein Geschenk mit bleibendem WertSind Sie auf der Suche nach einem interessanten und sinnvollen Geschenk für einen ganz besonderen Men-schen? Oder möchten Sie Ihre ehrenamtlichen Mitarbei-terInnen mit einem Dankeschön überraschen?
Das Katholische Bildungswerk der Diözese St. Pölten bietet Ihnen dazu Bildungsgutscheine an – ein Geschenk mit sinn-vollem und nachhaltigem Wert für die Zukunft. In unserem charisma-Programmheft finden Sie ein umfangreiches und vielseitiges Angebot. Die Gutscheine sind für jedes Seminar und für jeden Lehrgang einlösbar und können in jedem belie-bigen Wert ausgestellt werden.
Bildungsgutscheine erhältlich unter:Katholisches Bildungswerk der Diözese St. Pölten Irmgard Gstettenhofer T 02742 324 2352, E [email protected]
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Was Eltern tun können, um ihren Kindern gute Begleiter zu seinMit „Kess-Kurs“ Eltern unterstützen und Kinder fördern
„Kess erziehen“ ist ein Elternkurs. Mütter und Väter von Kindern im Alter von zwei bis zehn Jahren erhalten eine praktische, ganzheitlich orientierte Erziehungshilfe.
Mit „Kess - erziehen“ lernen Eltern, ihre Kinder besser zu verstehen und auf die Verhaltensweisen der Kinder ange-messen zu reagieren. So können sie den Kindern Grenzen setzen, Selbstständigkeit zumuten und Mitsprache einräu-men. Konflikte können als Entwicklungschance gesehen und genutzt werden.
Kess erziehen - die angebotenen Module
1. STAUNEN - FRAGEN - GOTT ENTDECKENKinder wollen ihre Welt begreifen: nicht nur wie alles funkti-oniert, sondern auch WARUM alles so ist, wie es ist. Der Kurs legt Spuren, wie Erziehende die seelische Entwicklung - auch in spiritueller Hinsicht - fördern können.
2. WENIGER STRESS - MEHR FREUDEKess erziehen vermittelt praktische Anregungen im Erzie-hungsalltag. Und - noch wichtiger - eine Einstellung, die das Zusammenleben mit Kindern erleichtert!
3. VON ANFANG ANFür dieses Modul begann im Jänner 2015 ein Ausbildungs-kurs für ElternbildnerInnen, PädagogInnen und engagierte Eltern! Ab dem Sommer 2015 können wir dieses Thema für Eltern in den Pfarren anbieten.
4. ABENTEUER PUBERTÄT
* Edelsteinmoment: Besondere Augenblicke und Zeiten ungeteilter Aufmerksamkeit zwischen Eltern und Kind!
GEO WISSEN führt „kess erziehen“ unter den besten Elternkursen Ein Edelsteinmoment* für das kbw
Das renommierte deutsche Magazin GEO WISSEN widme-te dem Thema Erziehung eine Spezialausgabe mit dem Titel „Wie Erziehung gelingen kann“. Im Dossier/Ratge-ber wurden die besten Elternkurse angeführt, die von Wissenschaftlern positiv bewertet wurden. Wir freuen uns sehr, dass der seit Jahren vom kbw der Diözese St. Pölten angebotene Kurs „Kess erziehen“ gegen Erziehungsstress empfohlen wird.
Kess steht für „kooperativ – ermutigend – sozial – situationsorientiert“.Das „Kess“ - Konzept wurde von der Arbeitsgemeinsschaft für katholische Familienbildung e.V. Bonn entwickelt und wird bereits in vielen Ländern erfolgreich umgesetzt.
Das katholische Bildungswerk (kbw) der Diözese St. Pölten ist Träger für „Kess - erziehen“ und organisiert Kess-Kurse in Pfarren und Schulen.
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eltern.tisch - bringt Eltern ins GesprächDas Projekt eltern.tisch will auf möglichst einfachen We-gen ganz nah am Alltag der Menschen Begegnungsräume für Eltern schaffen, in der Überzeugung, dass der offene Austausch und die echte Begegnung zwischen Eltern nachhaltig Wirkung zeigt, weit über die Ziele der Eltern-bildung hinaus.
KonzeptEngagierte Frauen aus der Zielgruppe werden geschult, be-gleitet und mit attraktiven zweisprachigen Arbeitsmaterialien versorgt. Sie organisieren kleine Elternrunden (vier bis acht Personen) aus ihrem Bekannten- und Freundeskreis.
Mindestens vier, idealerweise sechs bis acht Eltern treffen sich mit einer Moderatorin bei einer Gastgeberin zu Hause oder in einem öffentlichen Raum zu einem (vorerst) einmaligen Gespräch. Die Moderatorin regt das Gespräch mit Hilfe von Materialien, Fragen, usw. an.
ZielZiel ist der Austausch der Eltern untereinander zu Themen wie „Sprache – Sprachentwicklung“, „Kinder stark machen“, „Ge-schwisterliebe – Geschwisterstreit“, „Lernen – ein Kinderspiel“, „Pubertät“ usw.
Umrahmt werden die Treffen von einem „gemütlichen Teil“ im Zentrum steht der themengeleitete Austausch zwischen den Eltern (ca. 1,5h).
Den Gesprächsimpuls und die Information liefert das speziell für diese Elternbildungsform entwickelte zweisprachige „eltern.tisch Material“ des Kath. Bildungswerkes Vorarlberg, mit dem wir bei diesem Thema zusammenarbeiten. Das Projekt wurde 2012 mit dem zweiten Preis der Sozialmarie ausgezeichnet.
Gemeinsam statt einsamKindererziehung ist in unserer Gesellschaft eine sehr anspruchs-volle und sehr private Angelegenheit. Sie findet meist im Raum der Kleinfamilie statt, nach außen sollte nur das gelungene „Projekt Kind“ dringen. Sie Entwicklung der Kinder und die ge-sellschaftlichen Bedingungen, in denen unsere Kinder aufwach-sen, fordern ständig Entscheidungen von uns Eltern.
Unzählige ExpertInnen beiten Hilfen in Form von Büchern, Seminaren, Vorträgen und Beratungsdiensten an, die je nach Konzept sehr unterschiedlich sind. Die Fülle an Informationen führt nicht selten bei Eltern zu weiterer Verunsicherung und so mancher Experten-Ratschlag hat im Erziehungsalltag nicht überlebt.
Das Katholische Bildungswerk der Diözese St. Pölten ist ein öffentlicher Elternbildungsanbieter mit dem Ziel, El-tern in ihrem Bemühen, Kinder gut ins Erwachsenenleben zu begleiten, zu unterstützen. Auf verschiedenen Wegen und in unterschiedlicher Form versuchen wir Eltern zu ermuntern, ihre Rolle bewusst wahrzunehmen und zu gestalten.
Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich bitte an Eva Maria Mayr.
T 02742 324 2352 E [email protected]
eltern.tisch Gesprächsrunde Bild: Katholische Kirche Vorarlberg, Simone Rinner
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antenne 01 2015 diözesanstelle
Von Maus zu Maus geklickt„Wie geht RAUS?“ fragt die Funkmaus und zischt hektisch über den Bildschirm. „Was soll die Frage?“erwidert die Ka-belmaus. „Ist nicht meine Formulierung!“ erklärt die Funk-maus. „Aber das war die Fragestellung, mit der sich der kbw-Vorstand und die MitarbeiterInnen der Diözesanstelle vor kurzem bei ihrer Klausur beschäftigt haben. Gemeint ist wohl, aus dem gewohnten Rahmen herauszutreten und die Dinge von außen zu betrachten. Das soll helfen, wenn der TeilnehmerInnenkreis erweitert werden soll.“ - „Von „TeilnehmerInnenkreis erweitern“ habe sogar ich ahnungs-lose Kabelmaus schon gehört. Das taucht ja in der letzten Zeit immer wieder in den Protokollen auf“, erwidert diese. „Wenn ich es recht verstanden habe, sollen auch andere Personen als bisher angesprochen und für die Bildungs-veranstaltungen in den Pfarren interessiert werden.“ - „Genau, und deshalb ist es notwendig, den Blickpunkt zu verändern, und auch alles in einen größeren Rahmen zu setzen – das dürfte bei der Klausur herausgekommen sein. Und das klingt ja auch recht plausibel“, überlegt die Funk-maus. „Nichts für eine wie mich“, meint die Kabelmaus. „Meine Welt ist der Bildschirm! Und ein größerer bedeutet für uns doch nur noch mehr herumsausen! Das brauch ich nicht.“ - „Du vielleicht nicht“, entgegnet die Funkmaus. „Aber ich kann mir schon vorstellen, dass es noch mehr gibt als meine kleine Welt. Es wäre doch spannend, zu erfahren, wie ein ganz anderes Betriebssystem funktioniert, und wie andere Mäuse damit zurechtkommen. Deshalb stell ich mir auch manchmal die Frage: Wie geht RAUS? Und ich sage dir, es kommt auf das Denken an. Wer RAUS denkt, der kommt auch hinaus.“
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antenne 01 2012 kolumne
Von Maus zu Maus geklickt„Jedes Jahr die Jahresberichte erfassen“, stöhnt die Kabelmaus. „Soundso-viele Veranstaltungen, soundso-viele Teilnehmer...“ - „Teilnehmerinnen und Teilnehmer“, verbessert die Funkmaus.
„Oder TeilnehmerInnen; Teilnehmer/innen geht auch.“ - „Na-türlich, das Gendern und das Binnen-I“, antwortet die Kabel-maus. „Einfacher ist es damit nicht geworden. Nimm das Wort „Bildungswerkleiter“, das schreib ich oft genug, gegendert wird es noch komplizierter!“ - „Aber die Hälfte der Bildungswerklei-terInnen sind Frauen!“ erwidert die Funkmaus. „Bei den Mit-arbeiterInnen in den kbw-Teams sind die Frauen sogar stark in der Überzahl, genauso wie bei den TeilnehmerInnen der meisten Bildungsveranstaltungen. Das muss auch in der Sprache zum Ausdruck kommen. Die männliche Form kann nicht Frauen und Männer repräsentieren oder mit einschließen!“ - „Aber wenn die Frauen so in der Überzahl sind, könnte man ja vielleicht nur die weibliche Form schreiben – also nur Teilnehmerinnen“, schlägt die Kabelmaus vor. „Dann müssten sich halt die Männer mitgemeint fühlen.“ - „Denkst du, ein Mann fühlt sich betroffen, wenn von „jeder Teilnehmerin“ einer Veranstaltung die Rede ist?“ überlegt die Funkmaus. „Ich glaube das eigentlich nicht.
Also du siehst, das Binnen-I ist notwendig. Und es geht ja nicht nur um eine korrekte Schreibweise“, setzt die Funkmaus fort. „Es geht ja auch um die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit: Werden in den Zeitungen aktive Frauen und Männer gleicher-maßen abgebildet? Bei welchen Themen sind auf den Fotos viele Frauen abgebildet, bei welchen viele Männer?“ - „Wie ist das eigentlich in Gremien?“ fragt die Kabelmaus. „Der Pfarrgemein-derat fällt mir gerade ein, wegen der Wahlen!“ - „Da ist auch die Frage, wem wie viel Redezeit zugestanden wird“, stellt die Funkmaus fest. „Frauen und Männer agieren in Gremien unter-schiedlich, die üblichen Regeln der Debatten begünstigen die männlichen Kommunikationsformen. Mancherorts werden daher die Wortmeldungslisten verschränkt – Frauen und Männern wird abwechselnd das Wort erteilt.“
Geschlechtergerechte Formulierungen im kbw:
Grundsätzlich sehen wir uns geschlechtergerechten Formulierungen verpflichtet. Wir empfehlen Ihnen, dies auch bei Veranstaltungsausschreibungen zu berücksichtigen.
Möglichkeiten:u beide Formen schreiben: z. B. „die Ärztinnen und Ärzte“
u „Binnen – I“, wenn die männliche Form in der weiblichen Form enthalten ist: „Die TeilnehmerInnen“
u Schrägstrich, wenn die männliche Form in der weiblichen Form nicht enthalten ist: „die Ärzte/innen“, „die Referenten/innen“
u „Mag.a“ - „Dr.in“
u Neutralisieren: „Aufgabe der Lehrenden“ statt „Auf gabe der Lehrerinnen und Lehrer“, „Konsumierende“ statt „Konsumentinnen und Konsumenten“, „Vortragende“ statt „Referentinnen und Referenten“
u Umformulieren: zB. Sachbearbeiterin: Helene Heinzl -> Bearbeitet von Helene Heinzl
Alle Kombinationen mit -person, -kraft, -hilfe, ... sind geschlechtsneutral!
Mehr Infos dazu:Ev. aus dem Lexikon der Erwachsenenbildung
oder Linktipps
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Katharina Grabner-Hayden
Komm ins Bett, Odysseus!Warum der eigene Mann der Beste ist
Eine Beziehungssatire
Der Zahn der Zeit nagt nicht nur an den eigenen Knochen, er nagt vor allem am Partner und an der gemeinsamen Beziehung.
„Komm ins Bett, Odysseus!“ ist eine Lektüre für Liebesdurstige aus der Feder einer Frau, die es wissen muss. Die Satirikerin kann auf eine lange Partnerschaft zurückblicken und wirft mit ihren unkonventionellen Methoden jede psychologische, pä-dagogische oder theologische Theorie über den Haufen. Denn während andere Paare beim Therapeuten sitzen, ziehen die Protagonisten in diesem Buch andere Strategien vor, um sich näher zu kommen.
Dass Männer und Frauen einfach nicht zusammen passen (Lo-riot), wird durch diese amüsanten Kurzgeschichten widerlegt, bestechend ehrlich und mit umwerfendem Humor!
„Glaub mir, ich liebe meinen Mann und das seit dreißig Jahren! Aber irgendwann, bring ich ihn um!“
„So ein Hund hat einen riesen Vorteil! Man kann erfolgreich an einer Beziehung arbeiten, beim eigenen Partner ist das weit schwieriger!“
ISBN 978-3-8000-7607-9
Erscheinungstermin: Februar 2015, Verlag Ueberreuter
Die Autorin Katharina Grabner-Hayden ist ehemalige BWL und dem Katholischen Bildungswerk sehr verbunden. Für die pfarrlichen Bildungswerke bietet sie ihre Lesungen gratis an und verrechnet nur die gefahrenen Kilometer!
Bei Interesse an Lesungen kontaktieren Sie die Autorin direkt unter: [email protected] | 0676/4108034
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antenne 01 2015 regionalbegleitung
Lebensbeglei-tend lustvoll Lernen nach MontessoriZusatzqualifikation für LIMA-TrainerInnen
Mit der Zusatzqualifika-tion sind Sie in der Lage, die LIMA-Inhalte in der „Freien Lernphase für Se-niorInnen“ kompetent um-zusetzen. Sie ermuntern damit die Teilnehmenden
zu selbstständigem Handeln. Als LernbegleiterIn erken-nen Sie die Wichtigkeit einer empathischen Haltung älteren und alten Menschen gegenüber und können sie in ihrer Selbstbefähigung, Eigenmacht und Autonomie fördern. Sie verstehen die Schwerpunkte der Montes-sori-Geragogik, können geragogische Materialien nach Montessori-Prinzipien richtig handhaben und erklären, sowie Auftragskarten selbst herstellen.
Als bestens ausgebildete TrainerIn ermöglichen Sie der heterogenen Gruppe der SeniorInnen ein lebensbegleitendes, lustvolles Lernen nach Montessori-Prinzipien, das nicht nur das Gehirn, sondern den ganzen Menschen fördert. So werden ältere und alte Menschen für die Bewältigung ihres Alltags gestärkt.
ReferentInnen:Dipl.-Päd. Dipl.-Ger. Christine Mitterlechner M.Ed.
Dipl.-Ger. Beatrix Dangl-Watko M.Ed.
Lehrgangstermine:jeweils Freitag von 14 – 21 Uhr und Samstag von 9 – 17 Uhr
1. Modul: 4. und 5. September 2015
2. Modul: 9. und 10. Oktober 2015
3. Modul: 30. und 31. Oktober 2015
4. Modul: 29. und 30. April 2016
Ort: Maria Ward Haus im Lilienhof, Stattersdorfer Hauptstraße 62, 3100 St. Pölten
Zwischen den einzelnen Modulen müssen die Teilnehmenden
ueine eigene Aktivierungs- und Seelenstärkungsübung gestalten und verschriftlichenTE
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Veränderungen in den PfarrenWir danken allen, die ihre Funktion zurückgelegt haben, für ihr ehrenamtliches Wirken, ihren Einsatz und ihr Engagement im Katholischen Bildungswerk.
Gerda GEBAUER, kbw Göstling
Franz SAFFERTMÜLLER, kbw Golling
Margarete SCHACHNER, kbw Hollenstein
Wir begrüßen alle neuen BildungswerkleiterInnen und MitarbeiterInnen in den pfarrlichen Bildungswerken und wünschen ihnen viel Freude und Erfolg!
ukbw Golling Dipl.-Ing. Martin DAXBACHER, MBA (BWL)
ukbw Hollenstein Theresia KAISER (BWL)
ukbw St. Georgen am Reith Peter RESCH
ukbw St. Georgen an der Leys Leopoldine FRÖSCHL (MA) Agnes LIENBACHER (MA) Manfred STEINACHER (MA)
uein geragogisches Material nach Montessori-Prinzipien selbst herstellen, die Handhabung sowie die gera gogischen Aspekte erläutern
ugemeinsam in einer Peer-Gruppe einen Ablauf einer „Freien Lernphase für SeniorInnen“ mit LIMA-Inhal ten konzipieren und beim letzten Modul durchführen
Kosten
Teilnahmebeitrag: € 600,- (inkl. TN-Unterlage) plus € 400,- Materialkosten (€ 100,- Nachlass für aktive LIMA-TrainerInnen)
In Kooperation mit dem Institut für Lebensbegleitendes Lernen
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antenne 01 2015 regionalbegleitung
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Bild: Hans Weingartner, Maresa Karlinger, Leo Prüller, Hannes Hochholzer, Markus Schmidinger (vorne, vlnr); Josef Eppenstei-ner, Pfarrer Hans Lagler, Sabine Schöggl und Daniela Stumm-voll (hinten, vlnr)
Jubiläum einer ArbeitsweiseKatholisches Bildungswerk Steinakirchen feiert 20 Jahre Arbeit im Team
Viele Bildungswerke feiern dieser Tage runde Geburts-tage. Das kbw in Steinakirchen am Forst hat sich einen anderen Anlass zum Feiern gesucht: hier wird seit 20 Jahren im Team gearbeitet.
Dieser besondere Anlass wurde mit einem Festgottesdienst und einem Festakt begangen. Dr.in Veronika Prüller-Jagenteufel (Pastoralamtsleiterin der Erzdiözese Wien) hob in ihrem Glau-bens- und Lebenszeugnis die Bedeutung von Erwachsenenbil-dung für das Leben in der Pfarre hervor: Dem Ruf Gottes mit dem eigenen Leben zu folgen, seine Kompetenzen in diesen Dienst zu stellen und sie weiterzuentwickeln, die Begegnung mit den Menschen zu suchen und in ihnen immer wieder neu Gott zu entdecken, sich für die Würde des Menschen einzuset-zen,... all das fördert das kbw.
Die Rückschau von Mag. Johannes Hochholzer auf die High-lights in den letzten 20 Jahren untermalte diese Worte mit anschaulichen Beispielen, wie das gelingen kann. Viele verschie-dene Menschen haben ihre Spuren hinterlassen in den Themen und Veranstaltungsformaten. Inhaltlich anspruchsvolle Ausei-nandersetzungen und gesellige Anlässe gingen Hand in Hand. Themen des Glaubens und der Gesellschaftspolitik bilden das breite spirituelle Selbstverständnis ab. Bewährtes und Neues besteht nebeneinander und ergänzt sich. Kooperationen mit anderen Vereinen, Einrichtungen und Bildungswerken sorgten für die nötige Breitenwirkung.
Wir wünschen dem kbw-Team Steinakirchen am Forst weiterhin viel Mut und Esprit, die Fragen der Menschen auf vielfältige Art und Weise aufzunehmen und zu behandeln!
Lehrgang „Bildung begleiten“ abgeschlossenEhrenamtliches Bildungsmanagement
Eine ausgesprochen nette Gruppe an BildungwerkleiterInnen, kbw-MitarbeiterInnen und Interessierte an ehrenamtlicher Bildungsarbeit absolvierten den Lehrgang „Bildung begleiten“, den wir vom kbw heuer das erste Mal ausgeschrieben hatten. In vier Modulen wurde vermittelt, wie Bildungsveranstaltungen erfolgreich geplant, beworben und durchgeführt werden können.
Die AbsolventInnen erhalten das österreichweit anerkannte Zertifikat „Basics Bildungsmanagement“ des Forums Katho-lischer Erwachsenenbildung.
Abschluss Lehrgang „Bildung begleiten“Die AbsolventInnen in Feierlaune zum Abschluss des 4. Moduls.
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antenne 01 2015 bildungshäuser
Primat der Praxis Christsein und soziales EngagementUntertitel/Kurzbeschreibung: Sommerwochenende mit Tiefgang und Erholung
Referenten: Mag. Karl Rottenschlager und Mag. Franz Moser
Termin: Freitag 10. Juli, 16 Uhr bis Sonntag 12. Juli, 14 Uhr Brunnbachschule, Großramming
Infos und Anmeldung: www.hiphaus.at
PopfactoryBandworkshop
ReferentInnen: Gerda Rippel, Michael Scheed, Daniel Schröckenfuchs, Manu-el Brunner, Andreas Grabner, Augustinus Brunner
Termin: Montag 20. Juli bis Freitag 24. Juli
Infos und Anmeldung: www.popfactory.at
uDas BildungsZentrum St. Benedikt, Seitenstetten lädt ein:
Tage der StilleKurzexerzitien in der Fastenzeit
Bei diesen Tagen vor der Karwoche geht es darum, in der Stille mehr zu sich zu finden und sich wieder neu auf Gott hin auszurichten.
Die Grundelemente der ignatianischen Exerzitien sollen helfen, das eigene Leben im Licht Gottes zu sehen und selber in der Beziehung zu Christus zu wachsen.
Termin:
Freitag, 20. März 2015, 18 Uhr bis Sonntag, 22. März, 18 Uhr
Leitung: Dr. Anton Leichtfried, Weihbischof St. Pölten
Mag.a Maria Zwölfer, Exerzitienreferentin der Diözese St. Pölten
Rosina Leidenfrost, Pastoralassistentin und Exerzitienbeglei-terin
Veranstaltungstipps unserer Bildungspartner
uDas Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten, lädt ein:
Dietrich BonhoefferFilmabend mit Tiefgang zum 70. Ermordungstag
Referent: Univ. Prof. Gunther Prüller-Jagenteufel
Termin: Donnerstag 9. April 2015, 18 Uhr im Cinema Paradiso
Infos und Anmeldung: www.hiphaus.at
„Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist“
Ehe und andere Formen von Partnerschaft am Prüfstein der BibelUntertitel/Kurzbeschreibung Biblisches Seminar
Referent:
Univ. Prof. Dr. Walter Kirchschläger
Termin:
Freitag, 1. Mai 2015, 17 Uhr bis Samstag, 2. Mai 2015, 17 Uhr
Infos und Anmeldung: www.hiphaus.at
Bulgarische TänzeInternationales Tanzwochenende
Referent: Belco Stanev
Termin: Freitag, 29. Mai 2015 bis Sonntag, 31. Mai 2015
Infos und Anmeldung: www.hiphaus.at
antenne 01 2015 bildungshäuser
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Es werden Techniken vermittelt, die dabei helfen, alle se-gensreichen Wirkungen eines Denkfastentages zu genießen. Die Denkdiät-Box enthält Chancen, sich am eigenen Schopf aus jedem Sumpf zu ziehen. Die Denkdiät ist ein alltags-taugliches Programm, um zufriedener, kraftvoller und selbst-bewusster durchs Leben zu gehen. Private und berufliche Beziehungen verbessern sich, damit wird auch das Immun-system gestärkt und man bleibt leichter gesund.
Leitung: Reingard Gschaider zertifizierte MET- Beraterin® (Ausbildung bei Rainer Franke); Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien; 4-jähriges Studium der Körpersprache bei Samy Molcho; Spiraldynamik®-Ausbildung bei Dr. Christian Larsen; Studium der Gewalt-freien Kommunikation (GFK) bei Marshall Rosenberg, lebt in Stuttgart
www.carisma-training.de
Vortrag
Termin: Donnerstag, 28. Mai 2015, 19.30 Uhr
Beitrag: € 8,-
Anmeldung nicht erforderlich
Seminar
Termin: Freitag, 29. Mai 2015, 16 Uhr bis Samstag, 29. Mai 2015, 16 Uhr
Ort: Bildungshaus
Beitrag: € 100,- plus Aufenthalt
Anmeldung erforderlich
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Bildungshaus St. Hippolyt
3100 St.Pölten, Eybnerstraße 5 T 02742 352 104 E [email protected] W www.hiphaus.at
BildungsZentrum St. Benedikt
3353 Seitenstetten, Promenade 13 T 07477 42885 E [email protected] W www.st-benedikt.at
Kursbeitrag: € 40,- zzgl. Aufenthaltskosten
Anmeldung erforderlich
Mitveranstalter Exerzitienreferat der Diözese St. Pölten
1+1+1=1 Ausstellung Seltene Dreifaltigkeitsbilder
Einführende Gedanken zur Ausstellung: Prof. Dr. Philipp Harnoncourt, Graz
Gottes-Bilder trotz Gottes Bilder-Verbot? oder: Sind die Christen (noch) Monotheisten?
Vorstellungen von Gott und insbesondere vom Geheimnis der Drei-Einheit Gottes sind bei den meisten Christen, aber auch bei Nicht-Christen, in der Regel stärker von Bildern bestimmt, die man gesehen hat, als von Texten, die man gehört oder gelesen hat.
Christen haben sich mit biblisch legitimierten Bildern zu befassen, aber auch zu begnügen, das sind vor allem Bilder, die das sichtbare Heilshandeln Gottes in der Welt darstellen.
Eröffnung: Donnerstag, 16. April 2015, 19.30 Uhr
Termin: Die Ausstellung ist von 16. April – 31. Mai 2015 geöffnet
Vortrag
Dom Erwin Kräutler, Bischof von Xingu, Brasilien Termin: Mittwoch, 6. Mai 2015, 19.30 Uhr
Beitrag: freiwillige Spenden für Projekt von Bischof Kräutler
Denkdiät Es gibt viele Gründe für eine Denkdiät:
+ Manche wollen gut gelaunt bleiben, auch wenn die Kin-der streiten, der Chef nörgelt und die Nase läuft;
+ andere wünschen sich einen besseren Job oder mehr Glück in der Liebe;
+ wieder andere wollen ihre Heilung unterstützen und gesund werden;
+ und manche suchen einfache Tricks und Methoden, wie sie jederzeit ihre Stimmung verbessern und glücklicher sein können.
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antenne 01 2015 charisma
ImprotheaterKurs für Impro-erfahrene SpielerInnen
Georg Wandl
Trainer der Improtheatergruppe „Jumpers (re)loaded“
Termin: Freitag, 24. April, 16 Uhr bis Samstag, 25. April, 17 Uhr
Ort: Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten
TextWerkstattSeminarausschreibungen optimieren
Mit wirkungsvollen Seminarausschreibungen und prägnanten Angeboten mehr erreichen
Günther Frosch
München, Textcoach
Termin: Dienstag, 28. April, 9 bis 17 Uhr
Ort: Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten
Unterwegs mit mir – Biografische Selbstreflexion
Eine Reise durch die eigene Lebensgeschichte, um die eigenen Schätze, Reiseerlebnisse, Begeg-nungen und Erfahrungen (wieder) zu entdecken und mit anderen auszutauschen.
Susanne Hölzl, Salzburg, Trainerin für Biografiearbeit
Termin: Freitag 8. Mai 16 Uhr bis Samstag 9. Mai, 17 Uhr
Ort: Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten
charisma – Bildung, die von Herzen kommtIch sehe mich noch heute dort sitzen, im lichtdurchflu-teten Seminarraum des Bildungshauses St. Arbogast in Vorarlberg. Ich hatte die lange Anreise in Kauf genommen, um bei einem Dialogseminar mit Freeman Dhority und Steffi Dobkowitz teilzunehmen.
Bei dieser Form des Dialogs geht es nicht darum, den Intellekt auszupacken und möglichst geschliffene Worte zu finden, sondern von Herzen zu sprechen, soviel hatte ich schon mitbekommen. Und doch war ich nicht wenig verdutzt, als wir die Aufgabe bekamen, in stiller Runde darauf zu hören, was unser Herz uns sagt. „Was soll mein Herz schon sagen, es klopft, das genügt,“ dachte ich und überließ mich der Stille, in der Gewissheit, schon manche peinliche Seminarsituation ausgesessen zu haben. Rasch fand ich die Stille angenehm, und weil ich nicht mehr danach suchte, war sie plötzlich da, die Botschaft meines Herzens: „Schau auf das Gute“, lautete sie, und mir ver-sagte fast die Stimme, als ich diese simplen vier Worte laut in der Runde aussprach.
Seit dieser Stunde in St. Arbogast erinnere ich mich immer wieder an die Botschaft meines Herzens. Zwar habe ich meine so lange eingeübte und kultivierte Haltung, ein „kri-tischer Geist“ zu sein und die Dinge zu hinterfragen, nicht aufgegeben. Doch der dankbare Blick auf das, was gelingt, was gut läuft, und anderen und mir gut tut, ist stärker in den Vordergrund getreten. Er leitet mich auch immer mehr, wenn ich das charisma-Porgramm zusammenstelle, und ich damit Rahmenbedingungen schaffen kann für eine Bildung, die von Herzen kommt und zu Herzen geht.
Erwin Lasslesberger
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Info und Anmeldungcharisma T 02742 324 2352 E [email protected]
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antenne 01 2015 termine
con – zentrierenSommerwoche und Weiterbildung für ReferentInnenMehr von dem werden, was man schon ist - Erreichtes würdigen - Kommendes begrüßen
mit Mag.a Hermine Steinbach-Buchinger Sonntag, 5. Juli 18 Uhr bis Freitag, 10. Juli 14 Uhr, Haus der Frauen, St. Johann-Herberstein, Steiermark
Pilgern mit charismaWeg des Buches
Von Bad Ischl nach Hallstatt pilgernAuf den Pfaden der Bibelschmuggler pilgern und die Land-schaft des Salzkammergutes genießen.
mit Marianne Kimeswenger, Pilgerbegleiterin
Termin: Freitag 19. Juni, 18 Uhr bis Sonntag, 21. Juni, 16 Uhr
Thomas-Bernhard-Weg
Den Psalmengedichten von Thomas Bernhard nachgehen
mit Dr. Stefan Kimeswenger, Pilgerbegleiter
Termin: Samstag, 20. Juni, 9 – 16 Uhr
Bild: fotolia
Bild: Karl Lahmer, Haus der Frauen, St. Johann-Herberstein
Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: antenne - Österreichische Fachzeitschrift für Erwachsenenbildung. Eigentümer: Verein Katholisches Bildungswerk der Diözese St. Pölten, 3100 St. Pölten, Klostergasse 16Inhaber: Alleininhaber, Geschäftsführer: Gerald DannerBlattlinie: Aktuelle Trends, beispielhafte Modelle aus und für die Praxis der Bildungs-arbeit, sowie Informationen und Aktivitäten in der Katholischen Erwachsenenbildung und im Katholischen BildungswerkDie r. k. Diözese St. Pölten ist zu 100 % Inhaber (Verleger) folgender periodischer Medienwerke: St. Pöltner Diözesanblatt, KIRCHE bunt – St. Pöltner Kirchenzeitung, Pressedienst der Diözese St. Pölten, bewusst sein, programm, Ypsilon, KAB DIGEST, <kj>eah!, kontakte, Durchblick, VOLL-BUNT, kiref-Nachrichten, H2-Mix, Programmzeitschrift „St. Benedikt“, „kirche y leben“, In Bewegung, MITTEILUNGEN YNFO. Eigentumsverhält-nisse NÖ. Pressehaus:Die r.k. Diözese St. Pölten ist zu 54 Prozent Eigentümer mit Stimmrecht.Pressverein in der Diözese St. Pölten, Sitz in 3100 St. Pölten, Gutenberg-straße 12: 26 Prozent mit Stimmrecht. Raiffeisen Holding Wien-Niederösterreich, F.W. Raiffeisenplatz 1, 1020 Wien: 20 Prozent mit Stimmrecht. Unternehmensgegenstand: „Herstellung, Herausgabe, Verlag und Vertrieb von Zeitungen, Zeitschriften, Büchern, Broschüren und sonstigen Druckwerken; Handel mit Waren aller Art, Einsatz von publizistischen Einrichtungen jeder Art, die der Information der Öffentlichkeit dienen.“
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antenne 01 2015 bildung
POSTENTGELT BAR BEZAHLT. ANTENNE „SPONSORING POST“ Absender: Katholisches Bildungswerk der Diözese St.Pölten,
Klostergasse 16. Erscheinungsort: St.Pölten,
Verlagspostamt: 3100 St.Pölten GZ 02Z033501S
Termine im Überblick
April 2015
11.04. Die heilige Schrift - Quelle.Ratgeberin:Lebensbuch kbw-Jahrestagung 2015 9.30 - 17 Uhr, Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten 24.04. Improtheater bis Georg Wandl 25.04. charisma-Seminar Fr 16 Uhr bis Sa 17 Uhr Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten 28.04. TextWerkstatt Günther Frosch charisma-Seminar Di 9 bis 17 Uhr Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten
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Mai 2015 08.05. Unterwegs mit mir bis Susanne Hölzl 09.05. charisma-Seminar Fr 16 Uhr bis Sa 17 Uhr Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten Juni 2015 Pilgern mit charisma 19.06. Weg des Buches bis Marianne Kimeswenger 21.06. charisma-Seminar Fr, 18 Uhr bis So, 16 Uhr Weg des Buches - von Bad Ischl nach Hallstatt 20.06. Thomas Bernhard-Weg Dr. Stefan Kimeswenger charisma-Seminar Sa, 9 bis 16 Uhr, Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten