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Adem Alparslan StrukturalistischePrinzipal-Agent-Theorie

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Adem Alparslan

StrukturalistischePrinzipal-Agent-Theorie

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GABLER EDITION WISSENSCHAFT

Information - Organisation - Produktion Herausgegeben von Professor Dr. Hans Corsten, Professor Dr. Michael ReiB, Professor Dr. Claus Steinle und Professor Dr. Stephan Zelewski

Die Schriftenreihe prasentiert Konzepte, Modelle und Methoden zu drei zentralen Domanen der Unternehmensfiihrung. Information, Organisation und Produktion werden als Bausteine eines integriert angelegten Managementsystems verstanden. Der Erforschung die­ses Bereiches dienen sowohl theoretische als auch anwendungsori-entierte Beitrage.

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Adem Alparslan

Strukturalistische Prinzipal-Agent-Theorie

Eine Reformulierung der Hidden-Action-Modelle aus der Perspektive des Strukturalismus

Mit einem Geleitwort von Univ.-Prof. Dr. Stephan Zelewski

Deutscher Universitats-Verlag

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Bibliografische Information DerDeutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnetdiese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet ijber <http://dnb.d-nb.de> abrufbar.

Dissertation Universitat Duisburg-Essen, Campus Essen, 2005

l.AuflageGktober2006

Alle Rechte vorbehalten © Deutscher Universitats-Verlag I GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2006

Lektorat: Brigitte Siegel /Nicole Schweitzer

Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media, www.duv.de

Das Werk einschlielJIich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschijtzt. Jede Verwertung aulJerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbe-sondere fur Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften.

Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Druck und Buchbinder: Rosch-Buch, SchefJIitz Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany

ISBN-10 3-8350-0409-3 ISBN-13 978-3-8350-0409-2

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Geleitwort Das Werk von Herm Dr. Alparslan befasst sich mit der Prinzipal-Agent-Theorie. Diese Theo-rie - als Gattungsbegriff fiir eine Vielzahl von Theorievarianten verstanden - spielt fiir die ,^odeme" betriebswirtschaftliche Forschung aus mindestens zwei Griinden eine herausra-gende RoUe. Erstens handelt es sich um eine inhaltlich anspruchsvolle und ausgereifte sowie im Wissenschaftsbetrieb weithin akzeptierte Theorie, zu deren Entwicklung seit etwa den siebziger Jahren eine Vielzahl von wirtschaftswissenschaftlichen Arbeiten beigetragen hat. Zweitens erfiillt die Prinzipal-Agent-Theorie eine beachtenswerte interdisziplinare Naht-stellenfunktion. Sie integriert theoretische Ansatze aus der Allgemeinen Betriebswirtschafts-lehre, mehreren Speziellen Betriebswirtschaftslehren - wie z.B. der Organisations- und Per-sonalwirtschaftslehre - sowie der volkswirtschaftlichen Mikrookonomie (hinsichtlich ihrer Theorie der Untemehmung).

Der ganz besondere Reiz des hier vorgelegten Werks liegt nicht darin begriindet, der Prinzi­pal-Agent-Theorie eine weitere Variante hinzuzufiigen. Vielmehr setzt sich sein Autor mit der Prinzipal-Agent-Theorie aus grundsatzlicher, wissenschaftstheoretisch inspirierter Perspektive auseinander. Er greift die „Fundamentalkritik" an konventionell formulierten, realwissen-schaftlichen Theorien auf, die seit ca. drei Jahrzehnten seitens der Analytischen Philosophie vorgetragen wird, ohne jedoch im real existierenden Wissenschaftsbetrieb auf nennenswertes Gehor zu stoBen. Dieser Kritik zufolge verstricken sich konventionell formulierte Theorien des so genannten „statement view" in unauflosbare Probleme, wenn ihre Geltungsanspruche empirisch iiberpriift werden. Als Alternative bietet der „non statement view" mit seinem strukturalistischen Theorienkonzept ein Schema fiir die Strukturierung und weit reichende Formalisierung an, das die zuvor angesprochenen grundsatzlichen Probleme zu iiberwinden hilft.

Der Autor hat sich der groBen Herausforderung gestellt, die Fundamentalkritik seitens der Analytischen Philosophie aus betriebswirtschaftlicher Sicht mit groBer Sorgfalt und bemer-kenswertem Fingerspitzengefiihl fiir wissenschaftstheoretische Fallstricke so aufzubereiten, dass sie sich auch von theoretisch interessierten Lesem aus dem Bereich der Wirtschaftswis-senschaften nachvoUziehen lasst. Sein besonderes Verdienst liegt darin, das strukturalistische Theorienkonzept erstmals konsequent auf die Prinzipal-Agent-Theorie anzuwenden. Damit betritt er wissenschaftliches Neuland, das er mit einer exzellenten Analyse der Erkenntnis-moglichkeiten und -grenzen des „non statement view" auf dem Gebiet der Prinzipal-Agent-Theorie kartiert. In der gebotenen Kiirze eines Geleitworts ist es nicht moglich, der inhalt-lichen Breite und Tiefe des hier vorgelegten Werks gerecht zu werden. Daher sei es gestattet, nur drei herausragende Aspekte kurz zu erwahnen.

Erstens arbeitet der Autor fiir den Teilbereich der Prinzipal-Agent-Theorie, der sich unter die Hidden-Action-Modelle subsumieren lasst, einen Strukturierungs- und einen Uberpriifungsde-fekt heraus. Diese beiden Defekte soUten von Anhangem des konventionellen Theorienkon-zepts als wissenschaftstheoretische Herausforderung emst genommen werden. Zugleich ent-wickelt der Autor aus der Perspektive des „non statement view*' ein generisches Schema fur die Reformulierung realwissenschaftlicher Theorien. Er prasentiert dieses Formulierungs- und Strukturierungsschema aber nicht nur „abstrakt", sondem wendet es auch konkret an, um mehrere Theorievarianten von Hidden-Action-Modellen strukturalistisch zu rekonstruieren. Mit dieser Rekonstruktion von maBgeblichen Ausschnitten der Prinzipal-Agent-Theorie hat

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der Autor einen bemerkenswerten Beitrag zum betriebswirtschaftlichen Erkenntnisfortschritt geleistet. Denn er hat im Bereich der Prinzipal-Agent-Theorie die erste umfassende struktura-listische Theorierekonstruktion vorgelegt, die in der einschlagigen Fachliteratur iiberhaupt veroffentlicht worden ist. Hierdurch hat er dem strukturalistischen Theorienkonzept einen vollig neuen, wirtschaftswissenschaftlich zentralen Anwendungsbereich geoffnet.

Zweitens konstruiert der Autor ein beeindruckendes stnikturalistisches Theorienetz fur einen Ausschnitt aus der Prinzipal-Agent-Theorie. Hiermit prasentiert er eine wissenschaftliche In­novation. Denn fiir die Prinzipal-Agent-Theorie wurde - trotz ihrer groBen wirtschaftswissen-schaftlichen Verbreitung und Bedeutung - bislang noch kein solches Theorienetz aus der Per-spektive des strukturalistischen Theorienkonzepts prasentiert. Es umfasst als Knoten unter-schiedliche Theorievarianten der Hidden-Action-Modelle, die jeweils auf strukturalistische Weise reformuliert wurden. Der „Clou" liegt in den gerichteten Kanten des Theorienetzes. Sie besitzen im „non statement view" eine wohldefmierte, mengentheoretisch fundierte Semantik. Die Kanten bedeuten Spezialisierungen oder Erweiterungen von charakteristischen Struktur-komponenten derjenigen Theorievarianten, welche im Theorienetz iiber jeweils eine Kante miteinander verkniipft sind.

Drittens gelingt es dem Autor, unter Riickgriff auf das strukturalistische Erkenntnisinstrument der Theorienetze zu erlautem, wie es sich beschreiben und rational erklaren lasst, dass sich Theorien im real existierenden Wissenschaftsbetrieb - trotz anders lautender, „fallibilis-tischer" und „kritisch rationaler" Bekenntnisse in methodologischen „Sonntagsreden" - oft-mals gegeniiber empirischen Widerlegungen als „resistent" oder „immun" erweisen. Das Phanomen der Widerlegungsresistenz bzw. Theorieimmunisierung ist zwar in der wissen-schaftshistorischen und -soziologischen Literatur schon oftmals beschrieben und gedeutet worden, wie z.B. von KUHN und LAKATOS. Aber der Strukturalismus hat mit seinen Theorie-netzen erstmals ein Instrumentarium in die Hand gegeben, mit dessen Hilfe sich das Zustan-dekommen dieses Phanomens mit formalsprachlicher Prazision beschreiben, rational erklaren und auch - durch „Instrumentalisierung" der erkannten Wirkungszusammenhange - aktiv gestalten lasst. Es ist ein Genuss, dem Autor bei seiner ebenso kritischen wie kenntnisreichen Analyse dieses Uberpriifungsdefekts zu folgen, die einige Praktiken des etablierten empiri­schen Paradigmas mit erfrischender Respektlosigkeit diskutiert. Dazu gehoren beispielsweise „parameter fitting" und „calibration approach", die letztlich auf einen methodisch „raffinier-ten", aber dennoch wissenschaftstheoretisch „naiven" Verifikationismus hinauslaufen.

Aus den vorgenannten Griinden ist den vielschichtigen, prazisen und oftmals mit iiberra-schenden Details aufwartenden Ausfiihrungen des Autors eine moglichst breite Resonanz un­ter alien wirtschaftswissenschaftlich interessierten Lesem zu wiinschen. In erster Linie wird sein Werk Leser ansprechen, die sich fiir die wissenschaftlichen Grundlagen ihres Fachs inte-ressieren. Vielleicht wird es auch manche Leser zum Widerspruch provozieren, well der Au­tor nicht davor zuriickschreckt, sich sowohl mit der etablierten Prinzipal-Agent-Theorie als auch mit dem „non statement view" auf erfrischend kritische Weise auseinander zu setzen. Aber genau das zeichnet eine hervorragende Forschungsarbeit aus. Dariiber hinaus soUten sich auch „Zaungaste" aus der Praxis, die sich fiir Grundlagendiskussionen der Wirtschafts-wissenschaften begeistem konnen, eingeladen fiihlen, in diesem Werk bemerkenswerte Ein-blicke in die „saubere" Formulierung von Theorien zu finden.

Stephan Zelewski

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Vorwort Die vorliegende Arbeit entstand wahrend meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fiir Produktion und Industrielles Informationsmanagement an der Universitat Duis-burg-Essen (Campus Essen). Sie wurde vom Fachbereich fur Wirtschaftswissenschaften der Universitat Duisburg-Essen (Campus Essen) im Dezember 2005 in leicht veranderter Form als Dissertation angenommen.

Diese Arbeit befasst sich mit den Defiziten betriebswirtschaftlicher Theorien, die entspre-chend der konventionellen Theorienauffassung formuliert sind. Am Beispiel der Prinzipal-Agent-Theorie werden zwei Defizite diskutiert. Dabei handelt es sich zum einen um die man-gelnde Strukturierung der Aussagenzusammenhange (Strukturierungsdefizit) und zum ande-ren um die Widerlegungsresistenz (Uberpriifungsdefizit). Es wird gezeigt, wie diese beiden Defizite durch eine Rekonstruktion aus der Perspektive des Strukturalismus „geheilt" werden konnen.

Die Erstellung dieser Arbeit ware ohne die fachliche und die personliche Unterstiitzung zahl-reicher Menschen nicht moglich gewesen. An dieser Stelle mochte ich mich bei all jenen herzlich bedanken, die auf ihre ganz eigentiimliche Weise einen Beitrag zum Erfolg dieser Arbeit geleistet haben.

Allen voran danke ich meinem Doktorvater, Herm Univ.-Prof. Dr. STEPHAN ZELEWSKI, Di-rektor des Instituts fiir Produktion und Industrielles Informationsmanagement an der Universi­tat Duisburg-Essen (Campus Essen), fiir die Bereitstellung der erforderlichen Rahmenbedin-gungen und die umfangreiche fachliche Unterstiitzung des Promotionsverfahrens. Herm Univ.-Prof. Dr. STEFAN EICKER, Inhaber des Lehrstuhls fiir Wirtschaftsinformatik und Soft-waretechnik an der Universitat Duisburg-Essen (Campus Essen), danke ich fur die Ubemah-me des Zweitgutachtens.

Bei der Fertigstellung des Manuskripts hat mich insbesondere Frau Dipl.-Kff. NACIYE AKCA tatkraftig und engagiert unterstiitzt. Ihr gilt mein Dank. Besonderer Dank gilt auch Herm Dr. rer. pol. YILMAZ ALAN, der den Entstehungsprozess dieser Arbeit mit freundschaftlicher Un­terstiitzung begleitet hat.

Eine wesentliche Grundlage fiir die Entstehung dieser Arbeit bildete meine Familie. Meine liebevoUe Ehefrau ZEHRA hat mir und meinem Vorhaben stets jede nur denkmogliche Unter-stutzung zukommen lassen. Gleichzeitig gelang es ihr, unserer Tochter S E U N gliickliche erste Lebensjahre zu schenken. Ihr ist diese Arbeit gewidmet.

Adem Alparslan

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Inhaltsverzeichnis

Abkiirzungs- und Akronymverzeichnis XIII

Symbolverzeichnis XV

Abbildungsverzeichnis XXI

1 Einleitung 1 1.1 WissenschaftlicheProblemstellung 1 1.2 Erkermtnisziele 9 1.3 Aufbau der Untersuchung 9

2 Grundziige der Prinzipal-Agent-Theorie 11 2.1 Merkmale einer Prinzipal-Agent-Beziehung 11 2.1.1 Allgemeiner Uberblick 11 2.1.2 Vertragsbeziehung 12 2.1.3 Interessenskonflikt 17 2.1.4 Umweltunsicherheit 18 2.1.5 Informationsasymmetrie 19 2.1.5.1 Dimensionen von Informationen 19 2.1.5.2 Typen von Informationsasymmetrien 21 2.1.5.2.1 Hidden Characteristics 21 2.1.5.2.2 Hidden Action 22 2.1.5.2.3 Hidden Information 23 2.2 Prinzipal-Agent-Probleme 24 2.2.1 Uberblick iiber die Prinzipal-Agent-Probleme 24 2.2.2 Adverse Selection 26 2.2.3 Moral Hazard 27 2.3 Ausgewahlte Losungsansatze zur

Rednzierung der Prinzipal-Agent-Probleme 28 2.3.1 Uberblick uber die Losungsansatze 28 2.3.2 Losungsansatze zur Reduzierung von Adverse Selection 29 2.3.2.1 Screening 29 2.3.2.2 Signaling 30 2.3.3 Losungsansatze zur Reduzierung von Moral Hazard 32 2.3.3.1 Anreizsysteme 32 2.3.3.2 KontroUsysteme 33 2.3.3.3 Informationssysteme 34 2.4 Intendierte Anwendungen der Prinzipal-Agent-Theorie 35 2.4.1 Anwendungsgebiete der Prinzipal-Agent-Theorie 35 2.4.2 Anwendungsarten der Prinzipal-Agent-Theorie 38 2.5 Prinzipal-Agent-Modelle 42

IX

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3 Konventionelle Formulierung der Hidden-Action-Modelle 49 3.1 Gnindlegende Axiome des Standardmodells 49 3.2 Vertragsbeziehungen bei symmetrischer und asymmetrischer

Informationsverteilung 63 3.2.1 Vertragsbeziehungen bei symmetrischer Informationsverteilung 63 3.2.2 Vertragsbeziehungen bei asymmetrischer Informationsverteilung 72 3.3 Defizite der konventionell formulierten Hidden-Action-Modelle 91 3.3.1 Strukturierungsdefizit 91 3.3.2 Uberprufungsdefizit 97

4 Der Stnikturalismus 109 4.1 Allgemeiner Uberblick iiber den Strukturalismus 109 4.2 Detaildarstellung der Konzepte des Strukturalismus 114 4.2.1 Grundkonzepte des Strukturalismus 114 4.2.1.1 TheoriekemKi 114 4.2.1.1.1 Menge Mp(T) der potenziellen Modelle 114 4.2.1.1.2 Menge MS(D der Modelle 115 4.2.1.1.3 Menge Mpp(D der partiellen potenziellen Modelle 116 4.2.1.1.4 Klasse CS(D der Restriktionen 122 4.2.1.2 Menge IT der intendierten Anwendungen 124 4.2.1.3 Empirische Gesamthypothese 128 4.2.2 Erweiterung der Grundkonzepte um das Konzept der Theorienetze 130 4.2.2.1 Uberblick iiber das Konzept der Theorienetze 130 4.2.2.2 Entfaltung von Spezialisierungsbeziehungen 133 4.2.2.3 Entwicklung von Theorienetzen 140 4.3 Beitrage des Strukturalismus zur Auseinandersetzung mit den Defiziten

konventionellerTheorieformulierung 142 4.3.1 Beitrage zur Beseitigung des Strukturierungsdefizits 142 4.3.2 Beitrage zur Erklarung des Uberpriifungsdefizits 146

5 Transfer des Strukturalismus auf die Hidden-Action-Modelle 151 5.1 Formulierungsschema fur strukturalistische Theorien 151 5.2 Beseitigung des Strukturierungsdefizits der Hidden-Action-Modelle 157 5.2.1 Theorienetz TNHAM der Hidden-Action-Modelle 157 5.2.1.1 Detailkonstruktion von zwei exemplarischen Theorieelementen des

Theorienetzes TNHAM 157 5.2.1.1.1 Theorieelement hami 157 5.2.1.1.1.1 Theorieelementkem Kham(i) 157 5.2.1.1.1.1.1 Menge Mp(ham(i)) der potenziellen Modelle 157 5.2.1.1.1.1.2 Menge Ms(ham(i)) der Modelle 160 5.2.1.1.1.2 Menge Iham(i) der intendierten Anwendungen 167 5.2.1.1.1.3 Empirische Gesamthypothese des Theorieelements hami 171 5.2.1.1.2 Theorieelement ham2 173 5.2.1.1.2.1 Theorieelementkem Kham(2) 173

X

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5.2.1.1.2.1.1 Menge Mp(ham(2)) der potenziellen Modelle 173 5.2.1.1.2.1.2 Menge Ms(ham(2)) der Modelle 175 5.2.1.1.2.2 Menge Iham(2) der intendierten Anwendungen 176 5.2.1.1.2.3 Empirische Gesamthypothese des Theorieelements ham2 178 5.2.1.2 Entfaltung des Theorienetzes TNHAM der Hidden-Action-Modelle 179 5.2.2 HAM-Theoretizitat der Konstrukte des Theorienetzes TNHAM 200 5.2.3 Erweiterung des Basiselements hami um Restriktionen 206 5.3 Erklarung der Widerlegungsresistenz der Hidden-Action-Modelle 212

6 Resumee und Ausblick 225 6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 225 6.2 Anregungen fiir zukiinftige Forschungsarbeiten 227

Literaturverzeichnis 229

Anhang 257

XI

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Abkurzungs- und Akronymverzeichnis

ACM AEA

Aufl.

bzw.

d.h.

DRUID

etal.

f./ff. Fn.

FOA

H.

Hrsg.

HIEBS

HTMOs

i.V.m.

Jg. MIS

NBER

No.

Nr.

o.V.

o.S.

S.

Sp.

TSA

u.

Vgl.

Vol.

vs.

Z.B.

Association for Computing Machinery American Economic Association

Auflage

beziehungsweise

das hei6t

Danish Research Unit for Industrial Dynamics

und andere

folgende Seite/folgende Seiten

FuBnote

First-Order-Ansatz

Heft

Herausgeber

Hong Kong Institute of Economics and Business Strategy

High-Tech Manufacturing Organizations

in Verbindung mit

Jahrgang

Management Information System

National Bureau of Economic Research

Number/Numbers

Nummer

ohne Verfasser

ohne Seitenangaben

Seite/Seiten

Spalte/Spalten

Two-Step-Ansatz

und

Vergleiche

Volume

versus

zum Beispiel

XIII

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Symbolverzeichnis

Das Symbolverzeichnis umfasst die Symbole, die in dieser Untersuchung mehrfach benutzt werden. Vereinzelt gebrauchte Symbole sind hier nicht aufgeflihrt.

(a) Logisch-mathematische Symbole

X, t] Lagrange-Multiplikatoren

Vx: ... fur alle Entitaten x gilt die Eigenschaft (Allquantor):...

3x: ... es existiert eine Entitat x mit der Eigenschaft (Existenzquantor):...

_, nicht (Negat)

A und (Konjugat)

V Oder (Disjugat im einschlieBenden Sinn)

y entweder... oder (Disjugat im ausschlieBenden Sinn)

-> wenn. . . , dann (Subjugat, objektsprachlich)

<-> genau dann. . . , wenn (Bijugat, objektsprachHch)

1-̂ Funktionsvorschrift

h syntaktischer Folgerungszusammenhang, Ableitungsrelation

(fiir Inferenzen)

<:> genau dann . . . , wenn (Aquivalenz, metasprachlich)

:<=> definitorische Aquivalenz (Identifizierung, metasprachlich)

( Beginn eines logisch vorrangig zusammenhangenden Ausdrucks

) Ende eines logisch vorrangig zusammenhangenden Ausdrucks

[...) Folge mit den Komponenten „..."

{...} Menge/Klasse

{x|...} Menge aller Elemente x, die die Eigenschaft ... besitzen

{X|...} Klasse aller Mengen X, die die Eigenschaft ... besitzen

e ist ein Element von

^ ist kein Element von

0 leere Menge

X u Y Vereinigungsmenge der Mengen X und Y

X n Y Schnittmenge der Mengen X und Y

X \ Y Differenzmenge der Mengen X und Y (X ohne Y)

X c Y Menge X ist eine (unechte) Teilmenge der Menge Y

XV

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X c Y

XcxY

X 3 Y

X I D Y

X=Y

X x Y

pot(X)

pot+(X)

maxf(x) xeX

minf(x) xeX

argmaxf(x) xeX

rer'

f,g

F

Y

y = l

D

Jf(x)dx

Menge X ist eine echte Teilmenge der Menge Y

Menge X ist keine Teilmenge der Menge Y

Menge X ist eine (unechte) Obermenge der Menge Y

Menge X ist eine echte Obermenge der Menge Y

Mengen X und Y sind (extensional-) gleiche Mengen

kartesisches Produkt der Mengen X und Y

Potenzklasse der Menge X (Klasse aller Teilmengen der Menge X)

leermengenfreie Klasse aller Teilmengen der Menge X

Maximierungsoperator: bestimmt den maximalen Wert der Funktion f

fiir Elemente x aus der Menge X

Minimierungsoperator: bestimmt den minimalen Wert der Funktion f

fiir Elemente x aus der Menge X

Argumentoperator: ermittelt diejenigen Elemente x aus der Menge X,

fur welche die Funktion f den maximalen Wert annimmt

Umkehrrelation zur Relation (oder Funktion) rel (Inverse)

Menge der positiven natiirlichen Zahlen

Menge der reellen Zahlen

Menge der nicht-negativen reellen Zahlen

Menge der positiven reellen Zahlen

Intervall mit den Unter- und Obergrenzen x bzw. x

Dichtefunktion einer Zufallsvariable

Verteilungsfunktion einer Zufallsvariable

Summe aus Summanden Xy mit dem Index y, der zwischen dem kleinsten

Indexwert y = 1 und dem groBten Indexwert y = Y um jeweils eine Einheit verandert wird

bestimmtes Integral der Funktion f zwischen den Werten x = a und x = b als

unterer bzw. oberer Integralgrenze

Addition

Subtraktion

Multiplikation

XVI

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=

>

>

<

<

i=^

f(x)

f'(x)

^ f ( x , y ) ,

fx(x,y)

fx.x(x,y)

gleich

(echt) groBer

grSBer oder gleich

(echt) kleiner

kleiner oder gleich

ungleich

1. Ableitung der Funktion f(x)

2. Ableitung der Funktion f(x)

1. partielle Ableitung der Funk

2. partielle Ableitung der Funk

(b) Deskriptive (nicht-logisch-mathematische) Symbole

a Risikoaversionskoeffizient des Prinzipals

P Risikoaversionskoeffizient des Agenten

X Ungleichheitsaversionskoeffizient des Agenten

ag Agent

AG Menge der Agenten

ak Aktion

AK Menge der Aktionen

ANT(x) Antezedenzkomponente einer Subjugatsformel mit dem Argument x

b bestatigende Theorieanwendung

Br Bestatigungsklasse der Theorie T

Bte(q) Bestatigungsklasse des Theorieelements teq

Cs(T) Restriktionsklasse der Theorie T

Cs(te(q)) Restriktionsklasse des Theorieelements teq

Cy Restriktion

dte(q) denkmogliche Anwendung des Theorieelements teq

Dte(q) Klasse aller denkmoglichen Anwendungen des Theorieelements tCq

XVII

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dj denkmogliche Anwendung der Theorie T

DT Klasse der denkmoglichen Anwendungen der Theorie T

du Disnutzenfunktion des Agenten

e Erganzungsrelation

ef Ergebnisfunktion

er Ergebnis

ER Menge der zulassigen Ergebnisse

ew Erweiterungsbeziehung

EW Erweiterungsrelationen eines Theorienetzes als Menge aller Erweiterungsbeziehungen zwischen seinen Theorieelementen

f bedingte Dichtefunktion, bedingte Wahrscheinlichkeitsfunktion

F bedingte Verteiiungsfunktion

fi fixe Komponente einer Zahlungsregel

FI Menge der zulassigen fixen Komponenten einer Zahlungsregel

FO Formelmenge

FOA Formelmenge ausschlieBlich aus Axiomen bestehend

FOEX Formelmenge des Theorieexplikats

FOim Formelmenge des Theorieimplikats

FOxh Formelmenge ausschlieBlich aus Theoremen bestehend

g Dichtefunktion

hamq Theorieelement q des Theorienetzes TNHAM

iu „Ungleichheits"-Nutzenfunktion des Agenten

ix intendierte Anwendung der Theorie T

IT Klasse der intendierter Anwendungen der Theorie T

IT.O Klasse der paradigmatischen Anwendung der Theorie T

ite(q) intendierte Anwendung des Theorieelements teq

Ite(q) Klasse der intendierten Anwendungen des Theorieelements teq

KON(x) Konklusionskomponente einer Subjugatsformel mit dem Argument x

KT Theoriekem der Theorie T

Kte(q) Theoriekem des Theorieelements (Theorieelementkem) teq

mp(T) potenzielles Modell der Theorie T

XVIII

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Mp(D

mp(te(q))

Mp(te(q))

mpp(T)

Mpp(T)

mpp(te(q))

Mpp(te(q))

ms(T)

Ms(D

ms(te(q))

Ms(te(q))

mu

NHGG(ham(q))

NHRAT(ham(q))

NHst

NHsw

nz

pr

PR

r,r^

rwa(...)

rwp(...)

sh

SH

sp

SP

St

ST

T

TE

Menge der potenziellen Modelle der Theorie T

potenzielles Modell des Theorieelements tCq

Menge der potenziellen Modelle des Theorieelements teq

partielles potenzielles Modell der Theorie T

Menge der partiellen potenziellen Modelle der Theorie T

partielles potenzielles Modell des Theorieelements teq

Menge der partiellen potenziellen Modelle des Theorieelements teq

Modell der Theorie T

Menge der Modelle der Theorie T

Modell des Theorieelements teq

Menge der Modelle des Theorieelements teq

monetare Nutzenfunktion des Agenten

nomische Gleichgewichtshypothese des Theorieelements hamq

nomische Rationalitatshypothese des Theorieelements hamq

Starke nomische Hypothese

schwache nomische Hypothese

negative Zahlung aus dem Arbeitseinsatz des Agenten

Prinzipal

Menge der Prinzipale

Ramsey-Operatoren

rationaler Wahlakt des Agenten beziiglich ...

rationaler Wahlakt des Prinzipals bezuglich ...

Pramienkomponente einer Zahlungsregel

Menge der zulassigen Pramienkomponenten einer Zahlungsregel

Spezialisierungsbeziehung zwischen zwei Theorieelementen

Spezialisierungsrelation eines Theorienetzes als Menge aller Spezialisierungsbeziehungen zwischen seinen Theorieelementen

exogene StorgroBe

Menge der zulassigen exogenen StorgroBen

Theorie

Menge der Theorieelemente

XIX

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tCq Theorieelement q

TN Theorienetz

TNHAM Theorienetz der Hidden-Action-Modelle

TNH Theorienetzhistorie

u Nutzenfunktion des Agenten

u Reservationsnutzen des Agenten

UA Menge der Nutzenwerte des Agenten

UP Menge der Nutzenwerte des Prinzipals

ver(...) Vertragsbeziehung mit den Komponenten ...

V Nutzenfunktion des Prinzipals

Wte(q) wideriegende Anwendung des Theorieelements teq

Wte(q) Klasse aller wideriegenden Anwendungen des Theorieelements teq

za Zahlung

ZA Menge der zulassigen Zahlungen

zr Zahlungsregel

ZR Menge der zulassigen Zahlungsregeln

ZT zulassige Anwendung der Theorie T

ZT Klasse der zulassigen Anwendungen der Theorie T

Zte(q) zulassige Anwendungen des Theorieelements tCq

Zte(q) Klasse der zulassigen Anwendungen des Theorieelements tCq

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Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Aufbau der Untersuchung 10

Abbildung 2: Untemehmen als ein Netzwerk von Vertragsbeziehungen 12

Abbildung 3: Zeitlicher Ablauf einer Prinzipal-Agent-Beziehung 14

Abbildung 4: Zeitlicher Ablauf einer Prinzipal-Agent-Beziehung bei Hidden Characteristics 22

Abbildung 5: Zeitlicher Ablauf einer Prinzipal-Agent-Beziehung bei Hidden Action 23

Abbildung 6: Zeitlicher Ablauf einer

Prinzipal-Agent-Beziehung bei Hidden Information 24

Abbildung 7: Klassifizierung der Prinzipal-Agent-Modelle 47

Abbildung 8: Profildiagramm far das Standardmodell 50

Abbildung 9: Stochastische Dominanz erster Ordnung 54

Abbildung 10: Axiome fiir das Standardmodell 62

Abbildung 11: Axiome fur eine Vertragsbeziehung zwischen einem nicht-risikofreudigen Prinzipal und einem nicht-risikofreudigen Agenten bei symmetrischer Informationsverteilung (1/2) 64

Abbildung 12: Axiome fur eine Vertragsbeziehung zwischen einem nicht-risikofreudigen Prinzipal und einem nicht-risikofreudigen Agenten bei symmetrischer Informationsverteilung (2/2) 65

Abbildung 13: Axiome fiir eine Vertragsbeziehung zwischen einem risikoaversen Prinzipal und einem risikoneutralen Agenten bei asymmetrischer Informationsverteilung (1/2) 73

Abbildung 14: Axiome fur eine Vertragsbeziehung zwischen einem risikoaversen Prinzipal und einem risikoneutralen Agenten bei asymmetrischer Informationsverteilung (2/2) 74

Abbildung 15: Axiome fur eine Vertragsbeziehung zwischen einem risikoneutralen Prinzipal und einem risikoaversen Agenten bei asymmetrischer Informationsverteilung (1/2) 77

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Abbildung 16: Axiome fiir eine Vertragsbeziehung zwischen einem risikoneutralen Prinzipal und einem risikoaversen Agenten bei asymmetrischer Informationsverteilung (2/2) 78

Abbildung 17: Axiome fur eine Vertragsbeziehung zwischen einem risikoneutralen Prinzipal und einem risikoaversen Agenten bei asymmetrischer Informationsverteilung (Two-Step-Ansatz) (1/3) 89

Abbildung 18: Axiome fiir eine Vertragsbeziehung zwischen einem risikoneutralen Prinzipal und einem risikoaversen Agenten bei asymmetrischer Informationsverteilung (Two-Step-Ansatz) (2/3) 90

Abbildung 19: Axiome fiir eine Vertragsbeziehung zwischen einem risikoneutralen Prinzipal und einem risikoaversen Agenten bei asymmetrischer Informationsverteilung (Two-Step-Ansatz) (3/3) 91

Abbildung 20: Theoremnetz einer axiomatisierten Theorie 92

Abbildung 21: Axiome der von Keser und Willinger untersuchten Hidden-Action-Modelle 103

Abbildung 22: Absolute Haufigkeiten und Auspragungen der Zahlungsregeln im Experiment von Keser und Willinger 105

Abbildung 23: Zusammenhang zwischen potenziellen Modellen und Modellen einer Theorie 116

Abbildung 24: Zusammenhang zwischen potenziellen Modellen und

partiellen potenziellen Modellen einer Theorie T 121

Abbildung 25: Theorienetz als gerichteter Graph 132

Abbildung 26: Veranschaulichung einer Anwendungsspezialisierung 136

Abbildung 27: Konstrukte des Strukturalismus 144

Abbildung 28: Konstruktzusammenhang des Strukturalismus fiir ein

Theorieelement tCq gemaB seiner empirischen Gesamthypothese 145

Abbildung 29: Schema fiir strukturalistisch formulierte Theorien 153

Abbildung 30: Konstruktzusammenhang zwischen den drei Theoriekomponenten

des Basiselements hami gemaB dessen empirischer Gesamthypothese 172

Abbildung 31: (Re-) Konstruktionsprinzip 182

Abbildung 32: Ubersicht uber die Theorieelemente des Theorienetzes TNHAM 183

Abbildung 33: Ausschnitt aus dem Theorienetz TNHAM 199 XXII

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Abbildung 34: Konstruktzusammenhang nach der Erweiterung um Restriktionen 211

Abbildung 35: Anwachsen des Theorienetzes TNHAM als Reaktion auf empirische Inkonsistenzen 224

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