§5.3 tiefdruckformenherstellung q -- rakel-tiefdruck

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§5.3 Tiefdruckformenherstellun g Q -- Rakel-Tiefdruck

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Page 1: §5.3 Tiefdruckformenherstellung Q -- Rakel-Tiefdruck

§5.3 Tiefdruckformenherstellung

Q

-- Rakel-Tiefdruck

Page 2: §5.3 Tiefdruckformenherstellung Q -- Rakel-Tiefdruck

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Fachwörter

Näpfchen 网穴Steg m.-e 网墙Stichel m.- 雕刻刀

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Merkmale der Druckformen

Mittels eines Rasters entstehen viele kleine Näpfchen und dazwischen die notwendigen Stege.

Näpfchen: je nach Tonwert unterschiedliche Volumina 容积 haben und deshalb mehr oder weniger flüssige Druckfarbe aufnehmen.

Stege: als nichtdruckende Stellen; führen die Rakel im Druckprozess

In Tiefdruckformen liegen die druckenden Elemente vertieft in der Oberfläche.

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5.3.1 Formzylinderherstellung

Methoden des Aufbringen von Formträgerschicht:

Dünnschichtverfahren 薄层镀铜法 35%--einmaliges Gravieren Ballardhaut-Methode 45%--einmaliges Gravieren

Starkverkupferung 厚层镀铜法 20%

(Dickschichtverfahren)-- für ca.vier DruckaufträgeNach jedem Druckauftrag wird eine ca.80 μm

dicke Schicht in einem mehrstufigen mechanischen Prozeß (Fräsen 铣 , Schleifen 磨 ) abgetrag

en 去除 , die vorherige Gravur also entfernt.

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Galvanische 直流的 Verkupferung eines Tiefdruckformzylinders:Die Kupferionen Cu2+ werden an der Kathode (Druckformzylinder) abgeschieden ( abscheiden 析出,沉淀) und bilden dort eine Kupferschicht.

阳极

电解液阴极整流器

Kupfer(II)sulfat als Metallsalz

galvanisches Verkupferungsbad

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5.3.2 FormzylinderbebilderungÜberblick zur Herstellung von Tiefdruckformen

kopier- und ätztechnische Verfahren

kopier- und auswaschtechnische Verfahren

elektromechanische Gravur

Laserdirektgravur

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Drei Möglichkeiten zur Variation der Näpfchenvolumen im industriellen TiefdruckKonventionelle Tiefdruckform (tiefenvariable Näpfchen) 照相凹版(影写版)

Vollautotypische Tiefdruckform (flächenvariable Näpfchen) 照相加网凹版

Halbautotypische Tiefdruckform (tiefen- und flächenvariable Näpfchen )

道尔金照相加网凹版Je nach Tonwert variieren sowohl die Näpfchentiefe als auch die Näpfchenfläche. Helle Tonwertbereiche verfügen über große Stegbreiten, dunkle Tonwertbereiche über kleine Stegbreiten zwischen den Näpfchen.

Die Tonwertdarstellung erfolgt ähnlich wie im Flach- und Hochdruck über unterschiedlich große Näpfchenfläche (je nach Tonwert) mit nahezu konstanter Näpfchentiefe.

Bei diesem Verfahren haben die Näpfchen in allen Tonwertbereichen eine konstante Näpfchenfläche, je nach Tonwert aber unterschiedliche Näpfchentiefen.

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Füllen Sie bitte die Lücken mit den Eigenschaftswörtern flächenkonstant, flächenvariabel, tiefenkonstant, tiefenvariabel.

-Die Näpfchen konventioneller Tiefdruckformen sind … und …

-Die Näpfchen halbautotypischer Tiefdruckformen sind … und …

-Die Näpfchen vollautotypischer Tiefdruckformen sind … und …

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Die einzelnen Prozeßschritte beim Präparieren eines Formzylinders

• Entnahme des ausgedruckten Formzylinders aus der Tiefdruckmaschine;

• Waschen des Formzylinders zur Entfernung von Farbresten;

• Entfernen der Chromschicht;

• Entfernen der kupfernen Formträgerschicht (chemisch, galvanisch oder

mechanisch);

• Vorbereitung für das Verkupfern;

• galvanische Verkupferung;

• Oberflächen-Finishing (geschliffen);

• Ätzung oder Gravur;

• Probedrucken (Andruck);

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• Oberflächen-Finishing;

Zylinderkorrektur, minus oder plus (d.h.Näpfchenvolumenreduzieren oder vergrößern);

z.B : Pluskorrektur: Vergrößerung des Näpfchenvolumens, chemisches Nachätzen Minuskorrektur: Verringerung des Näpfchenvolumens, Abschleifen der Zylinderoberfläche

Vorbereitung für das Verchromen (Entfettung 脱脂 und Entoxidierung

去氧 ,Vorheizung 预热, wenn nötig, manchmal Polierung);

Verchromen: Verschleißminderung 减小磨损 , Das Gravierkupfer ist vergleichsweise weich. Schutz gegen mechanische

Beansprungen 负荷 durch Stahlrakel, Papier,harte Farbrückstände und andere Fremdkörper mit einer elektrolytischen Hartverchromung versehen.

• Abgabe des fertigen Zylinders.

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1. Halbtondiapositive Reproduktion, Retusche Textdiapositive--Fotosatzfilme

Good time !

A. Ätzungverfahren :

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2. sensibilisiertes Pigmentpapier 碳素纸敏化处理:

3. Stegbildung : 晒网线

Kreuzlinienraster 白线网屏

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4. Belichtung mit Halbtondiapositive :

Nachbelichtung:

5. Pigmentkopie auf Formzylinder übertragen :过版

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7. Ausfüllen :填版

8. Ätzung : wichtig!

6. Ausspülen+Trocken=Entwicklung :

20-30um

FeCl3-Lösung ;

Lichtern Tiefen

9. Entfernen der Gelatineschicht

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FormzylinderAbtastzylinder mit Vorlage

Abtastkopf

Rechner+Verstärker

B. Elektromechanische Gravur — Helio-Klischograph

Stichel

Diamantstichel

4000-8000Hz auf und ab bewegt

Konventionelle Gravur

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• Arbeitsprinzip

Vorlage Abtastkopf

abtasten

Lichtimpuls

Stromimpulse

L/E Umwandlung

Fotomultiplier

Stromimpulse(Vorlage)

Stromimpulse(nach Korrektur)

Rechner

Stromimpulse(nach Korrektur)Rasterfrequenz

VerstärkerStichel

TiefdruckformTonwertStegbildung

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Digitale Gravur --Computer to Cylinder

Dateneingabe und -übergabe Datenbestand , TIFF Format

Berechnung der für das Einrichten und Herstellen des Zylinders notwendigen Infos (Layout, Näpfchenform, Näpfchen-Steg-Verhältnis, Rasterweite, Maßstab, Gradation usw.)

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Datenausgabe (Gravur)

Digital-elektrische Signal

Analoge Signale

Digitalproofgerät

Gravurkopf:Diamantstichel

keine Korrekturwünsche

Zwei Signale

Vibrationssignal(4000-8000Hz): zur Erzeugung der einzelnen Näpfchen notwendig;

Bildsignal: das den „Ausschlag“ des Diamantstichels und damit die Graviertiefe (Näpfchentiefe) steuert.

Diamantstichel bewegt sich einer Frequenz von 4000 bis 8000 Hz auf und ab.

Je nach Tonwert dringt die Stichel mehr oder weniger tief in die weiche Kupferhaut des Zylinders ein und erzeugt so im Zusammenspiel mit der Zylinderdrehung Näpfchen, die wie Hohlpyramiden 空心椎体 aussehen.

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Worin unterschiedet sich die Näpfchenform eines gravierten Tiefdruckzylinders von der eines geätzten, konventionellen Tiefdruckzylinders?

Die Näpfchen eines gravierten Tiefdruckzylinders haben die Form einer kopfstehenden Pyramide, während die geätzten Näpfchen mehr einem Quader gleichen.

Aus welchen Gründen werden bei der elektromechanischen Tiefdruckgravur mehrere Gravierköpfe eingesetzt?

Vibrationsfrequenz 4000 bis 8000Hz, pro Sekunde 4000-8000 Näpfchen

70L/cm graviert, 70×70=4900 Näpfchen/cm2

Gravurzeit für 1m2: 49 000 000÷8000Näpfchen/s=6125s=1,7Std

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a. Elektronenstrahl-Gravur

Elektrisches Signal(nach Korrektur)

Elektronenstrahl

Tiefdruckform

Schmelzen 熔化

b. Laser-Gravur

verdampfen

100 000 Näpfchen pro Sekunde

Funktionsprinzip: die Näpfchen werden unmittelbar durch Einwirkung starker Laserstrahlung auf das Graviermetall ( Zink) erzeugt.

Dort erwärmt sich das Material, schmilzt und verdampft, zurück bleibt Näpfchen.

C. Entwicklungen-- berührungslos gravierende Methoden

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Hausaufgabe

1. Welche Methoden der Verkupferung des Tiefdruckzylinders (Aufbringen der druckenden Kupferschicht) werden angewendet?

2. Warum werden Tiefdruckzylinder nach Ätzung oder Gravur noch elektrolytisch verchromt?