20150416 woz wosanz slim

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Samstag, 18. April 2015 In der Früh noch bewölkt und letzte Schauer, tagsüber zunehmend trocken und zu- nehmend sonnige Phasen. Sonntag, 19. April 2015 Wieder meist sonnig, aber weiterhin kühle Temperatu- ren. Freitag, 17. April 2015 Wechselnd bis stark bewölkt mit gelegentlichen Auflo- ckerungen und wiederhol- ten Regengüssen. 12ºC 18ºC 6ºC 14ºC 3ºC 14ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 16. April 2015 107. Jahrgang – Nr. 16 ie Räumlichkeiten des Busi- ness Parks Laufental & Thier- stein sind grosszügig, gut aus- D geleuchtet und geradezu prädestiniert, Kunst zu präsentieren. Geschäftsführer Daniel Fiechter zeigte sich angetan von der Ausstellung, welche die drei Künst- ler Gret und Christian Mengelt sowie Rolf Blösch in den grosszügigen Räu- men an der Riedstrasse 8 in Zwingen in- stalliert hatten. Dies sei der Anfang ei- nes Konzeptes, welches künftig weiter- geführt werden soll, erklärte er den Gäs- ten letzten Freitag an der Vernissage. Bereits im Foyer, beim Haupteingang machen grossformatige Bilder und frei hängende Farbbänder Lust auf noch mehr Kunst. Durch weitere Werke im Treppenhaus werden Kunstinteressierte in den ersten Stock geleitet, wo der Hauptteil oder das fulminante Finale dieser einzigartigen Präsentation statt- findet. Die Bilder von Rolf Blösch – wild, erdig, abstrakt, von Gret Mengelt – textil, filigran, feingliederig, und von Christian Mengelt – strukturiert, liniert, symmetriert – so unterschiedlich sie sind, sie fügen sich erstaunlich gut zu ei- ner Einheit zusammen. Christian Men- gelt, zusammen mit Ehefrau Gret seit 1987 in Blauen wohnhaft, wurde die Ehre zuteil, die Ausstellung zu eröffnen. Er verstand es, die spontane Malerei Blöschs, die «keinerlei Erklärung be- darf», die Struktur und den Reichtum an Formen von Gret Mengelt und seine ei- gene Philosophie der Linien, Farbfle- cken und Netzwerke in wenigen Worten auf den Punkt zu bringen. Der Gang durch die Ausstellung gestaltet sich spannend, weil die Werke nicht nach Künstler geordnet, sondern nach opti- scher Wirkung gezeigt wurden. Die Mo- tivation, den Werken den eigenen un- verkennbaren Stempel aufzudrücken, kommt so besonders gut zur Geltung. Deutliche Gemeinsamkeiten «Kunst und Unternehmertum haben et- was gemeinsam, beide gehen Risiken ein, wagen Neues», erklärte Daniel Fiechter bei der Begrüssung. So gesehen gilt diese Aussage sicher auch für den Business Park Laufental & Thierstein. Erst vor rund einem Jahr unternahm der achtköpfige Stiftungsrat, mit Fiechter als Geschäftsleiter, einen neuen Anlauf, die Institution Business Park wieder in die Gänge zu bringen. Nebst zahlreichen Erstgesprächen und Beratungen weisen sieben Jungunternehmen – vier davon im Hause und drei externe – welche die Dienstleistungen des Business Parks bis- lang in Anspruch nahmen, ein Resultat vor, welches die Erwartungen übertrifft. Die Räumlichkeiten seien zurzeit ausge- lastet, wie Fiechter bestätigt. Trotzdem sollen regelmässige Info-Veranstaltun- gen im Business Park Laufental & Thierstein Neugründungen von KMU- Betrieben beliebt machen und unter- stützen. Kunst hoch drei im neuen Businesspark Der Business Park Laufen- tal & Thierstein ist seit einem Jahr in Betrieb. Mit dem Besuch einer Kunst- ausstellung, die am Freitag eröffnet wurde, können sich Kunstinteressierte nicht nur von den Kunst- werken, sondern auch vom Drive des Business- Park-Teams überzeugen lassen. Stiftung Business Park Laufental & Thierstein, Riedstrasse 8, Zwingen. Die Ausstellung ist Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr oder auf Anfrage geöffnet. Bis 12. Juni. Martin Staub Künstler, Kunst- werke und Stif- tungsräte: Gret Mengelt, Christian Mengelt und Rolf Blösch (sitzend v. l.) mit den entspre- chenden Werken im Hintergrund. Ste- hend die anwesen- den Stiftungsräte Patrik Doppler, Da- niel Fiechter, Ge- schäftsleiter, und Urs Scherrer (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 19 Immobilien 20/22 Der Röschenzer Ge- meindepräsident Re- mo Oser löst Walter Jermann als Präsident des regionalen Ver- eins für Wirtschafts- förderung ab. Aktuell 16/18 Das Brunnenbachtal wird innerhalb der nächsten zehn Jahre noch schöner, noch artenreicher und noch naturnaher. Dank einer umweltbewuss- ten Bevölkerung, die auch aktiv anpackt. Nuglar-St. Pantaleon 9 Laufen 3 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Kunst hoch drei im neuen Businesspark. Der Business Park Laufental & Thierstein ist seit einem Jahr in Betrieb. Mit dem Besuch einer Kunstausstellung, die am Freitag eröffnet wurde, können sich Kunstinteressierte nicht nur von den Kunstwerken, sondern auch vom Drive des Business- Park-Teams überzeugen lassen.

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Page 1: 20150416 woz wosanz slim

Samstag, 18. April 2015In der Früh noch bewölktund letzte Schauer, tagsüberzunehmend trocken und zu-nehmend sonnige Phasen.

Sonntag, 19. April 2015Wieder meist sonnig, aberweiterhin kühle Temperatu-ren.

Freitag, 17. April 2015Wechselnd bis stark bewölktmit gelegentlichen Auflo-ckerungen und wiederhol-ten Regengüssen.

12ºC18ºC

6ºC14ºC

3ºC14ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 16. April 2015 107. Jahrgang – Nr. 16

ie Räumlichkeiten des Busi-ness Parks Laufental & Thier-stein sind grosszügig, gut aus-D

geleuchtet und geradezu prädestiniert,Kunst zu präsentieren. GeschäftsführerDaniel Fiechter zeigte sich angetan vonder Ausstellung, welche die drei Künst-ler Gret und Christian Mengelt sowieRolf Blösch in den grosszügigen Räu-men an der Riedstrasse 8 in Zwingen in-stalliert hatten. Dies sei der Anfang ei-nes Konzeptes, welches künftig weiter-geführt werden soll, erklärte er den Gäs-ten letzten Freitag an der Vernissage.

Bereits im Foyer, beim Haupteingangmachen grossformatige Bilder und freihängende Farbbänder Lust auf nochmehr Kunst. Durch weitere Werke imTreppenhaus werden Kunstinteressiertein den ersten Stock geleitet, wo derHauptteil oder das fulminante Finaledieser einzigartigen Präsentation statt-findet. Die Bilder von Rolf Blösch –wild, erdig, abstrakt, von Gret Mengelt –textil, filigran, feingliederig, und vonChristian Mengelt – strukturiert, liniert,symmetriert – so unterschiedlich sie

sind, sie fügen sich erstaunlich gut zu ei-ner Einheit zusammen. Christian Men-gelt, zusammen mit Ehefrau Gret seit1987 in Blauen wohnhaft, wurde dieEhre zuteil, die Ausstellung zu eröffnen.Er verstand es, die spontane MalereiBlöschs, die «keinerlei Erklärung be-darf», die Struktur und den Reichtum anFormen von Gret Mengelt und seine ei-gene Philosophie der Linien, Farbfle-cken und Netzwerke in wenigen Wortenauf den Punkt zu bringen. Der Gangdurch die Ausstellung gestaltet sichspannend, weil die Werke nicht nachKünstler geordnet, sondern nach opti-scher Wirkung gezeigt wurden. Die Mo-tivation, den Werken den eigenen un-verkennbaren Stempel aufzudrücken,kommt so besonders gut zur Geltung.

Deutliche Gemeinsamkeiten«Kunst und Unternehmertum haben et-was gemeinsam, beide gehen Risikenein, wagen Neues», erklärte Daniel

Fiechter bei der Begrüssung. So gesehengilt diese Aussage sicher auch für denBusiness Park Laufental & Thierstein.Erst vor rund einem Jahr unternahm derachtköpfige Stiftungsrat, mit Fiechter alsGeschäftsleiter, einen neuen Anlauf, dieInstitution Business Park wieder in dieGänge zu bringen. Nebst zahlreichenErstgesprächen und Beratungen weisensieben Jungunternehmen – vier davonim Hause und drei externe – welche dieDienstleistungen des Business Parks bis-lang in Anspruch nahmen, ein Resultatvor, welches die Erwartungen übertrifft.Die Räumlichkeiten seien zurzeit ausge-lastet, wie Fiechter bestätigt. Trotzdemsollen regelmässige Info-Veranstaltun-gen im Business Park Laufental &Thierstein Neugründungen von KMU-Betrieben beliebt machen und unter-stützen.

Kunst hoch drei im neuen Businesspark

Der Business Park Laufen-tal & Thierstein ist seiteinem Jahr in Betrieb. Mitdem Besuch einer Kunst-ausstellung, die am Freitageröffnet wurde, könnensich Kunstinteressiertenicht nur von den Kunst-werken, sondern auchvom Drive des Business-Park-Teams überzeugenlassen.

Stiftung Business Park Laufental & Thierstein, Riedstrasse8, Zwingen. Die Ausstellung ist Montag bis Freitag von 9bis 17 Uhr oder auf Anfrage geöffnet. Bis 12. Juni.

Martin Staub

Künstler, Kunst-werke und Stif-tungsräte: GretMengelt, ChristianMengelt und RolfBlösch (sitzend v. l.)mit den entspre-chenden Werken imHintergrund. Ste-hend die anwesen-den StiftungsrätePatrik Doppler, Da-niel Fiechter, Ge-schäftsleiter, undUrs Scherrer (v. l.).

FOTO: MARTIN STAUB

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 19Immobilien 20/22

Der Röschenzer Ge-meindepräsident Re-mo Oser löst WalterJermann als Präsidentdes regionalen Ver-eins für Wirtschafts-förderung ab.

Aktuell 16/18

Das Brunnenbachtalwird innerhalb dernächsten zehn Jahrenoch schöner, nochartenreicher und nochnaturnaher. Dankeiner umweltbewuss-ten Bevölkerung, dieauch aktiv anpackt.

Nuglar-St. Pantaleon 9

Laufen 3

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2 Empfehlungen

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GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

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RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

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Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 16 LAUFENTAL 3

www.kfl.ch FILMDonnerstag, 16. April, 20.30 UhrMessidorRegie: Alain Tanner; mit Clémentine Amouroux, Catherine Rétoré, Franziskus Abgottspon. Drama: Schweiz, Frankreich, 1979, 123 Min. DISCOFreitag, 17. April, 20.30 UhrSchlachthuus-Disco mit DJ CL-Shorty 20.30: Schnupperstunde «Scottfolk»Helen Stone begeistert uns ein weiteres Mal mit schottischen Volkstänzen. Ab 21.30 Uhr sorgt DJ CL-Shorty für ausgelassene Tanzstimmung. KABARETTFreitag, 24. April, 20.15 Uhr* schön & gut – Schönmatt Wortwitz, Gesang, Poesie, geistreiche Satire und überbordende Fantasie. JAZZ-MATINEESonntag, 26. April, 10.30 UhrSugar Foot StompersLebendigkeit und mitreissender Drive.Tischreservation Tel. 061 761 31 22* Vorverkauf Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46

enn man auf die Siebzig zu-gehe, dürfe man ruhig in diezweite Reihe zurücktreten,

meinte Walter Jermann. Der langjährigePräsident der Promotion Laufental setz-te an der Mitgliederversammlung amvergangenen Donnerstag seine vor ei-nem Jahr angekündigte Demission indie Tat um. Obwohl dem ehemaligenCVP-Nationalrat nun mehr Zeit für sei-ne zahlreichen anderen Ämter zur Ver-fügung steht, fiel ihm der Abschiedsichtlich nicht leicht.

Mit einer Träne im Knopfloch lausch-te er in den Räumlichkeiten der Alumi-nium-Laufen AG in Liesberg den Wor-ten des Landrats Franz Meyer. DerGrellinger Parlamentarier lobte Partei-kollege Jermann für dessen hervorra-gendes Netzwerk, von welchem die Pro-motion Laufental immer wieder profi-tieren konnte. «Er hat es verstanden, diewährend seiner langen politischen Kar-riere gesponnenen Kontakte für unserenVerein einzusetzen», sagte Meyer. Aus-serdem sei es ihm gelungen, gemeinsammit den Vorstandskollegen unzähligespannende Podiumsveranstaltungen aufdie Beine zu stellen.

Die Bedeutung seiner Mitstreiter beider Promotion Laufental hob WalterJermann im Anschluss hervor. Er sei je-

W

weils nur ein Rädchen gewesen, das oh-ne den restlichen Vorstand nicht in Be-wegung geraten wäre, spielte er seineVerdienste für den WirtschaftsstandortLaufental herunter. Seine Arbeit im pri-vatrechtlichen Verein machte er wäh-rend der gesamten Zeit unentgeltlich.

Der Präsident trat nicht ab, ohne denrund siebzig Anwesenden gleich seinenNachfolger zu präsentieren. In Zukunftwird der Röschenzer Gemeindepräsi-dent Remo Oser die Geschicke der Pro-motion Laufental leiten. Dort ist derselbstständige Unternehmer bereits alsVertreter der Laufentaler Gemeindeprä-sidenten sowie als Projektleiter fürEnergiefragen zuständig. Eng zusam-menarbeiten wird der neue Präsidentmit Thomas Kübler, der seit gut einemJahr als Fachstellenleiter beim Verein tä-tig ist. Mit der Wahl von Oser wird diePromotion Laufental in christlichdemo-kratischer Hand bleiben. Dass dem so

ist, zeigte sich auch an den vielen CVP-Vertretern im Publikum. Der BaselbieterFinanzdirektor Anton Lauber attestierteden Bewohnern des Laufentals in sei-nem kurzen Referat ein starkes Zusam-mengehörigkeitsgefühl. «Das ist keines-falls in allen Bezirken des Kantons derFall», sprach er aus eigener Erfahrung.

Mit der Wahl des Austragungsortesihrer Mitgliederversammlung zeigtendie Organisatoren, dass sie auch in wirt-schaftlich schwierigen Zeiten hinterdem regionalen Gewerbe stehen. DieAluminium-Laufen AG stand zuletztnegativ in den Schlagzeilen, weil sie alsFolge der Aufhebung des Euro-Mindest-kurses rund fünfzig Stellen abbaute. DasLiesberger Unternehmen dankte derPromotion Laufental für den Rückhaltmit einer Führung durch die Fabrikhal-len. Vor der Versammlung erhielten dieTeilnehmer einen Einblick in den äus-serst grossflächigen Betrieb.

LIESBERG

Führungswechsel bei derPromotion Laufental

Dimitri Hofer

Der Röschenzer Gemein-depräsident Remo Oserlöst Walter Jermann alsPräsident des regionalenVereins für Wirtschaftsför-derung ab.

Fördern die Laufentaler Wirtschaft: Walter Jermann (abgetretener Präsident),Remo Oser (neuer Präsident) und Thomas Kübler (Fachstellenleiter) (v.l.).

FOTO: DIMITRI HOFER

gin. «Ich halte die Notkerzen auf demStubentisch bereit, so wie es wohl in je-dem Roggenburger Haushalt üblich ist»,sagt der Gemeindepräsident Peter Huf-schmid. Denn Roggenburg hat jedesJahr zwei bis drei Stromausfälle. Erst ge-rade Ende März versank das Dorf wie-der einmal im Dunkeln. Ab 20 Uhr fla-ckerten die Lichter, bis die BernischenKraftwerke (BKW) den Ort des Leiter-bruchs gefunden hatten. Für die Repara-tur musste dann Roggenburg ein halbeStunde vom Netz genommen werden,erklärt die Pressesprecherin der BKW,Murielle Clerc.

Eine Verbesserung ist nicht in Sicht.Das liege daran, dass Roggenburg ab derUnterstation Courrendlin zum grossenTeil über Freileitungen versorgt werde,so Clerc. Diese seien bei Sturm oderSchnee störungsanfälliger. In dennächsten Jahren sei geplant, kleinereStrecken der Freileitungen unterirdischzu verlegen. «Ein grosser Teil der Lei-tung wird auch weiterhin aus Freileitun-gen bestehen», erklärt Clerc.

Während die Roggenburger weiterhinauf Kerzen angewiesen sind, konntensie bei Internet und Telefon in die Mo-derne eintreten. In den Jahren 2013 bis2014 hat die Gemeinde ein Glasfaserka-bel bekommen, das schnelles Internetund stabile Telefonate ermöglicht. «DieSwisscom und die Gemeinde haben sichdie Kosten geteilt. Wir mussten 120 000Franken dafür bezahlen», sagt Huf-schmid. Das macht pro Kopf der Bevöl-kerung satte 400 Franken. Zum Ver-gleich: Im Voranschlag 2015 sind Netto-investitionen von 50 000 und ein Budgetvon 1,2 Millionen vorgesehen.

«Von der schnellen Internetleitungprofitiert, wer maximal 1,5 Kilometervom Schulhaus weg wohnt, wo dieGlasfaserleitung in der Verteilkabine en-det», weiss Otmar Jacquemai, der dasörtliche Elektrogeschäft führt. Dabeizähle die Kabellänge. Von der Verteilka-bine gehen Kupferkabel weg. Diese kön-nen die schnellen Signale der Glasfasereben noch rund 1,5 Kilometer weiterlei-ten. Aussenliegende Höfe sind deshalbvom schnellen Internet ausgeschlossen.Ein paar Höfe haben auch keinen Han-dyempfang. Im Grossen und Ganzenfunktioniere aber der Mobilfunk imDorf gut, so Jacquemai.

Ganz modern und der Zeit voraus istRoggenburg mit der Melioration. Spa-zierwege, ökologische Ausgleichsflä-chen, Drainagen und landwirtschaftli-che Flächen sind im besten Zustand.Während Blauen, Brislach, Wahlen,Büsserach und Breitenbach mit der Me-lioration erst vor Kurzem begonnen ha-ben, hat Roggenburg schon 1994 damitangefangen.

«Wegen des Kantonswechsels hatsich die Melioration verzögert, auch gabes insgesamt neu Bauetappen», sagtHufschmid. Nun müssten nur noch dieRestkosten-Verteilung über die Bühneund die letzen Ökomassnahmen fertig-gestellt werden. Hufschmid befürchtet,dass Roggenburg in Zukunft noch mehrSchwierigkeiten haben wird, um seineInfrastruktur zu modernisieren. Mitdem Neuen Finanzausgleich erhalte dieGemeinde zwar weniger, aber man kön-ne damit leben. «Was passiert aber invier Jahren? Erhalten wir dann nocheinmal weniger?», fragt sich Hufschmid.

ROGGENBURG

Kerzen statt Strom

Kerzenschein: InRoggenburg sindStromausfälle sohäufig, dass jederNotkerzen zur Handhat. FOTO: GINI MINONZIO

«Das Musik-Zauberschloss» – so heisstdie diesjährige Instrumentenpräsentati-on, zu der die Musikschule Laufental-Thierstein einlädt: Am kommendenSamstag, 18. April, um 13.30, und um15.30 Uhr im Forum, Alts Schlachthuus,Laufen wird diese musikalische Zauber-geschichte zweimal aufgeführt. Die In-strumente der Musikschule werden erst-mals in dieser Form auf kindergerechteArt vorgestellt. Die kleinen Zuhörerwerden aktiv ins Geschehen einbezo-gen.

Im Anschluss an die Vorführungenkönnen die Instrumente ausprobiertwerden. Dabei können die Kinder undihre Eltern die Lehrpersonen persönlichkennenlernen und alle Fragen z.B. zuInstrumentenwahl stellen.

Die Instrumentenpräsentation richtetsich an Kinder und Jugendliche, dienoch auf der Suche nach ihrem Instru-ment sind und deren Eltern und Erzie-hungsberechtigte. Lasst Euch verzau-bern!

Ulrich Thiersch

Zauberei in derMusikschule!

LAUFEN

Freuen Sie sich auf das Frühlingskon-zert der Brass Band Konkordia Zwin-gen.

Am Sonntag, 19. April, um 17.00 Uhr,findet nach drei Jahren wieder ein Kon-zert der BBKZ in der Zwingner Kirchestatt.

Es erwartet Sie ein vielversprechen-des, buntes und abwechslungsreichesProgramm unter der Leitung von IrisEggler.

Mit «fire in the blood» von Paul Lo-vatt-Cooper, «sun and moon» aus demMusical Miss Saigon oder dem Sopra-nocornetsolo «flowerdale», um nur eini-ge Rosinen zu nennen, wird die BBKZdie wärmere Jahreszeit gebührend be-grüssen und lädt Sie nach dem Früh-lingskonzert gerne zu einem kleinenApéro ein.

Andrea Sommer

Konzert der Brass Band Konkordia Zwingen: Kirche Zwin-gen, Sonntag, 19. April, 17.00 Uhr

Brass Band KonkordiaZwingen konzertiert

ZWINGEN

WOS. Die Natur erwacht mit zartenFarben. Reina Abe, Querflöte und Tatja-na Fuog, Klavier, lassen diese Klängeauch in der reformierten Kirche in Lau-fen erschallen. Am Samstag, 18. April,um 17.00 Uhr findet diese zauberhafte30-minütige Abendmusik statt.

FrühlingsklängeLAUFEN

Heute schafft es Herr Schön. Wenn allesgut geht. Heute hält er endlich um dieHand von Frau Gut an. Auf der Schön-matt, zwischen Grosshöchstetten undKonolfingen. Der Ort ist schön, und estrifft sich gut: Auch die beiden Gemein-den wollen fusionieren. Das Stimm-volk ist eingeladen zum Fusions-Brunch. Doch betört vom Duft derprächtigen Linde sind es plötzlich nichtmehr nur die Dörfer, die fusionierenwollen. Der Reigen beginnt ... Und dieSaga aus dem Emmental geht weiter.Der vierte Streich von schön&gut bieteteinmal mehr Wortwitz, Gesang, Poesie,geistreiche Satire und überbordendeFantasie.

Kabarett auf hohem Niveau: MitWitz und Charme bewegen sich «schön& gut» wortgewandt auf der Bühne undwechseln fliegend ihre Rollen. Ein Au-gen- und Ohrenschmaus erster Klasse.«schön & gut» sind Anna-Katharina Ri-ckert und Ralf Schlatter. Seit 2003 ste-hen sie mit ihrem poetischen und politi-schen Kabarett auf den Kleinkunstbüh-nen der Deutschschweiz. 2004 wurdensie mit dem Salzburger Stier ausgezeich-net und 2014 war das Duo Gewinnerdes Schweizer Kabarettpreis «Corni-chon»

Wenn nur allesgut geht

schön&gut mit dem Programm «Schönmatt» im AltsSchlachthuus, Freitag, 24. April, 20.15 Uhr. Vorverkauf:Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Lau-fen, 061 761 28 46. www.schoenundgut.ch

LAUFEN

Auf der Insel: Schön&Gut. FOTO:ZVGFrühlings-hafter Hochgenuss

Der April zeigt sich dieses Jahr von seiner schönsten Seite. Und so lohnt sich ein Spaziergang doppelt, denn wer weiss, welche Gaumenfreuden am Wegesrand blühen. Viele essbare Pflänzchen sind längst aus dem Winterschlaf erwacht und recken ihre Blüten und Blätter Richtung Himmel. Zugegeben, ein Frühlingsmenü mit Kräutern zu kochen, die nicht aus dem Supermarkt, sondern von Wiesen, Feldern und aus Wäldern stammen, ist ein kleines Abenteuer.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem feinen Couscous-Salat, herrlich herb abgeschmeckt mit den jungen Blättern und Blüten der Braunelle? Als Hauptgang liesse Ihrer Familie oder Ihren Gästen sicherlich ein exotisches Curry mit Bockshornklee das Wasser im Mund zusammenlaufen. Und für die Schleckermäuler gibt es einen feinen Vanille-Eiscake mit Walderdbeeren zum Dessert.

Mit der App «Meine EGK» der EGK-Gesund-heitskasse gelingen die Gerichte im Handum-drehen. Laden Sie sie noch heute kostenlos auf Ihr iPhone oder Android-Smartphone und geniessen Sie nicht nur ungewöhnliche Genüsse, sondern auch Wissenswertes über die verwendeten Heilkräuter!

Bleiben Sie gesund!

Ihre Ruth JosephLeiterin Agentur Laufen

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Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 16 4

Todesanzeigen

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Wer mein Fleisch isstund mein Blut trinkt,hat ewiges Leben,und ich werde ihn auferweckenam Jüngsten Tage. Joh. 6, 54

Wir nehmen Abschied.

Ein musikalisches und gütiges Herz hat zu schlagenaufgehört. Wir trauern um einen liebenswerten undumsorgten Vater, Grossvater, Bruder, Schwager undGötti. Es bleiben uns viele schöne Erinnerungen an

Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbestattung am Donners-tag, 23. April 2015, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Erschwil.Traueradresse:Angela Anklin-Baschung, Schmelzistrasse 80, 4228 ErschwilGilt als Leidzirkular.

22. Januar 1929 bis 12. April 2015

Therese Altermatt-Meury

In kleinen Schritten bist du von uns gegangen. Ein langsamerAbschied mit vielen Schmerzen. Aber wir sind dankbar, dass dir weite-res Leid erspart blieb; das tröstet uns in unserem Schmerz.

Es ist nie die richtige Zeit, Abschied zu nehmen.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer liebenMutter, Schwiegermutter, unserem Grossmutti, unserer Schwester,Schwägerin, Tante und Freundin

Die Trauerfeier findet am Freitag, 17. April 2015, um 14.30 Uhr in derrömisch-katholischen Kirche in Oberkirch statt.

Dreissigster: Samstag, 23. Mai 2015, um 18.00 Uhr.

Traueradresse: Gerda Dalla Vecchia, Stäglenweg 8, 4208 Nunningen

Gilt als Leidzirkular.

Silvio Altermatt mit Sara, Jenny und Michéle und KinderMargreth und Werner Jeger-Altermatt mit Diana, Daniel, Jasmin und KinderGerda und Andy Dalla Vecchia-Altermatt mit Samanta und TanjaStefan AltermattGuido und Belinda Altermatt-Steiner mit Sven und JessicaSandra AltermattClaudia Mansueto-Altermatt

7. August 1934 bis 11. April 2015

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und Sonntagsschule/ChinderChilche:Sonntag, 19. April, 10.15 Uhr, ref. KircheThierstein, Breitenbach, Gottesdienst imKanzeltausch mit Laufen, LehrvikarinMaria Wüthrich, Laufen.Sonntag, 26. April, 10.15 Uhr, ref. KircheThierstein, Breitenbach, Gottesdienst,Pfarrer Stéphane Barth, Sonntagsschu-le/ChinderChilche mit Beginn im Got-tesdienst, im Anschluss: Kirchenkaffee.Kirchenbesichtigung im Religionsun-terricht: Am Mittwoch, 22. April, besu-chen die Fehrener 1.- und 2.-Klässlerzwischen 8.45 und 9.45 Uhr die refor-mierte Kirche Thierstein.Treffen der Konfirmanden mit den ka-tholischen Firmlingen von Breitenbach:für Gruppe 1 am Do-Abend, 16. April,mit Besammlung um 18.00 Uhr vor derreformierten Kirche Thierstein, Breiten-bach; für Gruppe 2 am Do-Abend, 23.April 2015, mit Besammlung um 18.00Uhr vor dem Margarethensaal der katho-lischen Kirche Breitenbach.Chilespatzenchörli: Freitag, 17. und 24.April, 19 bis 20 Uhr im Gemeindesaaldes ref. KGH, Breitenbach. Leitung: Car-men Gerber, Beinwil. Mitmachalter: 7–14Jahre. Einsteigende sind jederzeit will-kommen.Seniorennachmittag: Montag, 20. April,15 Uhr, Gemeindesaal der ref. Kirche,Breitenbach, Thema: «Johann PeterHebels Kindheit in Basel». Zvieri vonMartha Schenker.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Freitag, 17. April, 9.30 UhrKinderkirchenmorgen mit Znüni, MartinaHausberger und Team

– Sonntag, 19. April, 10 UhrGottesdienst, zu Gast an den ökumeni-schen Sonntagen: «Wir feiern mit derMission 21» mit Dr. Kafui Sandra Afanouund der Mission 21. Pfarrer Armin Mett-ler, anschliessend Apéro.Für Kinder und Krabbler findet währenddes Gottesdienstes die Sonntagsschulebei Martina Hausberger statt.

– Mittwoch, 22. April, 18.30 UhrRoundabout-Streetdance-GruppeIsabel Reimer

– Freitag, 24. April10.30 Uhr Gottesdienst mit Eucharistie,Pfarrer Günter Hulin, PflegewohnheimFlühbach19.30 Uhr Jugendtreff, Meli Müller,ökum. Kirche Flüh20 Uhr Ökum. Taizé-Feier, Einsingen um19.30 Uhr, Kirche Metzerlen

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 16. April, 20.00 Uhr, Lieder desFriedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen,mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli(Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon).Freitag, 17. April, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Freitag, 17. April, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, imJugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Samstag, 18. April, 17.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Abendmusik mit Reina Abe (Quer-flöte) und Tatjana Fuog (Klavier). Ihr Pro-gramm trägt den Titel: «Frühlingsklänge».Der Eintritt ist frei. Wir sammeln eine frei-willige Austrittskollekte.Sonntag, 19. April, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Kanzeltauschgottesdienst mit Sté-phane Barth. Heute ist Chinder-Sunntig!

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Samstag, 18. April 201514.00 Uhr JungscharSonntag, 19. April 201510.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüteanschliessend Mittagessen im GZDienstag, 21. April 201519.30 Uhr Gebetsabend20.30 Uhr Bibelabend«Gäste sind herzlich willkommen»

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 19. AprilThema: Funktionierst du noch oder lebstdu schon?mit Kids-Treff10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

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Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 16 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 166

Erschwil

Einwohnergemeinde Erschwil

Ausschreibung von BauarbeitenErschliessung «Im Brühl»1 Auftraggeberin Einwohnergemeinde, 4228 Erschwil2 Art des Verfahrens Offenes Verfahren3 Gegenstand und Erschwil, Erschliessung «Im Brühl»Umfang des Auftrags Allgemeine Tiefbauarbeiten

Hauptkubaturen:Aushub (1850 m³), Transporte (2180 m³),Abschlüsse versetzen (420 m), Betonrohre(205 m), Materiallieferung (1700 m³), bitumi-nöse Beläge (265 t)

4 Geplanter Ausführungszeitpunkt 15. Juni bis 14. August 20155 Adresse und Frist für Die Unterlagen können vom Montag, den Bezug der Aus- 20. April, bis Donnerstag, 4. Mai 2015, schreibungsunterlagen bestellt werden bei:

Ingenieurbüro Märki AG4116 Metzerlen, [email protected] der Unterlagen erfolgt per Post

6 Eignungskriterien Der Anbieter (Firma oder ARGE) hat in denletzten 5 Jahren mindestens 2 vergleichbareStrassen- und Werkleitungsbauten mit einerWerkvertragssumme von mindestensFr. 300 000.– ausgeführt.

7 Zuschlagskriterien Den Zuschlag erhält der Anbieter mit demtiefsten bereinigten Angebotspreis unter derVoraussetzung, dass er dies Eignungskrite-riuenerfüllt.

8 Adresse und Frist für Die Angebote müssen bis die Einreichung des Dienstag, 12. Mai 2015, 11.00 Uhr Angebotes (Poststempel, A-Post) der Gemeinde

Erschwil, Schulstrasse 21, 4228 Erschwil,abgegeben werden.Das Angebot muss verschlossen und mitdem Kennwort «Im Brühl» bezeichnet sein.

Erschwil, 13. April 2015 Einwohnergemeinde Erschwil

Luise Henzi-Bracher

Du hast gesorgt, du hast geschafft,bis dir die Krankheit nahm die Kraft.Wie schmerzlich wars, vor dir zu stehenund deinem Leiden hilflos zuzusehen.Das Schicksal setzte hart dir zu.Nun bist du gegangen zur ewigen Ruh.Erlöst bist du von allen Schmerzen,doch lebst du weiter in unseren Herzen.

In tiefer TrauerAstrid und Fredy Dreier-Henzi, Breitenbach Michael, Olga und Polina David und SvenjaJudith und Pius Zimmermann-Henzi, Vitznau Maximilian und CaroDamian und Beatrice Henzi-Wettstein, ChamMargareta und Alan Niederer-Henzi, Cham Darius und TobiasGeschwister und Verwandte

Wir danken dir für die unvergessliche und schöne Zeit. Wir werdendeine Liebe, deine Wärme, deine Fürsorge und deine Fröhlichkeit nievergessen.

Nach der Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis findet am Frei-tag, 24. April 2015, um 11.00 Uhr in der Kapelle des Zentrums Pass-wang in Breitenbach ein Gedenkgottesdienst statt.Dreissigster: Samstag, 16. Mai 2015, um 18.00 Uhr in der katholischenKirche Breitenbach.Anstelle von Blumenspenden gedenke mandes Zentrums Passwang in Breitenbach, Postkonto 45-87-4,IBAN CH98 0833 4000 0S51 0588 A, Vermerk: Luise Henzi.Traueradresse:Astrid Dreier-Henzi, Blattenackerweg 16, 4226 BreitenbachGilt als Leidzirkular.

20. Juli 1933 bis 12. April 2015

Bärschwil

BaupublikationBauherr: Kuno Stegmüller-BorerRüttiweg 480, 4252 BärschwilBauobjekt: Aussen-Pizza-/Brotofen, SüdseiteBauplatz: Rüttiweg 480Bauparzelle: GB-Nr. 1828Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 1. Mai 2015

Fehren

BaupublikationBauherrschaft: Mächler MarkusBölsberg 7, 4232 FehrenBauobjekt: LöschwassertankBauzone: LandwirtschaftszoneProjektverfasser: BauherrBauplatz: Bölsberg 7, 4232 FehrenBauparzelle: Grundbuch-Nr. 57Planauflage: Gemeindeverwaltung FehrenEinsprachefrist: 1. Mai 2015

BaupublikationBauherrschaft: Ackermann MatthiasHauptstrasse 27, 4232 FehrenBauobjekt: Thermische Solaranlagean Balkongeländer, SüdwestBauzone: LandwirtschaftszoneBauplatz: Hauptstrasse 27, 4232 FehrenBauparzelle: Grundbuch-Nr. 248Planauflage: Gemeindeverwaltung FehrenEinsprachefrist: 1. Mai 2015

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr/Projektverfasser: Patrick PlattnerAlemannenweg 4, 4112 Flüh

Bauobjekt: Abstellplatz und ErneuerungGartenstützmauer

Bauplatz: Alemannenweg 4, 4112 Flüh

Bauparzelle, GB-Nr.: 3514

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 1. Mai 2015

BaupublikationBauherr: Burri-Forst GmbHGewerbestrasse 12, 4107 EttingenProjektverfasser: Burri-Forst GmbHGewerbestrasse 12, 4107 EttingenBauobjekt: Weihnachtsbaumkulturmit UmzäunungBauplatz: Hofstetterstrasse, 4112 FlühBauparzelle, GB-Nr.: 5097Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 1. Mai 2015

BaupublikationBauherr: Jean-Paul und Agnes Stöckli-OserChöpfliweg 4, 4114 HofstettenProjektverfasser: Brunner Zimmerei & Beda-chung AG, Schulstrasse 409, 4245 KleinlützelBauobjekt: Dachaufbaute undDachflächenfensterBauplatz: Chöpfliweg 2 + 4, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 2687Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 1. Mai 2015

BaupublikationBauherr: Tom FidlerHubackerweg 18, 4153 Reinach BLProjektverfasser: Christian Heckendorndipl. Architekt ETH, Talweg 5a, 4436 Oberdorf BLBauobjekt: Einfamilienhaus mit GarageBauplatz: Im Katzenstieg 7, 4112 FlühBauparzelle, GB-Nr.: 4475Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 1. Mai 2015

Willi Fritschi-Spies

Und immer wieder sind da die Spurendeines Lebens, Gedanken und Augenblicke.Sie werden uns immer an dich erinnern,uns glücklich und traurig machenund dich nie vergessen lassen.

Nach kurzem Spitalaufenthalt endete sein reich erfülltes Leben und erdurfte zu seinem Schöpfer heimkehren.

Traurig, jedoch dankbar und mit vielen schönen Erinnerungen nehmenwir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater,Grossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung in der Pfarr-kirche Kleinlützel am Freitag, 24. April 2015, um 14.00 Uhr.

Traueradresse: Beat Fritschi-Ritz, Laufenstrasse 764, 4245 Kleinlützel

In stiller Trauer

Elwine Fritschi-SpiesMarlis und Max Nachbur-Fritschi Fabian Nachbur Olivia Nachbur und Martin PlatterBeat und Christina Fritschi-Ritz Michael Fritschi Florian FritschiTheo Fritschi Marion Fritschi

9. Februar 1926 bis 10. April 2015

Dr. Felix Gmür, Bischof von BaselChristoph Sterkman, Bischofsvikar, Bischofsvikariat St. UrsKirchgemeinderat GrellingenHildegard Steiert-Droz, Schwester, Bramberg, Neuenegg

Imbert Droz

In deine Hände lege ich voll Vertrauen meinen Geist;du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott. (Ps 31, 6)

Nach der Priesterweihe am 28. Juni 1966 war er von 1966 bis 1970Vikar in Bern-Bümpliz, von 1970 bis 1975 Vikar in Balsthal undvon 1975 bis 1981 Pfarrer in Luterbach. Seine Lebensstelle fand er inGrellingen, wo er von 1981 bis 2014 als Pfarrer wirkte. Seine letztenLebensmonate verbrachte er im Zentrum Passwang in Breitenbach.

Wir bitten Sie, dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken zu bewahrenund seiner im Gebet zu gedenken.

In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Trauerfeier: Mittwoch, 22. April 2015, um 14.30 Uhr in der katholi-schen Kirche Grellingen, anschliessend Urnenbestattungim Priestergrab bei der Kirche.Konzelebranten mögen Albe und weisse Stola mitbringen.

Dreissigster: Samstag, 16. Mai 2015, um 10.30 Uhr in der katholi-schen Kirche Grellingen.

em. Pfarrer4. September 1937 bis 10. April 2015

La tua Famiglia

Carlo Luciani (geborener Borer)

Alles kann der Mensch vergessen,ob es leicht war oder schwer,doch ein Herz, das man geliebt hat,das vergisst man nimmer mehr.

Du bist nun erlöst von deinen schweren, langen Leiden.

Alle miteinander nehmen wir Abschied von dir am Dienstag, 28. April2015, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Laufen.

Anstelle von Blumen gedenke man dem Wohnheim TANGRAM inBubendorf, Postkonto 60-620151-2, Vermerk: Carlito.

Traurig nehmen wir Abschied von

Traueradresse: Emma Pirro-Borer, Im Grossen Grien 8, 4242 Laufen

Gilt als Leidzirkular.

6. Juni 1972 bis 11. April 2015

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Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 16 LAUFENTAL 7

a blieb keine Auge trocken, alsKathrin Hänggi und NataliaHofer zur Country-Ballade

«Love can build a Bridge» ansetztenund die ergreifende Melodie mit Mitge-fühl vortrugen. Mit feinen Tönen beglei-tete die Brass Band das Stück und gabder Darbietung Farbe und Sanftmut. Beiso viel Leidenschaft machte das Jahres-konzert einfach Freude. Die beiden jun-gen Damen doppelten gleich mit einemweiteren Welthit nach und serviertenden zahlreichen Gästen im Seemättliden Sohn des Pfarrers, der als Einzigerdie unberührte Schönheit für sich ge-winnen konnte.

«Ich konnte die unglaublich talentier-ten Sängerinnen für unseren Abend en-gagieren», sagte Dirigent ThomasScherrer, der seit vier Jahren das Ensem-

D

ble in Liesberg mit Einsatz und Erfolgleitet. Mit diesem gut organisierten Ver-ein hätte er das Projekt wagen könnenund nach fünf Proben sei das Programmim Kasten gewesen. Den beidenSchwestern wurde dank ihrem VaterPaul Stebler das musikalische Flair indie Wiege gelegt. Sie treten in der Re-gion an verschiedenen Anlässen auf undbegeistern ihre Gäste mit stimmigenLiedern.

Hühnerhaut habe er gekriegt, als dasDuett Freddie Mercury’s Abschiedslied«Crazy little Thing called Love» gesun-gen habe, erklärte VereinspräsidentChristoph Borer. Nochmals tosendenApplaus für die Solistinnen, die mitDancing Queen tüchtig zulegten unddabei vom 9-jährigen Elias Steiner amTamburin begleitet wurden.

Auch im Liesberger Ensemble warenausgesprochene Talente zu beklatschen.Peter und Andreas Widmer bliesen mitihren Cornetten die Trompetenpolkaund brachten viel Stimmung undSchwung in den Saal. Ein feines Volks-lied interpretierte Michael Franz aufdem Flügelhorn. Die originell arrangier-te Berner Melodie «Chumm übers Mät-teli» trug er ohne Noten jazzig und rou-tiniert vor. Den von Charlotte Küblerlaunig und unterhaltend moderiertenAbend beschloss der Musikverein BrassBand Liesberg mit dem BöhmischenTraum, der die Gäste richtig animierte,den Takt kräftig mit zu klatschen.

Duett brillierte mit Brass EnsembleZu ihrem Jahreskonzertlud der Musikverein BrassBand Liesberg zwei Gast-solistinnen ein, die mitihren kräftigen Stimmenund aussergewöhnlichenMelodien die Gästeverzückten.

LIESBERG

Jürg Jeanloz

Dancing Queen (Abba): Solistinnen Natalia Hofer (l.) und Kathrin Hänggi.FOTO: JÜRG JEANLOZ

dust. «Griechischer Wein», «Aber bittemit Sahne», «Mit 66 Jahren»... Udo Jür-gens scheint dieser Tage öfters Gast imBrislacher Gemeindehaus zu sein. DieMusikantinnen und Musikanten desMusikvereins Brislach sind hier in denletzten Wochen besonders fleissig amProben. Immer dienstags- und donners-tags Abend führt Mathias Christ hier, imDachgeschoss den Taktstock, und ani-miert seine knapp zwei Dutzend Leutezum möglichst stimmungsvollen Inter-pretieren der Musikstücke, die morgenFreitag hoffentlich einem grossen Publi-kum ein erstes Mal zu Gemüte geführtwerden. Jahreskonzert. Jeweils ein Hö-hepunkt eines jeden Musikvereins.

Jenem Konzert des MV Brislachskommen dieses Mal aber noch zwei be-sondere Noten zu. Einerseits sehen dieBesucherinnen und Besucher des Jah-

reskonzertes im Programmflyer nur denersten Teil des Konzertes abgedruckt.«Honour The Brave», ein Marsch vonWilliam Rimmer, «Rocking Trombo-nes», ein Trio für das Posaunenregister,oder «An English Pastorale» von DeanJones, stehen unter anderem in der ers-ten Halbzeit auf dem Programm.

Im Zweiten Teil heisst es «Brass-Be-nissimo». «Wenns schon die Fernseh-sendung nicht mehr gibt, bieten wir die-sen spannenden Wettbewerb an», er-klärt Christ, seit bald zwei Jahren musi-kalischer Leiter des MV Brislach, dieIdee des Vorstands. Das Eintrittsticketgilt dabei als Benissimolos, die sechsGlücklichen, die gezogen und auf dieBühne gebeten werden, bestimmen mitdem Öffnen einer der sechs farbigen Ku-geln, was in welcher Reihenfolge ge-spielt wird und bekommen so auch die

Chance auf den Hauptpreis. Der Musik-verein Brislach, den wie viele andereVereine Nachwuchssorgen plagen, nutztam Freitag aber auch die Gunst derStunde mit der Musikschule Laufental-Thierstein. Eine Delegation des MVBrislach wird am Freitag die Gelegen-heit nutzen, an den Brislacher Schulenin Zusammenarbeit mit MusiklehrerMartin Schaad ihren Verein vorzustel-len, um vielleicht bald neue Schüler fürdie Musikschule Laufental Thiersteinund später neue motivierte Vereinsmit-glieder zu gewinnen. Dank eines elegan-ten «Werbespots» für die beiden Kon-zerte an diesem Wochenende, könnensich Interessierte und Angehörige nochgleichentags von der Musik und vomAmbiente dieses coolen Dorfvereinsüberzeugen lassen.Fr. 17. und Sa. 18. April, Turnhalle Brislach, 20 Uhr.

Musikverein wirbt mit gutem SoundBRISLACH

Intensiv-Proben:Mathias Christknöpft sich hier dasSopranregister vor.

FOTO: MARTIN STAUB

Weisser Sonntag in LaufenEINGESANDT

Stolze Erstkommunikanten: Am letzten Sonntag durften vielerorts Mädchen und Kna-ben zum ersten Mal das Heilige Brot empfangen, so auch die Kinder der 3. Klasse in derHerz-Jesu-Kirche in Laufen. Am Sonntag nach Fronleichnam tragen die Kinder in einemFestgottesdienst im Stedtli Laufen nochmals ihr weisses Kleid. FOTO: KURT HAMANN

WOS. Der vom BienenzüchtervereinLaufental geplante Bienenlehrpfad beimVereinsbienenstand in Nenzlingen wirdbald fertiggestellt. Am Sonntag, 28. Juni2015, wird er mit einem Eröffnungsfestgebührend eingeweiht. Mit diesem Pro-jekt wird die Region um eine touristi-sche Attraktion reicher.

BienenlehrpfadNENZLINGEN

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Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 168

BaupublikationBauherrschaft: Fritschi TheoHof Klösterli 117, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: Fritschi TheoHof Klösterli 117, 4245 KleinlützelBauobjekt: Neubau Milchvieh / Jungviehstall /RemiseBauplatz: KlösterliBauparzelle: 3431Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 1. Mai 2015

BaupublikationBauobjekt: 15-008 Neubau EinfamilienhausGrundbuch-Nr.: 1550Adresse: 4412 Nuglar, Drissetstrasse 10Gesuchsteller: Saladin Michael undJacqueline, 4412 Nuglar, Neumattstrasse 3Grundeigentümer: Saladin Michael undJacqueline, 4412 Nuglar, Neumattstrasse 3Planverfasser: Hesshaus AG4417 Ziefen, Hauptstrasse 4Datum Baugesuch: 7. April 2015Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. PantaleonEinsprachefrist: 4. Mai 2015Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigungeinzureichen.

BaupublikationBauobjekt: 15-009 Einzäunung, Witterungs-und Insektenschutz für KirschenanlageGrundbuch-Nrn.: 868, 869 und 870Adresse: 4421 St. Pantaleon, Lochackerweg(Parzelle 90549)Gesuchsteller: Ehrsam Heinz4421 St. Pantaleon, Hauptstrasse 33Grundeigentümer:1) Parzelle Nr. 868 Ehrsam Heinz4421 St. Pantaleon, Hauptstrasse 332) Parzelle Nr. 869 und 870 Hofmeier Jaquesvertreten durch Hofmeier Urs4421 St. Pantaleon, Hauptstrasse 32Planverfasser: Qualifru GmbH8584 Opfershofen TG, Kreuzlingerstrasse 16Datum Baugesuch: 8. April 2015Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. PantaleonEinsprachefrist: 4. Mai 2015Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigungeinzureichen.

Kleinlützel

Nuglar-St. Pantaleon

Imbert Droz

Herr, dein Wille ist geschehen,gib Kraft und Trost,es zu verstehen.

Der Präses beehrte die Sängerinnen und Sänger stets mit gutenWorten.Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, dem 22. April 2015, um14.30 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Grellingen statt.

In grosser Dankbarkeit nehmen die Cäcilienchöre desLaufentals Abschied von ihrem liebenswerten HerrnPräses

Vereinigte Cäcilienchöre Laufental

ehem. Pfarrer Grellingen

Bruno Brütsch-Borer

Der Herr ist mein Hirte,mir wird nichts mangeln.

Nach einem reich erfüllten Leben durfte er friedlich einschlafen.

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von meinem geliebten Lebenspartner,unserem Bruder, Schwager und Cousin

Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 17. April 2015, um 14.30 Uhr in derPfarrkirche in Kleinlützel statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Famili-enkreis in Diessenhofen statt.Dreissigster:Samstag, 23. Mai 2015, um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche in Kleinlützel.Traueradresse: Rosmarie Vetsch, Dorfstrasse 40a, 4245 Kleinlützel

Rosmarie VetschAndreas und Martha Brütsch-WeberIrma und Rolando Cancini-BrütschElsmarie und Albert Schudel-BrütschWerner und Cordula Brütsch-RoggSchwägerinnenund Anverwandte

9. Januar 1932 bis 5. April 2015

BaupublikationBauherrschaft: Colonello Orlando, Gasthof EngelHuggerwaldstrasse 19, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: Gasthof Engel KleinlützelGmbH, Huggerwaldstrasse 19, 4245 KleinlützelBauobjekt: Einbau Dachflächenfenster / RückbauKaminBauplatz: Huggerwaldstrasse, Gasthof EngelBauparzelle: 3241Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 1. Mai 2015

Paul Autenried-Schmidlin

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen.Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

Unsere Herzen sind schwer, aber wir sind dankbar, dass er von seinenLeiden erlöst worden ist.

Mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinemgeliebten Ehegatten, unserem Papi und Grosspapi

Die Abdankung findet am Mittwoch, 22. April 2015, um 14.30 Uhr inder Kirche in Blauen statt.Anstelle von Blumen gedenke man der Lungen-Liga beider Basel,Liestal, Postkonto 40-1120-0, Vermerk: Paul Autenried.Traueradresse:Vreni Autenried-Schmidlin, Emmenrainweg 5, 4223 Blauen

Gilt als Leidzirkular.

In dankbarer ErinnerungVreni Autenried-SchmidlinDoris Schneider-Autenried mit KarinSonja AutenriedGeschwister, Anverwandte und Freunde

19. Februar 1934 bis 12. April 2015

Agnes Lehner-Klötzli

Je schöner und voller die Erinnerung,desto schwerer ist die Trennung.Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude.Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.Dietrich Bonhoeffer

sehr einfühlsamen Trost erfahren. Dafür möchten wir euch allen herz-lich danken.Herrn Pater E. Frei von der Jesuitengemeinschaft Basel danken wir fürdie Gestaltung der Abdankung.Allen, die Agnes und uns bei der Abdankung oder in ihrem Herzenbegleitet haben, sind wir dankbar für die mitfühlenden Worte undGesten. Sie waren und sind uns immer noch hilfreich dabei, mit derentstandenen Lücke durch Agnes Tod umzugehen.Wir gedenken Agnes am Freitag, 24. April 2015, um 19.30 Uhr in derkatholischen Kirche Laufen (Dreissigster).

Wir durften durch eure berührende Anteilnahme, liebevolle Beglei-tung und vielfältige Unterstützung nach dem Tod unserer Mutter,Nonna, Schwiegermutter, Gotte und Tant’Agnes

Im April 2015 Die Trauerfamilie

D A N K S A G U N G

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

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Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 16 THIERSTEIN 9

as grösste regionale Jugendpar-lament der Schweiz — das Ju-gendparlament Schwarzbu-

benland — nimmt Fahrt auf. Am Diens-tag stellte es sich in Breitenbach 17 Ver-treterinnen und Vertretern der Gemein-debehörden des Schwarzbubenlandesvor.

Wer in Erinnerung seiner längst ver-gangenen Jugend einen naiven Haufenerwartete, sah sich getäuscht. Auch warnie von einem autonomen Jugendzen-trum mit freier Sicht aufs Mittelmeer dieRede. Subito schon gar nicht. Nein, derVorstand des Jugendparlamentes istdurchorganisiert. Als Erstes erhieltendie Anwesenden das Organigramm desVorstandes, die schriftliche Skizze derProjektideen, das Budget 2015 und zweiFinanzierungsvarianten. Professionellergeht es nicht.

Und, welche Projekte schweben denJugendlichen vor? Erstens: bessere öV-Verbindungen in die Schule. Vorstands-mitglied Janine Graber aus Büsserachsagte dazu: «Weil die Verbindungennicht so gut sind, bin ich meistens einehalbe Stunde zu früh in der Schule.»

Zweitens: grössere Medienvielfalt.Präsident Glenn Steiger aus Bättwilmachte klar: «Nur das Wochenblatt be-richtet über die Region. Vor kantonalenAbstimmungen ist es schwierig, sich um-fassend zu informieren.»

Als drittes Projekt plant das Jugend-parlament ein abendliches Ruftaxi inLaufen.

Auch zwei Anlässe haben die Jugend-lichen schon in petto: je ein Podium zu

D

den Abstimmungen vom 14. Juni und zuden National- und Ständeratswahlen.

So viel Ernsthaftigkeit wussten dieAnwesenden zu schätzen. Alle Votantenwollen sich dafür einsetzen, dass ihreGemeinde je Einwohner die gewünsch-ten 10 Rappen an das Jugendparlamentzahlt. Zusammen mit Sponsorengeldernund dem Mitgliederbeitrag sollen so die3700 Franken des Jahresbudgets zusam-menkommen. Nunningens Gemeinde-präsident Kuno Gasser möchte seinenRatskollegen nicht vorgreifen, doch erfindet das Jugendparlament unterstüt-zenswert. Auch Gemeinderätin BertaStocker und Ammann Theo Henz ausBärschwil wollen zum Budget beitragen.Sie freuen sich schon darauf, wenn Jun-ge dank des Jugendparlamentes in denGemeinderat oder in eine Kommissionwollen.

Politik im BlutDas Jugendparlament Schwarzbuben-land ist letztes Jahr als privater Vereingegründet worden. Mitglieder müssenzwischen 12- und 25-jährig sein. «Wir

wollen die politische Bildung der Ju-gendlichen fördern, eigene Anliegenrealisieren und den Zusammenhalt derJugendlichen im Schwarzbubenlandverbessern», fasste Steiger den Zweckzusammen.

Was er nicht sagt, ist dennoch deut-lich zu spüren. Steiger, der im Sommer –«endlich» – 18 wird, brannte einfachdarauf, politisieren zu können. Deshalbhat er sich die Idee eines Jugendparla-mentes in den Kopf gesetzt. Und auchverwirklicht. Mit seiner Leidenschaft ister beileibe nicht allein. Auch JanineGraber (18 Jahre alt) hat das Politfeuer.«Seit ich 15 bin, freue ich mich darauf,endlich abstimmen zu können», erklärtsie. Noch sei sie in keiner Partei, weil imMoment die Schule im Mittelpunkt ste-he. Sie schaue jedoch immer mit ihrenEltern «Tagesschau», um sich zu infor-mieren. Welche Zeitung sie denn lese,fragen wir Graber. «Das Wochenblatt»,sagt sie, ohne zu zögern. Wenn das keinVorzeichen einer grossen Politkarriereist!

Gini Minonzio

BREITENBACH

Politisches Feuer, Stehver-mögen, Organisation. DerVorstand des Jugendparla-mentes Schwarzbubenlandbeeindruckte die Gemein-depolitiker, die ihnen einBudget zugestehen sollen.

Politiker, zieht euch warm an.Jetzt kommen die Jungen!

Weitere Infos: www.jupa-sbl.ch

Noch im zweiten Glied: Hinter den Gemeindevorstehenden Susanne Koch, Kuno Gasser und François Sandoz warten schondie Vorstandsmitglieder des Jugendparlamentes Patrik Gasser, Janine Graber und Christina Hänggi auf ihren politischenEinsatz. FOTOS: GINI MINONZIO

Initiator: Glenn Steiger (r.) steckt noch immer viel Energie in den Aufbau des Jugendpar-lamentes.

WOS. Seit dem Film «More than Ho-ney» sind die Honigbienen in aller Leu-te Mund. Sie sind trotz ihres Giftsta-chels Sympathieträger und Inbegriff fürFleiss.

Seit einiger Zeit sind nun viele negati-ve Meldungen in den Medien zu ver-nehmen, dass die Bienen durch einMassensterben bedroht sind. Tatsäch-

lich lässt sich eine erhöhte Sterberatefeststellen und nicht selten gehen ganzeBienenvölker ein. Die ursächlichen Pro-bleme sind vielschichtig und komplex.Im Vortrag wird darauf eingegangenund beschrieben warum die Honigbie-nen heutzutage nicht mehr ohne die Im-ker überleben können. Die Zuhörer er-fahren, was man gegen das Bienenster-

ben tun kann, damit die Bienen auch inZukunft die Bestäubung zahlreicherPflanzen sichern können.

Der Vortrag wird gehalten von derZoologin Dr. Eva Sprecher und demImker Ruedi Saner. Er wird vom Kultur-und Leseverein Breitenbach organisiert.

BREITENBACH

Fridolinssaal im Gemeindehaus, Freitag, 24. April 2015

Das Bienensterben – ein Infoabend

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Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 16 10

Kommerzielle Anzeigen

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Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 16 THIERSTEIN 11

ars, Cars, Cars» dürfte sich derMann vom Verkehrsdienst vordem Breitenbacher Griensaal

gedacht haben, als da ein Car nach demandern erwartungsvolle Damen undHerren in einen unbeschwerten Raiffei-sen-Abend aussteigen liess. Rund 300Genossenschafterinnen und Genossen-schafter der Raiffeisenbank Gilgenbergliessen sich an vielversprechend gedeck-ten Tischen erst einmal von den frohlo-ckenden Männerstimmen des Männer-chors Meltingen in einen sentimentalanmutenden Frühling entführen. Beimstark aufbrandenden Applaus rücktedoch der eine oder andere Sänger mitleichtem Stolz seine in Frühlingsgefüh-len verschobene Krawatte wieder zu-recht.

«Unser Ergebnis vom letzten Jahrsieht gut aus», stellte dann Peter Wag-ner, Präsident des Verwaltungsrates, inseiner Begrüssung fest und versprach,den offiziellen Teil kurz halten zu wol-len. Mit einem Film «zum Beeindru-cken» untermauerte Wagner die Tatsa-che, dass mit heute 3,7 Millionen Kun-dinnen und Kunden fast jede zweitePerson im Land der 1899 gegründetenRaiffeisen Schweiz Bank vertraue. Unddann tauchte sie auf der Riesenleinwandauf, diese aufgetürmte Kundenpyrami-

Cde, die dem Matterhorn höhenmässigParoli bot. Der Verwaltungsratspräsi-dent schien noch mehr Freude an sol-chen bildhaften Vergleichen zu bekun-den, als er die ganze Zürcher Stadtbe-völkerung mit ihren gegen 400 000 Köp-fen an einen Marathon-Tisch setzte: «Soviele Raiffeisenmitglieder sitzen nämlichals Gäste an allen GV der SchweizerRaiffeisenbanken.» Das sei kein Zufall.Raiffeisen berate partnerschaftlich, seiregional gut vernetzt und kenne dieKundschaft persönlich. Wagner betontemehrfach die regionale Ausrichtung derRaiffeisenbank, die Nähe und persönli-che Bindung zum Kunden sowie auchdas Sponsoring von Sport, Kultur undVereinen der Region.

Immer da, wo Zahlen sindZahlenspezialist Carlo Falivene, Vorsit-zender der Bankleitung, wusste mit do-sierten Kennzahlen das Geschäftsjahr2014 nochmals kurz aufleben zu lassen.So erwähnte er eine auf 3195 Personenangewachsene Mitgliederzahl, eine Zu-nahme der Kundengelder um 3,2 Pro-

zent auf total 206,8 Millionen und derKundenausleihungen um 0,3 Prozentauf insgesamt 249,3 Millionen Franken.Den Betriebsertrag bezifferte Faliveneauf 3,8 Millionen, den Jahresgewinn auf229 000 Franken (+2,6%). «Die Bedin-gungen werden 2015 mit dem Steuer-streit, der Eurokrise, dem Regulierungs-druck und dem Mindestkurs nicht einfa-cher», schaute er dennoch mit Blick aufseine zehn verdienten Mitarbeiter zu-versichtlich ins neue Geschäftsjahr. Oh-ne irgendeine Frage, Bemerkung oderGegenstimme segneten die Genossen-schafter die Rechnung 2014, die Verzin-sung der Anteilscheine zu sechs Prozentund die Entlastung der Organe ab.

Bevor aber die «Geisseschränzer Zu-bel» das Obwaldner Schweinsgeschnet-zelte und die Zuger Kirschschnitte auf-tragen konnten, verabschiedete VR-Prä-sident Wagner Arnold Grolimund mitBlumen aus dem Verwaltungsrat, lud Fi-nanzberater Christof Schnell zum hal-ben Preis in die Zentralschweiz ein undhuldigten die Meltinger Sänger im Früh-lingstaumel ihren «Girls, Girls, Girls».

An ihrer Generalversamm-lung zeigte sich die Raiffei-senbank Gilgenberg wäh-rend des ganzen Abendsauf gleicher Augenhöhemit ihren offensichtlichzufriedenen Kunden.Für das Ergebnis 2014 derBank gab es nämlich vor-behaltlose Zustimmung.

«Wir kennenunsere Kundschaft persönlich»

BREITENBACH

Roland Bürki

Frühlingsboten: Die Sänger des Männerchors Meltingen machten den Weg inden Frühling mit Blumen, Mondschein und «Girls, Girls, Girls» frei.

FOTO: ROLAND BÜRKI

tim. Das Schloss Gilgenberg ist dasWahrzeichen von Zullwil. Es soll nunteilweise überdacht werden.

Die surrenden Kreissägen verkündenschon von Weitem, dass Forstarbeitenim Gang sind. Weisser und grauerRauch zeigt, wo sich das Ganze abspielt:beim Schloss Gilgenberg oberhalb vonZullwil. Hier arbeiten gegen fünfzigFreiwillige am Hang unterhalb desSchlosses. Die Forstverwaltung hattezuvor bereits einige Bäume gefällt undentfernt. Nun geht es darum, Geäst weg-zuräumen und das Gelände zu säubernund den Wald zu lichten. Auch der Wegzum Schloss wird vom Laub und ande-ren Dingen befreit.

Den ganzen Samstag sind Mitgliederder Philanthropischen Gesellschaft derSchweiz – unterstützt vom Verkehrs-und Verschönerungsverein Zullwil – ander Arbeit. Mit vereinten Kräften gestal-ten sie das Umland des Wahrzeichensder Gemeinde neu. Denn das Geländewird ja seit Jahren genutzt für Rockkon-zerte, Freiluftkino, Gothicfestivals unddas Mittelalterfest.

Damit diese – und auch private – An-lässe besser vor Wind und Wetter ge-schützt sind, soll das Schloss teilüber-dacht werden. Das Pultdach – eine Kon-struktion aus Holz und Glas – darf, sodie Auflage der Denkmalpflege, von derUmgebung aus nicht sichtbar sein.

An den Kosten von 154 000 Frankenbeteiligen sich die fünf BerggemeindenZullwil, Nunningen, Meltingen, Him-melried und Fehren mit jeweils zehnFranken je Einwohner. Hauptsponsoraber ist die Philanthropische Gesell-schaft, kurz Union genannt. Sie ist einekonfessionell und politisch neutrale Ver-einigung, die seit 1843 in der SchweizBedürftige und gemeinnützige Projekte

unterstützt, wie Kurt Kohler sagte. Koh-ler ist zum einen Präsident der StiftungSchloss Gilgenberg, zum andern Mit-glied der Union im Kreis Laufen (mit 26Mitgliedern).

Für den Gemeindepräsidenten be-deutet die Überdachung des Schlosseseine Aufwertung. Er findet anerkennen-de Worte des Dankes für die Freiwilli-gen der Union und des VV Zullwil:«Ohne diese Fronarbeit könnten wirdiese notwendigen Umgebungsarbeitennicht machen.» Besonders erfreulich sei,dass Bedenken der Denkmalpflege undder Forstverwaltung hätten ausgeräumtwerden können.

Nach mehrstündigem Einsatz derFreiwilligen bietet sich ein von allen Sei-ten unverstellter Blick auf das Schloss,das auf einem Felssporn über dem Dorfthront. Dort haben es im 14. Jahrhun-dert die Herren von Ramstein bewohnt.Im Laufe der Jahrhunderte verfiel dasSchloss. Im Jahre 1930 liess es der Kan-

ton Solothurn sanieren, der es 1981 andie Stiftung Schloss Gilgenberg übergab.Diese ist seither für den Unterhalt desSchlosses zuständig.

Ende Mai soll das Dach mit Helikop-tereinsatz montiert werden. Für daszweite Mittelalterfest vom 27. Juni solldann das Dach erstmals seine Bewäh-rungsprobe bestehen.

ZULLWIL

Wettersicheres Dach für das Schloss

Schloss Gilgen-berg: Ein Teil derGerüste im Innerndes Schlosses stehtbereits.

FOTO: THOMAS IMMOOS

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Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 16 12

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Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 1614

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KELSAG Papier- und Kartonsammlung in Hofstetten-FlühAm Donnerstag, 23. April 2015, findet in Hofstetten-Flüh die Papier- und Kartonsammlung imAuftrag der KELSAG statt.

Bitte stellen Sie Papier und Karton bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar anden üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit.

Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen.

Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren.Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden.Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse!

Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

* «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich undwirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner).Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet) leicht automa-tisch separieren.

Jodlerobe 201518. April 2015, 20.00 UhrMehrzweckhalle Brühl, Erschwil

Eintritt Fr. 12.–Türöffnung 18.45 Uhr, warme Küche ab 19.00 Uhr

Leitung: Cordelia Grünig, SurseeMitwirkende: Fontanne-Chörli, SchüpfheimGrosse Nietenverlosung: 1. Preis: Helikopterrundflug

Musikverein

Metzerlen

Jahreskonzert

Leitung: Reto Jeger

Freitag, 17. April 2015Samstag, 18. April 2015

20 UhrAllmendhalle

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Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 16 DORNECK 15

as Brunnenbachtal auf demGemeindegebiet Nuglar-St.Pantaleon mit einer Fläche von

80 Hektaren soll während der kommen-den zehn Jahre aufgewertet werden. Das500 000-Franken-Projekt genehmigtedie Gemeindeversammlung am 10. De-zember 2014 «ohne eine einzige Gegen-stimme», wie Gemeindepräsident HansPeter Schmid am Samstag anlässlich ei-ner öffentlichen Führung durch das be-

D

treffende Gebiet bekannt gibt. FelixBerchten, Forstingenieur, Projektleiterund Mitarbeiter des beauftragten Pla-nungsbüros Hintermann & Weber, lobtedie fortschrittliche Einstellung der Ein-wohnerschaft gegenüber aktivem Na-turschutz. «Dieses 150 Fussballfeldergrosse Gebiet zwischen Oristalstrasseund Kantonsstrasse nach Gempen tei-len sich rund 200 Grundeigentümer,und kein einziger erhob Einsprache»,freut sich Hans Peter Schmid.

Beim Gang durch die ersten 500 Me-ter des drei Kilometer langen Tales kön-nen die drei Dutzend Interessierten denfreiwilligen «Nuglarer-Päntleonern» je-den Alters beim Aufräumen, Säubernund Pflanzen, unter Anleitung von Re-vierförster Roger Zimmermann, zuse-hen. «Über 50 Freiwillige haben sich fürdiese Projektgruppe zur Verfügung ge-stellt», lobt Schmid seine aktive Ein-wohnerschaft.

Für den Laien sieht das Tal im Mo-ment ziemlich abgeholzt und öde aus.Seit rund zwei Monaten wurden vieleBäume und Sträucher gefällt, um wieder

mehr Licht ins Brunnenbachtal zu brin-gen. «So, wies wahrscheinlich vor rundhundert Jahren hier ausgesehen hat»,vermutet Berchten. So würden in Zu-kunft wieder viele verschwundenePflanzen und Tiere hier Lebensraumfinden: Orchideen, seltene Schmetter-linge und vieles mehr. Um dem Feucht-gebiet im unteren Teil des Tales seinenursprünglichen Charakter wiederzuge-ben, werden Weichhölzer, wie beispiels-weise Silberweiden und Zitterpappeln,angepflanzt. Zahlreiche Schutzgitter umJungpflanzen entlang des Brunnenba-ches und des Fahrweges zeigen, dass dieArbeiten schon gut vorankamen. In denkommenden Monaten werden lautBerchten auch die Eindolungen imBachfluss zur Überfahrt von Landwirt-schaftsfahrzeugen durch Furten (Stein-betten) ersetzt. Die Uferschutzzone vonfünf Metern beidseits des Brunnenba-ches wird deutlich markiert. Die Uferwerden mehrheitlich im Sinne der Ge-wässerschutzgesetzgebung ausgezäuntund damit extra gepflegt und aufgewer-tet. Das Oris- und Brunnenbachtal seiübrigens eines von zehn Schwerpunkt-gebieten im Bezirk Dorneck, wo dieBiodiversität im landwirtschaftlich ge-nutzten Offenland gefördert wird, er-gänzt Berchten.

Das Projekt Brunnenbachtal ist aufzehn Jahre ausgelegt. «Wir arbeiten vonunten nach oben», erklärte Felix Berch-ten. Somit werden auch die Massnah-men für den Hochwasserschutz NäheOristalstrasse in Kürze in Angriff ge-nommen. Durch diese Etappierung wer-den die Kosten von Jahr zu Jahr abneh-men, weil die Eingriffe im unteren Be-reich wesentlich arbeitsintensiver undsomit auch teurer sind.

Nuglarer und «Päntleoner» könnensich freuen. Von der halben MillionFranken, welche sie an der Gemeinde-versammlung im Dezember 2014 für dasProjekt gesprochen hatten, wird bereitsein guter Teil durch Donatoren mitge-tragen. Unter anderem durch den Lotte-riefonds des Kantons Solothurn.

Martin Staub

NUGLAR - ST. PANTALEON

Das Brunnenbachtal wirdinnerhalb der nächstenzehn Jahre noch schöner,noch artenreicher undnoch naturnaher. Dankeiner umweltbewusstenBevölkerung, dieauch aktiv anpackt.

Ein Tal in zehnjähriger Schönheitskur

Führung durch das Brunnenbachtal: Felix Berchten (l.) erklärt den Teilnehmenden das gut gestartete Projekt.FOTOS: MARTIN STAUB

Drahtzieher für das Brunnenbachtal: Roger Zimmermann, Revierförster Forstgemein-schaft Dorneckberg, Felix Berchten, Projektleiter, und Hans Peter Schmid, Gemeindepräsi-dent Nuglar-St. Pantaleon.

gwa. Das Ei als Symbol der Fruchtbar-keit versinnbildlicht das Erwachen derNatur – der Sieg des Frühlings über denWinter. Und dieser Sieg war am letztenSonntag in Seewen deutlich zu spüren.Bei schon fast sommerlichen Tempera-turen flogen die Eier beim Eierläset, or-ganisiert vom Turnverein Seewen, durchdie Luft. Im Wettkampf massen sich zu-erst zwei Mannschaften der Jugi Seewen

gegen die Jugi Büren. Anschliessend tratder Damenturnverein Seewen gegen dieSeestars Seewen an. Dabei galt es, dieEier auf dem Kopf balancierend, auf Ski,mit Flossen, auf dem Scooter, mit demSpringseil oder auf eine andere lustigeArt möglichst schnell zu transportierenund in den Korb zu werfen. Nach denRennen wurden die Eier gratis als Eier-salat oder als Spiegeleier den Zuschaue-rinnen und Zuschauern serviert. Ge-mütliches Beisammensein bei Getränkund Kuchen rundete den traditionellenAnlass ab.

Das Ei vertreibt den WinterSEEWEN

Erwischt: Mit dem Korb wird das fliegende Ei aufgefangen. FOTOS: GABY WALTHER

Speaker: Chantal Mendelin am Mikrofon.Balanceakt 2: Vorwärts auf den Ski.

Wurf: Die Jugi Seewen und Büren im Einsatz.

Balanceakt 1: Ein Ei auf dem Hut.

Schwierig: Zu zweit wird das Ei transpor-tiert.

WOS. Das evangelische Werk mission21 ist am Sonntag, 19. April, um 10 Uhr,zu Besuch in der ökumenischen Kirche.Die grösste Partnerin die Basler Missionkann in diesem Jahr auf 200 Jahre Ge-schichte, Menschen und Perspektivenzurückblicken.

Im frühen 19. Jahrhundert bringenneue Technologien und moderne Ver-kehrsmittel rasante gesellschaftlicheVeränderungen. Staat und Kirche Baselwollen diesen Wandel nach christlichenWerten gestalten: Friede, Gerechtigkeit,Freiheit, Bildung und Gesundheit für al-le! So entsteht 1815 die Basler Mission,die in Afrika und Asien eine menschli-chere Welt zu gestalten beginnt.

Inzwischen sind aus HilfsempfängernPartnerinnen und Partner auf Augenhö-he geworden. Sie setzen sich gemeinsammit mission 21 für eine friedlichere undgerechtere Welt ein.

Seit 2013 ist Dr. Kafui Sandra Afanou

Programmverant-wortliche für Ka-merun bei Mission21. Die Men-schenrechtsan-wältin mit togole-sischen Wurzelnhat zuletzt als Be-raterin für Men-schenrechte undAdvocacy-Arbeitbei der Associati-on Africaine de

Défense des Droits de l’Homme in Kin-shasa gearbeitet. Eine frühere beruflicheStation war ihr Mitwirken in der Orga-nisation Women in Love and Develope-ment in Afrika.

Kafui S. Afanou wird aktuell und dif-ferenziert über die gesellschaftliche Si-tuation der Menschen und die Projekt-arbeit der Partnerkirche in Kamerun be-richten.

Mission 21 zu Gast in FlühFLÜH

Dr. Kafui SandraAfanou.

WOS. Am Freitag, 17. und Samstag, 18.April, um 20.00 Uhr, wird zum alljährli-chen Jahreskonzert des MusikvereinsMetzerlen eingeladen. Auch dieses Jahrhat der Musikverein Metzerlen unterder Leitung von Reto Jeger ein abwechs-lungsreiches und unterhaltsames Pro-gramm einstudiert.

Lassen sie sich von den beiden Eu-phonium-Solisten verzaubern und seiensie dabei, wenn der Musikverein Met-zerlen das Tor der Welt öffnet.

Die Festwirtschaft bietet ab 19.00 UhrBraten, Kartoffelstock und Gemüse anund nach dem Konzert lädt die gemütli-che Kaffeestube mit selbstgemachtenKuchen zum Verweilen ein. Abschlies-send können Sie einen Schlummertrunkin der Bar geniessen.

Fr.17., und Sa, 18. April, 20 Uhr, in der Turnhalle Metzer-len.

Eine musikalischeReise um die Erdkugel

METZERLEN

In der Schweiz leben junge Männer ausEritrea – die meisten von ihnen werdenin der Schweiz bleiben. Die SP Roders-dorf möchte sich mit der neuen Asylpo-litik aktiv auseinandersetzen und lädtdeshalb am 18. April von 9.30 bis 12.30Uhr in der Cafeteria Grossbühl in Ro-dersdorf zu einem Anlass ein, welchersich mit der Frage beschäftigt: «Wie un-terstützen wir die Integration der jungenEritreer in unserem Dorf?».

Dr. Rebekka Ehret, Ethnologin, Do-zentin an der Hochschule Luzern undam Soziologischen Institut der Universi-tät Basel, Autorin des Integrationsleit-bildes des Kt. Baselstadt und Leiterin

unterschiedlicher Integrationsprojektewird in die neue Asylpolitik einführenund über die besondere Situation dereritreischen Asylsuchenden, über Pha-sen der Integration, notwendige Schrit-te, Traumatisierungen, Schwierigkeitenund Ressourcen informieren. Mitwirkenwerden ausserdem die Mitglieder derAsylkommission. Maikele Kibrom, erit-reischer Kulturvermittler, und dieDeutschlehrerin Florence Nicole berei-ten einen Beitrag mit den jungen Eritre-ern vor. Es wird auch Zeit geben, sichauszutauschen, den Horizont zu erwei-tern und gemeinsam Möglichkeiten derUnterstützung zu erörtern.

Integration der jungen EritreerRODERSDORF

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Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 16 16

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Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 16 SPORT 17

Mit der unnötigen Niederlage gegenOberwil wird die Lage für Laufen I nochungemütlicher. In der 3. Liga trifft diesauch für Breitenbach zu, das die zweiteDerbypleite in Folge erlebte.

eh. 2. LIGA: Laufen ging gegen Schluss-licht Oberwil durch Matthias Bohler inFührung, musste dann aber den raschenAusgleich hinnehmen. Dennoch, dasbessere Laufen hatte genug Möglichkei-ten, mit drei Punkten für Ruhe undSelbstvertrauen zu sorgen. Dass dannausgerechnet der ex-Laufner SaschaIten im Tor eine 100 Prozent-Chancevereitelte war das Eine.

Warum man dann in der Nachspiel-zeit nach eigenem Eckball dem konditi-onell deutlich nachlassenden Gegner ei-ne unnötige Konterchance gewährteund dann noch mittels Eigentor Sekun-den vor Schluss eine Partie verlor, müs-sen sich Spieler und Staff selbst beant-worten. Panik ist aber sicher fehl amPlatz. Das Team hat genug Potenzial,

aber das muss langsam abgerufen wer-den.

Am Samstag kann schon in Rheinfel-den (18 Uhr) die Wende folgen. Wasjetzt aber gefragt ist: Selbstvertrauen! Ei-ne Selbstzerfleischung wäre mehr alsKontraproduktiv.

3. LIGA: In der 3. Liga gehören Solei-ta-Hofstetten, Zwingen und Laufen zuden Gewinnern; Breitenbach und Dor-nach nicht nur resultatmässig zu denVerlierern. Heikle Partien, vor allem imRelegationskampf, verhindern oft eintolles Spiel. Ob es nur daran lag, dassdas Derby Breitenbach gegen Zwingenfussballerische Magerkost bot? Fehler,Fouls, viel Gerede und noch mehr Pfiffe.Dass Zwingen dank zweier Tore desnach der Pause eingewechselten SandySprungers 2:0 gewann, ermöglichte zu-mindest den aufgrund des Gezeigtenauch richtigen Sieger. «Es war spiele-risch zwar nicht unser bestes Spiel, aberdas Team zeigte eine defensiv solideLeistung und blieb immer auf die Aufga-

be fokussiert, ohne sich auf unnötigeDerbyhektik einzulassen», sah FCZ-Trainer Stephan Walti die Unterschiede.«Es ist ein sehr wichtiger Erfolg, auch,da wir zuletzt zwei gute Partien zeigten,aber dafür nicht belohnt wurden. Jetztmüssen wir gegen Laufen nachdoppeln,um einen Schritt weiter zu kommen.»Breitenbachs Sportchef Sven Gloor warvor allem sehr enttäuscht. «Es war einesder schlechteren 3. Liga-Spiele, ja einesder schlechtesten von uns, seit ichSportchef bin. Für mich ist die Leistungunerklärlich, nach den guten Vorstellun-gen gegen Dornach und Laufen.» Gloorwertet den Auftritt als «drei Schritterückwärts.» Statt einem Befreiungs-schlag sei man nun wieder mitten imAbstiegskampf. Er glaubt zwar weiterdaran, dass Breitenbach in der 3. Ligableibt, doch angesichts der Entwicklungbei den Schwarzbuben müssen Zweifelerlaubt sein.

Laufen II konnte den Schwung aus

dem Derbysieg gegen Breitenbach mit-nehmen und mit einem 5:1-Erfolg inDornach bestätigen. «Die mit einigenJunioren angetretenen Laufner habenuns mit ihrer Lauffreude und Engage-ment überrascht und verdient gewon-nen», ist SCD-Trainer Bruno Mühlheimehrlich. «Wir wollten zwar mehr, dochteils unerklärliche Fehler sorgten für ei-ne Enttäuschung».

Grund zur Freude hat Soleita-CoachJegge Stöckli. Mit dem 2:1 Heimsieg ge-gen Allschwil ist der Klassenerhalt keinThema mehr. Dabei ist nicht die Punkt-zahl ausschlaggebend, sondern die Kon-stanz und Verfassung des Teams. «Wirhaben allen gezeigt, was mit einer topTeamleistung möglich ist und dass es je-den braucht.»

Nächste Runde: Samstag 17 UhrZwingen (9.) – Laufen (8.); 18 UhrMünchenstein (2.) – Soleita-Hofstetten(3.); Breitenbach (10) – Therwil (1.);Aesch (11.) – Dornach (7).

FUSSBALL

Wenn man sich selbst in Nöte bringt

Bezeichnend. Zwingens Michael Misev kommt trotz Breitenbacher Übermacht an denBall.

Chance. Eine der vielen Torchancen für Laufen. Puymege scheitert knapp, nachdem erOberwil-Goalie Iten überwunden hatte. FOTOS: EH-PRESS

bwohl letzten Sonntag beideTeams bereits definitiv als Auf-steiger feststanden – Porrent-

ruy hatte zwei Tage zuvor auch seinzweites Aufstiegsspiel verloren – bot dasSpitzenspiel Gerlafingen gegen Laufenhohen Unterhaltungswert. Dementspre-chend laut war es in der Halle im solo-thurnischen Gerlafingen. Viele Einhei-mische waren gekommen, aber aucheinzelne Laufner waren unter den Zu-schauern auszumachen. Beide Fanlagersorgten für eine tolle Atmosphäre. DieseStimmung beflügelte vor allem die Lauf-nerinnen, welche ein abgeklärtes Spielzeigten und mit einem 3:1-Sieg bewie-sen, dass sie in die 1. Liga gehören. Inden ersten beiden Sätzen dominiertensie das Spiel nach Belieben. Die Annah-men funktionierten gut, Pässe wurdenpräzise und Angriffe druckvoll und cle-ver gespielt. Eine Schwächephase imdritten Satz nutzte das Heimteam zumSatzgewinn. Im vierten Durchgang lies-sen die Gäste jedoch nichts mehr an-brennen und entschieden das Spiel fürsich. Grossen Anteil am Erfolg trugenan diesem Sonntag Josephine Metzgerals Libera und Stefanie Schmidlin als

O

Aussenangreiferin bei. Die Freude überden Sieg und den Aufstieg war gross, vorallem auch beim mitgereisten Präsiden-ten des VBC Laufen, Beat Nussbaumer:«Es ist grossartig, was die Damen mit

Trainer Draho Greso und Co-TrainerinWally Schmidlin diese Saison geleistethaben. Der Wiederaufstieg ist für denganzen Verein und insbesondere für dieNachwuchsabteilung der Damen sehr

wichtig.» Nach dieser langen Saisonkönnen sich die Damen nun ihrer wohl-verdienten Saisonpause widmen, bevordann schon bald die Vorbereitung fürdie neue Saison beginnt – in der 1. Liga.

Damen schaffen den WiederaufstiegEs ist vollbracht: Dankzwei Siegen in derPlayoff-Phase feiern dieDamen des VBC Laufenden Wiederaufstiegin die 1. Liga.

VOLLEYBALL

Fabienne Suter

Haben allen Grund zum Feiern: Die Damen des VBC Laufen spielen nächste Saison wieder in der 1. Liga. FOTO: ZVG

WOS. Der Solothurner Regierungsrathat die Sportpreise für das Jahr 2015vergeben und dreizehn Preise im Ge-samtwert von 92 000 Franken in denBereichen Sport, Sportverdienste undSportförderung gesprochen. Die Gelderwerden dem Sport-Fonds entnommen.Die Übergabe der Preise erfolgt amMontag, 11. Mai in der Mehrzweckhallein Messen. Der Kanton vergibt dieSportpreise seit 1985.

Mit einem Sportförderpreis von je8000 Franken werden unterstützt: Ta-mara Arnold, Kappel (Tennis); MarinaBösiger, Derendingen (Schiesssport);Nick Burki, Derendingen (Mountain-bike); Robin Huser, Recherswil (Fuss-ball); Yannick Schwaller, Halten (Cur-ling). Christine Fluri, Solothurn undNoëmi Heiniger, Schönenwerd (Syn-chronschwimmen) erhalten zusammeneinen Sportförderpreis von 12 000 Fran-ken.

Mit einem Sportpreis von je 7000Franken werden ausgezeichnet: MischaGasser, Solothurn (Freestyle-Skiing);Marco Luca, Grenchen (Karate Kumite);Simon Nützi, Wolfwil (Kunstturnen) undDaniela Ryf, Feldbrunnen (Triathlon).

Für ihre Verdienste um den Sport alsTrainer, Funktionäre und Förderer wer-den geehrt: Monika Hamburger, Zullwil(Schwimmen), Hans Küpfer, Zuchwil(Breitensport) und Hansruedi Schnyder,Bellach (Breitensport). Sie erhalten je4000 Franken.

Mit dem Sportpreis würdigt der Re-gierungsrat herausragende sportliche Er-folge, während mit dem Verdienstpreisverdienstvolle Funktionäre und Sport-förderer geehrt werden. Der Förderpreisist zur Unterstützung vielversprechenderTalente vorgesehen. Erstmals wurdendiese Preise 1985 vergeben. Als Preisträ-ger kommen Personen in Frage, die ent-weder im Kanton Solothurn ansässigsind oder für einen Solothurner Verbandoder Verein starten, resp. für einen sol-chen tätig sind.

In der langen Reihe der Preisträgerfindet man so prominente Namen wiedie der Weltklasse-Springreiter WilliMelliger und Pius Schwizer, der Skiak-robatik-Weltcupsiegerin Conny Kissling,des Radquer-Weltmeisters Didi Runkel,der Curling-Weltmeisterin CarmenKüng, der Eidgenössischen Kranz-schwinger Thomas Zindel und BrunoGisler sowie des vielfachen Olympiasie-gers und Weltmeisters im Schwimmen,Alexander Popov.

Ein Sportpreisgeht nach Zullwil

SPORTPREIS

Monika Hamburger: Die 55-Jährige ausZullwil verdiente einen Förderpreis alsNachwuchstrainerin und Gründerin derSchwimmschule Aquasport Zullwil/Meltin-gen. FOTO: ZVG

WOS. Sport Basel und die IG Baselbie-ter Sportverbände fordern vom BASPOeine Wiederaufstockung der gekürztenJ+S Beiträge. Diese Kürzungen seien in-akzeptabel. Sie entzögen den Verbän-den und Vereinen die für den Breiten-sport und die Nachwuchsförderung not-wendigen Mittel. Mehr Sportaktivitätbei Kindern und Jugendlichen erforderemehr finanzielle Unterstützung, schrei-ben die beiden Institutionen.

Gekürzte J+S BeiträgeJUGEND UND SPORT

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Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 16 18

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Da kann es noch so viele vonden äusserst gesunden Pflan-zenfarbstoffen, den Flavonoi-den, drin haben. Es nützt nichteinmal, wenn ich von seinemgeliebten Thunfisch-Öl darüberleere. Nicht einmal Izmir isstihn. Er, der sonst mit Vorliebe(Zartbesaitete bitte schnell weg-lesen) Kälberscheisse und Pfau-enkacke zusammenschleckt.Oder mit seinen Hundepfötchenjede vergammelte Versüüferig,also Rinderplazenta, aus demMiststock hervorscharrt.Also eben, nicht einmal Izmirisst meinen roten Mangold –auch Krautstiel genannt –, dermeine Tiefkühltruhe verstopft.Ich weiss nun gar nicht, was ichmit diesen 20 Portionen nochmachen soll, jetzt, wo bald wie-der Neues im Garten wächst.Eigentlich hätte mir ja schonletztes Jahr etwas schwanensollen, als ich den Mangold ge-sät habe. Oder noch früher, alsich den Samen gekauft habe.Das wunderschöne Rot derPflanze von Pro specie rara hatauf mein Gehirn wie ein Stopp-signal gewirkt. «Hoher Zier-wert» stand auf der Tüte. Fein-fühlige verstehen ja sofort, wasdas eigentlich heisst. Und über-haupt: Pro specie RARA! Für dieSELTENEN Sorten! Es muss ja ei-nen Grund geben, wieso dieseSorten selten sind. Aber eben,die rote Farbe hat mich zumKauf verführt. Später dann, imGarten, habe ich mich darübergefreut, dass ich da eine richtigrobuste Sorte gefunden hatte.Jeder, jeder Samen keimte undentwickelte sich zu einer kräfti-gen Pflanze. Dieser Teufelsman-gold vermochte sogar dieSchnecken abzuwehren! Erst alsich die ersten Blätter geerntetund gekocht hatte, begriff ich,wie er das macht. Er bestehtnämlich fast ausschliesslich ausOxalsäure (kommt auch in Rha-barber vor und wird industriellals Rostentferner oder Milben-mittel hergestellt). Dasschmeckt nicht einmal denSchnecken!Wobei, halt, sichern! Ich habesoeben eine revolutionäre Erfin-dung gemacht, und kann damiterst noch meine Tiefkühltruheleeren: Ich werde aus dem Pro-specie-rara-Mangold mit demhohen Zierwert eine rote Brüheextrahieren und damit diesenSommer alle meine Setzlingevor den Schnecken schützen!Bleiben Sie dran, ich werde be-richten!

GEDANKENSTRICH

Gini Minonzio

Alte Sorte, robust undmit hohem Zierwert

Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 16 DORFPLATZ 19

BIKANTONALES SCHULPROJEKT LAUFEN / PORRENTRUY

Unterschiede zwischen dem Jura unddem Kanton Basellandschaft kannman durchaus spüren. Wenn man alsDeutschschweizer im Jura wohnt, wirdman sofort damit konfrontiert: eineandere Mentalität, ein anderer Le-bensstil. Auch mir, einem Deutsch-schweizer, der im Jura zur Schule geht,sind diese Unterschiede aufgefallen.

Ein grosser Gegensatz zwischendem Kanton Jura und dem Kanton Ba-sellandschaft ist die Einwohnerzahl:im Jura leben zirka 71 700 Menschen,im Baselbiet hingegen ungefähr278 700. Dies wird vor allem sichtbar,da sich die Jurassier an Delémont als«Metropole» orientieren, einer eherkleineren Stadt, mit etwas mehr als12 000 Einwohnern. Für die meistenBaselländler bietet Basel mehr Mög-lichkeiten: Freizeit, Arbeitsplätze,Shopping und Kultur. Mit der dritt-grössten Stadt der Schweiz kann derjurassische Hauptort nicht mithalten.

Die geringe Grösse des Französischsprechenden Kantons wirkt sich auchauf das Schulsystem aus: Im Jura gibtes nur ein einziges Gymnasium, dasLycée cantonal de Porrentruy. Das

heisst, dass alle Gymnasiasten undGymnasiastinnen des Kantons jedenTag nach Porrentruy pendeln müssen.Im Baselbiet gibt es hingegen fünfGymnasien.

Eine grosse Differenz ist jedoch inder politischen Haltung zu spüren. DerJura ist traditionell eher links gerichtet,das Baselbiet eher rechts. Hier wirdder so berühmte Röstigraben sichtbar.Bei Abstimmungen sind die Jurassierhäufig anderer Meinung als die Basel-ländler.

Gleich sieht es jedoch in SachenSteuern aus. In beiden Kantonen istder Steuersatz ungefähr gleich hoch,im Baselbiet lebt es sich jedoch etwasbilliger.

Eine letzte Eigenheit des Juras istder Apéro. Im Jura ist es, vor allem un-ter jüngeren Leuten, üblich, sich frei-tagabends, nach der Arbeit oder derSchule zu treffen und zusammen mitFreunden ein paar Gläser zu trinkenund zu reden. Ein wirklich netterBrauch!

Vivre au Jura oder im Baselbiet läbe?

Benjamin Perren

Schülerinnen und Schüler, die seit Sommer 2014 im Ly-cée Porrentruy den zweiten Teil des Pilotprojektes derzweisprachigen Matur absolvieren, berichten hier überihre Erfahrungen und wie sie die fremde Umgebung imJura erleben. (Folge 7)

Wanderung im De-lémont-Becken,Mittwoch,22. April 2015.Das Delémont-Be-cken (schlicht LaVallée genannt),Längstal im Jura,bildet die längste

Tertiärmulde in diesem Gebirge. Die ma-ximale Breite im Bereich von Delémontbeträgt 5 km. Wir wandern im mittlerenTeilbecken auf der Höhe zwischen 500und 700 Hm.Wanderzeit: ca. 4 Std.Verpflegung: aus dem Rucksack, Treff-punkt: 08.20 Uhr Schalterhalle BaselSBB. Auskunft und Anmeldung bis 20.April, bei Nik Pfister, Tel. 061 361 70 76oder 079 724 33 08.

Es lädt ein:Sektion Birsigtal und Birseck

Details und Wanderangebote auf naturfreunde-nw.ch

Wandern imDelémont-Becken

WANDERTIPP

BB. «Ich war etwas kribbelig angesichtsdes schönen Wetters», verriet ChristianSutter, Präsident Braunvieh Baselland,«und fragte mich, ob wohl trotzdem einpaar Züchterinnen und Züchter an dieJahresversammlung kommen würden.»

Das Säli im Gasthof Hard Zunzgen wardann bis auf den letzten Platz besetzt; esmussten sogar noch Stühle geholt wer-den. «Das bedeutet», fuhr der Präsidentweiter, «dass wir uns lieber mit Kollegentreffen als die Tagesschau sehen, wo nurnoch Horrormeldungen gebracht wer-den.» Wo das noch hinführe, fragte er.Auch für die Bauernfamilien seien dieZeiten nicht rosig. Die AP 2014-17 seiweiterhin eine Baustelle und werde nurvon Bundesbeamten schöngeredet. Ergratulierte Gody Bachmann, Rechten-berg, Seewen, der an der Delegierten-versammlung Braunvieh Schweiz alsVertreter von Baselland und Solothurnin den Vorstand gewählt wurde. Zudemerhielt er für drei seiner Kühe und Oth-mar Widmer für eine Kuh je eine Plaket-te für die Leistung von 60 000 Kilo-gramm Milch.

«Wir treffen uns lieber mit Kollegen»REGION

Besitzer von 60 000-er-Braunviehkühen:Othmar Widmer, Kohlerhof, Büren (l.), undGody Bachmann, Rechtenberg, Seewen.

Spriessen heisst heraustreiben, nachAussen tragen. Es ist ein äusserst aktiverProzess. Wie im Frühling die Pflanzenspriessen, so spriessen bei jungen Men-schen in der Pubertät die Pickel. Eineunangenehme Hauterscheinung. DerHormonhaushalt muss zuerst seinGleichgewicht finden und sich einpen-deln. Durch die vermehrte Talgproduk-tion staut sich das Hautfett unter derHautoberfläche. Entzündung ist die Fol-ge. Bakterien können sich dazugesellen.Pulsatilla, die Küchenschelle oder Berg-anemone, ist hier eine wichtige Medi-zinpflanze. Sie reguliert den Hormon-haushalt und wirkt entzündungswidrig.Besonders gut passt Pulsatilla für sanfte,feinfühlige und gutmütige Menschen.Wenn sie aber gereizt werden, reagierensie sehr launisch, wie das Aprilwetter.Hepar sulfuricum homöopathisch, ausSchwefelblüten und Kalzium (aus Aus-ternschalen) hergestellt, muss hier aucherwähnt werden. Ein Heilmittel bei Ei-terneigung bis hin zu Abszessen. Men-schen die schnell gereizt sind und emp-findlich gegen Eindrücke von Aussen,werden sehr gut auf Hepar sulfuricumreagieren. Die Redewendung «aus derHaut fahren» passt hier im doppeltenSinn. Damit die äussere Grenze desMenschen gewahrt wird, sollten wir dieAusbrüche nicht niederschlagen, son-dern die Regulation unterstützen.

Eli Schläppistaatl. gepr. Naturärztin, Laufen

SpriessenGESUNDHEITSTIPP

Frühling im kleinen und im grossen BereichLESERGALERIE

Tulpe: Gedeckter Tisch für Bienen, Hummeln ... FOTO: RENATO LÜTHI, NENZLINGEN

Weide: An der Birs auf Obermatt in Zwin-gen. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Nicht nur Interpretation, Mimikund Gestik verleihen einer The-aterrolle Leben und Tiefe.Grundlegend ist auch die Stim-me. Je nach Betonung, Lautstär-ke oder Sprachmelodie klingtein Satz zaghaft, aggressiv oderüberheblich, provozierend oderberuhigend. Für den Monologgelten andere Regeln als für Di-aloge, es wird geschrien, geflüs-tert, gemurmelt oder scharf ak-zentuiert. Im Sprechkurs «Freisprechen auf der Bühne:Sprechtraining aus der Theater-praxis» zeigt Schauspielerin undTheatercoach Yael Schüler, wiesich Stimme und Körper trainie-ren lassen, damit der Text auchrichtig rüberkommt. An ver-schiedenen Texten und Szenenüben die Kursteilnehmendennicht nur vielfältige Ausdrucks-formen und Betonungen, son-dern verhelfen mit speziellenÜbungen auch Zunge, Lippenund Wangenmuskeln zu mehrBeweglichkeit beim Sprechein-satz. Der Kurs findet an siebenAbenden in Laufen statt, Vor-kenntnisse sind nicht nötig.

Marianne Volonté,Programm-Kommission, empfiehlt:

Sprechen lernen fürdie Bühne

KURSTIPP

Kurs-Nr. K 220 2010 «Frei sprechen auf der Bühne:Sprechtraining aus der Theaterpraxis», 11.5. –29.6.2015 jeweils Montags 18.15 – 20.00 Uhr; Lau-fen, Primarschule Baselstrasse 5. Anmeldung: 061269 86 66 oder www.vhsbb.ch

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgenderRedaktionsschluss:Montag, 12.00 Uhr

[email protected]

Redaktionsschluss

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Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 16 DIES UND DAS 21

dust. Kaum ist das Eis geschmolzen, be-ginnen für den EHC Laufen die Vorbe-reitungen für die nächste MOBILA –seit 18 Jahren fester Bestandteil im Jah-resprogramm.

Pünktlich zum Frühlingsbeginn prä-sentieren Automobilbetriebe der Regionin der Eissporthalle Laufen ihre neustenModelle. OK-Präsident Christoph Im-hof freut sich auf die MOBILA 2015, –die 18. bereits – welche auch diesmalweit mehr bietet als die Neuwagenaus-stellung selbst. «Die MOBILA, heueram Freitag, 24., Samstag 25., und Sonn-tag, 26. April, wird sicher auch diesesJahr zu einem beliebten Anlass, wo sichdas Laufental, das Schwarzbubenlandund die ganze Region treffen», ist Imhof

überzeugt. Dafür wird nebst der Ausstel-lung mit über 20 Marken und rund 100neuen Modellen auch eine attraktiveund leistungsfähige Festwirtschaft sor-gen.

Kulinarisch verwöhnen lassen kannman sich im Beizli unter anderem vomGrill, und vor allem am üppigen Zmor-genbuffet am Sonntag. Eine Tombola(Tewis AG) sorgt zusätzlich für Span-nung und jede Menge Gewinnchancen.In der Ausstellung selbst werden einigebesonders interessante Modelle alsEye-Catcher bei den Automobilfreaksfür Staunen sorgen.

Die EHC-Mitglieder, welche sich dasMOBILA-Wochenende jeweils dick inihrer Agenda eingetragen haben, sorgen

für einen reibungslosen Ablauf undrundum zufriedene Besucherinnen undBesucher an einer der grössten Automo-bil-Präsentationen der Region.

Diverse UnterhaltungseinlagenNebst den zahlreichen Ausstellern ausder Automobilbranche wird der Sport-shop Karrer mit seinem Repertoire vorOrt sein. Und die Damenwelt, kann sichnebst den heissen Flitzern auch an ei-nem Stand von modernem Mode-schmuck inspirieren lassen.

Automobilausstellung MOBILA, Eissporthalle, Laufen:Freitag, 24. April, 19-22 Uhr; Samstag, 25. April, 11-19Uhr; Sonntag, 26. April, 10-17 Uhr. mobila-laufen.ch;ehc-laufen.ch.

Mobila – der Automobilsalon des LaufentalsAUTOMOBIL

Einblick in dieletztjährigeMOBILA: Vom 24.bis 26. April wirddie Laufner Eis-sporthalle wiedermit den neustenModellen gefüllt.

FOTO: GABY WALTHER

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Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 16 DIES UND DAS 23

PR. Heiss geht es bei Kohler Ofenbau zuund her: Seit 1991 verkaufen ChristophKohler und seine Frau Karin KohlerSpeckstein- und Cheminéeöfen, Feuer-schalen und Zubehör- sogar hausge-machte Pizzaöfen stehen in ihrer Aus-stellungsscheune zum Verkauf bereit.Die Wärmespender können jeweils don-nerstagabends, wenn die Ausstellunggeöffnet ist, oder nach vereinbartem Ter-min begutachtet werden. Das Familien-unternehmen spezialisiert sich abernicht nur auf den Ofenverkauf, sondernauch auf Beratung und den Ausbau vonalten Öfen und Wiedereinbau einesneuen Exemplars.

Am Freitag, 17. April 2015, 17 – 20Uhr, und am Samstag, 18. April 2015,10 – 14 Uhr sind Sie herzlich bei KohlerOfenbau in Seewen eingeladen.

Geniessen Sie ein Stück knusprigePizza aus dem «KohlerPizzaBäcker»,stossen Sie mit uns an und sehen sie sichin unserer grosszügigen Ausstellung mitüber 30 verschiedenen Ofenmodellenum.

Christoph und Karin Kohler freuensich auf Ihren Besuch.

OFENBAU

Erfüllen sie sichihren Traum vom Feuer

Weitere Informationen: Ch. Kohler Ofenbau, Bürenstrasse11, 4206 Seewen / SO. Tel. 061 911 94 84; Fax 061 91394 85; Mobile 079 439 59 83; www.ch-kohler.ch

Dieses Wochenen-de in Betrieb: Der«KohlerPizzaBä-cker». FOTO: ZVG

hrl. Warme Erdtöne, reliefartige Struk-turen, aufgebrochene Oberflächen, Be-reiche unterschiedlicher Helligkeit undFarbe, aber auch Linien, die auf den un-ruhigen Untergrund reagieren, prägendie Bilder von Fritz Schaub. Diese zeigter ab heute Abend (öffentliche Vernissa-ge, 19.30 Uhr, Gemeindehaus) bis zum23. Mai unter dem Titel «Areale» in denReinacher Galerien Werkstatt und Ge-meindehaus. Die nüchterne Beschrei-bung ritzt nur die Oberfläche. Raschaber öffnen sich die tiefer liegendenSchichten, Strukturen und Zusammen-hänge und damit der Blick auf die Erde,auf der wir leben und auf sie einwirken.

Das ist die Thematik, auf die sich derin Rheinfelden lebende und tätige MalerFritz Schaub konzentriert. Sein Blick istder eines Menschen, der viel reist, unddas in viele Regionen unserer Welt.Dort, wo er ist, dringt er immer in dievielschichtigen Tiefen ein, begnügt sich

nicht mit der strahlenden Oberfläche. Erhinterfragt, macht Verborgenes sichtbaroder weist den Weg zu den verborgenenSchätzen, ähnlich einem Archäologen.Auf diese Weise gelangt er zu zentralenFragen: «Was hat die Ursubstanz Erdefür uns Menschen noch für eine Bedeu-tung? Welchen Wert messen wir ihrnoch bei? Was werden wir späteren Ge-nerationen in der Erde hinterlassen?»

Die Bilder von Fritz Schaub sindnicht anklagend, noch auf Effekthasche-rei aus, vielmehr sind sie ruhig, geheim-nisvoll, intensiv und motivieren zumEntdecken ihrer Vielschichtigkeit, dieden Blick auf unsere Erde und ihre undunsere Geschichte öffnet.

«Areale» öffnet den Blick auf die Erde

«Areale» von Fritz Schaub ist bis am 23. Mai in der Gale-rie Gemeindehaus Reinach während den Öffnungszeitender Verwaltung zugänglich (1. Stock) und in der GalerieWerkstatt an den Samstagen und Sonntagen jeweils von14 bis 17 Uhr.

AUSSTELLUNG

PR. Das Moulin à Café Jazz Hot Or-chestra ist keineswegs eine KaffeemühleBand, wie der Name wörtlich übersetztsagt, sondern sie spielen klassischenJazz der 20er- und 30er-Jahre, vom ge-tragenen Blues Joe «King» Olivers biszum fetzigen Stomp Jelly Roll Mortons.

International erfahrene Musiker imNew Orleans Jazz, die an verschiedenenJazz-Festivals in Frankreich, Deutsch-land und der Schweiz teilnahmen, ha-ben eine Liebe zum Hot Jazz. Die Bandwurde 2010 von internationalen Spit-zenmusikern aus der deutschen undfranzösischen Jazzszene gegründet.

Am 2. Mai 2015 findet die 29. Jazz

Night Aesch statt. Die Nachwuchsfor-mation NO LIMITS der MusikschuleAesch-Pfeffingen sowie Ray Fein &Friends mit Ray Fein, Yvonne Moore,Chris Conz Trio, Richard Köchli, DukeSeidmann und Walter Baumgartnerwerden das Publikum am letzten Anlassvor dem Umbau der Löhrenackerhallevor Begeisterung von den Sitzen reissen.

Der 23. JAP-Brunch findet am 21. Ju-ni 2015 mit JumpForJoy statt.

JAP-Brunch mit Moulin à Café

22. JAP-Brunch mit Moulin à Café am 19. April, 10.30Uhr (Türöffnung 9.45 Uhr, Brunchbuffet ab 10 Uhr). Gast-hof Mühle (Chesselisaal), Hauptstrasse 61, 4147 Aesch.Reservationen unter 061 753 93 33 (CopyShop Aesch).

VERANSTALTUNG

SonntagsverkaufSonntag, 19. April 2015 von 10 bis 16 Uhr

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Das Leichtathletik Zentrum Thiersteinverpasste seinen Athleten vergangeneWoche im dreitägigen Trainingscamp imBreitenbacher «Grien» den Feinschlifffür die bevorstehende Outdoor-Saison.

45 Leichtathletinnen und Leichtath-leten im Alter von 7 bis 17 Jahren ausder Region Laufental und Thiersteinprofitierten von den wunderbar früh-lingshaften Trainingsbedingungen. In je-weils zwei Trainingseinheiten pro Tagwurden in den Lauf-, Sprung- undWurfdisziplinen wichtige Trainingsreize

für die ersten Wettkämpfe Anfangs Maigesetzt. In drei Trainingsgruppen unter-teilt, lag der Fokus bei den Ältesten aufVideoanalysen und Leistungstests undbei den Kleinsten eher im spielerischenKennenlernen der leichtathletischenVielfalt. So standen dann auch malStabweitsprung, Speer und Drehwurfauf dem Trainingsplan. Trainierenmacht hungrig! Für das kulinarischeWohl sorgte das Team vom «Grien»Beizli in hervorragender Regie. ZumAbschluss des Camps fand am Samstag

der traditionelle Sponsorenevent imBeisein vieler Eltern statt. Es galt in 12Minuten als 6er Team, mit regelmässi-gen Übergaben eines Staffelstabes, einemöglichst grosse Distanz zurückzule-gen. Das Top-Team schaffte eine sensati-onelle Leistung von 4119 Metern.

Die grosse Familie des LeichtathletikZentrums Thierstein freut sich nun aufeine erfolgreiche und verletzungsfreieSaison mit vielen sportlichen Highlights.

Tobias Holliger

Feinschliff für die kommende LeichtathletiksaisonEINGESANDT

Gut aufgestellt: Die jungen Leichtathletinnen und -athleten mit ihren Trainern und Trainerinnen. FOTO: ZVG

Am Sonntag, 3. Mai, findet zum 11. Malder traditionelle Blauen Berglauf inHofstetten statt. Es gibt 5-, 10- und 15-km Strecken für Läufer, Läuferinnen,Walker und Walkerinnen (Start 14.00Uhr) sowie eine Kinderstrecke von600m durchs Dorf (Start 11.00).

Neben der wunderbaren LeimentalerLandschaft gibt es auch gute Musik,ganztägige Bewirtung durch den Koch-club, Kinderbetreuung für Kinder teil-nehmender Erwachsener, Finisher Ge-schenke sowie eine tolle Tombola mitvielen regionalen Preisen.

Weitere Informationen zu Strecken,Infrastruktur sowie die Onlinemeldungbis 24. April finden sich auf der Home-page www.blauenberglauf.ch.

Andrea Flora Bauer

Mit dem Laufschuh durch die Natur – jetzt anmeldenHOFSTETTEN

Sonntag, 3. Mai, 11. Blauen Berglauf für Läuferinnen,WalkerInnen und Kinder

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Der grösste Kran in Breitenbach wird abgebaut: «Mich faszinierte, wie die Arbeiter in schwindelerregender Höhe coolblieben.» FOTO: HILDEGARD LIEBERHERR, BÜSSERACH

FOTO DER WOCHE

Rega-Einsatz wegen NotfallZWINGEN. WOS. Am Freitag, 10. Ap-ril, gegen 12.30 Uhr, kam es auf der In-dustriestrasse in Zwingen zu einem Re-ga-Einsatz. Grund war ein medizini-sches Problem eines 44-Jährigen. Nachder medizinischen Erstversorgungdurch die Sanität Paramedic mussteder Mann mit dem Helikopter in einSpital geflogen werden.

Töff eingezogenBEINWIL. WOS. In Beinwil hat dieKantonspolizei Solothurn am Sonntagum 14 Uhr einen Motorradfahrer miteiner Geschwindigkeit von 132 km/hgemessen. Erlaubt sind in dem Bereich60 km/h. Mit Hilfe der Polizei Basel-Landschaft wurde der Motorradfahrer,ein 51-jähriger Schweizer, kurz daraufangehalten und das Fahrzeug sicherge-stellt, teilt die Polizei mit.

Stunde der GartenvögelBLAUEN. WOS. Der Natur- und Vogel-schutzvereins Blauen-Dittingen-Nenz-lingen bietet im Kurzkurs «Stunde derGartenvögel» die Möglichkeit, sich mitden häufigsten Vogelarten im Sied-lungsraum vertraut zu machen und zuerfahren, wie diese gefördert und ge-schützt werden können. Der Kurs be-steht aus einem Theorieanlass und ei-nem praktischen Teil in Form einesSpazierganges. Weitere Infos unterwww. naturregion.ch.

Musizieren für ErwachseneBÄTTWIL. WOS. Unterstützt von Lehr-personen fördert die Musikschule So-lothurnerisches Leimental (MUSOL)die Bildung verschiedener Musikfor-mationen, welche nach individuellenWünschen und Vorlieben Musik inverschiedenen Musikstilen erarbeiten.Das Coaching durch die MUSOL-Lehrpersonen erfolgt in Abspracheganz nach den Bedürfnissen der einzel-nen Gruppen. Ein erstes unverbindli-ches Kennenlernen findet am kom-menden Samstag, 18. April, um 10 Uhr

im Vereinszimmer der Mehrzweckhal-le in Witterswil statt. Dabei werden dieInteressenten, welche den Wunsch ver-spüren, in einem Ensemble, Band oderKammermusikgruppe mitzuwirken,über Möglichkeiten, Kosten und Pro-bezeiten informiert.

IN KÜRZE

Der Singer-Songwriter undFolk-Musiker Jeff Beadle veröf-fentlichte im letzten Jahr seinDebütalbum «The Huntings».Auf der aktuellen Konzerttourtrat er in diesem Jahr ebenfallsin Schweiz in einigen Clubsauf. Die neue CD «Where DidWe Get Lost» (Irascible Music)ist eine Gelegenheit, den Kana-dier kennen zu lernen. Er klei-det Alltagsbegebenheiten undprivate emotionale Erlebnissein Melodien, die sanft undziemlich einförmig daherkom-men. Mit Stimme und akusti-scher Gitarre – gelegentlich er-tönt noch eine Mundharmoni-ka oder Pedal Steel – wird eineziemlich larmoyante und den-noch berührende Stimmunggeschaffen. Trubel und Heiter-keit ist hörbar nicht Jeff Bead-les Ding. Seine Musik ist me-lancholisch, was zu den Song-inhalten passt. Sie handeln vonzerbrochenen Beziehungen,Einsamkeit und anderen be-klemmenden Themen, die ihnwie viele andere Menschen be-schäftigen. Er outet sich in sei-nem Musikschaffen als ein no-torisch Leidender, Zweifelnderund Suchender.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Jeff Beadle

Donnerstag, 16. April 2015 Nr. 16 24 KALEIDOSKOP

WOS. Die Ausbildungsbereitschaft derSolothurner Unternehmen bleibt hoch.Die Lernenden-Statistik 2014 zeigt, dassrund 55 Prozent der Jugendlichen nachdem Schulabschluss eine Berufslehrebegonnen haben. 30 Prozent besucheneine allgemein-bildende Schule, 12 Pro-zent absolvieren Brückenangebote oderZwischenlösungen und nur 3 Prozentverfügten im Sommer 2014 über keineAnschlusslösung. Am begehrtesten sindim die Berufe im kaufmännischen Be-reich, im Detailhandel und in den tech-nischen Berufen der Metall- und Ma-schinenindustrie. Rund jedes zehnteLehrverhältnis musste im Berichtsjahraufgelöst werden. Vor allem die Gastro-nomie und das Ernährungsgewerbe, mitihren spezifischen Arbeits- und Lohnbe-dingungen, verzeichnen überprozentualhohe Auflösungsraten.

Jede zehnte Lehrewird aufgelöst

KANTON SOLOTHURN

WOS. Im März sank die Zahl der regis-trierten Arbeitslosen im Kanton Solo-thurn gegenüber dem Vormonat um 69auf 3719 Personen. Die Arbeitslosen-quote verharrte bei 2,6 Prozent (CH: 3,4Prozent). Die Zahl der Stellensuchen-den lag bei 5878 und war damit um 106Personen höher als im Vormonat. DieStellensuchendenquote im Schwarzbu-benland blieb unverändert und steht bei3,1 Prozent (CH: 4,7 Prozent).

Der Rückgang bei den Arbeitslosenist saisonal bedingt.

Im Verlauf des Monats Januar haben91 Personen ihr Recht auf Taggelderausgeschöpft oder ihr Anspruch auf Ar-beitslosentaggelder ist nach Ablauf derzweijährigen Rahmenfrist erloschen. Ei-ne neue Rahmenfrist konnte nicht eröff-net werden. Im Vorjahresmonat wurden110 Personen ausgesteuert.

Arbeitslosenquoteblieb bei 2,6 Prozent

KANTON SOLOTHURN

WOS. Wegen Bohrarbeiten zur Nut-zung erneuerbarer Energien im Februar2014 versiegt in Brislach eine Quelle,welche zwei Dorfbrunnen speiste. Da esnicht gelang, die Wasserführung zu denBrunnen wieder herzustellen, beauftrag-te das Amt für Umweltschutz und Ener-gie ein externes, unabhängige Geologie-büro mit hydrogeologischen Abklärun-gen und einem Gutachten über Mög-lichkeiten zur Wiederfindung desBrunnwassers. Die Ergebnisse liegennun vor und zeigen, dass die Geologieam Standort äusserst komplex ist. Dasweitere Vorgehen ist noch offen, eineErfolgsgarantie, dass das ursprünglicheWasser wieder gefunden und den Brun-nen zugeführt werden kann, gibt esnicht. Als vorübergehende Lösung dis-kutiert die Gemeinde die Zuführungvon Leitungswasser an die Brunnen, istaus dem Dorfblatt zu erfahren.

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