20140410 woz wosanz slim

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Samstag, 12. April 2014 Veränderlich mit etwas Son- ne, Quellwolken und örtlich ein paar Regentropfen. Sonntag, 13. April 2014 Auch der Sonntag zeigt sich wechselhaft. Es dürfte aber trocken bleiben. Freitag, 11. April 2014 Zunächst ziemlich sonnig. Im Verlauf des Nachmittags zu- nehmend Quellwolken und steigendes Schauerrisiko. 6ºC 19ºC 6ºC 20ºC 7ºC 20ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 10. April 2014 106. Jahrgang – Nr. 15 m Zentrum standen die fünf Musi- ker. Etienne Abelin, Violinist und Initiant dieser neuen Konzertform, zeigte sich auffallend locker, als er sich auf das kleine, extra aufgebaute Podium setzte und zusammen mit Maria Strel- bitska (Violine), David Schnee (Viola), und Andreas Fleck (Violoncello) sowie dem Pianisten Michael Wendeberg eine musikalische Reise antrat, die nicht nur die Zuschauerinnen und Zuschauer, sondern offensichtlich auch die Musiker selber begeisterte. Gespielt wurde Klassik, zum Beispiel Brahms, Bach oder Debussy, aber in Jeans statt im Frack, in der lockeren Ambiance eines Klubs statt unter den schweren Kronleuchtern eines Konzert- saales. Und wie sich Klubgänger das ge- wohnt sind, darf in einer solchen Umge- bung auch der DJ nicht fehlen. Diesen Part übernahm DJ Saint Paul, ein be- kannter Breitenbacher, der hier sein Heimspiel zwischen den Liveacts der fünf Musikprofis genoss. I Ein weiterer auffallender Aspekt der YNight ist die Kurbel, die vorzugsweise von einer Person gedreht wird, welche das aktuell live gespielte Musikstück kennt. Wird doch mit dieser Kurbel eine Animation auf einer Leinwand syn- chron abgespult, welche die einzelnen Stimmen der Musiker in Tonhöhe, Rhythmus und Dynamik visualisiert. Für die Präsentation dieser ausgeklügel- ten kunstvollen und bunten Animatio- nen aus der «Werkstatt» von Stephen Malinowski war am Samstag Jonas Mettler vom Team Aaawesome Colors zuständig, der neben YBand – so nennt sich das Orchester – und DJ als Siebter im Bunde der YNight-Künstler amtete. Die Yband, welche nach Aufführun- gen, unter anderem in den Schweizer Metropolen Zürich und Basel in Laufen erst ihre fünfte Aufführung präsentierte, kann je nach Verfügbarkeit, Bedarf und Programm in der Besetzung variieren. Feste Werte sind jeweils die beiden Initi- anten Etienne Abelin und Andreas Fleck. Der Konzertabend in Laufen wurde bereichert durch die Moderation von Gelgia Herzog und Camille Büsser. Die beiden lokalen Grössen verstanden es, mit ihren Kommentaren und Kurz- interviews mit Musikern und Zuschau- ern dem Programm einen weiteren Unterhaltungsaspekt zuzufügen. Und schliesslich sorgte die lockere Atmo- sphäre zwischen Musikern und Publi- kum an den Klubtischchen, in den Sofas oder an der Bar – während der Spiel- pausen – für ein hautnahes Konzert- erlebnis, welches in solch musikalisch hochstehendem Rahmen noch wenig bekannt ist. Die YNight als neue Konzertform dürfte künftig ein noch breiteres Publi- kum ansprechen als jenes, welches im Alts Schlachthuus davon profitierte. Mit den Musikern auf Augenhöhe Die YNight im Kulturzen- trum Alts Schlachthuus war ein voller Erfolg. Diese Mischung aus Klassik, Visualisierung, DJ-Sets und Bar-Ambiance kam beim Publikum hervorragend an. Martin Staub Die YBand: Etienne Abelin, Michael Wendeberg, David Schnee und Andreas Fleck (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 20/22 Immobilien 22/23 Der aus Röschenz stammende Künstler Martin Chramosta reali- siert im Kunsthaus Ba- selland seine erste in- stitutionelle Einzelaus- stellung. Aktuell 13/14 Der Gewerbeverein Hin- teres Leimental (GHL) feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen und organisiert eine Gewerbeausstellung im Oktober. Witterswil 12 Röschenz 7 Ihr Modehaus in Laufen Tauchen Sie jetzt ein in eine umwerfend schöne Welt der vielfältigen Silhouetten, sinnlichen Stoffe und faszinierenden Farben. Es ist Mode für eine Trägerin, die auffallen aufregend findet. Und lassen Sie sich belohnen: mit jeder Menge Komplimente. Mit Klimaanlage Radio-CD ESP Neuem PureTech-Motor Küchenbau Lackiertechnik Schreinerei 4244 Röschenz [email protected] 079 219 73 66 • Umbau • Renovationen • Bodenbeschichtungen Reto Klaus GmbH Malergeschäft beratung, planung und ausführung aus einer hand. schreinerei heiri ming meltingen / himmelried mobile 079 423 52 49 / www.schreinerei-ming.ch 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Mit den Musikern auf Augenhöhe. Die YNight im Kulturzentrum Alts Schlachthuus war ein voller Erfolg. Diese Mischung aus Klassik, Visualisierung, DJ-Sets und Bar-Ambiance kam beim Publikum hervorragend an.

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Samstag, 12. April 2014Veränderlich mit etwas Son-ne, Quellwolken und örtlichein paar Regentropfen.

Sonntag, 13. April 2014Auch der Sonntag zeigt sichwechselhaft. Es dürfte abertrocken bleiben.

Freitag, 11. April 2014Zunächst ziemlich sonnig. ImVerlauf des Nachmittags zu-nehmend Quellwolken undsteigendes Schauerrisiko.

6ºC19ºC

6ºC20ºC

7ºC20ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 10. April 2014 106. Jahrgang – Nr. 15

m Zentrum standen die fünf Musi-ker. Etienne Abelin, Violinist undInitiant dieser neuen Konzertform,

zeigte sich auffallend locker, als er sichauf das kleine, extra aufgebaute Podiumsetzte und zusammen mit Maria Strel-bitska (Violine), David Schnee (Viola),und Andreas Fleck (Violoncello) sowiedem Pianisten Michael Wendeberg einemusikalische Reise antrat, die nicht nurdie Zuschauerinnen und Zuschauer,sondern offensichtlich auch die Musikerselber begeisterte.

Gespielt wurde Klassik, zum BeispielBrahms, Bach oder Debussy, aber inJeans statt im Frack, in der lockerenAmbiance eines Klubs statt unter denschweren Kronleuchtern eines Konzert-saales. Und wie sich Klubgänger das ge-wohnt sind, darf in einer solchen Umge-bung auch der DJ nicht fehlen. DiesenPart übernahm DJ Saint Paul, ein be-kannter Breitenbacher, der hier seinHeimspiel zwischen den Liveacts derfünf Musikprofis genoss.

I

Ein weiterer auffallender Aspekt derYNight ist die Kurbel, die vorzugsweisevon einer Person gedreht wird, welchedas aktuell live gespielte Musikstückkennt. Wird doch mit dieser Kurbel eineAnimation auf einer Leinwand syn-chron abgespult, welche die einzelnenStimmen der Musiker in Tonhöhe,Rhythmus und Dynamik visualisiert.Für die Präsentation dieser ausgeklügel-ten kunstvollen und bunten Animatio-nen aus der «Werkstatt» von StephenMalinowski war am Samstag JonasMettler vom Team Aaawesome Colorszuständig, der neben YBand – so nennt

sich das Orchester – und DJ als Siebterim Bunde der YNight-Künstler amtete.

Die Yband, welche nach Aufführun-gen, unter anderem in den SchweizerMetropolen Zürich und Basel in Laufenerst ihre fünfte Aufführung präsentierte,kann je nach Verfügbarkeit, Bedarf undProgramm in der Besetzung variieren.Feste Werte sind jeweils die beiden Initi-anten Etienne Abelin und AndreasFleck. Der Konzertabend in Laufenwurde bereichert durch die Moderationvon Gelgia Herzog und Camille Büsser.Die beiden lokalen Grössen verstandenes, mit ihren Kommentaren und Kurz-

interviews mit Musikern und Zuschau-ern dem Programm einen weiterenUnterhaltungsaspekt zuzufügen. Undschliesslich sorgte die lockere Atmo-sphäre zwischen Musikern und Publi-kum an den Klubtischchen, in den Sofasoder an der Bar – während der Spiel-pausen – für ein hautnahes Konzert-erlebnis, welches in solch musikalischhochstehendem Rahmen noch wenigbekannt ist.

Die YNight als neue Konzertformdürfte künftig ein noch breiteres Publi-kum ansprechen als jenes, welches imAlts Schlachthuus davon profitierte.

Mit den Musikern auf AugenhöheDie YNight im Kulturzen-trum Alts Schlachthuuswar ein voller Erfolg.Diese Mischung ausKlassik, Visualisierung,DJ-Sets und Bar-Ambiancekam beim Publikumhervorragend an.

Martin Staub

Die YBand: Etienne Abelin, Michael Wendeberg, David Schnee und Andreas Fleck (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB

P.P. A 4242 Laufen

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Der aus Röschenzstammende KünstlerMartin Chramosta reali-siert im Kunsthaus Ba-selland seine erste in-stitutionelle Einzelaus-stellung.

Aktuell 13/14

Der Gewerbeverein Hin-teres Leimental (GHL)feiert dieses Jahr sein25-jähriges Bestehenund organisiert eineGewerbeausstellung imOktober.

Witterswil 12

Röschenz 7

Ihr Modehaus in Laufen

Tauchen Siejetzt ein in eine umwerfend schöne

Welt der vielfältigen Silhouetten, sinnlichen Stoffe und faszinierenden Farben.

Es ist Mode für eine Trägerin, die auffallen aufregend findet. Und lassen Sie sich belohnen:

mit jeder Menge Komplimente.

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Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 LAUFENTAL 3

uf Empfehlung von GidonKremer fand der erst 24-jährige,mehrfach ausgezeichnete Lukas

Geniu!as den Weg nach Laufen. Weram Mittwoch dem Klavierrezital lausch-te, wurde Zeuge eines denkwürdigenMusikereignisses. Der 1990 in Moskaugeborene Pianist, der von seiner Gross-mutter Vera Gornostaeva am MoskauerKonservatorium unterrichtet wordenwar, wählte als ersten Programmpunktdie 24 Etudes op. 10 und op. 25 von Fré-déric Chopin, die «Magna Charta desKlavierspiels», wie sie einmal genanntwurden. Rund 80 Minuten auswendigund kräftezehrend zu spielen und nie-mals angestrengt zu wirken, dies alleinschon ist bemerkenswert. Geniu!as ver-mochte schon in der ersten Etude op.10, Nr. 1 in C-Dur das Publikum durchperlendes Spiel in seinen Bann zu zie-hen. In der Etude Nr. 3 in E-Dur, die oftin verkitschter Fassung zu hören ist, ge-lang es ihm, den Kontrast von verschat-teter – aber nie unklarer – Begleitungzur Melodiestimme herauszuarbeiten.Der Pianist wusste stets durch gebändig-te Dynamik, variantenreichen Anschlag,singenden Klang der Führungsstimme,

A

Präzision und Musikalität zu gefallen.Besonders hörbar wurde dies in dersanglichen f-moll-Etude op. 10, Nr. 9,wo Geniu!as den Echoeffekt grossartiggestaltete.

Mit der sogenannten Revolutionsetu-de («Noch ist Polen nicht verloren») inC-moll ging der erste Teil von Chopin zuEnde. Hier konnte man nochmals dieKraft der stupenden linken Hand unddie Rhythmussicherheit des Pianistenbewundern. In Chopins Etüden op. 25schien er sich nochmals zu steigern.Hochkonzentriert und auf eine fast un-heimliche Weise unangestrengt jagte erdurch die rasenden Läufe und fulminan-ten Steigerungen. Der bescheidene Cho-pin-Interpret der jungen Generation ze-lebrierte seine Virtuosität nicht, sondernliess sie hinter der Musikalität zurück-treten.

Musik des 20. JahrhundertsNach der Pause spielte Geniu!as diedrei Burlesken von Béla Bartók op. 8c.Die Miniaturen sind rhythmusbetont,impressionistisch und scheinen in ihrerteilweisen Fiebrigkeit bereits auf den 1.Weltkrieg vorauszudeuten. Der Pianistmeisterte diese teils hämmernden, teilsfiligranen Klänge, die mit ihren Synko-pen den Jazz vorwegzunehmen schei-nen, mit sichtlichem Vergnügen. Mit derabschliessenden Sonate Nr. 7 op. 83 vonSergei Prokofjew («Stalingrad», 1942)liess Geniu!as nochmals das russischeFeuer aufblitzen. Besonders aufpeit-schend wirkt der dritte Satz, den manauch als Hommage an das Maschinen-zeitalter hören kann. Der lange Applauskitzelte zwei Zugaben heraus, amSchluss die Bearbeitung eines russi-schen Volkslieds.

Der russische Pianist LukasGeniu!as begeisterte am2. April das Publikum inder St. Katharinenkirchemit den Etudes op. 10 und25 von Chopin sowie Stü-cken von Béla Bartók undSergei Prokofjew.

Er trägt den Genius schon im NamenLAUFEN

Thomas Brunnschweiler

Von ihm wird man in Zukunft noch hören: Der russische Pianist LukasGeniu!as. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

sav. In der Chelsea Galerie zeigt Jean-nette Schmid für einmal ausschliesslichObjekte. Von 17 Künstlerinnen undKünstlern hat sie für die Ausstellung inihren Räumen über der Birs Arbeitenausgewählt.

Volles Haus in der Chelsea Galeriezur Vernissage am letzten Sonntag. Dievielen Besucher, die ungewöhnlich gros-se Anzahl von Künstlerinnen undKünstlern und die 31 Objekte sorgtenfür eine dichte Atmosphäre. Zum erstenMal hat sich die Galeristin JeannetteSchmid für eine Ausstellung entschie-den, in welcher nur Objekte zu sehensind. Als Objektkunst bezeichnet mangemeinhin dreidimensionale Kunst,welche mit vorgefundenen Gegenstän-den – den «objets trouvés» oder Ready-mades – operiert. Es können damit aberauch eigentliche Kleinskulpturen ge-

meint sein; die Grenzen sind da flies-send.

«Zeige mir ein Objekt», war derInhalt der E-Mail, welche Schmid an17 Kunstschaffende verschickt hat, umsie für die Ausstellung einzuladen. DieAdressaten waren: Regula Abraham,Ackermann Pearce, Renata Borer, AnnaCharaktinou, Gabriella Disler, MatthiasFrey, Gert Handschin, Ralph Haus-wirth, Nataly Hocke, Muyan Lindena,Ursula Bohren Magoni, Claudio Mago-ni, A. G. Moffet, Snadra Riche, BrunoSutter, Gabrielle Voisard und BarbaraWiggli. Alle Eingeladenen wurden vonJeannette Schmid schon früher ausge-stellt, einzeln oder in Gruppen.

Eine KlassenzusammenkunftDer Kunsthistoriker Michael Babics, derdie Besucher in die Ausstellung einführ-te, bediente sich angesichts der Fülle derThemen und Stile eines Kniffs, um dieeinzelnen Arbeiten zu charakterisieren.Ganz unakademisch personifizierte erdie Werke zu Teilnehmern einer Klas-senzusammenkunft und beschrieb dieunterschiedlichen Gruppen und Ge-sprächsebenen, aber auch den Auftrittund das Aussehen der fiktiven ehemali-gen Schülerinnen und Schüler.

So wurde aus dem Häkelobjekt ausKupferdraht von Gabrielle Voisard«Nera», welche mit ihrem Spiel vonDurchsicht und Verhüllung ihre Reizeausspielte, oder aus dem schwarzenWandobjekt von Gert Handschin ihrgeschmeidiger Verehrer, welcher abernoch kein Wort mit ihr wechseln konn-te, weil «Nera» mit einer andern Grup-pe unterwegs war. Dieser Kunstgriff vonBobics war durchaus geeignet, den Blickauf etwas Wesenhaftes zu lenken, dasmit unterschiedlichem ideellem Ansatzund mit ebenso unterschiedlicher Mate-rialisierung in den Werken aufscheint.

LAUFEN

Chelsea Galerie, Delsbergerstrasse 31. «Zeige mir ein Ob-jekt». Di bis Do, 14 bis 18 Uhr. Fr, 14 bis 20 Uhr. Sa, 10bis 14 Uhr. Bis 10 Mai.

«Zeige mir ein Objekt»

Kleine und grosse Objekte: «Resonan-za» von Gabriella Disler (vorne); «Gewächs-häuser» von Renata Borer (hinten).

Unterschiedlich:Vorne: Tischobjekte«vorGefunden» vonUrsula Bohren Ma-goni und ClaudioMagoni. Am Boden:«Wenig Auf undAb» von BarbaraWiggli. Hinten links«Pfoten» von Mat-thias Frey. Hintenrechts: «Gezweit»von Matthias Frey.

dust. Die von der Raiffeisenbank Lau-fental-Thierstein lancierte Wärmebild-aktion übertraf alle Erwartungen. 260Hausbesitzer wollten wissen, wo dieEnergie in ihrem Eigenheim verlorengeht, und profitierten vom Angebot, alsRaiffeisenkunde für lediglich 90 Fran-ken eine Infrarot-Bilderserie anfertigenzu lassen. Während dreier Wochen –Ende Februar, anfangs März – warenFotografen der Firma Ibih (Aarau) un-terwegs bei Hausbesitzern im Laufentalund Schwarzbubenland, die Infrarotbil-der aufzunehmen. Vor einigen Tagenkonnten diese nun eine Broschüre mitden ausführlich dokumentierten Resul-taten aus dem Briefkasten nehmen.

Am Dienstag vergangener Woche luddie Raiffeisenbank Laufental-Thiersteinnun ins Gymnasium Laufen ein, um ei-nerseits aus erster Hand zu erfahren,wie das Projekt genau ablief, wie die Re-sultate zu interpretieren sind, und –nicht zuletzt – wie allfällige Lecks anAussenwänden, Fenstern und Türen zubeheben seien.

Martin Oehme war für den ersten Teilzuständig. Der Geschäftsführer der Fir-ma Ibih erläuterte anhand von Beispie-len, was die verschiedenen Farben in

den Bildern bedeuten. So stehe Blau fürTemperaturen um den Gefrierpunkt,was punkto Isolation der entsprechen-den Stelle optimal sei. «Blau bedeutet,dass keine Wärme von innen nach aus-sen strömt», erklärte der Fachmann. Lö-sungsansätze, um grüne, gelbe oder garrote Bereiche auf den Wärmebildern fürden nächsten Winter zu optimierenhielten rund 15 regionale Firmen bereit,die im Anschluss an die Veranstaltungden rund 150 Besuchern eine informati-ve Tischmesse präsentierten.

Daniel Laager, Abteilungsleiter Ener-gieberatung EBM klärte das Publikumüber optimale Sanierungsstrategien,über ungefähre Kosten und allfälligeSubventionen von Bund und Kantonenauf, während Philipp Karrer, Leiter Kre-ditberatung, die Raiffeisenkundschaftüber Finanzierungsmöglichkeiten insBild setzte.

Die Kundinnen und Kunden wusstendiesen informativen Anlass und die gan-ze Wärmebildaktion zu schätzen, nutz-ten auch die kompetenten Auskünfteeinheimischer Handwerker und genos-sen den reichhaltigen Apéro zur Kon-taktpflege mit dem Bankpersonal, mitFachleuten und Bekannten.

Wärmebildaktion erfolgreichabgeschlossen

LAUFEN

In den Hauptrollen: (v.l.) Daniel Laager, EBM, Janine Borer, Organisatorin Raiffeisen,Philipp Karrer, Organisator Raiffeisen, Martin Oehme, Firma Ibih. FOTO: MARTIN STAUB

www.kfl.ch FILM Donnerstag, 10. April 2014, 20.30 UhrMona LisaBob Hoskins spielt diesen ewigen Verlierer, als habe er nie etwas anderes gespielt. Regie: Neil Jordan; mit Bob Hoskins, Cathy Tyson, Michael Caine. Komödie, Thriller, Drama: GB 1986; 104 Min. DISCOFreitag, 11. April 2014, 21.00 UhrSchlachthuus-Disco mit DJ Fish and ChipsFrischer Wind in der Disco-Szene.Ein neuer DJ wird an diesem Abendden (Tanz) Sound mischen. Im Gepäckhat er LPs und CDs, ganz nach alter Manier.

jjz. Im Westen von Liesberg sind vierWindturbinen geplant. Die Burgerkor-poration stellt die Waldpartien zur Ver-fügung und die EBM sorgt für die tech-nische Ausführung und Finanzierung.

Wer die Energiewende ernst nimmtund den Ausstieg aus der Atomenergiefordert, muss zu erneuerbaren Energienja sagen. Die Möglichkeiten sind aller-dings sehr beschränkt, um wirtschaftlichgrüne Energie zu produzieren. Der Kan-ton Basel-Landschaft hat sechs Gebieteausgeschieden, auf welchen Windkraft-werke installiert werden könnten. ImLaufental wurden Liesberg und Chall-Blauen in den Richtplan aufgenommen.

Über hundert Gäste liessen sich inder MZH Seemättli über die geplanteWindkraftanlage in Liesberg orientie-ren. Je zwei Windräder sollen in denWaldpartien Äbi und Schattenberg-Chlumme aufgestellt werden. Die Turbi-nen sind bis zur Nabe 100 m hoch, jedesder drei Rotorblätter ist 50 m lang. Dievier Turbinen sollen Strom für 4500Haushalte im Umfang von 18 GWh lie-fern. «Zuerst werden wir ein Windgut-achten erstellen», erklärte der Projekt-leiter Felix Hartmann von der EBM.Um eine Windturbine wirtschaftlich zubetreiben, benötigt man eine durch-schnittliche Windgeschwindigkeit von4,5 bi 5 Meter pro Sekunde. Dazu wirdein 100 m hoher Windmast aufgestellt,dessen Elektronik während eines Jahresdie Windgeschwindigkeiten misst.

«Erst wenn die Windmessungen guteWerte ergeben, werden wir das Projektweiterverfolgen», erklärte Korporati-onspräsident Christian Steiner. Sowohlder Gemeinderat wie der Burgerrat ste-hen hinter dem Projekt, die Behördentragen aber keine finanziellen Risiken.Die Kosten für Zufahrtstrassen, Rodun-gen, usw. gehen zulasten der EBM. DieBurgerkorporation erhält Pachtzins fürden Boden und anteiliger Gewinn amproduzierten Strom. «Wir müssen unsauf ein langes Verfahren einstellen»,fuhr Steiner fort. Der Zonenplan Land-schaft muss angepasst werden und eineUmweltverträglichkeitsprüfung wirddarüber entscheiden, ob Bevölkerung,Landschaftsbild, Fauna und Flora unterdem Vorhaben leiden. Das letzte Worthat auf jeden Fall das Liesberger Stimm-volk.

In der angeregten Fragestunde wurdebekannt, dass die Anlage 25 Jahre funk-tionstüchtig ist, dass Umweltschutzver-bände einspruchsberechtigt sind unddass die Anlage 700 m von der Siedlungentfernt sein muss. Die Lärmimmissio-nen sind erträglich, die Bedrohung fürVögel und Fledermäuse richten sichnach dem Windaufkommen. Am äus-sersten Rand der Rotorblätter könnenimmerhin Geschwindigkeiten von 300km/h erreicht werden! Ein Einwohnerbefürchtete Einbussen der Lebensquali-tät der Anwohner und Erholungssu-chenden.

Windräder für saubere EnergieLIESBERG

dust. Den freiwilligen Fotomodellen, diesich am Mittwoch, 26. März, zusammenmit den 14 Angestellten der beiden Wo-chenblätter (Laufen und Arlesheim) aufPerron 1 am Laufner Bahnhof gestellthatten, soll an dieser Stelle herzlich ge-dankt werden.

Das Bild ist vollends gelungen sollaber erst am Stand des Wochenblatts ander AGLAT 14 (13.-15. Juni) präsentiertwerden. Hier an diesem Stand werdendann auch alle erwartet, die bei diesemProjekt mitgemacht haben. Ein beson-deres Dankeschön in Form eines An-denkens an diese einmalige Aktion istihnen dann gewiss. Es war überwälti-gend, wie viele sich Zeit genommen ha-ben, um sich ablichten zu lassen.

Fotoshooting amBahnhof gelungen

IN EIGENER SACHE

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Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 10. April, 14.30 Uhr, Senioren-nachmittag, ref. Kirchgemeindehaus Laufen,Thema: «Ernährung: Eine Lebenskunst?».Donnerstag, 10. April, 20.00 Uhr, Lieder desFriedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen,mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli(Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon).Freitag, 11. April, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Sonntag, 13. April, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Konfirmationsgottesdienst mit derKonfirmandenklasse und Pfarrerin RegineKokontis.Donnerstag, 17. April, 21.00 Uhr, Feier imGeist von Taizé, Krypta unterhalb der röm.-kath. Kirche Laufen, mit dem Gebetsnacht-team. Der Ein- und Austritt ist jeweils zurvollen Stunde möglich.

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

D A N K S A G U N G

Kleinlützel, im April 2014 Die Trauerfamilie

Pino Caruso-Quartara7. November 1964 bis 4. März 2014

Un grande ringraziamento per Padre Pasquale Rega, per le sue belleparole di conforto, al coro Padre Luigi Trevisan e tutti coloro che cihanno sostenuti nel nostro grande dolore.Ein besonderer Dank geht an Herrn Dr. Raphael Haberthür für dieärztliche Betreuung.Herzlichen Dank an Dr. Amsler, Allschwil, an das Spital Laufen undHerrn Dr. A. Ch. Peters, an das Team des Kantonsspitals Bruderholz,welches ihn liebevoll gepflegt und sich um ihn gekümmert hat.Einen herzlichen Dank an alle, die uns mit Worten, Karten, Gaben fürheilige Messen und Spenden ihr Mitgefühl gezeigt und uns Kraftgegeben haben.

Ringraziamo di vero cuore,tutti i partecipanti per l’estremo saluto,del nostro carissimo e indimenticabile

Dreissigster: Samstag, 12. April 2014, um 16.30 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Kleinlützel.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

In einem neuen Licht wird deine Liebe wärmend uns umgebenund aus der Ferne in uns weiterleben.

In tiefer TrauerHeidi GrunDaniel und Madeleine Grun mit Pascal und RobinJean-Claude Grun mit Stefanie, Esther GutzwillerNicole Grun und Martin Allemannund Verwandte

Nach kurzer und schwerer Krankheitist er friedlich eingeschlafen.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschiedvon meinem geliebten Ehemann, unserem Vater,Grossvater, Schwiegervater, Bruder, Onkel, Cousin

Die Trauerfeier findet am Freitag, 11. April 2014, um 14.30 Uhr in derPfarrkirche Liesberg Dorf statt.Dreissigster: Samstag, 10. Mai 2014.Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Denk an mich,Postkonto 40-1855-4, IBAN CH91 0900 0000 4000 1855 4.Traueradresse: Heidi Grun, Liesbergerstrasse 65, 4253 Liesberg

8. Januar 1938 bis 4. April 2014

Gerold Grun

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste:Sonntag, 13. April, 10.15 Uhr, ref. Kir-che Breitenbach, Palmsonntags- undTaufgottesdienst, Täufling: Colin Riggen-bach aus Breitenbach, Pfarrer StéphaneBarth.Gründonnerstag, 17. April, 15.30 Uhr,Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach,reformierter Gottesdienst mit Abend-mahl, Pfarrer Stéphane Barth.Karfreitag, 18. April, 10.15 Uhr, ref. Kir-che Breitenbach, Karfreitagsgottesdienstmit Abendmahl, Pfarrer Stéphane Barth.Karsamstag, 19. April, 20.30 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Osternachtfeier alsFamiliengottesdienst, mit anschliessen-der Eiertütschete, Pfarrer StéphaneBarth und Sonntagsschulteam.Ostersonntag, 20. April, kein Gottes-dienst.Sonntagsschule/ChinderChilche:Am Karfreitag, 18. April, um 10.15 Uhr imJugendraum des Pfarrhauses am Arch-weg 4 in Breitenbach.Am Karsamstag, 19. April, von 20.30 bis22.00 Uhr in der ref. Kirche Breitenbach,mit Eiertütschete.Konfirmandenunterricht: Jeweils amDonnerstagabend von 18.00 bis 19.30Uhr im Gemeindesaal der ref. KircheBreitenbach. Gruppe 1 + 2 am 10. April:Treffen mit den Firmlingen der Kath.Kirchgemeinde Breitenbach-Fehren.Konfirmandenlager: vom Mi, 23., bisSa, 26. April, in Matt, Kanton Glarus.Treffpunkt am Bahnhof Laufen am Mi,23. April, um 7.30 Uhr: Einladen des Ge-päcks in den Transportbus.Seniorennachmittag: Montag, 14. April,um 15 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kir-che Breitenbach, Thema: Bergstürze undverschüttetes Leben, mit Zvieri vonMartha Schenker.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Samstag, 12. April 201414.00 Uhr JungscharSonntag, 13. April 201419.30 Uhr Gottesdienst

… und immer sind da Spuren deines Lebens,Bilder, Augenblicke, Gefühle, die uns an dich erinnernund uns glauben lassen, dass du bei uns bist.

Yvonne Cueni-KarrerWir danken von Herzenall denen, die unserem lieben Mutti im Leben in Liebe begegnet sindund sie in guter Erinnerung behalten;allen, die sie während der langen Zeit des Abschieds liebevoll begleite-ten und pflegten, besonders dem Spitex-Team Laufental und demZentrum Passwang, Abteilung Blauen;Herrn Pfarrer Sabo für seine Besuche bei ihr zu Hause und für deneinfühlsamen Trauergottesdienst;all jenen, die tröstende Worte gesprochen oder geschrieben haben, undfür all die schönen Blumen und die grosszügigen Spenden;allen, die uns stumm umarmt haben, undallen, die Mutti auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Dreissigster: Sonntag, 13. April 2014, 10.00 Uhr, Pfarrkirche Röschenz.

Röschenz, im April 2014 Die Trauerfamilie

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 13. April, 10 UhrGottesdienst, Pfarrer Armin Mettler

– Donnerstag, 17. April14.30 Uhr «Und Gott sprach…» Musical-aufführung mit den Kindern der Musical-woche, Martina Hausberger und Team,ökum. Kirche Flüh20 Uhr Ökum. Gebetsnacht, Kirche Wit-terswil

– Freitag, 18. April, 10 UhrKarfreitagsgottesdienst mit Abendmahlund Werken von Mozart und Händel,Pfarrer Armin Mettler, Schüler und Schü-lerinnen der MUSOL und der ref. Kir-chenchor unter der Leitung von JasmineWeber

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

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Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 6

Laufen

Betreibungsamtliche GrundstückversteigerungAm Dienstag, 20. Mai 2014, um 14.30 Uhr wird im Sitzungszimmer Nr. 115des Betreibungs- und Konkursamtes Basel-Landschaft, Eichenweg 4, 4410Liestal, das nachstehende Grundstück versteigert:

Grundbuch Laufen, Liegenschaftsparzelle Nr. 4016, haltend 486 m!.3"-Zimmer-Einfamilienhaus mit Schwimmbad, Doppel-Carport und Sitzplatz.Baujahr 2006.

4242 Laufen, Breitenbachstrasse 92

Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 820 000.–

Der Ersteigerer hat vor dem Zuschlag eine Anzahlung von Fr. 50 000.– in baroder per Bankcheck einer Schweizer Bank zu leisten.

Es wird ausdrücklich auf die Steigerungsbedingungen verwiesen.Die Steigerungsbedingungen nebst Schatzungsbericht usw. liegen beim Betrei-bungs- und Konkursamt BL zur Einsicht auf (oder: www.bl.ch/baka-steige-rung).

Besichtigung der Liegenschaft: Mittwoch, 30. April 2014, 14.00 –15.30 Uhr

ZIVILRECHTSVERWALTUNG BASEL-LANDSCHAFTBETREIBUNGS- UND KONKURSAMTEICHENWEG 4, POSTFACH, CH-4410 LIESTALTEL. 061 552 46 00, FAX 061 552 46 01SICHERHEITSDIREKTION

PraxisDr. med. Florian Leupold

Dr. med Christiane LeupoldFachärzte Innere Medizin FMH

Allgemeine Medizin FMHSportmedizin SGSM

Passwangstrasse 10, Breitenbach061 781 32 32

Die Praxis ist von17.4. - 25.4.2014

geschlossen

Karl Beyeler-Halbeisen

Was man tief in seinem Herzen besitzt,kann man nicht durch den Tod verlieren.

Johann Wolfgang von Goethe

hat sich geschlossen. Wir gedenken in Liebe und Dankbarkeit.

Der Lebenskreis meines lieben Gatten, unseres Papä, Bruders,Schwagers, Göttis und Onkels

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findetam Freitag, 11. April 2014, um 14.00 Uhr in der Kirche Wahlen statt.

Traueradresse:Therese Beyeler-Halbeisen, Breitenbachstrasse 19, 4246 Wahlen

Gilt als Leidzirkular.

Therese Beyeler-HalbeisenHannelore und Heiner Bieli-Beyeler mit Dimitri und TizianaHeidi und Peter Hell-BeyelerBrigitte Beyeler und Markus StähliEsther Beyeler und Serapio de JesusVladimira Jillyova

31. März 1927 bis 6. April 2014

Anna Cueni-Tschänierfahren durften.

Die Begleitung auf ihrem letzten Weg, die einfühlsamen Worte, jederHändedruck und jede Umarmung haben uns getröstet und uns gezeigt,dass unsere Mutter nicht vergessen wurde.

Unser besonderer Dank gilt allen, die das Leben der Verstorbenen inirgendeiner Weise bereichert und beglückt haben, ihr in Freundschaftund Liebe begegnet sind, sie mit Würde gepflegt und umsorgt habenund ihr über den Tod hinaus im Andenken und im Gebet verbundenbleiben.

für die grosse Anteilnahme, die vielen Zeichen der Verbundenheit inForm von Spenden und Blumen, die wir beim Abschied von unsererlieben Mutter

Dreissigster: Sonntag, 13. April, um 9.30 Uhr in der Kirche Dittingen.

Dittingen, im April 2014 Die Trauerfamilien

H E R Z L I C H E N D A N K

Rodersdorf

Flurgenossenschaft RodersdorfMitgliederversammlungDatum: Montag, 28. April 2014, 19.30 UhrOrt: Teestube Halle Grossbühl, Rodersdorf

Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl Stimmenzähler 3. Wahl Tagespräsident und Protokollführer 4. Genehmigung Protokoll der Sitzung vom 15. März 1984 5. Rechnungswesen 6. Revisorenbericht und Antrag 7. Entlastungserklärung an den Vorstand 8. Rücktritte aus dem Vorstand 9. Wahl Vorstandsmitglieder:

a. Präsident/inb. Vizepräsident/inc. Kassierd. Aktuar/ine. Übrige Vorstandmitglieder

10. Wahl Rechnungsrevisor/in11. Orientierungen12. Verschiedenes

Zwingen

EINWOHNERGEMEINDE ZWINGEN

GrabfeldräumungFriedhof Zwingen

Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit wird auf dem Friedhof Zwin-gen ein Grabfeld (Erdgräber Bestattungsjahre 1982 bis 1991) aufgehoben. Dasbetroffene Grabfeld ist auf dem Friedhof markiert. Ein Situationsplan befindetsich auf der Homepage der Gemeinde Zwingen (www.zwingen.ch).

Die Gräber sind bis spätestens Montag, 12. Mai 2014, zu räumen. Erfolgt dieRäumung nicht innert der angegebenen Frist, werden die Grabstätten durch dieGemeinde Zwingen kostenlos geräumt. Entschädigungsansprüche können kei-ne geltend gemacht werden.

Bei Unklarheiten steht Philipp Henz, Mitarbeiter Werkhof, Tel. 079 320 82 32,für Auskünfte zur Verfügung.

Bärschwil

BaupublikationGrundeigentümer: René Schleiss und IsabelleMeister, Kurzäckerlistrasse 482, 4252 BärschwilBauherr: GU Beat BachmannLandstrasse 26, 5430 WettingenBauobjekt: EFH mit DoppelgarageBauplatz: FringeliwegBauparzelle: GB-Nr. 893Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 25. April 2014

Bättwil

BaupublikationBauherrschaft: Monika KräuchiRebenstrasse 16, 4112 BättwilProjektverfasser: Pia HellerIm Steinacker 2, 4145 GempenBauobjekt: Baugesuch Nr. 2014–002Erdwärmesonden-AnlageBauplatz: Rebenstrasse 16aBauparzelle: GB-Nr. 1171Planauflage: Gemeindeverwaltung BättwilEinsprachefrist: 28. April März 2014

Büren

BaupublikationBauherrschaft: Lutz-Meier Alfred und DianaSchlossmattweg 18, 4413 Büren

Bauobjekt: Solarkollektoren für Warmwasserund HeizungsunterstützungProjektverfasser: Lutz-Meier Alfred

Bauplatz: Schlossmattweg 18, 4413 BürenGrundbuch-Nr.: 2371Planauflage: beim BaupräsidentenEinsprachefrist: bis 25. April 2014

Fehren

BaupublikationBauherrschaft: Beatrix Isler-DreierHügelstrasse 143, 4232 FehrenBauobjekt: Umbau bestehender EingangBesonderes: Flachdach begehbarBauzone: W2aVerantwortlich: BauherrBauplatz: Hügelstrasse 143, 4232 FehrenBauparzelle: Grundbuch-Nr. 352/557Planauflage: Gemeindeverwaltung FehrenEinsprachefrist: 25. April 2014

BaupublikationBauherrin: Lutz Cyrill und Dominique Da Pra-LutzHollenstrasse 22, 4247 GrindelBauobjekt: Schwimmbassin undAnbau HühnerhofBauplatz: Hollenstrasse 22, 4247 GrindelBauparzelle: GB-Nr. 745Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 25. April 2014

BaupublikationBauherrin: Oddvar Svendsen undBarbara SchmitzHauptstrasse 79, 4247 GrindelBauobjekt: Einfriedigungen undGartengestaltungBauplatz: Hollenackerweg 165, 4247 GrindelBauparzelle: GB-Nr. 832Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 25. April 2014

Grindel

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Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 LAUFENTAL 7

m Innern des am Dorfeingang vonMuttenz gelegenen KunsthausesBaselland sind die Aufbauarbeiten

in vollem Gange. Mit der tatkräftigenHilfe von einigen Freunden bereitetMartin Chramosta eine Einzelausstel-lung vor, die verschiedene künstlerischeAusdrucksformen miteinander verbin-det. Integraler Bestandteil seines viel-schichtigen Gesamtkunstwerkes sindWandbemalungen, für die er gerade mitruhiger Hand den Pinsel über die proji-zierten Linien gleiten lässt.

Die Vorlagen für die meist sehr sche-menhaften Darstellungen stammen ausSkizzenbüchern des in Röschenz aufge-wachsenen Chramosta. Der heute inBasel wohnhafte Kulturschaffende ver-eint auf den Wänden von drei Räumenzahlreiche Ideen für Performances, diebereits umgesetzt wurden oder bisherunverwirklicht blieben. Daher lassensich nicht nur unterschiedlichste kör-perliche Bewegungen und Formen er-kennen, sondern auch szenische Ele-mente wie eine Kanone. Vor den Zeich-nungen sollen in den nächsten Tagennoch selbstverfasste Textfragmente an-gebracht werden, erklärt der Künstlerund zeigt auf eine Kiste, in welcher sichdie noch eingepackten Rahmen befin-den.

I

Eine erst in Ansätzen vorhandeneTribüne aus Holz wird als begehbaresObjekt ebenso Teil des Werkes sein undden Besuchern einen Blick nach draus-sen ermöglichen. Die mit dem einleuch-tenden Titel «Opera» versehene Aus-stellung offenbart ein weiteres Mal dasäusserst breit gefächerte Schaffen des32-Jährigen. «Ich arbeite in aller Regelmedienübergreifend und lasse dieKunstsparten dabei in einen Dialog tre-ten», sagt Chramosta, der seit zwei Jah-ren grösstenteils von seiner künstleri-schen Tätigkeit leben kann. In Galerienund Kunsträumen in der Schweiz unddem Ausland konnte er in der Vergan-genheit schon auf sich aufmerksam ma-chen.

Beim Engagement im Kunsthaus Ba-selland handelt es sich für den Künstlerum die erste Einzelausstellung in eineminstitutionellen Rahmen. Chramosta ge-lang es, mit seinem Konzept die SoloPosition der ERNTE 2014 zu gewinnen,an der kulturelles.bl die Kunstankäufedes Kantons Basel-Landschaft des letz-ten Jahres präsentiert. Insgesamt wer-den in Muttenz die Arbeiten von acht-undzwanzig Kunstschaffenden zu sehensein.

Der aus Röschenzstammende KünstlerMartin Chramosta realisiertim Kunsthaus Basellandseine erste institutionelleEinzelausstellung. DieBesucher werden in einmedienübergreifendesWerk eintauchen können.

Eine Oper in drei RäumenRÖSCHENZ

Dimitri Hofer

Die ERNTE 2014 mit der Solo Position von Martin Chra-mosta kann vom 12. April bis 4. Mai 2014 besucht wer-den.Öffnungszeiten Kunsthaus Baselland: Dienstag, Donnstagbis Sonntag 11-17 Uhr, Mittwoch 14-20 Uhr. Der Eintrittist frei.

Vielseitiger Künstler: Martin Chramosta während den Vorbereitungen zu sei-ner Ausstellung im Kunsthaus Baselland. FOTO: DIMITRI HOFER

gin. Ganz Europa schaut auf Blauenund sein Experiment. Denn die Blaunertesten als Allererste ein revolutionäresSystem der Mobilität. Mitfahrgelegen-heiten werden mit dem öffentlichenVerkehr verknüpft. Will eine Blaunerinbeispielsweise nach Erschwil fahren, sokann sie mit dem Smartphone oder demPC mit einer einzigen Abfrage nach-schauen, wann ein Postauto oder eineMitfahrgelegenheit fährt.

Bereits 44 Blauner haben sich fürdieses Mitfahrnetzwerk bei der Gemein-de registriert. Sie bieten jeden Tag rund12 Mitfahrgelegenheiten an, erklärte dieProjektleiterin bei der Postauto AGSchweiz, Anja Benesch, letzte Wochean einer Infoveranstaltung den zehnAnwesenden. Die Angebotsseite ist alsogut angelaufen. Doch von einem Erfolgkann noch nicht gesprochen werden.Denn es kommen lediglich zirka fünfgemeinsame Fahrten pro Woche zu-stande. Die Nachfrage ist wohl nochklein, oder sie passt nicht gut zum Ange-bot. Das zeigt sich gut bei einem anwe-senden Vater mit drei Kindern. Er bietetimmer wieder Mitfahrgelegenheiten an,wenn er seine Kinder nach Laufen fährt.Am liebsten würde er jemanden finden,der auch regelmässig ins Tal fährt, damit

man sich mit den Fahrten abwechselnkönnte. Doch bisher hat das nicht ge-klappt.

An der Informationsveranstaltung ga-ben gleich drei Personen an, sie seien antechnischen Problemen gescheitert. Be-nesch will versuchen, die nötige App zuverschlanken. Andere Votanten gabenan, es komme ihnen einfach noch zuselten in den Sinn, dass sie nachschauenkönnten, ob es eine Mitfahrgelegenheitgebe. «Bis ein Ortsbus richtig genutztwird, vergehen manchmal bis zu zweiJahre», sagte Benesch. Sie hoffe jedoch,dass es beim Blauner Mitfahrnetzwerknicht so lange dauere. Um die Sache zubeschleunigen, wird die Postauto AG ei-nen Wettbewerb lancieren, wo jedermitmachen kann, der sich für das Mit-fahrnetzwerk anmeldet.

Seine Firma investiere recht viel indas Projekt, erklärte Roman Cueni, Lei-ter Postauto Nordwestschweiz. «Derganze Konzern Post weiss nun, woBlauen ist», sagte er. Als nächstenSchritt versuche man, das Projekt aufdas Laufental und Schwarzbubenlandauszudehnen. So habe Himmelried be-reits Interesse angemeldet. Wenn dasSystem ausgereift sei, so wolle man es inder ganzen Schweiz einsetzen, so Cueni.

Nur wenige wollen mitfahrenBLAUEN

Experiment: Anja Benesch und Roman Cueni testen mit den Blaunern eine neue Art desVerkehrs. FOTO: GINI MINONZIO

gwa. . Anton Lauber war beeindruckt.«Hier wird nicht nur palavert, sondernNägel mit Köpfen gemacht», meinte derbasellandschaftliche Regierungsrat ander GV der Promotion Laufental vom2. April in der Cafeteria des Kantonsspi-tals Laufen. Tatsächlich weist der 141Mitglieder zählende Verein eine grosseBandbreite an Aktivitäten und Einsät-zen zur Förderung des Bezirks Laufenals Wirtschaftsstandort, Wohnregionund Naherholungsgebiet auf.

In Zusammenarbeit mit BasellandTourismus wurde die Realisierung desKarstlehrpfads, der sich grosser Beliebt-heit erfreut, unterstützt und in Laufenim Reisebüro Terra Travel eine neu ge-staltete Info-Stelle eingerichtet. Unterder Marke Rock Valley sollen fünf Pro-spekte mit Bezug zum Jurastein erschei-nen, so Martin Schindelholz, zuständigfür den Bereich Tourismus Laufental.

Der Fahrradweg zwischen Brislachund Zwingen ist im Entstehen, freutesich Landrat Franz Meyer, der für den

Verkehr zuständig ist. Schwierig sei wei-terhin die Situation im Bereich privatenund öffentlichen Verkehr. Immerhin seidie Vorfinanzierung für das Bahnpro-jekt «Bau der Doppelspurinseln» wiederein Thema, die Realisierung des Bus-bahnhofes in Laufen klar vom Landratbeschlossen worden und mit dem Voll-anschluss Aesch an die H18, welche derKanton in Angriff nehmen möchte,könnte sich die Situation beim Angens-tein verbessern.

Schnellere Veränderungen als durchden Ausbau sieht Roman Cueni im Be-reich Mobilitätsmanagement. ImSchnitt seien 1,2 Personen pro Auto un-terwegs. Könnte man diese Personen-zahl pro Auto verdoppeln, wären dieVerkehrsprobleme gelöst, so der LeiterPostAuto Region Nordschweiz. EineBestrebung in diese Richtung läuft mitdem Pilotprojekt «FahrMit» (siehe Arti-kel oben).

Die Promotion Laufental engagiertsich auch im Bereich Schule und Lehr-

linge. So empfahl Vreni Giger, die Mög-lichkeit zu nutzen, an der immer belieb-ter werdenden Gratulationsfeier derLehrabgänger Kontakte mit den Jugend-lichen zu knüpfen. Die nächste Feierfindet am 16. Juli statt, erzählte. An derAGLAT soll eine Lehrlingsbörse auf dieverschiedenen Berufsmöglichkeiten auf-merksam machen. «Leider haben sichbis jetzt aber erst zwei Betriebe zumMitmachen angemeldet», bedauerte UrsBerger.

Aus dem Vorstand der PromotionLaufental traten Vizepräsident Urs Stei-ner und Georges Thüring zurück, beidewaren seit der Gründung der PromotionLaufental dabei. Neu in den Vorstandwurden Marc Scherrer und für den Sek-tor Energie Remo Oser gewählt. Gros-sen Dank für seine engagierte Arbeit ge-bührte Max Käsermann, der seine Kün-digung als Fachstellenleiter auf Ende2013 eingereicht hatte. Seinen Postenwurde mit Thomas Kübler neu besetzt.

Wunsch nach MRI-GerätIn einem Referat erklärte Michael Ro-laz, wie das Kantonsspital Baselland mitStandort Laufen funktioniert. DerStandortleiter von Laufen und seit dem1. April auch vom Bruderholz zeigte dieVorteile der seit 2012 fusionierten dreiSpitäler auf. Betreffend Abteilung Ge-burtshilfe sei noch eine Beschwerdehängig, weshalb eine Schliessung aufEnde Jahr noch nicht definitiv sei unddie Räume somit auch nicht anderweitiggebraucht werden. Die Abteilung Alters-medizin werde ab August im 3. Stockmit 27 Betten eingerichtet. Um mit derKonkurrenz wie zum Beispiel dem Spi-tal Dornach mithalten zu können, steheauf der Wunschliste die Beschaffung ei-nes Gerätes für die Magnetresonanzto-mographie. «Der Wunsch ist eingereichtund wir hoffen, dass es klappen wir», er-klärte Rolaz.

ZWINGEN

Die Promotion Laufental setzt sich für eine attraktiveWirtschafts- und Wohnregion ein

Danke für den grossen Einsatz: Präsident Walter Jermann (r.) überreichte Max Käser-mann ein Präsent. Links der neue Fachstellenleiter Thomas Kübler. FOTOS: GABY WALTHER

bea. Im Dürrenboden darf näher zumWald gebaut werden als üblich erlaubtist. Die Gemeindeversammlung hat denneuen Linienplan genehmigt. Uneinigwaren sich die Anwesenden in der Ver-fahrensfrage. Noch hängig ist das Quar-tierplanverfahren.

Mit der Genehmigung des Waldbauli-nienplans «Dürrenboden» durch dieGemeindeversammlung vom Donners-tag ist das Quartierplanverfahren nochimmer offen, sagt Stadträtin Lilli Kuo-nen. «Wir werden die eingegangenenEinsprachen genau prüfen und das Ge-spräch suchen mit allen Betroffenen».Der Entscheid wird durch den Stadtratund nicht durch die Gemeindever-sammlung gefällt, weil das «einfacheVerfahren» zum Zug kommt. Dass derWaldbaulinienplan dem Souverän vor-gelegt werde, der Quartierplan hingegennicht, während andere Quartierpläne je-weils vor die Gemeindeversammlungkamen, veranlassten einen Einwohner«Nichteintreten» zu beantragen. Erwarf dem Stadtrat «Salamitaktik» vorund verwies auf das eidgenössischeRaumplanungsgesetz, wonach Gleichesgleich und auf demselben Verfahrens-weg zu behandeln sei. Der Stadtrat alsauch Peter Jäckle, Präsident der Bau-und Planungskommission widerspra-chen: Laufen sei vom Regierungsrat an-gehalten worden, den Waldbaulinien-plan vor die Gemeindeversammlung zubringen. «Ob der Bauabstand von 20auf 10 Meter reduziert wird, ist entschei-dend für das Quartierplanverfahren.»Die Versammlungsmehrheit beschlossEintreten und genehmigte den Plan mit53 Ja-Stimmen zu drei Nein-Stimmen.Man folgte der Begründung, die Bau-landreserven besser ausnutzen zu wol-len. Ausserdem war das Gehölze vomKanton nur deswegen zum Wald erklärtworden, weil es zu wenig ausgeholztworden war.

Die anderen Geschäfte gaben kaumAnlass zu Diskussionen. Das Traktan-

dum «Gasag Erhöhung Aktienkapital»wurde vom Stadtrat zurückgezogen,weil der Verwaltungsrat der Gasag in-zwischen andere Möglichkeiten zurGeldbeschaffung prüfe, informierte Sa-bine Asprion. Dies, nachdem einzelneMitgliedergemeinden einer Aktienkapi-talerhöhung kritisch gegenüberstandenund man nach günstigerer Verzinsungsucht in einer Zeit, in der auf dem Kapi-talmarkt die Geldaufnahme so günstigsei wie kaum zuvor.

Verbesserung der HochwassersicherheitDem Kredit von 65 000 Franken für dieProjektierung der Sanierung «Pump-werk Birshalden» stimmte die Gemein-deversammlung diskussionslos zu. DerStadtrat strebt zugleich mit der Erneue-rung der zum Teil veralteten Anlagen ei-ne Verbesserung der Hochwassersicher-heit an. Die Sanierungspläne sollen vor-aussichtlich im Dezember vor die Ge-meindeversammlung kommen. Kosten-punkt: 1,5 Millionen Franken, finanziertüber die Spezialfinanzierung Wasser-kasse. Mit der vor 15 Monaten beschlos-senen Erhöhung des Wasserpreises seibereits vorgesorgt worden, informierteder Stadtrat. Bei der Anpassung des Per-sonalreglements an die heutige Zeitwurde von der Versammlung nur eineKorrektur verlangt. Auf Anregung vonRoland Mamie ändert man die Berech-nung für den 13. Monatslohn – neu giltder Mittelwert aus den Gehältern vonJanuar bis Dezember, zuvor hiess es:Von Januar bis November. Den Einbür-gerungsgesuchen von neun Personenstimmte die Versammlung zu.

Als Anregung aus der Versammlungkam: «Die Birsbrücke bei der Vorstadtfussgängersicherer zu machen». Stadt-präsident Alexander Imhof beteuert,dass dieses Geschäft in Bearbeitung undauch im Finanzplan enthalten sei undim kommenden Jahr zeitgleich mit derBushoferneuerung zum grossen Themawerde.

Bauabstand verkürztLAUFEN

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Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 8

Kleinlützel

BaupublikationBauherrschaft: Borer RemyHuggerwaldstrasse 795, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: Borer RemyHuggerwaldstrasse 795, 4245 KleinlützelBauobjekt: GerätehausBauplatz: Huggerwaldstrasse 795Bauparzelle: 3312Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 25. April 2014

BaupublikationBauherrschaft: Steiner RomanEichenweg 4, 4253 LiesbergSteiner IsabelleNiedere Höheweg 14, 4242 Laufen

Grundeigentümer: Steiner RomanEichenweg 4, 4253 LiesbergSteiner IsabelleNiedere Höheweg 14, 4242 Laufen

Bauobjekt: Fassadenveränderung / Umbau

Bauplatz: Laufenstrasse 623

Bauparzelle: 3205

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 25. April 2014

BaupublikationBauherrschaft: Häseli-Di Micco HermannRüttiweg 455, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: Wehrli UrsRüttiweg 458, 4245 KleinlützelBauobjekt: Mobilhome und WohnwagenBauplatz: BrochmattBauparzellen: 3370/3376Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 25. April 2014

In tiefer Trauer:Theo und Christine Cueni-Jossen Stefan und Fränzi Cueni-Hueber mit Leif und Liv Alexander Cueni und Rahel HenzSusi Hofer-Cueni Petra und Patrick Schmidlin-Hofer mit Beat Sara HoferGeorges und Françoise Cueni-Bauer mit Dominique, Virginie und CyntiaSybille Cueni und Alex HoferGeschwister und Verwandte

Klara Cueni-Flury

Liebenswürdig war ihr Wesen,wohlbedacht war all ihr Tun.Die geschickten, regen Händemüssen nun für immer ruhn.

friedlich im Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen eingeschlafen.

Nach einem erfüllten, arbeitsreichen Leben ist heute unser liebesMutti, Schwiegermutti, Grossmutti, Urgrossmutti, unsere Schwester,Schwägerin, Tante und unser Gotti

Trauergottesdienst am Montag, 14. April 2014, um 14.00 Uhr in derHerz-Jesu-Kirche in Laufen, anschliessend Urnenbeisetzung auf demFriedhof St. Martin.Dreissigster am Freitag, 9. Mai 2014, um 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen.Traueradresse: Susi Hofer-Cueni, Stutzmattstrasse 41, 4232 FehrenGilt als Leidzirkular.

4. Oktober 1928 bis 7. April 2014

BaupublikationBauherr: Sonja WaldnerSteinrain 54, 4112 FlühProjektverfasser: Bezzola ArchitekturTalstrasse 42b, 4112 FlühBauobjekt: Anbau Remise, Windfangund GeländerBauplatz: Steinrain 54, 4112 FlühBauparzelle, GB-Nr.: 742Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 25. April 2014

BaupublikationBauherr: Martin HasenfratzIm Wygärtli 62, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Martin u. Cornelia HasenfratzIm Wygärtli 62, 4114 Hofstetten SOBauobjekt: Gartengestaltung, Biopool undSitzplatzverglasungBauplatz: Im Wygärtli 62, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 2512Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 25. April 2014

BaupublikationBauherr: Baukonsortium RauracherwegPostfach 102, 4107 Ettingen

Projektverfasser: Marc StöcklinIndustriestrasse 111, 4147 Aesch BL

Bauobjekt: Neubau EFHBauplatz: Rauracherweg 35, 4114 Hofstetten

Bauparzelle, GB-Nr.: 2574

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 25. April 2014

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Mario und Patricia AdamiRotbergstrasse 1, 4114 Hofstetten SO

Projektverfasser: Mario und Patricia AdamiRotbergstrasse 1, 4114 Hofstetten SO

Bauobjekt: Einfriedung (Zaun) und LebhagBauplatz: Rotbergstrasse 1, 4114 Hofstetten

Bauparzelle, GB-Nr.: 2092

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 25. April 2014

Du, Gott, sei du mit mir um deinesNamens willen; denn deine Gnadeist mein Trost. Psalm 109, 21

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Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 THIERSTEIN 9

ir möchten schon lange das3000. Mitglied feiern», mein-te ein gut gelaunter HEV-

Präsident Andreas Hänggi in seinenEingangsworten an die Adresse derrund 300 anwesenden Mitglieder. Zudiesem Meilenstein fehlten gerade noch20 Neumitglieder, blickte Hänggi ge-spannt ins neue Vereinsjahr. Da solltendie 3000 endlich zu schaffen sein. Dasses dem HEV Dorneck-Thierstein aberum mehr als blosse Mitgliederzahlengeht, zeigte sich im präsidialen Jahresbe-richt. Hänggi kündigte hartnäckigenWiderstand des HEV Solothurn gegendie Pläne der Regierung an, im Rahmeneiner kantonalen Sparrunde den Katas-

W

terwert auf 70 Prozent des Verkehrswer-tes anzuheben. «Das hätte dramatischeFolgen für die Höhe des Eigenmietwer-tes, der im Kanton Solothurn über demschweizerischen Mittel liegt», zeigte sichder Präsident besorgt. Die Absicht, hö-here Abgaben zu generieren, habe imÜbrigen nichts mit Sparen zu tun. Zu-stimmungsfreudig zeigten sich dagegendie anwesenden Mitglieder. Einstimmigwählten sie Heidi Halter als Beisitzerinund zusätzliche Expertin für Woh-nungsabnahmen in den Vorstand undverabschiedeten ebenso einhellig dievon Susanne Spies mit einem Über-schuss von 4320 Franken präsentierteRechnung 2013.

Kalkhaltiges Wasser macht zu schaffenAuf allen Tischen im dicht besetztenGriensaal standen eigens für das Thema«Wasser» hergerichtete Glasgefässe mitWasserpflanzen, Steinen und einem ke-cken, lebenslustigen Frosch. Als Symboldafür, dass ohne Wasser kein Lebenmöglich ist. «Die Wasserqualität ist heu-te nicht schlechter als früher», wider-sprach Christian Stark, Leiter Marke-ting der Solothurner Firma Atlis, einerweit verbreiteten Meinung. Der heutehöhere Komfort und die höhere Emp-

findlichkeit der Geräte verlangten aberzunehmend nach enthärtetem Wasser,so Stark. Er ortete die Wasserhärte inBreitenbach bei 28 französischen Här-tegraden (°fH), was bei einem Haushaltmit vier Personen pro Jahr doch 60 Ki-logramm Kalk oder vom Gewicht herzwei «schöne Säcke Zement» ausma-che. «Enthärtungsanlagen sind heutekein Luxus mehr», folgerte Stark dar-aus. Die Augen der zahlreichen Damenim Saal leuchteten, als der Referent denEinsatz einer Enthärtungsanlage ab25 °fH empfahl und viel weniger Kalk-flecken und Ablagerungen, wenigerMaschinenstörungen und geringerenStromverbrauch, den Wegfall von Cal-gon sowie viel besseren Kaffee- und Tee-geschmack in Aussicht stellte. Jedenfallshatten an den ad hoc aufgestellten Mes-seständen die Experten «für seidenwei-ches Wasser» unzählige Fragen zu be-antworten, was ja ganz im Sinne dieserDienstleistung des HEV Dorneck-Thierstein war. Für den Gaumen- undOhrenschmaus sorgten der wie immerhochwillkommene Imbiss und einrasanter Auftritt des BrassensemblesBrazzLine. Das Publikum hatte seinehelle Freude an den jungen Leuten undrang ihnen etliche Zugaben ab.

An der 81. Generalver-sammlung des Hauseigen-tümervereins (HEV)Dorneck-Thierstein standneben dem geschäftlichenTeil vor allem das Wasserim Mittelpunkt.

Enthärtungsanlagen sind heute keinLuxus mehr

BREITENBACH

Roland Bürki

Enthärtungsanlage: Die HEV-Mitglieder wollen es von Christian Stark (Mitte) genau wissen. FOTO: ROLAND BÜRKI

Bü. Bei der Kreisschule Thierstein West(KTW) läuft ein Projekt Schulsozialar-beit. Die Nachfrage ist derart gross, dassdie vier eingeräumten Stunden pro Wo-che bei weitem nicht ausreichen.

«Niederschwellig, vertraulich, kos-tenlos», beschreibt ein Flyer im benach-barten Bezirk Laufen die im BaselbieterBildungsgesetz verankerte Schulsozial-arbeit an den Sekundarschulen. In dieseArbeit fallen die Beratung, Unterstüt-zung und Begleitung von Schülerinnenund Schülern bei persönlichen oder so-zialen Fragen, die Vermittlung in Kon-fliktsituationen und Krisen oder die Hil-fe für Erziehungsberechtigte in Erzie-hungsfragen.

Für solch aktuell stark zunehmendeschwierige Situationen hatten die Lehr-personen der KTW im Schuljahr2011/12 zusätzlich zu ihrer Schultätig-keit 350 Stunden aufwenden müssen,was schliesslich zur Lancierung des Pro-jekts einer professionellen Schulsozial-arbeit führte.

Am 24. Oktober 2012 stimmte dieDelegiertenversammlung KTW einementsprechenden zweijährigen Projekt-mandat an Frau Silvia Salathe zu. Diesbei einem Wochenpensum von je zweiStunden an den KTW-Standorten Grienund Mur.

Die Nachfrage nach dem Angebotder Schulsozialarbeit war von Beginnweg konstant so gross, dass der Vor-

stand KTW nun der Delegiertenver-sammlung vom 26. Juni einen Nach-tragskredit von 25 000 Franken für diezweijährige Projektphase beantragt. Dasentspricht 167 zusätzlichen Stunden.«Im ersten Jahr führte ich rund 350 Ge-spräche», überraschte Silvia Salathe denBreitenbacher Gemeinderat, der sie zurMeinungsbildung eingeladen hatte.Ganz offensichtlich sei diese unabhän-gige Anlaufstelle ein Bedürfnis für Schü-ler und Eltern gewesen, so die Schulso-zialarbeiterin. Als Gesprächsthemennannte sie etwa Depressionen, Proble-me im Elternhaus, eskalierende Konflik-te mit Mitschülern oder auch Essstörun-gen. Aufgefallen sind Salathe, dassSchulübertritte aus der Primarschule indie KTW gehäuft zu Problemen beiSchülern und Eltern führen.

«Nein, die Lehrer haben nicht auf Sil-via gewartet, um sich zu entlasten», be-antwortete Salathe eine Frage aus demRat. Die Lehrpersonen erledigten näm-lich viel selbst, ihre Arbeit umfasse zumgrössten Teil das Coaching der Lehrer-schaft. Im Rat schien man beeindrucktüber die grosse Nachfrage und den Leis-tungsausweis, den Silvia Salathe da vor-legte, doch die zusätzlichen 10 000Franken für Breitenbach schienen eben-so schwer auf die Schultern der fünf an-wesenden Ratsmitglieder zu drücken.Entscheiden werden nun die Delegier-ten Ende Juni.

Gefragte Sozialberatung an derSchule

BREITENBACH

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Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 THIERSTEIN 11

und um die Elemente Feuer,Wasser, Luft und Erde stellte derMusikverein Konkordia Nun-

ningen ein attraktives Musikprogrammzusammen, das die Gäste in der Hof-ackerhalle entzückte.

Der Start in den Konzertabend hättenicht besser ausfallen können: Marsch-musik mit dem berühmten Soundtrackder «Brücke am Kwai». Das liess natür-lich die Herzen der Gäste höher schla-gen und als sie vom Dirigenten MarkusLeuenberger noch aufgefordert wurden,die beliebte Melodie mitzupfeifen, taten

Rsie das mit grosser Inbrunst. Die Klari-netten und Flöten untermalten dasStück herrlich und erinnerten daran,wie die Kriegsgefangenen zur Melodietapfer durchhielten. Friedlicher ging esmit dem «Wasserfloh» von AngeloBranduardi weiter, der als Gassenhauerum die ganze Welt ging. Die Solistin Sa-

rina Altermatt begleitete das Ensemblemit ihrer Querflöte und gab dem Stückeine grazile Note.

Das Programm der Konkordia Nun-ningen stand ganz im Zeichen der vierElemente, die unser Dasein prägen undbestimmen. Offenbar erinnerten sichdie Verantwortlichen auch an den

Schmachtfetzen «Earth Song» von Mi-chael Jackson, eine wundervolle Pop-Ballade mit Blues und Gospel. Mit derBeschwerde an Gott rebellierte Jack-son gegen die Umweltzerstörung aufder ganzen Welt. Die Sehnsucht nachdem Meer weckten die Musikanten miteinem lieblichen Medley der kleinen

Meerjungfrau Arielle, das von den Musi-zierenden lebendig interpretiert wurde.Daneben lief der Zeichentrickfilm mitder rothaarigen Arielle samt grünerSchwanzflosse zur Freude der Kinderund Junggebliebenen. Mit dem «Zünd-hölzli» von Mani Matter landeten dieKonkordianer eine weitere Zugnum-mer. Mario Bürki schrieb dazu das Ar-rangement, das beim Publikum richtigeinschlug. Lange applaudierte es auchden beiden Saxofon- und dem Posau-nensolisten, die mit trefflichen Inter-mezzi viel zum mitreissenden Klang desStücks beitrugen.

Als Zugabe wurde die Bühne in weis-se Rauchschwaden gehüllt, worauf dasOrchester zu Reinhard Meys «Über denWolken» ansetzte. Ängste und Sorgenblieben bei diesem Überflieger wirklichverborgen und verführten die Gäste zulangem Beifall.

Der Musikverein Konkordia hat einetolle Truppe und erfreut sich auch einesgesunden Nachwuchses. Zu Beginn desKonzerts warteten 30 Kinder und Ju-gendliche der Jugendmusik Gilgenbergmit einigen Highlights auf. Mit Stückenvon Elton John und Deep Purple wuss-ten sie richtig zu gefallen.

Jürg Jeanloz

Feurige Songs zu Land und zu WasserRund um die ElementeFeuer, Wasser, Luft und Er-de stellte der MusikvereinKonkordia Nunningen einattraktives Musikpro-gramm zusammen, dasdie Gäste in der Hofacker-halle entzückte.

NUNNINGEN

Konzentriert: Musikverein Konkordia Nunningen. FOTO: JÜRG JEANLOZ

WOS. Das bekannte Werk von MichaelLippert ist in schweizerischer Erstauf-führung zu sehen.

Wieder einmal ist es dem bekanntenChorleiter Florian Kirchhofer gelungen,ein ungewöhnliches kirchenmusikali-sches Projekt auf die Beine zu stellen.Die vier Kirchenchöre Dittingen undBlauen – die im Normalfall unter derLeitung von Gaby Buser stehen – sowieErschwil und Nenzlingen unter der Lei-tung von Florian Kirchhofer haben sichmit ihren insgesamt 80 Sängerinnenund Sängern zusammengeschlossen,um das bekannte Werk von MichaelLippert «Golgatha – ein musikalischerKreuzweg» erstmals in der Schweiz zurAufführung zu bringen.

Florian Kirchhofer hat die Gesamtlei-tung für das anspruchsvolle Vorhabenübernommen. Weitere Mitwirkendesind freie Sängerinnen und Sänger. DenSolopart des Christus übernimmt derTenor Timothy Löw. Die Orgel spieltTatjana Fuog. Dazu kommen ein Strei-

cher- und ein Bläserensemble sowie einSchlagwerk.

Die Leidensgeschichte Jesu ChristiDer Komponist Michael Lippert ist imHauptberuf Kirchenmusiker an der Or-denskirche Bayreuth-St.Georgen undDekanatskantor im Dekanat Bayreuth.Mit seinen Kompositionen beschreitetLippert ganz neue Wege in der Kirchen-musik. Die für Mitteleuropäer archaischanmutenden KarfreitagsprozessionenAndalusiens, bei denen der LeidenswegChristi als sinnenfrohes Fest gefeiertwird, haben Lipperts Passionsoratoriumstark beeinflusst. Der Komponist erzähltin «Golgatha» die LeidensgeschichteJesu Christi nach dem biblischen Evan-gelium neu nach. Vom letzten Abend-mahl, von der Gefangennahme im Gar-ten Gethsemane, Verurteilung, Geisse-lung und Kreuzigung bis hin zur Aufer-stehung führt Golgatha von der Dunkel-heit zum Licht, durch den Tod zum Le-ben, wovon auch der alttestamentari-

sche Prophet Jona im Bauch des Walsam Ende des Kreuzwegs kündet. Alskleiner Abstecher in die Weihnachtszeitkommt zusätzlich noch das Lied «Dahaben die Dornen Rosen getragen» zurAufführung. Den wichtigen Part derSprecherin übernimmt Anita Stebler.Sie wird zwischen den musikalischenDarbietungen biblische Texte lesen undals Kontrast zur 2000 Jahre alten Ge-schichte werden Bilder projiziert.

Das Werk kommt am Mittwoch,16. 4., in der katholischen Kirche Dor-nach, am Donnerstag, 17. 4., in der Kir-che Erschwil und am Freitag, 18. 4, inder Kirche Zwingen, jeweils um 19 Uhr,zur Aufführung. Die Veranstaltung dau-ert zirka 1,5 Stunden, der Eintritt ist frei.Es wird eine Kollekte erhoben.

Rolf Rhein

Golgatha – ein musikalischer Kreuzweg

Donnerstag, 16. 4., katholische Kirche Dornach; 17. 4.,Kirche Erschwil; Freitag, 18. 4., Kirche Zwingen, jeweilsum 19 Uhr.

VERANSTALTUNG

An der 49. GV des Natur- und Vogel-schutzvereins Büsserach im Rest. Trau-be konnten alle Traktanden reibungslosabgewickelt werden. Die Rechnung desabtretenden Kassiers Markus Lisser er-gab einen leichten Überschuss, ebensowurden die neuen Statuten genehmigt.Der Verein konnte erfreulicherweise 22neue Mitglieder aufnehmen. Er leisteteauch 2013 wieder über 1000 StundenFreiwilligenarbeit zum Erhalt einer in-takteren Natur; dies vor allem im Natur-schutzgebiet Riedgraben. Wir treffenuns von April bis Oktober einmal wö-chentlich ungezwungen, und dies meistam Dienstagabend. Monatlich wird eineExkursion durchgeführt. Im Jahre 2014sind die folgenden Anlässe vorgesehen:Hochstammexkursion, Exkursion in diePetite Camarque, Bännlifelsexkursion,Fledermausabend, Familienausflug undeine Pilzexkursion mit Risottokochen,sowie ein Vereinsabend mit Spass undSpiel. Als neuer Kassier des Vereinswurde David Hunziker gewählt, ebenso

konnte die Funktion des Hüttenwartesmit Franz Thummel und Ewald Dreiermit langjährig verdienten Mitgliedernbesetzt werden. Als krönender Ab-schluss wurde Annamarie Fuchs die Eh-renmitgliedschaft verliehen. Sie erhieltdiese wohlverdiente Ehrung als ersteFrau im Verein für ihr 20-jähriges erfolg-reiches Wirken. Annamarie absolvierteerfolgreich den Feldornithologiekursund den Feldbotanikkurs. Sie bringt ihrimmenses Wissen im Verein ein undgibt auch Botanikkurse.

Markus Christ

Annamarie Fuchs wird EhrenmitgliedEINGESANDT

NeuesEhrenmit-glied: AnnemarieFuchs.

FOTO: ZVG

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Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 12 DORNECK

tim. Der Gewerbeverein Hinteres Lei-mental (GHL) feiert dieses Jahr sein25-jähriges Bestehen.

Mit Genugtuung teilte GHL-Präsi-dent Paul Schönenberger anlässlich derGV vom Dienstag mit, dass die Zahl derNeueintritte (4) erfreulich sei. Über-haupt stehe der Verein gut da, verfüge erdoch über ein reges Vereinsleben mitvielfältigen Aktivitäten. Dazu gehörengesellige Anlässe wie auch beruflicheZusammenkünfte.

Die Rechnung 2013 schliesst mit ei-nem kleinen Gewinn ab. So kann, wieKassierin Beatrix Marquis ausführte, derMitgliederbeitrag unverändert bleiben.Auch das Budget 2014 sieht, trotz Ge-werbeausstellung im kommendenHerbst, ausgeglichen aus.

In diesem Jahr feiert der GHL sein

25-jähriges Bestehen. Im Hinblick aufdas Jubiläum wurde die Gewerbeaus-stellung, die turnusgemäss eigentlich2013 hätte stattfinden sollen, auf diesesJahr verschoben, wie VorstandsmitgliedMartin Speiser ausführte. Diese findetvom 17. bis 19. Oktober im Oberstufen-zentrum (OSZ) Flüh statt. Bisher habensich rund 50 Gewerbetreibende ange-meldet, mit einem eigenen Stand ihreTätigkeit vorzustellen und Kundenkon-takte zu pflegen. Sie sei auch ein Beweisder Vielfalt innerhalb des LeimentalerGewerbes. Gastredner werden die Prä-sidentin des kantonalen Gewerbever-bandes, Marianne Meister, Regierungs-rat Remo Ankli sowie Kantonsrat MarkWinkler sein.

Das Budget für die Gewerbeausstel-lung sieht Ausgaben und Einnahmen

von je rund 88 000 Franken vor. DerVorstand appellierte an die Mitglieder,sich als (Co-)Sponsoren für die ver-schiedenen Anlässe und Angebote zumelden, seien es Tombolapreise, derTessiner Abend, die Country Night oderder Auftritt einer Nachwuchsband.

Nachdem Werner Oser und GabrielHasenböhler aus dem Vorstand ausge-treten sind, waren zwei neue Mitgliederzu wählen. Schönenberger zeigte sich«sehr erfreut» darüber, dass die jungeGeneration im Vorstand Einzug hält.Denn es stellten sich Benjamin Rupp(Metzerlen) und Roger Schweizer (Hof-stetten) zur Verfügung. Sie wurden mitgrossem Applaus gewählt.

Schönenberger warb auch für denSchwarzbubentaler. Dabei handelte essich um einen Gutschein, der in dreiverschiedenen Währungsnoten erhält-lich ist (10er, 20er und 50er). Der Talerkann bei allen Unternehmen eingelöstwerden, die Mitglied in einem der Ge-werbevereine sind.

WITTERSWIL

Gut aufgestellt ins Jubiläumsjahr

GHL-PräsidentPaul Schönenber-ger: Er warb fürden Schwarzbuben-taler, der Einkaufenbei allen Mitglie-dern der Gewerbe-vereine im Schwarz-bubenland erlaubt.

FOTOS: THOMAS IMMOOS

Neu in den Vorstand des GHL gewählt:Benjamin Rupp (l.) und Roger Schweizer.

as Konzert habe sie fünfzigJahre zurückversetzt, berichte-te eine ergriffene Zuhörerin

nach der zweistündigen Darbietung derJohannespassion. Einst sei sie im Tösstalselbst in einem Chor aktiv gewesen, derdas epochale Werk des deutschen Kom-ponisten Johann Sebastian Bach zurAufführung brachte. Zu Ehren des Ge-burtstags ihrer verstorbenen Mutter, mitwelcher sie damals gemeinsam gesun-gen hatte, nahm sie deshalb am vergan-genen Freitagabend den Weg nach Ma-riastein gerne auf sich.

Die Oberwilerin war eine von fünf-hundert begeisterten Besucherinnenund Besuchern in der bis auf den letztenPlatz gefüllten Basilika. Die Klosterkir-che des Wallfahrtsortes bot die ein-drucksvolle Kulisse für die musikalischeInterpretation eines biblischen Textes.Bei der Johannespassion handelt es sichum eine Auseinandersetzung mit demEvangelienbericht über den Leidenswegvon Jesus Christus. Kurz vor Osternwagte sich der Studienchor Leimentalan einen Klassiker der klassischen Mu-sik und konnte das Publikum mit ge-sanglichen Glanzleistungen überzeu-

D

gen. Der rund hundertköpfige Chor er-hielt dabei stimmgewaltige Unterstüt-zung von einer Handvoll professionellerSolisten.

Diese schlüpften in die Rollen von Je-sus Christus, Pontius Pilatus und demEvangelisten. Der aus San Franciscostammende Tenor David Munderlohübernahm als Johannes die Funktiondes singenden Erzählers, der in nüchter-nen Worten über die Ereignisse von derGefangennahme bis zur Kreuzigung in-formierte. Während den Passagen derSolisten und des Chores legten die Mu-siker des Capriccio BarockorchestersBasel immer wieder einen instrumenta-

len Teppich, auf dem die kräftigen Orga-ne besonders imposant zur Geltung ka-men. Darunter befanden sich auch dieStimmen von zweiundzwanzig Schüle-rinnen und Schülern einer Klasse derSekundarschule Oberwil Biel-Benken,die schon zum zweiten Mal mit demStudienchor Leimental sangen. DirigentSebastian Goll stellte für die Jugendli-chen die Notenblätter zusammen, mitdenen sie sich im Musikunterricht in-tensiv auf die beiden Konzerte in Mari-astein und am darauffolgenden Sonntagin der Martinskirche in Basel vorberei-ten konnten, wie er nach dem Auftritterzählte.

Der Studienchor Leimentalbeglückte die zahlreichenKlassikfreunde in der Klos-terkirche mit stimmlichenHöchstleistungen.

Passionierte JohannespassionMARIASTEIN

Dimitri Hofer

Gemeinschaftsleistung: Am Konzert in der Klosterkirche in Mariastein wirktenrund 140 Personen mit. FOTO: DIMITRI HOFER

tim. Bereits zum zweiten Mal fand dieGeneralversammlung der Raiffeisen-bank Birsig (RBB) an drei Standortenstatt. Seit der Fusion der Raiffeisenban-ken im Leimental zwischen Binningenund Hofstetten-Flüh vor zwei Jahrenreichen die Mehrzweckhallen nichtmehr aus, um die GV-Teilnehmer aufzu-nehmen. Und so verfolgten in der MZHWitterswil, in der MZH Mammut inHofstetten und im Congress Center Ba-sel rund 950 RBB-Mitglieder die Ge-schäfte des Verwaltungsrates. Von Baselaus wurde die GV via Satellit an die an-dern Standorte übertragen.

Verwaltungsratspräsident Reto Furrerzeigte sich sehr erfreut über das grosseInteresse der Genossenschafterinnenund Genossenschafter: «Wer hätte je ge-dacht, dass an einer GV der Raiffeisen-bank Birsig mehr Leute anwesend seinwürden, als an einem Europa-League-Heimspiel des FCB», fragte er zur Eröff-nung rhetorisch. In seinem Jahresbe-richt hielt er fest, dass sich die Bank wei-terhin gut entwickle. Per Ende 2013zählte die RBB 8548 Mitglieder.

Die finanziellen Eckdaten gab Hans-peter Straumann, Vorsitzender derBankleitung, bekannt. Sehr gut entwi-ckelt habe sich insbesondere das Kom-missions- und Dienstleistungsgeschäft,wo man das Ergebnis um über 33 Pro-zent steigern konnte. Aber auch «beimwichtigsten Standbein», dem Zinsenge-schäft, legte die Bank leicht zu. Der Ge-samtertrag 2013 beläuft sich auf über11,7 Millionen Franken. Dabei wurdeein Jahresgewinn von 1,2 MillionenFranken erzielt. Der Hauptteil davon

soll den gesetzlichen Reserven zugewie-sen werden, während 100 000 Frankenfür die Verzinsung des Genossenschafts-kapitals anfallen.

Ebenso erfreulich sieht die Bilanzaus. Bei den Kundenausleihungen legtedie RBB um 4,6 Prozent auf gut 748Millionen Franken zu. Die Aktiven be-laufen sich auf 809 Millionen Franken(+ 4,5 Prozent).

Rolf Keller verabschiedetStraumann ging auch auf die schwieri-ger gewordenen Rahmenbedingungenein. So gälten die verschärften Regelun-gen für Auslandgeschäfte auch für dieRaiffeisenbanken: «Und dies, obwohlwir keine Auslandgeschäfte tätigen.»Dies bringe einen erheblichen Mehrauf-wand mit sich.

Die ordentlichen Geschäfte wurdenzügig und ohne Wortbegehren abgewi-ckelt. Jeweils einstimmig stimmten dieMitglieder an den drei Standorten denAnträgen der Geschäftsleitung zu.

Aus dem Verwaltungsrat verabschie-det wurde Vizepräsident Rolf Keller. Erhatte während gut 36 Jahren die Raiffei-senbank in und um Hofstetten-Flüh ge-prägt, wie Verwaltungspräsident RetoForrer ausführte.

In Kellers Amtszeit als Präsident derRaiffeisenbank Hofstetten-Flüh fiel derBau des neuen Bankgebäudes. Mit Er-folg habe er auch die Fusion mit derRaiffeisenbank Metzerlen-Mariasteinrealisiert und ebenso aktiv an der Fusi-on zur RBB mitgewirkt, der er seit derGründung 2012 als Vizepräsident ange-hört hatte.

Eine GV – drei StandorteWITTERSWIL / HOFSTETTEN-FLÜH

Riesen-GV: Die Voten wurden vom Congress Center in Basel an die beiden andern GVStandorte in Witterswil und Hofstetten übertragen. FOTO: THOMAS IMMOOS

Geheimnisvolle Dinge ereignen sich in derKirche. Da liest ein kleiner Engel einenwundervollen Text und plötzlich entstehtrund herum Leben. Gräser, Bäume undTiere fangen an zu sprechen, das Lied derSchöpfung erklingt und alles wird wunder-voll und prächtig.

Bereits seit einigen Wochen sind die teil-nehmenden jungen Musikerinnen undMusiker mit ihrem Lehrer Christian Tho-mann hierfür am Einstudieren und Proben.Die arbeitsreiche Musicalwoche beginnt

am Montag, 14. April. Kinder und Jugendli-che aus dem gesamten solothurnischenLeimental sind in den Tagen vor Ostern da-mit beschäftigt, in verschieden Workshopsdas Stück vorzubereiten. Hier werden Ku-lissen und Kostüme entworfen, im Chor ge-sungen und in der Theatergruppe das Stückeinstudiert. Am Gründonnerstag, 17. April,um 14.30 Uhr, passend zum Start in die Os-terzeit, findet die Aufführung in der Öku-menischen Kirche Flüh statt, zu der wir Sieganz herzlich einladen.

Kinder, die noch spontan mitmachenwollen, können sich gerne bei DiakoninMartina Hausberger, Tel: 061 731 38 84oder unter [email protected] melden. Nähere Informa-tionen finden Sie auch unter www.kglei-mental.ch.

Michaela Simonet

Und Gott sprach… Eine musikalische Schöpfungsge-schichte mit Musik von Christian Thomann. Musicalwo-che für Kinder und Jugendliche vom 14.-17. April, einProjekt der Ökumene im Solothurnischen Leimental.

Und Gott sprach...EINGESANDT

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Alpenländischer Musikherbst 2014in Ellmauk, TirolOrganisierte Reise der Firma SettelenMittwoch, 1., bis Sonntag, 5. Oktober 2014, 5 Tage

Reiseprogramm1. Tag: Anreise – Eröffnungsgala

mit Volkstanzgruppe und der Bundesmusikkapelle Ellmau2. Tag: Ausflug nach Innsbruck – Starauftakt

mit Semino Rossi, Marc Pircher und Oesch’s die Dritten3. Tag: Ausflug Hartkaiser – Starabend

mit Sigrid & Marina und den Amigos4. Tag: Ausflug Fügen-Wilder Kaiser – Gala

mit den Zillertalern, Belsy & Florian unddem Stargast Hansi Hinterseer

5. Tag: Heimreise

Weitere Infos erhalten Sie von Frau SantellaTelefon 601 307 38 54 oder [email protected].

präsentiert das Lustspiel «S’alte Schlitzohr»von Josef Renz / Theaterverlag F. RiederIm katholischen Pfarreiheim Aesch

Freitag 2./9./16. Mai 2014 19.30 Uhr Samstag 3./10./17. Mai 2014 19.30 Uhr Sonntag 11. Mai 2014 14.30 UhrTel. Vorverkauf: ab 14. April 2013, Mo und Mi, 19.00 – 20.00 Uhr, Tel. 079 645 66 73

Vorverkauf Dorfplatz Einkaufszentrum: 19. April 2014, von 9.00 bis 13.00 Uhr

Sportanlage GrienSpiele vom Wochenende

Samstag, 12. 4. 2014

19.00 Uhr 3. Liga

Weitere Spiele:Freitag, 11. 4. 201420.00 Uhr Senioren

Samstag, 12. 4. 201410.00 Uhr Junioren Db11.00 Uhr Junioren Ea11.00 Uhr Junioren Ec12.00 Uhr Junioren B16.00 Uhr Junioren C17.00 Uhr Junioren A

Sonntag, 13. 4. 201414.00 Uhr 4. Liga

16.00 Uhr Frauen 3. Liga

Meibo-Sport Breitenbach

FC Breitenbach

FC Arlesheim

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Wir bringen alles unter Dach und FachLehengasse 22, 4142 MünchensteinTel. 061 711 61 61 / Fax 061 711 61 [email protected]

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Ostern, 20./21. April 2014

Unser OstermenüWein-Kräuter-Süppchen

mit GruyèreOstergizi Padrona und

Gemüse-/Morchel-BeilageKartoffelstock

Coupe Erdbeer Crème fraîcheFr. 42.–

(auch À-la-carte-Menüs)Wir bitten um frühzeitige Anmeldung

Tel. 061 761 60 80

Country WesternDance

LinedanceEinsteigerkurs jeweils MittwochDaten: 23./30. April, 7./14./21./28. Mai 2014gratis Schnupperlektion am 1. Kursabendmöglich (23. April 2014)Dauer 1! Std. (19.30 bis 21.00 Uhr)6 abgeschlossene LektionenKosten: Fr. 70.–/Person

Two-StepAnfängerkurs (Paartanz) jeweils FreitagDaten:25. April, 2./16./23./30. Mai, 6. Juni 2014gratis Schnupperlektion am 1. Kursabendmöglich (25. April 2014)Dauer 2 Std. (19.30 bis 21.30 Uhr)6 aufbauende LektionenKosten: Fr. 200.–/Paar

Gemeindesaal, BärschwilInfo und Anmeldung Philippe Emch

[email protected] 314 12 37

Kartenlegengratis testen!

Tel. 0800-001127(gebührenfrei)

Jahres-konzert

MusikvereinBrass Band

Liesberg

Samstag, 12. April 2014Dirigent: Thomas Scherrer

Kulturhalle Seemättli, Liesberg

Türöffnung: 18.30 UhrBeginn: 20.00 Uhr

Infos unter www.wvbbl.ch

Eintritt frei

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Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 SPORT 15

eit dem Abrutschen Richtung Re-legationsregion stand für Laufenjedes Spiel im Zeichen «verlieren

verboten». Da dabei die Ausgangslagenim Umfeld des Teams nie ideal waren,stand die Mannschaft immer zusätzlichunter Druck. Vielleicht könnte ein Um-denken die Wende bringen. Es stehennoch acht Partien bevor. Somit wärenauch noch 24 Punkte zu holen. Trotz-dem wäre es sinnvoller, mit einer Strate-gieänderung den Druck von den jungenSpielern zu nehmen. Man nimmt denAbstieg in Kauf, aber nicht als Niederla-ge, sondern als Schlaufe, um mit einerwieder gestärkten Equipe die Rückkehrzu realisieren. Gezwungenermassenspielt Laufen derzeit mit praktisch nurnoch jungen Spielern aus der Region.Auf Stürmer Ndiaye kann getrost ver-zichtet werden. Goalie Chapuis hinge-gen leistet tadellose Arbeit. Doch auchdiesen Posten könnte man aus den eig-nen Reihen besetzen. Aus diesem Blick-winkel wären die verbleibenden Partienkeine gegen den Abstieg, sondern Be-

S

gegnungen für die neue Ausrichtung.Die jungen Spieler werden sich weiter-entwickeln. Wenn sie klare Vorgabenhaben und optimistisch ihre Ziele ange-hen können, folgen die Ergebnisse auto-matisch. Wenn man sich die aktuelle 2.Liga regional ansieht, müsste diesesLaufen keine Bedenken haben. DasGanze hätte dann auch noch positiveNebeneffekte, die zwar nicht garantiertwerden, aber vermutlich eintreffen. Manbringt wieder Zuschauer ins Nau, diewegen der zuletzt vielen auswärtigenSpielern vergrault wurden. «FehlenderBezug zum Team» war ein Satz, der inLaufen mehr gehört wurde als «was hat

die Mannschaft gemacht?». OhneDruck/Verkrampfung könnte die Chan-ce auf den einen und anderen Sieg stei-gen. Auch wenn man die rote Laterneträgt, beträgt der Abstand zum Platz fürden Klassenerhalt (Allschwil/Dulliken)lediglich drei Punkte. Allerdings folgtdann bereits ein «Loch» von siebenPunkten.

Gegen Red Star hat Laufen das Hin-spiel in Zürich knapp 2:3 verloren. Bei-de Treffer fielen aber erst in der Schluss-phase, nachdem die Partie praktischentschieden war. Warum jetzt nicht dieerste wirkliche Überraschung setzen?Möglich ist sie!

Laufen kam beim mitge-fährdeten Oerlikon/Polizeizum siebten Remis undsomit nicht weg vomTabellenende. Am Sonntagist der Tabellendritte RedStar im Nau.

Umdenken könnte Wende bringenFUSSBALL

Edgar Hänggi

Agieren: Laufen muss in den kommenden Spiele agieren, nicht nur reagieren –genau so wie hier Silvan Tschan gegen Muttenz. FOTO: EH-PRESS

eh. Die vergangene Runde brachte aufdem ersten und letzten Rang vermutlichschon vorentscheidende Zäsuren. Nachdem Sieg gegen Laufen kam LeaderOberwil auch in Zwingen zu einemdeutlichen Erfolg. Allerdings lagen dieLaufentaler bis zur 71. Minute nur mit0:1 im Rückstand. Dass nach einerStunde der rechte AussenverteidigerSven Koch die Ampelkarte sah, beein-flusste die Partie. Innert sieben Minutenkassierte Zwingen drei Tore zum 0:4Schlussstand. Für Trainer Stephan Waltiist aber klar, dass man nicht in jedemFall gegen den Leader Punkte holenmuss. «Das Ergebnis geht insofern inOrdnung, weil wir den Gegner nur sel-ten fordern konnten und weil wir prak-tisch über die ganze Spieldauer überfor-dert waren.» In der Tabelle liegt Zwin-gen mit 17 Punkten auf Rang neun. Al-lerdings liegen zwischen Platz drei(Dornach mit 23 Punkten) und 11 (Lau-fen mit 15) neun Teams innerhalb achtZählern. Da sind Runde für Runde Ver-schiebungen vorprogrammiert. Vor al-lem wer oben steht, muss auf der Hutsein. Zwei Niederlagen und schon läu-ten die Alarmglocken. So sieht man esauch in Breitenbach. Das junge Teamblieb seit der Niederlage am 13. Oktobergegen Telegraph nun im sechsten Spielohne Niederlage und holte 10 Punkte.Auf dem Grien hat man die höher ein-gestuften Teams von Oberwil, Binnin-

gen und Münchenstein in Schach gehal-ten. Am Samstag erkämpfte sich Brei-tenbach gegen den TabellenzweitenBinningen ein beachtliches 2:2. ThomasMartin in der ersten Minute und Manu-el Grava in der 56. zum 2:2 Endstandwaren die Türschützen für die Schwarz-buben. Der ex-Laufner Silvano Früh trafzweimal für Binningen. «Der frühe Tref-fer war toll, aber wir weckten so einenschlafenden Riesen. Angriff um Angriffrollte auf unser Tor. Bis zur Pause lagenwir zurück. Danach fanden wir besserins Spiel holten uns verdient den einenPunkt», so Rolf Zuber. Mit 2:1 siegteLaufen gegen Allschwil. Renato Bucherund Eric Anklin waren erfolgreich. Dor-nach verlor zuhause gegen München-stein 2:3. Björn Züger und Nico Bergerglichen den 0:2 Rückstand aus. DieGäste trafen dann aber vier Minuten vorSpielende. Dornachs Disseris sah gelb-rot. Schlusslicht Riederwald verlor beiTelegraph 3:5. Michael Spies und Mat-hias Henz brachten Riederwald inFront. Doch zwei Tore vor der Pausesorgten für Gleichstand. Der dritte Tref-fer gelang Simon Widmer erst am Endezum 3:5.

Spiele vom Samstag: Münchenstein -Laufen (17 Uhr), Breitenbach - Arles-heim (19 Uhr). Am Sonntag Binningen -Dornach (10.15 Uhr), Allschwil - Zwin-gen (11 Uhr) und Riederwald - AmicitiaRiehen (13.30 Uhr).

Vorentscheidungen wohl gefallenFUSSBALL 3. LIGA

Vergangenen Samstag, 5. April, fand imGymnasium Laufen die alljährliche Ge-rätemeisterschaft des Laufentaler Turn-verbandes statt. 270 Turnerinnen undTurner der Region legten ihren Katego-rientest ab und massen sich an fünf Ge-räten. Im Wettkampf der Riegen ausdem Laufental und Thierstein lagen dieTurnerinnen und Turner des Geräte-turncenters Dorneck-Thierstein knappvor Laufen und Röschenz. Im Medail-lenspiegel der Baselbieter Vereine führtzum ersten Mal seit Jahren der TV Ther-wil mit acht Podestplätzen. Er verdrängtdamit den TV Ziefen auf den zweitenPlatz.

«Das Geräteturnen ist die technischeBreitensportform des Kunstturnens,welche die koordinativen Kompetenzenauf vielfältige Weise entwickelt. Die Be-wegungserfahrungen an den GerätenMinitrampolin, Reck, Boden, Schaukel-ringe und am Barren ergänzen sich undmachen das Geräteturnen zur idealenGrundvoraussetzung für weitere sportli-che Aktivitäten.

Durch die gegenseitige Unterstützungbei Training und Wettkampf werden dieSportler auch in ihren sozialen Kompe-tenzen geschult.» Was so trocken in ei-nem Sporttheoriebuch steht, konnteman vergangenen Samstag direkt miter-leben: Von den jüngsten Teilnehmernbis zur ältesten Siegerin wurden an denGeräten das Bestmögliche geleistet, umim freundschaftlichen Wettkampf dieBesten zu küren. Das gegenseitige Un-terstützen während dem Wettkampf,

das Mitfiebern und sich freuen über Ge-leistetes funktionierte auch vereinsüber-greifend. In den oberen Kategorienkennt man sich gut, weil man monatlichein gemeinsames Training durchführt.Auffallend war dieses Jahr das grössereTeilnehmerfeld bei den höheren Kate-gorien 5 bis 6, was wohl auf den ver-stärkten Leitereinsatz in den einzelnenVereinen zurückzuführen ist. Die Tur-nerinnen und Turner bleiben damit imwörtlichen Sinne länger «an der Stan-ge».

Diesen Trend fördern soll auch dasneue Wettkampfprogramm 2014 desSchweizerischen Turnverbandes STV,das in Laufen zum ersten Mal auch imWettkampf zur Anwendung kam. DerAufbau der Kategorien hat dabei einige

Änderungen erfahren, um die Kinderund Jugendlichen noch gezielter undkontinuierlicher auf die in den Aktivka-tegorien geforderten schwierigeren Ele-mente vorzubereiten. Ein bewusst ge-suchter Nebeneffekt ist dabei auch diegrössere Spannweite der Noten anWettkämpfen. So wurden heuer deut-lich mehr Wertungen zwischen 5 und 7geschrieben als in den letzten Jahren.Die Ausgangsnote ist die 10, eine Übungmit der Note 7.50 wäre noch genügend.Die Wertungsrichterinnen und Wer-tungsrichter wurden im Winterhalbjahrspeziell in den neuen Wertungsbestim-mungen geschult. Trotz den schwierige-ren Bedingungen hatte man in Laufenden Verzug im Zeitplan deshalb nocheinigermassen im Rahmen halten kön-nen.

Aller Anfang ist schwerGERÄTETURNEN

Aus den Rängen:Kategorie 1: 1. Ili Sofija, TV Laufen; 2. Gaiato Milena, TVLaufen; 3. Grolimund Vanessa, GETU Dorneck-Thierstein(GETU Do-Th). Kategorie 2: 1. Bloch Ilona, GETU Do-Th;2. Burgener Delia, GETU Do-Th; 3. Gamba Alyssa, TSVRöschenz. Kategorie 3: 1. Costa Soraia, GETU Do-Th; 2.Kaufmann Noénie, GETU Do-Th; 3. Gerster Anna-Lea,GETU Do-Th. Kategorie 4: 1. Krstic Teodora, GETU Do-Th;2. Stebler Erja, GETU Do-Th; 3. Hübscher Sarah, JUSPOTV LaufenDie Turnerinnen der Kategorien 5 bis 7 starteten gemein-sam mit den Riegen des Baselbiets: Kategorie 5: 1. BaderJill, TV Reinach; 2. Strub Irina, TV Laufen; 3. Krug Saskia,TV Muttenz; 4. Gerber Ernestine, TV LaufenKategorie 6: 4. Hellinger Nina, TV LaufenAlle Turner der Kategorie 1 bis 6: Kategorie1: 1. Aebi-scher Luca, TV Bubendorf; 2. Dietrich Andrin, TV Therwil;3. Venzin Gregori, GETU Do-Th. Kategorie 2: 1. Groli-mund Sven, GETU Do-Th. Kategorie 3: 3. Hein Fabian, Ju-gi Grellingen. Kategorie 4: 1. Allemann Philippe, GETUDo-Th; 3. Reinhard Björn, GETU Do-Th.

Kraftvoller Schwung: Philippe Allemannam Barren. Auf dem Podest: Gruppensieg für TV Laufen 1. FOTOS: ZVG

Helfende Hände: Das richtige Anstossenin der Kategorie 1.

eh.- Das kommende Heim-spiel des FC Laufen findet ausnahmsweise am Sonn-tagnachmittag statt. Geg-ner ist der Tabellendritte Red Star Zürich. Die Stadt-zürcher werden seit dieser Saison vom ex-Profifuss-baller und -trainer Gabor Gerstenmaier trainiert. Die Philosophie ist dieselbe geblieben. Nach dem Ab-stieg vor vier Jahren aus der 1. Liga soll mit talen-tierten eigenen, aber auch auswärtigen Verstär-kungsspielern der Weg zu-rück in die 1. Liga führen. Wurden die Zürcher Verei-ne in der Hinrunde noch als «Übermannschaften» tituliert, setzte es seit März in Vergleichen mit den Nordwestschweizern zahlreiche Rückschläge ab. Auch Red Star war davon betroffen bei der Niederla-ge in Dornach. Dank den Punktverlusten des Spit-zenduos Dietikon/Seefeld weist Red Star nur noch fünf Zähler Rückstand auf die Spitze auf und hat wie-der Lunte gerochen.

2. Liga Interregional Sonntag, 13. April 2014

FC Laufen – Red Star15 Uhr, Sportplatz Nau, Laufen

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vitalisierung– Transporte, Kranarbeiten– Muldenservice– Entsorgung– Verkauf von Natursteinen, Schroppen

und Mergel– Verkauf von Humus und Schwarzwald-

granitDie Aushubarbeiten der Firma Zuber ge-niessen einen ausgezeichneten Ruf und werden vor allem bei schwierigen Fällen in Anspruch genommen. So durfte die Firma Zuber AG schon mehrere grosse Schutzgebiete für den Kanton Basel-Landschaft erstellen. Bekanntes Beispiel ist die Brislacher Steinrieselmatte an der Birs, das grösste Auengebiet im Basel-biet. Die Firma erstellt auch Stützmauern aus Blocksteinen (Jurakalk oder Granit) und legt moderne Steingärten an.

Alex und Daniel Zuber stehen mit ihrem Fachwissen auch gerne denjenigen zur Verfügung, die ihre Gärten lieber selbst anlegen. Sie verkaufen nicht nur Humus, Blocksteine, Schroppen, Mergel und Schwarzwaldgranit, sondern sie liefern das Material auch direkt zu Ihnen nach Hause oder auf die Baustelle. Schwierig zugängliche Baustellen bewältigt der er-fahrene Matthias Zuber mit dem Lastwa-gen-Kran und verschiedenen Greifern.Und sollte es einmal ums Räumen und Ausmisten gehen oder steht ein Abbruch an, so ist die Firma Zuber die richtige Wahl. Denn mit ihrem umfassenden, langjährigen Know-how und ihrem Mul-denservice garantiert die Firma eine umwelt- und fachgerechte Entsorgung.

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Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 DORFPLATZ 17

Diabetes hat erwiesenermassen einennegativen Einfluss auf Zähne und Zahn-fleisch. So sind Diabetiker unter ande-rem besonders anfällig auf Zahnfleisch-entzündungen (Gingivitis) und Zahn-betterkrankungen (Parodontitis). Aberauch eine erhöhte Kariesanfälligkeitkann mit Diabetes verbunden sein. Dia-betiker sollten sich deshalb besondersgut um ihre Zahnpflege und Mundge-sundheit kümmern.

Erwachsene und Kinder mit einemerhöhten Blutglukosespiegel leidenüberdurchschnittlich häufig an Zahn-fleischerkrankungen. Diese schreitenzudem - insbesondere bei hohen Blutzu-ckerwerten - schneller voran.

Wie andere durch den Diabetes ver-ursachte Komplikationen hängen auchZahnfleischprobleme davon ab, ob einDiabetes gut eingestellt ist. Eine guteEinstellung des Diabetikers und eineentsprechende Befolgung der Diätvor-schriften bieten die besten Vorausset-zungen für einen optimalen Schutz vorZahnfleischerkrankungen und derenFolgen. Dies gilt auch für den Kariesbe-fall: Gut eingestellte Diabetes-Patientenmit korrekter Mundhygiene weisen nurwenig Karies auf, weil sie sich zucker-arm ernähren.

Diabetiker, die Prothesenträger sind,können anfällig auf Pilzinfektionen sein.Diese entwickeln sich in der Mundhöh-

le bei erhöhtem Glukosespiegel desSpeichels besonders gut. Wer gleichzei-tig auf eine korrekte Diabetesbehand-lung, Tabakabstinenz und gute Mund-hygiene achtet, kann prophylaktisch vielzur Vermeidung von Pilzinfektionenbeitragen. Diabetiker können auch un-ter Mundtrockenheit leiden. Diese kannSchmerzen, Aphthen, Zahnfleischprob-leme und Karies verursachen, da durcheinen geringen Speichelfluss ein wesent-licher Schutzfaktor im Mund fehlt.

Um Zahn-, Zahnfleisch- und Mund-schleimhautprobleme bei Diabetikernzu vermeiden, gilt es, erstens eine sorg-fältige persönliche Mundhygiene zu be-treiben und zweitens regelmässige Kon-trollen durch den Zahnarzt einzuhalten.Die Zahnärztegesellschaften beider Ba-sel SSO empfehlen, mindestens zwei-mal täglich – morgens nach dem Früh-stück, falls immer möglich auch nachdem Mittagessen und unbedingt abendsvor dem Schlafengehen – die Zähnegründlich zu reinigen. Die SSO-Zahn-ärzte beraten Sie gerne, wenn Sie Fra-gen zu Ihrer persönlichen korrektenMundhygienetechnik (Verwendung vonSpüllösungen und speziellen Mundhygi-enehilfsmitteln) haben.

Dr. Christoph Schnyder,Mitglied Zahnärztegesellschaft

SSO Baselland

Eine sorgfältige Zahnpflege ist beiDiabetes besonders wichtig

ZAHNARZTTIPP

Ich bin kein grosser Fan vonKrawatten. Deshalb stelle ichmich lieber an den Bankoma-ten, als an den Bankschalter.Ausser wenn Ludmilla Diensthat. Ludmilla trägt keine Kra-watte. Aber ein Tatoo. Das störtweniger. Ludmilla hält ihrKunstwerk ja auch verborgen.Kein Millimeter davon ist unterihrer weissen Bluse und hinterihrem sympathischen Lachen zuerahnen. Trotzdem: Ludmillaträgt ein Tatoo. Ich weiss es,denn ich habs gesehen. Zufäl-lig, an einem Ort, wo niemandKrawatte trägt und weisse Blu-sen in Garderobekästen warten,bis die drei Saunagänge absol-viert sind. Ludmilla trägt ein Ta-too. Und was für eines. Ein rie-siger Drache mit Feuer speien-den Nüstern. Ein ausgewachse-ner Tyrannosaurus Rex dagegenein Kuscheltierchen. LudmillasRücken-Drache beginnt zweifin-gerbreit über der linken Hüfte,zieht sich über den linken undden rechten Flügelansatz undendet erst über der rechtenSchulter. Eigentlich sollte dieStichflamme, die aus LudmillasDrache Nüstern qualmt noch et-was halsauf weiter züngeln, umnoch etwas bedrohlicher zu wir-ken, aber genau hier ist Schluss.Schalterbremse. Weiter gehtsnicht, sonst ist Ludmilla ihrenJob los.Ludmilla trägt ein Tatoo, stehtam Schalter einer Bank und ver-zaubert mit ihrem Lächeln Kun-dinnen und Kunden gleicher-massen. Ein Glücksfall für Bankund Filialleiter. Manchmal –wenn Ludmilla frei hat, steht eram Bankschalter. Gross, sport-lich schlank, dunkler Anzug,weisses Hemd. Kaum Kund-schaft, denn in seiner schwar-zen Hornbrille sieht der Bank-fachmann doch ziemlich strengaus. Trotzdem, Er trägt Krawat-te – und kein Tattoo. Jedenfallsnicht dass ich wüsste.

Noch stockdunkel. Erst vier Uhr.Bitte wenden, fährt es mirdurch den Kopf. Nicht aller-dings, ohne zuerst Druck abzu-lassen. «Soll ich mir auch einsstechen lassen?» blitzen Gedan-ken durch meine ansonstennoch ziemlich leeren Hirnwin-dungen. Muss ja nicht gleichein Tyrannosaurus Rex sein.Vielleicht ein klitzekleinerGlücksdrache, so wie der Fu-chur in Michael Endes Unendli-cher Geschichte?

Meine Geschichte ist nicht un-endlich, hier ist Schluss. Unfrei-willig, denn nach dem Entlas-tungsgang auf den Thron, gingdie Traumfahrt zwar noch wei-ter, mit anderem Thema leider.Schon tausendmal geträumtund todlangweilig obschonquasi live dabei: Ich sitze in derstartbereiten Cessna 140, Bau-jahr 1946. Der Pilot, optischnoch gut 40 Jahre älter, gibtVollgas, kriegt aber die Maschi-ne einmal mehr nicht hoch. DerRest ist schnell erzählt: Die Hüh-nerfarm am Ende der Startbahn(Bodenhaltung, Biologisches ausder Region) kommt näher, dieHühner auch. Dann Funkstille.Ich hätte nur mal gerne ge-wusst, wer diese Flugkiste je-desmal so schlampig repariertund ob es unter den Hühnernauch Überlebende gibt.

GEDANKENSTRICH

Martin Staub

Tattoo und Hühnerbrei

WOS. Am 26. April 2014 geht in derMehrzweckhalle der traditionelle undzur Kultur von Duggingen passendeJodlerobe des Jodlerklubs «mis Dörfli»über die Bühne. Dieser festliche Anlassist bestens vorbereitet. Mit dem bestbe-kannten Jodlerchörli «Kirchlindach»aus dem Bernbiet und der Musikkapelle«Fritz und Drunder» wird es gelingen,Ihnen im musikalischen Programmteilvorzügliche Unterhaltung zu bieten. Imzweiten Teil erleben wir eine spannendeTheateraufführung mit der klubeigenen

Theatergruppe. Eine preiswerte Tombo-la wartet auf ihre glücklichen Gewinner.Unsere Festwirtschaft verwöhnt Sie miteinem vorzüglichen Angebot und ser-viert bereits ab 18.30 Uhr das Nachtes-sen. Weitere Details können Sie über-nächste Woche dem Inserat im Wo-chenblatt entnehmen.

Der Jodlerklub «mis Dörfli» freutsich, mit Ihnen einen schönen und un-terhaltsamen Abend zu verbringen.

Jodlerlerklub «mis Dörfli»Duggingen

Jodlerobe in DuggingenVERANSTALTUNG

dust. Leo Cueni, kein Historiker, son-dern ein Mann aus dem Volk, wie derDittinger selbst über sich sagt, hat vorgenau 10 Jahren ein Buch über sein Dit-tingen verfasst. «Dittingen aus meinerSicht», schrieb der Autor als Titel desfast 200-seitigen Werkes, welches da-mals, bei Erscheinen recht hohe Wellenin der 700-Seelengemeinde warf. KeinWunder, schrieb der kritische Bürgerdoch bereits im Vorwort: «Es wäre zuschön, über unsere Heimat und unsereVorfahren zu berichten, über weitsichti-ge Behörden usw., aber immer wiederstösst man auf die Dittinger Krankheit.»

Was Leo Cueni damit genau meint,können interessierte Dittinger nochheute nachlesen.

«Einige Exemplare des Buches sindnoch verfügbar», meldete sich Cueni voreinigen Tagen beim Wochenblatt, über-zeugt, dass sein reich illustriertes Werknoch heute, wie vor zehn Jahren top ak-tuell sei.

Ein Buch – aktuell wievor zehn Jahren

DITTINGEN

Erst vor 150 Jahren entdeckte man inder Schweiz Pfahlbauersiedlungen.Durch die lang anhaltende Trockenheitsanken die Schweizer Seespiegel starkab. So wurden die Pfähle an den See-ufern sichtbar. In den Bodenschichten,d. h. in der Kulturschicht, fand man ne-ben Gebrauchsgegenständen des alltäg-lichen Lebens auch Pflanzensamen. Un-sere Vorfahren veränderten in dieserZeit langsam ihren Lebensstil vomSammler und Jäger zum ansässigenAckerbauern. In der Jungsteinzeit (ca.4000–2000 v. Chr.) begannen sie mitdem Pflanzenanbau. Die Gerste gehörtezu den ersten Getreidefunden. Danebenfand man auch Samen von Eisenkrautund Johannissamen. Diese wuchsenwahrscheinlich wild um die Siedlungenherum, wurden aber bereits zu Heilzwe-cken verwendet. Auch Huflattichsamenwurden in dieser Kulturschicht gefun-den. Huflattich (Tussilago farfarae) isteine Heilpflanze des Frühlings. Sie wirktauswurffördernd, lindert Husten und istentzündungshemmend. Bei Erbrechendurch Verkrampfung des Magenausgan-ges ist Huflattich hilfreich. Kleine Dosenhemmen Durchfall, grössere Dosen för-dern die Peristaltik. Huflattich solltenicht länger als 4–6 Wochen eingenom-men werden. Zuerst sammeln undtrocknen Sie die Blütenköpfe, imMai/Juni die Blätter. Werden Sie auchzum Heilpflanzensammler?

Eli Schläppistaatl. gepr. Naturärztin, Laufen

PfahlbauernGESUNDHEITSTIPP

Wenn man Bücher von AstridLindgren sucht, findet man eineunglaubliche Fülle. Allen vorannatürlich die berühmte PippiLangstrumpf, die jedem irgend-wann begegnet ist. Oder all die«Wir Kinder aus Bullerbü»- Ge-schichten, die unsere Kindheitbegleiteten. Neu gibt es nun ei-ne umfassende Biographie vonihr, die Birgit Dankert verfassthat.Birgit Dankert ist 1944 in Mühl-troff geboren und studierteGermanistik und Bibliothekswis-senschaften. Heute arbeitet sieals Professorin für Bibliotheks-und Informationswissenschaftin Hamburg. Seit 40 Jahrensetzt sie sich für die Förderungvon Kinder - und Jugendlitera-tur ein und rezensiert regelmäs-sig Kinder - und Jugendbücherin der ZEIT.Astrid Lindgren ist 1907 aufNäs geboren und starb 2002 inStockholm. Sie war bereits zuLebzeiten eine Legende und ge-hört mit einer Gesamtauflagevon über 145 Millionen Büchernzu den bekanntesten Kinder-buchautoren der Welt. Sie istdie geistige Mutter von PippiLangstrumpf, Ronja Räuber-tochter, Michel aus Lönneberga,Kalle Blomquist, Mio, Madita,den Kindern aus Bullerbü undvielen anderen Figuren.Die neue Biographie zeigt eindifferenziertes Bild Astrid Lind-grens, die Trost und Zuversichtin ihren literarischen Entwürfeneiner glücklichen Kindheit such-te und lebenslang für Kinder-rechte, Frieden und Gerechtig-keit eintrat. Sie war eine unge-mein kreative Frau, eine beein-druckende Persönlichkeit undeine Kämpferin für die Rechteder Kinder.

Christine Eckert

Astrid LindgrenEine lebenslange Kindheit

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Biographie vonBirgit Dankert

Wir empfehlen

Gemäss §134 der Baselbieter Kan-tonsverfassung stellt der Kantonden Finanzausgleich sicher. Mitdem Finanzausgleich sollen ausge-wogene Verhältnisse in der Steu-erbelastung sowie in den Leistun-gen der Gemeinden erreicht wer-den.

Mit Sonderlastenabgeltungen fürdie Bereiche Bildung, Sozialhilfeund Nicht-Siedlungsfläche werdenbelastete Gemeinden entlastet.2013 gehörten 12 der 13 Laufen-taler Gemeinden zu den Empfän-gergemeinden.

Zurzeit wird eine Revision der Fi-nanzausgleichsverordnung durch-geführt und mit einer Anhörungwerden die Bedürfnisse der Ge-meinden eruiert. Bereits seit län-gerer Zeit fordern dabei finanz-starke Gemeinden unseres Kan-tons, eine massive finanzielle Ent-lastung zugunsten der Geber-Ge-meinden und zulasten der Neh-

mer-Gemeinden. Dabei wird argu-mentiert der kantonale Finanzaus-gleich belohne die schlecht wirt-schaftenden Gemeinden, diesewürden damit oftmals luxuriöseund unnötige Projekte realisieren.Die Realität der meisten finanz-schwächeren Gemeinden unseresKantons sieht aber leider etwasanders aus. Der Grossteil der Ge-meindeaufwendungen sind ge-bundene Ausgaben, notwendigeInvestitionen können oftmalskaum mehr getätigt werden unddie Werterhaltung der bestehen-den Gemeindeanlagen wird auchzunehmend problematischer.Ein weiterer Grund dafür ist diezum Teil massive Zunahme vonPersonen mit Sozialhilfe. So trägtzum Beispiel die Gemeinde Grel-lingen für das Jahr 2013 Sozialhil-fekosten von fast 1,2 MillionenFranken. Dies entspricht einer Zu-nahme von über zehn Prozent ge-genüber dem Jahr 2012.Im letzten November reichte ichdeshalb im Landrat auch ein Pos-tulat ein, mit der Forderung dieSozialhilfekosten bei den Sonder-lastenabgeltungen stärker zu be-rücksichtigen. Auch der Gemein-derat Grellingen hat nun gehan-delt und fordert bei den Sonder-lastenabgeltungen eine stärkereEntlastung.

Im Interesse unserer Kantonsver-fassung und der Gemeindesolida-rität sollen diese Anliegen nunauch berücksichtigt werden.

Revision der kantonalenFinanzausgleichsverordnung

Andreas Giger-Schmid

DENKPAUSE

Andreas Giger-Schmid aus Grellingen ist Landrat.

WOS. Bei einer Kontrolle wurden Qua-litätsmängel bei den PV-Modulen aufdem Dach der Eishalle festgestellt, dieauf einen Fehler im Herstellungsprozesszurückzuführen sind. Die Produktions-und die Montagefirma übernehmen nundie Kosten der Auswechslung aller Mo-dule im Rahmen der Garantieleistung.Die Arbeiten werden am 9. Mai 2014beendet sein.

Seit Juni 2012 produziert die StadtLaufen gemeinsam mit der Elektra Ba-selland (EBL) sauberen Strom aus Son-nenstrahlen. Damit leisten die beidenPartner einen wichtigen Beitrag zurlangfristigen Versorgungssicherheit derStromkunden, so wie es in den energie-politischen Zielen der Stadt Laufen undin der Unternehmensstrategie der EBLfestgelegt ist.

Damit der umweltfreundliche Stromauch sicher und effizient produziertwird, gelten für den Unterhalt der Anla-gen die strengen Qualitätsrichtlinien derEBL, zu denen auch die laufende Über-wachung der Installationen gehört. Beieiner dieser Kontrollen wurde ein Scha-den in den PV-Modulen entdeckt, derzu einer verminderten Leistung der An-lage führt. Eine nachfolgende Untersu-chung bei der Herstellerfirma ergab,dass dieser Fehler auf einen mangelhaf-ten Laminationsprozess während derProduktion zurückzuführen ist, weshalbder nötige Austausch aller Module alsGarantiefall behandelt wird, der für dieStadt Laufen und die EBL keine Kostenverursacht.

Die Arbeiten an der neuen PV-Anla-ge auf dem Dach der Eishalle schreitenplanmässig voran, und es ist vorgesehen,dass die Stromproduktion ab dem 9.Mai 2014 aufgenommen werden kann.Dann kann das Dach der Eishalle inLaufen wieder seine Funktion als weit-herum bekanntes und beispielhaftesHochleistungs-Solar-Kraftwerk für sau-bere Sonnenenergie erfüllen.

Neue Module fürdie Eishalle

EBL / PHOTOVOLTAIK

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgenderRedaktionsschluss:

Montag, 12.00 UhrBei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nichtgarantiert werden.

[email protected]

Redaktionsschluss

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Die Marke Toyota bürgt für Qualität, Spitzentechnolo-gie und Umweltverträglichkeit. Ihre Modelle sind be-gehrt und überall willkommen. Um diese der Kund-schaft noch besser bekannt zu machen und die neusten Modelle vorzuführen, organisiert die Garage Stebler AG am nächsten Wochenende in Büsserach eine Ausstellung.Mit dabei ist der «Sienna» als Nachfolger des legen-dären «Previa». Besonders stolz ist Toyota auf seine Hybridmodelle, die einen optimalen Energieverbrauch aufweisen und

den CO2-Ausstoss erheblich vermindern. Die Modelle sind mit einem Benzin- und Elektroantrieb ausgerüs-tet, die sich bestens ergänzen. Toyota ist zum drit-ten Mal in Folge weltweit zur grünsten Marke ge-wählt worden!Wussten Sie, dass der neue Toyota Yaris im französi-schen Werk Valenciennes gebaut wird? In diesem Werk arbeiten 4300 Mitarbeiter und produzieren nach modernsten und umweltverträglichsten Ge-sichtspunkten. 790 Autos verlassen täglich das Werk, gebaut in Eu-ropa für Europa.Während der Ausstellung gewähren wir allen Besu-chern eine Reduktion von 3 Rappen pro Liter Benzin oder Diesel. Gleichzeitig möchten wir mit Ihnen auf den Frühlingsbeginn anstossen und Sie herzlich an der Breitenbachstrasse 46 in Büsserach willkommen heissen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 DIES UND DAS 19

Mit Englisch lässt es sich ent-spannter reisen, daher gab ichmir vor zwei Jahren einen Ruck,machte den kostenlosen Einstu-fungstest und meldete mich füreinen Englisch-Sprachkurs an.Nach zwei Jahren Kurserfah-rung kann ich sagen, dass ichfroh über meine Entscheidungbin. Natürlich lernt sich dieSprache nicht von selbst, abermit einer gleichbleibendenGruppe und unserer DozentinFrau Wieser Hänggi ergab sichbei uns ein schönes Miteinander– es ist ein gemeinschaftlichesLernen geworden. Die Kurs-abende sind sehr interaktiv undauch abwechslungsreich. Durchden hohen Redeanteil und dieGruppenarbeiten konnte ich fürmich sehr viel Scheu vor demSprechen ablegen, so dass ichnun viel leichter mit meiner Ver-wandtschaft in Australien Kon-takt halten und hoffentlichauch meinen Plan, nächstesJahr nach Australien zu fliegenin die Tat umsetzen kann. Ichkann wirklich nur sagen: It’sjust great!

Anita Franz-Grun, Englisch- Kurs-Teilnehmerin an derVolkshochschule beider Basel

It’s just great!

KURSTIPP

Auswahl aus den aktuellen Englischkursen in Laufen:Anfänger/-innen: A1 Englisch 1.&2. Semester, Mi18.30-20.00 Uhr, 07.05.-01.10.14, 15-mal, Kosten:CHF 345.- | A2 Englisch 5. Semester, Mo 20.10-21.40 Uhr, 28.04.-29.09.14, 15-mal, Kosten: CHF345.- | B1 Conversation and Communication, Di18.30-20.00 Uhr, 29.04-30.09.14, 15-mal, Kosten:CHF 345.- | Info und Anmeldung : Volkshochschulebeider Basel, T 061 269 86 66, [email protected],www.vhsbb.ch

PR. Es wurde wohl für alle langsamZeit, dass sich der Frühling einfindet.Lange genug mussten wir auf die wohl-tuende Sonne warten. Auf das Licht,bzw. Anteile der UV-Strahlung, welcheuns helfen das von uns dringend benö-tigte Vitamin D über die Haut zu bilden.Vitamin D fördert die Gesundheit vonKnochen und Muskeln und ist bei Man-gel mitverantwortlich für viele Krank-heiten. Auf jeden Fall ist es ein Wunderder Natur, dass unsere Haut solch wich-tige Stoffe generieren kann.

Viele Menschen fühlen sich noch ge-schwächt durch die raueren Jahreszei-ten und kommen kaum zu neuem Elan.Viele haben schon den Sommerurlaubgebucht und freuen sich auf erholsameTage. Aber was nützen die schönen Tagewenn bis zum letzten Zwicker der Alltageinem das letzte Tröpfchen Energie ab-verlangt und bei vielen schon beim Ge-

danken an den Flug die Angst ins Ge-sicht geschrieben steht.

Haben Sie gewusst, dass auch hier dieNatur ein fantastisches Mittel zur Verfü-gung stellt? Ein Werkzeug das Sie insich tragen? Ein Werkzeug das genau sowichtig ist, wie die Aufnahme und Her-stellung von Vitaminen. Ein Hilfsmittel,das es nur zu aktivieren gilt – die KraftIhrer Gedanken. Stellen Sie sich vor,den alltäglichen Belastungen bereits vordem Urlaub entspannt entgegen zuschauen oder angstfrei eine Reise antre-ten zu können. Stellen Sie sich vor, biszu den Sommerferien Ihrem Traumge-wicht deutlich näher gekommen zu sein.Ist es nicht ein wunderbarer Gedankeden wohlverdienten Urlaub ab der ers-ten Minute geniessen zu können?

Wenn Hypnose hilft, den Sommer zugeniessen

Coaching- und Hypnose-Praxis HypnoTime, Hofmattweg1, 4402 Frenkendorf – 076 417 00 94

GESUNDHEIT

Montag, 21. April.Wir wandern imDelsbergerbecken(schlicht La Valléegenannt) vonCourtetelle überLes Bambois bisnach Delémont.

Verpflegung: aus dem Rucksack.Wanderzeit: ca. 4 Std. Treffpunkt: 08.20Uhr, Schalterhalle Basel SBB. Anmel-dung nicht nötig (bei Dauerregen bitteanfragen). Auskunft bei Nik Pfister, Tel.061 361 70 76 oder 079 724 33 08

Sektion Birsigtal und Birseck

Weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch

Ostermontagim Delémont-Becken

WANDERTIPP

Am Modellwettbewerb der Zimmer-mann Lehrlinge von Holzbau Schweiz-Region Basel, konnten sich die Lehrlin-ge der Zimmerei Roth Laufen wiederumerfolgreich klassieren. Sie verstanden es,anspruchsvolle Modelle zu entwerfen

und diese, in ihrer Freizeit, mit vielFleiss, sauber und genau auszuarbeiten.Wir gratulieren unseren erfolgreichenLehrlingen und wünschen ihnen weiter-hin viel Freude und Genugtuung im Be-ruf.

Gleichzeitig feierte unser treuer Mit-arbeiter Thomas Neyerlin sein 30-jähri-ges Firmenjubiläum. Wir danken ihmherzlich für seine langjährige Mitarbeitund wünschen ihm weiterhin viel Freu-de in unserem Team.

News der Zimmerei RothMODELLWETTBEWERB

Ausgezeichnete Resultate: (v.l.) Denis Anlas, 1. Lj., Note 5.7; Luca Piatti, 3. Lj., Note5.6; Lukas Schuler, 3. Lj., Note 5.8; Joel Hübscher, 2. Lj., Note 4.7. FOTOS: ZVG Thomas Neyerlin: Zimmerei Roth Laufen

Die Dienstleistungen der Firma Holzherr in Breitenbach umfassen drei Tätigkeiten: Bei Neubauten, Umbauten, Renovationen und Isolationen spielen Gipserarbeiten eine wichtige Rolle. Gute fachliche Beratung und solide Arbeit sind bei der Kundschaft sehr gefragt. Dafür stehen in der Firma Holzherr versierte, qualitätsbewusste Facharbeiter zur Verfügung.

Der vielseitige, gut organisierte Muldenservice der Firma Holzherr wird von der Kundschaft besonders geschätzt. Dieser Service dient der prompten, umweltgerechten und kostengünstigen Entsorgung von Industrie- und Bauab-fällen und Hausräumungen.

Ganz in Ihrer Nähe ist das Entsorgungscenter an der Güter -strasse in Laufen. Private sowie Gewerbe- und Industrieun-ternehmen können hier verschiedene Materialien umwelt-gerecht entsorgen. Gerne helfen wir Ihnen beim Aus- und Abladen. Das Center ist von Montag bis Freitag von 7.00 bis 11.45 Uhr und nachmittags von 13.00 bis 16.30 Uhr sowie am Samstag von 9.00 bis 13.00 Uhr geöffnet.

Gipsergeschäft MuldenserviceEntsorgungscenter

Für individuelle Beratung und Auskünfte über die verschiedenen Dienstleistungen stehen wir Ihnen unter der Telefonnummer 061 781 44 40 gerne zur Verfügung.

Unser Spendenaufruf hat im März er-neut eine grosse Solidarität gegenüberden hilfs- und pflegebedürftigen Men-schen unserer Region ausgelöst. Für denüberwiesenen Gönnerbeitrag und dasVertrauen in unsere Organisation dan-ken wir den zahlreichen Einwohnerin-nen und Einwohnern der insgesamt 14Vertragsgemeinden herzlich.

Ein sehr grosses Dankeschön gebührtebenfalls all den Menschen, die sich un-ermüdlich für die Hilfe und Pflege ihrerAngehörigen engagieren. Diese Einsätze

sind immens wichtig und ermöglichenden kranken und hilfsbedürftigen Perso-nen eine angenehmere Lebensqualitätbei sich zu Hause. Falls Sie eine Unter-stützung durch Spitex wünschen odermehr über uns erfahren wollen, klickenSie auf unsere Homepage www.spitex-thdo.ch oder rufen Sie uns an. Sie errei-chen uns von Montag bis Freitag von08.00 bis 11.30 Uhr unter der Nummer061 783 91 55.

Simone Benne, GeschäftsleiterinSPITEX Thierstein/Dorneckberg

Viele Mitmenschen haben geholfenSPITEX

PR. Am Wochenende vom 12./13. Aprilfindet bei der Garage Stebler AG in Büs-serach wieder die beliebte Neu- und Ge-brauchtwagenausstellung statt. Nebenneuen Modellen mit Sonderrabattenstehen auch Sondermodelle mit Zusatz-ausstattungen zum vorteilhaften Preiszum Kaufen bereit. Preisgünstige Ge-

brauchtwagen sind wie immer ebenfallsauf dem Platz. Besucher tanken an die-sen beiden Tagen noch günstiger.

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Raumpflegeringesucht (ca. 10%)Für die Raumpflege unseres Pfar-reiheims und Ferienvertretung fürdie Raumpflege der Kirche suchenwir auf den 1. Mai 2014 oder nachVereinbarung eine zuverlässigeund vertrauenswürdige Person.

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gelernten Landschaftsgärtner,Landwirt, Person vom Bau oderHandwerker mit Abschluss.

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Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 DIES UND DAS 21

Die Taschenbörse vom letzten Samstaglöste ein unglaubliches Echo bei denFrauen aus. Bereits eine halbe Stundevor Öffnung herrschte vor der Elisabe-thenkirche ein dichtes Gedränge. Nacheiner kurzen Ansprache der beiden Prä-sidentinnen, Annamarie Schelling vomZonta Club Basel und Edith Rutz vomSoroptimist Club zerschnitten sie dasAbsperrband und dann ging der Run aufdie Taschenständer los.

Eine Auswahl von über 3000 Taschenstand zur Verfügung und dies zu mode-raten Preisen von 5 bis 55 Franken, De-signer Taschen waren individuell ange-schrieben. Welches Frauenherz schlägtda nicht höher?. Bei solch einem Ange-bot kann man nicht widerstehen und sogab es Frauen, die kauften zehn und

mehr Taschen. Die Organisatorinnenvon den Frauen Service Clubs ZontaBasel und Liestal und auch SoroptimistBasel sind überwältig von diesem An-sturm und dem enormen Erfolg. Ein sol-cher Anstrum wurde nicht erwartet.

Ein grosser Dank geht an all jene, dieTaschen gespendet haben, aber auch anjene die letzten Samstag Taschen kauf-ten. Von dem riesigen Angebot sind nurnoch einige hundert Exemplare übriggeblieben. Diese werden am 1. MaiMarkt in Laufen beim Antiquitäten-undFlohmarkt beim Birs Center noch ver-kauft. Der gesamte Erlös geht anschlies-send vollumfänglich ans Frauenhausbeider Basel.

Annamarie Schelling

Grosser Ansturm auf TaschenEINGESANDT

Riesen Andrang: In der Elisabethenkirche in Basel. FOTO: ZVG

Bereits zum neunten Mal fand an derSekundarschule Laufen die Schüler-Unihockey-Meisterschaft statt. Bei denKnaben/Männern kam es nicht nur zueiner Neuauflage des letztjährigen Fi-nals, sondern zu einem Duell, das mandurchaus bereits als «Klassiker» be-zeichnen kann. Im Gegensatz zum Vor-jahr gelang es dem favorisierten Team«Geiz ist geil» nicht, sich gegen dieMannschaft «99er» durchzusetzen. AmEnde gewannen die Lehrpersonen dankeiner disziplinierten Defensivleistungmit 5:2 und nahmen damit erfolgreichRevanche für die Finalniederlage imVorjahr. Im Mädchen-Final setzten sichdie «Chicken Wings» gegen «FlowerPower» knapp mit 3:2 durch.

In der diesjährigen Ausgabe strittensich 17 Teams um den Turniersieg, wo-bei auch fünf Mädchenteams an den

Start gingen. Nach 40 Vorrundenspielenfanden die Finalrundenspiele statt. Dassdas Unihockey-Turnier zu einem festenBestandteil im Jahreskalender der Se-kundarschule geworden ist, unter-streicht die Tatsache, dass der Event be-reits zum neunten Mal in Folge durch-geführt werden konnte. Entsprechenderfreut zeigt sich Initiator und Sportleh-rer Tobias Holliger: «Es ist toll, dass sichjedes Jahr so viele Schülerinnen undSchüler für das Turnier begeistern las-sen. Ich gratuliere allen Teams zu ihrenguten Leistungen und den fairen Spie-len!» Neben der Unihockey-Meister-schaft gehören auch die Schüler-Volley-ball-Meisterschaft und der Schwimm-wettbewerb ins feste Jahresprogrammder sportfreundlichen Schule.

Mathias Kressig

Klassiker an der Sek LaufenEINGESANDT

Die Siegerinnendes Mädchentur-niers: «ChickenWings» FOTO: ZVG

Und sie summen wiederLESERGALERIE

Der Hummelflug: Gelungener Start in den Frühling. FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL

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Wetterregel: Stehn die Zwerge im Huggerwald, so kommt der Sommer schön und bald.Heinz Mendelin bietet in seinem Garten 250 geselligen Zwergen Asyl. FOTO: GINI MINONZIO

FOTO DER WOCHE

Unseriöse PfannenverkäuferKT. BASEL-LANDSCHAFT. WOS. DiePolizei Basel-Landschaft warnt vor un-seriösen, dubiosen Handwerkern, wel-che in der Region unterwegs sind, undbittet die Bevölkerung um erhöhte Auf-merksamkeit. Die unbekannten Täterwenden sich mit Vorliebe an ältereMenschen. Sie bieten zu überrissenenPreisen an, im Privatbereich Arbeitenzu erledigen oder zum Beispiel einenprivaten Parkplatz reinigen oder teerenzu wollen. Zudem sind Verkäufer un-terwegs, welche versuchen, etwelcheteure Haushaltartikel zu verkaufen.Die Polizei warnt vor solchen häufigaufdringlichen Handwerkern. Nachder persönlichen oder telefonischenKontaktaufnahme verlangen dieseHandwerker einen völlig überrissenenPreis für eine qualitativ schlechte Ge-genleistung.

Dringend Gastfamilien gesuchtREGION. WOS. In nur drei Monatenreisen die ersten Kinder aus Deutsch-land und Frankreich in die Schweiz zuihren Gastfamilien. Doch für rund 200Kinder sucht «Kovive», Ferien für Kin-der in Not, noch die passende Gastfa-milie. Kovive, Unterlachenstrasse 12,6005 Luzern, Telefon 041 249 20 80,[email protected]. Spendenkonto 60-23176-1.

Die Arbeitslosenquote sank im MärzKT. SOLOTHURN. WOS. Im März fieldie Zahl der registrierten Arbeitslosenim Kanton Solothurn gegenüber demVormonat um 166 auf 3819 Personen.Die Arbeitslosenquote sank von 2,8 auf2,7 Prozent. Die Zahl der Stellensu-chenden lag bei 5923 und war damitum 137 Personen tiefer als im Vormo-nat. Die Stellensuchendenquote sankauf 4,1Prozent. Der Rückgang ist so-wohl saisonal wie auch konjunkturellbedingt. Im Verlauf des Monats Januarhaben 108 Personen ihr Recht auf Tag-gelder ausgeschöpft oder ihr Anspruchdarauf ist fristlich bedingt erloschen.

Neuer VerwaltungsratspräsidentKT. BASEL-LANDSCHAFT. WOS. Wer-ner Widmer wird neuer Verwaltungs-ratspräsident des Kantonsspitals Basel-land. Widmer löst am 1. Mai 2014 Prof.Werner Zimmerli ab, der als Vizepräsi-dent seit März 2014 den Verwaltungs-rat ad interim präsidiert. WernerWidmer aus Zollikerberg ist promo-vierter Ökonom.

IN KÜRZE

Christina «Gigi» Moto undJean-Pierre von Dach sind eineSymbiose im Leben und in derMusik. Die Zürcher Sängerinmit der souligen Reibeisenstim-me und der formidable Gitar-rist sind Lebens- und Bühnen-partner. Auf «Drive Me Home»(Phonag) präsentieren sie mitihren Bandkollegen elf Eigen-kompositionen in einer Mi-schung von Rock, Pop undSoul. Die neue Studioproduk-tion hat im Vergleich zum Vor-gängeralbum «Lucky» mehrPower, aber auch Platz für Bal-laden. Ein Beispiel ist «GoodEnough», womit der Perfek-tionswahn thematisiert wird.Das lyrische «The Leaving»handelt vom Fortgehen undHeimkehren. Ein nachdenkli-cher Song ist auch «Run», derdie Hektik unseres digitalisier-ten Alltags anprangert und da-zu auffordert, sich mehr Ruhezu gönnen. Musik und Textesprechen für den Kauf von«Drive Me Home». Für GigiMoto ist es ihre beste CD.Kein Widerspruch.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Gigi Moto

Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 24 KALEIDOSKOP

Die drei handsignierten CDs der Lau-fentaler Rockgruppe The Möles habengewonnen: Urs Scherrer, Seewen, Lu-kas Franz, Liesberg, und Thomas Ante-ner, Blauen. Das «Wochenblatt» gratu-liert. «Premium Spirit», so der Titel dervor kurzem erschienenen CD von TheMöles, beinhaltet zehn brandneueSongs.

Drei CD-GewinnerREGION

dust. Am kommenden Samstag lädt derMusikverein Konkordia Kleinlützel un-ter der Leitung von Bence Tòth zum tra-ditionellen Jahreskonzert ein. Der Mu-sikverein Kleinlützel hat es sich bereitsvor rund zwanzig Jahren zur Traditiongemacht, jeweils den Samstag vor Palm-sonntag für den wichtigsten Auftritt desJahres zu reservieren.

Die Konzertausgabe 2014 steht ganzim Zeichen der Jugend, hat sich die For-mation um Dirigent Bence Tòth in denletzten zwei Jahren doch auffallend ver-jüngt. Wo bei den Jüngsten die Routinenoch fehlt, springen indes noch immergerne die «Alten» ein, welche musika-lisch nichts anbrennen lassen. Das Kon-zert vom kommenden Samstag ver-spricht unterhaltsame Brass-Band-Mu-sik, die keine Wünsche offenlässt.

Kleinlützel, Samstag, 12. April, 20.15 Uhr, Gemeindesaal.

Konzert mit TraditionKLEINLÜTZEL

WOS. In Nunningen verlor am Diens-tag, 1. April, ein Autolenker die Kon-trolle über sein Fahrzeug und landeteschliesslich in einem Bachbett. DerLenker blieb unverletzt.

Der Autolenker verlor auf der Grel-lingerstrasse in Nunningen die Kontrol-le über sein Fahrzeug. Laut Mitteilungder Polizei Kanton Solothurn geriet der23-jährige Mann mit seinem Auto in derRechtskurve im Bereich des WeilersRoderis ins Schleudern. In der Folgekollidierte er mit einem Geländer,durchbrach dieses und kam schliesslicheinige Meter tiefer im Bachbett zumStillstand. Der Autolenker wurde nichtverletzt.

Der entstandene Sachschaden be-läuft sich auf mehrere tausend Franken.Der Mann besitzt keinen gültigen Füh-rerausweis. Er wird entsprechend zurAnzeige gebracht.

Selbstunfall mit AutoNUNNINGEN

dust. Der Laufner Kunstmaler NorbertEdwin Muspach zeigt in der GalerieAtelier 24 seine Bilderserie «Impulse».Die Ausstellung ist noch bis zum 13. Ap-ril geöffnet (Fr, 19–21; Sa/So, 11–16).

www.atelier24pranava.com

Muspach in GelterkindenLAUFEN/REGION

Möbel-RestaurationenEs gibt Möbel, die nicht zu ersetzen sind.Natel 078 715 11 65Tel. 061 781 20 22

www.möbelrestauration-nussbaumer.ch

Autoankaufzu Höchstpreisenalle Marken, auch Toyota undUnfallauto.Barzahlung, täglich 7 bis 21 Uhr.Telefon 079 584 55 [email protected]