20 min blue balls special 2013

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% % Crazy % % Friday Jedes Wochenende gibt es von Freitag bis Sonntag tolle Produkte zum Schnäppchen-Preis ! steg-electronics.ch Weekend Rabatte TREIBSTOFF für lange Nächte www.trojkaenergy.com www.facebook.com/trojkaenergy Das Blue Balls Festival versetzt Luzern für neun Tage in den Ausnahmezustand. BEAT KIENHOLZ Blue Balls: Luzern wird Kulturmetropole LUZERN. Das Blue Balls Festival, das vom 19. bis 27. Juli stattfindet, lockt heuer wieder Tausende von Besuchern nach Luzern. Dabei wird das Luzerner Seebecken einmal mehr in ein Biotop künstlerischen Schaffens verwandelt, und aus- gesuchte Spitzen-Acts bringen internationales Ambiente in die Leuchtenstadt. Während neun Tagen werden 120 Events mit Musikkünstlern aus den Sparten Blues, Funk, Jazz, Soul, World, Rock und Pop dargeboten. Darüber hinaus gibt es wie jedes Jahr wieder unzählige Nachwuchs- talente zu entdecken, und Kunstwerke werden vor Ort erschaffen. Ausserdem warten eine spek- takuläre Videolounge, eine Fotoausstellung sowie ein Musikfilm auf die Besucher. Diese Sonderbeilage gibt Ihnen im Vorfeld einen Über- blick über das reichhaltige Angebot des Festi- vals, damit Sie auch sicher nichts verpassen! FREITAG, 12. JULI 2013 Blueballs ANZEIGE Die bekannten Namen am Blue Balls Festival Service Das Festivalgelände auf einen Blick Offstage Headliner Die Acts auf den kleineren Bühnen 35 22 38

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20 Minuten Sonderbeilage über die 21. Ausgabe des Blue Balls Festival Luzern

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Jedes Wochenende gibt es von Freitag bis Sonntagtolle Produkte zum Schnäppchen-Preis!

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Weekend

Rabatte

TREIBSTOFFfür lange Nächte

www.trojkaenergy.comwww.facebook.com/trojkaenergy

LU_blueballs-front 13L_Fertig 11 Juli 2013 4:54 nachm. Bucher Jonas 21

Das Blue Balls Festival versetzt Luzern für neun Tage in den Ausnahmezustand. Beat Kienholz

Blue Balls: Luzern wird Kulturmetropole

LUZERN. Das Blue Balls Festival, das vom 19. bis 27. Juli stattfindet, lockt heuer wieder Tausende von Besuchern nach Luzern. Dabei wird das Luzerner Seebecken einmal mehr in ein Biotop künstlerischen Schaffens verwandelt, und aus-gesuchte Spitzen-Acts bringen internationales Ambiente in die Leuchtenstadt. Während neun Tagen werden 120 Events mit Musikkünstlern aus den Sparten Blues, Funk, Jazz, Soul, World,

Rock und Pop dargeboten. Darüber hinaus gibt es wie jedes Jahr wieder unzählige Nachwuchs-talente zu entdecken, und Kunstwerke werden vor Ort erschaffen. Ausserdem warten eine spek-takuläre Videolounge, eine Fotoausstellung sowie ein Musikfilm auf die Besucher. Diese Sonderbeilage gibt Ihnen im Vorfeld einen Über-blick über das reichhaltige Angebot des Festi-vals, damit Sie auch sicher nichts verpassen!

Freitag, 12. Juli 2013

Blueballs

Anzeige

Die bekannten Namen am Blue Balls Festival

Donnerstag, 5. Juli 2012 / www.20minuten.ch

LU_blueballs-Red9 13L_Fertig 5 Juli 2012 1:46 vorm. Keller Michael 42

42 service Freitag, 1. Juli 2011 / www.20minuten.ch

Blue Balls 13L_Fertig 1 Juli 2011 1:44 vorm. Turenne Francisco 40

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Service

Das Festivalgelände auf einen Blick

Offstage

Headliner

Die Acts auf den kleineren Bühnen

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Hot Chip machen das KKL «Ready for the Floor»ELEKTRO/POP. Der letzte Blue-Balls-Abend wird im Luzerner Saal zur grossen Tanzparty – dank Hot Chip und Fenech-Soler.

Hot Chip sind ein Phänomen. Denn Hot Chip kriegen sie alle: die Club-Gänger wie die For-matradio-Hörer, die Hipster,

die Tanzfaulen, die Feuilleton-Journalisten, die Frauen ge-nauso wie die Männer.

Geschaffen haben sich Hot Chip diese beachtliche Fan-Schnittmenge mit ungenier-tem Zitieren und schlauem Pantschen. Ob verspielte 80er-Synthies, lockere House-Beats oder erhöhte Disco-Pulsschlä-ge, ob Hip-Hop, Soul oder In-

die – die Einzelteile des Hot-Chip-Sounds mögen vertraut klingen, werden von der Band aber gekonnt zu einem eigen-ständigen Ausdruck ver-schraubt. Grossen Anteil dar-an hat zweifellos auch die Stimme von Alexis Taylor, der mit Joe Gibbard die kreative Achse des Quintetts bildet.

Hot Chips grösster Hit «Rea-

dy for the Floor» ist am letzten Festivaltag im Luzerner Saal Programm. Bewegungsdrang kommt indes bereits bei der Vorband Fenech-Soler auf. Die Elektropop-Combo aus Eng-land verfügt über klangliche Argumente, die niemanden still stehen lassen. URS aRnold

Sa, 27.7., 20.30 Uhr, KKL Lu-zerner Saal.

Hot Chip bringen Bewegung in den letzten Festivaltag. Steve Gullick

Vier Genies und ein BohèmeMo, 22.7., 20.30 Uhr, Alt-J, KKL Luzerner Saal.IndIE/nEoFolK. Es scheint fast so, als hätten Alt-J die Geister mit dem Titel ihres ersten Al-bums «An Awesome Wave» selbst gerufen. Mitte des letz-ten Jahres veröffentlicht, surfte die blutjunge vierköpfige For-mation tatsächlich bald auf einer imposanten Erfolgswelle, die sie bis zum Gewinn des re-nommierten Mercury Prize trug.

Und das völlig verdient. «An Awesome Wave» ist ein verblüffendes Konglomerat von Stilen, das Folk und Dub-step als seine beiden End-punkte sieht. Selbst eine A-cappella-Einlage zu Anfang der Platte fügt Alt-J nahtlos in diesen Geniestreich ein.

alex Clare übt den Stilspagat

Patrick Wolf akustisch

Do, 25.7., 20.30 Uhr, Alex Clare, KKL Luzerner Saal.SoUl/dUBSTEP. Das Debüt flopp-te, und Alex Clare übte schon einen Brotjob als Immobilien-makler aus. Dann brauchte eine grosse Software-Firma seinen Song «Too Close» für ihre Werbung. Und plötzlich hatte Clare einen der grössten Hits des Jahres 2012 gelandet. Im KKL führt Clare vor, wie er nicht nur in diesem Song ge-konnt Soul und Dubstep unter einen Hut bringt. Als Edel-Sup-port darf Jamie Lidell wirbeln.

Fr, 26.7., 20 Uhr, Pat-rick Wolf, KKL Kon-zertsaal.FolK. Gerne zelebriert Patrick Wolf mit dicken Synthieschichten das ganz grosse Drama. Doch besann sich der Wunderknabe kürzlich auf die Reduktion: Für sein letztjähriges Al-bum «Sundark and Riverlight» nahm er 16 Songs aus zehn Jahren seines Schaffens noch-mals auf, und zwar in akustischen Versionen. Wie kraftvoll diese sind, wird Wolf im KKL mit einem Streicher-ensemble unter Beweis stellen.

Soul und dubstep: alex Clare.

Brillante Züge trägt auch das Werk von Devendra Ban-hart, dem unbekümmerten Bohème der Weird-Folk-Bewe-

gung. Seine neue Platte «Mala» klingt wie ein dösiger, zwang-loser Sommertag – wenn das mal kein Versprechen ist.

Schlugen im letzten Jahr gross ein: alt-J.

Patrick Wolf spielt für einmal akustisch..

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Freitag, 12. Juli 2013 / 20minuten.ch

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headliner 25

Elvis Costello ist auch mit fast 60 ein EnergiebündelROCK. Am diesjährigen Blue Balls ist er der Klassiker: Elvis Costello. Im Konzertsaal setzt er zum Triumphzug an.

Elvis Costello schrieb in sei-nem Leben unzählige Songs. Doch würden viele Menschen schon daran scheitern, auch nur einen der Songs zu nen-nen. Das erscheint deshalb so seltsam, weil dieser sich so rund auszusprechende Name – eigentlich heisst der Herr ja De-clan Patrick Aloysius MacMa-nus – selbst wenig musikaffi-nen Menschen ein Begriff ist.

Tatsächlich gehört Costello

Ist zu Recht Mitglied der Rock’n’Roll Hall of Fame: Elvis Costello.

Trip-Hop-Mitbegründer Tricky.

Boy machen Pop mit Tiefenschärfe. Inga SeeverS

Bubenstreich zweier Frauen

Zwei Ikonen des Trip-Hop

Mi, 24.7., 20 Uhr, Boy, KKL Konzertsaal.POP. Boy sind zwei Damen: die Schweizerin Valeska Steiner und die Deutsche Sonja Glass. Ihre Musik ist ähnlich eingän-gig wie der Bandname: Pop ohne Umwege macht das Duo,

doch liegt diesem ein fundier-tes Singer/Songwriter-Hand-werk zugrunde. So entsteht eine musikalische Tiefenschär-fe, die mehr als gelegentlich an Leslie Feist erinnert – und die auch im Konzertsaal bestehen kann.

So, 21.7., 20.30 Uhr, Tricky, KKL Luzerner Saal.TRIP-HOP/POP. Mitte der Neunzi-gerjahre kam mit Trip-Hop eine neue Stilrichtung auf, die Rap, Dub und Reggae unter träge Beats mischte. Tricky und Mor-cheeba gehörten zu den Aus-hängeschildern des Genres. Schliesslich wandten sich Mor-cheeba dem Pop zu, bis Gold-kehle Skye Edwards die Band verliess – 2010 kehrte sie je-doch zurück. Tricky seinerseits definierte seine Klangwelt über die Jahre hinweg immer wieder neu.

nämlich seit fast vier Jahr-zehnten zu den ganz grossen Figuren der Populärmusik. Sti-

listisches Vagabundentum und ein enormer Output an Platten machen sein Schaffen

beinahe unüberschaubar. Einen roten Faden jedoch gibt es: Costellos geistreiche Texte sind über sein ganzes Reper-toire hinweg anzutreffen.

Etabliert hat sich der Eng-länder ursprünglich während der Punkbewegung, obschon Costello nie Punk spielte. Statt-dessen formte er mit Bands wie The Clash oder The Police den Begriff «New Wave». Nun ist Costello fast sechzig Jahre alt, aber immer noch voller Energie und Tatendrang. Unter Beweis stellen wird er dies zu-sammen mit seiner Band The Imposters. URS aRnOld

Di, 23.7., 20 Uhr, KKL Kon-zertsaal.

Ein beseelter Mittwochabend

Mi, 24.7., 20.30 Uhr, John Legend, KKL Luzerner Saal.SOUl/R’n’B. Kanye West ein Rapper? John Legend ein Soulsänger? Als sich die beiden anno 2001 kennen lernen, arbeitet West noch aus-schliesslich als Produzent und John Stephens als unbekannter Teilzeit-musiker. Drei Jahre später löst das Treffen eine tektonische Plattenver-schiebung im Blackmusic-Genre aus. Dann nämlich erobert West die Welt mit seinem Debüt, auf dem Ste-phens als Legend bei mehreren Songs mitsingt. Er wiederum zieht 2005 mit seinem Erstling «Get Lif-ted» nach, mit dem er drei Grammys einheimst.

Im weiteren Verlauf seiner Kar-riere zog es Legend mehr und mehr zum Pop hin. Stets dem Soul treu geblieben ist jedoch Cody Chesnutt. Dieser schrieb den Superhit «The Seed» für The Roots und verschrieb einst seine Seele der Siebzigerjahre-Variante des Soul. Dies mit Gitarre, Charme und Helm.

aus der Blackmusic-Elite nicht mehr wegzudenken: John legend.

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Freitag, 12. Juli 2013 / 20minuten.ch

LU_blueballs-Red3 13L_Fertig 11 Juli 2013 4:54 nachm. Keller Michael 27

art 27

Anzeige

Die Kunst der PorträtfotografieKKL. In der diesjährigen Foto-Expo präsentiert Georg Gatsas Porträts, die über ein Jahrzehnt hinweg entstanden sind.

Bleibende Innigkeit: Devendra Banhart mit Bianca Casady (l.). Porträtbild von Rapper Ghostface Killah (r.). GeorG Gatsas.

Georg Gatsas Arbeitsort ist das kleine Appenzel-ler Dorf Waldstatt – und die Welt. Immer wieder findet der 34-jährige Fotograf seine Sujets in den Metropolen – heute noch in London, früher lange Zeit auch in New York. Dort lichtete Gat-sas vor zehn Jahren De-vendra Banhart ab, zu-sammen mit dessen da-maliger Freundin, der CocoRosie-Musikerin Bianca Casady.

Mag die Beziehung längst zerbrochen sein, so ist dank Gatsas Foto-grafie die Innigkeit zwi-schen zwei verliebten Menschen geblieben. Sie besitzt das, was Gat-sas als «zweite, unklare

Ebene» beschreibt, «die ein Porträt zur Kunst macht und nicht zur reinen Abbildung».

In Gatsas Ausstel-lung am Blue Balls Fes-tival markiert diese Fotografie zugleich auch den zeitlichen Startpunkt. Mit insge-samt 30 Porträts ge-währt der Künstler einen Einblick in ein Jahrzehnt seiner Arbeit. Zu sehen sind bekannte und weniger bekannte Gesichter – gemeinsam haben die Bilder indes alle, dass sich die abge-lichteten Personen im Dunstkreis der Musik bewegen. URs aRnolD

Täglich, 18 Uhr, Georg Gatsas, KKL Terrasse.

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Freitag, 12. Juli 2013 / 20minuten.ch

LU_blueballs-Red4 13L_Fertig 11 Juli 2013 4:54 nachm. Keller Michael 29

Organisation 29

Verbindung von Musik und KunstLUZERN. Nach dem Jubiläum im letzten Jahr startet Festivaldirektor Urs Leierer zu den nächsten 20 Ausgaben.

Als Mitglied und ehemaliger Präsident des Vereins Luzerner Blues Session gilt der gebürti-ge Luzerner Urs Leierer (49) als geistiger Vater des Blue Balls Festivals. Mit seiner Idee eines Konzertanlasses mit Blues- Music Anfang der 90er-Jahre legte er den Grundstein zum heutigen Festspiel, das derweil zu den zehn grössten Musik-festivals der Schweiz gehört.

Alle Fäden laufen dabei bei Leierers Firma Blue Balls Mu-sic in Zürich zusammen, wo der Festivaldirektor mit seinem kreativen Team das ganze Jahr über den Grossanlass bis ins letzte Detail organisiert. Dabei widmet sich das Programm nicht mehr wie bei den Anfän-gen nur dem Blues, sondern vereint eine Vielzahl von musi-kalischen Genres.

Leierer legt grossen Wert auf einen interessanten Mix aus gestandenen Künstlern und solchen, die den Durch-bruch bald schaffen werden. «Wir wollen eine Plattform sein für Neuentdeckungen

und den etwas anspruchsvol-leren Musikgeschmack. Kunst und nicht Kommerz stehen da-bei im Vordergrund», erklärt der Festivaldirektor. Längst ist aber das Blue Balls nicht mehr nur ein reines Musikfestival, sondern widmet sich auch anderen Kunstformen. Dabei werden die Konzerte Hand in Hand mit Fotografie, malender Kunst, Video, Film und Talks den Besuchern während neun Tagen an über 120 Events nä-hergebracht. Eine Vision, die nach 20 Jahren perfektioniert ist und hoffentlich noch viele Jahre weiterexistiert. marc meyer

Verkörpern die 21. ausgabe des Blue Balls Festivals: Laura mvula und Urs Leierer. Marc Meyer

Impressum Auflage dieser Sonderausgabe: 56 500 Exemplare Erscheint im Juli 2012 in Luzern

Herausgeberin: 20 Minuten AGGeschäftsführer: Marcel KohlerChefredaktor Print: Marco BoselliBlattmacher: Gianni WaltherRedaktion: Marc Meyer, Urs ArnoldLayout: Michael KellerBildredaktion: Uwe Gottmann (Leitung)Bildbearbeitung: Thomas HagnauerKorrektorat: Benjamin Dutoit (Leitung)Verkaufsleiter: Robert MartySeitenplanung: Andrea Güttinger

Adresse: St.-Karliquai 3 Postfach 7079 6000 Luzern

Telefon: 041 227 86 20

Festival-Pin zur UnterstützungLUZerN. Besucher, die kein ta-gesgültiges Konzertticket ha-ben, unterstützen das Festival mit dem Kauf eines Festival-Pins. Der Anstecker wird auf dem ganzen Areal für 20 Fran-ken verkauft und gilt für alle neun Tage. Man kommt damit in den Genuss der KKL-Plaza- und Seebar-Konzerte, der ein-maligen Videolounge und Foto-Expo unter dem KKL- Dach sowie den Konzerten im

Die Geschichte des Blue Balls FestivalsLUZerN. Die Erfolgsgeschichte des heutigen Blue Balls Festi-vals begann 1992 auf dem Rad-dampfer Stadt Luzern. Der ers-te Anlass wurde damals noch unter dem Namen Luzerner Seenachtssession ausgetragen. Keiner der rund 300 anwesen-den Gäste konnte dabei ahnen, dass zwei Jahrzehnte später dieses Happening mit 100 000 Besuchern zu den grössten Festivals des Landes gehören wird. Nach der Premiere auf dem See zog der Event durch

die Stadt und machte bis im Millennium Halt in der Schüür, im Hotel Union, im Hotel de Balance, im Pavillon und im Grand Casino. Vor 13 Jahren fand man mit dem KKL und dem Luzerner Seebecken die definitive Struktur, wie man sie heute kennt. Hinter dem Festi-val steht der Verein Luzerner Blues Session. Die Non-Profit-Organisation besteht aus 20 Aktivmitgliedern, die alle in leitender Funktion im OK des Festivals mitwirken.

auf dem raddampfer Stadt Luzern begann die erfolgsgeschichte.

Schweizerhof und dem Pavil-lon. Ebenfalls kann man damit den Boatshuttle benützen.

Pinverkäufer am Festival.

treten während des diesjährigen Blue Balls Festivals auf insge-samt sieben Konzertbühnen rund um das Luzerner Seebe-cken auf. Dabei stehen über 300 Musiker im Einsatz.

ZahL deS tageS

75Bands

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Blue Balls Festival, 19. – 27. Juli 2013MITTWOCH, 24. JULI 2013

BOY, KKL, 20.00 – 22.00Cody ChesnuTT, John Legend, KKL, 20.30 – 00.00AMIWA, Young Talents, KKL, 18.00 – 23.30Sol Ruiz, Trixie Whitley, Pavillon, 18.00 – 22.00Voodoo Swing, Dub Spencer &Trance Hill, Schweizerhof, 18.00 – 04.00

DONNERSTAG, 25. JULI 2013

Söhne Mannheims (unplugged), KKL, 20.00 – 22.00Jamie Lidell, Alex Clare, KKL, 20.30 – 00.00This Is The Kit, Young Talents, KKL, 18.00 – 23.30Dan Croll, Jonathan Wilson, Pavillon, 18.00 – 22.00Eva sur Seine, KOFFIE, Schweizerhof, 18.00 – 04.00

FREITAG, 26. JULI 2013

Patrick Wolf (acoustic), KKL, 20.00 – 22.00Two Gallants, Bush, KKL, 20.30 – 00.00Daniel Norgren, Young Talents, KKL, 18.00 – 23.30Tim Freitag, Tiemo Hauer, Pavillon, 18.00 – 22.00Eva sur Seine, Septeto Internacional,Schweizerhof, 18.00 – 04.00

SAMSTAG, 27. JULI 2013

Damien Rice (solo), KKL, 20.00 – 22.00Fenech-Soler, Hot Chip, KKL, 20.30 – 00.00Little Fire, Young Talents, KKL, 18.00 – 23.30King Pepe & Le Rex, Mama Rosin,Pavillon, 18.00 – 22.00Eva sur Seine, j.viewz, Schweizerhof, 18.00 – 04.00

TÄGLICH, 19. – 27. JULI 2013

Foto-Expo: Georg Gatsas, KKL, 18.00 – 01.00Video: Vjsuave, KKL, 18.00 – 01.00Talkshow: Meet the Artists, KKL, 19.00 – 20.00Film: Sound City, KKL, 22.00 – 23.30Kunst: Diverse Künstler, KKL und Pavillon, 22.00 – 00.00

Alle Informationen zu den Acts aufwww.blueballs.ch.Programmänderungen vorbehalten.

FREITAG, 19. JULI 2013

Michael Kiwanuka, KKL, 20.00 – 22.00Laura Mvula, ZAZ, KKL, 20.30 – 00.00Anna Sweeney, Young Talents, KKL, 18.00 – 23.30Jennah Bell, Lucy Rose, Pavillon, 18.00 – 22.00David Celia Band, Dub à la Pub, Schweizerhof,18.00 – 04.00

SAMSTAG, 20. JULI 2013

Ane Brun, KKL, 20.00 – 22.00Post War Years, Skunk Anansie, KKL, 20.30 – 00.00MyKungFu, Young Talents, KKL, 18.00 – 23.30Rykka, Spin Doctors, Pavillon, 18.00 – 22.00David Celia Band, Chamito,Schweizerhof, 18.00 – 04.00

SONNTAG, 21. JULI 2013

Peter Doherty (solo), KKL, 20.00 – 22.00Tricky, Morcheeba, KKL, 20.30 – 00.00Tim McMillan, Young Talents, KKL, 18.00 – 23.30Rozbub, Mike Andersen, Pavillon, 18.00 – 22.00David Celia Band, Ben Poole Band,Schweizerhof, 18.00 – 04.00

MONTAG, 22. JULI 2013

Tindersticks with strings, KKL, 20.00 – 22.00Devendra Banhart, Alt-J, KKL, 20.30 – 00.00The Freewheel, Young Talents, KKL, 18.00 – 23.30Evelinn Trouble, Dry the River,Pavillon, 18.00 – 22.00Voodoo Swing, Charles Walker &The Dynamites, Schweizerhof, 18.00 – 04.00

DIENSTAG, 23. JULI 2013

Elvis Costello & The Imposters, KKL, 20.00 – 22.00Josh Kumra, James Morrison, KKL, 20.30 – 00.00Mya Audrey, Young Talents, KKL, 18.00 – 23.30Mo Blanc, Foy Vance, Pavillon, 18.00 – 22.00Voodoo Swing, Le Grand Uff Zaque,Schweizerhof, 18.00 – 04.00

TREIBSTOFFfür lange Nächte

www.trojkaenergy.com

LU_anz4 10L_Layout 11 Juli 2013 2:16 nachm. Taddeo Sandro 31

Page 7: 20 Min Blue Balls Special 2013

APÉROGENUSS AUF DER PANORAMA-YACHT SAPHIR

Gleiten Sie gediegen in den Feierabend – auf der einstündigen Rundfahrtim Luzerner Seebecken. Am Donnerstag, 25. Juli und 29. August 2013 zusätzlichmit Live Musik der Formation A-Klang an Bord und Verlängerung bis 20.00 Uhr!

Täglich: Schweizerhofquai ab 17.55 Uhr / Bahnhofquai ab 18.05 Uhr

Informationen unter 041 367 67 67 oder lakelucerne.ch

Freitag, 12. Juli 2013 / 20minuten.ch

LU_blueballs-Red5 13L_Fertig 11 Juli 2013 4:54 nachm. Keller Michael 33

art 33

Anzeige

Den Künstlern über die Schultern schauenKUNST. Nebst Musikern gehören seit längerem auch Live-Künstler zum Blue Balls. Dabei geben sie intime Einblicke in ihr Handwerk.

Beim Pavillon und auf der KKL Plaza können die Festivalbesucher täglich von 22 bis 1 Uhr nationalen und internationalen Künstlern über die Schultern schauen. Dabei entstehen jeden Tag zwei einmalige Kunstwerke. Diese werden dokumen-tiert und tags darauf auf www.blueballs.ch ver-öffentlicht. Die insge-samt 18 Werke werden während des Festivals nach und nach im Lu-zerner Saal zu bewun-dern sein. Interessierte können die Bilder käuf-lich erwerben. Diese Der heute in Zürich lebende Graffitikünstler Malik lässt es am Blue Balls kräftig sprühen.

Multitalent aus San Marino zu Gast

Den Stars ganz nah

Fr, 19.7., 22 Uhr, KKL Plaza.KUNST. Am Eröffnungsabend des diesjähri-gen Festivals steht Darkam auf der KKL-Plaza-Künstlerbühne. Ab 22 Uhr wird vor den Augen eines interessierten Publikums ein Werk entstehen, das sich aus den ver-schiedenen Stilrichtungen der 27-jährigen Künstlerin zusammensetzt. Das in San Ma-rino geborene und in Berlin wohnhafte Multitalent versteht sich in Zeichnungen aller Art von Comics über Buch- und Cover-Illustrationen bis hin zu musikalischen Darbietungen.

Täglich, 19 Uhr, KKL Auditorium.TALKSHOW. Nirgendwo kann man den Künst-lern näher sein als bei den täglichen Ge-sprächsrunden im KKL Auditorium. Pünkt-lich um 19 Uhr findet sich eine illustre Run-de von Musikern, Künstlern und weiteren spannenden Gästen ein, die unter der Lei-tung von Moderator Hannes Hug aus dem Nähkästchen plaudern. Wer an den Ge-sprächsrunden teilnimmt, ist dabei jeden Tag eine Überraschung. Tickets für die Talkshow sind via www.blueballs.ch er-hältlich.

einmalige Art von Performance starte-te vor drei Jahren und laut Organisato-ren stösst sie auf grossen Anklang – bei Zuschauern wie bei Künstlern.

Einer der vielen einheimischen Artworker ist der Aargauer Marc Fu-

rer, der sich als legaler Graffiti-Spray-er und Allroundkünstler unter dem Synonym Malik einen renommierten Namen in der Kunstszene geschaffen hat. MArc Meyer

Mi, 24.7., 22 Uhr, KKL Plaza.

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Freitag, 12. Juli 2013 / 20minuten.ch

LU_blueballs-Red6+7 13L_Fertig 11 Juli 2013 4:54 nachm. Keller Michael 34

34 Offstage

Dancefloor-Sound mit viel KöpfchenELEKTRO/INDIE. J.viewz setzt seinen Ideen keine Grenzen. Damit wird er am letzten Konzert des Festivals begeistern.

Tatort Brooklyn. Wieder mal. Der New Yorker Stadtbezirk ist weltbekannt als kulturelles Ge-wächshaus, in dem die Talen-te nur so aus dem Boden schiessen. MGMT, Vampire Weekend oder Grizzly Bear ge-diehen dort und so auch

J.viewz, das vielschichtige Pro-jekt von Jonathan Dagan.

Nachdem Dagan 2005 sein erstes Album herkömmlich eingespielt hatte, ging er für den Zweitling «Rivers and Homes» neue Wege. Dagan fi-nanzierte ihn durch Vorbestel-lungen der Fans und liess sie im Gegenzug in Echtzeit am Entstehungsprozess teilhaben. Mit einem aufwendigen CD-Booklet bedankte er sich zu-sätzlich für die Unterstützung – und holte für das Design bei-

nahe einen Grammy.Es ist wohl müssig zu sa-

gen, dass Dagan auch musika-lisch ein zügelloser Freigeist ist. In seinen dancefloor-freundlichen Mosaiken bietet er unterschiedlichen Stimmen Raum und unterschiedlichen Genres Unterschlupf. Diesem Sammelsurium darf man sich am abschliessenden Konzert im Schweizerhof Club vorbe-haltslos stellen. urs arnold

Sa, 27.7., 22 Uhr, Schweizer-hof Club.Kreativkopf aus Brooklyn: Jonathan dagan aka J.viewz.

Schwung mit Spin DoctorsSa, 20.7., 18 Uhr, Spin Doc-tors, Pavillon.roCK/FunK. Glück und Un-glück liegen nahe beieinan-der. Man frage da nur mal Spin-Doctors-Sänger Chris Barron. 1993 landete er mit seiner Band den Welthit «Two Princes», der längst ein Gute-Laune-Klassiker ist. Die Wahrscheinlichkeit, so etwas zu erreichen, ist zweifellos mehr als klein.

Noch kleiner – laut Barron 1 zu 8 Millionen – ist die Chance, an einer Stimm-

bandlähmung zu erkranken. Barron passierte dies 1999. Doch er hatte Glück: Nach Monaten der Stummheit klang die Lähmung langsam ab. Die Band aber blieb vor-erst auf Eis gelegt. Erst 2002 spielte sie wieder regelmäs-sig Konzerte.

Verlernt haben die Spin Doctors nichts: Noch immer entwickeln sie den mitreis-senden Verve ihrer Anfangs-zeit. Für jugendlichen Schwung ist die Schweiz-Ka-nadierin Rykka zuständig. live ein unikat: spin doctors.

dub à la Pub lassen hüpfenFr, 19.7., 22 Uhr, Dub à la Pub, Schweizerhof Club.duB/rEGGaE. Offbeats haben ihre Hochsai-son bekanntlich im Sommer. Dub à la Pub aus dem deut-schen Augsburg spielen dann alle ihre Trümpfe aus: Roots-Reggae, Ska, Dub und gar Balkan-Anklänge jongliert die Truppe virtuos herum. Neun Musi-ker werden damit beschäftigt sein, gleich am ersten Festivaltag den Schweizerhof Club zu einer Hüpfburg umzufunktionieren.

stillstand ist nicht ihr ding: dub à la Pub.

Musik ist ihr leben: Trixie Whitley.

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Freitag, 12. Juli 2013 / 20minuten.ch

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Offstage 35

Trixie Whitley: Musik in den Genen, Soul in der StimmeSOUL. Als Trixie Whitley vor sechs Jahren endlich ein normales Dasein anstrebte, kam ein Anruf dazwischen. Zum Glück.

Trixie Whitley schien ab Se-kunde eins ihres Lebens zur Musikerin berufen zu sein. Die Tochter des früh verstorbenen

Blues-Kauzes Chris Whitley krabbelte bereits als Kleinkind durch die Tonstudios. Bald da-rauf ging es mit dem Papa auf Tour. «Mir wurde schon sehr früh bewusst, dass ich nie ein normales Leben führen wür-de», meinte Whitley dann auch in einem Interview.

Mit zwanzig jedoch war sie trotzdem so weit, die Musik-

karriere gegen ein Studium einzutauschen. Ein Anruf stimmte sie um – er kam von Daniel Lanois, der unter ande-rem Alben von U2 und Bob Dylan produziert hat.

Nicht nur singt die in Bel-gien geborene Chanteuse nun in Lanois Supergroup Black Dub mit. Seit dem Anruf tat sich auch einiges: Whitley füll-

te drei EPs und dieses Jahr das hochgelobte Longplay-Debüt «Fourth Corner» mit tiefer, vol-ler Soulstimme und versiertem Songwriting. Da ist ihr Gig am Blue Balls zur Sternstunde vor-bestimmt. Lanciert wird der Abend von Sol Ruiz, die tem-peramentvoll ihren Cuban Blues vorträgt. Urs Arnold

Mi, 24.7., 18 Uhr, Pavillon.

Eine welsche Mama und ein König aus Bern

songs direkt aus den siebzigern

Sa, 27.7., 18 Uhr, Mama Rosin, Pavillon.CAJUn/JAZZ. Mama ist bekannt-lich die Beste, und Mama Ro-sin zweifellos eine der besten

Live-Bands der Schweiz. Das wilde welsche Trio hämmert Cajun, Punk und ein entfessel-tes Akkordeon zusammen und führt das Ganze als irrwitziges

Kunstwerk auf. Den König im Pavillon markiert indes King Pepe. Der Berner lässt mit Le Rex die Roaring Twenties mit Mundarttexten aufleben.

Do, 25.7., 18 Uhr, Jonathan Wilson, Pavillon.sInGEr/sonGWrITEr. Jonathan Wilson wurde 1974 geboren. Wer das nicht weiss und seine Musik hört, könnte auch deren Geburtszeit in diesem Jahr wähnen. Mal kann Wilson säu-selig-schöne Tagträumereien auf die Gitarre legen, mal übt er sich in der sonntäglichen Gelassenheit des Lebens. War-me Melodien sind es allesamt, die auch im Pavillon mit ge-dämpftem Schlagzeug und hal-lendem Gesang daherkommen werden.

Wilde Bande aus der Westschweiz: Mama rosin.

Jonathan Wilson.

Mya Audrey: Pop mit PoesieDi, 23.7., 18 Uhr, Mya Audrey, KKL Plaza.PoP/JAZZ. Mya Audrey besuchte schon viele Bars. Aber nicht etwa als Nachtschwärmerin, sondern als Pianistin. Audrey besuchte auch schon China. Aber nicht als Touristin, son-dern als Jazzsängerin.

Vieles hat die Luzernerin in

den letzten Jahren erlebt – vie-le Leute getroffen, viele Ge-schichten gehört. Die prä-gendsten Erfahrungen hielt sie in den elf Songs von «Way-faring Trails» fest, Audreys zweitem Album, das im Mai er-schienen ist. Lunik-Kopf Luk Zimmermann produzierte die-ses geschlossene Werk. Darauf

imponiert Audreys scheinbar so natürlich gegebenes Flair für stille wie schwelgerische Kompositionen. Dabei hat sie sich bewusst vom Jazz in Rich-tung Pop entfernt. Wie viel Poesie da drinliegen kann, da-von darf man sich von Mya Au-drey auf der KKL Plaza über-zeugen lassen.

Fand in Bars ihre Inspiration: Mya Audrey.

Voodoo swing treten aufs GasMo, 22.7., 18 Uhr, Voodoo Swing, Schweizerhof Plaza.roCKABIllY. Vielleicht geht es tatsächlich mit schwarzem Zauber zu und her, wenn Voo-doo Swing konsequent jegliche Taktgeschwindigkeitsbegren-zung missachten. Shorty

Kreutz’ diabolisch-flinkes Gi-tarrenspiel und seine zigaret-tengetunte Stimme preschen vorwärts, als gälte es, an drei Abenden die Route 66 abzu-fahren. Tipp: besser mal das Getränk mit beiden Händen festhalten.

Voodoo swing rocken gleich dreimal den schweizerhof.

Page 10: 20 Min Blue Balls Special 2013

R o c k t h e B o c k

Ste i n Bock BaR

JEDEN ZWEITEN FREITAG AUF DEM PILATUS

GRAT I S SHUTT LE AB LUZERN INSE L I

MEHR INFOS AUF P I LATUS . CH

L O U N G E I D J O D E R L I V E M U S I K

EVENTPARTNER

Freitag, 12. Juli 2013 / 20minuten.ch

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art 37

Verfilmung einer Studio-LegendeFILM. Mit dem Dokumentarstreifen «Sound City» wird die Tradition der Schweizer Musikfilm- Premieren am Blue Balls weitergeführt.

Im KKL Auditorium gibt es während des Festivals nicht nur die Meet the Artist Talkshow, sondern auch täglich ab 22 Uhr die Premiere des Musikdokumen-tarfilms «Sound City» zu erleben. Der amerikanische Musiker Dave Grohl, sei-nes Zeichen Schlagzeuger von Queens of the Stone Age und Sänger und Grün-der von den Foo Fighters, erzählt die

Geschichte und den Niedergang des Sound City Studios in Los Angeles. Dort haben Musiklegenden wie Johnny Cash, Fleetwood Mac, Neil Young, Metallica, Red Hot Chili Peppers oder auch Nirva-na Alben aufgenommen. Da Grohl selbst Mitglied von Nirvana war, kaufte er nach der Insolvenz des Studios das Mischpult aus der Konkursmasse her-aus. Dabei hatte er die Idee, einen kur-zen YouTube-Videoclip über das Studio zu drehen. Entstanden ist schliesslich eine packende Dokumentation von über 100 Minuten Musikgeschichte. Marc Meyer

Täglich, 22 Uhr, KKL Auditorium

Dave Grohl war Schlagzeuger bei Nirvana und führte regie beim Film «Sound city».

Plattform für junge TalenteTäglich, 19.30 Uhr, KKL Seebar.JaZZ/POP. Das Blue Balls Festival hat einerseits illustre Na-men, andererseits auch viele Entde-ckungen zu bieten. Im Programmbereich «Young Talents» etwa erhalten Musikerin-nen und Musiker di-verser Schweizer Jazz-schulen die Möglich-keit, ihr Können

unter Beweis zu stellen.

Als Entfaltungs-

raum dient ihnen täg-lich die KKL-Seebar-Bühne. Hier verwöhnt unter anderem Liv Summer am ersten Sonntag mit luftigen Kleinoden, während am Dienstag die Lu-zerner Band Luumu zwischen Jazz, Folk und Pop hin und her tingelt. Eine Offenba-rung ist auch die wunderschöne Stim-me von Sarah Abriga-da, die am zweiten Freitag mit More Than Honey auftritt.

Page 11: 20 Min Blue Balls Special 2013

Freitag, 12. Juli 2013 / 20minuten.ch

LU_blueballs-Red9 13L_Fertig 11 Juli 2013 4:55 nachm. Keller Michael 38

38 Service Donnerstag, 5. Juli 2012 / www.20minuten.ch

LU_blueballs-Red9 13L_Fertig 5 Juli 2012 1:46 vorm. Keller Michael 42

42 service Freitag, 1. Juli 2011 / www.20minuten.ch

Blue Balls 13L_Fertig 1 Juli 2011 1:44 vorm. Turenne Francisco 40

40 Service

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