12. industriekreis „kleben im automobilbau“

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Wagner verstärkt Kleb- und Dichtaktivitäten D as auf dem Gebiet der industriellen Oberflächentechnik aktive Unter- nehmen Wagner Industrial Solutions ver- stärkt seinen Geschäftsbereich „Kleben & Dichten“. Everton Francisco übernahm im Februar die Leitung dieses Geschäfts- feldes, zu dem auch die Reinhardt-Tech- nik GmbH, Kierspe, gehört. Francisco verfügt über weitreichende internatio- nale Erfahrungen als Geschäftsführer und war unter anderem in Vertrieb, Pro- duktentwicklung, Application-Enginee- ring, Qualitäts- und Prozessmanagement tätig. Der studierte Maschinenbauinge- nieur mit betriebswirtschaftlichem Mas- ter-Abschluss füllte verschiedene Positio- nen bei der Stabilus-Gruppe in Brasilien, Mexico und Deutschland aus und arbei- tete zuletzt als Geschäftsführer für Stabi- lus in Spanien. In seiner neuen Tätigkeit wird er das Geschäftsfeld „Kleben & Dich- ten“ weiter ausbauen. „Mit dem Eintritt in das Segment Kleben und Dichten hat die Wagner-Gruppe eine hervorragende Möglichkeit genutzt, ihr Produkt-Port- folio zu diversifizieren und sich für die Dynamik des globalen Markts gestärkt aufzustellen“, so Everton Francisco. Everton Francisco, neuer Leiter Geschäftsbereichs „Kleben & Dichten“ bei Wagner Industrial Solutions © Wagner Industrial Solutions 12. Industriekreis „Kleben im Automobilbau“ Am 5. Juni 2013 veranstaltet die Bayern Innovativ GmbH im Rahmen des Netzwerkes BAIKA und des Clusters Automotive in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IFAM das 12. Kooperationsforum „Kleben im Automobilbau“. D urch kontinuierliche Weiterent- wicklungen ist die Klebtechnik zu einer der zukunftsorientierten Verbin- dungstechnologien für das Multimate- rialdesign im Automobilbau geworden. Neun Prozent der gesamten jährlichen Klebstoffproduktion entfallen auf die Fahrzeugbranche. Ein Auto enthält heu- te rund 15 bis 18 kg Klebstoff — Tendenz steigend. Der Automobilbau ist somit bekannt- lich ein wesentlicher Treiber für kleb- technische Innovationen auch über die Branchengrenzen hinweg. Die Kleb- technik bietet hierzu enorme Potenzi- ale in ökonomischer wie ökologischer Hinsicht. Mit der Weiterentwicklung von Klebstoffen und Produktionstech- nologien lassen sich Prozesse optimie- ren, Taktzeiten verkürzen, Fahrzeugge- wichte reduzieren und Ressourcen ein- sparen. Vor diesem Hintergrund findet be- reits zum 12. Mal in Nürnberg das Ko- operationsforum „Kleben im Automo- bilbau“ statt. Automobilhersteller und -zulieferer, Forschungsinstitute sowie Klebstoffproduzenten stellen auch in diesem Jahr innovative Produktent- wicklungen und aktuelle Lösungsan- sätze vor — z.B. Optimierung von Takt- zeiten durch die gezielte Einstellung der Reaktivität von Klebstoffen sowie automatisierte Applikations- und Be- arbeitungstechnologien. Beispielhafte Themen sind ferner sichere und robus- te Prozesse beim CFK-Kleben, der au- tomatisierte Klebstoffauftrag im Karos- seriebau und Haftklebstoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe. Weitere Infos: www.bayern-innovativ.de Mit der Weiterentwicklung von Klebstoffen und Produktionstechnologien lassen sich Prozesse optimieren, Taktzeiten verkürzen, Fahrzeuggewichte reduzieren und Ressourcen einsparen. © EFTEC Engineering GmbH TERMINE – MÄRKTE – UNTERNEHMEN adhäsion 5/2013 8

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Wagner verstärkt Kleb- und Dichtaktivitäten

Das auf dem Gebiet der industriellen Oberflächentechnik aktive Unter-

nehmen Wagner Industrial Solutions ver-stärkt seinen Geschäftsbereich „Kleben & Dichten“. Everton Francisco übernahm im Februar die Leitung dieses Geschäfts-feldes, zu dem auch die Reinhardt-Tech-nik GmbH, Kierspe, gehört. Francisco verfügt über weitreichende internatio-nale Erfahrungen als Geschäftsführer und war unter anderem in Vertrieb, Pro-duktentwicklung, Application-Enginee-ring, Qualitäts- und Prozessmanagement tätig. Der studierte Maschinenbauinge-nieur mit betriebswirtschaftlichem Mas-ter-Abschluss füllte verschiedene Positio-

nen bei der Stabilus-Gruppe in Brasilien, Mexico und Deutschland aus und arbei-tete zuletzt als Geschäftsführer für Stabi-lus in Spanien. In seiner neuen Tätigkeit wird er das Geschäftsfeld „Kleben & Dich-ten“ weiter ausbauen. „Mit dem Eintritt in das Segment Kleben und Dichten hat die Wagner-Gruppe eine hervorragende Möglichkeit genutzt, ihr Produkt-Port-folio zu diversifizieren und sich für die Dynamik des globalen Markts gestärkt aufzustellen“, so Everton Francisco. ■

Everton Francisco, neuer Leiter Geschäftsbereichs „Kleben & Dichten“ bei

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12. Industriekreis „Kleben im Automobilbau“Am 5. Juni 2013 veranstaltet die Bayern Innovativ GmbH im Rahmen des Netzwerkes BAIKA und des Clusters Automotive in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IFAM das 12. Kooperationsforum „Kleben im Automobilbau“.

Durch kontinuierliche Weiterent-wicklungen ist die Klebtechnik zu

einer der zukunftsorientierten Verbin-dungstechnologien für das Multimate-rialdesign im Automobilbau geworden. Neun Prozent der gesamten jährlichen Klebstoffproduktion entfallen auf die Fahrzeugbranche. Ein Auto enthält heu-te rund 15 bis 18 kg Klebstoff — Tendenz steigend.

Der Automobilbau ist somit bekannt-lich ein wesentlicher Treiber für kleb-technische Innovationen auch über die Branchengrenzen hinweg. Die Kleb-technik bietet hierzu enorme Potenzi-ale in ökonomischer wie ökologischer Hinsicht. Mit der Weiterentwicklung von Klebstoffen und Produktionstech-nologien lassen sich Prozesse optimie-ren, Taktzeiten verkürzen, Fahrzeugge-wichte reduzieren und Ressourcen ein-sparen.

Vor diesem Hintergrund findet be-reits zum 12. Mal in Nürnberg das Ko-operationsforum „Kleben im Automo-

bilbau“ statt. Automobilhersteller und -zulieferer, Forschungsinstitute sowie Klebstoffproduzenten stellen auch in diesem Jahr innovative Produktent-wicklungen und aktuelle Lösungsan-sätze vor — z.B. Optimierung von Takt-zeiten durch die gezielte Einstellung der Reaktivität von Klebstoffen sowie automatisierte Applikations- und Be-arbeitungstechnologien. Beispielhafte Themen sind ferner sichere und robus-te Prozesse beim CFK-Kleben, der au-tomatisierte Klebstoffauftrag im Karos-seriebau und Haftklebstoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe. ■

Weitere Infos: www.bayern-innovativ.de

Mit der Weiterentwicklung von Klebstoffen und Produktionstechnologien lassen sich Prozesse optimieren, Taktzeiten verkürzen, Fahrzeuggewichte reduzieren und Ressourcen einsparen.

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