1. seminarschwerpunkte entwicklung der kommunalen finanzausgleichsmasse in m-v – berechnung der...
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Seminarschwerpunkte• Entwicklung der Kommunalen Finanzausgleichsmasse in M-V
– Berechnung der Finanzausgleichsleistungen; Gleichmäßigkeitsgrundsatz versus Zwei-Quellen-Modell
– Möglichkeiten der Stabilisierung der Finanzausgleichsleistungen– Neue Entwicklungen aus anderen Bundesländern
• Verteilung der Finanzausgleichsleistungen – Aufbau des horizontalen Finanzausgleichs (Vorwegabzüge,
Schlüsselzuweisungen)– Funktionsweise des Steuerkraftausgleichs und kritische Betrachtung,
kommunale Handlungsoptionen– neue Instrumente– Stadt-Umland–Umlage und Finanzausgleichsumlage– Finanzausstattung der zentralen Orte– weitere Vorwegabzüge
Rahmenbedingungen kommunaler Haushalte in MV
• Rückgänge bei den Einnahmen :– Gewerbesteuer– Gemeindeanteil an der Einkommensteuer– Finanzausgleich/Schlüsselzuweisungen– SGB-II SoBEZ ab 2011 unsicher (107 Mio. € p.a.)– Auslaufen der EU-Förderung/Landesprogramme 2013
• Ausgaben steigen tendenziell bei– Grundsicherung, Übernahme von Elternbeiträgen – Kreisumlagen– Tariferhöhungen
• Beibehaltung der Investitionsquote 2009 bis 2011. Ansonsten droht Rückzahlung der Mittel aus Konjunkturpaket II
• Demografische Entwicklung erfordert Umstrukturierung bei den gemeindlichen Aufgaben (Anpassung an Änderung der Bevölkerungszahl und der Altersstruktur)
• Aber: Rücklagen Ende 2007 lt. Rubikon 340 Mio. € bei kreisang. Gemeinden; Summe der Überschüsse 2008: 220 Mio. €,
Ergebnis 2009 (geschätzt + 60 – 70 Mio. €) (Hochrechnung und KStat 30.6.)• Scheinbar höchste Pro-Kopf-Zuweisungen im Vergleich der NL
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Ziele der Neufassung des FAG 2010 aus Sicht der Kommunen
a. Gemeinsame Ziele der kommunalen Landesverbände:a. Sicherung einer fairen, aufgabenbezogenen Finanzausstattung
auch bei schlechteren Rahmenbedingungenb. Sicherung freiwilliger Selbstverwaltungsaufgaben
b. Weitere Ziele des Städte- und Gemeindetagesa. Angemessene, aufgabengerechte Ausstattung der
Gemeindeebeneb. Faire Verteilungsregelungenc. Stärkung aller Zentrend. Begrenzung der Kreisumlagee. Sicherung gemeindlicher Selbstverwaltungsaufgaben
c. Ziele der Landesregierungu.a. Anpassung an veränderte Bedingungen, notwendige Änderungen durch Kreisgebietsreform erfolgen gesondert, aber Beibehaltung des Gleichmäßigkeitsgrundsatzes.
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Sachstand
• FAG 2010 mit knapper Mehrheit verabschiedet, Änderungen nach Empfehlungen des Innenausschusses
• FAG 2011 im Rahmen des Kreisstrukturgesetzes
• Klagen angekündigt (Stadt-Umland-Gemeinden, Gemeinden unter 500 Ew., kreisfreie Städte)
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Inhalte
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Änderungen im FAG 2010 nach den Empfehlungen des Innenausschusses
• Für bis zu 50 % evtl. Nachzahlungen nach endgültiger Abrechnung kann der FAG-Beirat unter Einbeziehung SM über eine gesonderte Verteilung zum Ausgleich besonderer Belastungen einzelner Träger von Soziallleistungen und Jugendhilfe entscheiden, § 7 Abs. 5
• Beschränkungen der Verrechnungsmöglichkeit bei Gesamtschlüsselmasse für Dritte aufgehoben (Zu Gunsten des Landes z.B. Schullastenausgleich für Landesförderschulen) und generell der Ermächtigung durch Gesetz, Verordnung oder Zustimmung der kommunalen Landesverbände unterworfen, § 11 Abs. 1
• Verrechnungsmöglichkeit bei Zahlungen aus den Teilschlüsselmassen an Dritte auch bei Zustimmung der kommunalen Landesverbände möglich, § 11 Abs. 2
• Bei Gemeinden unter 500 Ew. werden ab 2012 95 % der Ew bei der Berechnung der Schlüsselzuweisungen berücksichtigt, § 12 Abs. 7
• Umlagekraftmesszahlen der Landkreise neu definiert (ohne Anteil Finanzausgleichs- und Stadt-Umland-Umlage), § 13 Abs. 3
• Möglichkeit der Förderung für Einsparten- und Gastspielhäuser bei tragfähigen Kooperationen oder Fusionen mit Mehrspartentheatern, § 19 Abs. 1
Inhalte der Neufassung1. Höhe der Finanzausgleichsleistungen2. Verteilung der Finanzausgleichsleistungen
1. Vorwegabzüge2. Schlüsselzuweisungen3. Umlagen
1. Finanzausgleichsumlage2. Stadt-Umland-Umlage3. Kreisumlage
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1. Höhe der
Finanzausgleichsleistungen
• Fortgeltung des Gleichmäßigkeitsgrundsatzes statt aufgabengerechter Finanzausstattung nach dem 2-Quellen-ModellKommunen müssen aber auch in schlechten Zeiten in die Lage versetzt werden, ihre Aufgaben (insbesondere im Sozialbereich) erfüllen!
• Anhebung der kommunalen Beteiligungsquote um 0,07 % durch Einbeziehung der Ausgleichszahlungen nach dem
Konnexitätsprinzip und Einbeziehung der Feuerschutzsteuer• Ausgleiche fraglich für
Kindergelderhöhung und Erhöhung des Wohngeldes
3. Auswirkungen der FAG-Novelle auf die Gesamtfinanzausstattung der Kommunen
• Fortschreibung GMG oder 2-Quellen-Modell– Modifizierter GMG als Festschreibung einer
Gesamtfinanzausstattung• Auswirkungen auf Finanzausgleichsmasse• Auswirkungen auf die Schlüsselzuweisungen• Aufgabenerfüllung• Ausgabenentwicklung• Verschuldung• Investitionen
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• Stabilisierung durch Orientierung an Planansätzen im Landeshaushalt
• Verschiebung der Abrechnung 2009 teilweise nach 2012 (VerbundquotenG)
• Ermächtigung für IM und FM, Verteilung von Nachzahlungen gesondert zu regeln (Bestimmtheitsgebot? Wesentlichkeitstheorie? Parlamentsvorbehalt)
• Keine Berücksichtigung der Landkreisneuordnung – Beachte dort gemeinsame
Schlüsselzuweisungen, Altfehlbetragsumlage, etc.
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Schrittweise Reduzierung der Abzugsbeträge für IfG-SoBEZ bei gleichzeitiger Kürzung/Streichung der zusätzlichen Infrastrukturpauschale
Erhöhung der Abzugsbeträge für erhöhte Umsatzsteueranteile für den Ausbau der Kleinkindbetreuung aber: 15 Mio. € p.a. zstzl.trotz Ausgabe der Gelder durch das Land für kostenfreies Vorschuljahr und Mittagessen für Bedürftige Diesen Abzug von den Landeseinnahmen lehnt der Städte- und Gemeindetag ab, solange nicht gleichzeitig geregelt wird, dass die Umsatzsteueranteile in voller Höhe an die Kommunen für zusätzliche Maßnahmen in der Kleinkindbetreuung zur Verfügung gestellt werden. Nach der gegenwärtigen Regelung wird setzt das Land das Geld für die Kostenfreiheit im Vorschuljahr und das kostenlose Mittagessen für Bedürftige in den Kindertageseinrichtungen ein.
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• Kürzere Zeitabstände für Überprüfung nach dem Gleichmäßigkeitsgrundsatz (alle 2 Jahre ab 2011)
• Gesetzl. Regelung zur Überprüfung der kommunalen Beteiligungsquote,
keine Prognose zur Einnahmen- und Ausgabenentwicklungnur vergangenheitsbezogen, nur Ist-Ausgaben
• Beteiligung der Kommunen an Strafzahlungen für deutsche Verletzungen der Maastricht-Kriterien (§ 26)
aus kommunaler Sicht • unnötig, • unzulässig und• systemwidrig
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Berichtigung von FAG-Zuweisungen
(§ 28)
• Bei Umlagen werden nur bedeutende Fehler korrigiert• Korrekturen bei Schlüsselzuweisungen in Einzelfällen
aus Sonderbedarfszuweisungen und Konsolidierungshilfen
Änderungen der Auswirkungen durch die Ergebnisse der neuen Steuerschätzungen
Stand 08/2006 Erstellt von Jörg Schiffmann Seite 15
2010 – 170 Mio. € gegenüber 20092011 - 230 Mio. € gegenüber 2009
Verschiebung von Rückverrechnungen von 27 Mio. € auf 2012(Verbundquotengesetz 2010/2011)
Die Wirkungen der Verringerung der Finanzausgleichsleistungen sind viel gravierender als evtl. Umverteilungen!
Zusammenfassung der Veränderungen bei den
Schlüsselzuweisungen (Angaben in Euro)
Zusammenfassung der Veränderungen der
Schlüsselzuweisungen (Angaben in Prozent)
Zusammenfassung der Veränderungen bei den
Vorwegabzügen *)
Zusammenfassung der Veränderungen bei den
Schlüsselzuweisungen und Vorwegabzügen*) (Angaben gesamt in Euro)
Zusammenfassung der Veränderungen bei den Schlüsselzuweisungen
und Vorwegabzügen*) (Angaben in Prozent)
Vergleich FAG-Entwurf (Juli 2009) zu 2009
Vergleich FAG-Entwurf (Juli 2009) zu 2009
Vergleich FAG-Entwurf (Juli 2009) zu 2009
Vergleich FAG-Entwurf (Juli 2009) zu 2009
Vergleich FAG-Entwurf (Juli 2009) zu 2009
2010 2011 2010 2011 2010 2011 2010 2011 2010 2011
Kreisfreie Städte -20.127.526 -36.487.654 -9,8 -17,7 -2.048.600 -248.600 -22.176.126 -36.736.254 -5,8 -10,0
Kreisangehörige Gem. -105.873.930 -128.658.762 -29,1 -35,3 9.049.700 9.049.700 -96.824.230 -119.609.062 -20,7 -25,6
Landkreise -8.743.444 -27.198.484 -4,0 -12,5 -34.031.100 -34.031.100 -42.774.544 -61.229.584 -12,0 -17,0
kreisangehöriger Raum gesamt -114.617.374 -155.857.246 -19,7 -26,8 -24.981.400 -24.981.400 -139.598.774 -180.838.646
*) ohne SBZ, FBZ und KAF
Entwicklungen der FAG-Leistungen in 2010 und 2011(Vergleich FAG-Entwurf und VerbQG – Stand Juli zu 2009)
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1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 20130
100,000,000
200,000,000
300,000,000
400,000,000
500,000,000
600,000,000
700,000,000
800,000,000
900,000,000
213,9 Mio.270,1 Mio.
170,5 Mio.
152,5 Mio.
153,7 Mio.
158,7 Mio.
153,6 Mio.
131,9 Mio.
123,8 Mio.
133,3 Mio.111,9 Mio.
135,1 Mio.
151,3 Mio.197 Mio.
244,9 Mio.
209 Mio.185 Mio.
196 Mio.
213 Mio.228 Mio.
109 Mio.
94 Mio.
108,6 Mio.
143,6 Mio.174,5 Mio.
156,2 Mio.
180,1 Mio.
153,2 Mio.
140,8 Mio.
151,3 Mio.200,6 Mio.
232,6 Mio.270,2 Mio.
259 Mio.
274,3 Mio.
239 Mio.240 Mio.
252 Mio.
276 Mio.300 Mio.
78,5 Mio.
89 Mio.
103,5 Mio.
113,2 Mio.
114,2 Mio.124 Mio.
130,3 Mio.
139,9 Mio.
138,0 Mio.
143,1 Mio.
144,2 Mio.
144,8 Mio.
145,2 Mio.
148 Mio.
150 Mio.
157 Mio.159 Mio.
160 Mio.
162 Mio.
164 Mio.
38,2 Mio.40,7 Mio.
45 Mio.
45 Mio.44,2 Mio.
44,1 Mio.44,1 Mio.
45 Mio.
47 Mio.
52,7 Mio.
54,4 Mio.
52 Mio.53 Mio
54 Mio.
55 Mio.
56 Mio.
41,3 Mio.43 Mio. 47,4 Mio.49,2 Mio.
43,4 Mio.48,5 Mio.
40,8 Mio.
48,3 Mio.
51,1 Mio.
54,6 Mio.55,8 Mio.55,8 Mio.
55,8 Mio.55,8 Mio.
Entwicklung kommunaler Steuereinnahmen von 1994 bis 2008 sowie Prognose bis 2013
(Quelle: Kassenstatistik bis 2008 sowie Mai-Steuerschätzung 2009)
Gemeindeanteil an der Einkommensteuer Ausgleich Familienleistungsausgleich Gewerbesteuer (netto) Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer
Grundsteuer
Eur
o
Prognose
18
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 20130
200,000,000
400,000,000
600,000,000
800,000,000
1,000,000,000
1,200,000,000
1,400,000,000
1,600,000,000
1.259,6 Mio
1.280,6 Mio.1.293 Mio.
1.279,9 Mio.
1.354,9 Mio.1.359,1 Mio.
1.298,3 Mio.
1.200,0 Mio.
1.127,2 Mio.
1.249,4 Mio.
1.351,8 Mio.1.330,0 Mio.
1.159,4 Mio.1.101,5 Mio.
1.224,6 Mio.1.207,8 Mio
Entwicklung der FAG-Leistungen von 1998 bis 2008 sowie Prognose bis 2013(Datenquelle: 1999 bis 2008 Seite 1 zum FAG-Entwurf, 2009 bis 2013 aus
eigenen Berechnungen unter Berücksichtigung Mai-Steuerschätzung 2009)
Jahre
Euro
FAG 2010 und Entwurf Landeshaushalt 2010/2011Stand Juli 2009
191998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 20130
200,000,000
400,000,000
600,000,000
800,000,000
1,000,000,000
1,200,000,000
1,400,000,000
1,600,000,000
491,1 Mio.491,1 Mio.
521,8 Mio.
481,5 Mio.
458,9 Mio.483,7 Mio.
512,9 Mio.
569,4 Mio.625,2 Mio.
668,4 Mio.
736,3 Mio.
669 Mio.
649 Mio.
674 Mio.718 Mio.
760 Mio.
1.259,6 Mio.
1.280,6 Mio.1.293 Mio.
1.279,9 Mio.
1.354,9 Mio.1.359,1 Mio.
1.298,4 Mio.
1.200 Mio.
1.127,2 Mio.
1.249,4 Mio.
1.351,8 Mio.1.330 Mio.
1.159,4 Mio.1.101,5 Mio.
1.224,6 Mio.1.207,8 Mio.
Entwicklung der Finanzausgleichsleistungen und der Gemeindesteuereinnahmen 1998 bis 2008 sowie Prognose bis 2013
(Datenquelle: Steuern aus Kassenstatistik - Auswertung StGT M-V sowie Mai-Steuerschätzung;
FAG-Leistungen aus FAG-Entwurf Seite 1 sowie eigenenSteuern (netto) FAG-Leistungen Mindestfinanzgarantie Linear (Mindestfinanzgarantie)
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Annahmen zur Entwicklung der FAG-Leistungen nach dem Gutachten zum FAG (Basis Prognosen FM)
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 20200.0
200.0
400.0
600.0
800.0
1,000.0
1,200.0
1,400.0
1,600.0
1.353,7 Mio. €
1.317,8 Mio. €1.251,3 Mio. €
1.234,5 Mio. €1.224,6 Mio. €1.207,8 Mio. €
1.194,5 Mio. €1.182,5 Mio. €1.169,0 Mio. €
1.156,8 Mio. €1.143,1 Mio. €
1.130,7 Mio. €1.129,6 Mio. €
850,2 Mio. €810,7 Mio. €
743,0 Mio. €726,2 Mio. €
716,3 Mio. €699,5 Mio. €
686,2 Mio. €674,2 Mio. €
660,7 Mio. €648,5 Mio. €
634,8 Mio. €622,4 Mio. € 621,3 Mio. €
Entwicklung der Finanzausgleichsleistungen und der Schlüsselzuweisungen nach der FAG-Novelle 2010
Finanzausgleichsleistun-gen lt. Prognose FM mit IfG-Degression und Anstieg um 1,9 Mio. Euro
davon Schlüs-selzuweisungen
Jahre
in M
io. E
uro
21
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 20080
200,000
400,000
600,000
800,000
1,000,000
1,200,000
1,400,000
1.145 Mio. €
1.112. Mio. €
1.068 Mio. €
993 Mio. €
967 Mio. €
962 Mio. €
936 Mio. €
922 Mio. €919 Mio. € 910 Mio. € 901 Mio. €
860 Mio. €836 Mio. €
831 Mio. €
866 Mio. €
555 Mio. €
618 Mio. €610 Mio. €
550 Mio. €538 Mio. €537 Mio. €
570 Mio. €602 Mio. €
627 Mio. €
676 Mio. €733 Mio. €
1.042 Mio. €
1.118 Mio. €
1.122 Mio. €1.118 Mio. €
Entwicklung der Personalausgaben und Sozialen Leistungen der Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern von 1994 bis 2008
Personalausgaben (Kassenstatistik)
Soziale Leistungen (Kassenstatistik)
Jahre
Anga
ben
in T
-Eur
o
22
2004 Soll
2005mit NT
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019
Mio. €
1. AusgangsdatenEntwickl. Einnahmen Land ab 2009:(Steuern,LFA,FeBEZ)
1,5% Entwickl. Einnahmen Gemeinden ab 2009:(Steuern) 3,0%
Steuern der Gemeinden einschl. sonstiger Steuern 459 489 541 567 587 605 623 641 661 680 701 722 744 766 789 813
Land: IfG ab 2002 Teil der BEZ, ab 2005 mit 107 Mio. € Hartz IV SoBEZ; Betrag bleibt bei GMG unberücksichtigt
356 463 463 463 463 463 463 463 463 463 463 463 463 463 403 328
SoBEZ ohne ehemalige IfG-Mittel, ab 2005: Anteil MV 10,536374% zuzüglich 21 Mio. € Hartz IV SoBEZ 756 775 770 759 743 667 587 511 430 355 274 199 118 43 21 21
POL-BEZ 84 61 61 61 61 61 61 61 61 61 61 61 61 61 61 61
Fe-BEZ 170 149 200 209 217 220 224 227 230 234 237 241 244 248 252 256
verbl. Steuern u. LFA 3.261 3.357 3.441 3.563 3.634 3.689 3.744 3.800 3.857 3.915 3.974 4.033 4.094 4.155 4.217 4.281
Land: Verbleib Steuern, LFA, BEZ-IFG 4.271 4.343 4.472 4.592 4.655 4.638 4.615 4.599 4.579 4.565 4.546 4.534 4.517 4.507 4.552 4.619
Land: Steuern, LFA, BEZ insgesamt 4.627 4.805 4.935 5.055 5.118 5.100 5.078 5.062 5.042 5.028 5.009 4.997 4.980 4.970 4.955 4.947
Einnahmen insgesamt 4.730 4.832 5.013 5.159 5.242 5.242 5.238 5.241 5.240 5.245 5.247 5.256 5.261 5.273 5.340 5.431
2. Herleitung Primärverteilung Land/Kommunen
Anteil Kommunen ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### #####
Anteil Land ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### #####
Anteil Kommunen in Mio. € insgesamt 1.604 1.639 1.701 1.750 1.778 1.778 1.777 1.778 1.777 1.779 1.780 1.783 1.785 1.789 1.811 1.842
davon Steuern 459 489 541 567 587 605 623 641 661 680 701 722 744 766 789 813
davon KFA (Basiswert) 1.145 1.150 1.160 1.183 1.191 1.174 1.154 1.136 1.117 1.099 1.079 1.061 1.041 1.023 1.023 1.030
3. Ermittlung der Finanzausgleichsleistungen
a) Basiswert nach Gleichmäßigkeitsgrundsatz (sh. Ziffer 2.) 1.145 1.150 1.160 1.183 1.191 1.174 1.154 1.136 1.117 1.099 1.079 1.061 1.041 1.023 1.023 1.030
3.1 Zusätze nach FAG
nachrichtlich: durchschnittliche Verbundquote in % 0,268185 0,264790 0,259268 0,257616 0,255877 0,253050 0,250039 0,247047 0,243859 0,240696 0,237326 0,233986 0,230429 0,226909 0,224671 0,222947
Ist-Ergebnisse aus Vorjahren -1,675 -4,187 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Aufstockung bis 1.278,2 bzw. 1.248,4 (2004) Mio. € 104,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Aufstockung Familienleistungsausgleich 0,0 0,0 0,3 0,6 1,0 1,5 2,2 2,8 3,5 4,2 5,0 5,7 6,6 7,5 8,1 8,6
in KFA enthaltener ISP-Betrag 50,0 35,1 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0
3.2 Summe Finanzausgleichsleist. 1.298 1.181 1.180 1.204 1.212 1.195 1.176 1.159 1.140 1.123 1.104 1.087 1.068 1.050 1.051 1.058
Aufstockung außerhalb KFA (Sonderleistung Land im Jahr 2005) 19,32
Leistungen für Konnexität 1,90 1,96 1,96 1,96 1,96 1,96 1,96 1,96 1,96 1,96 1,96 1,96 1,96 1,96 1,96 1,96
Summe KFA, Konnexleist. u. Gem.-Steuern 1.759 1.691 1.723 1.773 1.801 1.802 1.801 1.802 1.803 1.805 1.807 1.811 1.813 1.818 1.842 1.873
Prognose des Finanzministeriums zur Entwicklung der FAG-Leistungen
23
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
-300,000
-200,000
-100,000
0
100,000
200,000
300,000
-265,524
-125,649 -129,787-119,166
-27,771
-65,792
46,806
-98,717
-132,233
-62,389
25,682
-27,000 -22,485
66,862
220,837
Finanzierungssalden der Kommunen in M-V von 1994 bis 2008
Jahre
T-E
uro
24
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 20080
100,000
200,000
300,000
400,000
500,000
600,000
72.750
53.811
56.001 71.361
24.847 23.351
50.461
74.617
71.766
141.811 .
226.746
350,318
476,205
543,384
480,006
Entwicklung der Kassenkredite der Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern von 1994 bis 2008
Jahre
T-E
uro
25
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
Kom-munen in M-V gesamt
1145368 1111713 1067858 993245 967457 962320 935708 922163 919444 910062 900516 860479 838520 831034 866252
kreis-freie Städte
393700 381971 379237 362663 356048 352955 341626 334471 328227 319957 317279 290686 279590 275595 282464
Ämter und kreisangehörige Städte/Gemeinden
486087 466709 434808 397680 383680 379678 368170 359840 358662 355102 330009 330009 318062 315979 334494
Land-kreise
265581 263033 253813 232902 227729 229687 225911 227852 232555 235004 234483 239784 240868 239460 249205
225,000
275,000
325,000
375,000
425,000
475,000
Personalausgaben kreisfreie Städte, Ämter, kreisangehörige Städte und Gemeinden und Landkreise von 1994 bis 2008
Jahre
T-E
uro
26
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 20080
50,000
100,000
150,000
200,000
250,000
300,000
350,000
400,000
450,000
193,114
207,781201,209
209,404 209,032
223,690235,014
248,662
272,075
295,826
365,723
391,127 393,491402,234
Sozialausgaben der kreisfreien Städte in M-V von 1994 bis 2008
Jahre
T-E
uro
27
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 20080
200,000
400,000
600,000
800,000
1,000,000
1,200,000
978,448
882,932
776,040 772,174
712,901
636,479
576,939
536,265 541,440
492,185
395,492
361,365 366,654397,532
351,287
Bauausgaben der Kommunen in M-V von 1994 bis 2008
Jahre
T-E
uro
28
Kommunen 1994 Kommunen 2008 Land 1994 Land 20080
500
1,000
1,500
2,000
2,500
3,000
3,500
1.145 Mio. € 866 Mio. €
0
1.572 Mio. € 1.535 Mio. €
976 Mio. € 1.101 Mio. €
0
1.182 Mio. € 1.421 Mio. €
Entwicklung einzelner Ausgabearten bei Kommunen und Landesverwaltung in Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich der Jahre 1994 und 2008
Personal
Sachausgaben
Personalausgaben
Sachausgaben -7,3 %2.121 Mio.
€ 1.967 Mio. €
+7,3 % 2.755 Mio. €
2.956 Mio. €
An
gab
en in
Mio
. E
uro
Mio. € Mio. € in % Mio. € Mio. € in %
Kommunen
1994Kommunen
2008 Veränderung Land 1994 Land 2008 Veränderung
Kommunale Personalausgaben 1.145 866 Landespersonalausgaben 1.572 1.535
Kommunale laufende Sachausgaben und sonstige laufende Ausgaben bereinigt um Zahlungen gleicher Ebene 976 1.101
Sächl. Verwaltungsausgaben und sonst. Sach- und Fachausgaben des Landes 1.182 1.421
Summe Kommunen M-V 2.121 1.967 Summe Land M-V 2.755 2.956
-7,3 7,3
Das 2-Quellen-Modell
Städte- und Gemeindetag Mecklenburg-VorpommernThomas Deiters
StGT MV - Thomas Deiters 30
Quelle 1
Zuwendungen für unbedingt notwendige Ausgaben - übertragener Aufgaben- Pflichtaufgaben.
Bemessung:
StGT MV - Thomas Deiters 31
Kommunale Ausgaben
Übertragener Wirkungskreis –unbedingt notwendige Ausgaben
Übertragener Wirkungskreis –nicht notwendige Ausgaben
Pflichtaufgaben-unbedingt notwendige Ausgaben
Pflichtaufgaben –nicht notwendige Ausgaben
„Freiwillige Selbstverwaltungsaufgaben“
StGT MV - Thomas Deiters 32
Welche Aufgaben muss die Kommunen leisten können?/Für welche „haftet“ das Land?
Übertragener Wirkungskreis –unbedingt notwendige Ausgaben
Übertragener Wirkungskreis –nicht notwendige Ausgaben
Pflichtaufgaben-unbedingt notwendige Ausgaben
Pflichtaufgaben –nicht notwendige Ausgaben
„Freiwillige Selbstverwaltungsaufgaben“
StGT MV - Thomas Deiters 33
Wie hoch sind die Quelle-1-Zuweisungen?
Übertragener Wirkungskreis –unbedingt notwendige Ausgaben
Pflichtaufgaben-unbedingt notwendige Ausgaben
Steuerkraft-Minimum(Summe der Mindest-Steuerkraft, über die alleStädte und Gemeindenverfügen)
Quelle-1-Zuweisungen
34
Kritik der Gutachter am 2-Quellen-Modell
Name EW UA 13 Brandschutz
Stadt Waren (Müritz) 21.542 5,66
Stadt Sassnitz 10.903 5,96
Zingst 3.237 7,33
Stadt Grevesmühlen 11.037 7,38
Stadt Güstrow 31.222 8,15
Stadt Ueckermünde 10.545 8,79
Stadt Grimmen 11.236 9,25
Stadt Putbus 4.836 9,27
Stadt Neustrelitz 22.364 9,35
Insel Poel 2.847 9,43
Kühlungsborn 7.447 9,56
Stadt Bad Doberan 11.461 10,29
Heringsdorf 9.427 10,38
Sanitz 5.942 12,23
Ostseebad Boltenhagen 2.523 12,96
Neubukow 4.288 13,17
Stadt Teterow 9.635 13,28
Stadt Pasewalk 12.096 13,70
Stadt Strasburg 6.139 13,82
Stadt Parchim 19.373 14,06
Binz 5.462 17,44
Stadt Marlow 5.180 17,52
Hansestadt Demmin 12.914 19,22
Graal-Müritz 4.224 19,91
Süderholz 4.474 21,29
Stadt Lübtheen 4.939 23,54
Stadt Anklam 14.603 25,31
Gem. Feldberg. Seenla 5.007 27,82
Stadt Boizenburg/ Elb 10.930 31,70
Stadt Ludwigslust 12.940 34,69
Satow 5.941 38,91
Stadt Hagenow 12.237 54,62
Kröpelin 5.079 74,00
Stadt Dargun 5.141 78,14
Vergleich der Pro Kopf-Ausgaben nach Kassenstatistik eines Jahres
StGT MV - Thomas Deiters 35
Wie kann das Land auf geringere eigene finanzielle Spielräume in der Quelle 1 reagieren?
Übertragener Wirkungskreis –unbedingt notwendige Ausgaben
Pflichtaufgaben-unbedingt notwendige Ausgaben
Aufgabenkritik
Verringerung dervorgeschriebenenAufgabenintensität
Steuerkraft-Minimum
Quelle-1-Zuweisungen
Einsparung
StGT MV - Thomas Deiters 36
Merkmale der Quelle-1-Zuweisungen
• Die Zuwendungen der Quelle 1 sind nicht zweckgebunden!• Die Zuwendungen der Quelle 1 sind weder vollkommen steuerkraftabhängig noch vollkommen
steuerkraftunabhängig– Jede Gemeinde erhält für die Erfüllung der Aufgaben, denen sie sich rechtlich nicht entziehen kann, Zuweisungen
unabhängig von ihrer individuellen Steuerkraft.– Eine positive Entwicklung der kommunalen Steuereinnahmen senkt die Quelle-1-Zuweisungen; eine negative
Entwicklung erhöht sie.• Sie sichern die Erfüllung der staatlichen und pflichtigen Aufgaben• Die einzelne Kommune hat ein Interesse daran, die staatlichen und pflichtigen Aufgaben so
kostengünstig wie möglich zu erfüllen.• Neujustierung erfolgt in regelmäßigen Abständen• Die Quelle 1 kann flexibel auf geänderte Rahmenbedingungen (z.B. finanzielle Situation des
Landes) angepasst werden.• Die Quelle 1 stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl von Kommunen und Land.• Die Quelle 1 erleichtert die Arbeit der Finanzaufsicht.• Die Berechnungen hierfür sind nicht komplexer als für die Ausgestaltung einer
Hauptansatzstaffel oder für die Bemessung nach der Aufgabenbeobachtungspflicht.• Der Prognosecharakter der Bemessung sichert einerseits das Land vor Klagen gegen eine
unzureichende Finanzausstattung, anderseits die Kommunen vor Überforderung durch gesetzliche Aufgabenbelastungen bei zu geringer Finanzausstattung.
StGT MV - Thomas Deiters 37
Quelle 2
Zuweisungen für die Wahrnehmung freiwilliger Selbstverwaltungsaufgaben
Berechnung:
StGT MV - Thomas Deiters 38
Wonach richtet sich die Höhe der Quelle-2-Zuweisungen?
„Freiwillige Selbstverwaltungsaufgaben“
Steuerkraft über der Mindeststeuerkraft
Quelle-2-Zuweisungen
oder
StGT MV - Thomas Deiters 39
Merkmale der Quelle-2-Zuweisungen
• Vollkommen Steuerkraftabhängig– Gewährleistung eines Steuerkraftausgleiches
• Nicht zweckgebunden
StGT MV - Thomas Deiters 40
Stärkung der Schlüsselzuweisungen gegenüber Vorwegabzügen
• Durch das 2-Quellen-Modell werden Vorwegabzüge im Wesentlichen überflüssig.– FBZ, SBZ und KAF könnten erhalten bleiben.
• Die Quelle-1-Zuweisungen und die Quelle-2-Zuweisungen können als Schlüsselzuweisungen ausgereicht werden (z.B. SZW I und SZW II)
• Gefahr der Verteilungsungerechtigkeit im Steuerkraftausgleich erheblich reduziert
• Unabhängig von Entscheidungen zu 3 oder 2 Säulen im kommunalen Finanzausgleich und damit auch unabhängig von der Verwaltungsreform
41
Vergleich der Zuweisungen pro Ew mit denen anderer Länder
42
Überprüfungsmethode des Gleichmäßigkeitsgrundsatzes § 7 Abs. 3
- Beschränkung auf bestimmte Aufgabenbereiche- Beschränkung auf kommunale Pflichtaufgaben- Ausschluss der investiven Ausgaben- keine Würdigung der Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs auf die Finanzbedarfe (Veränderungen der Zentralität, Verwerfungen durch klassischen Steuerkraftausgleich)- Beschränkung auf die Vergangenheit (2000 bis 2006), keine Prognose für den Regelungszeitraum der gesetzlichen Neuregelung - Beschränkung auf ausgewählte Kennziffern- Keine Berücksichtigung gesetzlicher Vorschriften zum Haushaltsausgleich- Keine Berücksichtigung landespolitischer Zielsetzungen (Stärkung der Zentren, Stärkung der gemeindlichen Ebene, Stärkung der Ausgleichs- und Ergänzungsfunktion der Landkreise)- Keine Berücksichtigung der Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise auf die Finanz- bedarfe 2010/2011 (Soziallasten, Eigenfinanzierung von zusätzlichen Investitionen, etc.)
43
Herleitung der FAG-Massen 2010/2011
44
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 20150
200,000,000
400,000,000
600,000,000
800,000,000
1,000,000,000
1,200,000,000
1,400,000,000
1,600,000,000
1.351,8 Mio. €1.330,0 Mio. €
1.199,4 Mio. €
1.141,5 Mio. €
1.050,2 Mio. €1.081,2 Mio. €
1.148,8 Mio. € 1.136,8 Mio. €
Entwicklung der FAG-Leistungen bis 2014 unter Berücksichtigung des Kommunalen Ausgleichsfonds M-V
(Aufstockungsbeträge für 2010 und 2011 sowie der Tilgungsverpflichtungen ab 2012)
FAG-Leistungen
1.159,4 Mio. + 40,0 Mio.
1.101,5 Mio. + 40,0 Mio.
1.100,2 Mio.-50,0 Mio.
1.126,9 Mio. -45,6 Mio.
1.194,5 Mio.- 45,6 Mio.
1.182,5 Mio.- 45,6Mio.
2010 und 2011 werden den Kommunen die Reduzierungen aus der für die Kommunen verbesserten Steuerschätzung (-24 Mio. € 2010 und 2011 nicht abgezogen)
Seite 45
2. Verteilung der Finanzausgleichsleistungen
• Ziel: Kürzung der Vorwegabzüge,(str.) um Schlüsselzuweisungen auch bei rückläufigen Finanzausgleichsleistungen in angemessener Höhe zu halten
• Prinzip kommunizierender Röhren beachten• Umlagenwirkungen nicht darstellbar• gemeindescharfe Berechnungen sind nur dem
Innenausschuss im Landtag vorgelegt worden, im Übrigen Berechnungsmöglichkeiten nach Orientierungserlass vom 31.8.09
Seite 46
• Abrechnungsüberschüsse können für Haushaltskonsolidierungshilfen eingesetzt werden;bis zu 50 % mit Zustimmung FAG-Beirat und Beteiligung SM an Träger von Sozial- und Jugendhilfeleistungen (Parlamentsvorbehalt)
• Beibehaltung von 3 Teilschlüsselmassen für Landkreise, kreisangehörige Gemeinden und kreisfreie Städte
(Warum 3 ?)
• Keine Einwohnerveredelung für zentrale Orte
• Finanzausgleichsumlage, Stadt-Umland-Umlage, Begrenzung der Kreisumlage
47
Finanzverteilung im FAG
Seite 48
49
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
-150,000
-100,000
-50,000
0
50,000
100,000
-103,653
-45,073
-67,560
-14,358
-24,439
-36,290
-19,976
-34,292-27,016 -24,336
-21,043-26,429
-32,944
-582
82,278
Finanzierungssalden der Landkreise in M-V von 1994 bis 2008
Jahre
T-E
uro
50
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
-15,000
-10,000
-5,000
0
5,000
10,000
15,000
20,000
-9,965
-8,355
-4,362
-1,840
5,849
-4,621
3,823
2,684 2,686
6,486
469
9,570
13,787
7,727
5,123
Finanzierungssalden der Ämter in M-V von 1994 bis 2008
Jahre
T-E
uro
51
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
-150,000
-100,000
-50,000
0
50,000
100,000
150,000
-109,232
-64,430
-18,205
-56,866
-13,732 -674
59,766
26,195
4,074
48,430 48,534 49,762 52,288
86,733 90,522
Finanzierungssalden der kreisangehörigen Gemeinden in M-V von 1994 bis 2008
Jahre
T-E
uro
52
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
-120,000
-100,000
-80,000
-60,000
-40,000
-20,000
0
20,000
40,000
60,000
-7,740
-39,660
-46,102
-22,912 -24,207
3,193
-93,305
-111,977
-92,969
-2,278
-59,904
-55,616
-27,016
42,914
Finanzierungssalden der kreisfreien Städte in M-V von 1994 bis 2008
Jahre
T-E
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54
55
56
57
58
Selbstentmachtung des Landtages?
Weitreichende Ermächtigungen der Landesregierung • zur Verwendung von positiven Abrechnungsbeträgen, • Vorwegentnahmen aus den Schlüsselzuweisungen, • Bestimmung der Hebesätze zur Berechnung der
Schlüsselzuweisungen• Verwendung der Konsolidierungshilfen
Seite 59
2.1 Vorwegabzüge
• Erhöhung für übertragene Aufgaben um + 17 Mio. €• Sonderbedarfszuweisungen – 5 Mio.
€• Kommunaler Aufbaufonds – 3 Mio. €• Übergemeindliche Aufgaben + 30 Mio.
ۥ Streichungen:
– Für Straßenbaulastträger - 10 Mio. €– Für Infrastrukturinvestitionen - 20 Mio. €*– Für Träger örtlicher Sozialhilfe und
Unterhaltsvorschuss - 44 Mio. €
*) sukzessive auf 0 in 2013• Änderungen bei Theater- und Orchester
Seite 60
• Kein neuer Vorwegabzug für Schulträger, • Erhalt für
• Träger des ÖPNV und • der Schülerbeförderung• für Träger von Theatern und Orchestern in
der Höhe. Neue Verteilung nach dem Theaterkonzept des Landes.
• Zusammenfassung von Fehlbetragszuweisungen und Konsolidierungshilfen (ohne Landesbeteiligung außerhalb des FAG)
Einzelne Vorwegabzüge
Seite 61
• Stärkung der Zentren– Übergemeindliche Aufgaben + 30 Mio. €
– Oberzentren + 9,5 Mio. €– Mittelzentren+ 8,6 Mio. €– Grundzentren + 11,9 Mio. €
– Verringerung der Festbeträge stärkt einwohnerstärkere Zentren. Reaktion auf die Kritik an der Systemgerechtigkeit durch das Gutachten zum FAG.
– Begründung
Übergemeindliche Aufgaben
Seite 62
• Aufstockung + 17 Mio. €• einwohnerabhängige Zuweisungen für
• Ämter und Gemeinden +/- 0• Landkreise + 6,5 Mio. €• Kreisfreie Städte +10,5 Mio. €
• Basis: Erhebung des Innenministeriums (offenlegen?)• Überprüfung im Abstand von 4 Jahren• Beachte: Die Ämter erhalten keine Investpauschale
mehr für ihre Gemeinden, dafür werden die Schlüsselzuweisungen der Gemeinden um investive Anteile aufgestockt.
Übertragene Aufgaben
(§§ 14, 15)
Seite 63
2.2 Schlüsselzuweisungen (§11 – 13)
• Ermächtigung zur Verrechnung mit Leistungen für Dritte mit Zustimmung der kommunalen Landesverbände– Verrechnungsmöglichkeiten für einzelne
Teilschlüsselmassen bis 200 T€
• Teilschlüsselmassen– Kreisangehörige 39,557 % (bisher 46,23 %)– Kreisfreie 28,403 % (bisher 26,1 %)– Landkreise 32,040 % (bisher 27,67 %)
– Nach Steuerkraftausgleich und Umschichtung von Vorwegabzügen. Pro Ew erhalten die kreisfreien Städte weniger Schlüsselzuweisungen als Landkreise und kreisfreie Städte zusammen
– Überprüfung der Anteile der Teilschlüsselmassen alle 4 Jahre
• Senkung des Ausgleichssatzes auf 60 %• Dämpft die anderen Regelungen zum Vorteil der steuerstarken Gemenden
Seite 64
• Erhöhung des investiven Anteils an den Schlüsselzuweisungen/Mindestanteil von 4 % auch bei defizitären Verwaltungshaushalten durch Einbeziehung des investiven Aufstockungsbetrages (früher Investpauschale an amtsfreie und Ämter)
• Verordnungsermächtigung zur Festlegung von Hebesätzen zur Steuerkraftermittlung (Parlamentsvorbehalt, Auswirkungen, Abwägungskriterien?)
• Steuerkraftmesszahlen auf Basis der Statistikmeldungen der Gemeinden
• Ab 2012 in Gemeinden unter 500 Ew: Ew-Gewichtung von 95 %.Die 5 % verbleiben bei den übrigen kreisangehörigen Gemeinden!Hintergrund: Geld für zu erfüllende Aufgaben
Seite 65
• Regelung für Hebesatzberechnung bei Gemeindefusionen
• Keine Einwohnerveredelung für zentrale OrteStattdessen Aufstockung der Zuweisungen für übergemeindliche Aufgaben
Quelle: Orientierungserlass IM 66
Berechnung der Schlüsselzuweisungen
1. Ausgangsmesszahl = Grundbetrag * Einwohner per 31.12.20082. Unterschiedsbetrag = Ausgangsmesszahl ./. Steuerkraft (Umlagekraft b.
Landkreisen)3. Schlüsselzuweisung = Unterschiedsbetrag * 60 %
Für Gemeinde X mit 850 Einwohnern und einer Steuerkraft von 465.865,20 EUR ergibt sich folgende Rechnung
1. Ausgangsmesszahl755,75 * 850 = 642.387,50 EUR
2. Unterschiedsbetrag642.387,50 EUR ./. 465.865,20 EUR =176.522,30 EUR
3. Schlüsselzuweisung176.522,30 * 60 % = 105.913,38 EUR
Seite 67
Abzüge von Schlüsselzuweisungen für Konnexitätsfälle (Art. 3 ff.)
• Änderung Landesbehindertengleichstellungsgesetz• Änderung Landespflegegesetz• § 3 Abs. 4 S. LandespersonenstandsAG• Änderung GemHVO-Doppik• Änderung VO AG SGB II• Änderung Aufbaufonds
68
Rechenbeispiel
Seite 69
3. Umlagen
GenGemeindeeinnahmen
Kreisumlage
Evtl. Finanzausgleichsumlage Evtl. Stadt-Umland-Umlage
Seite 70
3.1 Finanzausgleichsumlage (§ 8)
• Wer muss zahlen? (16 von 18 abundanten Gem.)• Besonders steuerkräftige (abundante) Gemeinden,
deren Steuerkraft die Ausgangsmesszahl um mehr als 15 % übersteigt
• Wieviel?• 10 % 2010,
schrittweise Erhöhung bis auf 30 % der über-schießenden Steuerkraft (das wären ca. 7 Mio. €)
• An wen?• An die Gesamtschlüsselmasse (andere
Kommunen)• Beteiligung des Landkreises
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3.2 Stadt-Umland-Umlage
(§ 24)• Wer muss zahlen? (87 Gemeinden)
• Direkte Nachbargemeinden kreisfreier Städte, mit Bev.wachstum >30 % (1.1.95 – 31.12.01) und Auspendler in die kreisfreie Städte >40 %
• Sonstige benachbarte Gemeinden, mit Bev.wachstum >30 % (1.1.95 – 31.12.01) und Auspendler in die kreisfreie Städte >40 %
• Wieviel? (ca. 4,05 Mio. €, HRO 1,4 Mio., SN 1,1 Mio. €, NB 489 T€, HST 379 T€, HGW 345 T€, HWI 324 T€))• Höhe 5 % der Steuerkraftmesszahl und der Schlüsselzuweisung des
Vorjahres abzgl. Finanzausgleichsumlage• Bei Gemeindefusion vollständige Anwendung auf den
Rechtsnachfolger insgesamt, wenn eine Gemeinde die o.g. Kriterien erfüllte und diese mehr als 50 % der Ewzahl stellt
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3.3 Kreisumlage (§ 23)
• Beschränkungen vorgesehen• 25 %ige Anrechnung einer Stadt-Umland-Umlage• Vollständige Anrechnung einer
Finanzausgleichsumlage• Beachte aber
– Entwurf zur Änderung der KV -Wesen der Landkreise
– Kreisstrukturreformgesetzentwurf- Altfehlbetragsumlage
– Doppik
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Kreisumlage
• Welche Möglichkeiten haben die kreisangehörigen Gemeinden wirklich?
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 20090.00
50.00
100.00
150.00
200.00
250.00
300.00
140,01 € 147,72 € 154,49 €171,36 € 179,67 €
219,68 €
254,66 €281,88 €
Jahre
in E
uro
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Wie geht es weiter?
• Klagen gegen einzelne Bestimmungen des FAG?• LVerfG ist kein Reparaturbetrieb für politische
Entscheidungen des Landtages. Polit. Verantwortung für Finanzausstattung seiner Städte und Gemeinden kann das Land nicht auf das LVerfG delegieren.
• Landeshaushalt 2010/2011 – Hilfen für Kommunen außerhalb des FAG?
• FAG 2011• …
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Klagevoraussetzungen• Anforderungen nach den Urteilen des LVerfG 13/02 und 1,5 und
9/05• Hürde der Zulässigkeit
– Möglichkeit der R e c h t sverletzung (Finanzhoheit, Rechtsstaatsprinzip, eigener Gestaltungsspielraum (Hhausgleich, Rücklagen, Hebesätze, überdurchschnittl oder freiwillige Ausgaben, Mehrjahresvergleich etc.)
• Einzelklagen erfolgversprechender als Sammelklage (LVerfG ist kein Ersatzparlament, Erfahrungen aus der Vergangenheit – Klage aus Selmsdorf auf Einwohnerzahl, Auswahl der Kläger, Problem oft: Änderung der internen Verteilung entspricht oft nicht gemeinsamen Interessen aller Mitglieder des Städte- und Gemeindetag)
• Beratung durch Städte- und Gemeindetag
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Landeshaushalt 2010/2011
• Vorschlag der Landesregierung vom 9.11. zur Errichtung eines Kommunalen Ausgleichsfonds M-V, eines Kommunalen Investitionsfonds 2010 von 10 Mio. € und eines Mindesterstattungsbetrag bei den Wohngeldeinsparungen nach dem AG SGB II?
• Erneute politische Entscheidung– Argumente zur aufgabengerechten Finanzausstattung
s.o.– Sonderhilfen für Kommunen, s.o.– Einfluss der Steuerschätzungen
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FM MV 10. November 2009
Verbesserung der Haushaltssituation der Kommunen 2010/ 2011
2010 2011 Summe
Mio. €
1. Kommunaler Ausgleichsfonds M-V
1.1
Ausgleich des Rückgangs des kommunalen Finanzausgleichs (KFA) infolge der Steuerschätzung November 2009
27,10 30,20 57,30
1.2 zusätzlicher Aufstockungsbetrag 40,00 40,00 80,00
1.3 Zwischensumme 67,10 70,20 137,30 *)
2.Kommunaler Investitionsfonds des Landes 10,00 - 10,00
3.Festschreibung Mindestweitergabe der Wohngeld-Einsparung 7,25 7,25 14,50
4. Summe 84,35 77,45 161,80
*) Das Land übernimmt ausnahmsweise die bis 2015 anfallenden Zinsen von insgesamt 20,2 Mio. € für den kommunalen Ausgleichsfonds M-V (davon 2,7 Mio. € in 2011).
Durchschn. ca. 42 €/Ew 2010 und 43,90 €/Ew 2011 (Lke und kaGem zusammengefasst)
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IV 270 FV 507009.11.2009
Eckpunkte-Papier für einen Gesetzentwurf zur Errichtung eines Sondervermögens „Kommunaler Ausgleichsfondsfonds Mecklenburg-Vorpommern“ Der Gleichmäßigkeitsgrundsatz wurde als verfassungsgemäßes Instrument zur Bestimmung der Höhe der Finanzausgleichsleistungen vom Landtag mit FAG-Novelle 2010
bestätigt. Die infolge von Wirtschaftszyklen teils stark schwankenden Einnahmen der Kommunen aus eigenen Steuereinnahmen und aus Landeszuweisungen im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs führen zu Planungsrisiken bei den Kommunen. Zur Stabilisierung der kommunalen Finanzausstattung sollte deshalb vom Land ein Sondervermögen „Kommunaler Ausgleichsfonds M-V“ errichtet werden.
Dabei sind die nachfolgenden Eckpunkte zu beachten und gesetzlich umzusetzen: Zweck des Fonds ist der Aufbau einer Vorsorge für den kommunalen Finanzausgleich mit dem Ziel der Verstetigung der kommunalen Finanzausstattung um u. a.
konjunkturelle Schwankungen besser als bisher auszugleichen.
Die Finanzierung des Fonds soll erfolgen durch:a) Zuführungen aus den Finanzausgleichsleistungen des Landes nach § 7 FAG, die aus positiven Abrechnungsbeträgen nach § 7 Abs. 5 FAG für Vorjahre resultieren,b) Aufnahme von Krediten am Kapitalmarkt bis zu einer Höhe von insgesamt 150 Mio. € undc) Zuführungen aus den Finanzausgleichsleistungen des Landes nach § 7 des FAG, soweit mit den Zuführungen nach Ziffer a) die Erfüllung der Verpflichtung zur Rück führung von Krediten bis zum fünften Jahr nach Ausreichung nicht gewährleistet werden kann.
Das Fondsvermögen soll das im Gesetz festzulegende Volumen (200 Mio. €) nicht überschreiten.
Zinserträge stehen dem Fonds zu, Zinszahlungen sind vom Fonds zu tragen.
2010 und 2011 soll der Fonds im Gesetz festzulegende Kredite aufnehmen (insgesamt 137,3 Mio. €), die den Finanzaus gleichsleistungen als Aufstockungs eträge gemäß § 7 FAG M-V zugeführt werden sollen. Ausnahmsweise sind die für diese Beträge bis 2015 zu entrichtenden Zinsen vom Land zu tragen.
Ab 2012 sind Entnahmen, Zuführungen und die Höhe der jährlichen Kreditaufnahme für den Fonds im Haushaltsgesetz zu regeln (in Art. 2: Gesetz zur Festlegung der Verbundquoten des kommunalen Finanzaus gleichs für das jeweilige Haushaltsjahr).
Kredite sind spätestens bis zum fünften Jahr nach Ausreichung dem Fonds wieder zuzuführen (Entnahme aus den Finanzausgleichsleistungen gemäß § 7 FAG)
Bei der Festlegung von Zuführungen, Entnahmen und Kreditaufnahme des Fonds ist die Ist-Entwicklung und die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Finanzsituation der Kommunen zugrunde zu legen. Zu berücksichtigen ist dabei insbesondere die Entwicklung folgender Indikatoren: ● Finanzausgleichsleistungen des Landes, ● Steuereinnahmen der Gemeinden, ● Finanzierungssaldo nach der kommunalen Kassen- bzw. Rechnungsstatistik ● Schuldenstand der kommunalen Haushalte u. ä.
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Besonders kritische Punkte
• 95 %-Regelung für Gemeinden unter 500 Ew. – Begründung?– Auswirkungen auf einzelne Ämter und Landkreise
• Stadt-Umland-Umlage• Finanzausgleichsumlage
– Auswirkungen auf Ämter und andere amtsangehörige Gemeinden
• Bestimmung des Hebesatzes zur Steuerkraftberechnung• Haftung für Überschreitung der Maastricht-
Stabilitätskriterien
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FAG 2011 lt. KreisstrukturG-E
• Altfehlbetragsumlage, Art. 1 § 25• Anschubfinanzierung 2013, Strukturbeihilfe
2011/2012 und Anpassungshilfe 2012 von je 12 Mio. €, Art. 1 § 45
• Teilschlüsselmasse für kreisfreie und ehem. kreisfreie Städte. Höhe und Aufgabenausgleich?
• Differenzierte Kreisumlage ab 2012. Höhe?
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Interessante FA-Entwicklungen in anderen Ländern
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