0831 (09.2012)

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COMEDY IN KEMPTEN SEITE 10 MARKUS KREBS Der Gewinner des RTL Comedy Grand Prix 2011 kommt nach Kempten und bringt natürlich seine obli- gatorische Brille und Mütze mit. 0831 hat den Duisburger beim Interview von der besten Seite kennengelernt: von seiner Humorvollen! GESUNDHEIT IN KEMPTEN SEITE 3 DR. RASCHKE RÄT Am 25. September ist der offizielle Tag der Zahngesundheit, daher wollten wir von 1000 Kemp- tenern wissen, wie es um ihre Zahnpflege steht. Als Experte stand uns außerdem Zahnarzt Dr. Raschke für ein Interview zur Verfügung. NACHTLEBEN IN KEMPTEN SEITE 13 WIEDER OFFEN! Nach der Sommerpause mel- det sich das Parktheater mit dem Re-Opening zurück. Wer in der Zwischenzeit vergessen hat, wie man feiert, kann seinem Ge- dächtnis wieder auf die Sprünge helfen. Jetzt kostenlos mitnehmen!!! UNTERHALTUNG IN KEMPTEN SEITE 2 FAMILIENTAG Es ist einer der beliebtesten Tage für Eltern und Kinder in Kempten. Auch heuer steht beim Familientag in der Innenstadt ein buntes Mitmach- programm an, das für Jung und Alt gleichermaßen unterhaltsam ist. Das Motto lautet: Reise um die Welt! SIE FINDEN UNS SELBSTVERSTÄNDLICH AUCH AUF FACEBOOK Ausgabe #25 - September 2012 Nö sleep till... Hammersmith, Brooklyn, Kempten Gestandene Männer liegen sich mit Freudentränen in den Armen - so was gibt’s eigentlich nur im Fußball. Doch als bekannt wurde, dass sich Motör- head tatsächlich für das Ende ihrer Welttournee ausgerechnet die All- gäumetropole als letzten Tourstopp auserkoren haben, gerieten selbst die Hartgesottensten vor Freude ins Tau- meln. Am 11. Dezember ist es soweit, dann testet die lauteste Band der Welt aus, wie viel Dezibel Kempten ertra- gen kann. Wer dieses Spektakel - und es wird sicher ein Spektakel werden - miterleben und die letzte lebende Legende „Lemmy“ live in Kempten sehen will, der sollte sich jetzt seine Tickets an den bekann- ten Vorverkaufsstellen besorgen. Natürlich kann auch jeder sein Glück her- ausfordern und bei unserem Gewinnspiel mitmachen. 0831 ver- lost in dieser Ausgabe insgesamt 12 Tickets für das Motörhead-Konzert in der bigBOX. Was getan werden muss, um die begehrten Karten zu gewin- nen, können Sie selbstverständlich im Innenteil nachlesen. Seeed vorläufig ausverkauft!!!! Nach dem legendären Konzert im Jahre 2006 gibt es nun im November endlich den lang ersehnten Nachschlag von Seeed in der bigBOX. Einziges Problem: Nicht alle können bei diesem Konzert dabei sein, denn bereits jetzt sind alle Tickets restlos vergriffen. Ein kleines Fünkchen Hoffnung gibt es aber noch. Derzeit prüft der Veran- stalter, ob die Bühnengröße verkleinert werden kann, um Platz für ein weiteres Kartenkontingent zu schaffen.

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Die Septemberausgabe der Kemptener Stadtzeitung mit allen relevanten Veranstaltungen sie Artikel zu den Themen: Der Tag der Zahngesundheit, Markus Krebs im Interview, Familientag in Kempten, Bärlauch Buaba, Impressionen der Allgäuer Festwoche, Kunst mit Christian Hof - Crash Vorich - K-art on - Vernissage bei Reischmann, Studenten in Kempten und natürlich den Monatshighlights im Parktheater

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Page 1: 0831 (09.2012)

Comedy in Kempten Seite 10

marKuS KrebSDer Gewinner des RTL Comedy Grand

Prix 2011 kommt nach Kempten und bringt natürlich seine obli-

gatorische Brille und Mütze mit. 0831 hat den Duisburger beim Interview von der besten Seite kennengelernt: von seiner

Humorvollen!

GeSundheit in Kempten Seite 3

dr. raSChKe rätAm 25. September ist der offizielle

Tag der Zahngesundheit, daher wollten wir von 1000 Kemp-tenern wissen, wie es um ihre Zahnpflege steht. Als Experte stand uns außerdem

Zahnarzt Dr. Raschke für ein Interview zur Verfügung.

naChtleben in Kempten Seite 13

Wieder offen!Nach der Sommerpause mel-det sich das Parktheater mit dem Re-Opening zurück. Wer in der Zwischenzeit vergessen hat, wie man feiert, kann seinem Ge-dächtnis wieder auf die Sprünge helfen.

Jetztkostenlos

mitnehmen!!!

unterhaltunG in Kempten Seite 2

familientaGEs ist einer der beliebtesten Tage für Eltern und Kinder in Kempten. Auch heuer steht beim Familientag in der Innenstadt ein buntes Mitmach-programm an, das für Jung und Alt gleichermaßen unterhaltsam

ist. Das Motto lautet: Reise um die Welt!

Sie finden unS SelbStverStändliCh auCh auf faCebookAusgabe #25 - September 2012

nö sleep till...hammersmith,brooklyn, Kempten

Gestandene Männer liegen sich mit

Freudentränen in den Armen - so was

gibt’s eigentlich nur im Fußball. Doch

als bekannt wurde, dass sich Motör-

head tatsächlich für das Ende ihrer

Welttournee ausgerechnet die All-

gäumetropole als letzten Tourstopp

auserkoren haben, gerieten selbst die

Hartgesottensten vor Freude ins Tau-

meln. Am 11. Dezember ist es soweit,

dann testet die lauteste Band der Welt

aus, wie viel Dezibel Kempten ertra-

gen kann. Wer dieses Spektakel - und

es wird sicher ein Spektakel werden

- miterleben und die letzte lebende

Legende „Lemmy“ live

in Kempten sehen will,

der sollte sich jetzt seine

Tickets an den bekann-

ten Vorverkaufsstellen

besorgen. Natürlich kann

auch jeder sein Glück her-

ausfordern und bei unserem Gewinnspiel mitmachen. 0831 ver-

lost in dieser Ausgabe insgesamt 12

Tickets für das Motörhead-Konzert in

der bigBOX. Was getan werden muss,

um die begehrten Karten zu gewin-

nen, können Sie selbstverständlich

im Innenteil nachlesen.

Seeed vorläufig ausverkauft!!!!

Nach dem legendären Konzert im Jahre 2006 gibt es nun

im November endlich den lang ersehnten Nachschlag

von Seeed in der bigBOX. Einziges Problem: Nicht alle

können bei diesem Konzert dabei sein, denn bereits jetzt

sind alle Tickets restlos vergriffen. Ein kleines Fünkchen

Hoffnung gibt es aber noch. Derzeit prüft der Veran-

stalter, ob die Bühnengröße verkleinert werden kann,

um Platz für ein weiteres Kartenkontingent zu schaffen.

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2Ausgabe #25

September 2012

„reise um die Welt“familientag für große und kleine Weltenbummler

Stand der Familientag letztes Jahr ganz unter dem Zeichen der Cow-boys und Indianer, lädt das Cityma-nagement heuer kleine und große Weltenbummler zu einer span-nenden Entdeckungsreise rund um den Globus ein. Am Samstag, 15. September von 10 Uhr bis 18 Uhr verwandelt sich Kempten in eine riesige Spielwiese, die viele verschiedene Stationen parat hält.

Die ganze Welt an einem Tag er-

kunden kann man beim diesjähri-

gen Familientag in der Kemptener

Innenstadt mit dem Motto „Reise

um die Welt“. Hier können Kinder

mit schwedischen Elchen um die

Wette rennen, den Mount Everest

besteigen und nützliche Reiseu-

tensilien basteln.

Auf dem August-Fischer-Platz

werden beim Wellenreiten hawai-

ianische Riesenwellen bezwun-

gen, an der Freitreppe werden

praktische Reisetaschen gestaltet

und am Residenzplatz wird die

Welt mit dem Looping-Fahrrad

auf den Kopf gestellt. An anderen

Stationen erlernen kleine Welten-

bummler das „Sombrerofangen“,

wie man die Europakarte zusam-

menpuzzelt und wie man sich in

anderen Ländern der Welt be-

grüßt. So ist für die ganz kleinen

aber auch für ältere Kinder Spiel-

spaß garantiert.

An jeder Spielstation erhalten die

Kinder einen Rallye-Pass. Wird an

einer Station gespielt, erhalten die

Teilnehmer einen Stempel. Wer

mindestens fünf Stempel gesam-

melt hat, kann an der Verlosung

teilnehmen. Einfach den ausge-

füllten Rallye-Pass an einer der

Stationen abgeben oder an das

City-Management schicken. Das

Mitmachen lohnt sich, denn es lo-

cken auch heuer wieder attraktive

Preise, wie Einkaufsgutscheine,

tolle Spielsachen, Eintrittskarten

ins Theater, die bigBOX, das Cam-

bomare und vieles mehr.

Neben den Spielstatio-

nen bietet die Innen-

stadt am Familientag

noch weitere High-

lights für Groß und Klein: Auf dem

Rathausplatz können die Kinder

sich bei einer Fahrt mit der Minia-

tureisenbahn vergnügen oder eine

Runde auf dem königlich-bayeri-

schen Nostalgie-Karussell drehen.

Der Residenzplatz lockt mit Kisten-

rutsche, Stelzenlaufen, Hüpfburg

und vielem mehr.

Zahlreiche Geschäfte bieten an

diesem Tag besondere Aktionen für

Kinder und Familien, wie beispiels-

weise Lesungen von Tanja Buck in

der Buchhandlung Dannheimer

oder das Puppentheater Ferdinan-

de in der Buchhandlung Lesezei-

chen. Einen besonderen Service

bietet am Familientag die Sozial-

bau: Besucher mit Kindern par-

ken von 10 bis 16 Uhr kostenlos im

Sozialbau-Parkhaus „Am

Rathaus“ in der Kronen-

straße bei Einfahrt

mit mindestens

einem Kind bis 14

Jahre.

Jetzt anmelden:

als musiker erfolgreich sein! Go-professional Workshop

Bands und Einzelinterpreten sind in der heutigen Zeit immer mehr ge-fordert, sich selbst zu organisieren und zu vermarkten. Die Go Profes-sional-Qualifizierungsworkshops bieten Künstlern wichtige Hilfestel-lungen. Am 10. Oktober wird ein Workshop zum Thema Medienrecht im Jugendhaus angeboten.

Der bekannte Fachanwalt Dr.

Christian Kuntze referiert aus-

führlich zum Thema Medienrecht.

Unter anderem nimmt er Stellung

zu Fragen, wie: Muss ich Rechte

einholen, wenn ich ein eigenes

Video erstelle und auf YouTube

lade? Wann darf ich fremde Fotos

verwenden? Oder was muss ich

rechtlich beim Sampeln beachten?

Die Teilnehmerzahl des Work-

shops ist auf 15 Personen begrenzt.

Anmelden muss man sich bis spä-

testens eine Woche vor dem Ter-

min unter www.go-professional.

info! Der Workshop dauert ca. vier

Stunden und kostet 24,- €

impressum

ist eine publikation der

live in verlaG Geduld & Stattler Gbr Zwingerstr. 1 87435 Kempten

tel: 0831-960 990-0 fax: 0831-960 990-29

e-mail: [email protected]

Redaktion: Norbert Stattler, Claudia Voege, Christan Geduld, Felix Schleinkofer, Daniela Burkhardt, Mirjam ThumanzeigenbeRatung: Christian Geduld, Felix Schleinkofer, Daniela Burkhardt, Norbert StattlerLayout: Christian GeduldaufLage: 10.143 ExemplaredRuck: AZV KemptenanzeigenpReise: Es gelten unsere Medi-adaten vom 01.08.2010 (anzufordern unter [email protected])anzeigen- und RedaktionsschLuss: jeweils um den 15. des Vormonats

copyRight: Für alle Beiträge und für die von uns gestalteten Anzeigen ist der Nachdruck, auch auszugsweise, untersagt.

geRichtsstand ist kempten/aLLgäuFür unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Zeichnungen, Filme sowie digitale Datenträger wird nicht gehaftet. Eine Haftung für die Richtigkeit der telefonisch aufgegebenen Anzeigen und Angebote sowie Termine kann nicht übernommen werden. Einsender von Beiträgen (Hersteller, Leser, Händler) erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung oder auch der ungekürzten Wiedergabe einverstan-den. Alle Angaben ohne Gewähr. Abgedruckte Bil-der müssen nicht unbedingt einen direkten Zusam-menhang mit den dabei stehenden Texten haben.

 LIVEMULIK LIN IKVEMPVIN�

0831 verlost 2x2 tickets für Jamaram in der bigboX

Mit über 1000 Konzerten inner-halb 10 Jahren kann Jamaram auf eine beachtliche Live-Statis-tik verweisen. Am 26. Oktober kommt die Band in die bigBOX und lassen dort ihrer enormen Spielfreude freien Lauf.

Wir verlosen 2x2 Tickets unter

allen Einsendungen, die uns

sagen können, wie der Sän-

ger der Band Jamaram heißt.

Die Lösung bitte per E-Mail an [email protected]. Stichwort:

Jamaram.

 LIVEMULIK LIN IKVEMPVIN�

0831 verlost 2 handsignierte Cds von roman lob

Beim diesjährigen Eurovision Song Contest, belegte Roman Lob für Deutschland den achten Platz. Nun kommt er am 14. November für ein Konzert nach Kempten und stellt hier seine Debütalbum Changes live vor.

Produziert wurde „Changes“

von dem Die Fantastischen Vier-

Mastermind Thomas D. Darauf

vertreten sind 13 Titel, in denen

sich die facettenreiche Stimme

des 21-Jährigen ausbreiten kann.

0831 verlost 2 handsignierte Al-

ben unter allen Einsendun-

gen, die wissen, wer 2010 beim

ESC für Deutschland angetre-

ten ist. Die Lösung per Mail an

[email protected].

Kunst und kulinarisches in der neuen Smoove bar

Das Team aus dem Fool sattelt um: Smoove Bar heißt die neue Location in der Gerberstraße 33, in der neben leckerem Essen auch Kunst und viel Musik geboten sein wird. Als eine Kombina-tion aus Lounge, Res-taurant, Kleinkunst-bühne und Club soll die Smoove Bar die Kempten um eine weitere Facette be-reichern. Am 01.09. sorgen dann DJ Knutschmich, To-ris Mcee, F-royal-X, Woof und GSI mit Freestyle-Raps für Abwechslung

und Unterhaltung. Beginn: 21.Uhr. Eintritt frei.

Page 3: 0831 (09.2012)

3Ausgabe #25

September 2012

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Wie oft gehen Sie wirklich zum Zahnarzt?0831 hat 1000 Kemptener auf den Zahn gefühlt

Jeder möchte gut aussehen, er-folgreich sein und gesund blei-ben. Ein Faktor, der auf alle drei Wünsche Einfluss hat, ist die Zahngesundheit. Dabei kommt man um einen regelmäßigen Be-such des Zahnarztes nicht her-um. Für die einen ist der regel-mäßige Besuch beim Zahnarzt selbstverständlich wie der Kun-dendienst beim Auto, die ande-ren drücken sich vor einem Ter-min, solange es irgendwie geht. Aber wie halten es die Menschen in der Stadt an der Iller? Wir ha-

ben 1000 Kemptener und Kemp-tenerinnen befragt, wie sie es denn mit den Untersuchungen beim Dentisten halten.

Das Ergebnis ist auf den ersten Blick wenig überraschend: Wäh-rend die Mehrzahl von über 60 % nur ungern zum Zahnarzt ge-hen, tun es 40 % ohne Weiteres. Die knappe Mehrheit von 54 % geht wie von den Krankenkassen und Ärzten empfohlen zweimal im Jahr zur Untersuchung, 32 % belassen es bei einmal in zwölf

Monaten. Der Grund für diese regelmäßigen Termine mag ver-mutlich auch sein, dass eine rei-ne Vorsorgeuntersuchung ohne Behandlung vollständig von den Krankenkassen übernom-men wird. 4 % gehen sogar öfter als zweimal im Jahr und fast 10 % der Befragten gehen nur alle zwei Jahre oder noch seltener zum Zahnarzt. Ob das an einer besonders guten Mundhygiene oder einer ausgeprägten Phobie liegt, konnten wir allerdings nicht herausfinden.

nachgefragt...

ein tag in aller mundeder tag der Zahngesundheit

Am 25. September ist der Tag der Zahngesundheit. Ins Leben ge-rufen wurde er 1991 vom „Akti-onskreis Tag der Zahngesundheit“ und ist der Verhütung von Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen gewidmet sowie der Aufklärung und Förderung von Eigenverant-wortung. Der Tag holt uns auch wieder ins Gedächtnis, dass ne-ben der richtigen und regelmäßi-gen Pflege auch eine zahnmedizi-nische Versorgung mit Weitblick ausschlaggebend ist für stabi-le Zähne und ein langlebiges Gebiss. Doch gesunde Zäh-ne sind auch mitverantwort-lich für das Wohlbefinden des ganzen Körpers. Und Erkrankungen im Mund-raum können nachweis-lich sogar für lebensge-fährliche Herzinfarkte mitverantwortlich sein.

den patienten als Ganzes betrachten

Eine Behandlungsmethode, die

sich diesen Erkenntnissen an-

schließt und den Patienten nicht

nur seinen offenkundigen Sym-

ptomen nach behandelt, ist die

sogenannte Umwelt- oder ganz-

heitliche Zahnmedizin. Diese Me-

thode hat sich mit dem Umstand

auseinandergesetzt, dass aggres-

sive Umweltbelastungen und

Dentalmaterialien zunehmend

für chronisch Erkrankungen ver-

antwortlich sind. Um diesen ne-

gativen Konsequenzen entgegen

zu treten, entscheiden sich immer

mehr Zahnärzt für eine alternati-

ve Behandlung bei der unter an-

derem Werkstoffe mit besserer

Verträglichkeit verwendet werden

oder durch die minimalinvasi-

ve Implantationsmethode die

Versorgung mit Zahnersatz

ohne lange Einheilungs-

zeit und fast schmerzfrei

ausgeführt wird.

Ganzheitliche Zahnmedizin in Kempten

In Kempten haben sich

erst einige wenige Zahn-

ärzte dieser Behandlungs-

methode verschrieben: Dr.

med. dent. Hans-Jürgen

Raschke ist einer von ihnen.

Er ist seit 1985 als Zahnarzt

tätig und hat sich 1999 in Kempten

mit einer eigenen Praxis nieder-

gelassen. Seine Tätigkeitsschwer-

punkte sind die minimalinvasive

Implantologie und die Umwelt-

zahnmedizin mit einem ganz-

heitlich wissenschaftlichen Hin-

tergrund. Im Interview hat er uns

erklärt, was das heißt und warum

er sich dieser Art der Zahnmedi-

zin intensiv gewidmet hat.

Herr Dr. Raschke, in Ihrer Pra-xis folgen Sie der Philosophie der ganzheitlichen Zahnmedi-zin Umwelt-Zahnmedizin. Was heißt das?

Ich achte darauf, mit meinen

zahnärztlichen Maßnahmen und

den eingebrachten Fremdmateri-

alien dem Patienten nicht zu scha-

den und ihn nicht zu belasten. Da-

bei muss das rein mechanistisch

Machbare oder gar mechanische

Highendversorgungen kritisch

hinterfragt werden. Ich muss mir

bei jedem Patienten die Frage stel-

len: Hat der Patient von meiner

Behandlung mehr Nutzen oder

gar eine gesamtkörperliche Lang-

zeitbelastung?

Aus welchen Gründen haben Sie sich für diese Art zu arbeiten ent-schieden und wie haben Sie sich weitergebildet?

Bereits 1990 kamen mir Zweifel,

ob die klassische Zahnmedizin

immer im Sinne der körperlichen

Unversehrtheit handelt. Darauf-

hin besuchte ich zahlreiche ärzt-

liche Kongresse aus dem Bereich

Ganzheitsmedizin bzw. Natur-

heilverfahren. Ich machte eine

umfangreiche Ausbildung in Ho-

möopathie, Elektroakupunktur,

Kinesiologie und einigen weiteren

Verfahren, um meine Kenntnisse

und Erfahrungen durch neuzeit-

liche, schulmedizinisch wissen-

schaftliche Methoden aus der

Immunologie, Toxikologie sowie

der Materialverarbeitungskunde

zu untermauern oder gar zu er-

weitern.

Warum verwendet nicht jeder Zahnarzt dieses Wissen bei der Arbeit?

In der universitären Ausbildung

der Zahnärzte wird dieses Wis-

sen gar nicht erst vermittelt. Und

wenn sich jemand in der Immu-

nologie, Toxikologie, der Mate-

rialkunde und Materialverar-

beitungskunde innerhalb seiner

beruflichen Laufbahn weiterbil-

det, dann braucht er auch den Mut

seine Zahnheilkunde aus der Ver-

gangenheit in Frage zu stellen und

zu verwerfen.

Ist Umweltzahnmedizin für den Patienten teurer?

Vordergründig im Einzelfall

schon, ganzheitlich vorausschau-

end gedacht ist die Antwort ein

klares „Nein“. Dass Umweltzahn-

medizin langfristig für den einzel-

nen Patienten und die Solidarge-

meinschaft günstiger ist, erklärt

sich von ganz alleine. Und der

Wert der besseren Lebensqualität

ist gar nicht in Geld aufzuwiegen.

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4Ausgabe #25

September 2012

der opa als inspirationdas geheime doppelleben der bärlauch buaba

Der eine Lehrer, der andere In-formatiker. Unscheinbar sehen sie aus. Doch nur wenige wissen von ihrem geheimen Doppelleben: Marco Kustermann und Matthias Heinz sind die Bärlauch Buaba! Sie kämpfen für die Erhaltung der Mundart. Ihre Waffe: Volksmusik!

Alles begann am 40. Geburts-

tag von Marcos Mutter. Seinen

Akkordeon-Auftritt wollte er vor

der ganzen Familie nicht alleine

spielen und so bat er Matthias und

seine Gitarre um Hilfe. Sie waren

geboren: die Bärlauch Buaba.

Doch wieso haben sich zwei junge

bodenständige Männer der so ver-

schrienen Volksmusik verschrie-

ben? „Mit dem Akkordeon blieb

mir fast nichts anderes übrig“, sagt

Marco. „Außerdem war mein Opa

ein Oberallgäuer Urgestein. Auch

er hat schon die ganze Familie mit

dem Akkordeon unterhalten. Mir

hat das als Kind immer gut gefal-

len. Ich trete somit quasi in seine

Fußstapfen.“

Doch wenn man ihre Texte an-

hört, merkt man schon, dass sie

die Volksmusik - und auch sich

selbst - nicht allzu ernst neh-

men. Immer mit Bezug auf die

Heimat singen sie auf ihrer CD

„D‘r Allgäuer an sich“ u. a. vom

„scheena Allgai“, von lüsternen

Skilehrern oder dem Allgäu-Gi-golo und diskutieren sogar über

eine Geschlechtsumwandlung

bei Schönheitschirurg Dr. Mang.

„In erster Linie wollen wir Spaß

an dem haben, was wir machen“,

erzählt Matthias. „Aber ich hof-

fe auch, dass man mit so etwas,

wie wir machen, sowohl Mund-art, als auch Volksmusik etwas von

seinem angestaubten Image be-

freien kann.“ Marco Kustermann

fügt hinzu: „Wir sind Allgäuer und

lieben das Allgäu. Festwoche, Le-

derhosen, Schnupftabak - das ist

alles, was uns gefällt. Wir sind der Meinung, dass Mundart nicht nur

etwas für ältere Menschen ist.“

Auch junge Mundart-Bands wie

„Losamol“ unterstützen die bei-

den daher voll und ganz.

Doch was sagen eigentlich die

Schüler zum (nicht ganz so) ge-

heimen Doppelleben? „Einmal

wollten sie mich überraschen

und haben einen Liedtitel an die

Tafel geschrieben. Als ich rein-

kam, musste ich erstmal mächtig

lachen. Die Schüler hatten gehofft,

dass mir das peinlich ist, aber ich

gehe ganz offen damit um und

lasse mich auch nicht damit auf-

ziehen. Ich stehe dazu und sehe

es als lustig an. Vor allem, da un-

sere Texte ja auch vom konventi-

onellen Volkslied weit weggehen“,

schmunzelt Matthias Heinz. Da

stellt sich natürlich die Frage, was

die Bärlauch Buaba wohl privat

für Musik hören? Schnell sind sie

sich einig: „Heavy Metal und „Die

Ärzte.“ Somit ist wohl das wahre

Doppelleben der beiden Volksmu-

siker aufgeklärt.

Am 2. Juli erschien das Debütalbum „D‘r Allgäuer an sich“, das u. a. auf Internetplattformen wie Amazon er-hältlich ist. Die kommenden Auftritte finden unter anderem in Kooperation mit der Allgäuer Mundart-Kabarettistin Johanna Hofbauer statt. Sie wird ihre Sketche und Gedichte vortragen, die Zwischenparts übernehmen die Bär-lauch Buaba. Das nächste Konzert mit Johanna Hofbauer findet am 24.Ok-tober in Pforzen statt. Außerdem sind Konzerte am 02. September in der Otto Mayr Hütte in denTannheimer Bergen sowie am 07. September in der Neu-mayr Hütte bei Kranzegg geplant. Wei-tere Infos gibt’s auf der Fanseite der Bärlauch Buaba auf Facebook.

Das Gespür für eine gute Immobilie liegt im Wissen um das vielfältige Leben in einer Stadt.

Eine Stadtzeitung ist Abbild, Teil und Motor dieses Lebens. Deswegen lesen wir 0831.

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Tel. 0831 - 575 777 0

Fax 0831 - 575 777 17

0831 verlost 12 x motörhead

in der bigboX

Am 11. Dezember dürfen wir in der bigBOX DAS unsterbliche Trio Infernale der Rockmusik in der Allgäumetropole Kempten begrüßen. Und es ist sogar für Motörhead-Verhältnisse ein beson-deres Konzert, denn: Es ist das letzte ihrer aktuellen Welttournee.

Die lebende Legende ist nicht totzukriegen. Lemmy Kilmister tourt

seit 37 Jahren mit seiner wegweisenden Formation Motörhead

durch die Weltgeschichte und hinterlässt, wo immer er aufschlägt,

bleibenden Eindruck bei Fans und Musikerkollegen. Kaum eine

andere Band nach ihnen hat soviele Musiker im Rock und Heavy

Metalbereich beeinflusst. Und im Gegensatz zu vielen Künstlern,

die vergleichbar lange im Geschäft sind, lassen Motörhead nicht nach, im Gegenteil: Ihre letzten drei Alben sindi die erfolgreichsten

seit ihrer ersten Hochphase in den 80ern. Wir verlosen 12 Tickets

für das Konzert in der bigBOX unter allen Einsendern , die uns

sagen können, wie die Urbesetzung von Motörhead hieß. Sen-

den Sie die Lösung per E-Mail an [email protected], Betreff:

Lemmy. Viel Glück!

Page 5: 0831 (09.2012)

5Ausgabe #25

September 2012

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Jetzt für den Schulanfang rüstenClevere und trendige produkte für

Schüler und Studenten

Sechs Wochen lang konnten sich die Kemptener Schülerinnen und Schüler erholen und ihre Som-merferien genießen. Natürlich ist diese Zeit wieder viel zu schnell vergangen und das neue Schul-jahr steht bereits vor der Tür. Mit neuen trendigen Produkten für die Schule und die Schultüte kann man sich das Ferienende aber ver-süßen lassen. 0831 hat bei der Fir-ma Staehlin nachgefragt, welche Trends heuer besonders ange-sagt sind.

L a u t Annette Pickert, Ge-

schäftsführerin bei der Firma

Staehlin, ist das „Office To Go“ ein echtes Highlight. Das Schul-

Equipment der mobilen Art ist

ideal für Schüler der weiterfüh-

renden Schulen und Studenten,

die am liebsten alles in nur einem

Ordner mitnehmen. Sie heften die

innovativen „Office To Go“-Arti-

kel einfach ein und schon ist das

Büro komplett mobil und jeder-

zeit griffbereit. Ebenfalls voll im

Trend ist „Colour Code“, eine neue

Accessoires-Kollektion für Schule,

Studium und Büro. Vom Feder-

mäppchen bis zum Zirkel, vom

Kalender bis zum Radiergummi

und vom Collegeblock bis zum

Ordner werden alle notwendigen

Schulartikel in sechs kraftvollen

Trendfarben angeboten. Jeder

Artikel ist dazu noch mit einer

Besonderheit ausgestattet, z. B. einer außergewöhnlichen Form

oder einem Extra-Gimmick. Nicht

zu vergessen sind die Taschen und

Rucksäcke von Satch, die nicht nur

cool und trendig, sondern auch

umweltfreundlich sind. Sie wer-

den aus recycelten PET-Flaschen

hergestellt und begeistern mit tol-

len Designs. Übrigens kann man

einen Satch Rucksack und andere

Produkte bei der Jugendwoche,

die vom 8. bis 15. September bei

Staehlin stattfindet, auch gewin-

nen. Näheres dazu unter www.

staehlin.de und auf der Facebook-

Seite der Firma. (st)

Rund 2200 Kinder in Kempten starten am 13. September in ihr erstes Schuljahr. Der „Ernst des Lebens“ beginnt für viele aber mit einer Zuckertüte. Doch was ist eigentlich drin im traditionel-len Geschenk zur Einschulungs-feier? Eine repräsentative Forsa-Umfrage unter 4000 Deutschen liefert die Antwort.

Fest steht: Schulutensilien wie

Füller, Federmappen oder Haus-

aufgabenhefte bleiben unan-

gefochten auf Platz eins der

Geschenkeliste der Eltern, Ver-

wandten und Bekannten (47 Prozent der Befragten). Während

im vergangenen Jahr die Süßig-

keiten auf Platz drei rangierten,

findet man diese heute am zweit-

häufigsten in den sprichwörtli-

chen Zuckertüten - 43% Prozent

aller Befragten verschenken an

die „ABC-Schützen“ Schokola-

de, Gummitierchen und Co. Da-

gegen rutschen Bücher von

Platz zwei im Vorjahr auf

Platz drei in diesem Jahr

ab (41 Prozent der Be-

fragten).

Damit das Lernen

auch spielerisch vo-

rangeht, verschen-

ken 28 Prozent der

Befragten Lernspiel-

zeug - Platz vier im

Geschenke-Ranking. Während auf Platz fünf

Schultaschen (26 Prozent

der Befragten) zu finden

sind, liegen Geldgeschen-

ke mittlerweile gleichauf.

Im Vorjahr gab nur jeder

Fünfte Bares in die Zucker-

tüte, 2012 ist es bereits je-

der Vierte (26 Prozent). Auf

Platz sieben bis zehn finden

sich Brotbüchsen und Trink-

flaschen (21 Prozent), Sportarti-

kel (20 Prozent), Bauspielzeug

(16 Prozent) und Kuscheltiere

bzw. Spielfiguren (14 Pro-

zent). Ausbildungs- (2

Prozent der Befrag-

ten) und Renten-

versicherungen (1

Prozent) sind auch

dieses Jahr immer

noch eine Geschen-

kidee von besonders vorausschauenden Fa-

milienmitgliedern und

Freunden. Mit wenig

Geld lässt sich über Jahre

eine beträchtliche Summe

ansparen. Auch wenn der

„ABC-Schützling“ erst ein-

mal wenig mit einem Ver-

sicherungsschein anfangen

kann, spätestens zum Ab-

schluss wird sich das „Schul-

bankdrücken“ dafür umso

mehr gelohnt haben. (st)

Was wird am häufigsten in die Schultüte gesteckt?forsa umfrage gibt aufschluss

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Page 6: 0831 (09.2012)

6Ausgabe #25

September 2012

IKMINUP LIN IKVEMPVIN�

im alltag von 1937Unter dem Titel „Das Leben der Zeit“ befasst sich die aktuelle Kunstausstellung von Christian Hof mit den Geschehnissen des Jahres 1937 und dem heutigen Blick darauf. Das Jahr stellt für die Kunstwelt einen gravierenden Ein-schnitt dar. Picasso präsentierte im April 1937 auf der Weltausstel-lung in Paris das Antikriegsbild „Guernica“, in München wurde ab Juli in der Ausstellung „Entarte-te Kunst“ gezeigt, was gegen das Kunstverständnis und das Schön-heitsideal der Nationalsozialisten verstieß.

Christian Hof verzichtet aber be-

wusst darauf, Geschichtsbücher

zu wälzen und historische Mei-

nungen zu zitieren. Stattdessen

hat er im Jahr 2009 drei Monate

lang als „Datensammlung“ ver-

schiedenste Gegenstände bei eBay erworben, die laut Angaben

der Verkäufer aus dem Jahr 1937

stammen. Zu Stillleben in einer

Vitrine arrangiert, strahlen die

75 Jahre alten Gegenstände und

Dokumente einen merkwürdi-

gen Reiz aus. Sie reflektieren ei-

nen Zeitpunkt, zu dem der spätere

Niedergang des Nationalsozialis-

mus samt seiner Auswirkungen in

der Bevölkerung noch gar nicht

abzusehen war. Der Rückblick auf

diesen Zeitraum wirft Fragen zur

heutigen Position auf. Beeinflusst

unsere Einstellung gegenüber der

Vergangenheit unsere Haltung in

der Gegenwart, oder ist es umge-

kehrt? Betrachten wir die Fakten

aus einer zeitlich objektiven Posi-

tion, die allen gelebten Generati-

onen gerecht wird?

Dass dem Künstler diese Fragen

wichtiger sind als historische Ant-

worten, zeigen ein dickes, handge-

schriebenes Buch aus Kempten,

das unter Plexiglas unter Ver-

schluss gehalten wird und somit

uneinsehbar bleibt und ein Video,

auf dem er in Gegenwart von Zeu-

gen Personenbilder aus einem al-

ten ersteigerten Fotoalbum ver-

brennt, um die Privatsphäre der

geknipsten Menschen zu schüt-

zen. Sechs Munitionskisten auf

Aluminiumsocken bezeichnet er

schlicht als „Die Unschuld der

Dinge“ und wandelt das Sze-

nario selbst zur Kunst. Die Aus-

stellung vor dem Eingang zum

Kunstgewölbe bildet somit ein Bindeglied zwischen dem histo-

rischen Sammlungsauftrag des

Allgäumuseums und der städti-

schen Kunstsammlung.

DAS LEBEN DER ZEIT21.09. - 31.12.2012

AllgäuMuseum - KunstgewölbeGroßer Kornhausplatz 187439 Kempten (Allgäu)

Eröffnung: 20.09.2012 19 UhrEinführung: Ursula Winkler M.A.

auszeichnung in bayreuth

Christian Hof ist inzwischen auch außerhalb des Allgäus als Künstler erfolgreich: Ge-rade wurde er zum Abschluss der 62. Bayreuther Kunstaus-stellung für seine Tastenmon-tage „Auf der Suche nach Ant-worten“ mit dem mit 400 Euro dotierten Publikumspreis aus-gezeichnet. Erst im Juli hatte er in Hollfeld bei Bayreuth den mit 1000 Euro dotierten 1. Kunstpreis der 34. Hollfelder Kunstausstellung gewonnen.

Ein Video zeigt: In Gegenwart von Zeugen verbrannte Christian Hof 2008 private Fotos aus einem Album von 1938

historisches mauerwerk im Kirchenhügel der basilika St. lorenz entdeckt

Während der Vorbereitungen für

die Neugestaltung des Hildegar-

displatzes wurden Teile einer

historischen Mauer im Kirchen-

hügel der Basilika St. Lorenz

entdeckt. Überraschend ist das

hauptsächlich, weil bisher keine

Pläne vorliegen, die eine frühere

Mauer zeigen als die heutige.

Die Mauer ist 80 bis 120 cm

breit und zeigt in Abständen

von knapp 150 cm stützende Mauervorlagen. Außerdem sind

Bestandteile der abgebroche-

nen gotischen Hallenkirche zu

finden. Daraus ist zu schließen,

dass die entdeckte Stützmauer

erst errichtet wurde, als man für

den Bau der großen Klosterkirche

einen größeren Hügel benötigte.

Die Stützmauer scheint im Osten

des Hügels auszulaufen; doch das

Ende der Mauer ist noch nicht

gefunden worden. Wie es hieß,

steht den für 2013 geplanten Bau-

maßnahmen am Kirchenhügel

vorläufig nichts im Weg. (min)

IKMINUP LIN IKVEMPVIN�

„ich muss nicht mehr denken, seitdem ich male.“

Crash vorich im kunstreichMancher sagt: „Ich male, seit-dem ich denken kann.” Er sagt: „Ich muss nicht mehr denken, seitdem ich male.” Für Krešimir Crash Vorich ist Malen, ja malen müssen, sowohl Ende wie Fort-setzung des Denkens – dann, wenn Worte fehlen, jenseits von Logik und Rationalität.

Diese Sprachlosigkeit begann

aufs Papier zu fließen, als er,

eben noch jugendlicher Comic-

Zeichner, Anfang der 90er mit 18

Jahren in seiner ostslawonischen

Heimatstadt Osijek während

monatelangem serbischen Be-

schuss oft im Keller saß. Und die-

se Sprachlosigkeit setzt sich fort

über seinen Umzug nach Füssen

vor vielen Jahren bis heute – ge-

genüber all dem, womit das Le-

ben ihn, und viele von uns, im-

mer wieder neu konfrontiert und

manchmal gar bestiehlt.

Zugunsten neuer Themen so-

wie einer opulenten, ersten Ret-

rospektive bis zu frühen Skizzen

auf Papierblättern bleiben für die

Ausstellung „ICH MUSS“ seine

holzschnitthaften Kriegsbilder

und seine jüngst in Pfronten ge-

zeigte, surreal-poppige Allgäu-

Serie außen vor. „Die brennen-

de Kuh“ aus dieser Serie war im

vergangenen Jahr auch Teil der

62. Kunstausstellung zur Allgäuer

Festwoche in Kempten.

Crash – wie seine ersten Arbeits-

kollegen damals in Köln seinen

Vornamen verkürzten – ist seit

Herbst 2011 aktives Mitglied im

Kemptener Künstlerverein artig.

Er stellte auf der artig’11 als einer

von 15 Kunstschaffenden mit im

Kunstwohnzimmer in der Markt-

halle am Königsplatz aus.

ÖFFNUNGSZEITEN

Die Ausstellung „ICH MUSS“ von

Krešimir Crash Vorich ist von

Freitag, 31. August, bis Diens-

tag, 25. September 2012, zu se-

hen. Die Galerie kunstreich des

artig e. V. in der Schützenstraße 7

ist jeweils samstags und sonntags

von 11 bis 17 Uhr und Dienstags

von 16 bis 21 Uhr und für Grup-

pen auf Anfrage gesondert geöff-

net. Der Eintritt ist frei.

WEITERE INFOS:

artig e. V., Schützenstraße 7,

D-87435 Kempten, Tel. 0831/512

87, E-Mail: [email protected] - Inter-

net: www.artig.st

Page 7: 0831 (09.2012)

7Ausgabe #25

September 2012

IKMINUP LIN IKVEMPVIN�

Kunst im trendhaus reischmannausstellung und vernissage von tanja und ralf Kamphausen

Am 21. September erwartet Kunst-freunde und Modebewusste etwas ganz Besonderes im Trendhaus Reischmann in der Bahnhofstra-ße Kempten. In Kooperation mit dem einheimischen Künstlerpaar Kamphausen-Lepure wird deren Kunst mit der neuesten Herbst/Winter Kollektion in einer Vernis-sage ausgestellt, dieum 17.00 Uhr beginnt. Für den richtigen Rah-men sorgen ein Saxophonist und ein DJ aus Kempten und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Immer wieder begeistert das eta-

blierte Modehaus, seine Kunden

mit inovativen Ideen und Aktio-

nen. Und auch dieser Abend

soll zu einem ganz besonderen

Erlebnis werden, erklärt Andre-

as Thommel, Geschäftsleiter des

Trendhauses Reischmann. „Mode

und Kunst entstehen durch Kreati-

vität. Wir denken, dass die Schnitt-

menge der Menschen, die sich für

hochwertige Mode begeistern und

der Menschen, die sich für Kunst

interessieren, ziemlich hoch ist.

Nun versuchen wir, diese beiden

Themengebiete an einem Abend

möglichst attraktiv zu verbinden“,

so Thommel. Wenn man sich Ge-

danken über die Aussage oder

den Ursprung eines Bildes mache,

könne man dies vielleicht auch auf

die Mode beziehen, erläutert er

weiterhin.

Natürlich stehen für Fashionbe-

geisterte die erfahrenen Berater

des Modehauses Reischmann

zur Verfügung, um sich über die

neuesten Trends und Kollekti-

onen auszutauschen, im Fokus

steht allerdings das Künstlerpaar

selbst. Auch sie werden anwesend

sein, um mit den Interessierten

über ihre Werke, aber auch ihre

besondere „Eyes-Closed-Paints“-

Maltechnik zu diskutieren.

Und wie es sich für eine richtige

Vernissage gehört, werden natür-

lich auch kleine Häppchen, sowie

Sekt und Selters serviert. Für die

musikalische Untermalung sorgen

ein hiesiger Saxophonist zusam-

men mit einem Kemptener DJ.

Electro und Livemusik, Mode und

Kunst. Andreas Thommel fasst

zusammen: „Dieser Abend ist für

weltoffene, kultivierte und inter-

essierte junge Menschen, die Wert

auf Schönes legen. Immer auf der

Suche nach etwas Neuem - nach

Inspiration, nach Gleichgesinn-

ten, nach Leben. Wir wollen ein

Stückchen Großstadt nach Kemp-

ten holen.“

Für alle, die diesen Termin nicht

einhalten können, wird die Aus-

stellung noch zwei weitere Wo-

chen im Trendhaus Reischmann

in der oberen Herrenabteilung

zugänglich sein.

Kunst mit geschlossenen augen

Tanja-Pauline und Ralf Kam-phausen lernen sich im Frühjahr 2011 kennen. Die gebürtige Pfälzerin ist in allen Sparten der Kunst tätig. Sie ist Fotomodell, Malerin, Schauspielerin, Sän-gerin und schreibt auch eigene Texte. In einer Zeit der Stille ent-steht die bis heute von ihr prak-tizierte Eyes-Closed-Technik. Mit geschlossenen Augen wird will-kürlich nach Farben gegriffen. Die Gefühle sollen Formen an-nehmen. „Schließe ich die Auge,

sehe ich nach Innen“, sagt Tanja. „Das soll bei diesen Blindbil-dern zum Vorschein kommen. Ich stelle mir Fragen wie: Was ist in mir? Wer bin ich? Und wie kann ich es ausdrücken?“ Sie weiht ihren Mann in diese be-sondere Technik ein und sie be-ginnen, die Werke zusammen entstehen zu lassen. Manchmal setzen sie den Fokus auf Farb-begrenzungen, manchmal auf ein Thema wie „Liebe“, „Wut“ oder „Vertrauen“. Für das Erken-nen der Bilder sind vor allem zwei Dinge gefordert: Respekt und Distanz.

Ralf Kamphausen, Kunst- und Werklehrer an der Städtischen Realschule Kempten, wird auch eigene Werke ausstellen, die nicht durch die Blind-Technik entstanden sind. Sie umfas-sen mit Motiven, Farben und Schichten die Komplexheit der Welt. Auch von ihm gefertigte Holzskulpturen werden zwi-schen der neuen Herbst/Winter-Kollektion präsentiert werden. Seine Kunst ordnet der bildende

Künstler in die Epoche der Ge-genwart ein. Dies ist auch seine Inspiration: die Gegenwart und ebenso die Zukunft.

Die Vernissage kam zu Stande, alsSusanne Schuhwerk, Teamlei-terin im Trendhaus Reischmann, mit Kamphausen ins Gespräch kam und äußerte, dass auf der Etage, in der sie arbeite, Kunst-werke fehlen. Da das Künstler-paar privat auch viel Wert auf Mode legt, zeigten sie sich von der Idee einer Kooperation so-fort begeistert. „Es soll einfach nur ein schöner Abend sein, an dem wir den Leuten unsere Kunst näherbringen wollen.“, so Tanja und Ralf. Doch wo sehen sie selbst die Verbindung von Mode und Kunst? „Wenn Mode und Kunst gut ist, dann ist es langlebig, irgendwie zeitlos“, sagt Ralf Kamphausen. Bei der Vernissage am 14. September und ihrer zweiwöchigen Aus-stellung kann man sich genau davon im Trendhaus Reisch-mann überzeugen lassen.

IKMINUP LIN IKVEMPVIN�

KunSt Stoff plaStiKausstellung der Künstlergruppe

K-art-on in der Kunsthalle

Aus welchem Stoff ist Kunst? Um diese Frage drehte sich das aktu-elle Projekt der Allgäuer Künst-lergruppe K-art-on.

Facettenreiche Ansichten ver-

änderter Alltagsgegenstände,

Abstraktionen, Aspekte der

Konsumgesellschaft, Umwelt-

kriterien, Materialverbindun-gen, der Dialog zwischen Lein-

wand und Stofflichem und vieles

mehr orientieren sich am Thema.

Natürlich wird auch der direkte

Bezug des Kunststoff, als Elas-

tomere in seiner eigentlichen

Form, nicht ausgespart. Die öf-

fentliche Vernissage findet am

Freitag, 28.09.2012. statt. Die

Ausstellung endet am 7. Oktober.

KUNST | STOFF | PLASTIK29.09. – 07.10.2012Vernissage: 28.09.12, 19 Uhr

Kunsthalle KemptenMemminger Str. 5

KALASHNIKOV

Balkan Speed Brass Band

Fanfara Kalashnikovbei Rapunzel Naturkost LegauSa,15.09. um 20 Uhr

Vorverkauf: Allgäuer Zeitung, Kempten • Memminger Zeitung • Rezeption Rapunzel, Rapunzelstr. 1, Legau

Wir machen Bio aus Liebe.

Weitere Informationen unter www.rapunzel.de/events Ein

tritt:

18,-

VVK 1

5,- €

Page 8: 0831 (09.2012)

8Ausgabe #25

September 2012

veranstaltungen im September 2012Samstag

01.09.Wochenmarkthildegardisplatz ��������� 07:00

flohmarkteisstadion �������������������� 08:00

floh- und trödelmarktfriedensplatz �������������� 08:00

Smoove-openingAm zweiten Tag des Bestehens gibt es in der neuen Smoove Bar eine Live Freestyle Rap-Show mit vielen Überaschun-gen und ausgewählte Club-Tunes von DJ Knutschmich. smoove bar ����������������� 21:00

SuperfreakzMit DJ Paolo Loco & Acid Punkferggies ����������������������� 22:00

auf.housigProgessive House Deluxe mit DJ White-Gold Funky.trio bar ������������������������ 22:00

Sonntag

02.09apC führungKostenlose Führung durch den Archäologischen Park Cambodunumapc������������������������������� 11:00

engel in fetzenHedwig Rost und Jörg Baeseke spielen und erzählen ostjüdische, humorvolle Geschichten.haus international ������ 20:00

Montag

03.09büchertauschRomane, Sachbücher, Kinder-bücher kostenlos zum Lesen mitnehmen, behalten, Dritten weitergeben oder zurück-bringen.zur frohen aussicht ���� 13:15

tango tanzenInfos unter Tel.: 0831/51288573haus international ������ 19:30

dienstag

04.09Segway City tourMit dem Segway die Stadt erkunden!cck caterham cars ����� 11:00

this is funkpuro ����������������������������� 21:00

Mittwoch

05.09Wochenmarkthildegardisplatz ��������� 07:00

dine & WineAfter Work. Ein Gericht mit passendem Wein für 10,-€.puro ����������������������������� 18:00

donnerstag

06.09Showröstung und Kaffeeverkostung in der Weber Manufaktur & RöstereiRathausplatz 13 ���������� 19:30

noche puro latinaSalsa, Bachata und Merenguepuro ����������������������������� 20:00

freitag

07.09bauernmarktResidenzplatz �������������� 09:00

Segway City tourMit dem Segway die Stadt erkunden!cck caterham cars ����� 14:00

Kommissar Kluftinger ermitteltKrimiführungeingang fürstensaal ��� 16:00

Girls Wanted deluxeMit DJ Effexferggies ����������������������� 22:00

hey ladiesFünf Ladies bekommen eine Flasche Prosecco gratis!puro ����������������������������� 22:00

moddezernatVinyl aus den 50s, 60s und frü-hen 70s mit den DJ‘s Marcel & Christof.trio bar ������������������������ 22:00

reopening Weekend (pt 1)Welcome back! Nach der Sommerpause startet die neue Partysaison.parktheater ����������������� 23:00

Samstag

08.09Wochenmarkthildegardisplatz ��������� 07:00

puro meets the WorldInternational Soundpuro ����������������������������� 22:00

ClubcrusherMit DJ Paolo Loco & DJ Q-Baferggies ����������������������� 22:00

real.hard.Wild.CrossOver, Alternative, Grun-ge, uvm. mit DJ Ot.trio bar ������������������������ 22:00

reopening Weekend (pt 2)parktheater ����������������� 23:00

Sonntag

09.09american footballHeimspiel der Allgäu Comets gegen die Kirchdorf Wildcats.illerstadion ������������������ 15:00

Montag

10.09tango tanzenInfos unter Tel.: 0831/51288573haus international ������ 19:30

pub Quiza thousand miles�������� 20:00

dienstag

11.09Segway City tourMit dem Segway die Stadt erkunden!cck caterham cars ����� 11:00

this is funkpuro ����������������������������� 21:00

Mittwoch

12.09Wochenmarkthildegardisplatz ��������� 07:00

dine & WineAfter Work. Ein Gericht mit passendem Wein für 10,-€puro ����������������������������� 18:00

the Study ClubLess entry for students & empty pocket prices. Mit den Bämäräm Bäääm Brotherz.parktheater ����������������� 22:00

donnerstag

13.09Showröstung und Kaffeeverkostung in der Weber Manufaktur & RöstereiRathausplatz 13 ���������� 19:30

noche puro latinaSalsa, Bachata und Merenguepuro ����������������������������� 20:00

freitag

14.09Grand re-openingWiedereröffnung des Friends Stores in der Fischersteige 7 im 1. Stock mit verschie-denen DJ‘s, Free Drinks und zahlreichen Specials.friends store ��������������� 10:00

Segway City tourMit dem Segway die Stadt erkunden!cck caterham cars ����� 14:00

hey ladiesFünf Ladies bekommen eine Flasche Prosecco gratis!puro ����������������������������� 22:00

dirrrty – SunglassesMit DJ Effexferggies ����������������������� 22:00

ultra tanzbarVon Funk bis HipHop mit DJ Brid Patt.trio bar ������������������������ 22:00

rock im parktheater Von Alternative bis Rockabilly mixed by Rebelz Soundsy-stem. „Nimm 2“ von 22:00-23:00 Uhr.parktheater ����������������� 23:00

alissa WalserLesung „Geschichten vom Leben - von zart bis hart“ im Rahmen des APC-Sommers. Musikalische Begleitung erhält sie von Florian Mayer.cambodunum park ����� 20:00

Samstag

15.09Wochenmarkthildegardisplatz �������� 07:00

floh- und trödelmarktfriedensplatz �������������� 08:00

bücherflohmarktResidenzplatz �������������� 10:00

Grand re-openingWiedereröffnung des Friends Stores in der Fischersteige 7 im 1. Stock mit verschie-denen DJ‘s, Free Drinks und zahlreichen Specials.friends store ��������������� 10:00

markus KrebsDer Comedian aus dem Ruhr-pott mit seinem aktuellen Programm „Literatur unter Betäubung“.kornhaus ��������������������� 20:00

puro meets the WorldInternational Soundpuro ����������������������������� 22:00

Clubcrusher - miami beatzMit Paolo Loco & Filip Rivaferggies ����������������������� 22:00

pio in the trioAlternative, Rock, Pop mit DJ Pio.trio bar ������������������������ 22:00

the disco boysGordon & Raphael werden erneut das Parktheater sprengen! parktheater ����������������� 23:00

Sonntag

16.09apC führungKostenlose Führung durch den Archäologischen Park Cambodunumapc������������������������������� 11:00

fürstensaal ClassixÉljen a Magyar! Ungarn - Kam-mermusik mit Paprikastadttheater ���������������� 19:00

Montag

17.09fürstensaal ClassixÉljen a Magyar! Ungarn - Kam-mermusik mit Paprikastadttheater ���������������� 19:00

tango tanzenInfos unter Tel.: 0831/51288573haus international ������ 19:30

dienstag

18.09KlangerlebnistagDurch die Verbindung von Klang, Duft und Wärme eine ganz besondere Art der Ent-spannung erleben.cambomare ����������������� 11:00

Segway City tourMit dem Segway die Stadt erkunden!cck caterham cars ����� 11:00

Kempten-Sonthofenwww.pauls-piercing-point.de

fürstensaal ClassixÉljen a Magyar! Ungarn - Kam-mermusik mit Paprikastadttheater ���������������� 19:00

Jam-Sessionkünstlercafé ���������������� 20:00

this is funkpuro ����������������������������� 21:00

Mittwoch

19.09Wochenmarkthildegardisplatz ��������� 07:00

dine & WineAfter Work. Ein Gericht mit passendem Wein für 10,-€.puro ����������������������������� 18:00

fürstensaal ClassixÉljen a Magyar! Ungarn - Kam-mermusik mit Paprikastadttheater ���������������� 19:00

the Study ClubLess entry for students & empty pocket prices. Mit den Bämäräm Bäääm Brotherz. parktheater ����������������� 22:00

donnerstag

20.09fürstensaal ClassixÉljen a Magyar! Ungarn - Kam-mermusik mit Paprikastadttheater ���������������� 19:00

Showröstung und Kaffeeverkostung in der Weber Manufaktur & RöstereiRathausplatz 13 ���������� 19:30

noche puro latinaSalsa, Bachata und Merenguepuro ����������������������������� 20:00

freitag

21.09bauernmarktResidenzplatz �������������� 09:00

Page 9: 0831 (09.2012)

9Ausgabe #25

September 2012

veranstaltungen im September 2012Segway City tourMit dem Segway die Stadt erkunden!cck caterham cars ����� 14:00

fürstensaal ClassixÉljen a Magyar! Ungarn - Kam-mermusik mit Paprikastadttheater ���������������� 19:00

traumfraunDas Allgäuer Kabarett mit neuem Programm „Wild Wechsel“.klecks ��������������������������� 20:00

hey ladiesFünf Ladies bekommen eine Flasche Prosecco gratis!puro ����������������������������� 22:00

house f***t blackMit DJ Samferggies ����������������������� 22:00

Quer beatBigBeat, Alternative, Elektro, Indie uvm. mit DJ Charly.trio bar ������������������������ 22:00

pure!HipHop, R‘n‘B & Mash up mit DJ Demo.parktheater ����������������� 23:00

Samstag

22.09Wochenmarkthildegardisplatz ��������� 07:00

fürstensaal ClassixÉljen a Magyar! Ungarn - Kam-mermusik mit Paprikastadttheater ���������������� 18:30

puro meets the WorldInternational Soundpuro ����������������������������� 22:00

Clubcrusher - battleThe Battle: DJ Q-Ba vs. Florian Bauhuberferggies ����������������������� 22:00

tight beatsVon Elektro bis Old School HipHop mit DJ Riduu.trio bar ������������������������ 22:00

Saturday night fever70ies, Disco, House, Funk & Classics mixed by DJ Funk Fiction & DJ Direkt a.d.O.parktheater ����������������� 23:00

Sonntag

23.09tag der offenen türim Buddhistisches Zentrum Kempten. Ab 14:00 Vortrag: „Wie wirkt Meditation?“.buddhistisches zentrum�������������������������������������� 11�00

apC führungKostenlose Führung durch den Archäologischen Park Cambodunumapc������������������������������� 11:00

fürstensaal ClassixÉljen a Magyar! Ungarn - Kam-mermusik mit Paprikastadttheater ���������������� 17:00

vier für adelheidImprotatort mit den Wende-Jacken.künstlercafe ���������������� 20:15

Montag

24.09tango tanzenInfos unter Tel.: 0831/51288573haus international ������ 19:30

pub Quiza thousand miles�������� 20:00

dienstag

25.09Segway City tourMit dem Segway die Stadt erkunden!cck caterham cars ����� 11:00

this is funkpuro ����������������������������� 21:00

Mittwoch

26.09Wochenmarkthildegardisplatz ��������� 07:00

dine & WineAfter Work. Ein Gericht mit passendem Wein für 10,-€puro ����������������������������� 18:00

the Study ClubLess entry for students & empty pocket prices. Mit den Bämäräm Bäääm Brotherz. parktheater ����������������� 22:00

donnerstag

27.094. essig- und ÖlabendTeilnahmegebühr 5,-€ (Inkl. Verkostung und vergünstigter Einkaufsmöglichkeit)Vom fass ���������������������� 19:00

Showröstung und Kaffeeverkostung in der Weber Manufaktur & RöstereiRathausplatz 13 ���������� 19:30

Jazz Guitar CorporationGenussvolles Programm mit eigenen Arrangements von Beatles-Klassikern in Form von Swing, Funk, Jazz-Reggae, Bossa Nova und Salsa.klecks ��������������������������� 20:00

noche puro latinaSalsa, Bachata und Merenguepuro ����������������������������� 20:00

freitag

28.09bauernmarktResidenzplatz �������������� 09:00

Segway City tourMit dem Segway die Stadt erkunden!cck caterham cars ����� 14:00

der KupplerRömische Komödie von Plautus. apc������������������������������� 19:00

biddy bitch release partyMit DJ Effex & MC P.S.Y.ferggies ����������������������� 22:00

Gays & friendsSpecials: 1. Fl. Prosecco 10,-€ & Cosmopolitan 4,-€puro ����������������������������� 22:00

treib.houseMit DJ Lux Larsontrio bar ������������������������ 22:00

disco miezenKätzchen erhalten einen Ge-tränkegutschein, Discotiger die schönste Party der Stadt!parktheater ����������������� 23:00

Samstag

29.09Wochenmarkthildegardisplatz ��������� 07:00

floh- und trödelmarktfriedensplatz �������������� 08:00

flohmarktallgäuhalle ������������������ 08:00

GitarrenworkshopMit Thomas Kleemaier.musik Rimmel ������������� 16:00

Weinfestmehrgenerationenhaus 17:00

der KupplerRömische Komödie von Plautus. apc������������������������������� 19:00

Sauna de luxe „bay-rischer abend“Anlässlich zur Wies‘n mit passenden Aufgüssen und passender Gitarrenmusik. cambomare ����������������� 19:00

„Kauf unsere neue platte“-partyLive on Stage: Verbal Revolt, Reed of Crow, Engine Start.Jugendhaus ����������������� 19:30

90er trash-mash-bad-taste-partykünstlercafé ��������������� 21:00

puro meets the WorldInternational Soundpuro ����������������������������� 22:00

trashpop tarzan & JaneMit DJ Pharcee & Monkey Rockerzferggies ����������������������� 22:00

Schwing im bassReggae, Dub, Ska, Funk, uvm. Mit DJ Paco Delaondatrio bar ������������������������ 22:00

ballhouse...JIDAX aus Paris treffen zum drit-ten absoluten Höhenflug ein!parktheater ���23:00sonntag

30.09apC führungKostenlose Führung durch den Archäologischen Park Cambodunumapc������������������������������� 11:00

Sinatra‘s rat packDie legendären Brodway-Hits werden präsentiert von „Swing Summit“. kultboX ����������������������� 19:00

bodo WartkeDer Kabarettist mit seinem neuen Programm „Klaviers-delikte“.kornhaus ��������������������� 20:00

Scheibenstraße 5, KE Tel.: 0831-5237831

Täglich geöffnet von 11:30 - 14:30 Uhr & von 17:30 - 23:00 Uhr

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Page 10: 0831 (09.2012)

10Ausgabe #25

September 2012

 CEVEDY LIN IKVEMPVIN�

der Glückspilz aus dem ruhrpottmarkus Krebs gastiert im Kornhaus

von Mirjam Thum

Im Ruhrpott hat er bereits eine große Fangemeinde, im Allgäu ist er noch weitestgehend unbe-kannt. Doch das soll sich nun än-dern: Am Samstag, 15. September kommt Comedian Markus Krebs ins Kornhaus.

Die Karriere des Duisburger

Glückspilzes begann durch nicht

mehr als einen Zufall, wie er er-

zählt. Angestellt an der Kasse

beim „Niederrheinischen Come-

dypreis“ sprang Markus Krebs

spontan für einen ausgefallenen

Act ein - und gewann! Nur kurze

Zeit später kam RTL auf ihn zu

und lud ihn zum Comedy Grand

Prix ein, wo der ehemalige Hoo-

ligan auch überzeugen konnte.

Seine authentische Art führte ihn

auch hier zum Sieg.

Die Kemptener Stadtzeitung 0831

bat Markus Krebs zum Interview.

Bodenständig und nett erzählte er

uns seine unglaubliche Geschich-

te, als könnte er sein Glück selbst

immer noch nicht fassen.

2011 haben Sie den RTL Comedy Grand Prix gewonnen. Wie sind Sie überhaupt auf die Idee ge-kommen, sich dort anzumelden?

Krebs: Ich habe mich dort gar

nicht angemeldet. Das hat sich

eigentlich alles durch Zufall nur

ergeben. Die haben jemanden

gesucht, der eine Geschichte hat:

Was hat der mal in seinem Leben

gemacht, ist das interessant? Und

bei mir war es wohl so, deswegen

hat man mich angerufen, ob ich

das machen will. Dass ich Come-

dy tatsächlich kann, wusste da

keiner.

Und was ist dann Ihre Geschichte?

Krebs: Ich war mal Hooligan! Ich

war über etwas längere Zeit Ra-

bauke. Das ist über 10 Jahre her,

aber die fanden es spannend, dass

ich so geläutert bin, dass ich jetzt

diesen Weg gehe.

Dann ist das ja alles ganz gut gelaufen...

Krebs: Dass ich dadurch einmal

einen Vorteil haben würde, hätte

ich auch nicht gedacht...

Also Sie sind eigentlich ohne große Erwartungen dahin ge-gangen?

Krebs: Nein, das nicht. Ich weiß

ja, was ich kann. Ich bin schon

mit dem Gedanken hingegan-

gen, dass es für‘s Finale allemal

reicht. Dass ich dann gewonnen

habe, das ist natürlich eine an-

dere Sache. Die Leute dort sind

alle toll, ich habe zum Glück auch

noch mit allen Kontakt. Manch-

mal treten wir auch noch gemein-

schaftlich auf. Das war eine geile

Zeit! Aber, dass mich keiner kennt,

das wusste ich. Von mir gab es ja

nichts auf YouTube oder so. Aber

hat gerockt!

Wie ist RTL auf Sie gestoßen?

Krebs: Die sind durch Mundpro-

paganda auf mich aufmerksam

geworden. Da hat wohl jemand

gesagt: Der ist ganz gut und er hat

eine Geschichte. Und dann hat

Constantin, das ist diese Produk-

tionsfirma, mich angerufen und

zum Casting eingeladen. Man hat

mich dort auch sofort gefilmt und

interviewt. Aber es ging tatsäch-

lich nicht um Comedy, sondern

nur darum, dass ich Rabauke war.

Daraufhin bin ich auf die Bühne

gegangen und dann kam Eines

zum Anderen. Cindy aus Marzahn

fand mich dann so gut, dass die

mich direkt abends eingeladen

hat, bei ihr auf der Bühne noch

mal 10 Minuten zu machen. Das

war ein sehr aufregendes Wo-

chenende...

Und was hat sich seit dem für Sie verändert?

Krebs: Alles... Ich war immer nur

höchstens 2-3 Tage zuhause und

sonst nur unterwegs. Ich habe

eine sehr gute Agentur gefunden

und habe sehr viel Glück gehabt.

Die haben auch immer etwas für

mich zu tun, die wollen nicht

lange warten! Aber ich mache

das ja sehr gern. Man muss sich

erst dran gewöhnen, aber wenn

man sein eigenes Tempo gefun-

den hat, geht es. Die Auftritte ma-

chen Spaß, nur die Fahrten sind

manchmal einfach anstrengend.

Wie weit fahren Sie von Tag zu Tag? Und werden die mit dem Auto oder mit dem Flugzeug zu-rückgelegt?

Krebs: Kommt drauf an. Manch-

mal fliege ich schon. Aber ansons-

ten fährt meine Schwester mich

überall hin. Die ist bei mir jetzt

angestellt - hat sie auch nicht mit

gerechnet, aber ist jetzt so (lacht).

Sie fährt mich überall hin und

macht auch den Verkauf von Mer-

chandise Artikeln und so. Außer-

dem hält sie alles von mir ab, was

mich stören könnte, obwohl es da

im Moment nichts gibt. Aber es

kann ja mal passieren und in dem

Fall würde sie dann dafür sorgen,

dass das von mir weg bleibt. Ihr

macht das auch Spaß. Sie lernt

zum Beispiel viele Leute kennen,

die man sonst nur aus dem Fern-

sehen kennt und das ist natürlich

spannend.

Welche Vorbilder haben Sie selbst in der Comedy-Szene? Gerade jetzt, wo Sie auch einige persön-lich kennengelernt haben?

Krebs: Ich guck selber fast gar

keine Comedy mehr, weil es

mich ärgert, wenn ein Guter da-

bei ist und der nicht von mir ist

(lacht). Ich finde Volker Pispers

zum Beispiel sehr gut. Den kann

man leider nicht in der Comedy

unterbringen, sondern mehr ins

politische Kabarett einordnen,

aber den höre ich sehr gerne. Ich

bin natürlich auch aufgewach-

sen mit Otto Walkes und Fips As-

mussen und diese ganze Schiene.

Deswegen habe ich gerne Witze

erzählt, aber heute höre ich lieber

einen Heinz Becker an oder eben

Volker Pispers.

Und wie kommen Sie selber auf Ihre Ideen? Haben Sie Angst, dass Ihnen jemals die Ideen ausgehen könnten?

Krebs: Ich hab nicht das Gefühl.

Das neue Programm, das erst 2014

gestartet wird, ist eigentlich schon

geschrieben. Die neuen Ideen

kommen hier und da rein - man

muss einfach nur genau zuhören.

Zum Beispiel im Reisebüro sagt

man: 2 Tage für 14 Personen. Habe

ich also nur zwei Worte gedreht

und die Sache wird lustig. Zuhö-

ren ist ganz wichtig - egal, wo man

ist: an der Kasse, im Zug, überall

- einfach nur genau zuhören. Da

fallen sehr viele lustige Sachen an.

Was kommt in der Zukunft für Sie? Vom Hooligan zum Comedian, vom Comedi-an zum Poli-tiker?

Krebs: Ich

will nichts

anderes mehr

machen! Der Job

gefällt mir und

es sind noch

e i n p a a r

S a c h e n

g e p l a n t .

Ich möch-

te auch ein

Buch darüber

schreiben und

habe auch schon

angefangen - eben:

Vom Hooligan zum

Comedian. Es hat gar nicht nur mit Spaß zu tun

hat, aber insgesamt den-

ke ich, dass das sehr inte-

ressant zum Lesen wird.

Mal schauen, was da

jetzt dann noch kommt.

Ich lass einfach mal auf mich zu-

kommen. Meine Agentur ist da

schon sehr gewissenhaft und die

sagen: fahr dahin! Und dann ma-

che ich das. Wir haben ein sehr

gutes Verhältnis. Es ist einfach

schön! Sagen Sie den Leuten ru-

hig, sie sollen vorbeikommen!

Dann haben Sie Spaß!

Okay, machen wir!

Page 11: 0831 (09.2012)

11Ausgabe #25

September 2012

SEGWAY Fahrspaß purBuchen Sie jetzt Ihre Lieblingstour!

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PTVEPVER LIN IKVEMPVIN�

der Kuppler - römische Komödie von plautus im rahmen des 25-jährigen apC Jubiläums

Es gibt Themen, die nie ihre Aktu-alität verlieren: Liebe, Täuschung, Aberglaube, Rivalen und das im-mer ersehnte Happy End. Am 28. und 29. September jeweils um 19 Uhr wird das über 2200 Jahre alte Theaterstück „Der Kuppler“ von Plautus von Mitwirkenden aus verschiedenen Kemptener Thea-tergruppen im Rahmen des APC Sommers vorgeführt.

In der alten Römerstadt Kempten

soll die alte Komödie in neuer Fas-

sung erzählt werden. Der original

Text ist nach dem Helfer des jun-

gen Verliebten benannt, der eine

wichtige Rolle spielt. „Curculio“ - ist in der lateinischen Originalfas-

sung nicht nur der Titel des Stücks

und der Name des Helfers, son-

dern auch eine Bezeichnung für

eine schädliche Insektenlarve, die

sich von gespeicherten Getreide-

körnern ernährt. Eine deutsche

Übersetzung hat den „Kuppler“

im Theaterstück zum Titelhelden

gewählt. Weitere handelnde Per-

sonen sind ein verliebter Jüngling,

seine Begleiter und Helfer und

seine Bediensteten. Zu diesen

gehören ein junges Mädchen, ein

Bankier, ein Oberleutnant, eine In-

spizientin und ein Teil des Volkes.

Die Theateraufführungen werden

erarbeitet von Mitwirkenden aus

verschiedenen Kemptener The-

atergruppen unter der künstleri-

schen Leitung und Regie von Tho-

mas Kiemle. Seit 1999 ist Kiemle

als Dramaturg und Regisseur von

großem, meist heiterem Musik-

theater an vielen deutschspra-

chigen Bühnen tätig, ebenso als

Lehrbeauftragter in Darmstadt,

Helsinki und Saarbrücken. Dem

Kemptener Publikum ist Kiemle

durch seine Arbeit im TiK ein wohl

vertrauter Name.

Der archäologische Park Cam-

bodunum eignet sich fast perfekt

für den Schauplatz der Komödie:

zwei Häuser in einer antiken Stadt

und ein Tempel, in dem Kranke

Heilung suchen. Zum 25-jähri-

gen Bestehen des APC soll diese

Komödie außerdem daran erin-

nern, dass es nicht nur die Dra-

men waren, die das römische Le-

ben prägten. Ohne die Vorlagen

des Plautus wären viele Stücke von

Shakespeare oder Molière nicht

entstanden. Leider konnten von

ungefähr 100 geschrieben Wer-

ken nur 20 in ganzen Abschriften

überliefert werden. (min)

alissa Walser: Geschichten vom leben

Mit ihrem Debütroman „Am An-fang war die Nacht Musik“ über-raschte sie 2012 die Presse mit einem intimen Portrait des cha-rismatischen Arztes Franz Anton Mesmer. 2011 legte sie nach mit dem gefühlsbetonten Erzählband „Immer ich“. Am 14. September kommt die Autorin Alissa Walser im Rahmen des APC Sommers nach Kempten und erzählt, be-gleitet von Klarinette, Tenor- und Sopransaxophon, „Geschichten vom Leben - von zart bis hart“.

Hochgelobt wird sie von den Me-

dien für ihre einfühlsame und

tiefsinnige Art, Gefühls-

welten zu beschrei-

ben. Thema ih-

rer Bücher

sind meist Beziehungen auf dem Prüfstand - von Freunden

und Paaren, sarkastisch und

ehrlich. Es geht um das Streben

nach Nähe, um die Angst vor

dem Verlust und um den Augen-

blick an sich. „Den Augenblick“,

sagt sie der SZ, „kann man beim

Schreiben ins Unendliche aus-

weiten“. Beim APC Sommer wird

die Autorin nicht nur aus ihrem

Bestseller „Am Anfang war die

Nacht Musik“ lesen, sondern

auch aus ihren Erzählungen

vortragen. Florian Mayer sorgt

für den richtigen Nachklang und

wird die Lesung mit Klarinette

und Saxophon musika-

lisch unterstrei-

chen.

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Öffnungszeiten:

Dienstag-Donnerstag 16.00–24.00 uhrfreitag 15.30–01.00 uhrsamstag 12.00–01.00 uhrsonntag 12.00–22.30 uhrthomas-Dachser str. 5 · 87439 Kempten

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Moonlight-Bowling

 LIVEMULIK LIN IKVEMPVIN�

Er hat sein eigenes Bier, seine eige-ne Zeitung, Erfolg mit seiner Band und sein zweites Solo-Album am Start. Stefan Dettl ist ein glückli-cher Mann. Und genau das besingt er in seinem neuen Album „Sum-mer of Love“. Und zu diesem An-lass tut das bayrische Multitalent nun das, was er am liebsten macht: er geht auf Tour. Am 11. Oktober macht er erneut Halt in der kult-BOX in Kempten.

Er ist der nette Typ von Neben-

an. Wer Starallüren erwartet, ist

bei ihm an der falschen Adresse.

Nach dem einschlagenden Erfolg

seines letzten Albums „Rockstar“

hat es nicht lange gedauert, bis

Stefan Dettl den nächsten Streich

präsentierte. So veröffentlichte er

im Mai sein neues Album „Sum-

mer of Love“, in dem er über sein

wunderbares Leben singt, über

das Umherziehen von Stadt zu

Stadt, über ein Lebensgefühl.

Wir hatten schon das Vergnügen

Stefan Dettl zum Weißwurstfrüh-

stück in unserer Redaktion zu be-

grüßen und möchten Ihnen nun

auch die Möglichkeit bieten den

sympathischen Musiker persön-

lich kennezulernen. Aus diesem

Grund verlosen wir 2x2 Karten

für Stefan Dettls Konzert in der

bigBox inklusive Meet&Greet

unter allen Einsendungen, die

uns sagen können, welchem Jahrzehnt Stefan Dettl sein

Album gewidmet hat. Die Lö-

sung per Postkarte an die Redak-

tionsadresse oder per Mail an

[email protected].

Stichwort:

Summer of

Love

0831 verlost meet & Greet mit Stefan dettl  LIVEMULIK LIN IKVEMPVIN�

verlockung in der kultboXvivid Curls feiern zehnjähriges

bühnenjubiläumVor einem Jahrzehnt haben sie begonnen zu zweit Straßenmu-sik zu machen, inzwischen sind die Vivid Curls hauptberufliche Musikerinnen, die weit über die Grenzen ihrer Heimat, dem All-gäu bekannt sind. Am 5. Oktober feiern sie ihr erstes rundes Büh-nenjubiläum mit einem Konzert in der kultBOX. Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.

Im Vorfeld hat uns Irene Schin-

dele verraten, warum sie sich auf

das Konzert in der Allgäumetro-

pole ganz besonders freut. „Es ist

immer schön in der kultBOX zu

spielen, schließlich ist das eine

Art Heimspiel für uns. Wir haben

hier viele Fans, und das Schönste

ist natürlich, dass unsere Freunde

und unsere Familien mit dabei

sein können“, so die Musikerin.

Worauf sich die Kemptener spe-

ziell freuen können, wollte sie

noch nicht verraten, nur so viel

hat sie schmunzelnd preisgege-

ben: „Wir haben uns natürlich

einige Überraschungen überlegt

und es wird ein paar noch nie da

gewesene Sachen geben. Aber

wenn ihr wissen wollt, was genau,

dann müsst ihr schon selbst zum

Konzert kommen“, lacht die Wig-

gensbacherin.

Ein ausführliches Interview mit

Inka Kuchler und Irene Schindele

lesen Sie in der nächsten Ausga-

be der Kemtpener Stadtzeitung

0831. (fs)

Page 12: 0831 (09.2012)

12Ausgabe #25

September 2012

UPMEVINPVIN LIN IKVEMPVIN�

Wilde tiere, Stromausfälle, Gastfreund-schaft und afrikanische minuten

- ein praxissemester in tansania -von Ilona Hunsperger

Ende Februar 2012 ging meine Reise los in ein Land, das noch die Wildheit Afrikas widerspiegelt und ich traf auf brütende Hitze, braunroten Staub und herzliche Gastfreundschaft. Meine Chefin, die ich bereits aus einem Prakti-kum in der Tourist-Info meines Heimatortes kannte, holte mich von dem kleinen, scheinbar aus dem Nichts gestampften Flughafen ab. In der Runde aus Fahrern, die am Ausgang des Flughafens war-teten, war sie die einzige Frau und einzige Weiße. Sie brachte mich zu meiner afrikanischen Gastfamilie, bei der ich die nächsten vier Mo-nate gut aufgehoben sein sollte.

Die meisten Tage meines viermo-

natigen Aufenthaltes verbrachte

ich im Büro des Reiseveranstalters

Africa Safari Experts in Arusha.

Wenn wir gerade Strom hatten,

welcher saisonbedingt in der Stadt

rationiert wurde, bestand meine

Arbeit hauptsächlich darin, indivi-

duelle Reisen auf jede Kundenan-

frage zu erstellen und Preise zu er-

rechnen. Was mir aber besonders

am Herzen lag, war das Assistieren

der Geschäftsleitung, woraus ich

viel über die Arbeit eines Reise-

veranstalters gelernt habe und

Wissen aus meinem Tourismus-

studium anwenden konnte.

Zur Stadt Arusha muss man sagen,

dass es die zweitgrößte Stadt in

Tansania ist und als sehr modern

gilt. Es ist außerdem der Touris-

tenausgangspunkt für Safaris im

Norden, darunter gehört die Ser-

engeti und auch für Besteigungen

des Mount Meru und Kilimanjaro,

dem höchsten Berg Afrikas. Mein

erster Eindruck war, dass ich mir

unter den Begriffen „Großstadt“

und „modern“ etwas anderes vor-

gestellt hatte. Es gibt keine Hoch-

häuser, der öffentliche Verkehr

wird mit Dalla Dallas bestritten,

leicht schäbigen Kleinbussen, bei

denen man, um auszusteigen, an

das Businnere klopft oder dem

Fahrergehilfen zu verstehen gibt,

dass er halten soll. Neben eini-

gen Läden und vereinzelt großen

Supermärkten gibt es viele kleine

Kioske, an denen man die wich-

tigsten Nahrungsmittel und diver-

se Haushaltsutensilien bekommt.

Tatsächlich fände ich solche Bu-

den in Deutschland zwielichtig,

und zu jeder Tageszeit wird der

Staub auf den Straßen aufgekehrt,

aber man merkt schnell, dass diese

Arbeit wenig fruchtet. Außerdem

scheint sich Arusha tagtäglich zu

vergrößern, dies liegt aber vor al-lem an den Lehmhütten, die rund

um den Kern mit festen Häusern

gebaut werden. Allerdings habe

ich bald festgestellt, dass vieles

nicht zwangsläufig dasselbe be-

deutet, wie in Deutschland und dass man bei Zeitangaben immer

fragt: african minutes?

Bereits am Morgen nach meiner

Ankunft begann ich zu arbeiten

und konnte mich kaum konzen-

trieren. Die Hitze schien uner-

träglich. Außerdem wurde mir auf

meine Malariatabletten schlecht

und in der ersten Woche schaffte

ich es bereits, mir die Hand am

Teewasser zu verbrühen. Meine

Gastmutter, eine stämmige, klei-

ne Afrikanerin mit wallenden

Hüften, die wir, wie dort üblich,

„Mama“ nannten, kam sofort mit

der gängigen Heilmedizin: Salz.

Meine Brandwunde wurde nicht

gekühlt, noch einbalsamiert, son-

dern mit Salz bestreut. Ich dachte,

ich müsste eingehen. Respektvolle

20 Minuten hielt ich aus, die Trä-

nen rannen mir schon über das

Gesicht und meine drei Mitbe-

wohnerinnen am Frühstückstisch

schüttelten den Kopf, als ich end-

lich meine quietschroten Finger

unter Wasser hielt. Mama war

davon nicht begeistert, ich hätte

schließlich noch etwas aushalten

müssen. Tatsächlich half am Ende

nicht einmal die Brandsalbe, die

meine Chefin mit mir in einer in-

dischen Apotheke kaufte, sondern

den kompletten Tag wickelte ich

die Hand in einen nassen Wasch-

lappen. Bis heute, 18 Monate spä-

ter, spüre ich einen kleinen Punkt

an meiner linken Hand nicht.

Mein Zimmer bei der Gastfamilie

teilte ich mit einer Niederlände-

rin, die, genauso wie andere im

Haus, Freiwilligenarbeit leistete

- zum Teil in Schulen, Kranken-

oder Waisenhäusern. Weitere

Zimmergenossen waren kleine,

grüne Eidechsen, die immer ir-gendwo an der Wand hingen. Die

gab es in nahezu allen Häusern

und bereits in der ersten Woche

kam es zu einer Kollision. Das

sollte sich über meinen Aufent-

halt hinweg fortsetzen und war

i.d.R. mit viel Geschrei, vielen strampelnden Gliedmaßen (bei-

derseits) und Weglaufen (auch

beiderseits) verbunden. Weite-

re Begegnungen der besonde-

ren Art waren der Minifrosch

im Badezimmer, der kleiner war

als mein Daumen, Äffchen, die

manchmal die Stromleitungen

auf der Straße entlang liefen, die

Ratte in der Küche, die wir durch

Zufall fanden, als sie vor unseren

Köpfen in die Luft sprang und die

handflächengroße Vogelspinne

im Wohnzimmer, die sich eines

Abends gemütlich in unsere Run-

de gesellte. Wir fünf Mädels lagen

alle nichts ahnend auf Sofas, als

meine Zimmergenossin anfing zu

schreien, auf den Fußboden deu-

tete und auf ihre Sitzgelegenheit

sprang. Wir anderen folgten ihrem

Blick und ihrem Beispiel und ta-

ten es gleich. So standen also fünf

schreiende Mädels auf den Sofas

im Wohnzimmer, als Mama kam

und uns aufforderte, die Spinne

mit einem FlipFlop zu erschlagen.

Das taten wir natürlich nicht. Wir

scheiterten beim Einfangen mit

einer Schüssel und verloren sie

aus den Augen. Nächtliches Mö-

belrücken konnte an der Situati-

on nichts ändern, die Spinne war

weg. Eine Tochter von Mama sagte

uns noch, dass die Spinne doch

mehr Angst vor uns hätte, als wir

vor ihr, aber das glaube ich nicht.

Einen weiteren Besucher, nämlich

eine kleine, schwarze Schlange,

hatten wir noch im Büro beim

Auspacken von Schlafsäcken.

Üblicherweise werden Schlan-gen von Afrikanern sofort getötet,

daher wurden meine Einwände

nicht verstanden. Nichtsdesto-

trotz fingen wir sie in einer Plas-

tikflasche ein und ich entließ sie

(weit weg vom Haus) in einen

Graben.

Als Mitarbeiterin eines Unter-

nehmens, das Safaris organisiert,

ging ich selbstverständlich auch

auf eine. Zu dieser Zeit hatte der

Monsun schon begonnen und es

wurden tagsüber kühle 20 Grad.

Mit zwei Kollegen aus Holland

besuchte ich über zehn Tage den

Ngorongoro Krater, in dem Mas-

sai mit ihren Kuhherden zwischen

wilden Tieren umherziehen, die

Serengeti, in der wir scheinbar un-

endlich lange Gnuwanderungen

beobachteten und den Tarangire

Nationalpark, mit seinen riesigen

Elefantenherden und uralten Bao-

bab-Bäumen. In Letzterem check-

ten wir nach einem langen heißen

Tag in die Tarangire Safari Lodge

ein, einer dauerhaften Zeltlodge

auf einem Felsen über dem Na-

tionalpark. Die Sonne ging lang-

sam unter, vor mir erstreckte sich

die weite Ebene, durchkreuzt von

einem Fluss, aus dem Elefanten

tranken, über mir in den Bäumen

sprangen kleine Äffchen, um die

Zelte und zwischen uns hindurch

liefen Dik Diks, kleine Rehe, die

immer in Pärchen laufen, und ich

war überzeugt, es war der schöns-

te Ort auf Erden. Vor Aufregung

rief ich meine ganze Familie an

und erzählte jedem, wie toll es war.

Nach dieser wundervollen Zeit

kann ich sagen, dass ich mich

persönlich sehr weiterentwickelt

habe und ich weiß seitdem, wel-

chem beruflichen Weg ich in Zu-

kunft folgen möchte.

Page 13: 0831 (09.2012)

13Ausgabe #25

September 2012

das parktheater im September

07.09.12 REOPENING WEEKEND - Part 1

08.09.12 REOPENING WEEKEND - Part 2

12.09.12 THE STUDY CLUB

14.09.12 ROCK IM PARKTHEATER - Friday Edition

15.09.12 THE DISCO BOYS - Die Starparade!

19.09.12 THE STUDY CLUB

21.09.12 PURE! Mit DJ Demo

22.09.12 SATURDAY NIGHT FEVER

26.09.12 THE STUDY CLUB

28.09.12 DISCO MIEZEN

29.09.12 BALLHOUSE...elektrify this town!

EvEnts im sEptEmbEr

disco boys erneut im parkThe Disco Boys are back in town... Am 15. September tragen Gordon und Raphael er-neut die Verantwortung, dass nicht nur die Plattenteller, sondern auch die Partygäste wieder komplett durchdrehen.

Die beiden Disco Boys sind alte Bekann-

te im Parktheater und gehören eigentlich

schon beinahe zum Inventar. Mitte Sep-

tember kommen sie gut gelaunt und na-

türlich mit Hits wie „For You“, der 2010

mit Platin veredelt wurde, wieder nach

Kempten, um für positve Unruhe zu sor-

gen. Nachdem der Club beim letzten Mal

wieder aus allen Nähten platzte ist frühes

Erscheinen absolut empfehlenswert. (st)

ballhouse …electrify this town!Um Punkt 23.00 Uhr geht am 29. Septem-ber die erste Ballhouse-Nacht der neuen Partysaison los und bringt alte Bekannte in den Kemptener Club: JIDAX werden wie-der exklusiv aus Paris eingeflogen, um be-reits zum dritten Mal das Parktheater den Ausnahmezustand auszurufen.

Jide und Axel sind ein phänomenales

Team und mittlerweile nicht mehr nur in

Frankreich eine feste Größe in der Szene.

Sie wandeln ihre Leidenschaft für House

hinter den Plattentellern bei jedem Gig in pure Energie um, sie entertainen, gehen

ab und feiern mit – sie heben sich ab von

der breiten Masse, sind unverwechselbar

markant und individuell. Im Parktheater

nehmen Jidax ihr Publikum mit in ihre

Welt - auf eine Reise, die man einfach nicht

verpassen sollte! Unterstützt werden sie

dabei von den „Terrorschwestern“ und

Resident DJ Direkt a.d.O. (st)

Cheese-n-onion vS rebelz SoundsystemroCK im parKtheater - friday edition

Endlich gibt’s wieder eine Ausgabe von Rock im Parktheater am Freitag! Am 14. September steht der Club Kopf und gehört voll und ganz den Fans der etwas härteren Gangart.

Ein heißer Mix aus Rock, Alternative, Crossover,

Prog-Rock, Independent, Grunge, Rockabilly, Punk-

rock, Garage, Ska, Hip Hop und Elektrorock kredenzt

in dieser Nacht das Rebelz Soundsystem. Während

die Jungs im Mainfloor das Sagen haben sind im Stu-

dio die Jungs von Cheese-N-Onion die Turntables,

um das Alternativprogramm zu bestreiten, das mit

elektronischen Klängen aufwartet. Von Tech-House

Scheiben bis hin zu HipHop-Tunes kommt hier eine

bunte musikalische Palette zum Einsatz - also Rock

einfach mal anders!

Neben den musikalischen

Schmankerln darf auch

das obligatorische „NIMM

2 - Getränkespecial“ nicht

fehlen, bei dem es zwischen

23.00 und 24.00 Uhr zwei

Longdrinks zum Preis von

einem gibt. Dieser Freitag

wird heftig! (st)

Nach einer knapp dreiwöchigen Sommerpause lädt das Parkthea-ter am 7. und 8. September zum Re-Opening Weekend, um die neue Par-tysaison gebührend einzuläuten.

Am Freitag wird mit DJ Smart, Hip

Hop, R´n`B und Electro im Mainf-

loor zu hören sein. Zusammen mit

den „Dynamite Boys“ DJ Kool-Cut

und DJ Short-T ist hier eine Bass-

Massage der Extraklasse zu erwar-

ten. Im Studio ist DJane Sina Klaizer

zu Gast, die gemeinsam mit DJ Semi

und DJ Direkt a.d.O. zur elektroni-

schen Audienz lädt!

Und weil die Türen am ersten

Abend schon um 22 Uhr öffnen,

gibt’s für die ganz frühen Vögel bis

23 Uhr freien Eintritt. Außerdem

sorgen die „Study Club Empty Po-

cket Preise“ für einen lachenden

Geldbeutel.

Elektronisch-housig-geil-abge-

fahren und auf jeden Fall mit viel

Druck präsentieren sich nach ei-genen Aussagen DJ Craxx, DJ HE-C

und DJ Steve Jaxx am Samstag! Wäh-

rend die drei DJs im Mainfloor ihre

Platten drehen, versuchen DJ Don,

DJ F`n’D und DJ Roscore im Studio herauszufinden, wie weit zu weit

geht. Die Party Basher lieben die

Herausforderung und lassen nichts

unversucht, um für eine durchtanzte

Nacht zu sorgen. Sie fordern nicht

nur sich selbst, sondern auch ihr Pu-

blikum auf ganzer Linie. (st)

Page 14: 0831 (09.2012)

14Ausgabe #25

September 2012

leicht normal schwer X-treme

Wie gut kennst du deine Stadt?

A

C D

E F

Sudoku

B

Noch mehr Eindrücke von der Allgäuer Festwoche finden sie selbstverständlich auch auf

unserer Facebookseite: www.facebook.com/ 0831kempten

07. Dec 2011 Teil B Stufe:

211 6 42 9

7 1 95 7

1 3 8 61 4 3

3 98 6 5

4 3 6 2

2225 3 7 9

3 8 5 18 9 6

3 1 8 77 6

4 76 1 54 7 3 6

235 1 8

3 68 9 79 6

7 2 9 12 6 5 1

3 5 9 65 8 2

6 4 9

241 7 3 4

9 76 7 1 2

8 1 53 5 4

2 94 6

3 9 8 21 9 7

07. Dec 2011 Teil B Stufe:

217

1 52 9 4 1

9 7 44 8 6

2 33 1 6

5 96 4 3 5

223 5 2

1 41 8 9 7

4 62 9 75 2 3

3 62 1 89 8 3

233 1 57 31 2 8

5 61 9 5

8 2 77 8 9 16 7 2 89 3 7

241 8 7

4 3 63 9 5 6 8

2 14 5 3 1

6 8 4 99 4 8

1 4 5 63 7

07. Dec 2011 Teil B Stufe:

211 7 9

8 56 7

9 7 19 2

3 2 45 4 3 88 2 49 8 5

226 1 8 3

4 9 1 23 9

8 2 3 45 8

5 62 8 3 9 47 5 28 4 1

237 6

1 8 9 59 5 12 93 1 7

2 9 8 18 4 69 33 2 6 4 8

248 7 1

4 35 2

5 1 4 32 48 9 7

8 69 4 8 7

7 5

07. Dec 2011 Teil B Stufe:

217 3 4

6 5 99 2

3 8 4 7 92 9 51 3

8 14 8 6

4 5 7

224 2 9

6 84 6 7

3 26 8 7

8 3 4 26 9

1 48 9 4 7

232 6 5 97 1 2

8 37 2 9

9 3 16 9 8

1 9 28 7

3 5 6

249 4

2 3 76 1

5 9 63 9 1 4 8

8 5 12 7 3

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EinE WochE lang gEfEiErtpoSitive reSonanZ bei auStellern und beSuChernAm 19. August hat die Festwoche ihre Tore geschlossen - wehmütig, aber zufrieden. Denn Aussteller wie Besucher verschreien: es war die erfolgreichste und schönste Festwoche seit Langem!

Sichtlich entspannt schlender-

ten Messebesucher traditionell

in Dirndl und Lederhosen über das riesige Festgelände – lachten,

spaßten und genossen den blauen

Himmel und die Sonne ebenso wie

die kühle Maß Bier in ihrer Hand.

Auch die Bühne im Stadtpark war

immer bestens besucht – ob beim

Klavierkonzert der Local Heros Pi-

anistixx, die extra aus China einge-

flogen kamen, beim mitreißenden

Tanzauftritt der Tanzschule Tanz-

lation oder beim Hippie-Konzert

von LaBrassBanda-Frontsänger

Stefan Dettl. Die Auswahl war ge-

lungen, die Konzerte erfolgreich

und die Stimmung ausgelassen.

Nicht zuletzt durch die neue Hal-

lenstruktur, sondern auch durch

das Interesse der Besucher zeig-

ten sich die rund 400 Messeaus-

steller sehr zufrieden. Auch der

diesjährige thematische Schwer-

punkt „Region Allgäu, Land- und

Milchwirtschaft“ im westlichen

Messegelände stieß auf sehr posi-

tive Resonanz, was vermutlich vor

allem daran lag, dass die Angebo-

Wie gut kennen wir Kemptener eigentlich unsere Stadt? 0831 blickt in seinem Stadträtsel auf alltägliche Dinge, die das Stadt-bild prägen und doch leicht übersehen werden.

Während sich langsam der Sommer in unseren Breitengraden

verabschiedet, heißen die Kemptener Lehrkörper bald wieder

ihre Schüler herzlich willkommen. Am 13. September öffnen sich

wieder die Schulen und bringen wieder Schwung in den Alltag der

Schüler. Und während das Ferienende dem einen oder anderen

die Nackenhaare zu Berge stehen lässt, freuen

sich andere wiederum endlich

ihre Freunde in der Schule

zu treffen. Zum Beispiel auf

dem Pausenhof. Momentan

sind diese noch total ver-

waist und nach der langen

Sommerpause kaum wie-

derzuerkennen. Oder etwa

doch? Die Auflösung gibt’s

wie immer auf dem Rand der

letzten Seite.

Page 15: 0831 (09.2012)

15Ausgabe #25

September 2012

Noch mehr Eindrücke von der Allgäuer Festwoche finden sie selbstverständlich auch auf

unserer Facebookseite: www.facebook.com/ 0831kempten

Mit Allgäu Concerts live dabei | http://www.facebook.com/Allgaeuconcerts

Tickets erhältlich bei der Allgäuer Zeitung und den Heimatzeitungen, Tel: 01805 - 132 132 (Festnetz 0,14 €/Min., Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)

www.allgaeu-concerts.de | www.allgaeuticket.de

Kirche St. Peter u. Paul, Lindenberg

27.10.12Samstag

Kirche St. VerenaFischen

Sonntag

28.10.12bigBOX Allgäu KemptenMo. 14.01.2013

JETZT VVK-START!!!

Die Septemberausgabe der „Kemptener Stadtzeitung - 0831“ erscheint am 28. Sep-tember im gesamten Stadtgebiet Kempten,

sowie Online unter www.issuu.com/0831Anzeigenschluss ist der 19.09.2012

TELEFON: (0831) 960-990-0

te der Aussteller wie aufeinander

abgestimmt schienen. Schon nach

der Halbzeit ließen viele Standbe-

treiber durchklingen: „Es hat sich

gelohnt“.

Auf der Schluss-Pressekonferenz

zeigt sich Bürgermeister Josef

Mayr begeistert und dankt für

ein „friedliches Sommerfest und

eine wirtschaftlich erfolgreiche

Verbrauchermesse“. Neben allen

ehrenamtlichen Mitwirkenden

wurde vor allem großer Dank an

Reinigungskräfte und Busunter-

nehmer gerichtet, die laut Mayr

ein hervorragende und verant-

wortungsvolle Arbeit geleistet haben. Denn gerade die Busfah-

rer haben das Festwochen-Motto

„Aufbruch!“ wohl wortwörtlich er-

lebt – sicher brachten sie Hunderte

grölende, feiernde und schlafende

Jugendliche (und manchmal auch

ihre – ebenso grölenden, feiern-

den oder schlafenden - Eltern)

nach Hause. Sogar die Polizei

war mit dem Ablauf der Festwo-

che zufrieden, dann trotz hoher

Kontrolldichte gab es in der Relati-

on zu den hohen Besucherzahlen

nur wenige Verbrechensdelikte.

Die Festwoche 2012 wird in guter

Erinnerung bleiben: Schicke Jungs

in Lederhosen, fesche Mädels im

Dirndl, das leckere Bier aus der

Maß, die gute Musik auf der Stadt-

parkbühne und natürlich das per-

fekte Wetter waren heuer ein abso-

luter Gute-Laune-Booster. Wieder

einmal zeigt sich: Die Festwoche

ist mehr als nur eine Messe. Zur

Festwoche kommen alle nach

Hause. (min)

SCHÖNER WOHNEN AUS 2.HAND Möbel, Hausrat, Raritäten, Bücher, E-Geräte, Antikes Dienstag Freitag 10 18 Uhr, Samstag 10 16 Uhr Untere Eicher Str. 2, Kempten, Tel. 0831/9607760

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5. Essig- und ÖlabendTeilnahmegebühr: 5,- €

(Inkl. Verkostung und vergünstigter Einkaufsmöglichkeit)

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3. Vom Fass - WhiskytastingLeitung: Petra Schittenhelm, Stuttgart

Teilnahmegebühr: 39,- €-Whiskytasting von 6 Single Malt-Sorten

-mit orginalem Wasser und reichlichem Imbiss-mit musikalischer

Umrahmung durch:

Veranstaltungungen im September/Oktober 2012

Wir bitten um Anmeldung im Laden

Page 16: 0831 (09.2012)

röck ‘n‘ röll family

„We are Eotörhead and we play ERock ’n’ ERoll“ - ein Uatz, den eingefleischte Eotör-head-Fans schon oft gehört haben und mit dem  emmy IKilmister wohl auch das IKonzert am 11. Eezember in der bigBCX Ellgäu eröffnen wird. Eie Ellgäuer Fami-lie, in der die meisten Eotörhead-Fans leben, kann das live miterleben! Eenn sie wird von uns kostenlos zu diesem IKonzert geschickt!

Seit 37 Jahren stehen Motörhead als In-begriff des Rock‘n‘Roll auf der Bühne und haben mit ihrem energiegeladenen Sound das Genre entscheidend mitge-

prägt und zahlreiche andere Bands be-einflusst. Während Fans der ersten Stun-de Motörhead noch immer begleiten, haben es die Briten mit ihrer Musik ge-schafft, auch nachfolgenden Generatio-nen zu begeistern. Bei ihren Konzerten stehen junge und alte Fans gemeinsam vor der Bühne, ja sogar ganze Familien sind da, um ihre Helden zu feiern - das wird in Kempten nicht anders sein.

Auch in vielen Allgäuern schlägt ein Rock‘n‘Roll Herz, das vom Vater zum Sohn, von der Mutter zur Tochter und von deren Kinder und Kindeskinder wei-

tervererbt und durch Motörhead ge-prägt wurde. Aus diesem Grund haben wir uns gefragt: Gibt es im Allgäu die ul-timative Motörhead-Familie, in der meh-rere Generationen an Motörhead-Fans vereint sind? Diese Frage möchten wir mit Eurer Hilfe klären! Schreib uns ein Postkarte, eine E-Mail oder einen Brief, wenn Dein Großvater, Dein Vater, Du selbst und vielleicht auch schon Deine Kinder das Motörhead-Gen im Blut ha-ben. Wir laden die Familie mit der längs-ten Motörhead-Familien-Chronik zum Konzert in die bigBOX ein.

Bewerbungen an: [email protected] oder per Post: Live In Verlag - Zwingerstr. 1 - 87435 Kempten

allgäu livE in sucht diE

WiE viElE MotörhEad-fans gibt Es in dEinEr faMiliE?

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