0831 (09.2012)
DESCRIPTION
Die Septemberausgabe der Kemptener Stadtzeitung mit allen relevanten Veranstaltungen sie Artikel zu den Themen: Der Tag der Zahngesundheit, Markus Krebs im Interview, Familientag in Kempten, Bärlauch Buaba, Impressionen der Allgäuer Festwoche, Kunst mit Christian Hof - Crash Vorich - K-art on - Vernissage bei Reischmann, Studenten in Kempten und natürlich den Monatshighlights im ParktheaterTRANSCRIPT
Comedy in Kempten Seite 10
marKuS KrebSDer Gewinner des RTL Comedy Grand
Prix 2011 kommt nach Kempten und bringt natürlich seine obli-
gatorische Brille und Mütze mit. 0831 hat den Duisburger beim Interview von der besten Seite kennengelernt: von seiner
Humorvollen!
GeSundheit in Kempten Seite 3
dr. raSChKe rätAm 25. September ist der offizielle
Tag der Zahngesundheit, daher wollten wir von 1000 Kemp-tenern wissen, wie es um ihre Zahnpflege steht. Als Experte stand uns außerdem
Zahnarzt Dr. Raschke für ein Interview zur Verfügung.
naChtleben in Kempten Seite 13
Wieder offen!Nach der Sommerpause mel-det sich das Parktheater mit dem Re-Opening zurück. Wer in der Zwischenzeit vergessen hat, wie man feiert, kann seinem Ge-dächtnis wieder auf die Sprünge helfen.
Jetztkostenlos
mitnehmen!!!
unterhaltunG in Kempten Seite 2
familientaGEs ist einer der beliebtesten Tage für Eltern und Kinder in Kempten. Auch heuer steht beim Familientag in der Innenstadt ein buntes Mitmach-programm an, das für Jung und Alt gleichermaßen unterhaltsam
ist. Das Motto lautet: Reise um die Welt!
Sie finden unS SelbStverStändliCh auCh auf faCebookAusgabe #25 - September 2012
nö sleep till...hammersmith,brooklyn, Kempten
Gestandene Männer liegen sich mit
Freudentränen in den Armen - so was
gibt’s eigentlich nur im Fußball. Doch
als bekannt wurde, dass sich Motör-
head tatsächlich für das Ende ihrer
Welttournee ausgerechnet die All-
gäumetropole als letzten Tourstopp
auserkoren haben, gerieten selbst die
Hartgesottensten vor Freude ins Tau-
meln. Am 11. Dezember ist es soweit,
dann testet die lauteste Band der Welt
aus, wie viel Dezibel Kempten ertra-
gen kann. Wer dieses Spektakel - und
es wird sicher ein Spektakel werden
- miterleben und die letzte lebende
Legende „Lemmy“ live
in Kempten sehen will,
der sollte sich jetzt seine
Tickets an den bekann-
ten Vorverkaufsstellen
besorgen. Natürlich kann
auch jeder sein Glück her-
ausfordern und bei unserem Gewinnspiel mitmachen. 0831 ver-
lost in dieser Ausgabe insgesamt 12
Tickets für das Motörhead-Konzert in
der bigBOX. Was getan werden muss,
um die begehrten Karten zu gewin-
nen, können Sie selbstverständlich
im Innenteil nachlesen.
Seeed vorläufig ausverkauft!!!!
Nach dem legendären Konzert im Jahre 2006 gibt es nun
im November endlich den lang ersehnten Nachschlag
von Seeed in der bigBOX. Einziges Problem: Nicht alle
können bei diesem Konzert dabei sein, denn bereits jetzt
sind alle Tickets restlos vergriffen. Ein kleines Fünkchen
Hoffnung gibt es aber noch. Derzeit prüft der Veran-
stalter, ob die Bühnengröße verkleinert werden kann,
um Platz für ein weiteres Kartenkontingent zu schaffen.
2Ausgabe #25
September 2012
„reise um die Welt“familientag für große und kleine Weltenbummler
Stand der Familientag letztes Jahr ganz unter dem Zeichen der Cow-boys und Indianer, lädt das Cityma-nagement heuer kleine und große Weltenbummler zu einer span-nenden Entdeckungsreise rund um den Globus ein. Am Samstag, 15. September von 10 Uhr bis 18 Uhr verwandelt sich Kempten in eine riesige Spielwiese, die viele verschiedene Stationen parat hält.
Die ganze Welt an einem Tag er-
kunden kann man beim diesjähri-
gen Familientag in der Kemptener
Innenstadt mit dem Motto „Reise
um die Welt“. Hier können Kinder
mit schwedischen Elchen um die
Wette rennen, den Mount Everest
besteigen und nützliche Reiseu-
tensilien basteln.
Auf dem August-Fischer-Platz
werden beim Wellenreiten hawai-
ianische Riesenwellen bezwun-
gen, an der Freitreppe werden
praktische Reisetaschen gestaltet
und am Residenzplatz wird die
Welt mit dem Looping-Fahrrad
auf den Kopf gestellt. An anderen
Stationen erlernen kleine Welten-
bummler das „Sombrerofangen“,
wie man die Europakarte zusam-
menpuzzelt und wie man sich in
anderen Ländern der Welt be-
grüßt. So ist für die ganz kleinen
aber auch für ältere Kinder Spiel-
spaß garantiert.
An jeder Spielstation erhalten die
Kinder einen Rallye-Pass. Wird an
einer Station gespielt, erhalten die
Teilnehmer einen Stempel. Wer
mindestens fünf Stempel gesam-
melt hat, kann an der Verlosung
teilnehmen. Einfach den ausge-
füllten Rallye-Pass an einer der
Stationen abgeben oder an das
City-Management schicken. Das
Mitmachen lohnt sich, denn es lo-
cken auch heuer wieder attraktive
Preise, wie Einkaufsgutscheine,
tolle Spielsachen, Eintrittskarten
ins Theater, die bigBOX, das Cam-
bomare und vieles mehr.
Neben den Spielstatio-
nen bietet die Innen-
stadt am Familientag
noch weitere High-
lights für Groß und Klein: Auf dem
Rathausplatz können die Kinder
sich bei einer Fahrt mit der Minia-
tureisenbahn vergnügen oder eine
Runde auf dem königlich-bayeri-
schen Nostalgie-Karussell drehen.
Der Residenzplatz lockt mit Kisten-
rutsche, Stelzenlaufen, Hüpfburg
und vielem mehr.
Zahlreiche Geschäfte bieten an
diesem Tag besondere Aktionen für
Kinder und Familien, wie beispiels-
weise Lesungen von Tanja Buck in
der Buchhandlung Dannheimer
oder das Puppentheater Ferdinan-
de in der Buchhandlung Lesezei-
chen. Einen besonderen Service
bietet am Familientag die Sozial-
bau: Besucher mit Kindern par-
ken von 10 bis 16 Uhr kostenlos im
Sozialbau-Parkhaus „Am
Rathaus“ in der Kronen-
straße bei Einfahrt
mit mindestens
einem Kind bis 14
Jahre.
Jetzt anmelden:
als musiker erfolgreich sein! Go-professional Workshop
Bands und Einzelinterpreten sind in der heutigen Zeit immer mehr ge-fordert, sich selbst zu organisieren und zu vermarkten. Die Go Profes-sional-Qualifizierungsworkshops bieten Künstlern wichtige Hilfestel-lungen. Am 10. Oktober wird ein Workshop zum Thema Medienrecht im Jugendhaus angeboten.
Der bekannte Fachanwalt Dr.
Christian Kuntze referiert aus-
führlich zum Thema Medienrecht.
Unter anderem nimmt er Stellung
zu Fragen, wie: Muss ich Rechte
einholen, wenn ich ein eigenes
Video erstelle und auf YouTube
lade? Wann darf ich fremde Fotos
verwenden? Oder was muss ich
rechtlich beim Sampeln beachten?
Die Teilnehmerzahl des Work-
shops ist auf 15 Personen begrenzt.
Anmelden muss man sich bis spä-
testens eine Woche vor dem Ter-
min unter www.go-professional.
info! Der Workshop dauert ca. vier
Stunden und kostet 24,- €
impressum
ist eine publikation der
live in verlaG Geduld & Stattler Gbr Zwingerstr. 1 87435 Kempten
tel: 0831-960 990-0 fax: 0831-960 990-29
e-mail: [email protected]
Redaktion: Norbert Stattler, Claudia Voege, Christan Geduld, Felix Schleinkofer, Daniela Burkhardt, Mirjam ThumanzeigenbeRatung: Christian Geduld, Felix Schleinkofer, Daniela Burkhardt, Norbert StattlerLayout: Christian GeduldaufLage: 10.143 ExemplaredRuck: AZV KemptenanzeigenpReise: Es gelten unsere Medi-adaten vom 01.08.2010 (anzufordern unter [email protected])anzeigen- und RedaktionsschLuss: jeweils um den 15. des Vormonats
copyRight: Für alle Beiträge und für die von uns gestalteten Anzeigen ist der Nachdruck, auch auszugsweise, untersagt.
geRichtsstand ist kempten/aLLgäuFür unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Zeichnungen, Filme sowie digitale Datenträger wird nicht gehaftet. Eine Haftung für die Richtigkeit der telefonisch aufgegebenen Anzeigen und Angebote sowie Termine kann nicht übernommen werden. Einsender von Beiträgen (Hersteller, Leser, Händler) erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung oder auch der ungekürzten Wiedergabe einverstan-den. Alle Angaben ohne Gewähr. Abgedruckte Bil-der müssen nicht unbedingt einen direkten Zusam-menhang mit den dabei stehenden Texten haben.
LIVEMULIK LIN IKVEMPVIN�
0831 verlost 2x2 tickets für Jamaram in der bigboX
Mit über 1000 Konzerten inner-halb 10 Jahren kann Jamaram auf eine beachtliche Live-Statis-tik verweisen. Am 26. Oktober kommt die Band in die bigBOX und lassen dort ihrer enormen Spielfreude freien Lauf.
Wir verlosen 2x2 Tickets unter
allen Einsendungen, die uns
sagen können, wie der Sän-
ger der Band Jamaram heißt.
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Jamaram.
LIVEMULIK LIN IKVEMPVIN�
0831 verlost 2 handsignierte Cds von roman lob
Beim diesjährigen Eurovision Song Contest, belegte Roman Lob für Deutschland den achten Platz. Nun kommt er am 14. November für ein Konzert nach Kempten und stellt hier seine Debütalbum Changes live vor.
Produziert wurde „Changes“
von dem Die Fantastischen Vier-
Mastermind Thomas D. Darauf
vertreten sind 13 Titel, in denen
sich die facettenreiche Stimme
des 21-Jährigen ausbreiten kann.
0831 verlost 2 handsignierte Al-
ben unter allen Einsendun-
gen, die wissen, wer 2010 beim
ESC für Deutschland angetre-
ten ist. Die Lösung per Mail an
Kunst und kulinarisches in der neuen Smoove bar
Das Team aus dem Fool sattelt um: Smoove Bar heißt die neue Location in der Gerberstraße 33, in der neben leckerem Essen auch Kunst und viel Musik geboten sein wird. Als eine Kombina-tion aus Lounge, Res-taurant, Kleinkunst-bühne und Club soll die Smoove Bar die Kempten um eine weitere Facette be-reichern. Am 01.09. sorgen dann DJ Knutschmich, To-ris Mcee, F-royal-X, Woof und GSI mit Freestyle-Raps für Abwechslung
und Unterhaltung. Beginn: 21.Uhr. Eintritt frei.
3Ausgabe #25
September 2012
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Wie oft gehen Sie wirklich zum Zahnarzt?0831 hat 1000 Kemptener auf den Zahn gefühlt
Jeder möchte gut aussehen, er-folgreich sein und gesund blei-ben. Ein Faktor, der auf alle drei Wünsche Einfluss hat, ist die Zahngesundheit. Dabei kommt man um einen regelmäßigen Be-such des Zahnarztes nicht her-um. Für die einen ist der regel-mäßige Besuch beim Zahnarzt selbstverständlich wie der Kun-dendienst beim Auto, die ande-ren drücken sich vor einem Ter-min, solange es irgendwie geht. Aber wie halten es die Menschen in der Stadt an der Iller? Wir ha-
ben 1000 Kemptener und Kemp-tenerinnen befragt, wie sie es denn mit den Untersuchungen beim Dentisten halten.
Das Ergebnis ist auf den ersten Blick wenig überraschend: Wäh-rend die Mehrzahl von über 60 % nur ungern zum Zahnarzt ge-hen, tun es 40 % ohne Weiteres. Die knappe Mehrheit von 54 % geht wie von den Krankenkassen und Ärzten empfohlen zweimal im Jahr zur Untersuchung, 32 % belassen es bei einmal in zwölf
Monaten. Der Grund für diese regelmäßigen Termine mag ver-mutlich auch sein, dass eine rei-ne Vorsorgeuntersuchung ohne Behandlung vollständig von den Krankenkassen übernom-men wird. 4 % gehen sogar öfter als zweimal im Jahr und fast 10 % der Befragten gehen nur alle zwei Jahre oder noch seltener zum Zahnarzt. Ob das an einer besonders guten Mundhygiene oder einer ausgeprägten Phobie liegt, konnten wir allerdings nicht herausfinden.
nachgefragt...
ein tag in aller mundeder tag der Zahngesundheit
Am 25. September ist der Tag der Zahngesundheit. Ins Leben ge-rufen wurde er 1991 vom „Akti-onskreis Tag der Zahngesundheit“ und ist der Verhütung von Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen gewidmet sowie der Aufklärung und Förderung von Eigenverant-wortung. Der Tag holt uns auch wieder ins Gedächtnis, dass ne-ben der richtigen und regelmäßi-gen Pflege auch eine zahnmedizi-nische Versorgung mit Weitblick ausschlaggebend ist für stabi-le Zähne und ein langlebiges Gebiss. Doch gesunde Zäh-ne sind auch mitverantwort-lich für das Wohlbefinden des ganzen Körpers. Und Erkrankungen im Mund-raum können nachweis-lich sogar für lebensge-fährliche Herzinfarkte mitverantwortlich sein.
den patienten als Ganzes betrachten
Eine Behandlungsmethode, die
sich diesen Erkenntnissen an-
schließt und den Patienten nicht
nur seinen offenkundigen Sym-
ptomen nach behandelt, ist die
sogenannte Umwelt- oder ganz-
heitliche Zahnmedizin. Diese Me-
thode hat sich mit dem Umstand
auseinandergesetzt, dass aggres-
sive Umweltbelastungen und
Dentalmaterialien zunehmend
für chronisch Erkrankungen ver-
antwortlich sind. Um diesen ne-
gativen Konsequenzen entgegen
zu treten, entscheiden sich immer
mehr Zahnärzt für eine alternati-
ve Behandlung bei der unter an-
derem Werkstoffe mit besserer
Verträglichkeit verwendet werden
oder durch die minimalinvasi-
ve Implantationsmethode die
Versorgung mit Zahnersatz
ohne lange Einheilungs-
zeit und fast schmerzfrei
ausgeführt wird.
Ganzheitliche Zahnmedizin in Kempten
In Kempten haben sich
erst einige wenige Zahn-
ärzte dieser Behandlungs-
methode verschrieben: Dr.
med. dent. Hans-Jürgen
Raschke ist einer von ihnen.
Er ist seit 1985 als Zahnarzt
tätig und hat sich 1999 in Kempten
mit einer eigenen Praxis nieder-
gelassen. Seine Tätigkeitsschwer-
punkte sind die minimalinvasive
Implantologie und die Umwelt-
zahnmedizin mit einem ganz-
heitlich wissenschaftlichen Hin-
tergrund. Im Interview hat er uns
erklärt, was das heißt und warum
er sich dieser Art der Zahnmedi-
zin intensiv gewidmet hat.
Herr Dr. Raschke, in Ihrer Pra-xis folgen Sie der Philosophie der ganzheitlichen Zahnmedi-zin Umwelt-Zahnmedizin. Was heißt das?
Ich achte darauf, mit meinen
zahnärztlichen Maßnahmen und
den eingebrachten Fremdmateri-
alien dem Patienten nicht zu scha-
den und ihn nicht zu belasten. Da-
bei muss das rein mechanistisch
Machbare oder gar mechanische
Highendversorgungen kritisch
hinterfragt werden. Ich muss mir
bei jedem Patienten die Frage stel-
len: Hat der Patient von meiner
Behandlung mehr Nutzen oder
gar eine gesamtkörperliche Lang-
zeitbelastung?
Aus welchen Gründen haben Sie sich für diese Art zu arbeiten ent-schieden und wie haben Sie sich weitergebildet?
Bereits 1990 kamen mir Zweifel,
ob die klassische Zahnmedizin
immer im Sinne der körperlichen
Unversehrtheit handelt. Darauf-
hin besuchte ich zahlreiche ärzt-
liche Kongresse aus dem Bereich
Ganzheitsmedizin bzw. Natur-
heilverfahren. Ich machte eine
umfangreiche Ausbildung in Ho-
möopathie, Elektroakupunktur,
Kinesiologie und einigen weiteren
Verfahren, um meine Kenntnisse
und Erfahrungen durch neuzeit-
liche, schulmedizinisch wissen-
schaftliche Methoden aus der
Immunologie, Toxikologie sowie
der Materialverarbeitungskunde
zu untermauern oder gar zu er-
weitern.
Warum verwendet nicht jeder Zahnarzt dieses Wissen bei der Arbeit?
In der universitären Ausbildung
der Zahnärzte wird dieses Wis-
sen gar nicht erst vermittelt. Und
wenn sich jemand in der Immu-
nologie, Toxikologie, der Mate-
rialkunde und Materialverar-
beitungskunde innerhalb seiner
beruflichen Laufbahn weiterbil-
det, dann braucht er auch den Mut
seine Zahnheilkunde aus der Ver-
gangenheit in Frage zu stellen und
zu verwerfen.
Ist Umweltzahnmedizin für den Patienten teurer?
Vordergründig im Einzelfall
schon, ganzheitlich vorausschau-
end gedacht ist die Antwort ein
klares „Nein“. Dass Umweltzahn-
medizin langfristig für den einzel-
nen Patienten und die Solidarge-
meinschaft günstiger ist, erklärt
sich von ganz alleine. Und der
Wert der besseren Lebensqualität
ist gar nicht in Geld aufzuwiegen.
4Ausgabe #25
September 2012
der opa als inspirationdas geheime doppelleben der bärlauch buaba
Der eine Lehrer, der andere In-formatiker. Unscheinbar sehen sie aus. Doch nur wenige wissen von ihrem geheimen Doppelleben: Marco Kustermann und Matthias Heinz sind die Bärlauch Buaba! Sie kämpfen für die Erhaltung der Mundart. Ihre Waffe: Volksmusik!
Alles begann am 40. Geburts-
tag von Marcos Mutter. Seinen
Akkordeon-Auftritt wollte er vor
der ganzen Familie nicht alleine
spielen und so bat er Matthias und
seine Gitarre um Hilfe. Sie waren
geboren: die Bärlauch Buaba.
Doch wieso haben sich zwei junge
bodenständige Männer der so ver-
schrienen Volksmusik verschrie-
ben? „Mit dem Akkordeon blieb
mir fast nichts anderes übrig“, sagt
Marco. „Außerdem war mein Opa
ein Oberallgäuer Urgestein. Auch
er hat schon die ganze Familie mit
dem Akkordeon unterhalten. Mir
hat das als Kind immer gut gefal-
len. Ich trete somit quasi in seine
Fußstapfen.“
Doch wenn man ihre Texte an-
hört, merkt man schon, dass sie
die Volksmusik - und auch sich
selbst - nicht allzu ernst neh-
men. Immer mit Bezug auf die
Heimat singen sie auf ihrer CD
„D‘r Allgäuer an sich“ u. a. vom
„scheena Allgai“, von lüsternen
Skilehrern oder dem Allgäu-Gi-golo und diskutieren sogar über
eine Geschlechtsumwandlung
bei Schönheitschirurg Dr. Mang.
„In erster Linie wollen wir Spaß
an dem haben, was wir machen“,
erzählt Matthias. „Aber ich hof-
fe auch, dass man mit so etwas,
wie wir machen, sowohl Mund-art, als auch Volksmusik etwas von
seinem angestaubten Image be-
freien kann.“ Marco Kustermann
fügt hinzu: „Wir sind Allgäuer und
lieben das Allgäu. Festwoche, Le-
derhosen, Schnupftabak - das ist
alles, was uns gefällt. Wir sind der Meinung, dass Mundart nicht nur
etwas für ältere Menschen ist.“
Auch junge Mundart-Bands wie
„Losamol“ unterstützen die bei-
den daher voll und ganz.
Doch was sagen eigentlich die
Schüler zum (nicht ganz so) ge-
heimen Doppelleben? „Einmal
wollten sie mich überraschen
und haben einen Liedtitel an die
Tafel geschrieben. Als ich rein-
kam, musste ich erstmal mächtig
lachen. Die Schüler hatten gehofft,
dass mir das peinlich ist, aber ich
gehe ganz offen damit um und
lasse mich auch nicht damit auf-
ziehen. Ich stehe dazu und sehe
es als lustig an. Vor allem, da un-
sere Texte ja auch vom konventi-
onellen Volkslied weit weggehen“,
schmunzelt Matthias Heinz. Da
stellt sich natürlich die Frage, was
die Bärlauch Buaba wohl privat
für Musik hören? Schnell sind sie
sich einig: „Heavy Metal und „Die
Ärzte.“ Somit ist wohl das wahre
Doppelleben der beiden Volksmu-
siker aufgeklärt.
Am 2. Juli erschien das Debütalbum „D‘r Allgäuer an sich“, das u. a. auf Internetplattformen wie Amazon er-hältlich ist. Die kommenden Auftritte finden unter anderem in Kooperation mit der Allgäuer Mundart-Kabarettistin Johanna Hofbauer statt. Sie wird ihre Sketche und Gedichte vortragen, die Zwischenparts übernehmen die Bär-lauch Buaba. Das nächste Konzert mit Johanna Hofbauer findet am 24.Ok-tober in Pforzen statt. Außerdem sind Konzerte am 02. September in der Otto Mayr Hütte in denTannheimer Bergen sowie am 07. September in der Neu-mayr Hütte bei Kranzegg geplant. Wei-tere Infos gibt’s auf der Fanseite der Bärlauch Buaba auf Facebook.
Das Gespür für eine gute Immobilie liegt im Wissen um das vielfältige Leben in einer Stadt.
Eine Stadtzeitung ist Abbild, Teil und Motor dieses Lebens. Deswegen lesen wir 0831.
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0831 verlost 12 x motörhead
in der bigboX
Am 11. Dezember dürfen wir in der bigBOX DAS unsterbliche Trio Infernale der Rockmusik in der Allgäumetropole Kempten begrüßen. Und es ist sogar für Motörhead-Verhältnisse ein beson-deres Konzert, denn: Es ist das letzte ihrer aktuellen Welttournee.
Die lebende Legende ist nicht totzukriegen. Lemmy Kilmister tourt
seit 37 Jahren mit seiner wegweisenden Formation Motörhead
durch die Weltgeschichte und hinterlässt, wo immer er aufschlägt,
bleibenden Eindruck bei Fans und Musikerkollegen. Kaum eine
andere Band nach ihnen hat soviele Musiker im Rock und Heavy
Metalbereich beeinflusst. Und im Gegensatz zu vielen Künstlern,
die vergleichbar lange im Geschäft sind, lassen Motörhead nicht nach, im Gegenteil: Ihre letzten drei Alben sindi die erfolgreichsten
seit ihrer ersten Hochphase in den 80ern. Wir verlosen 12 Tickets
für das Konzert in der bigBOX unter allen Einsendern , die uns
sagen können, wie die Urbesetzung von Motörhead hieß. Sen-
den Sie die Lösung per E-Mail an [email protected], Betreff:
Lemmy. Viel Glück!
5Ausgabe #25
September 2012
Schu
lspezial
2012Nummer 3
Auf alle vorrätigen Schulranzen-Set's und Schulrucksäcke von Scout, Sammies, McNeill, Take it easy, 4You + Chiemsee
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Jetzt für den Schulanfang rüstenClevere und trendige produkte für
Schüler und Studenten
Sechs Wochen lang konnten sich die Kemptener Schülerinnen und Schüler erholen und ihre Som-merferien genießen. Natürlich ist diese Zeit wieder viel zu schnell vergangen und das neue Schul-jahr steht bereits vor der Tür. Mit neuen trendigen Produkten für die Schule und die Schultüte kann man sich das Ferienende aber ver-süßen lassen. 0831 hat bei der Fir-ma Staehlin nachgefragt, welche Trends heuer besonders ange-sagt sind.
L a u t Annette Pickert, Ge-
schäftsführerin bei der Firma
Staehlin, ist das „Office To Go“ ein echtes Highlight. Das Schul-
Equipment der mobilen Art ist
ideal für Schüler der weiterfüh-
renden Schulen und Studenten,
die am liebsten alles in nur einem
Ordner mitnehmen. Sie heften die
innovativen „Office To Go“-Arti-
kel einfach ein und schon ist das
Büro komplett mobil und jeder-
zeit griffbereit. Ebenfalls voll im
Trend ist „Colour Code“, eine neue
Accessoires-Kollektion für Schule,
Studium und Büro. Vom Feder-
mäppchen bis zum Zirkel, vom
Kalender bis zum Radiergummi
und vom Collegeblock bis zum
Ordner werden alle notwendigen
Schulartikel in sechs kraftvollen
Trendfarben angeboten. Jeder
Artikel ist dazu noch mit einer
Besonderheit ausgestattet, z. B. einer außergewöhnlichen Form
oder einem Extra-Gimmick. Nicht
zu vergessen sind die Taschen und
Rucksäcke von Satch, die nicht nur
cool und trendig, sondern auch
umweltfreundlich sind. Sie wer-
den aus recycelten PET-Flaschen
hergestellt und begeistern mit tol-
len Designs. Übrigens kann man
einen Satch Rucksack und andere
Produkte bei der Jugendwoche,
die vom 8. bis 15. September bei
Staehlin stattfindet, auch gewin-
nen. Näheres dazu unter www.
staehlin.de und auf der Facebook-
Seite der Firma. (st)
Rund 2200 Kinder in Kempten starten am 13. September in ihr erstes Schuljahr. Der „Ernst des Lebens“ beginnt für viele aber mit einer Zuckertüte. Doch was ist eigentlich drin im traditionel-len Geschenk zur Einschulungs-feier? Eine repräsentative Forsa-Umfrage unter 4000 Deutschen liefert die Antwort.
Fest steht: Schulutensilien wie
Füller, Federmappen oder Haus-
aufgabenhefte bleiben unan-
gefochten auf Platz eins der
Geschenkeliste der Eltern, Ver-
wandten und Bekannten (47 Prozent der Befragten). Während
im vergangenen Jahr die Süßig-
keiten auf Platz drei rangierten,
findet man diese heute am zweit-
häufigsten in den sprichwörtli-
chen Zuckertüten - 43% Prozent
aller Befragten verschenken an
die „ABC-Schützen“ Schokola-
de, Gummitierchen und Co. Da-
gegen rutschen Bücher von
Platz zwei im Vorjahr auf
Platz drei in diesem Jahr
ab (41 Prozent der Be-
fragten).
Damit das Lernen
auch spielerisch vo-
rangeht, verschen-
ken 28 Prozent der
Befragten Lernspiel-
zeug - Platz vier im
Geschenke-Ranking. Während auf Platz fünf
Schultaschen (26 Prozent
der Befragten) zu finden
sind, liegen Geldgeschen-
ke mittlerweile gleichauf.
Im Vorjahr gab nur jeder
Fünfte Bares in die Zucker-
tüte, 2012 ist es bereits je-
der Vierte (26 Prozent). Auf
Platz sieben bis zehn finden
sich Brotbüchsen und Trink-
flaschen (21 Prozent), Sportarti-
kel (20 Prozent), Bauspielzeug
(16 Prozent) und Kuscheltiere
bzw. Spielfiguren (14 Pro-
zent). Ausbildungs- (2
Prozent der Befrag-
ten) und Renten-
versicherungen (1
Prozent) sind auch
dieses Jahr immer
noch eine Geschen-
kidee von besonders vorausschauenden Fa-
milienmitgliedern und
Freunden. Mit wenig
Geld lässt sich über Jahre
eine beträchtliche Summe
ansparen. Auch wenn der
„ABC-Schützling“ erst ein-
mal wenig mit einem Ver-
sicherungsschein anfangen
kann, spätestens zum Ab-
schluss wird sich das „Schul-
bankdrücken“ dafür umso
mehr gelohnt haben. (st)
Was wird am häufigsten in die Schultüte gesteckt?forsa umfrage gibt aufschluss
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Oriental-Tanzstudio
6Ausgabe #25
September 2012
IKMINUP LIN IKVEMPVIN�
im alltag von 1937Unter dem Titel „Das Leben der Zeit“ befasst sich die aktuelle Kunstausstellung von Christian Hof mit den Geschehnissen des Jahres 1937 und dem heutigen Blick darauf. Das Jahr stellt für die Kunstwelt einen gravierenden Ein-schnitt dar. Picasso präsentierte im April 1937 auf der Weltausstel-lung in Paris das Antikriegsbild „Guernica“, in München wurde ab Juli in der Ausstellung „Entarte-te Kunst“ gezeigt, was gegen das Kunstverständnis und das Schön-heitsideal der Nationalsozialisten verstieß.
Christian Hof verzichtet aber be-
wusst darauf, Geschichtsbücher
zu wälzen und historische Mei-
nungen zu zitieren. Stattdessen
hat er im Jahr 2009 drei Monate
lang als „Datensammlung“ ver-
schiedenste Gegenstände bei eBay erworben, die laut Angaben
der Verkäufer aus dem Jahr 1937
stammen. Zu Stillleben in einer
Vitrine arrangiert, strahlen die
75 Jahre alten Gegenstände und
Dokumente einen merkwürdi-
gen Reiz aus. Sie reflektieren ei-
nen Zeitpunkt, zu dem der spätere
Niedergang des Nationalsozialis-
mus samt seiner Auswirkungen in
der Bevölkerung noch gar nicht
abzusehen war. Der Rückblick auf
diesen Zeitraum wirft Fragen zur
heutigen Position auf. Beeinflusst
unsere Einstellung gegenüber der
Vergangenheit unsere Haltung in
der Gegenwart, oder ist es umge-
kehrt? Betrachten wir die Fakten
aus einer zeitlich objektiven Posi-
tion, die allen gelebten Generati-
onen gerecht wird?
Dass dem Künstler diese Fragen
wichtiger sind als historische Ant-
worten, zeigen ein dickes, handge-
schriebenes Buch aus Kempten,
das unter Plexiglas unter Ver-
schluss gehalten wird und somit
uneinsehbar bleibt und ein Video,
auf dem er in Gegenwart von Zeu-
gen Personenbilder aus einem al-
ten ersteigerten Fotoalbum ver-
brennt, um die Privatsphäre der
geknipsten Menschen zu schüt-
zen. Sechs Munitionskisten auf
Aluminiumsocken bezeichnet er
schlicht als „Die Unschuld der
Dinge“ und wandelt das Sze-
nario selbst zur Kunst. Die Aus-
stellung vor dem Eingang zum
Kunstgewölbe bildet somit ein Bindeglied zwischen dem histo-
rischen Sammlungsauftrag des
Allgäumuseums und der städti-
schen Kunstsammlung.
DAS LEBEN DER ZEIT21.09. - 31.12.2012
AllgäuMuseum - KunstgewölbeGroßer Kornhausplatz 187439 Kempten (Allgäu)
Eröffnung: 20.09.2012 19 UhrEinführung: Ursula Winkler M.A.
auszeichnung in bayreuth
Christian Hof ist inzwischen auch außerhalb des Allgäus als Künstler erfolgreich: Ge-rade wurde er zum Abschluss der 62. Bayreuther Kunstaus-stellung für seine Tastenmon-tage „Auf der Suche nach Ant-worten“ mit dem mit 400 Euro dotierten Publikumspreis aus-gezeichnet. Erst im Juli hatte er in Hollfeld bei Bayreuth den mit 1000 Euro dotierten 1. Kunstpreis der 34. Hollfelder Kunstausstellung gewonnen.
Ein Video zeigt: In Gegenwart von Zeugen verbrannte Christian Hof 2008 private Fotos aus einem Album von 1938
historisches mauerwerk im Kirchenhügel der basilika St. lorenz entdeckt
Während der Vorbereitungen für
die Neugestaltung des Hildegar-
displatzes wurden Teile einer
historischen Mauer im Kirchen-
hügel der Basilika St. Lorenz
entdeckt. Überraschend ist das
hauptsächlich, weil bisher keine
Pläne vorliegen, die eine frühere
Mauer zeigen als die heutige.
Die Mauer ist 80 bis 120 cm
breit und zeigt in Abständen
von knapp 150 cm stützende Mauervorlagen. Außerdem sind
Bestandteile der abgebroche-
nen gotischen Hallenkirche zu
finden. Daraus ist zu schließen,
dass die entdeckte Stützmauer
erst errichtet wurde, als man für
den Bau der großen Klosterkirche
einen größeren Hügel benötigte.
Die Stützmauer scheint im Osten
des Hügels auszulaufen; doch das
Ende der Mauer ist noch nicht
gefunden worden. Wie es hieß,
steht den für 2013 geplanten Bau-
maßnahmen am Kirchenhügel
vorläufig nichts im Weg. (min)
IKMINUP LIN IKVEMPVIN�
„ich muss nicht mehr denken, seitdem ich male.“
Crash vorich im kunstreichMancher sagt: „Ich male, seit-dem ich denken kann.” Er sagt: „Ich muss nicht mehr denken, seitdem ich male.” Für Krešimir Crash Vorich ist Malen, ja malen müssen, sowohl Ende wie Fort-setzung des Denkens – dann, wenn Worte fehlen, jenseits von Logik und Rationalität.
Diese Sprachlosigkeit begann
aufs Papier zu fließen, als er,
eben noch jugendlicher Comic-
Zeichner, Anfang der 90er mit 18
Jahren in seiner ostslawonischen
Heimatstadt Osijek während
monatelangem serbischen Be-
schuss oft im Keller saß. Und die-
se Sprachlosigkeit setzt sich fort
über seinen Umzug nach Füssen
vor vielen Jahren bis heute – ge-
genüber all dem, womit das Le-
ben ihn, und viele von uns, im-
mer wieder neu konfrontiert und
manchmal gar bestiehlt.
Zugunsten neuer Themen so-
wie einer opulenten, ersten Ret-
rospektive bis zu frühen Skizzen
auf Papierblättern bleiben für die
Ausstellung „ICH MUSS“ seine
holzschnitthaften Kriegsbilder
und seine jüngst in Pfronten ge-
zeigte, surreal-poppige Allgäu-
Serie außen vor. „Die brennen-
de Kuh“ aus dieser Serie war im
vergangenen Jahr auch Teil der
62. Kunstausstellung zur Allgäuer
Festwoche in Kempten.
Crash – wie seine ersten Arbeits-
kollegen damals in Köln seinen
Vornamen verkürzten – ist seit
Herbst 2011 aktives Mitglied im
Kemptener Künstlerverein artig.
Er stellte auf der artig’11 als einer
von 15 Kunstschaffenden mit im
Kunstwohnzimmer in der Markt-
halle am Königsplatz aus.
ÖFFNUNGSZEITEN
Die Ausstellung „ICH MUSS“ von
Krešimir Crash Vorich ist von
Freitag, 31. August, bis Diens-
tag, 25. September 2012, zu se-
hen. Die Galerie kunstreich des
artig e. V. in der Schützenstraße 7
ist jeweils samstags und sonntags
von 11 bis 17 Uhr und Dienstags
von 16 bis 21 Uhr und für Grup-
pen auf Anfrage gesondert geöff-
net. Der Eintritt ist frei.
WEITERE INFOS:
artig e. V., Schützenstraße 7,
D-87435 Kempten, Tel. 0831/512
87, E-Mail: [email protected] - Inter-
net: www.artig.st
7Ausgabe #25
September 2012
IKMINUP LIN IKVEMPVIN�
Kunst im trendhaus reischmannausstellung und vernissage von tanja und ralf Kamphausen
Am 21. September erwartet Kunst-freunde und Modebewusste etwas ganz Besonderes im Trendhaus Reischmann in der Bahnhofstra-ße Kempten. In Kooperation mit dem einheimischen Künstlerpaar Kamphausen-Lepure wird deren Kunst mit der neuesten Herbst/Winter Kollektion in einer Vernis-sage ausgestellt, dieum 17.00 Uhr beginnt. Für den richtigen Rah-men sorgen ein Saxophonist und ein DJ aus Kempten und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Immer wieder begeistert das eta-
blierte Modehaus, seine Kunden
mit inovativen Ideen und Aktio-
nen. Und auch dieser Abend
soll zu einem ganz besonderen
Erlebnis werden, erklärt Andre-
as Thommel, Geschäftsleiter des
Trendhauses Reischmann. „Mode
und Kunst entstehen durch Kreati-
vität. Wir denken, dass die Schnitt-
menge der Menschen, die sich für
hochwertige Mode begeistern und
der Menschen, die sich für Kunst
interessieren, ziemlich hoch ist.
Nun versuchen wir, diese beiden
Themengebiete an einem Abend
möglichst attraktiv zu verbinden“,
so Thommel. Wenn man sich Ge-
danken über die Aussage oder
den Ursprung eines Bildes mache,
könne man dies vielleicht auch auf
die Mode beziehen, erläutert er
weiterhin.
Natürlich stehen für Fashionbe-
geisterte die erfahrenen Berater
des Modehauses Reischmann
zur Verfügung, um sich über die
neuesten Trends und Kollekti-
onen auszutauschen, im Fokus
steht allerdings das Künstlerpaar
selbst. Auch sie werden anwesend
sein, um mit den Interessierten
über ihre Werke, aber auch ihre
besondere „Eyes-Closed-Paints“-
Maltechnik zu diskutieren.
Und wie es sich für eine richtige
Vernissage gehört, werden natür-
lich auch kleine Häppchen, sowie
Sekt und Selters serviert. Für die
musikalische Untermalung sorgen
ein hiesiger Saxophonist zusam-
men mit einem Kemptener DJ.
Electro und Livemusik, Mode und
Kunst. Andreas Thommel fasst
zusammen: „Dieser Abend ist für
weltoffene, kultivierte und inter-
essierte junge Menschen, die Wert
auf Schönes legen. Immer auf der
Suche nach etwas Neuem - nach
Inspiration, nach Gleichgesinn-
ten, nach Leben. Wir wollen ein
Stückchen Großstadt nach Kemp-
ten holen.“
Für alle, die diesen Termin nicht
einhalten können, wird die Aus-
stellung noch zwei weitere Wo-
chen im Trendhaus Reischmann
in der oberen Herrenabteilung
zugänglich sein.
Kunst mit geschlossenen augen
Tanja-Pauline und Ralf Kam-phausen lernen sich im Frühjahr 2011 kennen. Die gebürtige Pfälzerin ist in allen Sparten der Kunst tätig. Sie ist Fotomodell, Malerin, Schauspielerin, Sän-gerin und schreibt auch eigene Texte. In einer Zeit der Stille ent-steht die bis heute von ihr prak-tizierte Eyes-Closed-Technik. Mit geschlossenen Augen wird will-kürlich nach Farben gegriffen. Die Gefühle sollen Formen an-nehmen. „Schließe ich die Auge,
sehe ich nach Innen“, sagt Tanja. „Das soll bei diesen Blindbil-dern zum Vorschein kommen. Ich stelle mir Fragen wie: Was ist in mir? Wer bin ich? Und wie kann ich es ausdrücken?“ Sie weiht ihren Mann in diese be-sondere Technik ein und sie be-ginnen, die Werke zusammen entstehen zu lassen. Manchmal setzen sie den Fokus auf Farb-begrenzungen, manchmal auf ein Thema wie „Liebe“, „Wut“ oder „Vertrauen“. Für das Erken-nen der Bilder sind vor allem zwei Dinge gefordert: Respekt und Distanz.
Ralf Kamphausen, Kunst- und Werklehrer an der Städtischen Realschule Kempten, wird auch eigene Werke ausstellen, die nicht durch die Blind-Technik entstanden sind. Sie umfas-sen mit Motiven, Farben und Schichten die Komplexheit der Welt. Auch von ihm gefertigte Holzskulpturen werden zwi-schen der neuen Herbst/Winter-Kollektion präsentiert werden. Seine Kunst ordnet der bildende
Künstler in die Epoche der Ge-genwart ein. Dies ist auch seine Inspiration: die Gegenwart und ebenso die Zukunft.
Die Vernissage kam zu Stande, alsSusanne Schuhwerk, Teamlei-terin im Trendhaus Reischmann, mit Kamphausen ins Gespräch kam und äußerte, dass auf der Etage, in der sie arbeite, Kunst-werke fehlen. Da das Künstler-paar privat auch viel Wert auf Mode legt, zeigten sie sich von der Idee einer Kooperation so-fort begeistert. „Es soll einfach nur ein schöner Abend sein, an dem wir den Leuten unsere Kunst näherbringen wollen.“, so Tanja und Ralf. Doch wo sehen sie selbst die Verbindung von Mode und Kunst? „Wenn Mode und Kunst gut ist, dann ist es langlebig, irgendwie zeitlos“, sagt Ralf Kamphausen. Bei der Vernissage am 14. September und ihrer zweiwöchigen Aus-stellung kann man sich genau davon im Trendhaus Reisch-mann überzeugen lassen.
IKMINUP LIN IKVEMPVIN�
KunSt Stoff plaStiKausstellung der Künstlergruppe
K-art-on in der Kunsthalle
Aus welchem Stoff ist Kunst? Um diese Frage drehte sich das aktu-elle Projekt der Allgäuer Künst-lergruppe K-art-on.
Facettenreiche Ansichten ver-
änderter Alltagsgegenstände,
Abstraktionen, Aspekte der
Konsumgesellschaft, Umwelt-
kriterien, Materialverbindun-gen, der Dialog zwischen Lein-
wand und Stofflichem und vieles
mehr orientieren sich am Thema.
Natürlich wird auch der direkte
Bezug des Kunststoff, als Elas-
tomere in seiner eigentlichen
Form, nicht ausgespart. Die öf-
fentliche Vernissage findet am
Freitag, 28.09.2012. statt. Die
Ausstellung endet am 7. Oktober.
KUNST | STOFF | PLASTIK29.09. – 07.10.2012Vernissage: 28.09.12, 19 Uhr
Kunsthalle KemptenMemminger Str. 5
KALASHNIKOV
Balkan Speed Brass Band
Fanfara Kalashnikovbei Rapunzel Naturkost LegauSa,15.09. um 20 Uhr
Vorverkauf: Allgäuer Zeitung, Kempten • Memminger Zeitung • Rezeption Rapunzel, Rapunzelstr. 1, Legau
Wir machen Bio aus Liebe.
Weitere Informationen unter www.rapunzel.de/events Ein
tritt:
18,-
€
VVK 1
5,- €
8Ausgabe #25
September 2012
veranstaltungen im September 2012Samstag
01.09.Wochenmarkthildegardisplatz ��������� 07:00
flohmarkteisstadion �������������������� 08:00
floh- und trödelmarktfriedensplatz �������������� 08:00
Smoove-openingAm zweiten Tag des Bestehens gibt es in der neuen Smoove Bar eine Live Freestyle Rap-Show mit vielen Überaschun-gen und ausgewählte Club-Tunes von DJ Knutschmich. smoove bar ����������������� 21:00
SuperfreakzMit DJ Paolo Loco & Acid Punkferggies ����������������������� 22:00
auf.housigProgessive House Deluxe mit DJ White-Gold Funky.trio bar ������������������������ 22:00
Sonntag
02.09apC führungKostenlose Führung durch den Archäologischen Park Cambodunumapc������������������������������� 11:00
engel in fetzenHedwig Rost und Jörg Baeseke spielen und erzählen ostjüdische, humorvolle Geschichten.haus international ������ 20:00
Montag
03.09büchertauschRomane, Sachbücher, Kinder-bücher kostenlos zum Lesen mitnehmen, behalten, Dritten weitergeben oder zurück-bringen.zur frohen aussicht ���� 13:15
tango tanzenInfos unter Tel.: 0831/51288573haus international ������ 19:30
dienstag
04.09Segway City tourMit dem Segway die Stadt erkunden!cck caterham cars ����� 11:00
this is funkpuro ����������������������������� 21:00
Mittwoch
05.09Wochenmarkthildegardisplatz ��������� 07:00
dine & WineAfter Work. Ein Gericht mit passendem Wein für 10,-€.puro ����������������������������� 18:00
donnerstag
06.09Showröstung und Kaffeeverkostung in der Weber Manufaktur & RöstereiRathausplatz 13 ���������� 19:30
noche puro latinaSalsa, Bachata und Merenguepuro ����������������������������� 20:00
freitag
07.09bauernmarktResidenzplatz �������������� 09:00
Segway City tourMit dem Segway die Stadt erkunden!cck caterham cars ����� 14:00
Kommissar Kluftinger ermitteltKrimiführungeingang fürstensaal ��� 16:00
Girls Wanted deluxeMit DJ Effexferggies ����������������������� 22:00
hey ladiesFünf Ladies bekommen eine Flasche Prosecco gratis!puro ����������������������������� 22:00
moddezernatVinyl aus den 50s, 60s und frü-hen 70s mit den DJ‘s Marcel & Christof.trio bar ������������������������ 22:00
reopening Weekend (pt 1)Welcome back! Nach der Sommerpause startet die neue Partysaison.parktheater ����������������� 23:00
Samstag
08.09Wochenmarkthildegardisplatz ��������� 07:00
puro meets the WorldInternational Soundpuro ����������������������������� 22:00
ClubcrusherMit DJ Paolo Loco & DJ Q-Baferggies ����������������������� 22:00
real.hard.Wild.CrossOver, Alternative, Grun-ge, uvm. mit DJ Ot.trio bar ������������������������ 22:00
reopening Weekend (pt 2)parktheater ����������������� 23:00
Sonntag
09.09american footballHeimspiel der Allgäu Comets gegen die Kirchdorf Wildcats.illerstadion ������������������ 15:00
Montag
10.09tango tanzenInfos unter Tel.: 0831/51288573haus international ������ 19:30
pub Quiza thousand miles�������� 20:00
dienstag
11.09Segway City tourMit dem Segway die Stadt erkunden!cck caterham cars ����� 11:00
this is funkpuro ����������������������������� 21:00
Mittwoch
12.09Wochenmarkthildegardisplatz ��������� 07:00
dine & WineAfter Work. Ein Gericht mit passendem Wein für 10,-€puro ����������������������������� 18:00
the Study ClubLess entry for students & empty pocket prices. Mit den Bämäräm Bäääm Brotherz.parktheater ����������������� 22:00
donnerstag
13.09Showröstung und Kaffeeverkostung in der Weber Manufaktur & RöstereiRathausplatz 13 ���������� 19:30
noche puro latinaSalsa, Bachata und Merenguepuro ����������������������������� 20:00
freitag
14.09Grand re-openingWiedereröffnung des Friends Stores in der Fischersteige 7 im 1. Stock mit verschie-denen DJ‘s, Free Drinks und zahlreichen Specials.friends store ��������������� 10:00
Segway City tourMit dem Segway die Stadt erkunden!cck caterham cars ����� 14:00
hey ladiesFünf Ladies bekommen eine Flasche Prosecco gratis!puro ����������������������������� 22:00
dirrrty – SunglassesMit DJ Effexferggies ����������������������� 22:00
ultra tanzbarVon Funk bis HipHop mit DJ Brid Patt.trio bar ������������������������ 22:00
rock im parktheater Von Alternative bis Rockabilly mixed by Rebelz Soundsy-stem. „Nimm 2“ von 22:00-23:00 Uhr.parktheater ����������������� 23:00
alissa WalserLesung „Geschichten vom Leben - von zart bis hart“ im Rahmen des APC-Sommers. Musikalische Begleitung erhält sie von Florian Mayer.cambodunum park ����� 20:00
Samstag
15.09Wochenmarkthildegardisplatz �������� 07:00
floh- und trödelmarktfriedensplatz �������������� 08:00
bücherflohmarktResidenzplatz �������������� 10:00
Grand re-openingWiedereröffnung des Friends Stores in der Fischersteige 7 im 1. Stock mit verschie-denen DJ‘s, Free Drinks und zahlreichen Specials.friends store ��������������� 10:00
markus KrebsDer Comedian aus dem Ruhr-pott mit seinem aktuellen Programm „Literatur unter Betäubung“.kornhaus ��������������������� 20:00
puro meets the WorldInternational Soundpuro ����������������������������� 22:00
Clubcrusher - miami beatzMit Paolo Loco & Filip Rivaferggies ����������������������� 22:00
pio in the trioAlternative, Rock, Pop mit DJ Pio.trio bar ������������������������ 22:00
the disco boysGordon & Raphael werden erneut das Parktheater sprengen! parktheater ����������������� 23:00
Sonntag
16.09apC führungKostenlose Führung durch den Archäologischen Park Cambodunumapc������������������������������� 11:00
fürstensaal ClassixÉljen a Magyar! Ungarn - Kam-mermusik mit Paprikastadttheater ���������������� 19:00
Montag
17.09fürstensaal ClassixÉljen a Magyar! Ungarn - Kam-mermusik mit Paprikastadttheater ���������������� 19:00
tango tanzenInfos unter Tel.: 0831/51288573haus international ������ 19:30
dienstag
18.09KlangerlebnistagDurch die Verbindung von Klang, Duft und Wärme eine ganz besondere Art der Ent-spannung erleben.cambomare ����������������� 11:00
Segway City tourMit dem Segway die Stadt erkunden!cck caterham cars ����� 11:00
Kempten-Sonthofenwww.pauls-piercing-point.de
fürstensaal ClassixÉljen a Magyar! Ungarn - Kam-mermusik mit Paprikastadttheater ���������������� 19:00
Jam-Sessionkünstlercafé ���������������� 20:00
this is funkpuro ����������������������������� 21:00
Mittwoch
19.09Wochenmarkthildegardisplatz ��������� 07:00
dine & WineAfter Work. Ein Gericht mit passendem Wein für 10,-€.puro ����������������������������� 18:00
fürstensaal ClassixÉljen a Magyar! Ungarn - Kam-mermusik mit Paprikastadttheater ���������������� 19:00
the Study ClubLess entry for students & empty pocket prices. Mit den Bämäräm Bäääm Brotherz. parktheater ����������������� 22:00
donnerstag
20.09fürstensaal ClassixÉljen a Magyar! Ungarn - Kam-mermusik mit Paprikastadttheater ���������������� 19:00
Showröstung und Kaffeeverkostung in der Weber Manufaktur & RöstereiRathausplatz 13 ���������� 19:30
noche puro latinaSalsa, Bachata und Merenguepuro ����������������������������� 20:00
freitag
21.09bauernmarktResidenzplatz �������������� 09:00
9Ausgabe #25
September 2012
veranstaltungen im September 2012Segway City tourMit dem Segway die Stadt erkunden!cck caterham cars ����� 14:00
fürstensaal ClassixÉljen a Magyar! Ungarn - Kam-mermusik mit Paprikastadttheater ���������������� 19:00
traumfraunDas Allgäuer Kabarett mit neuem Programm „Wild Wechsel“.klecks ��������������������������� 20:00
hey ladiesFünf Ladies bekommen eine Flasche Prosecco gratis!puro ����������������������������� 22:00
house f***t blackMit DJ Samferggies ����������������������� 22:00
Quer beatBigBeat, Alternative, Elektro, Indie uvm. mit DJ Charly.trio bar ������������������������ 22:00
pure!HipHop, R‘n‘B & Mash up mit DJ Demo.parktheater ����������������� 23:00
Samstag
22.09Wochenmarkthildegardisplatz ��������� 07:00
fürstensaal ClassixÉljen a Magyar! Ungarn - Kam-mermusik mit Paprikastadttheater ���������������� 18:30
puro meets the WorldInternational Soundpuro ����������������������������� 22:00
Clubcrusher - battleThe Battle: DJ Q-Ba vs. Florian Bauhuberferggies ����������������������� 22:00
tight beatsVon Elektro bis Old School HipHop mit DJ Riduu.trio bar ������������������������ 22:00
Saturday night fever70ies, Disco, House, Funk & Classics mixed by DJ Funk Fiction & DJ Direkt a.d.O.parktheater ����������������� 23:00
Sonntag
23.09tag der offenen türim Buddhistisches Zentrum Kempten. Ab 14:00 Vortrag: „Wie wirkt Meditation?“.buddhistisches zentrum�������������������������������������� 11�00
apC führungKostenlose Führung durch den Archäologischen Park Cambodunumapc������������������������������� 11:00
fürstensaal ClassixÉljen a Magyar! Ungarn - Kam-mermusik mit Paprikastadttheater ���������������� 17:00
vier für adelheidImprotatort mit den Wende-Jacken.künstlercafe ���������������� 20:15
Montag
24.09tango tanzenInfos unter Tel.: 0831/51288573haus international ������ 19:30
pub Quiza thousand miles�������� 20:00
dienstag
25.09Segway City tourMit dem Segway die Stadt erkunden!cck caterham cars ����� 11:00
this is funkpuro ����������������������������� 21:00
Mittwoch
26.09Wochenmarkthildegardisplatz ��������� 07:00
dine & WineAfter Work. Ein Gericht mit passendem Wein für 10,-€puro ����������������������������� 18:00
the Study ClubLess entry for students & empty pocket prices. Mit den Bämäräm Bäääm Brotherz. parktheater ����������������� 22:00
donnerstag
27.094. essig- und ÖlabendTeilnahmegebühr 5,-€ (Inkl. Verkostung und vergünstigter Einkaufsmöglichkeit)Vom fass ���������������������� 19:00
Showröstung und Kaffeeverkostung in der Weber Manufaktur & RöstereiRathausplatz 13 ���������� 19:30
Jazz Guitar CorporationGenussvolles Programm mit eigenen Arrangements von Beatles-Klassikern in Form von Swing, Funk, Jazz-Reggae, Bossa Nova und Salsa.klecks ��������������������������� 20:00
noche puro latinaSalsa, Bachata und Merenguepuro ����������������������������� 20:00
freitag
28.09bauernmarktResidenzplatz �������������� 09:00
Segway City tourMit dem Segway die Stadt erkunden!cck caterham cars ����� 14:00
der KupplerRömische Komödie von Plautus. apc������������������������������� 19:00
biddy bitch release partyMit DJ Effex & MC P.S.Y.ferggies ����������������������� 22:00
Gays & friendsSpecials: 1. Fl. Prosecco 10,-€ & Cosmopolitan 4,-€puro ����������������������������� 22:00
treib.houseMit DJ Lux Larsontrio bar ������������������������ 22:00
disco miezenKätzchen erhalten einen Ge-tränkegutschein, Discotiger die schönste Party der Stadt!parktheater ����������������� 23:00
Samstag
29.09Wochenmarkthildegardisplatz ��������� 07:00
floh- und trödelmarktfriedensplatz �������������� 08:00
flohmarktallgäuhalle ������������������ 08:00
GitarrenworkshopMit Thomas Kleemaier.musik Rimmel ������������� 16:00
Weinfestmehrgenerationenhaus 17:00
der KupplerRömische Komödie von Plautus. apc������������������������������� 19:00
Sauna de luxe „bay-rischer abend“Anlässlich zur Wies‘n mit passenden Aufgüssen und passender Gitarrenmusik. cambomare ����������������� 19:00
„Kauf unsere neue platte“-partyLive on Stage: Verbal Revolt, Reed of Crow, Engine Start.Jugendhaus ����������������� 19:30
90er trash-mash-bad-taste-partykünstlercafé ��������������� 21:00
puro meets the WorldInternational Soundpuro ����������������������������� 22:00
trashpop tarzan & JaneMit DJ Pharcee & Monkey Rockerzferggies ����������������������� 22:00
Schwing im bassReggae, Dub, Ska, Funk, uvm. Mit DJ Paco Delaondatrio bar ������������������������ 22:00
ballhouse...JIDAX aus Paris treffen zum drit-ten absoluten Höhenflug ein!parktheater ���23:00sonntag
30.09apC führungKostenlose Führung durch den Archäologischen Park Cambodunumapc������������������������������� 11:00
Sinatra‘s rat packDie legendären Brodway-Hits werden präsentiert von „Swing Summit“. kultboX ����������������������� 19:00
bodo WartkeDer Kabarettist mit seinem neuen Programm „Klaviers-delikte“.kornhaus ��������������������� 20:00
Scheibenstraße 5, KE Tel.: 0831-5237831
Täglich geöffnet von 11:30 - 14:30 Uhr & von 17:30 - 23:00 Uhr
(montags nur abends geöffnet)
2x ESSEN 1x gRATIS
ZEIgEN SIE DIESEN COUPON BEI IhRER
BESTELLUNg vOR UND SIE ERhALTEN DAS
güNSTIgERE gERIChT gRATIS (gILT NUR ABENDS)
10Ausgabe #25
September 2012
CEVEDY LIN IKVEMPVIN�
der Glückspilz aus dem ruhrpottmarkus Krebs gastiert im Kornhaus
von Mirjam Thum
Im Ruhrpott hat er bereits eine große Fangemeinde, im Allgäu ist er noch weitestgehend unbe-kannt. Doch das soll sich nun än-dern: Am Samstag, 15. September kommt Comedian Markus Krebs ins Kornhaus.
Die Karriere des Duisburger
Glückspilzes begann durch nicht
mehr als einen Zufall, wie er er-
zählt. Angestellt an der Kasse
beim „Niederrheinischen Come-
dypreis“ sprang Markus Krebs
spontan für einen ausgefallenen
Act ein - und gewann! Nur kurze
Zeit später kam RTL auf ihn zu
und lud ihn zum Comedy Grand
Prix ein, wo der ehemalige Hoo-
ligan auch überzeugen konnte.
Seine authentische Art führte ihn
auch hier zum Sieg.
Die Kemptener Stadtzeitung 0831
bat Markus Krebs zum Interview.
Bodenständig und nett erzählte er
uns seine unglaubliche Geschich-
te, als könnte er sein Glück selbst
immer noch nicht fassen.
2011 haben Sie den RTL Comedy Grand Prix gewonnen. Wie sind Sie überhaupt auf die Idee ge-kommen, sich dort anzumelden?
Krebs: Ich habe mich dort gar
nicht angemeldet. Das hat sich
eigentlich alles durch Zufall nur
ergeben. Die haben jemanden
gesucht, der eine Geschichte hat:
Was hat der mal in seinem Leben
gemacht, ist das interessant? Und
bei mir war es wohl so, deswegen
hat man mich angerufen, ob ich
das machen will. Dass ich Come-
dy tatsächlich kann, wusste da
keiner.
Und was ist dann Ihre Geschichte?
Krebs: Ich war mal Hooligan! Ich
war über etwas längere Zeit Ra-
bauke. Das ist über 10 Jahre her,
aber die fanden es spannend, dass
ich so geläutert bin, dass ich jetzt
diesen Weg gehe.
Dann ist das ja alles ganz gut gelaufen...
Krebs: Dass ich dadurch einmal
einen Vorteil haben würde, hätte
ich auch nicht gedacht...
Also Sie sind eigentlich ohne große Erwartungen dahin ge-gangen?
Krebs: Nein, das nicht. Ich weiß
ja, was ich kann. Ich bin schon
mit dem Gedanken hingegan-
gen, dass es für‘s Finale allemal
reicht. Dass ich dann gewonnen
habe, das ist natürlich eine an-
dere Sache. Die Leute dort sind
alle toll, ich habe zum Glück auch
noch mit allen Kontakt. Manch-
mal treten wir auch noch gemein-
schaftlich auf. Das war eine geile
Zeit! Aber, dass mich keiner kennt,
das wusste ich. Von mir gab es ja
nichts auf YouTube oder so. Aber
hat gerockt!
Wie ist RTL auf Sie gestoßen?
Krebs: Die sind durch Mundpro-
paganda auf mich aufmerksam
geworden. Da hat wohl jemand
gesagt: Der ist ganz gut und er hat
eine Geschichte. Und dann hat
Constantin, das ist diese Produk-
tionsfirma, mich angerufen und
zum Casting eingeladen. Man hat
mich dort auch sofort gefilmt und
interviewt. Aber es ging tatsäch-
lich nicht um Comedy, sondern
nur darum, dass ich Rabauke war.
Daraufhin bin ich auf die Bühne
gegangen und dann kam Eines
zum Anderen. Cindy aus Marzahn
fand mich dann so gut, dass die
mich direkt abends eingeladen
hat, bei ihr auf der Bühne noch
mal 10 Minuten zu machen. Das
war ein sehr aufregendes Wo-
chenende...
Und was hat sich seit dem für Sie verändert?
Krebs: Alles... Ich war immer nur
höchstens 2-3 Tage zuhause und
sonst nur unterwegs. Ich habe
eine sehr gute Agentur gefunden
und habe sehr viel Glück gehabt.
Die haben auch immer etwas für
mich zu tun, die wollen nicht
lange warten! Aber ich mache
das ja sehr gern. Man muss sich
erst dran gewöhnen, aber wenn
man sein eigenes Tempo gefun-
den hat, geht es. Die Auftritte ma-
chen Spaß, nur die Fahrten sind
manchmal einfach anstrengend.
Wie weit fahren Sie von Tag zu Tag? Und werden die mit dem Auto oder mit dem Flugzeug zu-rückgelegt?
Krebs: Kommt drauf an. Manch-
mal fliege ich schon. Aber ansons-
ten fährt meine Schwester mich
überall hin. Die ist bei mir jetzt
angestellt - hat sie auch nicht mit
gerechnet, aber ist jetzt so (lacht).
Sie fährt mich überall hin und
macht auch den Verkauf von Mer-
chandise Artikeln und so. Außer-
dem hält sie alles von mir ab, was
mich stören könnte, obwohl es da
im Moment nichts gibt. Aber es
kann ja mal passieren und in dem
Fall würde sie dann dafür sorgen,
dass das von mir weg bleibt. Ihr
macht das auch Spaß. Sie lernt
zum Beispiel viele Leute kennen,
die man sonst nur aus dem Fern-
sehen kennt und das ist natürlich
spannend.
Welche Vorbilder haben Sie selbst in der Comedy-Szene? Gerade jetzt, wo Sie auch einige persön-lich kennengelernt haben?
Krebs: Ich guck selber fast gar
keine Comedy mehr, weil es
mich ärgert, wenn ein Guter da-
bei ist und der nicht von mir ist
(lacht). Ich finde Volker Pispers
zum Beispiel sehr gut. Den kann
man leider nicht in der Comedy
unterbringen, sondern mehr ins
politische Kabarett einordnen,
aber den höre ich sehr gerne. Ich
bin natürlich auch aufgewach-
sen mit Otto Walkes und Fips As-
mussen und diese ganze Schiene.
Deswegen habe ich gerne Witze
erzählt, aber heute höre ich lieber
einen Heinz Becker an oder eben
Volker Pispers.
Und wie kommen Sie selber auf Ihre Ideen? Haben Sie Angst, dass Ihnen jemals die Ideen ausgehen könnten?
Krebs: Ich hab nicht das Gefühl.
Das neue Programm, das erst 2014
gestartet wird, ist eigentlich schon
geschrieben. Die neuen Ideen
kommen hier und da rein - man
muss einfach nur genau zuhören.
Zum Beispiel im Reisebüro sagt
man: 2 Tage für 14 Personen. Habe
ich also nur zwei Worte gedreht
und die Sache wird lustig. Zuhö-
ren ist ganz wichtig - egal, wo man
ist: an der Kasse, im Zug, überall
- einfach nur genau zuhören. Da
fallen sehr viele lustige Sachen an.
Was kommt in der Zukunft für Sie? Vom Hooligan zum Comedian, vom Comedi-an zum Poli-tiker?
Krebs: Ich
will nichts
anderes mehr
machen! Der Job
gefällt mir und
es sind noch
e i n p a a r
S a c h e n
g e p l a n t .
Ich möch-
te auch ein
Buch darüber
schreiben und
habe auch schon
angefangen - eben:
Vom Hooligan zum
Comedian. Es hat gar nicht nur mit Spaß zu tun
hat, aber insgesamt den-
ke ich, dass das sehr inte-
ressant zum Lesen wird.
Mal schauen, was da
jetzt dann noch kommt.
Ich lass einfach mal auf mich zu-
kommen. Meine Agentur ist da
schon sehr gewissenhaft und die
sagen: fahr dahin! Und dann ma-
che ich das. Wir haben ein sehr
gutes Verhältnis. Es ist einfach
schön! Sagen Sie den Leuten ru-
hig, sie sollen vorbeikommen!
Dann haben Sie Spaß!
Okay, machen wir!
11Ausgabe #25
September 2012
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PTVEPVER LIN IKVEMPVIN�
der Kuppler - römische Komödie von plautus im rahmen des 25-jährigen apC Jubiläums
Es gibt Themen, die nie ihre Aktu-alität verlieren: Liebe, Täuschung, Aberglaube, Rivalen und das im-mer ersehnte Happy End. Am 28. und 29. September jeweils um 19 Uhr wird das über 2200 Jahre alte Theaterstück „Der Kuppler“ von Plautus von Mitwirkenden aus verschiedenen Kemptener Thea-tergruppen im Rahmen des APC Sommers vorgeführt.
In der alten Römerstadt Kempten
soll die alte Komödie in neuer Fas-
sung erzählt werden. Der original
Text ist nach dem Helfer des jun-
gen Verliebten benannt, der eine
wichtige Rolle spielt. „Curculio“ - ist in der lateinischen Originalfas-
sung nicht nur der Titel des Stücks
und der Name des Helfers, son-
dern auch eine Bezeichnung für
eine schädliche Insektenlarve, die
sich von gespeicherten Getreide-
körnern ernährt. Eine deutsche
Übersetzung hat den „Kuppler“
im Theaterstück zum Titelhelden
gewählt. Weitere handelnde Per-
sonen sind ein verliebter Jüngling,
seine Begleiter und Helfer und
seine Bediensteten. Zu diesen
gehören ein junges Mädchen, ein
Bankier, ein Oberleutnant, eine In-
spizientin und ein Teil des Volkes.
Die Theateraufführungen werden
erarbeitet von Mitwirkenden aus
verschiedenen Kemptener The-
atergruppen unter der künstleri-
schen Leitung und Regie von Tho-
mas Kiemle. Seit 1999 ist Kiemle
als Dramaturg und Regisseur von
großem, meist heiterem Musik-
theater an vielen deutschspra-
chigen Bühnen tätig, ebenso als
Lehrbeauftragter in Darmstadt,
Helsinki und Saarbrücken. Dem
Kemptener Publikum ist Kiemle
durch seine Arbeit im TiK ein wohl
vertrauter Name.
Der archäologische Park Cam-
bodunum eignet sich fast perfekt
für den Schauplatz der Komödie:
zwei Häuser in einer antiken Stadt
und ein Tempel, in dem Kranke
Heilung suchen. Zum 25-jähri-
gen Bestehen des APC soll diese
Komödie außerdem daran erin-
nern, dass es nicht nur die Dra-
men waren, die das römische Le-
ben prägten. Ohne die Vorlagen
des Plautus wären viele Stücke von
Shakespeare oder Molière nicht
entstanden. Leider konnten von
ungefähr 100 geschrieben Wer-
ken nur 20 in ganzen Abschriften
überliefert werden. (min)
alissa Walser: Geschichten vom leben
Mit ihrem Debütroman „Am An-fang war die Nacht Musik“ über-raschte sie 2012 die Presse mit einem intimen Portrait des cha-rismatischen Arztes Franz Anton Mesmer. 2011 legte sie nach mit dem gefühlsbetonten Erzählband „Immer ich“. Am 14. September kommt die Autorin Alissa Walser im Rahmen des APC Sommers nach Kempten und erzählt, be-gleitet von Klarinette, Tenor- und Sopransaxophon, „Geschichten vom Leben - von zart bis hart“.
Hochgelobt wird sie von den Me-
dien für ihre einfühlsame und
tiefsinnige Art, Gefühls-
welten zu beschrei-
ben. Thema ih-
rer Bücher
sind meist Beziehungen auf dem Prüfstand - von Freunden
und Paaren, sarkastisch und
ehrlich. Es geht um das Streben
nach Nähe, um die Angst vor
dem Verlust und um den Augen-
blick an sich. „Den Augenblick“,
sagt sie der SZ, „kann man beim
Schreiben ins Unendliche aus-
weiten“. Beim APC Sommer wird
die Autorin nicht nur aus ihrem
Bestseller „Am Anfang war die
Nacht Musik“ lesen, sondern
auch aus ihren Erzählungen
vortragen. Florian Mayer sorgt
für den richtigen Nachklang und
wird die Lesung mit Klarinette
und Saxophon musika-
lisch unterstrei-
chen.
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Dienstag-Donnerstag 16.00–24.00 uhrfreitag 15.30–01.00 uhrsamstag 12.00–01.00 uhrsonntag 12.00–22.30 uhrthomas-Dachser str. 5 · 87439 Kempten
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Moonlight-Bowling
LIVEMULIK LIN IKVEMPVIN�
Er hat sein eigenes Bier, seine eige-ne Zeitung, Erfolg mit seiner Band und sein zweites Solo-Album am Start. Stefan Dettl ist ein glückli-cher Mann. Und genau das besingt er in seinem neuen Album „Sum-mer of Love“. Und zu diesem An-lass tut das bayrische Multitalent nun das, was er am liebsten macht: er geht auf Tour. Am 11. Oktober macht er erneut Halt in der kult-BOX in Kempten.
Er ist der nette Typ von Neben-
an. Wer Starallüren erwartet, ist
bei ihm an der falschen Adresse.
Nach dem einschlagenden Erfolg
seines letzten Albums „Rockstar“
hat es nicht lange gedauert, bis
Stefan Dettl den nächsten Streich
präsentierte. So veröffentlichte er
im Mai sein neues Album „Sum-
mer of Love“, in dem er über sein
wunderbares Leben singt, über
das Umherziehen von Stadt zu
Stadt, über ein Lebensgefühl.
Wir hatten schon das Vergnügen
Stefan Dettl zum Weißwurstfrüh-
stück in unserer Redaktion zu be-
grüßen und möchten Ihnen nun
auch die Möglichkeit bieten den
sympathischen Musiker persön-
lich kennezulernen. Aus diesem
Grund verlosen wir 2x2 Karten
für Stefan Dettls Konzert in der
bigBox inklusive Meet&Greet
unter allen Einsendungen, die
uns sagen können, welchem Jahrzehnt Stefan Dettl sein
Album gewidmet hat. Die Lö-
sung per Postkarte an die Redak-
tionsadresse oder per Mail an
Stichwort:
Summer of
Love
0831 verlost meet & Greet mit Stefan dettl LIVEMULIK LIN IKVEMPVIN�
verlockung in der kultboXvivid Curls feiern zehnjähriges
bühnenjubiläumVor einem Jahrzehnt haben sie begonnen zu zweit Straßenmu-sik zu machen, inzwischen sind die Vivid Curls hauptberufliche Musikerinnen, die weit über die Grenzen ihrer Heimat, dem All-gäu bekannt sind. Am 5. Oktober feiern sie ihr erstes rundes Büh-nenjubiläum mit einem Konzert in der kultBOX. Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.
Im Vorfeld hat uns Irene Schin-
dele verraten, warum sie sich auf
das Konzert in der Allgäumetro-
pole ganz besonders freut. „Es ist
immer schön in der kultBOX zu
spielen, schließlich ist das eine
Art Heimspiel für uns. Wir haben
hier viele Fans, und das Schönste
ist natürlich, dass unsere Freunde
und unsere Familien mit dabei
sein können“, so die Musikerin.
Worauf sich die Kemptener spe-
ziell freuen können, wollte sie
noch nicht verraten, nur so viel
hat sie schmunzelnd preisgege-
ben: „Wir haben uns natürlich
einige Überraschungen überlegt
und es wird ein paar noch nie da
gewesene Sachen geben. Aber
wenn ihr wissen wollt, was genau,
dann müsst ihr schon selbst zum
Konzert kommen“, lacht die Wig-
gensbacherin.
Ein ausführliches Interview mit
Inka Kuchler und Irene Schindele
lesen Sie in der nächsten Ausga-
be der Kemtpener Stadtzeitung
0831. (fs)
12Ausgabe #25
September 2012
UPMEVINPVIN LIN IKVEMPVIN�
Wilde tiere, Stromausfälle, Gastfreund-schaft und afrikanische minuten
- ein praxissemester in tansania -von Ilona Hunsperger
Ende Februar 2012 ging meine Reise los in ein Land, das noch die Wildheit Afrikas widerspiegelt und ich traf auf brütende Hitze, braunroten Staub und herzliche Gastfreundschaft. Meine Chefin, die ich bereits aus einem Prakti-kum in der Tourist-Info meines Heimatortes kannte, holte mich von dem kleinen, scheinbar aus dem Nichts gestampften Flughafen ab. In der Runde aus Fahrern, die am Ausgang des Flughafens war-teten, war sie die einzige Frau und einzige Weiße. Sie brachte mich zu meiner afrikanischen Gastfamilie, bei der ich die nächsten vier Mo-nate gut aufgehoben sein sollte.
Die meisten Tage meines viermo-
natigen Aufenthaltes verbrachte
ich im Büro des Reiseveranstalters
Africa Safari Experts in Arusha.
Wenn wir gerade Strom hatten,
welcher saisonbedingt in der Stadt
rationiert wurde, bestand meine
Arbeit hauptsächlich darin, indivi-
duelle Reisen auf jede Kundenan-
frage zu erstellen und Preise zu er-
rechnen. Was mir aber besonders
am Herzen lag, war das Assistieren
der Geschäftsleitung, woraus ich
viel über die Arbeit eines Reise-
veranstalters gelernt habe und
Wissen aus meinem Tourismus-
studium anwenden konnte.
Zur Stadt Arusha muss man sagen,
dass es die zweitgrößte Stadt in
Tansania ist und als sehr modern
gilt. Es ist außerdem der Touris-
tenausgangspunkt für Safaris im
Norden, darunter gehört die Ser-
engeti und auch für Besteigungen
des Mount Meru und Kilimanjaro,
dem höchsten Berg Afrikas. Mein
erster Eindruck war, dass ich mir
unter den Begriffen „Großstadt“
und „modern“ etwas anderes vor-
gestellt hatte. Es gibt keine Hoch-
häuser, der öffentliche Verkehr
wird mit Dalla Dallas bestritten,
leicht schäbigen Kleinbussen, bei
denen man, um auszusteigen, an
das Businnere klopft oder dem
Fahrergehilfen zu verstehen gibt,
dass er halten soll. Neben eini-
gen Läden und vereinzelt großen
Supermärkten gibt es viele kleine
Kioske, an denen man die wich-
tigsten Nahrungsmittel und diver-
se Haushaltsutensilien bekommt.
Tatsächlich fände ich solche Bu-
den in Deutschland zwielichtig,
und zu jeder Tageszeit wird der
Staub auf den Straßen aufgekehrt,
aber man merkt schnell, dass diese
Arbeit wenig fruchtet. Außerdem
scheint sich Arusha tagtäglich zu
vergrößern, dies liegt aber vor al-lem an den Lehmhütten, die rund
um den Kern mit festen Häusern
gebaut werden. Allerdings habe
ich bald festgestellt, dass vieles
nicht zwangsläufig dasselbe be-
deutet, wie in Deutschland und dass man bei Zeitangaben immer
fragt: african minutes?
Bereits am Morgen nach meiner
Ankunft begann ich zu arbeiten
und konnte mich kaum konzen-
trieren. Die Hitze schien uner-
träglich. Außerdem wurde mir auf
meine Malariatabletten schlecht
und in der ersten Woche schaffte
ich es bereits, mir die Hand am
Teewasser zu verbrühen. Meine
Gastmutter, eine stämmige, klei-
ne Afrikanerin mit wallenden
Hüften, die wir, wie dort üblich,
„Mama“ nannten, kam sofort mit
der gängigen Heilmedizin: Salz.
Meine Brandwunde wurde nicht
gekühlt, noch einbalsamiert, son-
dern mit Salz bestreut. Ich dachte,
ich müsste eingehen. Respektvolle
20 Minuten hielt ich aus, die Trä-
nen rannen mir schon über das
Gesicht und meine drei Mitbe-
wohnerinnen am Frühstückstisch
schüttelten den Kopf, als ich end-
lich meine quietschroten Finger
unter Wasser hielt. Mama war
davon nicht begeistert, ich hätte
schließlich noch etwas aushalten
müssen. Tatsächlich half am Ende
nicht einmal die Brandsalbe, die
meine Chefin mit mir in einer in-
dischen Apotheke kaufte, sondern
den kompletten Tag wickelte ich
die Hand in einen nassen Wasch-
lappen. Bis heute, 18 Monate spä-
ter, spüre ich einen kleinen Punkt
an meiner linken Hand nicht.
Mein Zimmer bei der Gastfamilie
teilte ich mit einer Niederlände-
rin, die, genauso wie andere im
Haus, Freiwilligenarbeit leistete
- zum Teil in Schulen, Kranken-
oder Waisenhäusern. Weitere
Zimmergenossen waren kleine,
grüne Eidechsen, die immer ir-gendwo an der Wand hingen. Die
gab es in nahezu allen Häusern
und bereits in der ersten Woche
kam es zu einer Kollision. Das
sollte sich über meinen Aufent-
halt hinweg fortsetzen und war
i.d.R. mit viel Geschrei, vielen strampelnden Gliedmaßen (bei-
derseits) und Weglaufen (auch
beiderseits) verbunden. Weite-
re Begegnungen der besonde-
ren Art waren der Minifrosch
im Badezimmer, der kleiner war
als mein Daumen, Äffchen, die
manchmal die Stromleitungen
auf der Straße entlang liefen, die
Ratte in der Küche, die wir durch
Zufall fanden, als sie vor unseren
Köpfen in die Luft sprang und die
handflächengroße Vogelspinne
im Wohnzimmer, die sich eines
Abends gemütlich in unsere Run-
de gesellte. Wir fünf Mädels lagen
alle nichts ahnend auf Sofas, als
meine Zimmergenossin anfing zu
schreien, auf den Fußboden deu-
tete und auf ihre Sitzgelegenheit
sprang. Wir anderen folgten ihrem
Blick und ihrem Beispiel und ta-
ten es gleich. So standen also fünf
schreiende Mädels auf den Sofas
im Wohnzimmer, als Mama kam
und uns aufforderte, die Spinne
mit einem FlipFlop zu erschlagen.
Das taten wir natürlich nicht. Wir
scheiterten beim Einfangen mit
einer Schüssel und verloren sie
aus den Augen. Nächtliches Mö-
belrücken konnte an der Situati-
on nichts ändern, die Spinne war
weg. Eine Tochter von Mama sagte
uns noch, dass die Spinne doch
mehr Angst vor uns hätte, als wir
vor ihr, aber das glaube ich nicht.
Einen weiteren Besucher, nämlich
eine kleine, schwarze Schlange,
hatten wir noch im Büro beim
Auspacken von Schlafsäcken.
Üblicherweise werden Schlan-gen von Afrikanern sofort getötet,
daher wurden meine Einwände
nicht verstanden. Nichtsdesto-
trotz fingen wir sie in einer Plas-
tikflasche ein und ich entließ sie
(weit weg vom Haus) in einen
Graben.
Als Mitarbeiterin eines Unter-
nehmens, das Safaris organisiert,
ging ich selbstverständlich auch
auf eine. Zu dieser Zeit hatte der
Monsun schon begonnen und es
wurden tagsüber kühle 20 Grad.
Mit zwei Kollegen aus Holland
besuchte ich über zehn Tage den
Ngorongoro Krater, in dem Mas-
sai mit ihren Kuhherden zwischen
wilden Tieren umherziehen, die
Serengeti, in der wir scheinbar un-
endlich lange Gnuwanderungen
beobachteten und den Tarangire
Nationalpark, mit seinen riesigen
Elefantenherden und uralten Bao-
bab-Bäumen. In Letzterem check-
ten wir nach einem langen heißen
Tag in die Tarangire Safari Lodge
ein, einer dauerhaften Zeltlodge
auf einem Felsen über dem Na-
tionalpark. Die Sonne ging lang-
sam unter, vor mir erstreckte sich
die weite Ebene, durchkreuzt von
einem Fluss, aus dem Elefanten
tranken, über mir in den Bäumen
sprangen kleine Äffchen, um die
Zelte und zwischen uns hindurch
liefen Dik Diks, kleine Rehe, die
immer in Pärchen laufen, und ich
war überzeugt, es war der schöns-
te Ort auf Erden. Vor Aufregung
rief ich meine ganze Familie an
und erzählte jedem, wie toll es war.
Nach dieser wundervollen Zeit
kann ich sagen, dass ich mich
persönlich sehr weiterentwickelt
habe und ich weiß seitdem, wel-
chem beruflichen Weg ich in Zu-
kunft folgen möchte.
13Ausgabe #25
September 2012
das parktheater im September
07.09.12 REOPENING WEEKEND - Part 1
08.09.12 REOPENING WEEKEND - Part 2
12.09.12 THE STUDY CLUB
14.09.12 ROCK IM PARKTHEATER - Friday Edition
15.09.12 THE DISCO BOYS - Die Starparade!
19.09.12 THE STUDY CLUB
21.09.12 PURE! Mit DJ Demo
22.09.12 SATURDAY NIGHT FEVER
26.09.12 THE STUDY CLUB
28.09.12 DISCO MIEZEN
29.09.12 BALLHOUSE...elektrify this town!
EvEnts im sEptEmbEr
disco boys erneut im parkThe Disco Boys are back in town... Am 15. September tragen Gordon und Raphael er-neut die Verantwortung, dass nicht nur die Plattenteller, sondern auch die Partygäste wieder komplett durchdrehen.
Die beiden Disco Boys sind alte Bekann-
te im Parktheater und gehören eigentlich
schon beinahe zum Inventar. Mitte Sep-
tember kommen sie gut gelaunt und na-
türlich mit Hits wie „For You“, der 2010
mit Platin veredelt wurde, wieder nach
Kempten, um für positve Unruhe zu sor-
gen. Nachdem der Club beim letzten Mal
wieder aus allen Nähten platzte ist frühes
Erscheinen absolut empfehlenswert. (st)
ballhouse …electrify this town!Um Punkt 23.00 Uhr geht am 29. Septem-ber die erste Ballhouse-Nacht der neuen Partysaison los und bringt alte Bekannte in den Kemptener Club: JIDAX werden wie-der exklusiv aus Paris eingeflogen, um be-reits zum dritten Mal das Parktheater den Ausnahmezustand auszurufen.
Jide und Axel sind ein phänomenales
Team und mittlerweile nicht mehr nur in
Frankreich eine feste Größe in der Szene.
Sie wandeln ihre Leidenschaft für House
hinter den Plattentellern bei jedem Gig in pure Energie um, sie entertainen, gehen
ab und feiern mit – sie heben sich ab von
der breiten Masse, sind unverwechselbar
markant und individuell. Im Parktheater
nehmen Jidax ihr Publikum mit in ihre
Welt - auf eine Reise, die man einfach nicht
verpassen sollte! Unterstützt werden sie
dabei von den „Terrorschwestern“ und
Resident DJ Direkt a.d.O. (st)
Cheese-n-onion vS rebelz SoundsystemroCK im parKtheater - friday edition
Endlich gibt’s wieder eine Ausgabe von Rock im Parktheater am Freitag! Am 14. September steht der Club Kopf und gehört voll und ganz den Fans der etwas härteren Gangart.
Ein heißer Mix aus Rock, Alternative, Crossover,
Prog-Rock, Independent, Grunge, Rockabilly, Punk-
rock, Garage, Ska, Hip Hop und Elektrorock kredenzt
in dieser Nacht das Rebelz Soundsystem. Während
die Jungs im Mainfloor das Sagen haben sind im Stu-
dio die Jungs von Cheese-N-Onion die Turntables,
um das Alternativprogramm zu bestreiten, das mit
elektronischen Klängen aufwartet. Von Tech-House
Scheiben bis hin zu HipHop-Tunes kommt hier eine
bunte musikalische Palette zum Einsatz - also Rock
einfach mal anders!
Neben den musikalischen
Schmankerln darf auch
das obligatorische „NIMM
2 - Getränkespecial“ nicht
fehlen, bei dem es zwischen
23.00 und 24.00 Uhr zwei
Longdrinks zum Preis von
einem gibt. Dieser Freitag
wird heftig! (st)
Nach einer knapp dreiwöchigen Sommerpause lädt das Parkthea-ter am 7. und 8. September zum Re-Opening Weekend, um die neue Par-tysaison gebührend einzuläuten.
Am Freitag wird mit DJ Smart, Hip
Hop, R´n`B und Electro im Mainf-
loor zu hören sein. Zusammen mit
den „Dynamite Boys“ DJ Kool-Cut
und DJ Short-T ist hier eine Bass-
Massage der Extraklasse zu erwar-
ten. Im Studio ist DJane Sina Klaizer
zu Gast, die gemeinsam mit DJ Semi
und DJ Direkt a.d.O. zur elektroni-
schen Audienz lädt!
Und weil die Türen am ersten
Abend schon um 22 Uhr öffnen,
gibt’s für die ganz frühen Vögel bis
23 Uhr freien Eintritt. Außerdem
sorgen die „Study Club Empty Po-
cket Preise“ für einen lachenden
Geldbeutel.
Elektronisch-housig-geil-abge-
fahren und auf jeden Fall mit viel
Druck präsentieren sich nach ei-genen Aussagen DJ Craxx, DJ HE-C
und DJ Steve Jaxx am Samstag! Wäh-
rend die drei DJs im Mainfloor ihre
Platten drehen, versuchen DJ Don,
DJ F`n’D und DJ Roscore im Studio herauszufinden, wie weit zu weit
geht. Die Party Basher lieben die
Herausforderung und lassen nichts
unversucht, um für eine durchtanzte
Nacht zu sorgen. Sie fordern nicht
nur sich selbst, sondern auch ihr Pu-
blikum auf ganzer Linie. (st)
14Ausgabe #25
September 2012
leicht normal schwer X-treme
Wie gut kennst du deine Stadt?
A
C D
E F
Sudoku
B
Noch mehr Eindrücke von der Allgäuer Festwoche finden sie selbstverständlich auch auf
unserer Facebookseite: www.facebook.com/ 0831kempten
07. Dec 2011 Teil B Stufe:
211 6 42 9
7 1 95 7
1 3 8 61 4 3
3 98 6 5
4 3 6 2
2225 3 7 9
3 8 5 18 9 6
3 1 8 77 6
4 76 1 54 7 3 6
235 1 8
3 68 9 79 6
7 2 9 12 6 5 1
3 5 9 65 8 2
6 4 9
241 7 3 4
9 76 7 1 2
8 1 53 5 4
2 94 6
3 9 8 21 9 7
07. Dec 2011 Teil B Stufe:
217
1 52 9 4 1
9 7 44 8 6
2 33 1 6
5 96 4 3 5
223 5 2
1 41 8 9 7
4 62 9 75 2 3
3 62 1 89 8 3
233 1 57 31 2 8
5 61 9 5
8 2 77 8 9 16 7 2 89 3 7
241 8 7
4 3 63 9 5 6 8
2 14 5 3 1
6 8 4 99 4 8
1 4 5 63 7
07. Dec 2011 Teil B Stufe:
211 7 9
8 56 7
9 7 19 2
3 2 45 4 3 88 2 49 8 5
226 1 8 3
4 9 1 23 9
8 2 3 45 8
5 62 8 3 9 47 5 28 4 1
237 6
1 8 9 59 5 12 93 1 7
2 9 8 18 4 69 33 2 6 4 8
248 7 1
4 35 2
5 1 4 32 48 9 7
8 69 4 8 7
7 5
07. Dec 2011 Teil B Stufe:
217 3 4
6 5 99 2
3 8 4 7 92 9 51 3
8 14 8 6
4 5 7
224 2 9
6 84 6 7
3 26 8 7
8 3 4 26 9
1 48 9 4 7
232 6 5 97 1 2
8 37 2 9
9 3 16 9 8
1 9 28 7
3 5 6
249 4
2 3 76 1
5 9 63 9 1 4 8
8 5 12 7 3
5 29 3
EinE WochE lang gEfEiErtpoSitive reSonanZ bei auStellern und beSuChernAm 19. August hat die Festwoche ihre Tore geschlossen - wehmütig, aber zufrieden. Denn Aussteller wie Besucher verschreien: es war die erfolgreichste und schönste Festwoche seit Langem!
Sichtlich entspannt schlender-
ten Messebesucher traditionell
in Dirndl und Lederhosen über das riesige Festgelände – lachten,
spaßten und genossen den blauen
Himmel und die Sonne ebenso wie
die kühle Maß Bier in ihrer Hand.
Auch die Bühne im Stadtpark war
immer bestens besucht – ob beim
Klavierkonzert der Local Heros Pi-
anistixx, die extra aus China einge-
flogen kamen, beim mitreißenden
Tanzauftritt der Tanzschule Tanz-
lation oder beim Hippie-Konzert
von LaBrassBanda-Frontsänger
Stefan Dettl. Die Auswahl war ge-
lungen, die Konzerte erfolgreich
und die Stimmung ausgelassen.
Nicht zuletzt durch die neue Hal-
lenstruktur, sondern auch durch
das Interesse der Besucher zeig-
ten sich die rund 400 Messeaus-
steller sehr zufrieden. Auch der
diesjährige thematische Schwer-
punkt „Region Allgäu, Land- und
Milchwirtschaft“ im westlichen
Messegelände stieß auf sehr posi-
tive Resonanz, was vermutlich vor
allem daran lag, dass die Angebo-
Wie gut kennen wir Kemptener eigentlich unsere Stadt? 0831 blickt in seinem Stadträtsel auf alltägliche Dinge, die das Stadt-bild prägen und doch leicht übersehen werden.
Während sich langsam der Sommer in unseren Breitengraden
verabschiedet, heißen die Kemptener Lehrkörper bald wieder
ihre Schüler herzlich willkommen. Am 13. September öffnen sich
wieder die Schulen und bringen wieder Schwung in den Alltag der
Schüler. Und während das Ferienende dem einen oder anderen
die Nackenhaare zu Berge stehen lässt, freuen
sich andere wiederum endlich
ihre Freunde in der Schule
zu treffen. Zum Beispiel auf
dem Pausenhof. Momentan
sind diese noch total ver-
waist und nach der langen
Sommerpause kaum wie-
derzuerkennen. Oder etwa
doch? Die Auflösung gibt’s
wie immer auf dem Rand der
letzten Seite.
15Ausgabe #25
September 2012
Noch mehr Eindrücke von der Allgäuer Festwoche finden sie selbstverständlich auch auf
unserer Facebookseite: www.facebook.com/ 0831kempten
Mit Allgäu Concerts live dabei | http://www.facebook.com/Allgaeuconcerts
Tickets erhältlich bei der Allgäuer Zeitung und den Heimatzeitungen, Tel: 01805 - 132 132 (Festnetz 0,14 €/Min., Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)
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Kirche St. Peter u. Paul, Lindenberg
27.10.12Samstag
Kirche St. VerenaFischen
Sonntag
28.10.12bigBOX Allgäu KemptenMo. 14.01.2013
JETZT VVK-START!!!
Die Septemberausgabe der „Kemptener Stadtzeitung - 0831“ erscheint am 28. Sep-tember im gesamten Stadtgebiet Kempten,
sowie Online unter www.issuu.com/0831Anzeigenschluss ist der 19.09.2012
TELEFON: (0831) 960-990-0
te der Aussteller wie aufeinander
abgestimmt schienen. Schon nach
der Halbzeit ließen viele Standbe-
treiber durchklingen: „Es hat sich
gelohnt“.
Auf der Schluss-Pressekonferenz
zeigt sich Bürgermeister Josef
Mayr begeistert und dankt für
ein „friedliches Sommerfest und
eine wirtschaftlich erfolgreiche
Verbrauchermesse“. Neben allen
ehrenamtlichen Mitwirkenden
wurde vor allem großer Dank an
Reinigungskräfte und Busunter-
nehmer gerichtet, die laut Mayr
ein hervorragende und verant-
wortungsvolle Arbeit geleistet haben. Denn gerade die Busfah-
rer haben das Festwochen-Motto
„Aufbruch!“ wohl wortwörtlich er-
lebt – sicher brachten sie Hunderte
grölende, feiernde und schlafende
Jugendliche (und manchmal auch
ihre – ebenso grölenden, feiern-
den oder schlafenden - Eltern)
nach Hause. Sogar die Polizei
war mit dem Ablauf der Festwo-
che zufrieden, dann trotz hoher
Kontrolldichte gab es in der Relati-
on zu den hohen Besucherzahlen
nur wenige Verbrechensdelikte.
Die Festwoche 2012 wird in guter
Erinnerung bleiben: Schicke Jungs
in Lederhosen, fesche Mädels im
Dirndl, das leckere Bier aus der
Maß, die gute Musik auf der Stadt-
parkbühne und natürlich das per-
fekte Wetter waren heuer ein abso-
luter Gute-Laune-Booster. Wieder
einmal zeigt sich: Die Festwoche
ist mehr als nur eine Messe. Zur
Festwoche kommen alle nach
Hause. (min)
SCHÖNER WOHNEN AUS 2.HAND Möbel, Hausrat, Raritäten, Bücher, E-Geräte, Antikes Dienstag Freitag 10 18 Uhr, Samstag 10 16 Uhr Untere Eicher Str. 2, Kempten, Tel. 0831/9607760
Alle Bundesliga & Championsleague
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27.09. 19:00 Uhr
4. Essig- und ÖlabendTeilnahmegebühr: 5,- €
(Inkl. Verkostung und vergünstigter Einkaufsmöglichkeit)
04.10. 19:00
5. Essig- und ÖlabendTeilnahmegebühr: 5,- €
(Inkl. Verkostung und vergünstigter Einkaufsmöglichkeit)
19.10. 19:30
3. Vom Fass - WhiskytastingLeitung: Petra Schittenhelm, Stuttgart
Teilnahmegebühr: 39,- €-Whiskytasting von 6 Single Malt-Sorten
-mit orginalem Wasser und reichlichem Imbiss-mit musikalischer
Umrahmung durch:
Veranstaltungungen im September/Oktober 2012
Wir bitten um Anmeldung im Laden
röck ‘n‘ röll family
„We are Eotörhead and we play ERock ’n’ ERoll“ - ein Uatz, den eingefleischte Eotör-head-Fans schon oft gehört haben und mit dem emmy IKilmister wohl auch das IKonzert am 11. Eezember in der bigBCX Ellgäu eröffnen wird. Eie Ellgäuer Fami-lie, in der die meisten Eotörhead-Fans leben, kann das live miterleben! Eenn sie wird von uns kostenlos zu diesem IKonzert geschickt!
Seit 37 Jahren stehen Motörhead als In-begriff des Rock‘n‘Roll auf der Bühne und haben mit ihrem energiegeladenen Sound das Genre entscheidend mitge-
prägt und zahlreiche andere Bands be-einflusst. Während Fans der ersten Stun-de Motörhead noch immer begleiten, haben es die Briten mit ihrer Musik ge-schafft, auch nachfolgenden Generatio-nen zu begeistern. Bei ihren Konzerten stehen junge und alte Fans gemeinsam vor der Bühne, ja sogar ganze Familien sind da, um ihre Helden zu feiern - das wird in Kempten nicht anders sein.
Auch in vielen Allgäuern schlägt ein Rock‘n‘Roll Herz, das vom Vater zum Sohn, von der Mutter zur Tochter und von deren Kinder und Kindeskinder wei-
tervererbt und durch Motörhead ge-prägt wurde. Aus diesem Grund haben wir uns gefragt: Gibt es im Allgäu die ul-timative Motörhead-Familie, in der meh-rere Generationen an Motörhead-Fans vereint sind? Diese Frage möchten wir mit Eurer Hilfe klären! Schreib uns ein Postkarte, eine E-Mail oder einen Brief, wenn Dein Großvater, Dein Vater, Du selbst und vielleicht auch schon Deine Kinder das Motörhead-Gen im Blut ha-ben. Wir laden die Familie mit der längs-ten Motörhead-Familien-Chronik zum Konzert in die bigBOX ein.
Bewerbungen an: [email protected] oder per Post: Live In Verlag - Zwingerstr. 1 - 87435 Kempten
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WiE viElE MotörhEad-fans gibt Es in dEinEr faMiliE?
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