HERZOGENRATH

48. Jahrgang · Nr. 38/2013 Ausgabe: A2 -340

18.September2013

EngagEmEntDie wichtige Rolle derJugendfeuerwehr SEitE 3

UmfragESuper Mittwoch befragte jungeMenschen zur Wahl SEitE 18

rEportagEHorst Kienbaum ist mehr alsnur ein Hausmeister SEitEn 12/13

Arbeiten ohne Geld zu verdienen.Sich nach einem achtstündigenVollzeit-Job noch um den Ge-

schäftsbericht im Schützenverein küm-mern. AmWochenende als Wanderfüh-rer über Stock und Stein krackseln. Sichmit den Problemen anderer Menschenzu belasten und todkranke Patientenauf ihrem letzten Lebensweg zu beglei-ten. Und dafür keinen einzigen Cent zuverdienen.Warum tun sich Ehrenamtler diesenStress und die oftmals enorme körper-liche und seelische Belastung bloß an?Es wäre doch viel entspannter, sich inseiner Freizeit gemütlich im Fernseh-sessel zurückzulehnen oder auch sei-nen Ruhestand im sonnigen Süden zugenießen. Die Antwort ist ganz simpel:

Weil ehrenamtliches Engagementglücklichmacht. Nicht nur andere Men-schen, denen man seine Zeit und Auf-merksamkeit schenkt, sondern auchdie Ehrenamtler selber. Ein strahlen-des Kinderlachen ist unbezahlbar undbereichert um Welten mehr, als mitChips auf dem Sofa zu liegen. Dort zuhelfen, wo Not am Mann ist, ist ein gu-tes Gefühl. Ehrenamtliche Tätigkeitenerweitern den Horizont, schenken uns

wichtige Erfahrungen und bringen unsdazu, über den Tellerrand hinaus zu-schauen. Nicht immer können wir inunseren Berufen all unsere Interessenverwirklichen.Das Ehrenamt bietet dazu die Möglich-keit. So kann zum Beispiel die Büroan-gestellte, die sonst eher mit Akten alsmit verschiedenen Menschen zu tunhat, in ihrer Freizeit ihre soziale Aderverwirklichen.Ein Ehrenamt besteht aus Geben undNehmen, wobei das Geben im Vorder-grund steht. Was die Ehrenamtler be-kommen, geschieht ganz beiläufig. Eindankbarer Händedruck, ein Lächeln,leuchtende Augen oder einfach nur einkleines Dankeschön sind wertvoller alsjede materielle Entlohnung.

kommentar

Ehrenamtliches Engagement macht glücklich

VonMyriaM Weber

Von MyriaM Weber

Kohlscheid. Sie schlummernfriedlich in ihren Kartons, monate-lang, manche sogar Jahre, bis siewieder ins Rampenlicht dürfen undsich für sie endlich wieder der Vor-hang des Kasperle-Theaters derKohlscheider Puppenspiele hebt. Cir-ca 100 verschiedene Puppen von Ko-bolden über Waldgeister, Teufel,Prinzessinnen und natürlich Gretel,Seppl und der Kasperle warten aufihren großen Auftritt vor erwar-tungsvollen Kinderaugen. „Wir ha-ben nur etwa 50 Puppen in regelmä-ßiger Benutzung“, erzählt MarleneHorbach, die sich wie ihre Mitstreiterehrenamtlich bei den KohlscheiderPuppenspielen engagiert. „EinigePuppen sind nicht mehr zeitgemäß.Die werden dann nicht mehr be-nutzt, wie zum Beispiel der Polizistmit der alten Uniform.“ Weiter S. 4 Josef Fleu und Konrad Wolter (v.l.) mit zwei unterschiedlichen Kasperle-Figuren. Foto: MyriaM Weber

Kasperle und co machen Kinder glücklichHinter den Kohlscheider Puppenspielen steckt ganz viel leidenschaftliches engagement

Region.Wie auch in derletzten ausgabe des SuperMittwoch weist das untenstehende Logo auf dieberichte über die ehrenamtlerin unserer region hin.

engagement

im ehRenamt

SUPER MITTWOCH | Seite 2 A2 Mittwoch, 18. September 2013

Herausgeber und Verlag:Super Sonntag VerlagGmbH

Geschäftsführer:Jürgen Carduck,Andreas MüllerDresdener Straße 3,52068 Aachen;Postfach 500108,52085 AachenVerlagsleitung:Alexandra BehleAnzeigenleitung:Jürgen Carduck (verantw.)Redaktionsleitung:Patricia Gryzik

Stellv. Redaktionsleitung:Hans CreutzVertrieb:Wochenblatt-ZustellungGrenzland GmbH,Dresdener Straße 3,52068 Aachen,Postfach 500108,52085 AachenVertriebsleitung:Petra WondorfDruckauflage:44.438 ExemplareVerteilte Auflage:44.278 ExemplareGeprüft: 1/2012Gesamtauflage:

221.501 ExemplareDruck:Euregio Druck GmbH,Dresdener Str. 3,52068 Aachen

Für unverlangt zugesandteManuskripte übernehmen wirkeine Gewähr. Zur Zeit giltunsere Anzeigenpreisliste Nr.31 b vom 1. März 2013 A

IMPRESSUM

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AachenVerlagshaus Aachen,Dresdener Str. 3,(Mo. – Fr. 7.30 – 18 Uhr)AlsdorfBüro-Center Breuer,Rathausstr. 34(Mo. – Do. 9 – 13 Uhr und14.30 – 18 Uhr, Fr. 9 – 18 Uhr)HerzogenrathBürocenter Breuer,Kleikstraße 37,(Mo – Do: 9 – 13 und14.30 – 18 Uhr, Fr: 9 – 18 Uhr)BaesweilerLotto Vogel,Reyplatz 5(Mo – Do: 8.30 – 13 Uhr und14.30 – 18.30 Uhr, Di nachm. ge-schlossen, Sa: 8.30 - 13.30 Uhr)GeilenkirchenBuchhandlung Lyne von deBerg,Haihoverstr. 14 / Gerbergasse 1(Mo – Fr: 9 – 18 Uhr,Sa: 9.30 – 13 Uhr)Übach-PalenbergTabak, Presse & SchreibwarenSchneidersmann,Kapellenstr. 3-5(Mo – Do: 7.30 – 13 Uhr und14.30 – 18.30 Uhr, Fr: 7.30 – 18.30Uhr, Sa 7.30 – 13 Uhr)

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VERLAGSANSCHRIFTSuper Sonntag Verlag GmbHPostfach 500108, 52085 Aachen +49-(0)241-5101-569Fax: +49-(0)241-5101-550www.supersonntag.deinfo@supersonntag.de

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LOkALREdAkTIONMyriam Weber +49(0)2404-5511-52Fax: +49(0)2404-5511-69m.weber@mail.supersonntag.de

KONTAKT

HerzogenratH. Am Berufskolleg Herzo-genrath findet am Freitag, 27. September, inder Zeit von 9 bis 15 Uhr ein Verkehrssicher-heitstag statt.

Veranstalter sind unter anderem Vertre-ter der Verkehrswacht Aachen, die einen Re-aktionstest am Computer anbieten, die Poli-zei und ein Notarztteam des KlinikumsAachen, die über Unfälle im Raum Aachen

berichten, der Malteser Hilfsdienst, der überlebensrettende Maßnahmen am Unfallort in-formiert und die DEKRA-Aachen, die einenÜberschlagssimulator zur Verfügung stellt.

Mit dieser Veranstaltung sollen jungeLeute in sofern sensibilisiert werden, sich alsjunge Verkehrsteilnehmer verantwortungs-bewusst zu verhalten. y

Sicherheit im Straßenverkehr

MerkStein. Bei der Berlin-Reise des AWO-OrtsvereinsMerkstein sind einige Plätzefreigeworden. Wer in der Zeitvom 20. bis 27. Oktober da-bei sein möchte, setzt sichmit Ernst Schwarzenberg inVerbindung. Er gibt nähereInformationen, unter02406/65539. Die Gruppebesichtigt per Bus die Zielein der Hauptstadt. Zum Pro-gramm gehören ein Reichs-tagsbesuch, Potsdam, dasNikoleiviertel und das Sony-center. y

Berlin erlebenmit der aWo

NotdieNste

Polizei110Feuerwehr112rettungshubschrauber02473/9000

Ärzte

Ärztlicher notfalldienst fürden raum alsdorf-Würselen-Baesweiler-kohlscheid-Herzogenrath:notdienstzentrale amMedizinischen zentrumBardenbergDr.-Hans-Böckler Platz 102405/499099

Medizinisches zentrum derStädteregion aachen,Betriebsteil Bardenberg:02405/8010

Medizinisches zentrum derStädteregion aachen,Betriebsteil Marienhöhe,02405/620, zuständig für dieStädte Alsdorf und Herzogenrath

kleintier-notdienst

Wochenende 21./22.9.Dr. Schäfer, Roermonder Str.557, Aachen,0241/1590400,Dr. Diallo, Luisenstr. 55, Alsdorf,02404/8530,tierärztliche klinik Dr.Staudacher, Trierer Straße652-658, Aachen-Brand,0241/928660

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Mittwoch, 18.9. apotheke am

Denkmalplatz, Alsdorf,Denkmalplatz 41,02404/919522

Donnerstag, 19.9. glückauf-apotheke, Alsdorf, Bahnhofstra-ße 12,02404/21354

Freitag, 20.9. St. Barbara-apotheke, Baesweiler-Setterich,Hauptstraße 92,02401/51455

Samstag, 21.9. Cornelius-apotheke, Alsdorf-Hoengen,Jülicher Straße 115,02404/61920

Sonntag, 22.9. Hubertus-apo-theke, Alsdorf, Rathausstraße51a,02404/1463

Montag, 23.9. apotheke an

gut Driesch, Baesweiler,Burgstraße 34,02401/88186

Dienstag, 24.9. Schopp´sapotheke im kaufland,Alsdorf, Bahnhofstraße 37,02404/9187424

Mittwoch, 25.9. apotheke amMarkt, Baesweiler-Setterich,Hauptstraße 120,02401/8019995

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Mittwoch, 18.9. engelsing-apotheke, Kohlscheid, EckeWest-/Ebertstraße,02407/4264

Donnerstag, 19.9. apollonia-apotheke, Herzogenrath,

Apolloniastraße 3,02406/3061

Freitag, 20.9. glückauf-apo-theke, Merkstein, Geilenkirche-ner Straße 446,02406/61042

Samstag, 21.9. Falken-apo-theke, Kohlscheid, Südstraße77-79,02407/59263

Sonntag, 22.9. Spitzweg-apo-theke, Herzogenrath, Kleikstraße31,02406/7652

Montag, 23.9. Park-apotheke,Merkstein, August-Schmidt-Platz10,02406/64380

Dienstag, 24.9. Markt-apo-theke, Kohlscheid, Markt 22-26,02407/3781

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SUPER MITTWOCH | Seite 3 A2 Mittwoch, 18. September 2013

Von MyriaM Weber

HerzogenratH. Retten, Löschen,Bergen, Schützen - die Aufgaben derFreiwilligen Feuerwehr sind vielfäl-tig. Mal ist es die Katze auf demBaum, ein anderes Mal ein über-schwemmter Keller und im Ernstfallsogar ein Großbrand. Das Ehrenamtbei der Freiwilligen Feuerwehr istnicht mit anderen Ehrenämtern ver-gleichbar, denn es ist ein wesentli-cher Bestandteil der Gesellschaft.Andreas Lisson, Jugendfeuerwehr-wart in Herzogenrath, betont: „DasBesondere ist, dass die Feuerwehr-leute ihre Freizeit dafür einsetzen,für andere Bürger da zu sein, die Si-cherheit in unserer Umgebung zu ge-währleisten und sogar Menschen zuretten. Wir haben zwar eine haupt-amtliche Wache, aber bei großenEinsätzen sind die Kapazitätenschnell erschöpft. Ohne dieEhrenamtler wäre es nicht zu stem-men.“

Auch wenn es bei der Freiwilli-gen Feuerwehr in Herzogenrath kei-nen Nachwuchs-Mangel gibt, ist eswichtig, junge Menschen für dasAusüben dieses Ehrenamtes zu ge-winnen, denn „die Jugend ist unsereZukunft“, so Andreas Lisson. Ge-meinsam mit seinem Vertreter LutzWieland kümmert er sich um dieAusbildung der jungen Leute. 20 Ju-gendliche im Alter von zehn bis 17Jahren engagieren sich derzeit beider Jugendfeuerwehr. Mit 18 Jahrenkönnen sie zu den Aktiven wechseln

und sind dann soweit ausgebildet,um bei Einsätzen zu helfen, weitereLehrgänge vorausgesetzt.

Bei der Jugendfeuerwehr stehenzunächst nur theoretische und prak-tische Übungen an, denn der Ernst-fall will gut vorbereitet sein. „Sie ler-nen grundlegende Dinge, wieKoordination, Feuerwehrtechnik,Schlauch- und Pumpenkunde. ImLaufe der Jahre ist viel Technik dazu-gekommen. Außerdem erfahren siein Workshops etwas über physikali-sche und chemische Vorgänge, zumBeispiel, wie sich ein Feuer aufbaut“,erläutert der Jugendfeuerwehrwart.„Ich erwarte, dass die jungen Leutekonzentriert bei der Sache sind,denn im Endeffekt geht es ja hinter-

her um ihre Sicherheit. Wir fordernviel, aber es ist eben wichtig, dieTechnik im Ernstfall später beherr-schen zu können.“ Auch körperlicheFitness ist wichtig. Ein Atemschutz-gerät wiegt beispielsweise 15 Kilo-gramm. „Als Feuerwehrmann mussich in der Lage sein, die Ausrüstungzu tragen, einen Menschen zu ber-gen und mich selber in Sicherheit zubringen“, beschreibt Andreas Lissoneine mögliche Situation.

Jeden Montag trifft sich die Ju-gendfeuerwehr. Hinzu kommen re-gelmäßige Übungen, wie anlässlichdes Blaulichtstages am 12. Oktober.

Neben der Arbeit kommen beider Jugendfeuerwehr auch die Frei-zeitangebote nicht zu kurz. Lukas

Klever, Gereon Stein, Jerome Kämpfund Tom van der Berg, die alle imVorstand des Jugendausschussesmitwirken, sind sich einig: „DasSchöne ist die Kameradschaft. Wirsind ein eingeschworenes Team. Wirfahren zum Beispiel einmal jährlichin ein Zeltlager. Dieses Jahr warenwir in Frankreich.“ Jugendfeuer-wehrwart Andreas Lisson fügt hinzu:„Die Jugendlichen müssen ihre Zelteselber aufbauen, einkaufen, kochenund die Gruppe verpflegen. Wir ver-suchen so, ihnen Selbstständigkeitzu vermitteln.“ Aber auch andere Tu-genden werden den jungen Ehren-amtlern vermittelt: Disziplin, Team-geist und Nächstenliebe sind nureinige von ihnen. Andreas Lisson:„Sie sind dazu aufgerufen, als Teamzu denken, denn der beste Feuer-wehrmann taugt ohne sein Teamnichts.“

Die Gruppe der Jugendfeuerwehr Herzo-genrath übt einen Löscheinsatz. Dabeimuss es schnell gehen.

auf die Kameraden ist immer VerlassVon den jungen Ehrenamtlern der Jugendfeuerwehr wird viel gefordert

bürGerscHaftLicHes enGaGement

Die praktischen übungen gehören dazu (oben). Jugendfeuerwehrwart andreas Lis-son und Lutz Wieland (u.r.) kümmern sich um die ausbildung. Fotos: MyriaM WEbEr

info

Wer sich für das Ehrenamt interessiert,kann sich bei Jugendfeuerwehrwachtandreas Lisson melden.andreaslisson@web.de

SUPER MITTWOCH | Seite 4 A2 Mittwoch, 18. September 2013

Die Puppen sind alle zwischen 30 und 50Jahre alt und stammen aus den HohnsteinerWerkstätten. Die Handpuppen mit den Holz-köpfen sind trotz zum Teil deutlicher Abnut-zungsspuren wahre Schätze. Ihre Optik er-zählt auch ein Stück die Geschichte derKohlscheider Puppenspiele. Die Köchin mitdem strengen Dutt zum Beispiel ist fast so altwie die Kohlscheider Puppenspiele selber.

1951 gründeten Mitglieder der katholi-schen Jugend der Pfarre St. Katharina inKohlscheid eine Puppenbühne. Die damali-gen Initiatoren, Jugendseelsorger und Kap-lan der Pfarre St. Katharina , Matthias Nauenund Pfarrjugendführer Franz Kutsch, sahenin der Gründung der Puppenbühne eineMöglichkeit aktiver Jugendarbeit. WernerKutsch erinnert sich noch gut an die Zeit, inder sein Vater Franz noch aktiv bei den Kohl-scheider Puppenspielen mitgewirkt hat.„Durch meinen Vater bin ich da so reinge-wachsen“, erzählt er und lacht. Heute ist er46 Jahre dabei und spielt am liebsten den

Seppl. „Das Schöne ist, dass man den Kin-dern mit geringen Mitteln eine Freude berei-ten kann“, findet er. Bis auf Rentner JosefFleu sind alle der achtköpfigen Truppe be-rufstätig. Die Vorbereitungen für die Stückewerden nach Feierabend und amWochenen-de getroffen. „Der Vorteil ist, dass wir eineingespieltes Team sind und Routine haben.Immerhin besteht die Gruppe in dieser Kon-stellation schon seit 30 Jahren“, betont Fleu,der seit 62 Jahren dabei ist. Und ein Ende istzum Glück nicht in Sicht.

Konrad Wolter, Josef Fleu, Michaela Gillessen (oben, v.l.) und Marlene Horbach, Dorothee Bal-kowski und Werner Kutsch (unten, v.l.) vor der Aufführung. Foto: MyriAM WeBer

Kasperle macht Kinder frohFortsetzung von Seite 1

info

Am 13. oktober wird „Großmutters raketen-fahrt“ aufgeführt, am 10. November „Seppelbringt sich in Gefahr“ und am 24. Dezember dasWeihnachtsstück „Der Printenmann“. Die Stü-cke beginnen bis auf „Den Printenmann“ (11Uhr) je um 15 Uhr im Jugendheim von St. Katha-rina, Kohlscheid Markt. Karten gibt es jeweilsan der tageskasse.

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SUPER MITTWOCH | Seite 5 A Mittwoch, 18. September 2013

Von nina Krüsmann

Kohlscheid. Starten – Wachsen –Investieren – nach diesem Mottoarbeitet der Technologie Park Herzo-genrath (TPH) seit seiner Gründung1989 sehr erfolgreich: Wo in der Ver-gangenheit unter Tage nach schwar-zem Gold gegraben wurde, stehenheute junge Unternehmer mit bei-den Beinen fest auf dem Boden undverwirklichen ihre Ideen. Sie star-ten, wachsen und investieren in dieZukunft – ihre eigene und die vielerMenschen der Region.

Diese Erfolgsgeschichte und das25-jährige Bestehen feierte Ge-schäftsführer Axel Friese jetzt mitVertretern der TPH-Firmen, Partnernund Freunden, darunter der Haupt-geschäftsführer der Industrie- undHandelskammer Aachen, MichaelBayer, und zahlreiche Professorenund Vertretern von RWTH und FHAachen. Gemeinsam mit Bürger-meister Christoph von den Driescheröffnete Friese den Festtag.

„Vor 25 Jahren steuerten die Re-gion Aachen und das Land NRW dieGrundsäulen für das TPH bei. Daraufwurden in enger Kooperation mitWissenschaft und Wirtschaft neueGründungs- undWachstumsmodelleaufgebaut“, erklärte Friese, der alsEhrengast Garrelt Duin, Minister fürWirtschaft, Energie, Industrie, Mit-telstand und Handwerk des Landes

NRW, begrüßte. „Sein Ministeriumwar und ist ein wichtiger Partner desTPH“, betonte Friese und bedanktesich für die Wirtschaftsförderungaus Landesmitteln.

Heute ist der TPH einer der füh-renden Technologie-Parks in Europa.Die Bedeutung der Wissenschaft undinsbesondere der RWTH ist für denTPH immens: Von den etwa 70 an-sässigen Tecnologie-Unternehmensind zwei Drittel Hochschul-Aus-gründungen, sogenannte Spin-Offs,

von jungen Unternehmen wie Am-phos bis zu Weltmarktführern wieAixtron, Cerobear oder Head-Acous-tics.

Bürgermeister von den Drieschbezeichnete den TPH als „Vorzeige-Technologiepark“, der einen elemen-taren Strukturwandel für die vomBergbau geprägte Region gebrachthabe. Die Ansiedlung zukunftsorien-tierter Unternehmen sei damals einHoffnungssignal gegen die drohendeArbeitslosigkeit nach den Zechen-

schließungen gewesen. „Mit derUnterzeichnung der Gründungs-urkunde des TPH im September 1988wurde für unsere Region und insbe-sondere die Stadt Herzogenrath derStrukturwandel und somit der Startins Technologiezeitalter besiegelt.Heute ist der TPH die Top-Adressefür die Ansiedlung von Existenz-gründern aus den unterschiedlichs-ten Bereichen“, sagte von denDriesch. Innovationen seien der Mo-tor der Wirtschaft. y

starten, wachsen und investierenTechnologie Park Herzogenrath feiert 25-jähriges Bestehen

Diese Erfolgsgeschichte und das 25-jährige Bestehen feierte Geschäftsführer Axel Friese jetzt mit Vertretern der TPH-Firmen,Partner und Freunde, darunter der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Aachen Michael Bayer und zahl-reiche Professoren und Vertreter von RWTH und FH Aachen. FoTo: NiNa KrüsmaNN

herzogenrath. AmSamstag, 21. September, gas-tiert um 20 Uhr das Trio POTim Soziokulturellen ZentrumKlösterchen an der Dah-lemer Straße 28 in Herzogen-rath. Elmar Pohl (Kontra-bassgitarre), HermanMestrom (Fado-Gitarre undF-Mandoline) und Günter Es-sers (Gitarre und Stimme)bringen Songs des großenDichters, Sängers und Kom-ponisten Georges Brassenszu Gehör. Die Melodien sindvon Blues und Swing getra-gen. Tickets gibt es an derBürgerinfo im Rathaus, in al-len Buchhandlungen Katter-bach. Reservierungen nimmtder Hausmeister des Kultur-zentrums telefonisch unter 02406/93052 entgegen. Ti-ckets gibt es auch an derAbendkasse. y

chansons imKlösterchen

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SUPER MITTWOCH | Seite 6 A2 Mittwoch, 18. September 2013

HerzogenratH. Der Integrationsrat unddie SJD-Die Falken informieren über Mög-lichkeiten und Aufgaben von Paten aus derBürgerschaft, das „Resettlement-Programm“und die Lage von Flüchtlingen in Herzogen-rath. Diese Veranstaltung am heutigen Mitt-woch, 18 bis 20 Uhr, im FrauenKomm.Gleis1,Eurode Bahnhof, Bahnhofstraße 15, beschäf-tigt sich inhaltlich mit der Lage von Flücht-lingen, dem Resettlement-Programm „Saveme“ und den konkreten Aufgaben, die Paten

aus der Bürgschaft übernehmen können.Unter anderem die Landesbeauftragten NRWfür politische Flüchtlinge von AmnestyInternational, Ingeborg Heck-Böckler, undPaten aus Nachbarkommunen werden auf-zeigen, wie man einen Beitrag zu einer ge-lungenenWillkommens- und Bleibestrukturvon Flüchtlingen in Herzogenrath leistenkann. Alle interessierten Bürgerinnen undBürger sind herzlich eingeladen, sich zu die-sem Thema auszutauschen. y

Heute findet eine Infoveranstaltung für Bürger statt

Patenschaften für Flüchtlinge

HerzogenratH. Wem zum Amateurfunkzunächst Morsen einfällt, denkt damit nuran einen kleinen Teil dessen, was dieses fas-zinierende Hobby ausmacht. Von der Tele-grafie über Sprechfunk bis hin zum Ama-teurfunkfernsehen, vom kurzen Gesprächmit der „Handfunke“ über Weitverkehrsver-bindungen auf Kurzwelle bis hin zu Erde-Mond-Erde- und Satelliten-Verbindungen,vom Antennenselbstbau über den Bau vonPeilempfängern bis hin zum Selbstbau gan-zer Funkstationen: all dies ist dem zugelas-senen Funkamateur erlaubt. Seit knapp 60Jahren pflegen die aktuell über 30 Herzogen-rather Funkamateure im Ortsverband G14des Deutschen Amateur-Radio-Clubs nun be-reits ihr Hobby. Dabei kann „Golf 14“, wieder Name des Ortsverbands unter Funkama-teuren ausgesprochen wird, auf eine überaus

positive Bilanz verweisen. Damit ausrei-chend für funktechnischen Nachwuchs ge-sorgt ist, bietet der Ortsverband als einer derwenigen im Distrikt Köln-Aachen in Zusam-menarbeit mit der VHS Nordkreis Aachenjährlich einen Kursus zum Erlangen derAmateurfunklizenz an, denn die Freiheiten,die ein Funkamateur hat, sind an das Be-stehen einer Prüfung geknüpft, in der Fragenzur Technik, zur Betriebstechnik und zur Ge-setzeskunde beantwortet werden müssen.

Am Donnerstag, 19. September, beginntder aktuelle Kurs, zu dem Anmeldungenherzlich willkommen sind. Auch auf demHerzogenrather Oktoberfest am 29. Septem-ber kann man den Funkern über die Schul-tern schauen.InFo

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SUPER MITTWOCH | Seite 7 A Mittwoch, 18. September 2013

HerzogenratH. Aquarellgemäldeund computergrafische Malerei zeigtdie Künstlerin Edith Suchodrew jetztunter dem Titel „Die Seelen der Le-ben“ im Kunst-Kultur- und Wirt-schaftszentrum in der Villa Herzo-genrath.

Die Eröffnung der Werkschaufand im Rahmen einer musikali-schen Kunst-Matinée mit Brunchstatt. KKWZ-Leiter Hartmut Dammerbegrüßte die Gäste mit seiner FrauSvitlana Bilash. Musikalisch unter-malt wurde der Vormittag im Kamin-zimmer der ehemaligen EBV-Villavon der Pianistin Britta Tiemann aus

Kelmis. Die beiden Sängerinnen Bas-sy Aschira Blessed und Lidija Ebertbegeisterten nicht nur mit ihren Dar-bietungen, sondern auch mit ihrenKostümen.

Natürlich war auch das titelge-bende Gedicht „Die Seelen der Le-ben“ zu hören.

„Die Seelen der Leben“Ausstellung von Künstlerin Edith Suchodrew in der Villa Herzogenrath

Künstlerin Edith Suchodrew, Lidija Ebert, Bassy Aschira Blessed und Pianistin Brit-ta Tiemann. Foto: NiNA KrüSmANN

info

Die Ausstellung „Die Seelen der Leben“im KKWZ ist bis 29. September diens-tags bis freitags von 10 bis 18 Uhr,samstags von 11 bis 16 Uhr und sonn-tags von 12 bis 16 Uhr zu sehen.

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SUPER MITTWOCH | Seite 8 A Mittwoch, 18. September 2013

LiebeMitbürgerinnenund Mitbürger,rund 4 Millionen Menschen beiuns arbeiten für einen Stunden-lohn von unter 7 Euro. Allein inNordrhein-Westfalen sind rund300.000 Menschen auf Hartz IVangewiesen, obwohl sie arbei-ten. Die bekommen noch nichteinmal 5 Euro die Stunde. Damitkönnen sie weder menschen-würdig leben noch fürs Altervorsorgen. Mir ist es wichtig,dass Frauen genauso bezahltwerden wie Männer. Wir brau-chen den Mindestlohn. Leih-arbeiter dürfen nicht schlechterbezahlt werden als Festan-gestellte. Ich bitte Sie um IhreStimme bei der Bundestags-wahl. Damit ich gemeinsam mitder SPD für meine politischenZiele im Bundestag kämpfenkann.

HerzlichIhr Detlef Loosz

Es liegt inIhrer Hand.EntscheidenSie sich am

Sonntag für:

Faire Löhne... gesetzlicher

Mindestlohn.... mindestens 8,50 Euro.

überall.

Gute Arbeit... soziale Standards bei

Mini-Jobs.... Eindämmung der

Leiharbeit.

Gleicher Lohn fürgleiche Arbeit.... für Frauen und

Männer.... für Leiharbeiter und

Stammbelegschaft.

Solidarrente... abschlagsfrei mit

63 Jahren und 45Versicherungsjahren.

... mindestens 850 Euro.

Steuergerechtigkeit... starke Schultern

müssen mehr tragen.... aktiv gegen Steuer-

hinterziehung.

Abschaffung der2-Klassen-Medizin... eine Bürger-

versicherung für alle.... menschenwürdige

Pflege.

Förderung vonFamilien... Vereinbarkeit von

Familie und Beruf.... mehr Kitas und

Ganztagsschulen stattBetreuungsgeld.

Bikermit Gespür für das,was Menschen bewegtDetlef Loosz ist leidenschaftlicherBiker. Deshalb weiß er, wie eineKurve richtig angefahren wird.Detlef Loosz ist auch „gelernter“Gewerkschafter. Als solcher hat erein gutes Gespür für das, wasMenschen bewegt. Und es dauertlange, bis er aus dem Anzugspringt. Ideale Voraussetzungenfür die Funktion des Fraktions-vorsitzenden im Alsdorfer Stadt-rat. Aber auch für die Kandidaturzum Bundestag.Ursprünglich kommt der gelernteGroß- und Einzelhandelskauf-mann aus Unna. Dort wurde er1953 geboren. Berufliche Karrieremachte er als Gewerkschafts-sekretär in der Industriegewerk-schaft Bergbau und Energie, heuteIGBCE. So kam er 1989 nach Als-dorf und wurde hier stellvertre-tender Bezirksleiter seiner Ge-werkschaft. 1997 schickte ihn seinArbeitgeber als Bezirksleiter nachCottbus, von wo er 1998 nachAlsdorf zurückkehrte, jetzt auchhier als IGBE-Bezirksleiter.In Alsdorf mischte der stämmigeGewerkschafter in der Kommunal-politik mit, weil er den strukturel-len Wandel der ehemaligen Berg-baustadt mitgestalten wollte.Stadtentwicklung, Industriepolitiksowie die Unterstützung desVereins für allgemeine und beruf-liche Weiterbildung VABW warenSchwerpunkte seiner kommunal-politischen Arbeit. Und er enga-gierte sich im SPD-Unterbezirk, fürden er bis heute Kontakte zu denGewerkschaften knüpft.

LebenslaufGeboren am 13.03.1953 in Unna.Verheiratet, 2 Töchter.Ausbildung als Kaufmann imGroß- und Außenhandel.Sozialakademie in Dortmund.Hauptfächer: Betriebswirtschaft,Arbeits- u. Sozialrecht.Lehrer bzw. Referent in derGewerkschaftsschule Haltern.Stellv. Bezirksleiter IGBE Alsdorf.Bezirksleiter IGBE Cottbus.Bezirksleiter IGBE Alsdorf.SPD-Mitglied seit 1975.

Mir sind die Interessen der „kleinen Leute“ wichtiger alsdie Steuergeschenke von CDU und FDP für Reiche undHotelbesitzerSPD-Bundestagskandidat Detlef Loosz hat klarepolitische Vorstellungen. Und er verknüpft die Inte-ressen unserer Region mit aktuellen bundespoli-tischen Themen. Im Interview antwortet er auf fünfzentrale Fragen.

Was hält Detlef Loosz vom Betreuungsgeld der CDU?„Das Geld muss in die frühe Förderung unserer Kinderinvestiert werden. Damit es auch den Eltern zugute-kommt, denen es schwer fällt, Bildungsangebote fürihre Kinder zu bezahlen. Die Merkel-Regierung ver-schenkt Geld. Gleichzeitig kratzen die Städte jedenCent zusammen, damit sie in den Ausbau der U3-Betreuung investieren können.Werden die Steuergelder in Deutschland gerecht ver-teilt?Nein! Der Solidaritätszuschlag für den Aufbau Ostwar richtig, und auch heute gibt es sicher noch Bedarf.Aber längst nicht mehr im bisherigen Umfang. Jetztdarf nicht mehr nach Himmelsrichtung gefördertwerden, sondern nach Bedarf. Ich bin erst vor kurzemnoch durch einige neue Bundesländer gefahren. Überherrliche Autobahnen. Aber hier bei uns rosten dieAutobahnbrücken.Nutzt die Städteregion Aachen ihre Chancen?Wir müssen uns besser verkaufen. Das politischeFührungspersonal in der Stadt Aachen und dem ehe-maligen Kreis Aachen hat viel zu lange über Kompe-tenzfragen gestritten. Wir müssen mit einer Stimmereden, denn wir haben eine Menge zu bieten, wirt-

schaftlich, kulturell und touristisch. Lebensqualität istfür Unternehmen, die an ihre Mitarbeiter denken, einEntscheidungskriterium.

Stehen die Menschen eigentlich noch zur Energie-wende?

Die Bürger sind von der Energiewende überzeugt. Siesind nicht davon überzeugt, dass die Energiewendevon der Bundesregierung professionell gemanagtwird. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien wirdnicht mit der Netzinfrastruktur synchronisiert. FürGroßabnehmer gibt es billigen Strom, aber dieMerkel-Regierung kümmert sich nicht um die privatenHaushalte, denen die Energiekosten über den Kopfwachsen. Dabei kassiert der Bund bei der Mehrwert-steuer massiv ab durch steigende Strompreise. Dasstinkt zum Himmel.

Müssen wir die Menschen für den europäischenGedanken neu begeistern?

Europa muss wieder aus den Augen der Bürgerinnenund Bürger gestaltet werden. Wenn die Menschenjetzt an Europa denken, dann fällt ihnen doch alserstes ein, dass sie mit ihren Steuergeldern fürRettungsschirme und Bankbürgschaften haftenmüssen. Wir können die Menschen wieder für Europabegeistern, wenn wir die Spekulationslust der Finanz-märkte wirkungsvoll bändigen, wenn wir gemeinsamin Europa Lohn- und Sozialdumping bekämpfen.Dafür brauchen wir den Perspektivwechsel und denRegierungswechsel in Berlin.

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SUPER MITTWOCH | Seite 9 A2 Mittwoch, 18. September 2013

Region. An der VHS Nord-kreis Aachen beginnt amSamstag, 21. September, inder Geschäftsstelle Alsdorfder Kurs „English – the easyway/Englisch – leicht ge-macht“.

Der Kurs findet an achtSamstagvormittagen, jeweilsin der Zeit von 10 bis 13 Uhr,statt. Die Grundlagen derenglischen Sprache werdenvon Anfang an wiederholtund die Teilnehmer werdenstressfrei und mit prakti-schen Übungen an das Spre-chen in der Fremdspracheherangeführt. Eine schriftli-che Anmeldung ist erforder-lich.

infonähere informationenunter 02406/666414Online unter: www.vhs-nordkreis-aachen.de

englisch an derVHS lernen

KoHlScHeid. Die kfd inChristus unser Friede lädtein zu „Mahlzeit“, um mitei-nander ins Gespräch zukommen und Rezepte zutauschen. Interessierte sindam Mittwoch, 25. Septem-ber, um 15 Uhr, auf denKirchplatz St. Mariä Heimsu-chung, in Kohlscheid-Kämp-chen, eingeladen. y

gespräche undRezepte

loKaleS auS HeRzogenRatH

Stück am Pulsder ZeitHeRzogenRatH. Daspolitische TourneetheaterBerliner Compagnie gastiertauf Einladung der Pfarre St.Josef in Herzogenrath-Straßund vieler Kooperationspart-ner in der Roda-Stadt undzwar am Samstag, 28.September, um 20 Uhr, in derAula des SchulzentrumsHerzogenrath an der Barden-bergerstraße. Zu sehen ist dasStück „Anders als du glaubst-Theaterstück über Juden,Christen, Muslime und denRiss durch die Welt“. Ticketsgibt es unter anderem bei denBuchhandlungen Katterbachsowie an der Infothek imRathaus.

SPD diskutiertmit BürgernHeRzogenRatH. Zu ihremnächsten regelmäßigenInfo-Stand lädt die SPDHerzogenrath-Mitte ein.Dieser findet am Donnerstag,19. September, in der Zeit von9 bis 12 Uhr, auf demFerdinand-Schmetz-Platzstatt. Bürgerinnen und Bürgerkönnen dort u.a. demFraktionsvorsitzenden undMitglied des Städteregions-tages, Gerhard Neitzke, demstellvertretenden Bürgermeis-ter der Stadt Herzogenrath,Dr. Manfred Fleckenstein, unddem SPD-Bundestagskandida-ten für den Kreis Aachen,Detlef Loosz ihre Sorgen undNöte vortragen.

CDU auf demWochenmarktHeRzogenRatH. DerInfostand des CDU Ortsver-bandes Herzogenrath-Mittesteht am kommendenDonnerstag, 19. September,in der Zeit von 9 bis 11.30Uhr, auf dem Wochenmarkt.Die CDU-Stadtverordnetensowie Mitglieder des Vorstan-des stehen zu Gesprächen mitden Bürgern und zu Auskünf-ten bereit. Auch der CDU-Bundestagskandidat HelmutBrandt wird vor Ort sein, umsich den Fragen der Herzo-genrather Bürgerinnen undBürger zu stellen, abernatürlich auch um ihreAnregungen entgegenzuneh-men.

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Super zugestellt.

SUPER MITTWOCH | Seite 10 A Mittwoch, 18. September 2013

Von nina Krüsmann

Kohlscheid. 13 Jahre lang hat AnetteFelgenträger die Kinder- und Jugend-arbeit in Kohlscheid geprägt. Nun ziehtes sie ins Ruhrgebiet, wohin ihr Ehe-mann Stefan beruflich versetzt wurde.Zur Verabschiedung von Jugendrefe-rentin Anette Felgenträger füllte sichdas Lukas-Gemeindezentrum Kohl-scheid mit vielen Gemeindemitglie-dern, Weggefährten und Freunden.Solch ein Abschied fällt bekanntlichgar nicht so leicht. Die Gemeinde hattedeshalb den Rahmen eines Familien-gottesdienstes gewählt, in dem Weh-mut nicht so leicht aufkommt. PastorJoachimWehrenbrecht feierte den Got-tesdienst unter dem Motto „Du stellstmeine Füße auf weiten Raum“.

„Wir danken Anette für ihr großesEngagement, ihre Ideen, Sorgfalt undKreativität, Liebe zur Sache und dievielen guten Gespräche. Ihre Arbeit hatviele Früchte getragen und Spuren hin-terlassen“, betonte Wehrenbrecht undwünschte der Scheidenden „Freude,Mut und Gelassenheit“ für ihren Neu-anfang und die damit verbundenenAufgaben.

Anette Felgenträger wurde 1967 inHelmstedt geboren. Sie hat Religions-pädagogik an der Evangelischen Fach-hochschule Darmstadt mit dem Ab-schluss Diplom-Religionspädagogik

studiert. Seit 2000 war sie Jugendrefe-rentin in der Kirchengemeinde Herzo-genrath, Kirchenkreis Aachen. Zuvorarbeitete sie sieben Jahre als Diakoninfür Kinder- und Jugendarbeit im Kir-chenkreis Northeim.

In Kohlscheid hat Felgenträger dieFamiliengottesdienste, die Konfirman-den-, Kinder- und Jugendfreizeiten, dieKinderbibeltage in Straß, die Kinder-Kirche, Teeniekirche und Jugendgottes-dienste, Gemeindefeste und viele Pro-jekte mehr mitgestaltet. Unterstütztvon vielen ehrenamtlich Tätigen hat siedie Sommerferienspiele und die Thea-teraufführungenmit Kindern ins Leben

gerufen. Felgenträger hat die Gemeindeauch in vielen kommunalen und regio-nalen Gremien vertreten und zusam-menmit ihren Kollegen Projekte für diesieben Nordkreisgemeinden initiiertund durchgeführt.

Die anwesenden Mitglieder desPresbyteriums verabschiedeten sichvon Felgenträger und wünschten ihrauf ihren neuen Wegen viel Erfolg –ganz im Sinne davon, die von Gott ge-schaffene weite Welt zu entdecken.Beim anschließenden Empfang nutztenviele Gäste die Gelegenheit, um sichpersönlich von Anette Felgentäger zuverabschieden. y

Anette Felgenträger wurde im Rahmen eines Familiengottesdienstes verabschiedet.Foto: NiNA KRüsmANN

Arbeit hat viele Früchte getragenJugendreferentin Anette Felgenträger wurde verabschiedetAlsdorF. Am Samstag, 21.

September, um 19 Uhr, stel-len sich närrische Bühnen-kräfte aus dem gesamtenRheinland den Mitgliedsge-sellschaften/-vereinen vor.In der Aula der Gesamtschu-le Am Klött, werden den Zu-schauern 15 Programm-punkte, unter anderemRedner, Sänger, Parodistenund Gesangsgruppen, prä-sentiert, so dass sie sichrund vier Stunden auf dieneue Karnevalssession ein-stimmen können. Jeder Zu-schauer, auch wenn er kei-nem Karnevalsvereinangehört, ist willkommen.Eintrittskarten sind noch ander Abendkasse erhältlich.Einlass ist ab 18 Uhr. JederInteressierte kann aber auchEintrittskarten über dieHomepage www.grenzland-karneval.de erwerben. y

einstimmen aufdie session

AlsdorF. Das Cartitas-Team der Gemeinde St. Jako-bus Warden lädt zum Grill-nachmittag am Freitag, 20.September, 16.30 Uhr, im Jo-hannesheim ein. Anmeldun-gen unter: 02404/63068,erbeten. y

Grillnachmittag

es Freut uns

es Freut uns, dass sichso viele menschen inunserer Region ehrenamt-lich engagieren und sich sofür unsere Gesellschaftstark machen.

es ÄrGert uns

es ÄrGert uns, dass ihrEngagement nicht immerausreichend wertgeschätztwird und als selbstver-ständlich gilt.

Kostenlos.Kostenlos informieren wir Sie

über aktuelle Ereignissevor Ort.

SUPER MITTWOCH | Seite 11 A Mittwoch, 18. September 2013

Von Wolfgang SeVenich

HerzogenratH. Zur Mitgliederversamm-lung mit einer Ehrung hatte jetzt der Herzo-genrather Ortsverein des Deutschen RotenKreuzes in das Kohlscheider Helmut-Les-meister-Haus eingeladen. Der Vorsitzende,Bürgermeister Christoph von den Driesch,richtete seine ersten Worte an die aktivenMitglieder des DRK-Ortsvereins, die in zahl-reichen Arbeitskreisen tätig sind. Es sei im

Ablauf des Jahres eine Arbeit geleistet wor-den, die mit Gold nicht aufzuwiegen sei. Einherzliches Dankeschön galt allen Beteiligten,wobei jedoch der Chef der DRK einen Namenbesonders hervorhob, den seines Stellvertre-ters Bernd Grendel, des kürzlich seine 150.Blutspende gab.

Anschließend vernahmen die Anwesen-den zunächst beeindruckende Zahlen ausden Berichten des abgelaufenen Geschäfts-jahres. So leisteten 644 Helfer laut Geschäfts-bericht insgesamt 3.793 Dienststunden, ab-solvierten 405 Einsätze, erbrachten 52Hilfeleistungen, bildeten 739 Menschen, imVorjahr 548 Personen, in Erste Hilfe aus undbegrüßten 780 Blutspender.

Der stellvertretende Vorsitzende Bern-hard Grendel berichtete, dass Klaus Frohn,Hans Josef Rick und Paul Odenius für100-maliges Blutspenden geehrt wurden. Einbesonderes Augenmerk fällt in der Bilanzauf das Blutspenderaufkommen, denn ausder Zahl der Blutspenden ergibt sich dieSumme, die am Ende eines jeden Jahres füreinen guten Zweck zur Verfügung gestelltwird.

Zum Abschluss der sehr harmonischenVersammlung verliehen von den Drieschund Grendel dem Mitglied Hermann Lachfür 45 Dienstjahre die Auszeichnungsspangefür treue Dienste im DRK. y

Bürgermeister Christoph von den Driesch (l.)und der Stellvertreter im DRK, Bernd Grendel(r.) überreichten Hermann Lach die Auszeich-nungsspange des DRK. Foto: WoLFGAnG SeveniCH

„Mit gold nicht aufzuwiegen“ehrungen und Mitgliederversammlung beim DRK

aus deM Vereinsleben

Königsball steht anHerzogenratH. Die St. Sebastianus-Schützen Berensberg-Rumpen 1883 e.v. können in diesem Jahr auf eine 130-jährigeGeschichte zurückblicken. Der verein, insbesondere KönigDieter Kreisel in Begleitung von Angelika Rebien, Damenköni-gin veronika Sommer sowie ehrenkönigspaar Maurice undStefanie vonhoegen laden alle ein, am Samstag, 21. Septem-ber, ab 20 Uhr, mit ihnen den Königsball zu feiern. Gemeinsammöchten die Schützen fröhliche und stimmungsvolle Stundenbei toller Musik und guter Laune im Saal des vereinslokals„Haus Bindels“, Rumpener Straße 115, verbringen. Zum tanzspielen die „Flamingoboys“.

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SUPER MITTWOCH | Seite 12/13 A2

Von MyriaM Weber

Merkstein. „Herr Kienbaum, Herr Kien-baum“, ertönt eine zarte Kinderstimme ir-gendwo in der Nähe des Tomatenstrauches.„Ich möchte auch eine Tomate haben.“ Strah-lend lugt der kleine Tom mit tomatenver-schmiertem Mund hinter dem Strauch her-vor. Die ein oder andere Tomate hat derKleine schon genascht. Essind Situationen wie diese,die das Herz von Horst Kien-baum höher schlagen lassen.Der 71-Jährige ist die guteSeele in der Kindertagesstät-te Magerauer Straße derEvangelischen Kirchenge-meinde Merkstein. Mit gro-ßer Hingabe kümmert ersich um die Anlage, pflanztBlumen und Sträucher,pflegt die Beete, mäht denRasen und hält das komplet-te Außengelände in Schuss -und das alles ehrenamtlich.Geld bekommt er dafür

nicht. Stattdessen wird er mit der Dankbar-keit der Erzieherinnen und mit strahlendenKinderaugen belohnt. „Schauen Sie sich ein-fach mal hier um. Dann wissen Sie, warumich das alles so gerne mache“, erzählt HorstKienbaum und lächelt.

Und tatsächlich, lässt man seinen Blicküber das Außengelände schweifen, wirkt es

richtig idyllisch. Große Apfel-und Walnussbäume, Johan-nisbeersträucher, Kohlrabiund viele andere Obst- undGemüsesorten haben dort einPlätzchen gefunden. Der Ra-sen ist gepflegt und die Kin-der tummeln sich auf denSpielgeräten und im Sand-kasten. Mittendrin stehtHorst Kienbaum mit seinerSchubkarre und lächelt zu-frieden. Doch viel Zeit zumAusruhen bleibt dem Rentnernicht. Schon hat sich wiedereine Traube Kinder um ihnversammelt, die mit anpa-

cken möchten und ihm bei der Gartenarbeithelfen wollen. „Er ist sehr beliebt bei allen.Für die Kinder ist er wie ein Opa“, betont dieKita-Leiterin Karin Grundl. Dass er vor vierJahren den Hausmeisterposten ehrenamtlichübernommen hat, ist für die Erzieherinnenein wahrer Glücksfall. „Wir konnten uns kei-nen Hausmeister mehr leisten. Da hat sichHorst Kienbaum damals bereit erklärt, zuhelfen. Er ist mehrere Stunden täglich hier.Und das unentgeltlich. Es ist unglaublich. Ich

habe noch nie so einenlernt“, lobt Karin Grundldas weit über das normale

Als im Familienzenhat er kräftig mit angepackt,gestrichen. Auch um dieanlage und um den Auhat er sich gerne gekümmert.wähnt Korst Kienbaumbei, denn er steht nichtZu viel Trubel um seine

„Für die kinderist er wie ein Opa“Horst Kienbaum packt ehrenamtlich in derKindertagesstätte Magerauer Straße mit an

Die Kinder scharen sich um Horst Kienbaum und helfen ihm gerne beim Ernten vo

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Mittwoch, 18. September 2013

nMenschen kennen ge-Grundl sein Engagement,normale Maß hinaus geht.

ntrum angebaut wurde,angepackt, tapeziert und

die Montage der Solar-ufbau der neuen Küche

gekümmert. Das alles er-m aber nur ganz neben-t gerne imMittelpunkt.e Person ist ihm unan-

genehm. Lieber kümmert er sich um dasWohl anderer. „Die Kinder lieben ihn. ImHerbst bringt er immer seine Saftpresse mitund macht mit den Kindern Apfelsaft. ImSommer spendiert er auch schon mal eineRunde Eis für alle. Außerdem backt er dietollsten Kuchen und Torten“, schwärmt Ka-rin Grundl.

„Es liegt eben in meiner Natur, dass ichnicht lange still sitzen kann“, erzählt HorstKienbaum, was ihn antreibt. „Eigentlich

habe ich immer schon ehrenamtlich ge-arbeitet“, berichtet der gelernte Bäcker undKonditor. Bis 1993 war er im Bergbau be-schäftigt, zuletzt als Maschinen und Revier-steiger. Als er in den Vorruhestand wechsel-te, fand er neue Aufgaben in derEvangelischen Kirchengemeinde, zum Bei-spiel als Presbyter.

„Ich habe gesehen, dass es an allen Eckenfehlt. Und hier in der Kindertagesstätte wareben besonders viel zu tun. Ich wollte ein-fach helfen“, blickt er zurück. Das einst tristeAußengelände hat er in ein wahres Spiel-paradies verwandelt, das ohne sein Engage-ment niemals in dieser Form entstandenwäre. „Die Kinder schätzen und respektierenseine Arbeit. Sie trampeln nicht auf den Bee-ten herum und rupfen auch keine Blumenheraus“, hat Karin Grundl beobachtet. Viel-

leicht liegt das auch daran, dass Horst Kien-baum mit den Kindern über die Naturspricht. „Ich möchte ihnen gerne vermitteln,wo Obst und Gemüse herkommen. Bald ma-che ichmit den Kindern wieder Kürbissuppe.Dann sehen sie, dass man aus dem Gemüseim Garten auch etwas kochen kann.

Mir macht es einfach Spaß, den Kindernetwas beizubringen“, erzählt derEhrenamtler. Der Kontakt zu jungen Men-schen tut dem Rentner gut. „Für mich ist eseine Bereicherung, früh aufzustehen. Das En-gagement hält mich frisch und jung. Es istein Geben und Nehmen“, findet Horst Kien-baum. „Es gibt so viele Menschen, die nichtwissen, was sie mit ihrer Zeit machen sollen.Das ist schade. Aber ich weiß auch nicht, obman sich motivieren kann, sich zu engagie-ren, wenn man nicht dazu geboren ist.“ y

en sich um Horst Kienbaum und helfen ihm gerne beim Ernten von Gemüse und Obst. Natürlich wird dann auch mal genascht.Fotos: MyriaM Weber

Horst Kienbaum vermittelt den Kindern spielerisch sein Wissen über Pflanzen.

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MEDIENHAUSZEITUNGSVERLAG AACHEN

Aachener ZeitungAachener Nachrichten

Super SonntagSuper Mittwoch

FAMILIENANZEIGEN | Seite 14 A Mittwoch, 18. September 2013

Nimmer vergehet,was du lieben getan.

Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb unsere liebe Mutter,Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter

Katharina Baudischgeb. Funken

*12. Mai 1924 †14. September 2013

In Liebe und Dankbarkeit:

Dieter und Marlies BaudischJürgen Baudisch

Enkel und Urenkelsowie alle Anverwandten

52477 Alsdorf, Am Ehrenmal 16

Der Trauergottesdienst ist am Freitag, dem 20. September 2013, um 18.00 Uhr in derneuapostolischen Kirche in Alsdorf, Weinstraße 71.

Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Vielleicht ist es kein Weggehen, sondern Zurückgehen?Wohin denn sollten wir gehen, wenn nicht nach Hause zurück?

(nach Anne Steinwart)

MARTHA KOCHgeb. Grune

* 7. November 1928 † 12. September 2013

Wir sahen die Sonne langsam untergehenund erschraken doch, als es plötzlich dunkel war.

Wir danken ihr für das, was sie uns war, gab und möglich machte.

Brigitte Schmidthaus geb. KochEnkelSilke SchmidthausDirk und Kerstin SchmidthausUrenkelLukas, Lea, Luna und LucyIngrid Rinkens geb. KochRené Vander-Vreken

Traueranschrift:Bestattungen Bodden, Broicher Straße 153, 52477 Alsdorf

Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung wird gehalten am Donnerstag,dem 19. September 2013, um 10.00 Uhr in der Kapelle auf dem Westfriedhof II,Aachen, Vaalser Straße.

In Liebe,Alfred,Heike und Britta mit Maraund Angehörigen

Gedanken - Augenblicke,sie werden uns immer an dich erinnernuns glücklich und traurig machenund dich nie vergessen lassen.

In unseren Herzenwirst du immer als Öcher Frohnatur weiterleben.

Ruth Müller

22.3.1950 28.8.2013

geb. Keller

Kondolenzschreiben an Bestattungen Schindhelm, Hüttenstraße 147, 52068 Aachen,erbeten / Ruht Müller.

Schlicht und einfach war dein Leben,

treu und fleißig deine Hand, hast dein Bestes

uns gegeben, schlafe wohl und habe Dank.

In liebevoller Erinnerung

Deine Eva und Sohn Armin

Resi und Familie

Ralf und Familie

Enkelkinder Angelique, Tamara und Noa

sowie seine Schwester Maria

und alle Anverwandten

52477 Alsdorf- Br. Siedlung, Thorner Strasse 12

Die Urnenbeisetzung ist am Montag, dem 23. September 2013,

um 11 Uhr am Grab auf dem Friedhof Broicher Siedlung.

Dietrich Jakob Lindner

* 13.12.1937 † 6.9.2013

Statt Karten

Schlicht und einfach war dein Leben,treu und fleißig deine Hand.

Hast dein Bestes uns gegeben,schlafe wohl und habe Dank.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer liebenMutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester und Tante

Gertrud Kazmierzakgeb. Rehles

die heute, nach schwerer Krankheit, im Alter von 77 Jahren vonuns ging.

In stiller Trauer:

Michael und Ina KazmierzakNorbert und Marlies Kazmierzak

Enkelsowie alle Anverwandten

Traueranschrift: Norbert Kazmierzak, Im Kleefeld 28, 52477 Alsdorf

Der Trauergottesdienst ist am Freitag, dem 20. September 2013, um 10.00 Uhr in der Kirche Christus-König, in Alsdorf-Busch. Anschließend ist die Beerdigung auf dem Alsdorfer Nordfriedhof.Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen.

Statt Karten

Du hast gesorgt, Du hast geschafft,gar manchmal über Deine Kraft,

Du bist befreit von Leid und Schmerz,nun ruhe sanft, Du gutes Herz.

Wir nehmen Abschied von

Wolfgang Ganz*23. November 1936 †12. September 2013

Marion und Helmut EilingDetlef Ganz und John Pierre Godderij

Jessica Hermann und Daniel ElsenUrenkel

und alle Anverwandten

Traueranschrift:Jessica Hermann, 52477 Alsdorf, Am Hagfeld 1

Der Trauerfeier wird gehalten am Montag, dem 23. September 2013,um 11.00 Uhr in der Kapelle des Friedhofs Alsdorf-Kellersberg.Anschließend ist die Urnenbeisetzung.

Ihre Familienseite.

FAMILIENANZEIGEN | Seite 15 A Mittwoch, 18. September 2013

Von Eric claSSEn

Region. Ist soziales Engagement ein Erfindung der heuti-gen Zeit oder liegen dessen Ursprünge bereits in früherenZeiten? Angesichts von unzähligen Stiftungen, Lebensmittel-Tafeln und karitativen Einrichtungen heutzutage, ist einRückblick in die Vergangenheit lohnenswert. Bereits imMit-telalter existierten Formen des sozialen Engagements. Hier-bei federführend agierte die Kirche. Die christliche Lehre derNächstenliebe führte dazu, dass in Spitälern Kranke gepflegtund durch Großküchen und Klöster Hungrige mit Essen undAlmosen versorgt wurden. Mit der Zeit beteiligten sich auchimmer mehr Privatpersonen des Mittelalters an diesen Be-wegungen. Adlige und reiche Bürger öffneten erst ihre Her-zen und Arme, später dann ihre üppig gefüllten Schatullen.Daraus entwickelte sich ein schnell wachsendes Stiftungs-wesen. Die Mildtäter machten dies jedoch nicht ohne Hinter-gedanken. Viele wollten damit eine positive Selbstdarstel-lung erreichen.

Ein Aachener Engel

Mit dem Zeitalter der Industrialisierung im 19. Jahrhun-dert wuchs die Not in der Bevölkerung. Auch in Aachenmussten zahlreiche Kinder von Arbeitern Hunger leiden oderin Lumpen durch die Straßen ziehen. Auch der Industriellen-Tochter Franziska Schervier blieben diese Miss-stände nichtverborgen. „Sehr früh hat sie sich bereits um die Bedürftigengekümmert und Speisen sowie Kleidung an die Menschenverteilt. Ihrem Vater gefiel das übrigens überhaupt nicht“,erklärt die Leiterin der Franziska-Schervier-Stube, SchwesterVeronika Stolze. Zunächst half sie in einer Suppenküche desKaplans Josef Istas, ehe sie bei dessen Tod, diese Aufgabevollständig übernahm. „Eine fromme Freundin von ihr hattewährend eines Gebetes die Eingebung, dass Franziska eineneigenen Orden gründen solle. Nach anfänglicher Skepsis tatsie das 1845 auch“, verrät Verena Bauwens, Referentin fürÖffentlichkeitsarbeit beim Schervier-Orden. „Seelen rettenundWunden heilen“ ist seitdem derWahlspruch des Ordens.Eine Leitlinie, die bis heute von den hauptamtlichen und eh-renamtlichen Helfern sowie von den rund 240 Schwesternbeherzigt wird. In Aachen in der Kleinmarschierstraße be-findet sich seit 1851 der Haupsitz des Ordens. y

geburt dernächstenliebeSoziales Engagement gestern undheute - Ein historischer Seitenblick

Franziska Schervier ist als „Engel der Armen“ bekannt geworden.Foto: ordEn

HerbertReis

* 10. April 1933† 24. August 2013

DANKE

für ein stilles Gebet,

für eine stille Umarmung,

für das tröstende Wort,gesprochen oder geschrieben,

für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten,

für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft,

für Blumen, Kränze und Geldspenden.

Renate Reisund Kinder

52499 Baesweiler, im September 2013

Obwohl wir dir die Ruhe gönnen,

ist voller Trauer unser Herz.

Dich leiden sehen und nicht helfen können,

das war für uns der größte Schmerz.

Trauernd aber voll schöner Erinnerungen

nehmen wir Abschied von

Josef Jansen

* 11.12.1932 † 15.9.2013

Wir sind alle sehr traurig

Marlies

Jürgen und Jutta

Heike und Ludwig mit Lukas, Jannis und Hannah

sowie alle Anverwandten

Trauerhaus Jansen, Schillerstrasse 85, 52477 Alsdorf-Hoengen

Die Exequien werden gehalten am Donnerstag, 19. September 2013, um 10.30 Uhr, in

der Kirche St. Cornelius zu Alsdorf - Hoengen. Anschließend findet die Beerdigung

auf dem Friedhof Hoengen statt. Nach der Beerdigung laden wir zum Trauerkaffee in

die Gaststätte Haus Aretz, Kirchstrasse 78, in Alsdorf-Hoengen ein.

Ausgelitten hab´ ich nun

bin am frohen Ziele,

von meinen Leiden auszuruh´n

die ich nicht mehr fühle.

Kein Mensch fand Heilung mehr für mich ,

doch Jesus sprach: „Ich liebe Dich ´´.

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Statt besonderer Anzeige

FAMILIENANZEIGEN | Seite 16 A1 Mittwoch, 18. September 2013

Kids haben tolle Bilderund Collagen kreiert

Das IntervIew führte thomas hannappel

Region. Die Geschäftsführerin des Deutschen Kinder-schutzbundes (DKSB) Würselen-Alsdorf-Herzogenrath, UllaWessels, berichtet über den anstehenden Weltkindertag amFreitag, 20. September.

Frau Wessels, welche Bedeutung kommt dem Weltkin-dertag zu?Ulla Wessels: Insgesamt 193 Länder sind der Kinderrechts-konvention der Vereinten Nationen beigetreten. Bei den täg-lichen Verletzungen von Kinderrechten in der Welt hat derWeltkindertag eine besonders hohe Bedeutung, um immerwieder auf die Rechte der Kinder aufmerksam zu machen.

im Familienzentrum „Montessori-Kinderhaus“ findetzum Weltkindertag am 20. September eine Ausstellungvon Kindern zum Thema „Kinderrechte“ statt. Was hates mir dieser Ausstellung auf sich?Ulla Wessels: Der DKSB möchte zum einen, dass Kinder sichmit ihren Rechten auseinandersetzen und sie kennenlernen.Zum anderen sollen Kinder und Erwachsene darauf auf-merksam gemacht werden, die Bedürfnisse von Kindern zuachten. Hier zählt auch besonders das Recht auf elterlicheFürsorge in Trennungs- und Scheidungssituationen. Die Kin-der aus dem Montessori-Kinderhaus, der verlässlichen Be-treuung und Offenen Ganztagsschule in der KGS Schulstraßestellen ihre Bilder und Collagen zum Thema „Kinderrechte“aus – sie haben Tolles zu bieten. Von 15 bis 17 Uhr könnenInteressierte die Ausstellung imMontessori-Kinderhaus, Hel-leter Feldchen 77, in Würselen besuchen.

Welche Ziele hat sich der DKSB Würselen-Alsdorf-Her-zogenrath gesetzt?Ulla Wessels: Unsere Ziele sind eher bodenständig angesetzt- weniger edel und erhaben. Wir möchten in der Region El-tern, Familien und Kinder darin unterstützen, im Alltag Lö-sungen zu finden für die vielfältigen Aufgaben, die eine Fa-milie hat. Unsere Angebote tragen wir durch unsere Arbeitin unseren Einrichtungen sowie durch Öffentlichkeitsarbeitan die Familien heran.

Warum sollen Kinder und Jugendliche besondersbeschützt werden?Ulla Wessels: Freiheit, Gerechtigkeit, Friede und die Achtungder Menschenwürde sind Grundrechte - unabhängig vonHautfarbe, Religion, Nation, Herkunft oder politischer Gesin-nung. Schon 1924 wurde in der Genfer Erklärung festge-schrieben, dass Kinder einen besonderen Schutz brauchen,da sie abhängig sind von der Fürsorge und Förderung durchErwachsene.

interview

„Auf Rechteder Kinderaufmerksammachen“

Ulla Wessels

Ein Jahr ist es her ...

Die Erinnerung an

Dein LachenDeine Frohnaturdas Leben mit Dir

In unserem Herzen tragenwir es weiter.

Das Jahrgedächtnis wird gehalten am Sonntag, dem 22.9.2013, um 10.00 Uhr in St. JakobusAlsdorf-Warden.

Im Gedenken an

Ewald Schmitz† 13.9.2012

Im Namen der FamiliePaula Schmitz

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Möge Dein Weg Dir freundlich entgegenkommen,

Wind Dir den Rücken stärken, Sonnenschein Deinem Gesicht viel Glanz und Wärme geben,

der Regen möge Deine Felder tränken, und Gott möge seine Hand schützend über Dich halten.

(Irischer Reisesegen)

HANS GORGELS 3. Februar 1957 † 13. September 2013

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied:

Ursula Gorgels geb. Crumbach

Alexandra und Klaus

Markus

Elisabeth Gorgels

Peter und Luzia Crumbach

Reinhold und Annegret

die Patenkinder Anja, Roger und Sven

sowie alle übrigen Verwandten

Kondolenzadresse des Trauerhauses Gorgels:

Bestattungen Deussen, Kaiserstraße 70, 52146 Würselen

Die Wortgottesfeier wird gehalten am Freitag, dem 20. September 2013,

um 9.00 Uhr in der Kirche St. Balbina zu Würselen-Morsbach.

Anschließend findet die Beerdigung von der Kirche aus auf dem Friedhof Morsbach statt.

Sollte jemand aus Versehen keine besondere Anzeige erhalten haben, so diene diese als solche.

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig!

Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen!

Auch wenn ihr mich nicht mehr sehen könnt, bin ich bei euch.

Lasst mir einen Platz in euren Herzen, so wie ich ihn im menschlichen Leben hatte!

Merkstein. Sein Herbst-fest veranstaltet der SPD-Ortsverein Merkstein am 21.September, 19.30 Uhr, in derGaststätte Ortmanns/Winkler, Römerstraße 79.Gäste sind willkommen. y

Herbstfest

HerzogenratH. AmDonnerstag, 19. September, 18.30 Uhrbeginnt an der VHS Nordkreis Aachen( Geschäftsstelle Her-zogenrath) ein Excel-Kurs für Anfänger, in dem grundlegen-de Kenntnisse und Fertigkeiten mit Excel 2010 vermitteltwerden. Der Kurs „Textverarbeitung mit Word 2010“ beginntamMittwoch, 25. September, um 18.30 Uhr, in der Geschäfts-stelle Alsdorf. In diesem Seminar werden grundlegendeFunktionen der Textverarbeitung erlernt und die effizienteUmsetzung geübt. In beiden Seminaren kann am Ende diePrüfung des Europäischen Computerzertifikats „Xpert“abge-legt werden. Fachbereichsleiterin Petra Kleinschmidt berätgerne, 02404/906313, E-Mail: petra.kleinschmidt@vhs-nordkreis-aachen.de y

grundlegende kenntnisse inWord und excel

HerzogenratH. Gemütliche Stunden verbrachten dieBesucher in der Gaststätte Winkler auf Einladung des Ver-eins Senioren ohne Grenzen, der in der Woche des Bürger-schaftlichen Engagements unter Vorsitz von Maria Dün-wald den traditionellen Senioren-Tanznachmittag organi-siert. Bei schwungvoller Unterhaltungsmusik mit dem„Barbados Trio“ wurde getanzt und geklönt. Eine spontaninitiierte Polonaise war schließlich bühnenreif.

FoTo: WolFGanG SEVEnich

Polonaise war bühnenreif

Wenn Leben kein Leben mehr ist,bringt der Tod dem Leiden die Erlösung,den Hinterbliebenen aber tiefen Schmerz.

Wir nehmen Abschied von meinem lieben Mann, Bruder, Schwager undunserem Onkel

Eugen Schulz*19. 8. 1935 † 12. 9. 2013

Er starb nach kurzer, schwerer Krankheit, jedoch plötzlich und unerwartet,versehen mit den Tröstungen der hl. Kirche.

In Liebe und Dankbarkeit:Helena Schulzsowie alle Angehörigen

52499 Baesweiler-Setterich, im September 2013

Kondolenzanschrift: Bestattungsinstitut Andreas ScholvenHauptstraße 69 in 52499 Baesweiler-Setterich

Die Beerdigung hat bereits stattgefunden.

90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 9090 9090 9090 9090 9090 9090 9090 9090 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90

Liebe Omi Maria Beye,zu Deinem morgigen 90. Geburtstag

die besten Glückwünsche!

Familie Eigelshoven, Familie Wezelund Deine Tochter Brigitte Jumpers

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Lieber Murat!Herzlichen

Glückwunschzum GeburtstagDeine Familie

Du hast uns gerade noch gefehlt —zu unserem Glück

Joline Malie8. September 2013 · 00.16 Uhr · 2950 g · 49 cm

Die Familie

Baesweiler, September 2013

Lobe den Herrn, meine Seele,und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.

(Psalm 103,2)

Im festen Glauben an Jesus Christus und die verheißeneAuferstehung verstarb heute mein lieber Mann, guter Vater,Schwiegervater und unser liebevoller Opa

Horst Kienitz

* 9.12.1925 † 16.9.2013

Wir gedenken seiner in Liebe und Dankbarkeit

Marlies Kienitz geb. AretzHeike und AndreasLea und Jörg

Anverwandte und Freunde

52134 Herzogenrath-Merkstein, im September 2013

Der Auferstehungsgottesdienst wird gehalten am Freitag, dem 20. September 2013, um9.30 Uhr in der Kirche St. Johannes in Merkstein.Anschließend findet die Beisetzung auf dem Friedhof Lange Hecke zu Merkstein statt.Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen.

Statt jeder besonderen Anzeige

Einschlafen können, wenn man müde ist.Nicht mehr kämpfen müssen,wenn man nicht mehr weiß wofür.Gehen dürfen, wenn man das Hier und Heutenicht mehr versteht. Das ist Frieden.

Trauernd, aber voll schöner Erinnerungen, nehmen wir

Abschied von

Hans Schaaf! "20. Mai 1931 14. September 2013

Er starb im Alter von 82 Jahren im Kreise seiner Lieben.

In stiller Trauer:

geb. Kramp

sowie alle Anverwandten

Resi Schaaf

Angelika Kramp

Lisbeth Jorias als Schwester

52499 Baesweiler

Die Trauerfeier wird gehalten am Freitag, dem 20. September 2013, um 11.00 Uhr in der

Friedhofskapelle Baesweiler; anschließend ist die Beerdigung auf dem Friedhof.

Anstelle freundlichst zugedachter Kranz- und Blumenspenden bitten wir um eine Spende

zugunsten der Katzenhilfe Aachen e.V. Kto.: 16001166 Blz.: 39050000 Sparkasse Aachen oder

an den Tierschutzverein Arche Euregio Aachen e.V., Kto.: 303215018 Blz.: 39162980 VR Bank

Würselen unterAngabe des Stichwortes: Hans Schaaf.

Traueranschrift der Familie Schaaf: Bestattungshaus Pfennigs, Inh. Edwin Otten,Kückstraße 45, 52499 Baesweiler

SUPER MITTWOCH | Seite 18 A Mittwoch, 18. September 2013

Region. Seit Wochen be-gegnen uns Wahlplakate inder ganzen Städteregion.Ehemals graue Häuserfassa-den lächeln uns freundlichan und erstrahlen inschwarz, gelb, grün und rot.Mit unterschiedlichen Wer-bekampagnen versuchen dieUnser Mitarbeiter Fritz Koophat nachgefragt: Überzeugensie damit eigentlich auchjunge Wähler, zur Wahl zugehen?

AnnA Reul, 19 Jahre„Ich gehe am Sonntag wäh-len, weil ich es in meiner Ge-neration als wichtig erachte,einen Beitrag zu dem politi-schen Geschehen zu leisten,gerade wenn wir das Glückhaben, dass uns das Rechtder freien Wahlen einge-räumt wird. Denn geradevon dieser Möglichkeitkonnten nicht zu jeder Zeitdie Menschen Gebrauch ma-chen.“

Felix eck, 20 Jahre„Ich werde am Sonntag zurWahl gehen, da es ein Rechtunserer Demokratie ist. Sosehe ich es auch als unserePflicht an, durch die Stimm-abgabe die Demokratie zustärken. Ich erhoffe mir einErgebnis, welches das Lebenin unserem Land für alleMenschen gerechter macht.

Außerdem denke ich, dassein politischer Wandel unse-rem Land gut tun würde unddieser den Grundstein füreine bessere Zukunft in vie-lerlei Hinsicht legt.“

niklAs Pes, 18 Jahre„Ich suche am Sonntag dasWahllokal auf, da es fürmich wichtig ist, dass ichmeine Stimme abgebe undeine mögliche politische Ver-änderung herbeiführenkann. Auch wenn ich nichtder Meinung bin, dass ichmit meiner Stimme einenpolitischen Wandel hervor-rufen werde, möchte ich mirselber nicht nach der Wahlvorwerfen, dass ich untätigwar.“

MelAnie AlbRing, 19 Jahre„Ich habe per Briefwahl mei-ne Stimme schon abgegeben,weil ich finde, dass es auchmit meiner kleinen Stimmemöglich ist, etwas in derPolitik zu bewegen. Dieskonnte man in der Vergan-genheit vor allem bei denkleinen und neuen Parteiensehen, die neue Ideen in daspolitische Geschehen miteingebracht haben und da-mit die Inhalte eines jedenWahlprogramms nachhaltigbeeinflusst haben.“

Umfrage

„einen beitrag zum politischen geschehen leisten“

A rthrose,der Verschleiß dergroßen G elenk e, ist m ittler-w eile eine Volk sk rank heitgew orden.M ehralsdieH älftealler M enschen über 65 sindvon dieser Verschleißerk ran-k u ng betroffen.O ft k ann die k onservativeTherapie m it K rank eng ym -nastik ,M edik am enten – aberau ch alternative Verfahrenw ie A k u pu nk tu r– übereinenlängeren Zeitrau m die Be-schw erden lindern.G elenk u nd F u nk tion erhal-tende E ing riffe, bei denenÜ berlastu ngen beseitigt u ndK norpelbeläge erneu ert w er-den, sind die nächste Stu fe.W enn alle M öglichk eiten au s-geschöpftsind,istder k ünst-liche G elenk ersatz bzw. dieO peration der W irbelsäu leein vielfach erprobtes u ndüber lange Jahre bew ährtesVerfahren, Schm erzen zubeseitigen u nd F u nk tionenw iederherzu stellen.

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SUPER KleinanzeigenSeite 23 A1 Mittwoch, 18. September 2013

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Alsdorf. Anlässlich der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehender Städtepartnerschaft zwischen der niederländischen Stadt Bruns-sum und Alsdorf, war es für alle Beteiligten eine besondere Freude,dass sich die Fußballmannschaften der Stadtverwaltungen von Alsdorfund Brunssum zu einem Freundschaftsspiel trafen. Dieses Spiel fandjetzt auf der Sportanlage von Alemannia Mariadorf statt. Bereits der

erste Angriff war erfolgreich und es stand nach nur 20 Sekunden 1:0für Brunssum. Am Ende siegte Brunssum verdient mit 4:0 Toren. DerVorsitzende des Partnerschaftskomitees, Heinrich Plum,, der Beauftra-ge für Brunssum Bürgermeister a.D. Helmut Klein und Partnerschafts-sekretär Klaus Mingers ließen dann in der „dritten Halbzeit“ die Gästekräftig hochleben. FoTo: WolFGAnG SEVEnicH

Gelungenes Freundschaftsspiel in Alsdorf

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SUPER MITTWOCH | Seite 14 W Mittwoch, 18. September 2013

Widder 21.3. - 20.4.Liebe: Schlucken Sie kleineÄrgernisse auf gar keinen Fallhinunter. beruf: Die Chance,

eine Ihrer Ideen durchzubringen, ist gegeben.ALLgemein: Es gibt Momente, die einen küh-len Kopf verlangen.

Stier 21.4. - 20.5.Liebe: Annäherungsversuchekönnten von Erfolg gekrönt sein.beruf: Versuchen Sie, sich auf

dasWesentliche zukonzentrieren.ALLgemein:Das letzteWorthabenständigSie.Mussdas sein?

ZWiLLinge 21.5. - 21.6.Liebe: In der Partnerschaftmuss eine wichtige Frage ge-klärt werden. beruf: Die Aus-

sichten auf eine super Investition stehengünstig. ALLgemein: Ihr Wort hat Gewicht.Besonders im Freundeskreis.

KrebS 22.6. - 22.7.Liebe: Liebe braucht Auf-merksamkeit. Daran solltenSie öfter denken. beruf: Es

ist an der Zeit, sich neue berufliche Ziele zusetzen. ALLgemein: Halten Sie nach neuenHerausforderungen Ausschau.

LöWe 23.7. - 23.8.Liebe: Das Auf und Ab nervtSie, aber Sie können nichtsdagegen tun. beruf: Ruhen

Sie sich nicht auf dem aus, was Sie erreichthaben. ALLgemein: Eine komplizierte Sachebekommt einen Lichtblick.

JungfrAu 24.8. - 23.9.Liebe: In romantischer Atmo-sphäre vergessen Sie denAlltagbestimmt.beruf: Dauerstress

macht müde und sorgt für Flüchtigkeitsfehler.ALLgemein: Ihre Argumentation zeigt durch-schlagenden Erfolg.

WAAge 24.9. - 23.10.Liebe: Sie sind zurzeit sehr of-fen für die Bedürfnisse IhrerLieben. beruf: Ihr Einkom-

men entwickelt sich in einem erstaunlichenMaß. ALLgemein: Es lohnt sich, einenFreund um Hilfe zu bitten.

SKorpion 24.10. - 22.11.Liebe: Kleine Liebesbeweisebringen den Beziehungsalltagin Schwung. beruf: Auch be-

rufliche Kontakte wollen jetzt gepflegt wer-den. ALLgemein: Jemand bringt Ihnen un-erwartet finanzielle Hilfe.

SchütZe 23.11. - 21.12.Liebe: Manch einer richtetsich in zu geringem Maß nachdem Partner. beruf:Wie wäre

es, wenn Sie nun ein paar Überstunden ab-bummeln? ALLgemein: An Abmachungensollten Sie sich unbedingt halten!

SteinbocK 22.12. - 20.1.Liebe: Ihre Gefühle sprudelnderzeit geradezu über. Genie-ßen Sie es! beruf: Nehmen

Sie die Kritik eines Kollegen nicht zu persön-lich. ALLgemein: Zu hochgeschraubte Er-wartungen werden enttäuscht.

WASSermAnn 21.1. - 19.2.Liebe: In der Partnerschaftkann es zu kleineren Differen-zen kommen. beruf: Eine

Entlastung winkt. Nehmen Sie sie an, ohne zuzögern. ALLgemein: Sie lassen sich nicht vonIhren Zielen abbringen.

fiSche 20.2. - 20.3.Liebe: Ihre Nachsicht ist ge-fragt, Veränderungen brau-chen ihre Zeit! beruf: Von

Müdigkeit keine Spur. Sie zeigen sich sehr be-lastbar. ALLgemein: Sie müssen nun alleAntennen auf Empfang stellen!

Abk.:Nach-folger

Wind-erzeu-ger, Ven-tilator

vorlangerZeit

Weser-Zufluss

Tren-nung,Spal-tung

Abk.:Inhaberfrz.Artikel

Abk.:Straße

Abk.:Landes-sozial-gericht

Flach-land

gleich-gültig(das istmir ...)

Hast,über-stürztesDrängen

Moral-begriff

Salben-grund-lage

starr;nichtbiegsam

scherz-haft:Arzt

Teil derStunde

Anzahl derInternet-zugriffe(engl.)

Kriem-hildszweiterGatte

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Tickets & Infos: Im Kartenhaus Alsdorf und Würselen, unter 02405/40860 oder online www.meyer-konzerte.de

Gute Unterhaltung!

19.10.13 Arena Kreis DürenMUSIKANTENSTADL

17.10.13 Franz AachenTOM LÜNEBURGER

17.10.13 Eurogress AachenSCHILLER LIVE 2013

06.10.13 Stadthalle AlsdorfDIE SWEETHEARTS

01.12.13 Franz AachenMAREK FIS

01.12.13 Eurogress AachenJÜRGEN B. HAUSMANN

28.11.13 Franz AachenFATIH CEVIKKOLLU

17.11.13 Stadthalle AlsdorfDER DENNIS AUS HÜRTH

14.11.13 Franz AachenLUKE MOCKRIDGE

07.11.13 Stadthalle AlsdorfRALF SCHMITZ

26.10.13 Arena Kreis DürenAMIGOS

08.01.14 Stadthalle AlsdorfSCHWANENSEE

07.01.14 Stadthalle AlsdorfTHE BIG CHRIS BARBER BAND

19.+20.12.13 Franz AachenNIGHTWASH LIVE

14.12.13 Arena Kreis DürenJÜRGEN B. HAUSMANN

11.12.13 Stadthalle AlsdorfHÖHNER

05.12.13 Stadthalle AlsdorfSPRINGMAUS

01.12.13 Stadthalle AlsdorfTHORSTEN HAVENER

05.02.14 Stadthalle AlsdorfMUSICAL HIGHLIGHTS

02.02.14 Stadthalle AlsdorfHERBERT KNEBELS AFFENTHEATER

31.01.14 Stadthalle AlsdorfRHYTHM OF THE DANCE

29.01.14 Stadthalle AlsdorfONE NIGHT OF QUEEN

23.01.14 Arena Kreis DürenEHRLICH BROTHERS

19.01.14 Stadthalle AlsdorfDIE NACHT DER 5 TENÖRE

14.01.14 Eurogress AachenDR.ECKARTVON HIRSCHHAUSEN

11.03.14 Eurogress AachenSASCHA GRAMMEL

16.02.14 Arena Kreis DürenMOTHER AFRICA

13.02.14 Arena Kreis DürenDIETER NUHR

12.02.14 Stadthalle AlsdorfINGO APPELT

09.02.14 Stadthalle AlsdorfDIE MEISTER DES SHAOLIN KUNG-FU

06.02.14 Stadthalle ErkelenzMUSICAL HIGHLIGHTS

06.02.14 Eurogress AachenJOHANN KÖNIG

17.05.14 Arena Kreis DürenDAS FEST DER FESTE

07.04.14 Arena Kreis DürenSANTIANO

05.04.14 Arena Kreis DürenHORST LICHTER

04.04.14 Arena Kreis DürenBAP

22.03.14 Eurogress AachenHOWARD CARPENDALE

14.03.14 Arena Kreis DürenHANSI HINTERSEER

12.03.14 Eurogress AachenDER FAMILIE POPOLSKI

23.+24.11.13 Arena Kreis Düren 16.12.13 Eurogress Aachen 16.01.14 Arena Kreis Düren 22.01.14 Eurogress Aachen 22.+23.01.14 Stadthalle Alsdorf 04.+05.02.14 Eurogress Aachen

13.10.13 forum M AachenILDIKO VON KÜRTHY

05.10.13 Stadthalle AlsdorfRAINHARD FENDRICH

20.09.13 Stadthalle Alsdorf9. EWV-GALA